DE1528471A1 - Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine - Google Patents
Schiefscheiben-AxialkolbenmaschineInfo
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Description
«'· Juli 1969
Patentanwalt | üZoH / I ■
* μ t·' M^ .straße 40 fA
"SchiefscheibenAxialkolbenmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine,
bei der die aneinander liegenden G-leitflächen
eines Steuerspiegels und der die Kolben aufnehmenden
co' Zylindertrommel um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander
" o· " ■■■"■'■ ■" ■
-(n. drehbar sind und in dem Steuerspiegel beiderseits einer
-(n. drehbar sind und in dem Steuerspiegel beiderseits einer
m Symmetrieebene mindestens je eine Oeffnung, nämlich eine
°~! Hochdruck- und eine Wlederdrucköffnung, angeordnet sind
\ α und in einer der aneinander liegenden G-leitflachen
\ cd wenigstens eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die Druck-
\ ^ flüssigkeit geleitet wird.
\ Die Erfindung bezweck, auf einfache Weise die
\ Die Erfindung bezweck, auf einfache Weise die
V fsleue Unterlagen lArt. 7 δ IAbS. 2 Nr. 1 Satz 3
ν : ■ ■
.
0RIG8NÄL'
Flüssigkeitszufuhr zu der Ai'snehmung zu beherrschen, so-dass
keine unerwünscht grosse Menge Flüssigkeit während des Betriebes durch die Ausnehmung wegströrnt.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass für die Flüssigkeitszufuhr in der Ausnehmung eine Kapillärleitung vorhanden
ist.
Die Erfindung betrifft weiter eine Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine,
bei der die aneinander liegenden Gleitflächen eines Steuerspiegels und der die Kolben aufnehmenden Zylindertrommel
um eine gemeinsame Achse gegeneinander drehbar sind und in dem Steuerspiegel beiderseits einer Symmetrieebene mindestens
je eine Öffnung, nämlich eine Hochdruck- und eine Niederdrucköffnung, sowie mit Abstand von diesen Oeffnungen Ausnehmungen
angeordnet sind, denen Flüssigkeit derart zugeführt wird, dass die auf derselben Seite der Symmetrieebene wie die Hochdrucköffnung
liegende Ausnehmung Flüssigkeit mit niedrigerem Druck enthält als die auf der anderen Seite der Symmetrieebene liegende
Ausnehmung.
Die Erfindung bezweckt, eine günstige Druckverteilung in dem während des Betriebes zwischen den beiden Gleitflächen gebildeten
Oelfilm zu erreichen. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass beiderseits der Symmetrieebene wenigstens
.je zwei im Drehsinn hintereinander liegende Ausnehmungen vorgesehen
sind, und dass den auf einer Seite der Symmetrieebene liegenden Ausnehmungen dauernd Flüssigkeit aus einer auf der
anderen Seite der Symmetrieebene liegenden Oeffnung über eine oder mehrere Leitungen zugeführt wird, die zwischen der Oeffnung
und den zugehörigen Ausnehmungen eine in sich geschlossene Verbindung
herstellen.
Weiter bezißät die Erfindung sich auf eine Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine,
bei der die aneinander liegenden Gleitflächen eines Steuerspiegels und der die Kolben aufnehmenden
Zylindertrommel um eine gemeinsame Achse drehbar sind und in dem in Achsrichtung bewegbaren Steuerspiegel beiderseits einer
Symmetrieebene mindestens je eine Oeffnung, nämlich, eine Hochdruck-
und eine Niederdrucköffnung, angeordnet sind.
Die Erfindung bezweckt, eine günstige Belastung der die zylindertrommel unterstützenden Teile zu erreichen. Erfindungs-
909085/0469 BAD - --.
gemass wird dies dadurch bekommen, dass eine Oe ff'nun ς mit einer
im ott'uerspiegel vorhandenen Kammer in Verbindung; steht, die in
eine AustrittsöTi'nung mündet, welche auf der von der Zylindertrommel
abgekehrten Seite des Steuerspiegels vorhanden und von einem zur Drehachse konzentrischen Rand umgeben ist, und dass die
zweite Oeffnung mit Bohrungen in einem Ring in Verbindung steht, der auf der von der Zylindertrommel abgekehrten Seite des Steuerspiegels
ebenfalls konzentrisch zur Drehachse angeordnet ist. Auf diese V/eise ist zu erreichen, dass die Resultante der auf den
Steuerspiegel und via den Steuerspiegel auf die Zylindertrommel ausgeübten Kräfte wenigstens annähernd mit der Drehachse zusammenfällt.
Weiter bezieht die Erfindung sich auf eine Schiefseheiben-
-Axialkolbenmaschine, bei der die aneinander liegenden Gleitflächen
eines Steuerspiegels und (3er die Kolben aufnehmenden Zylindertrommel um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind, und
in dem Steuerspiegel beiderseits einer Symmetrieebene mindestens ie eine Oeffnung, nämlich eine Hochdruck- und eine Hiederdrucköffnung,
sowie mit Abstand von diesen Oeffnungen Ausnehmungen angeordnet sind, denen Flüssigkeit zugeführt wird.
Die Erfindung bezweckt, günstige Abmessungen für die miteinander zusammenwirkenden Teile der Gleitflächen zu bekommen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass zwischen den Oeffnungen undden Ausnehmungen beiderseits der Symmetrieebene
liegende, konzentrisch zur Drehachse verlaufende Hüten vorgesehen
sind, die durch senkrecht zur Symmetrieebene liegende Nuten miteinander verbunden sind. Im allgemeinen ist nur eine
sich über einen Winkel von 3?0 und konzentrisch* zur Drehachse
erstreckende Nut vorgesehen, wodurch eine unzweckmässige
Verteilung der Gleitflächen erreicht wird.
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert; es sind dargestellt in:
Pig. 1 schematiscli ein Teil eines hydraulischen
Wechselgetriebes mit einer Axialkolbenpumpe.
Fig. 2 schematisch die Verbindung zwischen der Pumpe und
dem Motor des hydraulischen Wechselgetriebes.
Fig. 3 ein Schnitt durch das Steuerglied.
§09885/0469
8AD ORIG-INAL
Pig. 4 eine Ansicht des Gliedes nach Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles IV.
Fig. 5 eine Ansicht des Gliedes nach Fig. 3 in Richtung
des Pfeiles V gesellen.
Fig, 6 ein Schnitt durch das Glied nach Fig. 4 längs der
Linie VI-VI
Fig. 7 ein Schnitt durch das Glied nach Fig. 4 längs der Linie VH-VII,
Fig* 8 eine andere Ausführungsform der Gleitfläche des
."steuerglied es.
Fig. 9 eine Ansicht der Gleitfläche des Gehäuses der Pumpe, für ein Steuerglied nach Fig. 8, in Richtung der Linie IX-IX in
Fig. 2 gesehen.
Fig. 10 eine zweite Ausführungsform der Abstützung des
Gehäuses der Pumpe oder des Motors.
Fig. 11 eine dritte Ausführungsform der Abstützung des
Gehäuses äiner Pumpe oder eines Motors.
