DE1523311B2 - Thermostat mit einem Heißleiter - Google Patents
Thermostat mit einem HeißleiterInfo
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- G01K7/16—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
- G01K7/22—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor
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Description
für den Thermostat um Größenordnungen geringer sein müssen als für den Thermostat einer Heizanlage.
In vielen Anwendungsfällen wird bei der Verwendung von Thermostaten gefordert, daß nicht nur ein
gewisser Temperaturbereich stufenlos bei möglichst guter Proportionalität zwischen Stellweg und Temperatur
eingestellt werden kann, sondern es sollen häufig noch zusätzlich Festtemperaturen angewählt werden
können. Seither war es hierzu erforderlich, zwei verschiedene Thermostate zu verwenden, soweit nicht
noch aufwendigere Schaltungen benutzt wurden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, bei der der zur Verwirklichung
zweier Thermostate erforderliche Aufwand erheblich vermindert ist.
Gelöst wird diese Aufgabe, ausgehend von einem Thermostat der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß
dadurch, daß den beiden das Potentiometer enthaltenden Brückenzweigen mindestens ein weiteres
Brückenzweigpaar bildende Widerstände parallel geschaltet sind und die Speisespannung vom Abgriff des
Potentiometers auf den Verbindungspunkt zwischen den weiteren Brückenzweigen umschaltbar ist.
Ein Vorteil eines erfindungsgemäßen Thermostaten liegt darin, daß sowohl wahlweise Festtemperaturen
als auch innerhalb vorgegebener Temperaturgrenzen stufenlos einstellbare Temperaturen wählbar sind,
ohne daß hierzu, wie seither, zwei vollständige Brukkenschaltungen erforderlich sind. Besonders vorteilhaft
ist es, daß bei abgeglichener Brücke Kontaktwiderstände und deren unkontrollierbare Änderungen
keinerlei die Solltemperaturen verfälschenden Einfluß haben. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß gegenüber
seitherigen Anordnungen mit zwei vollständigen Brückenschaltungen der nachgeschaltete Nullzweigverstärker
fest angeschlossen sein kann und in seinem Eingangskreis keine Schaltkontakte erforderlich sind,
da die Speisespannung vom Abgriff des Potentiometers auf den Verbindungspunkt zwischen den weiteren
Brückenzweigen umschaltbar ist. Es lassen sich hierdurch häufig zu Störungen Anlaß gebende Kontaktstellen
im Nullzweig der Brücke vermeiden. Dabei ist der Aufwand, den der erfindungsgemäße Doppelthermostat
erfordert, wesentlich geringer als der seither erforderliche Aufwand zur Herstellung zweier
Thermostate, die zusammen den gleichen Leistungsanforderungen genügen. Dabei ist es in vorteilhafter
Weise möglich, durch Verstellen des Potentiometers eine Änderung der durch das Briickengleichgewicht
bestimmten Solltemperatur vorzunehmen, die der Potentiometerverstellung in guter Annäherung proportional
ist. Eine besonders gute Linearisierung der Temperatureinstellung ist dann möglich, wenn gemäß
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dem Potentiometer wenigstens ein Festwiderstand in Serie
geschaltet wird. Vorzugsweise werden zu beiden Seiten des Potentiometers derartige Festwiderstände vorgesehen.
