DE1527505A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Pinnen und Biegen von C-foermigen Kettengliedern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von Pinnen und Biegen von C-foermigen KettengliedernInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L3/00—Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
- B21L3/02—Machines or devices for welding chain links
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21L—MAKING METAL CHAINS
- B21L1/00—Making chains or chain links by bending workpieces of rod, wire, or strip to form links of oval or other simple shape
- B21L1/02—Making chains or chain links by bending workpieces of rod, wire, or strip to form links of oval or other simple shape by bending the ends of the workpieces to abut
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Meyer, Roth & Pastor, 5 Köln-Haderfeerg, Raderberger Straße 202
Terfaliren und Vorrichtung zum Abschneiden von Pinnen und
Biegen von 0-fö.rmisen ICettensliedern
Me Herstellung von Ketten aus O-förmigen Kettengliedern geschieht
bisher in der ",ieise, daß in einer Eettenbiegemaschine
der Draht von einer Drahteinzugsvorrichtung eingezogen und auf seinem Wege durch eine Richtvorrichtung gerichtet wird. Da der
Drahtvorschub der Pinnlänge genau entsprechen muß, die gleiche
Einstellung an der Bewegungsvorrichtung für die Einzugsvorrichtung jedoch nicht möglich ist, wird die Einzugsvorrichtung
^egen Anschlag gefahren und die Differenz durch starke Federn
ausgeglichen, deren Kraft grosser ist als die in der Richtvorrichtung
erforderliche. Der Draht 10 wird gemäß der diesem bekannten System entsprechenden Abbildung 1 dabei durch eine ortsfeste
l-leeserbäclise 11 geführt und gelangt in den Bereich eines mit
ihr zusammenwirkenden Iiessers 12, dessen Schneide dem Radius
des Drahtes entspricht und das an einem quer zur Einzugsrichtung beweglichen Schlitzen 13 angeordnet ist. Der gleiche
Schlitten trägt zwei Biegestahle 14, die den abgeschnittenen'Pinn
15 um einen Dorn 16 zur U-Form biegen. Hierbei wird der Draht
durch
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durch einen besonders angetriebenen, jedoch auf dem gemeinsamen Schlitten geführten festhalter 17 gegen den Dorn gedrückt
und in seiner Lage festgehalten. Da der Schneidvorgang es nicht erlaubt, vollständig ebenflächige Schneidflächen 13
herzustellen, würde eine unterschiedliche Lage der Pinnenden, d.h. insbesondere ein Verdrehen des Pinns, zur Folge haben,
daß die Schnittflächen an den Pinnenden beim fertig gebogenen Kettenglied eine unterschiedliche Lage einnehmen würden.Unregelmäßige
Spalten und ungleichmäßige Schweißstellen an den Kettengliedern würden die folge sein, denn der Schweiß- und
Stauchvorgang, die Wulstbildung und das Entgraten sind auf eine bestimmte Lage der räumlich verformten Stirnflächen an den Pinnenden
eingestellt.
Um ferner das als zweiten Arbeitsgang nach dem Vorbiegen und nach dem Einlegen des zuvor gefertigten Kettengliedes durchzuführende
Zubiegen zu ermöglichen, ohne hierbei den Kettengliedrücken (nach außen) rund zu biegen, sondern einen geraden
Gliedrücken zu erhalten,
ist
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-5- 15275Q5
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•o 4*8 währtnd 4t· Eindrüok·*· 4t· 7t«tk*lttr« tint
aieht ftnatt rorhtrbtetlaatert ftm «n4 Lime· mm· 4tr
Büoh·· gtiofta und während 4t· 8ohn«idTorf«mft· 4«r
Draht einer»·it· in der M«s««rbuokat mm4 «m4«rtretlt*
auf der Hälftt 4tr PinnlMn^e, aamlleh im 4er KrtaMmg 20,
tl>»pamat 1·Κ. Hierduroh entttehen TerftraKmftm, wtlcke
41t durch den Schnitt an »ioh eohon rmualloB rtrfonrlta
Stinifläohen weiterhin rerserren und 4m· Ttr«tkwtlltn
erschweren, fröBere Stauchungen, Sehweifwulrtt maA tpmmmtuiftn im fertifen Glied ie Gefolge mm^trn. Aasetrdem
rtlBt sieh btlm Biegen dee Pimm· lur Ü-Form 41· 4er
Meeterbüohee 11 benachbarte Sohmlttfläamt 18* mm 4tr
In der Meeeerbüohee fett tinfftapmmmttn atftmflftekt 18"
dtt Drahtet und mn dtr Bttoh··, wtil 4a· fiamtm4t um 4tn
außerhalb dtr Einsugeaohte liegenden Domumfamg au· der
Y-foro in die tntgtgtngtettstt U-form gebofen wird«
Auoh hierdurch entstehen Terquettohungen und Iomabtteilen
an den Stirnflächen, weloae die betohrleitmtn Imemttilt
nooh erhöhen.
