DE1524571B1 - Einrichtung zum Sortieren von Erzeugnissen in eine vorbestimmte Anzahl von Erzeugnissen aufweisende Einzelmengen - Google Patents

Einrichtung zum Sortieren von Erzeugnissen in eine vorbestimmte Anzahl von Erzeugnissen aufweisende Einzelmengen

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DE1524571B1
DE1524571B1 DE19661524571 DE1524571A DE1524571B1 DE 1524571 B1 DE1524571 B1 DE 1524571B1 DE 19661524571 DE19661524571 DE 19661524571 DE 1524571 A DE1524571 A DE 1524571A DE 1524571 B1 DE1524571 B1 DE 1524571B1
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DE19661524571
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Basil Harry Royston Spiller
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Decca Ltd
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Decca Ltd
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    • H03K21/02Input circuits
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • G06M1/10Design features of general application for actuating the drive by electric or magnetic means
    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung auch die Verteilervorrichtung um die vorbestimmte
zum Sortieren von Erzeugnissen in eine vorbestimmte Zeit später gegenüber dem Ausgangssignal des
Anzahl von Erzeugnissen aufweisende Einzelmengen Zählers umlenkt.
mit einer photoelektrischen Einrichtung, die auf die Bei Anwendung der erfindungsgemäßen Einrichin einem stetigen Strom fallenden Erzeugnisse an- 5 rung fallen die Erzeugnisse frei aus einer bestimmten spricht, mit einem durch die photoelektrische Ein- Höhe sowohl durch die Strecke zwischen photorichtung gesteuerten Zähler, der jeweils bei Erreichen elektrischer Einrichtung und Verteilervorrichtung als der für die Einzehnengen vorbestimmten Anzahl von auch durch die Verteilervorrichtung selbst. Dadurch Erzeugnissen ein Ausgangssignal abgibt, mit einer ist eine wesentlich höhere Durchsatzgeschwindigkeit durch aufeinanderfolgende, von den Ausgangs- io möglich als bei den bekannten. Einrichtungen. Die Signalen des Zählers abgeleitete Steuersignale ge- Zählung wird vor der Verteilervorrichtung vorgesteuerten Verteilervorrichtung, welche unterhalb der nommen. Es ist keine Vorschrift für die Fallhöhe photoelektrischen Einrichtung angeordnet ist und die der Erzeugnisse, d. h. für die Geschwindigkeit, mit zu Einzehnengen ausgezählten, in einem stetigen der die Erzeugnisse die Strecke zwischen photo-Strom fallenden Erzeugnisse folgeweise in zwei oder 15 elektrischer Einrichtung und Verteilervorrichtung mehr verschiedene Richtungen lenkt. durchfallen, einzuhalten. Diese Höhe ist im Gegen-
Eine bekannte Vorrichtung weist eine Schütte auf, teil frei wählbar. Die Einrichtung ist dadurch sehr von der Erzeugnisse auf ein Transportband und von anpassungsfähig. Um eine präzise Steuerung der Verdort auf eine Verteilerrinne befördert werden. Hinter teilervorrichtung durchzuführen, bei der die Fallzeit der Verteilerrinne befindet sich eine photoelektrische 20 zwischen der Lichtschranke und der Verteiler-Einrichtung in Form einer Lichtschranke zum Zählen vorrichtung sowie alle auftretenden Verzögerungen der Erzeugnisse. Nach Passieren der Lichtschranke in der Zähl- und Steuervorrichtung berücksichtigt fallen die Erzeugnisse in die entsprechenden Be- werden, sind die einstellbaren Verzögerungsschaltunhälter. Durch die Verwendung eines Transportbandes gen vorgesehen.