Die Anwendung solcher Widerstände hat darüber hinaus noch den besonderen Vorteil, daß sie
eine Temperaturbegrenzung ergeben, die verhindert, daß Solltemperaturen eingestellt werden können, die
unerwünscht oder für die zu überwachende Anlage sogar schädlich sind. So kann beispielsweise bei der
Anwendung solcher Thermostaten in Waschmaschinen die niedrigste Temperatur auf eine für Feinwäsche
geeignete Temperatur von beispielsweise 30° C und die höchste Temperatur auf eine dicht unter dem
Siedepunkt liegende Temperatur von beispielsweise 95° C eingestellt werden. Auf diese Weise wird einerseits
verhindert, daß unbeabsichtigt Temperaturen eingestellt werden können, die über dem Siedepunkt
liegen, oder das andererseits bei Temperaturen gewaschen werden kann, die von vornherein einen
zufriedenstellenden Erfolg ausschließen.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat ferner noch den Vorteil, daß sich der von der Brücke im Gleichgewichtszustand
gebildete Gesamtwiderstand bei
ίο einer Veränderung der Solltemperatur relativ wenig
ändert, so daß zur Speisung der erfindungsgemäßen Brücke hochohmige und billige Spannungsquellen
Anwendung finden können, die gegenüber Laständerungen relativ empfindlich sind. Dieses verbesserte
Widerstandsverhalten ist darauf zurückzuführen, daß der Gesamtwiderstand der beiden Brückenzweige, die
das Potentiometer enthalten, konstant ist und bei einer Verstellung des Potentiometerabgriffs die Abnahme
des einen Teilwiderstandes durch die Zu-
ao nähme des anderen Teilwiderstandes weitgehend
kompensiert wird. Diese Kompensation ist dann besonders ausgeprägt, wenn an den Abgriff des Potentiometers
ein Pol der Speisespannung angelegt ist, wie es bei einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung vorgesehen ist.
Die Erfindung ermöglicht es, mit dem gleichen --Thermostaten verschiedene Temperaturen zu steuern, ·
um beispielsweise eine feste Temperatur für das' Vorwäschen,
Vortrocknen, für Wartezeiten oder als Mindestwert bzw. Maximalwert vorzusehen, wogegen dazwischenliegende
Werte der Betriebstemperaturen mit Hilfe des Potentiometrs eingestellt werden können.
An Stelle mehrerer vollständiger Thermostate genügt gemäß der Erfindung ein einfacher Wahlschalter.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand des in der Zeichnung dargestellten Schaltbildes
näher beschrieben und erläutert.
Der in der Zeichnung dargestellte Thermostat umfaßt eine Brückenschaltung, die in einem Zweig den
von einem Heißleiter gebildeten temperaturabhängigen Widerstand RT, in einem angrenzenden Zweig den
Festwiderstand R1 sowie in den beiden restlichen Zweigen die Widerstände R 2 und /23 sowie das
Potentiometer P aufweist. Das Potentiometer P ist den Brückenzweigen mit den Widerständen R 2 und R 3
gemeinsam. Bei der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung des Abgriffs 1 des Potentiometers P gehört
zum Brückenzweig mit dem· Widerstand R 2 der Teil des Potentiometers P mit dem WertaP, während
zu dem Zweig mit dem Widerstand R 3 der Teil des Potentiometers P mit dem Wert (1 — a)P gehört. Das
Brückengleichgewicht stellt sich ein, wenn
RT R2+(l-a)P
Rl
R3 + xP
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Batteriespannung U an dem Verbindungspunkt zwischen
den Widerständen/?T und Rl und an den Abgriff
1 des Potentiometers P zugeführt, während die Ausgangsspannung der Brücke an den äußeren Enden
der Widerstände R 2 und R 3 abgenommen und über die Leitungen 2 und 3 dem Verstärker 4 zugeführt
wird, der die Signale verstärkt und zur Steuerung von Schaltelementen verwendet, um beispielsweise bei Erreichen
einer bestimmten Temperatur eine Heizung auszuschalten.
Die beschriebene Anordnung hat den Vorteil, daß
die eingestellte Solltemperatur des Thermostaten eine
lineare Funktion der Verstellung 'des Abgriffs 1 des Potentiometers P ist. Aus Gleichung (1) ergibt sich
unter Vernachlässigung von R 2 und R 3
Andererseits ergibt sich aus der Charakteristik des Heißleiters RT in erster Näherung
RT = RoeT=
JLS. (3)
Daraus folgt
-(A-τ
1*0
Es ergeben sich also für die Verschiebung α und die
Temperatur T analoge Ausdrücke, die den linearen Zusammenhang zwischen α und T aufzeigen.
Zur Ermittlung der Werte der Widerstände R 2 und R 3 können die folgenden Beziehungen herangezogen
werden:
R3 = (P + R2)
RTmin
Rl
RTmnr
(6)
worin RTmin der Wert von RT für die Mindesttemperatur
und RTmax der Wert von RT für die Mäximaltemperatur
bedeutet.