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BAD ORIGINAL
tar »rfladung iat ea, geaau vorbestlasrte und
gleiehmllige iinnlängen an eraalten umd ils räumlichen
Terserrungen der Schnittflftohen nach Möglichkeit auf
das durch den Schneidvorgang selbst aal gerade durchgehendes Draht naturnotwendige und deshalb unvermeidbare
Mlndestaal herabsueetsen«
Der Erfindung liegt deshalb der bedanke sugrunde, den
Draht nicht mehr wie biaher ror dea Schnitt aua aelner
geradlinigen Achsrichtung su verbiegen.
Es ist bereits, s.B. bei der Haatellung von ladein tür
nadellager, bekannt, Drahtabaehnltte verhlltnismälig
geringer Länge auglichst sauber au schneiden und den Draht dabei in seiner geraden Achsrichtung au halten,
indem dae freie und bereits geschnittene Drahtende in eine Anschlagkappe hineingeführt wird, die sine Ablenkung
und ein Yerbiegen dee Drahtes während dea Schnittes verhindert. Hier wird jedooh nach das 8ohneidvorgang der
Drahtabschnltt in entgegengesetster Sichtung aua der
Büchse ausgeworfen. Eine solche Yorriohtung ist deshalb für JCettenblegemasohlnen ungeeignet, well der Pinn nicht
ausgeworfen wird, sondern seine Lage nach dea Schnitt unverändert beibehalten aufi, so defl dann, wenn man eine
solche bekannte Anschlagkappe auf Kettenbiegcmaaehinsa
anwenden wollte, in Umkehrung der bekannten Anordnung die Abstände- und Haltebüehae vom geschnittenen Plan
durch Yereohleben in ftfrdcrriehtuag entfernt werden Büste.
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BAD Oniüäi-iAL
Dies würde umständliche Bewegungsvorrichtungen in Verbindung mit dem vorhandenen Biegestahlschlitten "bedingen.
Es ist auch weiterhin bei Drahtricht- und Abschneidmaschinen, z.B. zum Herstellen von Schweißelektroden, bekannt, den gerichteten,
geraden, in einer abgedeckten Nut liegenden Draht su schneiden. Hierbei ist es auch schon bekannt, den Draht an
seinem der Schneidbiich.se abgewandten freien und bereits geschnittenen
.1StIde in Berührung mit einer Anschlagplatte su bringen,
die jedoch zur Steuerung der Beendigung des Vorschubes und
zum Einschalten des Schneidmessers sowie des Auswerfers dient.
Hierbei kommt es nicht darauf an, die genaue Lage des abgeschnittenen Drahtstückes su wahren, da dieser ebenfalls lediglich
ausgeworfen, nicht aber nach dem Abschneiden in der Naschine
weiter verformt wird. Diese Anordnung ist deshalb für
die Verwendung an Kettenbiegemaschinen ebenfalls nicht geeignet.
Gemäß der Erfindung soll nun in besonders einfacher Weise die
Aufgabe, genau vorbestimmte und gleichmäßige Pinnlängen mit genauen Schnittflächen zu erhalten, dadurch gelöst werden, daß
- ausgehend von einem Verfahren zum Abschneiden von 'Pinnen mittels einer ortsfesten Messerbüchse und eines bewegten, kreisbogenförmigen
Messers, zum Biegen von ö-förmigen Kettengliedern nunmehr der Draht während des Schneidvorganges drehfest gehalten
und '\ex geschnittene Pinn im gerichteten Zustand und unveränderter
Drehlage gegen den Dorn vorgeschoben sowie dananh in bekannter ./eise weiterverfomit wird.
