DE1526038A1

DE1526038A1 - Verbrennungseinrichtung,insbesondere fuer Kessel mit Brennerfeuerung

Info

Publication number: DE1526038A1
Application number: DE19661526038
Authority: DE
Inventors: Roland Duruble
Original assignee: Union Maritime S A
Current assignee: Union Maritime S A
Priority date: 1966-12-31
Filing date: 1966-12-31
Publication date: 1970-03-26

Description

PATENTANWALT

ι E F. EITHER

MÜNCHEN 5, ERHAKDTSTRASSEP

UIIOI MARISIHB Sooiet* Anonym·, Rouen (Selne-Maritlm·), 1 Plao· d· la Madelein·, Frankreich. ""

Verbrennungseinriohtung, insbesondere für Kessel mit Br enner feuerung

Die Erfindung betrifft ein· Einrichtung «ur Erzielung einer vollkommenen Verbrennung, welche insbesondere flir Sessel mit Br enner feuerung »«stimmt ist.

Bekanntlich findet bei Brenner feuerungen la mittleren Bereich der flamm· «in· unrollkommene Verbrennung statt, well der Brennstoff tatsäohlioh nmr

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in der äußeren Zone der Flamm· richtig verbrannt und ausgenutzt wird. Die aus der zentralen Zone der Flamm* könnenden Gase könnten an eich nooh verbrannt werden, wenn sie mit einer genügenden Menge von Verbrennungsluft in Berührung kämen, aber tatsächlich werden diese Gase bei den iiblioiien Verbrennungeeinrichtungen einfach durch einen Kamin ins Freie abgeführt.

Die Abführung dieser unverbrannten Gase führt au einem Verlust an der Wärmeenergie« die des Brenner durch den Brennstoff augeführt wird, so daS eine ungenügende leistung ersielt wird. Außerdem wird durch diese Abführung unverbrannter G-ase die Atmosphäre verunreinigt bzw, vergiftet.

Der Erfindung liegt tie Aufgabe zugrode, diesen Übelstand auf einfache »Veise und mit leicht zu verwiklichenden Mitteln zu beseitigen.

Biese Aufgabe wird erfindungsgemäS dadurch gelöst* daß die aus der mittleren Zone der Flamme des Brenners kommenden, unvollständig verbrannten Gase von den aus der äußeren Zone der Flamme kommenden Verbrennungsgafen getrennt und durch mindestens eine Leitung

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in Al··· äußert Zone der flamme geführt und dort roll-■tändig verbrannt werden, während die aus dieser äußeren flauem one stammenden, verbrannten Gaee in einen Kamin Abgeleitet werden.

Diese und weitere Merkmale der Erfindung, welohe bei Feuerungen, Kesseln, Verbrennungskammern, Heileinriehtumgen usw. -verwendbar ist, werden im folgenden am BmM der Seienwattg beispielsweise erläutert.

Xn der ZeieJriHejf 1st die Srflttdun« sohematisoh in einer AusfUhriu^efia» Teransehaulioht·

Hg. 1 seigt im Lüngssohnitt einen Wassermantel- ^esael mit einer Bremnerfeuerung gemäf 4er "rfindung, und

fig. 2 stlgt einen Querschnitt durch den Kessel nach der Linie A-B *«r fig· 1.

Der als Au».fUkrungabeiapiel gewählte, syllndrl- eoSm WwMermanttl&taael wird durch ?ίπβη Brenner 1 beneist» welcher in der iängeaohee des teasel· angeordnet 1st«.

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,uiNAL

Erfindungsgemäß ist in dem Kessel eine Querwand 2 vorgesehen, welche die aue der sentragefc Zone der Flamm« des Brenner· 1 kommenden, unvollkommen verbrannten Gas« von den verbrannten Gasen trennt, die aus der äußeren Zone der Brennerflamme kommen. Die unvollkommen verbrannten Gase strömen durch eine mittlere uffnung der Querwand 2 in Richtung der Pfeile 3 und gelangen in eine ringförmige Leitung 4» während die verbrannten Gase von der Querwand 4 in Richtung der Pfeile 5 in eine ringförmige Leitung 6 umgelenkt werden, welche diese verbrannten Gase in einen Kamin 7 abführt.