Der zwei Brückenzweige bildenden Serienschaltung der WiderständeJ? 2, P und R 3 sind zwei weitere
Widerstände R 4 und R 5 parallel geschaltet, die ein
Brückenzweigpaar mit einer fest eingestellten Temperatur bilden und an Stelle der zuerst genannten Widerstandskombination
in die Brücke einschaltbar sind,
ίο indem die Speisespannung U nicht an den Abgriff 1
des Potentiometers P, sondern mit Hilfe des Schalters 51 an die Verbindung zwischen den Widerständen
R 4 und R 5 angelegt wird. Da im abgeglichenen Zustand der Brücke, der für die Konstanthaltung der
Temperatur allein wesentlich ist, zwischen den Leitungen 2 und 3 keinerlei Spannung steht, ist das zusätzliche
Einschalten der Widerstände R 4 und R 5 parallel zu dem zuerst genannten Brückenzweigpaar
und umgekehrt nicht schädlich. Die Tatsache, daß bei abgeglichener Brücke gearbeitet wird, ermöglicht
es auch, einen Verstärker 4 mit relativ niedrigem Eingangswiderstand zu werwenden, der mit einfachen
Mitteln erstellbar ist. Das Widerstandspaar R 4 und R 5 ermöglicht das Einstellen und Überwachen von
Festtemperaturen, die für, bestimmte Betriebsvorgänge benötigt werden, ohne daß hierfür ein besonderer
Thermostat oder sonstige, aufwendige Schaltungen erforderlich sind. Es genügt vielmejir^die Batteriespannung
von dem einen Brückenzweigpaar auf das andere umzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Thermostat, insbesondere für Waschmaschi- Standes bei einem linearen Potentiometer die Potentionen,
mit einem von einem Heißleiter gebildeten 5 meterteilung annähernd proportional zur Temperatur
Temperaturfühler, der in einem Zweig einer Brük- ist, bei der der Abgleich erzielt wird,
kenschaltung angeordnet ist, deren Gleichge- Es ist ferner ein Programm-Temperaturregler bewichtszustand die Solltemperatur bestimmt, wo- kannt (ATM-Blatt J 062-4, Dezember 1933), der als bei die Brücke ein zwei benachbarten Brücken- Temperaturfühler ein Widerstandsthermometer verzweigen gemeinsames lineares Potentiometer ent- io wendet, das einen Zweig einer Brückenschaltung bilhält, dessen Abgriff den Verbindungspunkt zwi- det. Das Widerstandsthermometer umfaßt eine Platinschen diesen beiden Brückenzweigen bildet und oder Nickelwicklung als Fühler. Die drei anderen die Werte der Brückenelemente so gewählt sind, Brückenzweige sind als Festwiderstände ausgebildet, daß die Stellung des Potentiometerabgriffes eine Zwischen jeweils zwei dieser Festwiderstände ist ein wenigstens annähernd lineare Funktion der dem 15 Potentiometer eingeschaltet, wobei der Abgriff des Gleichgewichtszustand der Brücke entsprechen- einen Potentiometers mit der Speisespannungsquelle den Solltemperatur ist, dadurch gekenn- verbunden ist und der Abgriff des anderen Potentiozeichnet, daß den beiden das Potentiometer meters im Nullzweig der Brücke liegt. Bei Verwen-(P) enthaltenden Brückenzweigen mindestens ein dung eines linearen Potentiometers ist kein zur Potenweiteres Brückenzweigpaar bildende Widerstände 20 tiometerteilung proportionaler Verlauf derTemperatur (R 4 und R S) parallel geschaltet sind und die bei Brückenabgleich erzielbar, weil die Widerstands-Speisespannung vom Abgriff (1) des Potentio- Temperaturkurve eines Metallwiderstandsthermometers (P) auf den Verbindungspunkt zwischen meters der Gleichung