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Dabei empfiehlt es sich, den drehfest gehaltenen Pinn mit pa- ·
rallel zueinander bzw. unter einem spitzen iinkel zueinander
stehenden Stirnflächen zu versehen, wobei letztere derart angeordnet und der Winkel derart bemessen sein möge, daß die Flächen
am fertiggebogenen Glied einander parallel gegenüberliegen.
Eine Kettenbiegemaschine zum Ausüben des vorbeschriebenen Verfahrens
weist gemäß der Erfindung eine auf die Pinnlänge einstellbare, der Messerbüchse gegenüberliegende und bis in den
Dornbereich das Pinnende haltende Anschlagplatte mit einer senkrecht zum Pinn verlaufenden Anschlagfläche auf, gegen welche der
Pinn beim Einzug verspannend gedrückt wird, ferner eine der Anschlagfläche entsprechende Halte- und Führungsfläche an der
Messerbüchse sowie einen das ihr benachbarte Pinnende ergreifenden und nach Beenden des Schnittes den Pinn zusammen mit dem Messerrücken,
den Biegestählen und dem Festhalter gegen den Dorn vorschiebenden Schiebestahl.
Hierbei hat sich herausgestellt, daß sich in Verbindung mit der
Drahteinzugsvorrichtung eine neuartige Wirkung einstellt.
Die Federn der Einzugsvorrichtung drücken das freie Drahtende gegen·die Anschlagplatte und sichern infolgedessen durch den
Federdruck die genaue lage des Drahtes, inbesondere dann, wenn die Platte haftend, z.B. aufgerauht ausgebildet ist. Der Federdruck
der Einzugsvorrichtung, der bisher für den Kraftaufwand in der Richtvorrichtung eingestellt war, muß nunmehr so bemessen
werden, daß Verbiegungen im abzuschneidenden Pinn verhindert
1098Λ5/0002 werden
werden, der Pinn jedoch während des Schneidvorganges zuverlässig in seiner genauen Achslage gehalten wird. Die durch die
federn der abzugsvorrichtung auf das freie Drahtende ausgeübte
.Oruokkraft muß also so groß sein, daß das Drehmoment aus der
sehr hohen Schneidkraft des Schneidmessers, waches sich in einem sehr geringen Abstand von der Kesserbüchse bewegt, kleiner ist als
die Haftung zwischen Hatte und Pinnende am Hebelarm der Pinn-r
länge. Sobald also der Schneidvorgang einsetzt, ist der Pinn zuverlässig gehalten, wobei gemäß der Urfindung der Festhalter
'■;IrJirend des gesamten Schneidvorganges den Pinn nicht berühren
soll. Sobald der Schneidvorgan^ beendet ist, v/irkt der Druck der
i'edern der Jinzugsvorrichtung nicht mehr auf den nuiimehr abgeschnittenen
Pinn, so daß der Druck zwischen Pinnende und Halteplatte aufgehoben ist. Zu diesem Zeitpunkt soll gemäß der Erfindung
der Festhalter den Pinn ergreifen und gegen den Dorn führen, der in einem wesentlich größeren Abstand von der Drahtachse
angeordnet sein kann als bisher. Während der Abstand des Domes vom Pinn bisher gleich 1/2 d war, kann er jetzt mindestens = 1 d
sein.
Der hauptsächliche Vorteil' dieses Terfahrens und der Vorrichtung
genüß der Erfindung liegt darin, daß einerseits die Drahtstücke unbedingt gleich lang sind und zum anderen weitestgehend saubere
Schnittflächen aufweisen. Ein weiterer Vorteil ergibt sich, da der Dorn in größerem A-bstand von der Drahtachse angeordnet
ist, daraus, daß der neue Draht nun schon vorgeschoben werden kann, während das alte Glied noch auf dem Dorn sitzt und von den Seitenstählen
zur C-Form weitergebogen wird; die leistung der Bie-
109845/0002 gemasohine
gemaschine kann entsprechend erhöht werden. Auch ist es aufgrund
des gleichen Tatbestandes nunmehr möglich, daß die lies-"
serbüchse wesentlich stärker ausgebildet sein kann, da der Abstand der Seltenstähle von der Messerbüchse größer ist als bisher.