Fig. 12 eine dritte Ausführungsform der Gleitfläche des fjteuergliedes.
Fig. 13 eine Ansicht der Gleitfläche des Gehäuses der Pumpe, für ein Steuerglied nach Fig. 12.
Das in den Figuren dargestellte Wechselgetriebe enthält eine hydraulische Pumpe 1 und einen hydraulischen Motor 2
(Fig. 2). Da es sich sowohl um eine Axialkolbenpumpe als auch um einen Axialkolbenmotor handelt, die in dieser Ausführungsform
gleich ausgebildet sind, beschränkt sich die ausführliche Beschreibung auf den Aufbau und die Wirkungsweise der Pumpe.
Die Pumpe 1 enthält ein Gehäuse 3> an dem eine Achse 4
befestigt ist. An dem von der Achse 4 abgekehrten Ende ist das Gehäuse 3 von einem in einem Gestell 6 gelagerten Rollenlager
abgestützt. Die Achse 4 ist von einem konischen Lager 7 abgestützt, das ebenfalls im Gestell 6 vorgesehen ist und zwischen
einer auf einer Seite des Lagers liegenden Wand des Gestelles und einer auf der anderen Seite des Lagers 7 auf die Achse 4 geschraubten
Mutter 8 eingeschlossen ist. Das Gehäuse der Pumpe enthält eine Anzahl von Bohrungen oder Kammern 9 zur Aufnahme
von Kolben 10.-Die in dieser Ausführungsform dargestellten
Pumpe enthält zieben Kolben. Die über die Wandung des Gehäuses
§09885/0460
vorstehenden Enden der Kolben 10 ruhen auf einer !'Latte 11, die
einen Teil einer Taumelplat te 12 bildet, Die TaumelpLatte 12 enthält;
fifo Stützglied 13, das im Gestell 6 derart untergebracht ist,
d.a;:s die Taumelplatte um eine zur Mittellinie der Achse 4 senkrc-oute
Drehachse drehbar ist. Das Stützglied Π weint eine Aussparung
14 auf, in der eine Platte ILi sowie die auf dieser mittels
eines Rollenlagers 16 liegende Platte 11, vorgesehen ist. Am Umfang ist die Platte 11 von Rollen 17 abgestützt, deren Mittellinien
parallel zur Drehachse des Gehäuses verlaufen, in der Lage in der sich die Ebene durch die Berührungspunkte der Kolben 10
mit der Platte 11 senkrecht zur Drehachse des Gehäuses 3 erstreckt.
An die Bohrungen 9 sohl Lessen sich Leitungen 18 an, die auf derjenigen Seite des Gehäuses 3 enden, die eine Gleitfläche bildet
und die mit einer Gleitfläche eines Steuergliedes 19 zusammenwirkt
(Fig. 2).
Das in dieser AusfUhrungsform verwendete Steuerglied ist in
den Pig. 3 bis 7 näher dargestellt. Aus diesen Figuren geht hervor, dass- das Steuerglied einen zylindrischen Teil 20 enthält,
dessen zur Mittellinie 21 senkrechte Seite 22 die mit der Gleitfläche des Gehäuses 3 der Pumpe 1 in Wirkverbindung stehende
Gleitfläche bildet (Fig. 7). Der zylindrische Teil 20 geht auf eier
von dor Seite 22 abgekehrten Seite in einen .x'lindrischen Teil 23
über, der die Mittellinie 21 konzentrisch umgibt und dessen Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Teiles 20. In
dem Teil 23 ist eine kreisförmige Nut 24 vorge^hen. An den Teil
23 schliesst sich ein zylindrischer Teil 25 an, der in bezug auf
den Teil 23 exzentrisch angeordnet ist. Der Teil 25 geht in einen zylindrischen Teil 26 über, der zur Mittellinie 21 konzentrisch
ist und dessen Aussenumfang mit einer Nut 27 verseilen ist.
Im Innern des Steuergliedes 19 sind zwei exzentrisch zueinander
liegende, sich aneinander anschliessende, zylinderförmige
Bohrungen 28 und 29 vorgesehen. Die Bohrung 29 steht durch drei parallel zur Mittellinie 21 verlaufende Leitungen 30
mit einer in der Gleitfläche 22 vorgesehenen, um dia Drehachse 21 verlaufenden, schlitzartigen Oeffnung oder Toi' 31 in Verbindung.
Die Gleitfläche 22 weist ausserdem eine zweite schlitzartige Oeffnung oder ein Tor 32 auf, derart, dass die
beiden Oeffnungen J1 und 32 zu einer lurch die Drehachse 2I
9Ö988 5/0469
BAD ORIGINAL
gehenden Linie a-a symmetrisch angeordnet sind. Die Oeffnung 32
steht durch drei zur Mittellinie 21 parallelen Leitungen 33 mit dem Aussenuinfang des Steuerglieds auf der von dem Teil 20 .des
Steuerglieds abgekehrten Seite des Teiles 23 in Verbindung,
In der Gleitfläche 22 sind darüberhinaus vier durch Nuten
34, 35, 36 und 37 gebildete Aussparungen vorgesehen. Die Nuten
34 bis 37 liegen konzentrisch zur Mittellinie 21 des S.teuerglieds
und symmetrisch zur Linie a-a durch die Drehachse 21. Die Oeffriung
32 und die Nuten 34 im(3- 35 liegen auf einer Seite der Linie a-a,
während die Nuten 36 und 37 mit der öffnung 31 auf der anderen.
Seite dieser Linie a-a liegen. Aus Pig. 4 ist zu entnehmen, dass die Nuten 34 bis 37 an der Oberfläche der Gleitfläche 22 nicht
miteinander in Verbindung stehen.' Zwischen den Nuten 34 bis 37 uni
den Oef fnurgsn 31 und 32 ist ausserdem eine zur Drehachse 21
konzentrische, ringförmige Aussparung 38 in der Gleitfläche 22
vorgesehen, während ..zwischen den Oeffmingen 3I und 32 eine zur
- Mittellinie 21 konzentrische Aussparung 39 in der Gleitfläche
vorgesehen ist.
In den im Steuerglied vorgesehene Bohrungen 28 und 29 sind zwei zylindrische Glieder 40 und 41 untergebracht, die mit einem
Gewindeende 42 bzw. 43 in den im Teil 20 des Sfceuerglieds vorgesehenen Bohrungen 44 und 45 geschraubt- sind. An die Bohrungen
44 bzw. 45 schliessen sieii zur Mittellinie 21 senkrechte
3ohrungen 46 bzw. 47 an, die am .aussenumfang des Steuergliedes
mittels Stöpsel 43 geschlossen sind. Die Leitung 47 steht·-über
eine Leitung 49 mit der Nut 35 und die Leitung 46 steht über eine
Leitung 50 mit der Nut 34 in Verbindung. In beiden zylindrischen
Gliedern 40 und 41 ist eine schleifenartxg gewickelte Kapillärleitung
51 untergebracht. Die Schleifen haben eine langgestreckte Gestalt, so dass die langen Seiten.einer Schleife parallel zu der
Mittellinie 21 des Steuergliedes 19liegen. Ein Ende der Leitung
51 ist durch eine in dem Gewindeende des betreffenden Zylinders .-vorgesehene
Bohrung geführt und an diesem Ende derart befestigt, dass zwischen dem Aussenuinfang der Leitung und der Wand der
Bohrung im Ende des Zylinders keine Flüssigkeit aftfliessen kann.
