Der Erfin -.ig liegt die Aufgabezugrunde" die Einsatzmöglichkeit insbesondere
im Wandelbereich eines hydrostatischen Getriebes mit eintachsten Mitteln$ also geringstem
Mehraufwandg zu erweitern gegenüber dem Fall der nioht verstellbaren, also starren
hydrostatischen Einholte Gemäß der Erfindung stellt die Verstelleinriohtung die
hydrostatIsche Einheit wahlweise auf eine-von zwei mögliehen Verstellagen ein» wobei
ein Energiespeicherjvorzugsweise
eine Feder$ vorgesehen ist, dessen
Kraft die hydrostatische'Einheit in eine der beiden möglichen Lagen verschiebt und
in dieser festhält und dessen Kraft einwirkung willkürlich aussehaltbar ist, insbesondere
durch eine willkürlich aufbringbare Last übersteuerbar ist. Dadurch ergibt sich
eine Zweipunktsteuerung ähnlich wie bei einem nachgeschalteten,zweigängigen Stufenschalt-
getriebe. Bei einem hydrostatibenen ut!Gc-ie-o" j"st-Ücl%d |
aus einer stufenlos verstellbaren hydrostatischen Pumpe |
und einem mit einer gemäß der Erfin- |
dung versehenen hydrostatischen Vi,t r läLZ miaü x |
in zwei Bereichen arbeiten, wobei in jedem Bereich durch die stufenlos verstellbare
Pumpe eine stufenlosaVerstellbarkeit möglich ist* Beispielsweise kann der hydrostatische
Motor auf
Ausschwenkung gestellt werden und dann für den Antrieb eines Fahrzeuges im Gelände
oder bei der Arbeit, beispielsweise beim Planieren, dienen., während in der anderen
möglichen Einstellage der Motor auf kleine Schluckmenge pro Umdrehung ausgeschwenkt
ist und somit für Straßenfahrt eine hohe Fahrgesohwindigkeit beikieinerer zugkrart
ergibt. Bei der Erfindung liegt also das Gewicht auf der bewußten Beschränkung auf
wenige hinreichende Möglichkeiten» um dadurch'eine vereinfachte Verstelleinrichtung
zu erzielen.
insbesondere eine für einfachere Fernwirkung zwischen
einem entfernten Steuerstand und der hydrostatischen Einheit-erzielte Einrichtung.
Trotzdem ist es selbstverständlich möglich, in einfacher Weise die Erfindung weiterauszugestaltexio
beispielsweise liegt es noch im Rahmen der Erfindungp einen willkürlich aussehaltbaren
Anschlag vorzusehens durch den wahlweise eine dritte, zwischen den beiden anderen
liegende Einstellage der hydrostatischen Einheit angesteuert werden kann* Besonders
zweckmäßig ist es, wenn die willkürlich aufbringbare Kraft durch Flüssigkeitsdruck
in einem
Zy-
linder erzeugt wird.,wobei der Flüssigkeitsdruck der Steuerdruck
einer in einem anderen Teil der Gesamtanlage vorhandenen'Steueranlage sein kann,
Der Flüssigkeitsdruck kann jedoch auch der von einer Speisepumpes die in einen geschlossenen
hydrostatischen Kreislaufs in dem der Hydromotor liegt$ einspeists erzeugte Druck
sein oder kann insbesondere bei einem offenen hydraulischen Kreislauf der Druck
auf der Förderseite dieses Kreislaufs sein$ wobei dann zwangsläufig unabhängig von
der Stellung eines den Zylinder mit der Druci4>:k#u&n#rer- |
bindenden Ventils bei Zurückgehen des Arbeitsdruckes die von der
Verstelleinrichtung beeinflußtehydrostatische Einheit in die von dem Energiespeicher
bewirkte Lage geht bzw. liegt@ In der Zuflußleitung oder Abflußleitung$ insbesondere
einer Leitung$ durch die sowohl der Zufluß wie der Abfluß in bzw. aus dem Zylinderj
dessen Kraft dem Energiespeicher entgegenwirkt, erfolgt, kann auch eine Drosselstelle
vorgesehen sein, durch die bewirkt wird, daß die Verstellung von einer Lage in die
andere nicht una ngebracht schnell erfolgt. Das Überdrücken oder Ausschalten der
Kraft des Energiespeichers kann aber auch durch andere einfache Mittel erfolgene
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des |
Erfindungegegenstandes dargestellt, die sich nur da- |
duroh unternohe:Lden,9 daß die durüh die Kratt
den Bier- |
giespolohern herbeigetUhrte Lage jewel14 eine andere |
der beiden mögliohen lagen ist* |
Der v»4t*iibare hydr«tatiaohe moter besteht am etwa |
Triebtlanzah l# der £Ost mit einer "triebewolle-2 vor- |
-bunden ist, und über zwei Wälzlager
3 gegenüber einem Gehäuseteil
4 abgestützt ist und aus einem verschwenk. baren Zylindertrommelteil
5, das
in einem Kapselgehäuse
6 angeordnet ist, An dem Kapselgehäuse
6 ist
ein Zylinder
7 befestigt, in dem ein Kolben
8 verschiebbar ist, Mit
der Kolbenstange
9 des Kolbens
8 ist Über eine Zwischenstange
10 das verschwenkbare Teil 5des hydrostatischen Motors lo
5 gelenkig
verbunden* Der hydrostatische Motorls
5 ist Über in der Zeichnung nicht dargestellte
Leitungen von einer in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellten, bezüglich der
Schluckmenge pro Umdrehung stufenlos verstellbaren Hydropumpe beautschlagt. Die
Hilfspumpe
7 saugt Flüggigkeit aus einem Speicher
8 und fördert sie
in eine Leitung 9* die durch ein Überdruckventil
10 abgesichert ist und
zu einem Umsteuerschleber 11 der die an den Ar. |
beitsraum e-,#3 Zyljmder#3 T angeschlossene Leitung 12 wahl- |
weise entweder Mit dem dru0klo4*n Spoleherbehälter
8 «WV |
mit der HilfsPumPe 7 verbindet* Eint unter VorsPamun4 |
stehend* Poder 13 belutet den-Kolben 8,9-wobet
dte |
Xratt der Peder 13 dwoh den von der Hiltem |
pumpe14 erzeugten Flüssigkeitsdruck überdrückt werden kann.,
da he daß der Kolben
8 gegen die Kraft der Feder
13 zurückgedrUckt
wird, wenn der Umsteuerschieber
11 die Hilfspumpe 14 über die Leitung .12
mit dem Arbeitsraum des Zylinders
7 verbindet, wobei in der dann erzielten
Lage des Kolbens
8 der versehwenkbare Teil
5 des Hydromotores
1,5 in seine Lage größter Aus'schwenkung gebracht ist. Wird die Leitung 12
Über den Umsteuerschieber
11 mit dem drucklosen Speicherbehälter verbunden
und dadurch der Arbeitsraum des Zylinders
7 entlastet" wird der verschwenkbare
Teil
5 der verstellbaren hydrostatischen Einheit durch die Kraft der Feder
13 in seine Lage kleinster Ausschwenkung gebracht.