und der Verteilerrutsche ist die Durchsatzgeschwin- 25 Vorzugsweise besteht die Verteilervorrichtung aus
digkeit sehr begrenzt. Außerdem besteht die Gefahr einem an seinem oberen Ende an einer waagerechten
des Verklemmens einzelner Erzeugnisse, so daß der Drehachse aufgehängten Rohr, das um einen kleinen
Zählvorgang ins Stocken gerät. Die Zählung erfolgt Winkel verstellbar und in seinen beiden Endstellun-
nach der Verteilervorrichtung. Bei einer relativ lang- gen jeweils auf eine von zwei AuslaßöfEnungen ge-
sam arbeitenden Einrichtung ist das gerechtfertigt, 30 richtet ist. Die fallenden Erzeugnisse gelangen hier-
Die stets auftretenden Verzögerungen der Zähl- und bei in die obenliegende Öffnung des Rohrs. Bei
Steuervorrichtung sind bei geringen Durchsatz- diesem Aufbau muß die jeweilige Verstellung des
Geschwindigkeiten vernachlässigbar. Ist die Durch- Rohrs erfolgen, nachdem das letzte Erzeugnis einer
satzgeschwindigkeit jedoch hoch, so sind derartige Einzehnenge, jedoch, bevor das erste Erzeugnis der
Verzögerungen nicht mehr vernachlässigbar. 35 nächsten Einzelmenge aus dem Rohr heraus-
Ferner ist eine Sortier- und Schleudervorrichtung gekommen ist. Es spielt keine Rolle, daß sich das
bekannt, welche die Einzelerzeugnisse in Form eines erste Erzeugnis der nächsten Einzelmenge bereits im
stetigen Stroms seitlich herausschleudert. Der Er- Rohr befindet, wenn es sich nur noch ausreichend
zeugnisstrom hat eine ballistische Kurvenform. Die hoch oben im Rohr befindet, so daß es der richtigen
Erzeugnisse müssen zunächst eine Lichtschranke 40 Auslaßöffnung zugeleitet wird. Daraus ergibt sich,
passieren, werden dann von einer Verteilerplatte in daß der Zeitabständ zwischen den nacheinander aus
die entsprechende Richtung gelenkt und fallen dem Rohr kommenden Erzeugnissen nur von der
schließlich durch einen Trichter in einen Behälter. Zeit abhängt, die zur Verstellung des Rohrs um den
Hierbei Hegt die Lichtschranke zwar im Weg der genannten Winkel benötigt wird, und nicht von
Erzeugnisse vor der Verteilervorrichtung, aber die 45 irgendeiner Verzögerung beim Zählen oder von der
Einrichtung weist keine Korrekturmöglichkeit für für das Fallen des Erzeugnisses von der photo-
Verzögerungsfehler auf. Die Einrichtung ist vielmehr elektrischen Anordnung zum Boden des Rohrs er-
an eine ganz bestimmte Ausstoßgeschwindigkeit der forderlichen Zeit.
Sortier- und Schleudervorrichtung gebunden, damit Das Rohr kann mittels eines in zwei Richtungen die Erzeugnisse genau in den Trichter treffen. Bei 50 wirkenden Antriebs verstellbar sein. Der Antrieb Stockungen oder Verklemmungen oder beim An- kann mit Druckluft betätigt sein, deren Zufuhr laufen oder Abstoppen der Einrichtung ist es leicht mittels Magnetventilen steuerbar ist. Die Magnetmöglich, daß die Erzeugnisse einen anderen als den ventile werden dann durch die von der Steuervorgeschriebenen Weg nehmen. schaltung erzeugten Steuersignale betätigt.