Das andere Ende der Leitung 51. liegt nahe dem von dem Gewindeende
abgekehrten Ende des Zylinders. Die aiif der betreffenden
Seite des Zylinders vorhandene Oeffnung ist durch ein Sieb 52
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-■- r-
6AD
abgedeckt.
In dem Steuerglied 19 sind ferner zwei Ironische ausgebildete
Ausnehmungen 54 vorgesehen, die auf der von dem Teil 20 abgekehrten Seite des Teiles 23 münden, Eine konische Ausnehmung
54 steht über eine Leitung 55, deren eines Ende durch einen
Stöpsel 56 verschlossen ist, und über eine Leitung 57 mit der Nut 37 in Verbindung, Xn ähnlicher Weise ist die andere konische
Ausnehmung über eine Leitung 58, die durch einen Stöpsel 59 verschlossen
ist, und durch eine Leitung 60 mit der Nut 36 verbunden. In den konischen Ausnehmungen 54 sind Stifte 61 gelagert.
Die Stifte sind mit Bohrungen zur Aufnahme der Enden schleifenartjg
gewickelter Kapillarleitungen 62 versehen. Diese Enden sind an den Stiften derart befestigt, dass zwischen dem Aussenumfang
der Leitvmg und dem Irmenumfang der in einem Stift vorgesehenen
Bohrung keine Flüssigkeit strömen kann. Die anderen Enden der Leitungen 62 sind an einem Montageblock 63 angeordnet, der durch
Stifte 64 an dem Steuerglied 19 befestigt ist. Die Leitungen 62 schliessen sieh an eine im Montageblock 63 vorgesehene Aussparung
65 an, die durch ein Sieb 66 abgedeckt ist.
Wie weiter aus Fig. 3 hervorgeht, ist die ringförmige
Leitung 38 durch zwei Bohrungen 67 mit der von der Gleitfläche
abgekehrten Seitenkante des Teiles 20 verbunden, während die Kammer
39 durch eine Leitung 68 mit dem die Seitenkante des Teiles 20 umgebenden Raum in offener Verbindung ist (Fig. 6) . Weiterhin
sind in dem Teil 20 des Steuergliedes 19 zwei einander diametral gegenüberliegende Bohrungen 69 und eine in radialer Richtung
angeordnete Aussparung 70 vorgesehen (Fig. 5)·
Wie aus Fig. 2 hervorgeht' ist sowohl das Steuerglied 19
der Pumpe 1 als auch das Steuerglied 71 des Motors 2 von einem
Montageblock 72 abgestützt. In den Enden des Blockes 72 sind zwei Kammern 73 "und 74 vorgesehen. Der Teil 23 des Steuergliedes 19
ruht in einem Teil der Kammer 73, deren Innendurchmesser
wenigstens nahezu gleich dem Aussendurchmesser des Teiles 23 ist,
wobei in der Nut 24 ein Verschlussglied 75 untergebracht ist. Die beiden Kammern 73 und 74 sind durch eine im Stützglied 72 vorgesehene
Bohrung 76 verbunden, deren Mittellinie mit der Mittellinie 21 des Steuergliedes 19 zusammenfällt. Der Teil 26 des
Steuerglieds 19 ruht in einem Teil der Bohrung 76, deren Innen-
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durchmess err annähernd dem Aussendurchme sser des Tiles 26 entspricht;
in der Nut 27 ist ein Dichtungering 77 angeordnet. Ein imiStützglied 72 vorgesehener Stift 78 liegt an einem Ende in
der im Steuerglied 19 vorgesehenen Aussparung 70 (Fig. 5). In den*
Bohrungen 69 sind zwei Schraubenfeder. 79 angeordnet, die zwischen
däm Steuerglied und dem Glied 72 derart verankert sind, dass die
Schraubenfedern 79 das Steuerglied 19 mit seiner Gleitfläche 22 gegen die mit der Gleitfläche 22 zusammenwirkende Gleitfläche des
Gehäuses 3 der Pumpe 1 drücken. Fig. 2 zeigt den Stift 78 in
einer über einen Winkel von 90° bezüglich seiner Normallage verdrehteiirliage.
Die Abmessungen der Teile 23 und 26 des Steuergliedes 19 und der Aussparungen des Gliedes 72, in denen diese
Teile des Steuergliedes untergebracht sind, sind derart, dass das Steuerglied innerhalb eines bestimmten Bereichs einstellbar ist.
Das Steuerglied 71 ist auf ähnliche Weise in dem Glied 72 gelagert
Die Kammern 73 und 74 sind gegen die Bohrung 76 verschlossen, wenn die beiden Steuerglieder 19 und71 montiert sind, doch sind
sie über Leitungen 80 im Glied 72 miteinander verbunden.
Die Wirkungsweise des vorstehend beschriebenen Mechanismus ist folgende:
'Wenn die Achse 4 mit dem daran befestigten Gehäuse 3 in
Richtung des Pfeiles A in Drehung versetzt wird bewegen sich die Enden der im Gehäuse 3 liegenden Kolben 10 längs der Platte 11
der Taumelplatte 12. In der in der Figur dargestellten Lage der Taumelplatte 12 bewegen sich die Kolben nicht in den Kammern 9
hin und her. Dagegen führen die Kolben 10 bei Drehung der Taumelplatte 12 über einen bestimmten Winkel in Richtung des
Pfeiles B in den Kammern 9 eine Hin- und Herbewegung aus. Die Kolben pressen dabei Flüssigkeit unter Druck durch die Leitungen
18, das Tor 31»· die Leitungen 30, die Bohrungen 29 und 28 und die
Bohrung 76 zu der Pumpe 2, die darauf in an sidi bekannter Weise in Drehung versetzt wird. Hierdurch entsteht ein Flüssigkeitsstrom
von der Pumpe 2 durch die Leitungen 80, die Leitungen 33 und das Tor 32 zum Gehäuse 3 der Pumpe 1. Diese Flüssigkeit
steht unter einem niedrigeren Druck als die in die Pumpe einströmende Flüssigkeit.
Da die Bohrungen 28 und 29 und die Bohrung 76 mit Flüssigkeit gefüllt sind, fliesst Flüssigkeit ebenfalls durch die
Siebe 52 in di* Zylinder 40 und 41· Aus dem Zylinder 40 bzw.
strömt die Flüssigkeit in das offene Ende der Leitung 51 und dur*
; diese in die Leitung 46 bzw· 47· Aus der Leitung 46 bzw. 47
.fliesst di« Flüssigkeit in die Nut 34 bzw. 35. Auf ähnliche Weise
• strömt Flüssigkeit durch dag Sieb 66 in die Kammer 65, aus der ae
durch die Leitungen 62, die Leitungen 59 und 57 bzw. 58 und 60 in
die Nuten 37 bzw. 36 strömt.