kenschaltung angeordnet ist, deren Gleichge- Es ist ferner ein Programm-Temperaturregler bewichtszustand die Solltemperatur bestimmt, wo- kannt (ATM-Blatt J 062-4, Dezember 1933), der als bei die Brücke ein zwei benachbarten Brücken- Temperaturfühler ein Widerstandsthermometer verzweigen gemeinsames lineares Potentiometer ent- io wendet, das einen Zweig einer Brückenschaltung bilhält, dessen Abgriff den Verbindungspunkt zwi- det. Das Widerstandsthermometer umfaßt eine Platinschen diesen beiden Brückenzweigen bildet und oder Nickelwicklung als Fühler. Die drei anderen die Werte der Brückenelemente so gewählt sind, Brückenzweige sind als Festwiderstände ausgebildet, daß die Stellung des Potentiometerabgriffes eine Zwischen jeweils zwei dieser Festwiderstände ist ein wenigstens annähernd lineare Funktion der dem 15 Potentiometer eingeschaltet, wobei der Abgriff des Gleichgewichtszustand der Brücke entsprechen- einen Potentiometers mit der Speisespannungsquelle den Solltemperatur ist, dadurch gekenn- verbunden ist und der Abgriff des anderen Potentiozeichnet, daß den beiden das Potentiometer meters im Nullzweig der Brücke liegt. Bei Verwen-(P) enthaltenden Brückenzweigen mindestens ein dung eines linearen Potentiometers ist kein zur Potenweiteres Brückenzweigpaar bildende Widerstände 20 tiometerteilung proportionaler Verlauf derTemperatur (R 4 und R S) parallel geschaltet sind und die bei Brückenabgleich erzielbar, weil die Widerstands-Speisespannung vom Abgriff (1) des Potentio- Temperaturkurve eines Metallwiderstandsthermometers (P) auf den Verbindungspunkt zwischen meters der Gleichung
den weiteren Brückenzweigen umschaltbar ist. ~ R — R (1 +' At)
2. Thermostat nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 ov ;
kennzeichnet, daß zu dem Potentiometer (P) we- gehorcht, wogegen die 'Widerstandsgleichung- eines nigstens ein Festwiderstand (R 2; R3)^a SSffe Heißleiters annähernd der Gleichung , .-
kennzeichnet, daß zu dem Potentiometer (P) we- gehorcht, wogegen die 'Widerstandsgleichung- eines nigstens ein Festwiderstand (R 2; R3)^a SSffe Heißleiters annähernd der Gleichung , .-
geschaltet ist. R = R (1 + BIT) <y ' "~
3. Thermostat nach Anspruch 1 oder 2, da- i-i'
durch gekennzeichnet, daß an den Abgriff (1) 3° gehorcht. Da die beiden Widerstands-Temperatur-
des Potentiometers (P) ein Pol der Speisespan- Kennlinien somit völlig unterschiedlich verlaufen,
nung (U) angelegt ist. kann bei dieser Schaltung kein linearer Zusammenhang
erreicht werden, wie es auch die nichtlineare Ordinatenteilung von Bild 4 dieser Veröffentlichung
35 andeutet. Ein linearer Zusammenhang spielt bei die-
ser bekannten Anordnung auch keine Rolle, weil
die Temperaturwahl mittels einer Kurvenscheibe erfolgt, die den Abgriff des Potentiometers im Nullzweig
verschiebt. Alle Nichtlinearitäten können durch
40 entsprechende Gestaltung des Kurvenverlaufes der
Die Erfindung betrifft einen Thermostat, insbeson- Kurvenscheibe berücksichtigt werden,
dere für Waschmaschinen, mit einem von einem Schließlich ist auch die Schaltung eines Thermosta-Heißleiter gebildeten Temperaturfühler, der in einem ten bekannt (Philips Kontakte, Nr.
dere für Waschmaschinen, mit einem von einem Schließlich ist auch die Schaltung eines Thermosta-Heißleiter gebildeten Temperaturfühler, der in einem ten bekannt (Philips Kontakte, Nr.