Aufgabe der Erfindung ist es somit, eine Ein- 55 Zweckmäßigerweise enthält die Steuerschaltung
richtung eingangs genannter Art zu schaffen, mit der eine binäre Teilerschaltung, die die Ausgangssignale
größere Arbeitsgeschwindigkeiten als mit den üb- des Zählers abwechselnd zwei getrennt einstellbaren
liehen Einrichtungen erreicht werden können. Verzögerungsschaltungen zuführt, an deren Aus-
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Einrichtung gangen die Steuersignale auftreten. Die getrennt eineingangs genannter Art dadurch gekennzeichnet, daß 60 stellbaren Verzögerungen erlauben es, Zeitunterdie Erzeugnisse von einer vorbestimmten Höhe über schiede bei der Verstellung des Rohrs in den beiden der photoelektrischen Einrichtung frei herabfallen Verstellrichtungen auszugleichen,
und daß eine mit einstellbaren Verzögerungsschaltun- Die Erfindung wird im folgenden an Hand der gen versehene Steuerschaltung vorgesehen ist, welche Figuren näher erläutert. Es zeigt
aus den Ausgangssignalen des Zählers die Steuer- 65 F i g. 1 als Blockschaltbild ein Ausführungssignale für die Verteilervorrichtung ableitet, wobei beispiel einer Einrichtung zum Sortieren von Erdie Steuersignale gegenüber den Ausgangssignalen Zeugnissen in Einzehnengen einer jeweils vorbeum eine vorbestimmte Zeit verzögert sind, so daß stimmten Anzahl,
3 4
Fig..2 eine in der Einrichtung nach Fig. 1 ver- hingen 33, 34 werden daher für aufeinanderfolgende
wendete binäre Teilerschaltung, Einzehnengen von Erzeugnissen abwechselnd von
Fig. 3 eine Zeitverzögerungsschaltung und eine Strom durchflossen. Den Wicklungen 33, 34 par-
Steuerschaltung in der Einrichtung nach Fig. 1. abgeschaltete Dioden 36, 37 schließen Abschalt-
Gemäß Fig. 1 werden die zu sortierenden Er- 5 spannungsspitzen kurz.
Zeugnisse mit Hilfe einer schwingenden Füllvorrich- F i g. 3 zeigt die beiden Verzögerungsschaltungen 24 tung 10 getrennt und zugeführt. Sie läßt nach- mit den Kontakten 40 und 41 der Schutzgaskontakteinander jeweils ein Erzeugnis aus einer Auslaß- Relais. Es ist in Fig. 3 erkennbar, daß die beiden öffnung 11 durch eine Öffnung in der photoelektri- Verzögerungssehaltungen 24 gleich sind. Es wird daschen Einrichtung 12 fallen. Diese enthält eine io her im folgenden nur eine Verzögerungsschaltung 24 Photozelle, eine Lichtquelle und Spiegel, die so an- beschrieben, die in der linken Hälfte der F i g. 3 dargeordnet sind, daß der Lichtstrahl auf dem Weg gestellt ist. -"-"■" ■ ■ von der Lichtquelle zur Photozelle wiederholt die Der Strom" durch die Wicklungen 42 und 43 der Öffnung passiert. Dadurch kann eine große Öffnung beiden Magnetventile 17, 18 wird jeweils durch benutzt werden, durch die Erzeugnisse frei fallen 15 steuerbare Siliziumgleichrichter 44,45 gesteuert. Wird können. Die Photozelle ist mit einem Impulserzeuger der Kontakt 40 geschlossen, so wird der npn-Tran-13 verbunden. Dieser liefert in Abhängigkeit vom sistor 46 leitend, und es wird der einen Feldeffekt-Hindurchfallen jedes einzelnen Erzeugnisses Impulse transistor 47 enthaltenden Verzögerungsschaltung ein an einen Zähler 14, der nach einer eingestellten, vor- Strom zugeführt. Parallel zu dem Feldeffekttransistor bestimmten Anzahl von-Impulsen ein Ausgangssignal 20 47 ist ein einstellbarer Widerstand 48 in Reihe-mit liefert. einem Kondensator 49 geschaltet. Der nicht geerdete