Der Üarohgang der Oeffnungen in den Sieben ist kleiner
als der Durchgang der Leitungen.
Wie bereits erwähnt, enthält die Pumpe in dieser Ausführungsform
sieben Kolben. Im Betrieb wird' Flüssigkeit abwechselnd durch drei oder vier Kolben verdrängt, während vier
bzw. drei Kolben mit der Zufuhrleitungtdet Pumpe in Verbindung
stehen. Wenn die Oberfläche des Querschnittes eines Kolbens gleich P und der Druck auf die Kolben auf der Hochdruckseite gleich F
ist, üben die Kolben zur Verdrängung der Flüssigkeit auf das Gehäuse 3 der Pumpe 1 eine Kraft aus, die im allgemeinen
zwischen 3 bis 4 PF schwankt. Wenn der Druck auf der Saugseite der Pumpe gleich P1 ist, Üben die mit der Saugseite der Pumpe in
Verbindung stehenden Kolben auf das Gehäuse 3 eine Kraft aus, die
zwischen 3 bis 4 P*F schwankt. Wenn die Oberfläche des Querschnittes
am Rand 26 des Steuergliedes 19 gleich Ff ist und der
Raum'76 mit der HochdruckflUssigkeit gefüllt ist, übt diese
Flüssigkeit eine in Fig. 3 nach links gerichtete gleich F"P
betragenden Kraft auf das Steuerglied 19 und über das Steuerglied auf das Gehäuse 3 aus. Der Durchmesser des Randes 23 ist
annähernd, dasVSi~7ä"cne des Burchmesse»s des Ringes 26, so dass (Se
oberhalb des Randes 23 vorhandene Niederdruckflüssigkeit eine nach links gerichtete annähernd F*P1 betragende Kraft auf das
Steuerglied 19 und durch das Steuerglied auf das Gehäuse 3 ausübt. Das Steuerglied 19 ist vorzugsweise derart bemessen, dass
die Oberfläche Ff gleich oder etwas kleiner als 3F ist.
Hierdurch wird erreicht, dass auf das Gehäuse 3 stets eine verhältnismässig geringe, positive und nach.rechte gerichtete
Kraft ausgeübt und von dem konischen Lager 7 aufgenommen wird.
Aus vorstehendem ergibt sich, dass auf das Steuerglied eine nach links gerichtete F'P1 betragende:., und eine nach links
gerichtete S1P' betragende Kraft ausgeübt wird. Die Resulierende
t - —' ■ *
dieser Kräfte erstreckt sich längs der Mittellinie 21 des Steuergliedes.
Im Betrieb strömt aus den Toren 31 und 32 etwas Flüssigkeit ■ zwischen die beiden in Wirkverbindung miteinander stehenden
Gleitflachen des Gehäuses der Pumpe und des Steuergliedes. Wenn
das Tor 31 einen Teil der Presseite des Flüssigkeitsumlaufs bildet, entsteht rhgs um das Tor 31 in Druckfßld mit z.B. einer
Oberfläche ff auf die ein Druck ρ ausgeübt wird, so dass die
nach rechts gerichtete auf das Steuerglied ausgeübte Kraft pf in einem gewissen Abstand von der Mittellinie des Steuergliedes
angreift. Auf ähnliche Weise wird rings um das einen Teil der Saugseite des Flüssigkeitslaufes bildende Tor 32 auf eine
Oberfläche ff ein Druck pf ausgeübt. Die hierdurch entstehende
nach rechts, gerichtete Kraft p'f"·, greift ebenfalls in einem
gewissen Abstand von der Mittellinie des Steuergliedes 19·
Das rings um das Tor 31 erzeugte Druckfeld wird durch die
Flüssigkeit aufgebaut, deren Druck höher ist als der der Flüssigkeit, durch welche das rings um das Tor 32 erzeugte Druckfeld
aufgebaut wird. Die Kräfte pf und p*ff haben daher verschiedene
GrBssen, so dass die auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte dieses in eine etwas schräge Lage bringen. TJm diese Lageveränderung
zu vermeiden, sind die Nuten 34, 35, 36 und 37 in der
Gleitfläche des Steuergliedes vorgesehen.
Die auf die beschriebene Weise den Nuten zugeführte Flüssigkeit, die aus diesen zwischen die in Wirkverbintlujig
stehenden Gleitflächen des Gehäuses der Pumpe und des Steuergliedes strömt, erzeugt rings um jede dieser Nuten ein Druckfeld.
Die Nuten, denen Flüssigkeit von der Hochdruckseite zugeführt wird, liegen auf dec selben Seite der durch die linie a-a gehenden
Symmetrieebene, wie das einen Teil der Saugsei.te des Flüssigkeiisumlaufs
bildende Tor; die Nuten, denen Flüssigkeit von- der Saugseite zugeführt wird, liegen dagegen auf derselben Seite der
durch die Linie a-a gehenden Symmetrieebene wie das einen Teil der Presseite des Flüssigkeitsumlaufs'bildende Tor. Die rings um
die Nuten 34 und 35 erzeugten Druckfelder liefern eine bestimmte, nach rechts gerichtete Kraft M, welche auf das Steuerglied in
einem gewissen Abstand von der Mittellinie 21 ausgeübt wird, während d'ie rings um die Nuten 36 und 37 aufgebauten Druckfelder
BAD ORIQiNAL
eine resultierende Kraft N liefern, die ebenfalls in einem gewissen
Abstand von der Mittellinie. 21 angreift. Die Kraft M ist in diesem Falle grosser als die Kraft Nb Durch die Wahl der .
Bemessung und der Anordnung der Nuten ist der Druck der Flüssig^ keit rings um die Nuten beeinflussbar. Vorzugsweise werden die
verschiedenen Abmessungen der Teile des Steuergliedes dearart gewählt,
dass der Flüssigkeitsdruck in einer Nut annähernd gleich
der Hälfte des Flüssigkeitsdruckes ist, der im normalen Betrieb, in dem Raum .herrscht, mit dem die jeweilige Nut durch eine
Leitung 51 bzw. 62 in Verbindung steht. Durch eine geeignete Anordnung und Bemessung der Nuten ist bh ausserdem möglich, dass
die resultierende nach rechts gerichtete Gesamtkraft der in den vorerwähnten Druckfeldern auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte
mit der Mittellinie des Steuergliedes zusammenfällt. 'Hierdurch
kann vermieden werden, dass sich das Steuerglied im Betrieb schräg einstellt, was ein Metallkontakt zwischen der Gleitfläche
des Steuergliedes und der Gleitfläche des Gehäuses der Pumpe hervorrufen könnte.