Schließlich besteht noch die Möglichkeit einer v/eiteren Verbesserung darin, daß die Halteplatte nach der Erfindung als
spanabhebendes Bearbeitungswerkzeug, z.B. als Feile o.dgl., ausgebildet
ist und auch an der Messerbüchse eine entsprechende Fläche vorgesehen ist, wobei die Stirnflächen des Pinns zwischen
beiden Flächen hindurchgeführt und abgegratet werden, so daß die Stirnflächen des Pinns noch mehr den ebenen Flächen angenähert
werden.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Hierbei zeigt:
Abb. 2 Die erfindungswesentliehen Teile in schematischer Darstellung
vor dem Durchführen des Schneidvorganges,
Abb. 3 die gleichen Tale zu dem Zeitpunkt, in welchem der
Pinn nach dem Abschneiden an den Dorn herangebracht ist,
Abb. 4 die Anordnung nach dem U-förmigen Biegen des Pinns,
Abb. 5 die Anordnung nach dem C-förmigen Vorbiegen des Kettengliedes.
Die Bezugszeichen sind die gleichen, wie die in Abb. 1 verwandten.
Nach- Abb. 2 wird der Draht durch den Einzug so weit vorgeschoben,
bis seine Stirnfläche 18 gegen eine erfindungsgemäß vorgesehene
109845/0002 Anschlagplatte
BAD ORIGINAL
Anschlagplatte 21 stößt und unter dem Druck der Ausgleichsfedern
der nicht dargestellten Einzugsvorrichtung an dieser zuverlässig anliegt. Der Festhalter 17 und die Biegestelle 14 liegen
außer Tätigkeit noch in gleichem und geringem Abstand 22 vom Draht. Der Abstand der kreisbogenförmigen Schneide 23 des Messers
12 vom Umfang des Drahtes 10 ist vorzugsweise geringer als der Abstand 22 und läßt dem Draht lediglich ungehinderten Durchtritt
an der Schneide vorbei. Nach zuverlässigem Einspannen des Drahtes 10 zwischen der Anschlagplatte 21 und der Messerbüchse 11 setzt
der Schneidvorgang ein, wobei der Schlitten 13 zusammen mit dem Messer 12 und einem Schiebestahl 24 vorgeschoben werden, der
Draht 10 am Ausgang aus der Messerbüchse abgetrennt und nach dem Abtrennen durch die Rückenfläche 25 des Messers sowie durch die
Stirnflächen 26 der Biegestähle 14 und die Spannfläche 27 des Festhalters 17 gegen den Biegedorn 16 vorgeschoben, wie dies in
Abb. 3 dargestellt ist. Anschließend geht der Festhalter weiter
vor und presst den Pinn 15 in die Krümmung 20 des Biegedorns 16, so daß der Pinn 15 eine der Abb. 1 entsprechende, jedoch völlig
symmetrische V-Form annimmt. Aus dieser wird er gemäß Abb. 4 in die U-Form und aus dieser durch'die Seitenstähle 28 nach Abb. 5
in die C-Form vorgebogen.
Die Erfindung kann gegenüber dem Ausführungsbeispiel Abwandlungen erfahren. So empfiehlt es sich, die Flächen 28, 29 der Messerbüchse
11 bzw. der erfindungsgemäßen Anschlagplatte 21 im Bereich des Vorschubweges des Pinns 15 als Werkzeuge, z.B. als
Schleifflächen auszubilden, so daß die durch den ungleichmäßigen Schnitt entstandenen Verzerrungen der Stirnflächen zumindest
z. Teil beseitigt werden. Es können auch Schleifscheiben oder
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ORIGINAL
dgl. vorgesehen werden, weiche in diesem Bereich die Pinnenden
bearbeiten. Hierbei kann auch die Bearbeitung so erfolgen, daß die Pinnenden am geraden Pinn zueinander unter einem spitzen
Winkel stehende Endflächen aufweisen, die am fertiggebogenen Glied einander genau parallel gegenüberliegende Stirnflächen ergeben. Gegebenenfalls sind hierbei die Schleifscheiben nicht ortsfest sondern in Richtung der Pinnachse bewegbar anzuordnen.