4, Januar 1966,
Zweig einer Brückenschaltung angeordnet ist, deren S. 90 bis 92), der eine Brückenschaltung umfaßt, in
Gleichgewichtszustand die Solltemperatur bestimmt, 45 deren Nullzweig die Basis-Emitter-Strecke eines npnwobei
die Brücke ein zwei benachbarten Brücken- Transistors geschaltet ist, in dessen Kollektorkreis ein
zweigen gemeinsames lineares Potentiometer enthält, Schaltrelais gelegt ist. Die Basis des Transistors liegt
dessen Abgriff den Verbindungspunkt zwischen die- am Abgriff eines Brückenzweiges, in dessen einem
sen beiden Brückenzweigen bildet, und die Werte der Zweig ein Heißleiter geschaltet ist und in dessen
Brückenelemente so gewählt sind, daß die Stellung 50 anderem Zweig mehrere umschaltbare Widerstände
des Potentiometerabgriffes eine wenigstens annähernd liegen, die zur Wahl verschiedener Schaltpunkte dielineare
Funktion der dem Gleichgewichtszustand der nen. Die Serienschaltung dieser beiden Brücken-Brücke
entsprechenden Solltemperatur ist. zweige liegt an der Speisespannung. Parallel zu diesen
Eine derartige Schaltung ist bekannt (The Review beiden Brückenzweigen liegen zwei weitere Brückenof
Scientific Instruments, Bd. 28, Nr.
5, Mai 1957, 55 zweige, an deren Verbindungspunkt der Emitter des
S. 326 bis 328). Die dort beschriebene Brückenschal- Schalttransistors angeschlossen ist. Da nur bestimmte,
tung eignet sich für Anzeige- und Regelungszwecke. fest einstellbare Temperaturen anzuwählen sind,
Es liegt dabei in einem Zweig der Brücke ein Heiß- kommt es auf eine Proportionalität zwischen den umleiter
sowie in dem hinsichtlich der Speisespannung in schaltbaren oder einstellbaren Widerständen und der
Serie liegenden Zweig ein Fest- und ein Stellwider- 60 Temperatur bei Brückenabgleich nicht an.
stand. Zwei weitere Brückenzweige, die zu den eben Es sind ferner auch Schaltungen bekannt (SW-PS genannten Brückenzweigen parallel liegen, sind durch 1 90 357), die mehrere Brücken umfassen, um die ein Potentiometer gebildet, dessen Abgriff den Ver- unterschiedlichen Anforderungen an das Regelverhalbindungspunkt dieser zwei Zweige bildet. An die ten in Abhängigkeit von der Außentemperatur zu Potentiometerenden sind jeweils zur Speisespannungs- 65 erzielen. Diese Anordnungen sind jedoch relativ aufquelle geführte Stellwiderstände angeschlossen. Der wendig, so daß sie zwar für Heizanlagen in Frage Nullzweig der Brückenanordnung liegt zwischen dem kommen, nicht jedoch für Haushaltsmaschinen, wie Potentiometerabgriff und dem der Speisespannung beispielsweise Waschmaschinen, bei denen die Kosten
stand. Zwei weitere Brückenzweige, die zu den eben Es sind ferner auch Schaltungen bekannt (SW-PS genannten Brückenzweigen parallel liegen, sind durch 1 90 357), die mehrere Brücken umfassen, um die ein Potentiometer gebildet, dessen Abgriff den Ver- unterschiedlichen Anforderungen an das Regelverhalbindungspunkt dieser zwei Zweige bildet. An die ten in Abhängigkeit von der Außentemperatur zu Potentiometerenden sind jeweils zur Speisespannungs- 65 erzielen. Diese Anordnungen sind jedoch relativ aufquelle geführte Stellwiderstände angeschlossen. Der wendig, so daß sie zwar für Heizanlagen in Frage Nullzweig der Brückenanordnung liegt zwischen dem kommen, nicht jedoch für Haushaltsmaschinen, wie Potentiometerabgriff und dem der Speisespannung beispielsweise Waschmaschinen, bei denen die Kosten
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED0051604 | 1966-11-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1523311A1 DE1523311A1 (de) | 1969-09-25 |
DE1523311B2 true DE1523311B2 (de) | 1975-07-10 |
Family
ID=7053502
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661523311 Pending DE1523311B2 (de) | 1966-11-21 | 1966-11-21 | Thermostat mit einem Heißleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1523311B2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0192018A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-08-27 | Luis Gonzaga Quinhones Godinho | Elektronischer Thermostat-Regler hoher Präzision für allgemeine Anwendungen |
-
1966
- 1966-11-21 DE DE19661523311 patent/DE1523311B2/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0192018A1 (de) * | 1985-01-18 | 1986-08-27 | Luis Gonzaga Quinhones Godinho | Elektronischer Thermostat-Regler hoher Präzision für allgemeine Anwendungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1523311A1 (de) | 1969-09-25 |
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