Die Bemessung der Leitungen 51 und 62 bestimmt die den
Nuten pro Zeiteinheit zugeführte Flüssigkeitsmenge und somit die Grosse des Abstandes, über den die Gleitfläche des Steuergliedes
im Betrieb von der mit dieser Gleitfläche in Wirkverbindung stehenden Gleitfläche des Gehäuses der Pumpe entfernt
ist, und die Heqge der Leckflüssigkeit, welche im Betrieb zwischen
den in Wirkverbindnng stehenden Gleitflächen wegfliesst. Durch geeignete Bemessung der verschiedenen Einzelteile kann vermieden
werden, dass im Betrieb ein metallischer Kontakt zwischen den miteinander zusammenwirkenden Gleitflächen auftritt, und
die Menge an Leckflüssigkeit und die Reibverluste sind auf ein Mindestmenge herabsetzbar. Die Leckflüssigkeit fliesst wenigstens
teilweise über die mit dem Aussenumfang des Steuergliedes 19 verbundenen Aussparungen 38 und 39 ab.
Bei der vorstehend beschriebenen Bauart der Pumpe und des
Streugliedes kann der Durchmesser der.miteinander zusammenwirkenden
Gleitflächen des Gehäuses der Pumpe und des Steuergliedes verhältnismässig klein sein, was auch eine Verringerung
der Reibverluste bewirkt. Wenn die Drehrichtung der Pumpe im Betrieb stets gleich ist, kann es in bestimmten Fällen genügen,
9&999S/U469 , __,
eine oder mehrere Aussparungen lediglich nahe dem Tor auf der Saugseite anzubringen. Es ist klar, dass der Motor entsprechend
ausgebildet sein kann, wobei die Wirkungsweise der verschiedenen Einzelteile dieselbe ist.
Die Nuten 34 und 35 könnten, durch eine einzige lange Nut ersetzt
werden, ähnlich wie die Nuten 36 und 37. Es hat sich jedoch
gezeigt, dass nahe dem Ende eines Tores, das einen Teil der Presseite des PlUssigkeitskreislaufes bildet, und von dem her
eine Austrittsöffnung der Leitung 18 nach dem anderen Tor bewegbar ist, der mittlere Druck zwischen den Gleitflächen etwas höher
ist als am anderen Ende des betreffenden Tores. Um diesen Druckunterschied nahe den Enden eines Tores auszugleichen, ist es
vorteilhaft, wie beschrieben auf jeder Seite der durch die Linie a-a gehenden Symmetrieebene zwei Nuten vorzusehen.
Bei Drehung der Taumelplatte 12 aus der in Fig. 1 dargestellten
Lage in einer dem Pfeil B entgegengesetzten Richtung, ändert sich die Richtung des PlUssigkeitsstromes, so dass eine
Umkehrung von Hoch-ted Niederdruckseite entsteht.Die Wirkungsweise
der verschiedenen Einzelteile bleibt jedoch dieselbe.
Obgleich vorstehend eine Axialkolbenpumpe beschrieben ist, bei welcher sich die Kolben parallel zur Drehachse der Pumpe bewegen,
kann diese Bauart auch bei anderen Axialkolbenpumpe!verwendet
werden, bei denen die Bewegungsrichtung der Kolben einen Winkel mit der Drehachse des Gehäuses der Pumpe einschliesst*
Die vorstehend beschriebene· Bauart hat sich im Betrieb besonders dort als sehr zwächmässi;g erwiesen, wo zwischen dem
Druck auf der Hochdruckseite und dem Druck auf der Niederdruckseite kein allzu beträchtlicher Unterschied besteht. Bei einem
Druckverhältnis von mehr als 10, ist jedoch nicht immer kein reibungsloser Betrieb gesichert. Die Ursache dieser Schwierigkeiten
und ein Verfahren zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten wenigstens zum grössten Teil werden nachstehend an Hand der Fig.
8 und 9 näher erläutert. Die in diesen Figuren dargestellten, den vorhergehenden entsprechenden Einzelteile sind mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
Fig. 8 zeigt eine Ansicht der Gleitfläche 22 des Steuergliedes
19. Die langen Nuten 34 bis 37 sind in dieser AusfUhrungaform durch die durch Nuten 81 bis 84 gebildeten kürzeren Aus-
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sparungen ersetzt·
Fig. 9 zeigt eine Ansicht der Gleitfläche der Pumpe, bei •Ausbildung der Gleitfläche des Steuergliedes 19 gemäss Fig. 8.
Fig. 9 zeigt die Austriffiäiffiangen der im Gehäuse der
.Pumpe vorgesehenen Leitungen 86 bis 92» die den Leitungen 18 in
Fig. 2 entsprechen. Weiter sind in der Gleitfläche sieben rings um die Drehachse liegende durch Nuten 93 bis 99 gebildete Aus-
- nehmungen vorgesehen. Jede Nut liegt symmetrisch zu einer Verbfadungslinie
durch die Drehachse des Gehäuses und die Mittellinie einer der Leitungen 86 bis 92. Die Nuten liegen in gleichen Abstand
von der Drehachse des Gehäuses wie dip Nuten |1 bis 84 von
der MittelÄiie des Steuergliedes. Die Abmessungen der einzelnen
Nuten sind derart, dass der Abstand zwischen der Nut 81 und 84 und der Abstand zwischen den Nuten 82 und 83 grosser ist als die
Länge der gleich ausgebildeten Nuten 93 bis 99· Der Abstand zwischen den Nuten 81 und 82 und der Abstand zwischen den Nuten
83 und 84 ist jedoch kleiner als die Länge einer der Nuten 93 bis 99.