Winkel stehende Endflächen aufweisen, die am fertiggebogenen Glied einander genau parallel gegenüberliegende Stirnflächen ergeben. Gegebenenfalls sind hierbei die Schleifscheiben nicht ortsfest sondern in Richtung der Pinnachse bewegbar anzuordnen.
Ansprüche
BAD
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109845/0002
Claims (5)
1. Verfahren zuin Abschneiden von Pinnen mittels einer
ortsfesten Hesserbüchse und eines bewegten, kreisbogenförmigen
Ilessers und zum Biegen von G-förmigen Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß der
Draht (10) während des Schneidvorgangec drehfest gehalten und der geschnittene Pinn (15) in gerichtetem Zustand und unveränderter
Drehlage gegen den Dorn (16) vorgeschoben sowie danach
in bekannter Weise weiterverformt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der drehfest gehaltene Pinn mit parallel zueinander bzw. unter einem spitzen Winkel zueinander stehenden
Stirnflächen versehen wird, wobei letztere derart angeordnet und der Kinkel derart bemessen ist, daß die Flächen am fertiggebogenen
Glied einander parallel gegenüberliegen.
3. Kettenbiegemaschine zum Ausüben des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet, durch eine auf die
Pinnlänge einstellbare, der Eesserbuch.se (11) gegenüberliegende
und bis in den Dornbereich das Pinnende haltende Anschlagplatte (21) mit einer senkrecht zun Pinn verlaufenden Ansehlagfläche,
gegen welche der Pinn beim Einzug verspannend gedruckt wird, ferner durch eine der Ansehlagfläche entsprechende Halte- und
Fülirungsflache an der Hesserbuch.se sowie durch einen das ihr"
benachbarte Pinnende ergreifenden und nach Beenden des Schnittes den Pinn zusammen mit dem Messerrücken (25), den Biegestählen
(14) und dem Festhalter (17) gegen den Dorn (16) vorschiebenden
Schiebestahl (24). 10984S/0002 „
/fa
4. Kettenbiegemaschine nach. Anspruch. 3, dadurch, gekennzeichnet-, daß die Stirnfläche (23) der -KeseerMch.se
(11) und die entsprechenden G-egenflachen (29) der Anschlagplatte
(21) im Vorschubbereich des Pinns (15) als FeiIflachen ausgebildet
sind.
5. KettenMegemaschine nach Anspruch 3>
dadurch gekennzeichnet, daß im Vorschub "bereich der Pinnendflächen
(18, 13') Bearbeitungswerkzeuge zum Bearbeiten dieser Fläche, z.B. ortsfest oder in Richtung der Pinnachse bewegliche
Schleifscheiben angeordnet sind.
BAD ORIGINAL
sen-st 109845/0002
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0064981 | 1965-04-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1527505A1 true DE1527505A1 (de) | 1971-11-04 |
DE1527505B2 DE1527505B2 (de) | 1974-12-05 |
DE1527505C3 DE1527505C3 (de) | 1975-07-17 |
Family
ID=7311290
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651527505 Expired DE1527505C3 (de) | 1965-04-23 | 1965-04-23 | Verfahren und Vorrichtung zum Abschneiden von in einer Biegeeinrichtung zu Cförmigen Kettengliedern zu biegenden Pinnen von einem fortlaufenden, gerichteten Draht |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1527505C3 (de) |
GB (1) | GB1101526A (de) |
SE (1) | SE304666B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4680926A (en) * | 1984-11-09 | 1987-07-21 | Wafios Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Process and apparatus for the production of oval chain links from round wire |
-
1965
- 1965-04-23 DE DE19651527505 patent/DE1527505C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-04-21 GB GB1758266A patent/GB1101526A/en not_active Expired
- 1966-04-22 SE SE548566A patent/SE304666B/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4680926A (en) * | 1984-11-09 | 1987-07-21 | Wafios Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft | Process and apparatus for the production of oval chain links from round wire |
US4694644A (en) * | 1984-11-09 | 1987-09-22 | Wafios Maschinenfabrik Gmbh & Co. Kg | Method and apparatus for producing oval chain links from round wire |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1527505B2 (de) | 1974-12-05 |
SE304666B (de) | 1968-09-30 |
DE1527505C3 (de) | 1975-07-17 |
GB1101526A (en) | 1968-01-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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