Von der photoelektrischen Einrichtung 12 fällt das Belag des Kondensators 49 ist mit dem Emitter des Erzeugnis frei in ein Rohr 15, das schwenkbar mit Feldeffekttransistors 47 verbunden und bestimmt daseinem oberen Teil an einer waagerechten Drehachse her dessen Emitterspannung. Wird der Kondensator befestigt ist, so daß es nach zwei Seiten um einen 25 49 geladen, so steigt die Emitterspannung. Bei Erkleinen Winkel verstellbar ist und mit seinem unteren reichen eines bestimmten Werts der Emitterspannung Teil über die eine oder andere von zwei Auslaß- wird der Feldeffekttransistor 47 leitend und zündet öffnungen 19 gebracht werden kann. Die Winkel- über den Kondensator 50 den Siliziumgleichrichter verstellung ist sehr gering, so daß die Erzeugnisse, 44. Die Verzögerungszeit kann durch Wahl der auch wenn sie gegen die Rohrwände stoßen sollten, 30 Größe des Widerstands 48 eingestellt werden. Leitet im Rohr nahezu frei fallen. Die Verstellung" des der Feldeffekttransistor 47, so wird der Kondensator Rohrs 15 erfolgt mittels eines in zwei Richtungen 49 entladen und steht danach für einen nächsten wirkenden druckluftbetätigten Kolbentriebs 16. Die Arbeitszyklus zur Verfügung. Das Leiten des Luftzufuhr zu dem Kolbentrieb 16 ist durch zwei Siliziumgleichrichters 44 verringert die Basisspannung Magnetventile 17 und 18 steuerbar. Der Kolbentrieb 35 des Transistors 46, so daß dieser gesperrt wird und 16 wird zur Erzielung einer schnellen Verstellung mit ein weiteres Laden des Kondensators 49 verhindert, entsprechend hohem Luftdruck betrieben. bis der Siliziumgleichrichter 44 gesperrt wird und
Die beiden Auslaßöffnungen 19 leiten die Erzeug- danach der Kontakt 40 erneut geschlossen wird. Die
nisse abwechselnd in von einem Fördergerät 21 ge- beiden gesteuerten Siliziumgleichrichter 44, 45 sind
tragene Behälter 20. Der Behälter 20 unter der einen 40 über den Kondensator 51 verbunden, so daß beim
Auslaßöffnung 19 wird jeweils während derjenigen Zünden eines der Siliziumgleichrichter 44, 45 der je-
Zeit weiterbewegt, während der die nächste Einzel- weils andere gesperrt wird. Die Widerstände 52 und
menge von Erzeugnissen in den unter der anderen 53 bewirken, daß im leitenden Zustand eines der
Auslaßöffnung 19 befindlichen Behälter 20 geleitet Siliziumgleichrichter 44, 45 der ihn durchfließende
wird. 45 Strom größer ist als der mindestens zum Leiten er-
•Die Betätigung der Magnetventile 17 und 18 er- forderliche Löschstrom.
folgt in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal des Die Verzögerungszeiten sind so eingestellt, daß Zählers 14. Dieser erzeugt jeweils einen Impuls, das Umschalten des Rohrs 15 von einer Stellung in wenn eine eine Einzehnenge bildende Anzahl von die andere gerade dann erfolgt, wenn das letzte ErErzeugnissen die Öffnung der photoelektrischen Ein- 50 zeugnis einer Einzehnenge den unteren Teil des richtung 12 durchfallen hat. Diese Impulse werden Rohrs verlassen hat. Die Verzögerungszeiten beeiner Steuerschaltung zugeführt, die aus einer binären rücksichtigen daher jeweils die Differenz zwischen Teilerschaltung 23 und zwei Verzögerungsschaltun- der Zeit für den Schaltvorgang und der Zeit für das gen 24 besteht. Die binäre Teilerschaltung 23 leitet Fallen des Erzeugnisses von der photoelektrischen die Impulse abwechselnd jeweils einer der einstell- 55 Einrichtung 12 in und durch das Rohr 15 sowie baren Verzögerungsschaltungen 24 zu, an deren Aus- irgendwelche Verzögerungen im Zähler 14.
gangen diese Impulse als Steuersignale für jeweils Mechanisch ist die Einrichtung möglichst symmeein Magnetventil 17,18 auftreten. trisch aufgebaut. Die Verzögerungen können jedoch
Fi g. 2 zeigt die binäre Teilerschaltung 23, der die getrennt eingestellt werden, so daß ein Ausgleich Ausgangssignale des Zählers 14 zugeführt werden. 60 von Zeitdifferenz bei der Verstellung des Rohrs 15 Sie enthält zwei pnp-Transistoren 30, 31 und wirkt in dessen beiden Verstellrichtungen möglich ist.