Wenn sich das Gehäuse der Pumpe im Jetrieb in Richtung des
Pfeiles A dreht, bewegt sich die Gleitfläche des Gehäuses der Pumpe in Richtung des Pfiiles D längs der Gleitfläche 22 des
Steuergliedes 19» In der Ausgangslage des Gehäuses der Pumpe steht die Austrittsöffnugg der Leitung 86 mit dem Tor 31 in Verbindung,
wobei,dich das Gehäuse 3 in Richtung des,Pfeiles A dreht
und sich die TaumeTplatte 12 aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in Richtung des Pfeiles B gedreht hat. Die Austrittsöffnung der
Leitung 86 liegt dabei noch grösstenteiles vor dem geschlossenen Teil zwischen den Toren 31 und 32. Ausserdem stehen die
Leitungen 90. 91.und 92 mit dem Tor 31 in Verbindung, so dass
auch diese Leitungen einen Teil der Eompressinnsseite des
Flttssigkeitsumlaufs bilden. Die Austrittsöffnung der Leitung 90 liegt dabei teilweise gegenüber dem geschlossenen Teil zwischen
den Toren 31 und 32. Rings um die gegenüber den zwischen den Toren 31 und 32 vorgesehenen geschlossenen Teilen liegenden Aus-r
trittsöffnungen der Leitungen 86 und 90 wird ein Druckfeld erzeugt,
das gleichsam eine Vergr'dsserung des rings um das Tor 31
erzeugten Druckfeldes bildet. Bei Verdrehung des Gehäuses in Richtung des Pfeiles A drehen sich die Austrittsöffnungen der
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Leitungen in bezug auf das Steuerglied, so dass sich die Lage der
rings um die Austritts'dffnungen gebildeten Druckfelder und somit die Lage der Resultierenden der in den Druckfeldern auf das
Steuerglied ausgeübten Kräfte ändert. Nach einer bestimmten Winkelverdrehung verlässt die Austritts'dffnung der Leitung 90 ihre
registergenaue Lage zum Tor 31, und tritt mit dem Tor 32 in Verbindung, das einen Teil der Saugseite des Flüssigkeitsumlaufs
bildet. In diesem Augenblick stehen nur die drei Leitungen 86, 91 und 92 mit dem Tor 31 in Verbindung. Das durch die Hochdruckflüssigkeit
erzeugte Druckfeld schwächt sich ab, wenn die Leitung 90 aus ihrer registergenauen Lage zum Tor 31 gedreht wird
und mit dem Tor 32 in Verbindung tritt, wobei die Resultierende der im Druckfeld auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte gleichsam
gegen den Drehsinn der Pumpe verschoben wird. Bei weiterer Drehung des gehäuses über einen bestimmten Abstand, gelangt die
Leitung 87 erneut in Verbindung mit dem Tor 31» so dass die Ausgangslage wieder erreicht ist. Ausser dem rings um das Tor 31
erzeugten, stillstehenden Druckfeld gibt es somit auch ein gleichsam hin- und herbewegliches Druckfeld, wobei die Resultie.-rende
der in diesem Druckfeld auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte ihre Lage und ihren Wert ändert. Es ist klar, dass ausBer
dem rings um das einen Teil der Saugseite des Flüssigkeitsumlaufs bildende Tor 32 erzeugten, stillstehenden Druckfeld auch
durch die mit dem Tor 32 in Verbindung stehenden Leitungen ein seine Lage änderndes Druckfeld erzeugt wird.
Um eine günstige Lage der Resultierenden der auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte zu erzielen, ist es vorteilhaft, die
auf die rings um die sich verschiebenden Austritts'dffnungen der 'Leitungen erzeugten Druckfelder ausgeübten Kräfte mit Hilfe
Gegenkräften im Gleichgewicht zu halten. Zu diesem Zweck1sind die
Nuten 93 bis 99 in der Gleitfläche des Gehäuses der Pumpe vofgesehen.
In dem Augenblick, in dem die Leitung 86 gerade mit dem Tor 31 in Verbindung tritt, liegt auch die Nut 93 registergenau
zur Nut 84. Mit der Nut 84 steht augserdemJdLe Nut 99 in Verbindung,
während die Nut 83 mit den Nuten 97 und 98 verbunden ist. Darüberhinaus stehen die Nuten 95 und 96 in .Verbindung mit
der Nut 82, und die Nut 94 mit der Nut 81. Die Nuten 83 und 84 stehen, wie schon erwähnt, über Kapillärleituugen mit dem Tor 32
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in Verbindung und die Nuten 82 und 81 über Kapillärleitungen mit
dem Tor 31· Den Nuten 83 und 84 strömt infolgedessen unter einem niedrigeren Druck liegende Flüssigkeit zu als den Nuten 81 und 82.
Aus den Nuten 83 und 84 strömt Flüssigkeit in die Nuten 97 und 98 bzw. 93 und 99. Die in diese Nuten strömende Flüssigkeit
fliesst aus den Nuten zwischen die in Wirkverbindung stehenden G-leitflächen und erzeugt rings um diese Nuten ein Druckfeld. Auf
gleiche Weise strömt aus der Nut 82 Flüssigkeit in die Nuten 95 und 96 und aus der Nut 81 in die Nut 94. Die in die Nuten 94 bis
96 fliessende Flüssigkeit kann aus diesen Nuten zwischen die miteinander zusammenwirkenden GIeitflächen gelangen und rings um
diese Nuten ein Druckfeld aufbauen. Die Lage dieser rings um die Nuten erzeugten Druckfelder und somit auch die Lage der
Resultierenden der in diesen Druckfeldern auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte verdrehen sich gleichzeitig mit dem Gehäuse der
Pumpe. In dem Augenblick, in dem die Austrittsöffnung der Leitung 90 über den geschlossenen Teil zwischen den Toren 31 und 32 bewegt
wird, verschiebt sich die Nut 97 über den geschlossenen Teil zwischen den Nuten 82 und 83. Die Nut 97 ist dann nicht mehr
mit der Nut 83 verbunden, sondern mit der Nut 82. In dieser Lage des Pumpengehäuses in bezug auf das Steuerglied, in der
lediglich die Leitungen 86, 92 und 91 mit dem Tor 30 in Verbindung
stehen, wird über die Nuten 81 und 82 Flüssigkeit den Nuten 94 bis 97 zugeführt. Den Nuten 93 und 99 strömt Flüssigkeit durch die
Nut 84 und der Nut 98 durch die Nut 83. Rings um die Nuten 94 bis 97 wird somit ein Druckfeld durch Flüssigkeit mit niedrigerem
Druck aufgebaut, als der Druck der Flüssigkeit, die ein Druckfeld rings um die Nuten 93t 98 und 99 erzeugt. Die
Resultierende der in dem rings um die Nuten 94 bis 97 durch die Hochdruckflüssigkeit erzeugten Druckfeld ausgeübten Kräfte hat
ihre Lage und Grosse bezüglich der Resultierenden der Kräfte geändert, die in dem rings um die Nuten 94 bis 96 erzeugten Druckfeld
angreifen, da der Nut 97 Flüssigkeit von der Kompressionsseite zugeführt wird, wobei die erstgenannte Resultierende bezüglich
letzterer gleichem gegen den Drehsinn versetzt liegt. Wenn vier Leitungen einen Teil der Saugseite der Pumpe
bilden, wird in ähnlicher Weise drei Nuten Flüssigkeit von der Saugseite der Pumpe zugeführt,' während bei einer aus drei
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Leitungen gebildeten Saugseite der Pumpe vier Nuten Flüssigkeit
von der Saugseite der Pumpe zufliesst. Bei richtiger Bemessung und Anordnung der Nuten deckt sick die Gesamtresultierende der
in den rings um das-Tor, die Austrittsöffnungen der Leitungen und
die Nuten erzeugten Druckfeldern auf das Steuerglied ausgeübten Kräfte wenigstens nahezu mit der Mittellinie des Steuergliedes,
so dass eine Schrägstellung des Steuergliedes bezüglich der Gleitfläche des Pumpengehäuses im Betrieb vermieden ist. Auch
bei gleicher Anzahl von Kolben in dem Gehäuse der Pumpe oder des Motors werden verschiebbare Druckfelder erzeugt, welche Ämf die
vorstehend beschriebene Weise ausgeglichen werden können.
Pig· 10 zeigt eine zweite Ausführungsform für die Abstützung
des Pumpengehäuses oder des Motorgehäuses und der am Gehäuse befestigten Achse. Einzelteile, welche denen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform entsprechen, tragen die gleichen Bezugs ziffern.