Sie Wandungen 8, 9 der Leitung 4 und die Wandungen 10, 11 der Leitung 6 verlaufen koaxial aur Kes-■ölachse. Die Wandungen 8, 9» 10 und der äußer«, wärmeisolierende Mantel 12 des Kessel« begrenaen die Waeser-■chiοnten 13, H d·« K«««el«, wobei da« Wasser in diese Wass&raantel 13, 14 durch eine Öffnung 13 eintritt und au« denselben durch eine öffnung 16 austritt.

Um die unvollkommen verbrannten Gase aus der Leitung 4 in die äußere Zone der Brennerflamme su bringen« κίτύ^η die Gas© aus der Xi«itung 4 Mt Hilfe «ine?

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BAD CHiGINAL

konvergierenden und divergier enden Diise 17 angesaugt, welche die 71ama· koaxial sur Kesselachse uegibt und deren Hals 18 mit der Leitung 4 durch radiale Leitungen 19 kommunieiert. Muffen 20 sorgen für die Abdiohtung an der Stelle, an der die Leitungen 19 durch die ringförmige Leitung 6 hindurantreten. Zwischen der Wandung 21 der Düse 17und der Wandung 11 der Leitung 6 befindet aioh ein weiterer Wassermantel 22. Die Wassermäntel 15» 14 und 22 stehen durch Bohre 23, 24 od. dgl. «iteinander in Verbindung.

Bei 25 ist ein Versohluflsttiok sum Ausfegen des Kessele vorgesehen. Das Ausfegen der Leitung 9 wird dux oh Entfernen des ringförmigen Verschluflettiek·· 26 ermöglicht. Dieses Verschlußstiiok kann Mit regelbaren öffnungen versehen sein, welche in den Kamin 7 adf: münden und es gestatten, die Menge der in die Ilaame sur^oksuf Uhr enden unverbrannten Gase su regeln. Da· VersohluBsttiok 26 kann z.B. aus swei mit Löchern versehenen Ringen bestehen, welche gegeneinander verdrehbar sind, um diese Löcher mehr oder weniger su öffnen oder zu schließen.

diese Weise erhält «an eine Yerbrennungseinriohtung mit besserer Leistung und leichter Wartung· mögliohkeit.

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Selbstverständlich be schminkt «loh die Erfindung nioht auf das vorstehende beschriebene und dargestellte Ausfuhrungsbeispiel, sondern sie ugfasst all· Variante* im Rahmen des wesentlichen ürfindungögedankens, insbesondere solche Ausfahrungen, bei denen anstell· der konvergierenden und divergierenden Düse eine ander· AnaaugdU.se od. dgl. vorgesehen 1st.

Anspracht

BAD O

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Claims

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1. Terbrennungaelnriohtung, lnsYesondere für Kessel alt Brenner feuerung, d aduroh gekennzeichnet, daß dl· aus der Mittleren Zon· der floss« des Brinnere körnenden, anrollkouen rerbrannten Gaee τοη dtn aus der ttußeren Zone der flaame kosMenden Verbrennungsgasen getrennt und durch alndeetena eine Leitrog in diese Äußere Zone der Wlmmmm geführt nuts tn und dort Vollständig Yerbrannt werden, während die aoe dieser änderen Flaaaenaone kouenden, Terbrannten Uaae in einen JKaain abgeleitet werden.

2. TerbrennnngBeinriohtung nach Anspruch 1, daduroh gekennseleimet, daß die unrollständig rerbrannten Gase τοη den rolletändig rerbrannten Gasen duroh eine Querwand od. dgl, getrennt werden.

3· Terbrexunrngseinrichtung nach Anspruch 1, daduroh gekeaaseiolinet, daß die unverbrannten Gase mit Hilfe einer die Plane« umgebenden Düse in die äußere Zone der Flaam· gesaugt werden.

4. TerbrennungseiBJCluhtung nach Anspruch 1_; daduroh gekennselchncte **& die Menge der in die flamme

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zurückzuführenden unvei brannten Gase mit Hilfe von rc;^elbaren_t in den Kamin mundenden Öffnungen dor betreffenden Leitung einstellbar ist.

5. Vorbreiiiiun_tiLieiiixjl.chtung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeiehnet» daß oie Aiii einem Kessel mit eiuer Querwund und einer koaxialen Leitung und DUe· eingebaut ißt.