als bistabile Kippschaltung. Die Emitter der Tran- Obwohl bei dem Ausführungsbeispiel die Versistoren 30, 31 sind an eine Erdleitung 32 ange- teilervorrichtung von einem verstellbaren Rohr geschlossen; die Kollektoren sind jeweils mit den bildet ist, sind auch andere Bauweisen möglich. So Wicklungen 33 und 34 zweier Schutzgaskontakt- 65 können beispielsweise zum Verteilen von aufRelais verbunden. Die Kippschaltung kippt, wenn einanderfolgenden Einzelmengen von Erzeugnissea der Eingangsklemme 35 von dem Zähler 14 eine zu getrennten Auslaßöffnungen Luftdüsen oder verpositive Spannung zugeführt wird. Die beiden Wick- stellbare Platten vorgesehen sein.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Sortieren von Erzeugnissen in eine, vorbestimmte Anzahl von Erzeugnissen aufweisende Einzehnengen mit einer photoelektrischen Einrichtung, die auf die in einem stetigen Strom fallenden Erzeugnisse anspricht, mit einem durch die photoelektrische Einrichtung gesteuerten.Zähler, der jeweils bei Erreichen der für die Einzelmengen vorbestimmten Anzahl von Erzeugnissen ein Ausgangssignal abgibt, mit einer durch aufeinanderfolgende, von den Ausgangssignalen des Zählers abgeleitete Steuersignale gesteuerten Verteilervorrichtung, welche unterhalb der photoelektrischen Einrichtung angeordnet ist und die zu Einzehnengen ausgezählten, in einem stetigen Strom fallenden Erzeugnisse folgeweise in zwei oder mehr verschiedene Richtungen lenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Erzeugnisse von einer vorbestimmten Höhe über der photoelektrischen Einrichtung (12) frei herabfallen und daß eine mit einstellbaren Verzögerungsschaltungen (24) versehene Steuerschaltung (23, 24) vorgesehen ist, weiche aus den Ausgahgssignalen des Zählers (14) die Steuersignale für die Verteilervorrichtung (15) ableitet, wobei die Steuersignale gegenüber den Ausgangssignalen um eine vorbestimmte Zeit verzögert sind, so daß auch die Verteilervorrichtung (15) um die vorbestimmte Zeit später gegenüber dem Ausgangssignal des Zählers (14) umlenkt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilvorrichtung aus einem an seinem oberen Ende an einer waagerechten Drehachse aufgehängten Rohr (15) besteht, das um einen kleinen Winkel verstellbar und in seinen beiden Endstellungen jeweils auf eine von zwei Auslaßöffnungen (19) gerichtet ist, und daß die fallenden Erzeugnisse in die obenliegende Öffnung des Rohrs (15) gelangen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (15) mittels eines in zwei Richtungen wirkenden Antriebs (16) verstellbar ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (16) mit Druckluft betätigt ist, deren Zufuhr mittels Magnetventilen (17, 18) steuerbar ist, und daß die Magnetventile (17, 18) durch die von der Steuerschaltung (23,
' 24) erzeugten Steuersignale betätigt werden.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (23, 24) eine binäre Teilerschaltung (23) enthält, die die Ausgangssignale des Zählers (14) abwechselnd zwei getrennt einstellbaren Verzögerungsschaltungen (24) zuführt, an deren Ausgängen die Steuersignale auftreten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661524571 1965-10-18 1966-10-18 Einrichtung zum Sortieren von Erzeugnissen in eine vorbestimmte Anzahl von Erzeugnissen aufweisende Einzelmengen Pending DE1524571B1 (de)

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DE1524571B1 true DE1524571B1 (de) 1970-08-27

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523517A (en) * 1947-07-07 1950-09-26 John T Potter Counting and batching device

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2523517A (en) * 1947-07-07 1950-09-26 John T Potter Counting and batching device

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BE688320A (de) 1967-03-31
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