Aus der Figur geht hervor, dass das Ende 100 der Achse 4 konisch ausgebildet und in eine konische Ausnehmung 101 im
Pumpengehäuse 3 geführt ist. Die Achse und das Pumpengehäuse sind mittels eines Bolzens 102 aneinander festgeklemmt. Auf der
Achse ist weiter eine Schulter 103 angebracht, auf der ein konisches Lager 104 ruht, das in einem Gestell 6 untergebracht
ist. Das konische Lager liegt zwischen der Schulter 103 und einem am Gestell Befestigten Deckel 105. Das konische Lager 104 ist im
Gegensatz zu dem in der vorhergehenden Ausführungsform verwendeten
konischen Lager 7 über 18O° gedreht angeordnet, so da3S
sich die Mittellinien der Rollen an einem Punkt schneiden, der auf der von dem Gehäuse 3 der Pumpe abgekehrten Seite des Lagers
liegt. Bei der Pumpe nach der vorhergehenden Ausführungsform wären die Ränder'26 und 23 derart bemessen, dass die Oberfläche
Ff etwas kleiner war als 3F, so dass aufdas Gehäuse 3 stets eine
vcrhältnismässig geringe, positive, nach rechts gerichtete Kraft
wirkte, die von dem konischen Lager 7 aufgenommen wurde. Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 sind diese Ränder jedoch derart bemessen,
dass die Oberfläche F* wenigstens nahezu gleich 4F oder etwas grosser ist, also grosser ist als die Hälfte der Durchmesser
der Anzahl von Kolben zuzüglich 1, so dass man erreicht, dass auf das Gehäuse 3 der Pumpe eine im Betrieb stets nach links
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ι.
gerichtete Kraft wirkt, die von dem konischen Lager 104 aufgenommen
wird. Dies ist besonders günstig bei Verwendung der vor-■ erwähnten'Verbindung zwischen der Achse 4 und dem Gehäuse 3 der
Pumpe, da hierdurch die auf das Gehäuse wirksame Kraft das Ge-•
häuse stets gegen den konischen" Teil der Achse 4 drückt.
Eine andere Möglichkeit einer Abstützung der Achse 4 ist
in Pig. 11 dargestellt, in der die Achse 4 von einem Doppelwinkel·-
■ Kontaktlager 106 abgestützt ist, das in dem Gestell 6 zwischen
einer an der Achse befestigten Schulter 108 und einer auf die Achse geschraubten Mutter 107 verankert ist.
Bei Verwendung einer suchen Bauart wsrden die Ränder 23
und 26 vorzugsweise derart bemessen, dass die Oberfläche Ff
annähernd gleich 3i"F, also etwa gleich der Hälfte der Durchmesser
aller Kolben ist, so dass im Betrieb eine sehr geringe, veränderliche Kraft auf das Lager ausgeübt wird.
Das in Fig. 12 dargestellte Sffioeirglied entspricht im
wesentlichen der in Fig. 8 dargestellten Bauart des Steuergliedes· Entsprechende Einzelteile tragen daher die gleichen Bezugszeichen.
Wie aus Fig. 12 hervorgeht, ist die ringförmige Nut 38 der
Ausführungsform nach Fig. 8 durch zwei zur Linie AA symmetrische Nuten 115 und 109 ersetzt, die durch zwei zu der durch die
Drehachse und die Linie AA gehenden Symmetrieebene senkrechte Nuten 110 und 111 miteinander in Verbindung stehen. Der Abstand
zwischen den Nuten 110 und 111 und der Drehachse ist somit kleiner als der Abstand zwischen den Nuten 115 und 109 und der
Drehachse·
Aus der Figur ist ersichtlich, dass zwischen den Enden der Nuten 82 und 83 bzw. den Enden der Nuten 81 und 84 ein grösserer
geschlossener Teil erhalten wird. An dieser Stelle kann also ein grösseres'Druckfeld erzeugt werden als in der vorhergehenden
Ausführungsform, was unter bestimmten Bedingungen zweckmässig isii
Die in Fig. 12 dargestellte Bauart eignet sich insbesondere zur Verwendung bei einer Bauart der Gleitfläche des Gehäuses nach
Fig· 13» obgleich die in Fig. 12 dargestellte Konstruktion auch
anderen Ausführungsformen der Gleitfläche des Steuergliedes
vt?wendbar ist*
Die in Fig. 13 dargestellten Einzelteile, welche denen nach
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Pig. 9 entsprechen, tragen die gleichen Bezugsziffern. Aus Pig. 13 ist ersichtlich, dass jede der Nuten 93 "bis 99 durch zwei zur
Drehachse konzentrische Nuten 112 und 113 ersetzt ist, die durch
ein breiteres Zwischenstück 114 miteinander verbunden sind, so.,
dass sie zu einer Nut vereinigt sind, deren beide Enden in verschiedenen Abständen von der Drehachse liegen. Der Teil 112 liegt
näher der Drehachse als der Teil 113. Der Vorteil dieser Konstruktion besteht darin, dass bei Beschädigung der Oberfläche
der Gleitfläche die Nuten langsamer miteinander in Verbindung treten als bei der in Pig. 9 dargestellten Ausführungsform.
Etwaiger in eine Nut geratender Schmutz sammelt sich an den Enden der Nuten. Dieser Schmutz kann im Betrieb zwischen die
Gleitflächen gelangen und in der prehrichtung'mitgeführt werden urL
harte Bestandteile können zur Drehachse konzentrische Kratzer in der Oberfläche der Glaitflächen hervorrufen.
Bei der in Big. 9 dargestellten Ausführungsform aufeinanderfolgender
Nuten z.B. die Nuten 94 und 93 ist denkbar, dass diese durch Kratzer im geschlossenen Verbindungsteil miteinander
in Verbindung treten können, so dass dfe Wirkung dieser Nuten beeinträchtigt
wird. Bei Anordnung der Nuten nach Fig. 13 ist der Abstand zwischenuten Nuten längs einer zur Drehachse konzentrischen
Linie erheblich grosser, so dass die Gefahr einer Verbindung der Nuten durch Beschädigung des Zwischenteiles bedeutend verringert
wird.
-Patentansprue ehe-
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Claims (18)
- PATENTANSPRÜECHE:-(j). Schiefspheiben-Axialkolbenmasb&ine, bei der die aneinander liegenden Gleitflächen eines Steuerspiegels und der die Kolben aufnehmenden Zylindertrommel um eine gemeinsame Drehachse gegeneinander drehbar sind und in dem Steuerspiegel beiderseits einer Symmetrieebene mindestens je eine Oeffnung, nämlich eine Hochdruck- und eine Niederdrucköffnung, angeordnet sind, und in einer der aneinander liegenden Gleitflächen wenigstens eine Ausnehmung vorgesehen ist, in die Druckflüssigkeit geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass für die Flüssigkeitszufuhr in die Ausnehmung (34 W·8 37) eine Kapillärleitung (51 bzw· 62) vorhanden ist.
- 2. Schiefseheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillärleitung (51 bzw. 62) mit einer Kammer (29) in Verbindung steht, die mit einer der beiden Oeffnungen (31) verbunden ist.
- 3. Schiefseheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillärleitung {51) in einer Buchse (40 bzw. 41) angeordnet ist, die in einer mit einer der Oeffnungen (31) verbundenen Kammer (29) angeordnet ist.
- 4. Schiefseheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (40 bzw. 41) in eine nrirt der Kammer (29) verbundene Austrittsöffnung (28) mündet und ihre Mündung durch ein Sieb (52) abgedeckt ist.
- 5. Schiefscheiben-Axialkolbenraaschine nach Anspruch 3 .Oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchse (40 bzw. 41) an einer von der Steuerspiegel-Gleitfläche (22) abgewandten Fläche des Steuerspiegels (19) befestigtet, und dass die Kapillärleitung (51 bzw. 62) über Bohrungen mit der Ausnehmung (34 bis 36) in der Gleitfläche (22) in Verbindung steht.
- 6. Schiefseheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillärleitung (62) an eine Kammer (65) mündet, die durch eine Ausnehmung in einem Ansatz (63) gebildet wird, der in einen mit einer der Oeffnungen (32) in Verbindung stehenden Raum (73) ragt (Fig. 2, 3 und 5).
- 7. Schiefseheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (65) durch ein Sieb (66) ' 909885/0469 NeueBAD ORIGINALabgeschlossen ist«
- 8. Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapillärleitungen (51 bzw. 62) schleifenförmig geführt sind.
- 9. Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifen der Kapillärleitung (62) im wesentlichen konzentrisch zur Drehachse (21) liegen.
- 10. Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine, bei der die aneinander liegenden Gleitflächen eines Steuerspiegels und der die Kolben aufnehmenden Zylinderiranmel um eine gemeinsame Achse gegeneinander drehbar sind und in dem Steuerspiegel beiderseits einer Symmetrieebene mindestens je eine Oeffnung, nämlich eine Hochdruck- und eine Niederdrucköffnung, sowie mit Abstand von diesen Oeffnungen Ausnehmungen angeordnet sind, denen Flüssigkeit derart zugeführt wird, dass dieiauf derselben Seite der Symmetrieebene wie die HHohdrucköffnung liegende Ausnehmung Flüssigkeit mit niedrigerem Druck enthält als die auf der anderen Seite der Symmetrieebene liegende Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, dass beiderseits der Symmetrieebene (a-a) wenigstens je zwei im Drehsinn hintereinander liegende Ausnehmungen (36, 37 bzw. 34,35) vorgesehen sind, und dass den auf einer Seite der Symmetrieebene liegenden Ausnehmungen (34, 35 bzw. 36, 37) dauernd Flüssigkeit aus einer auf der anderen Seite der Symmetrieebene liegende Oeffnung (31 bzw. 32) über eine oder mehrere Leitungen zugeführt wird, die zwischen der Oeffnung (31 bzw. 32) und den zugehörigen Ausnehmungen (34 bis 37) eine in sich geschlossene Verbindung herstellen.
- 11. Schiefseheiben-Axialkolbenaaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Oeffnungen (34, 35) und den Ausnehmungen (34 bis 37) eine Nut (38) in der Gleitfläche (22) vorgesehen ist, durch welche zwischen den Gleitflächen befindliches OeI abgeleitet wird.
- 12. Schiefscheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 10 oder Ί1, dadurch gekennzeichnet, dass die konzentrisch und mit gleichen Abständen zur Drehachse angeordneten Ausnehmungen (34 bis 37) durch schmale Stege voneinander getrennt sind.'""85/0469BAD- -21 -■ ■■■■' ■■■- '»"Κ
- 13» Schiefscheiben-Axialkolbeneaschine, bei der die anein-.v ander liegenden Gleitflächen eines Steuerspiegels und der die ■ KolbensJtufnehmenden Zylindertrommel um eine' gemeinsame Achse drehbar sind und in dem in Achsrichtung bewegbaren Steuerspiegel beiderseits einer Symmetrieebene mindestens je eine Oeffnung, nämlich eine Hochdruck- und eine Niederdrucköffnung arigeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oeffnung (31) mit einer im Steuerspiegeli(19) vorhandene Kammer (29) in Verbindung steht, die in eine Austrittsoffnung (28) mündet, welche auf der von der Zylindertrommel abgekehrten Seite des Steuerspiegels (19) vorhanden und von einem zur Drehachse (21) konzentrischen Rand (26) umgeben ist, mddass die zweite Oeffnung (32) mit Bohrungen (33) in einem Ring (23) im Verbindung steht, der auf der von der Zylindertrommel abgekehrten Seite des Steuerspiegels (19) ebenfalls konzentrisch zur Drehachse (21) angeordnet ist.
- 14· Schiefscheiben-Axiälkolbenmaschine nach Anspruch I3, dadurch gekennzeichnet, dass der Aussendurchmesser des Ringes (23) zum Aussendurchmesser des die Austrifffc»ffnung (29) umgebenden Randes (26) im Verhältnis von etwa \2 : 1 steht.
- 15. Schiefseheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (28) exzentrisch zur Drehachse (21) liegt und Über axiale Bohrungen (30) mit der Oeffnung (3I) in Verbindung steht.
- 16. §chiefscheiben-Axialkolbenmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (33) in dem Ring (23) axial angeordnet sind.
- 17. S chiefs ehe iben-Axialkolbeneienfeine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerspiegel (19) und die Zylindertrommel (3) derart einander zugeordnet sind, dass die Resultierende der von der Druckflüssigkeit und dem Steuerspiegel (19) auf die Zylindertrommel (3) ausgeübten Kräfte in einer Richtung wirkt, in der die Zylindertrommel (3) gegen axiale Verschiebung festgelegt ist.
- 18. Sohiefscheiben-Axialkolbenmaschine, bei der die aneinander liegenden ^leitflächen eines Steuer Spiegels und der die Kolben aufnehmenden Zylindertrommel um eine gemeinsame Drehachse drehbar sind und in dem Steuerspiegel beiderseits einer Symmetiie-309005/0469BAD ORfOlNALebene mindestens je eine Oeffnung, nämlich eine Hochdruck- und eine Niederdrucköffnung sowie mit Abstand von diesen Oeffnungen Ausnehmungen angeordnet sind, denen Flüssigkeit zugeführt •wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Oeffnungen (31, 32) und den Ausnehmungen (81 bis 84) beiderseits der Symmetrieebene liegende konzentrisch zur Drehachse (21) verlaufende Nuten (109, 115) vorgesehen sind, die durch senkrecht zur Symmetrieebene liegende Nuten (110, 111) miteinander verbunden sind.909865/0U9L e e r s e i t e
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL274075 | 1962-01-26 | ||
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NL284266 | 1962-10-11 | ||
NL284266 | 1962-10-11 | ||
DEL0052617 | 1963-01-09 |
Publications (3)
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DE1528471A1 true DE1528471A1 (de) | 1970-01-29 |
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DE102010006895A1 (de) | 2010-02-05 | 2011-08-11 | Robert Bosch GmbH, 70469 | Axialkolbenmaschine und Steuerspiegel |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1031731A (en) | 1966-06-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |