DE1519402A1 - Verfahren zum UEberziehen von Gegenstaenden mit polymeren Massen - Google Patents
Verfahren zum UEberziehen von Gegenstaenden mit polymeren MassenInfo
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Description
BH. DiG. Sf-
TILIOBAHMlDSIBSi:
FSOTBOTrATMKT MCNC
11-19 537
Beeohreibung
der Patentanaeldung
OTIOI OABBIIlS OORPOHATIOI,
Vtw York 17, Ϊ.Υ., ( 17.8.1.)
betreffend
Terfahren «im Überliehen ron gegenständen »it polyaeren Massen.
Sie vorliegende Erfindung besieht eioh auf
Terfahren sur Verb··strung der Haftbarkeit ron pcLyneren
Stoffen auf Oberflächen. Dieses Verfahren besteht darin, die Oberfläche, auf die ein polymerer Stoff aufgetragen
werden soll, »it Zubereitungen su rersehen, die eine
Bpozyrerbindung und eine Aaino-S11ikonrerbindung, biw·
teilweise duronreagierte Mischungen, oder Addukte einer Spoxyrerbindung mit einer Anlno-Silikonrerbindung enthalten.
, ._ . Gegenständen
su Terbessern. Diese Notwendigkeit liegt vor allem tür Sohuti- und ZierUbersüge wie auch für Itbe- bsw.
909838/050G , ..__.
BAD 0W3INAL
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rung warden sumelet synthetische oder natUrlloha farben,
lackt und firnlsat Ttrwtndtt. Klebstoff· verwendet «an, um
Gegenstände für Sohuts- und Zier- und/oder andere Sweoke
miteinander iu verbinden. Sine Ansahl an farbstoffen und
Klebemittel aimd ale Überzugsmittel bsw. Ttrblndungamitttl
für verschiedene Arten τοη Gegenständen geeignet,jedoch
laaaen trotzdem Haftbarkeit und Blndungtetärke «wischendem
Gegenstand undder farbe bxw. dtm Kitbatoff häufig rial zu
wünschen übrig, besondere hesUglich Stabilität und Dauerhaftigkeit bei größeren Belastungsaneprüohen.
Die bisher bekannten Vorbehandlungsmethoden lelgten
nur bis bu einem gewiesen Grade «ufriedenetellende Ergabniese. So haften Mennige-Örundüberaüge, die bekanntlich ala
am wirkungsvollsten als MetallÜbersttge gelten und somit
weit verbreitet sind, nur sehr schlecht auf Aluminium» Zink und Magnesium und vermindern somit die Haftbarkeit τοη farben
und Bindemitteln auf derartigen Metallen· Grundiermittel, wie Zinkohromat und organiache Bindemittel, dl· ebenfalls al·
wirkungsvolle Ctrundübersüge für Metalle gelten, sind bei
hohen Temperaturen nicht au verwenden, da Zinkohromat mit dem Bindemittel unter exothermer Reaktion und resultierender
Zeraetsung dea Übersuga reagiert* Zinkohromat seratttrt auoh
bestimmte erganieohe Bindemittel, wie Oleeharme bei Zimmer-
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teaperaturen.
Durch keine« der bisher bekannten Vorbehandlungsmethoden und durch kein Grundier- bsw. Bindemittel
konnte ein Durchdringen τοη Feuchtigkeit zu dem behandelten
Gegenstand verhindert werden, ebensowenig wie ein Aus -breiten der Feuchtigkeit «wischen dem Gegenstand und dem
überzug, bsw· «wischen des Gegenstand, dem Grundüberzug ™
und/oder der Farbe oder dem Klebemittel. Dieses Eindringen von Feuchtigkeit schwächt naturgemäß die Haftbarkeit
der Überzüge und wirkt sich natürlichauch auf den Gegenstand aelbst sehr schädlich aus* Die bisher bekannten
Vorbehandlui%8methoden sind auch nicht ohne Schwierigkeiten
durchzuführen, genau so wie sich die Grundiermittel und die Bindemittel nur schwierig anwenden lassen. Mennige-Übereüge enthalten Bleioxyd und ein organisches Bademittel,
die, wenn deren Gehalt nicht gut kontrolliert wird, mit- Λ
einander reagieren. Dadurch wird ein Verdicken des Anstrichmittels während des Lagerns verursacht, das nicht
aehrrüokgängig gemacht werden kann. Viele Grundier- oder Bindemittel weruen, um die beste Wirksamkeit zu erzielen,
als dicke Filme von der Größenordnung von mindestens 0,025 mm aufgetragen. In derartigen Anstrichmitteln sind eine
hohe Viskosität und der Gehalt an organischen Bindemitteln
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-Staues chlaggebende und auf «inen bestimmten Bereich begrenzte
arößtn. Deshalb sind auoh derartige Grundiermittel
nicht besonder! leioht anftuwenden, ein Auftragen duroh
Aufsprühen« Eintauchen usw. ist kaum »öglioh und ee
müssen sie normalerweise aufgestriohen werden·
Sie Bestandteile einiger Grundiermittel müssen
getrennt xugesetst und vor den Gebrauch ge»iacht werden»
worauf die Mischung innerhalb einer kurien Zeit iu r*rwenden ist. Auf Grund der korrodierenden Eigenschaften
der Komponenten müssen Aufbewahrungsgefäle aus besonderen
Materialien verwendet werden. Zuweilen reagieren die Beetandteile der bisher bekannten Grundiermittel mit dem
au bestreichenden Gegenstand, womit der Anwendungsbereich naturgemäß ebenfalls beschränkt wird. Einige der bekannten
Grundiermittel sind auoh gegenüber Verunreinigungen empfindlich, wie hohe Feuchtigkeit, Wasser oder organische
Lösungsmittel, die ein Ausflocken des Pigmente verursachen*
Erfindungegemäß wird auf einen Gegenstand mit einer
anorganischen Oberfläche ein organischer polymerer übereug
aufgetragen· Dabei wird aunächet auf der Oberfläche ein erster übereug gebildet, der aus einer Epoxyverbindung und
aus einer Amino-Silikonverbindung besteht, wobei die Amino»
gruppe mit dem Siliciumatom Über mindestens 3 Kohlenstoffatomen in Verbindung steht. Auf diesem Übereug wird dann
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•In organieoher polymerer Übereug aufgebracht·
auch Dl· Irfindung besieht eloh*auf Gegenstände, deren
anorganieche iberfläohe alt «Ines erettn Übersug au· einer
überlegen 1st . Auf diesen «raten Überrag wird dann «In
weiterer organieoher polyaerer Übersug gebildet· ä
Dl···· Verfahren 1st besonder· In aoloh«n fällen τοη
Torte11, wenn «In organischer Stoff auf einen Gegenstand
aufgetragen und dann su eine« polymeren Stoff gehärtet werden •oll. Duroh da· er-findungsgeaäSe Terfahren werden als· die
Eigenschaften der Oberfläohe ror dem Beetreiohen von Laok,
firnis, Sohellaok oder jClebetoff rerändert. Der Aue druck
"Beetreiohen·1 wird Im allgemeinen Slni^gebraauht und eohlieflt
dl· Anwendung jedes härtbaren Material· auf einen Gegenstand ein· j
Daa Verfahren wirkt aioh günstig auf den su behandelnden
Gegenstand aue, da farblose und durohslohtige polymere
Stoffe verwendet werden können· Gegebenenfalls kann.die
Zubereitung pigmentiert oder gefärbt werden, um dadurch dem Gegenstand gefärbte Oberflächen su verleihen. Die Behandlungsmethode läßt sich unter normalen Bedingungen durchführen und es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen dabei
nötig, wie beispieleweise ein Luft· oder feuchtigkeitsaue-•ohlufl. Hltse, Druck, Kata3s»atoren und dgl, lassen sioh
gegebenenfalls verwenden, um das Trooknen oder Härten de·
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SAO
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ersten Überzugs zn beschleunigen, jedooh ist dies gewöhnlioh
nicht nötige Die als erst· Überittge verwendeten Zubereitungen können auch nieder· Viskositäten aufweisen, sodal si«
sich ohne Schwierigkeiten anwenden lassen. für wirkungsvolle Überauge, die stark an der anorganischen Oberfläche
haften und eine erhebliche Widerstandsfähigkeit bei mechanischen und chemischen Beanspruchungen zeigen, sind
nur geringe Mengen nötig. Im uegonsats su den übliohen
amingehärteten Epoxyüberaügen zeigen die erfindungsgeaäSen
Grundübereüge keine Poren- baw, Loohbildungen oder irgendwelche Unregelmäßigkeiten· Die bisherigen Grundüberiüge
waren gegenüber den Einflüssen von Wasser oder hoher Feuchtigkeit schlecht geeignet, da si· leicht von Wasser
durchdrungen werden und dauurch naturgeaäl die Haftbarkelt
entsprechend verringert wird.
Die erflndungsgeaäße Zubereitung läit sioh auf den
Gegenstand mittels Aufstreiohen, Besprühen und Eintauchen
im entweder unverdünnten oder verdünnten Zustand auftragen·
Vorteilhaft werden nur reine, trockene Oberflächen verwendet, die kein fett, keinen Schaut«, keine flecken
und dgl. besitzen. Die Reinigung der flächen läßt sich in üblicher Weise durchführen. Aa besten werden dl· fläohen
mit einem handelsüblichen alkalischen Reinlgungsmi'tel be·
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handelt, dann mit Wasser gespült und achließlioh getrocknet·
Seibat wenn die Oberfläche Fremdstoffe, wie Rost oder öl
aufweist, läßt sich eine bemerkenswert gute Haftbarkeit und/oder Korrosionsbeständigkeit feststellen, jedoch sollten,
wenn möglich, die Fremdstoff· ron der Oberfläche abgebürstet werden·
flach dem Aufbringen der erfindungggemäßen Zubereitung auf dl« Oberfläche wird der Überzug gehärtet, indem man
den überzogenen Gegenstand bei Zimmertemperatur stehen
läßt. Die Härtung läßt sich durch Trocknen bei Temperaturen Ton 50 bis 15O0C beschleunigen, wobei evtl. vorliegend·
Verdünnungsmittel während der Härtung Terdampfen. Wahrscheinlioh wird während der Härtung die Zubereitung auf den
Gegenstand festgebunden.
Die Stärke des Films kann ziemlich schwanken, vorzugsweise werden Stärken von 0,25 Miklron bis 2,5 Mikron bevorzugt. Die Stärke des Films hängt von der Anwendungemethode
ab, also je nachdem,ob besprüht, eingetaucht oder aufgestrichen wird, ebenfalls iat sie von d,r Konzentration der
Mischung oder des Addukte aus der Amino-Silikon- und
Epoxy-Verblndung, und schließlich von der Anzahl der Anstriche abhängig. Relativ starke Filme lassen sich durch
mehrmaliges Auftragen der sehr verdünnten Zubereitungen
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erhalten, ebenso wie sehr dünn· Film« durch einmalige·
Auftragen zu erhalten sind. Gerade die Möglichkeit ium Aufbringen von extrem dünnen Ulmen mit hervorragenden
Eigenschaften let ein bedeutender Torteil dieser Erfindung
gegenüber den bisherigen bekannten Möglichkeiten·
Bas Unterlagematerial kann für Schutz- oder Zierzweoke verwendet werden» oder auch» wenn es mit anderen
Gegenständen verbunden bzw. verklebt werden soll« Ale
Unterlagematerialien sind gerade solche Stoffe wesentlich»
die anorganische Oberflächen» wie Flächen aus ^etall»
Keramik oder Zement aufreisen» Als Unterlagen laesen sioh
auch solche verwenden» die entweder nur al« Oberfläche ein Metall, ein keramisches oder zementartigee Material
enthalten» oder solche» die ausschließlich aus derartigen Materialien bestehen. Ein Beispiel für ein derartiges
zusammengesetztes Material 1st ein Metall» das mit Porzellan übersogen wurde oder ein mit Metall aberzogenes Glas .
Metalle, die erfindungsr;emäß behandelt werden
können, sind solche» die in der Spannungsreihe zwischen einschließlich Silber und Magnesium liegen, ebenso wie
verschiedene Kombinationen davon in Form von Legierungen oder einzelnen Überzügen, wie chnunierter Stahl. Beispiele
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BAD
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sind u.a. Aluainiua,Meaeingf Bronn·t tupfer, OhTOa1 liaen,
Magneeiua, HioJet 1, Blei, 3talii, SiIbtr, Starling Silber,
Zinn» Berylliuabronae, 3ink:, Munti-Metall, galvanisierter
Stahlt roatfreier Stahl, alt öadaiua überaogener Stahl
oder Walastahl.
Unterlagen alt keraaiachen Oberflächen wardta duroh
Ilnbrennen Ader Sinbacken von Oxyden oder Oxydmiaohungen
gebildet· Solche Oxyde eind beleplelaweiae reinea oder
Terunreinlgte» Xaolin, Kaolinaiaohungen alt Jeldapat,
Vuarz, Sand, Olinmer, Eiaenoxydf Oxyde dta Titana, üagneeiuma,
JCalaiuea, Kaliuma oder Hatriumfl, Silikate, Carbonate und
Aluminate» AIa Unterlagen alt aeaentartigen Überatlgen laasen
eich solohe verwenden, die einen nicht glasartigen anorganischen Zement in gehärtetem Zuatand beeitaen. Derartige
sulfat- g
oder ala Bindealt tel für rers chi edenartige iiillateffe oder
andere Materialien, die auf dieaea Gebiet verwendet werden, wie Sand, Aebeat, Diatomeen-^rden, Xieaelgur, ölimmer,
Holzmehl, Baumwollflocken, Papierbrei, Haraorgranulat,
Silikate, Carbonate, Aluminate und jfetalloxyde. Beispiele
von üaterialien, die zementartige Überzüge aufweisen, sind
Marmor, Kalk, Sandstein, Mörtel. Se ton, Gipa, Seemuscheln,
Terazzo und Asbeat-Zement.
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BIn bemerkenswerter Gesichtspunkt dieeer Erfindung
ist die Tateach·, daß selbst korrodiert· Metall·, wie
verrosteter Stahl, erflndungagemäß behandelt werden
können, wobei hervorragend· Ergebnisse erhalten werden. Dabei
sollten jedoch Fremdkörper sweokmäSlgerweis· vorher durch
Abbürsten entfernt werden. Jedoch ist bei den meisten Anwendungen ein« Reinigung durch Löeungumittel oder ander·
" Reinigungsmittel nicht unbedingt nötig, Jedooh «uweilen
vorteilhaft.
Organische polymere Überzüge, die auf die Grundierung
aufgetragen werfen, Bi-nd u.a. Vinyl-,Alkyd-, Phenol-Anstriche, ebenso Anstriche aus trocknenden Ölen, Epoxy-Anstriche, Silikon-Anstrich·, Anstriche aus Cellulose,
aus chloriertem Gummi, aus latex, aus Nitrocellulose, aus
Aorylat oder Uetheoryiat. Vorzugsweise sollten dies«
Anstriche erst nach dem Auftragen härten· Ss lassen sich
jedoch auch Anstrich· anwenden, die sioh nach dem Auftragen
nicht mehr verändern, wie a.B.Antikorroeions-öle und -Pette.
Die erfindungsgemäS hergestellten Gegenstand· bestehen
also aus (1) einer Unterlag·, (2) einem Grundierungsübercug auf diese fläch· aus einem har«artigen Material, da·
das Reaktionsprodukt aus einer oder mehreren Amino-Silikonverbindungen und aus einer oder mehreren Epoxidverbindungen
enthält, (3) einem polymeren Stoff, der auf dem Gkrundierungsübersug aufgetragen ist und (4) einem Gegenstand,
mit dem polymeren Stoff in haftender Verbindung steht. 909838/0506
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Die polymeren Stoffe (3) sind u.a. Klebemittel, ζ.Β.
auf Epoxy- oder Phenol-Spoxy-Basie, Klebemittel aus
synthetische» Gummi, Phenol-Vinyl-, Phenol-Nitrilgununi-,
Polyvinylacetat- und Silikon-Klebemi tel. Der Gegenstand
(4) kann jeder Gegenstand sein, d r stark an der polymeren Subatanz (3) haftet und kann aus demselben Material wie
die Grundfläche bestehen oder aus einem anderen Material. ä
Der Gegenstand (4) kann auch mit einem Material Überzogen
werden, aus de* auch der erste Überzug auf der Grundfläche
besteht.
Die erfin^ungsgemäß verwendeten Zubereitungen
bestehen aus einer und mehreren Amino-Silikonverbinaungen
und einer oder mehreren Epoxyverbindungen. Vorteilhaft
finden die Zubereitungen als teilweise reagiert· Mischungen
oder Addukte aus Amino-Silikonverbindungen und JSpoxyverbindungen
Verwendung. Eb lassen sich auch Zubereitungen M
verwenden, die ein flüchtiges organisjiies Verdünnungsmittel
zusätzlich zu don Amino-Sililcon- und Epoxyverbindungen
oder Addukte davon enthalten. Die Zubereitungen können ferner zusätzlich zu den Amino-Silikonverbindungen und
Epoxyverbinduügen oder Addukttn Kohlenwaaoeretoff-Siliciuj?-
verbinaungen enthalten, die Keine an Silicium gebundene
Organo-Amino-ßruppen besitzen, sondern nur aus Silicium,
ailiciuiügebunaenen Kohlenwaese.'stoffgruppen, KohlenwaGser-
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ßtolfoxygruppen und Sauerstoffbrüoken bestehen. Bs lasstn
sich noch zusätzlich andere Stoff· wie Pigmente,Hare·,
Farbstoffe ,Füllstoff·, Antischaummittel und auch ander·
Mittel für besonder· Eigenschaften der daraue hergestell
ten Filmen gtgebenenfall· hinzufügen· Im wesentlichen
enthalten die Zubereitungen eine Epoxyverbindung und «in· Amino-Silikonverbindung.
Die Amino-Sllikonverbindungen lassen sioh duroh
folgende allgemein· Formel darstellen!
NN-R-Si=
R«
R«
wobei R eine zweiwertige Kohlen asaerstoffgruppe darstellt,
und mindestens 3 Kohlenstoffatome «wischen dem Stickstoff- und
Silioiumatom liegen, R1 ein Wasaerstoffatom, ein einwertiger
organischer Rest oder eine -R-Si^ Gruppe darstellt und
die nicht abgesättigten Valenzen des Siliciumatoms mit
einem Kohlenwasserstoffrest, einem halogenierten Kohlenwasserstoff
rest, einer Alkoxy- oder Hydroxy-Gruppe oder über ein Sauerstoffatom mit einem anderen Siliciumatom in
Verbindung stehen.
Als Amino-Sllikonverbindungen werden vorzugsweise solche Verbindungen verwendet, in denen R in der obigen allgemeinen
For. el die Gruppe ""CnIIpn- darstellt, wobei η eine ganse
Zahl von mindestens 3 ist. Derartige Verbindungen sind u.a.
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Aminoalkyl·ilane, Aainoalkysiloxane und Copolymere, die
Aminoalkylslloxangruppen und Kohlefiwasseretoffailoxangruppen darstellen. Si· Siloxane laeaen sich in bekannter
Weise durch Hydrolyse und Kondensation aus dem enteptechenden
Monomeren herstellen.
Verbindungeil· die aindestens ein Paar benachbarter Kohlenstoffatome besitsen, an die ein Epoxysäuerstoff angelagert
ist. Diese Verbindungen bestehen zu« größten Teil aus
Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff, können aber auch andere Atome, wie Stickstoff, Schwefel, Halogen, Phosphor,
Silicium, Bor und dgl. enthalten, typische Spoxyrerbindungen werden durch folgende formel dargestellt!
M—ο. Ö T ä
B2 H2
2
wobei H Wasserstoff oder eine Alkylgruppe darstellen und nicht im Molekül gleiA «u sein brauchen . M und T stellen Wasserstoff oder eine einwertige organische Gruppe dar· M oder T oder auch beide können einen oder mehrere Epoxysauerstoffatome enthalten, die mit benachbarten Kohlenstoffatomen in Verbindung stehen. M und Y können «usammen mit den benachbarten Kohlenstoffatomen eine cyclische Gruppe wie einen Cyclohexanring darstellen.
wobei H Wasserstoff oder eine Alkylgruppe darstellen und nicht im Molekül gleiA «u sein brauchen . M und T stellen Wasserstoff oder eine einwertige organische Gruppe dar· M oder T oder auch beide können einen oder mehrere Epoxysauerstoffatome enthalten, die mit benachbarten Kohlenstoffatomen in Verbindung stehen. M und Y können «usammen mit den benachbarten Kohlenstoffatomen eine cyclische Gruppe wie einen Cyclohexanring darstellen.
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Beispiele für die verwendeten Spoxyrerbindungen sind
die aliphatischen,oyoloaliphatischen, allphatl8oh~aubeti~
tuierten aromatischen und cycloaliphatisoheeubatituierten
armatlachen Honoepoxyde und Polyepoxide* wie Butadiendioxyd,
den Bpoxyoctanen, den Bpoxybutanen, den Bpoxyhexadekanen, den
Epoxyoctadekanen, /'-Glyeidoxypropyltrläthoxysilan, 4,5-Spoxyoentyltriäthoxysilan, Cyolohexenmonoxyd, Vinylcyclohexendioxyd, Cyclopentenmonoxyd, Sicyelopentadlendloxyd,
Olyoidylpropyläther, Glycidylallyläther, Diglycidylather,
1,2-Epoiyäthylbeniol, Ölycidylphenyläther, Ölyoidylbutylather.
1,2,3-Tri(1,2-Epoxypropoxy)propan,(des Triglyoidyläther τοη
Glycerin),3,4-Epoxyoyolohexylmethyl-3»4-Epoxyoyclohexancarboxylat, 1,6-Hexandiol-bie(3,4-epoxycyclohexandarboxylat),
1,1,1-Trimethylolpropantrie(3,4-Epoxycyclohexancarboxylat)->
bis-(3,4-epoxy-6-methylcyclohexylaethyl)maleat, BIs(2,3-Epoxyoyolopentyl)äther, Allyl-2,3-Epoxyoyclopentylather,
Dirinylbenioldioxyd, Xplohlorhydrin, ebenso wie die Reaktione
produkte der Halohydrine und der mehrwertigen Phenole wie den folyglycidyläthern der mehrwertigen Phenole, wie beispielsweise den Diglyoidyläthern τοη 4,4'-Dihydroxydiphenyl-2,2-propan und 4,4-Dihydroxydipheny!methan und höheren
Polymeren davon.
Ss kann gegebenenfalls in manchen fällen τοη Torteil
sein, die Amino-Silikonrerbindung und die Bpoxyrerbindung
Tor der Anwendung reagieren *u lassen· Dabei tritt eine -
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teilweise Härtung der Mischung ein, wobei aller Wahrscheinlichkeit nach eine Kuppelreaktion «wischen der Iminogruppe und
der Epoxygruppe eintritt. Diese vorhergehende Reaktion kann schon bein Aufbewahren der Mischung bei Zimmertemperatur oder
bei erhöhten Temperaturen stattfinden, ebenso wie duroh Erhitzen der Mischung in eine» lösungsmittel unter Rückfluß,
gegebenenfalls unter Entfernung von flüohtigen Hebenprodukten, I
die bei der Kuppelreaktion entstehen·
Verdampfbare organische Verdünnungsmittel, die bei den erflnUngegemäflen Zubereitungen verwendet werden
können* sind u«a· verdampfb;re, flüssige oder feste organische
Verbindungen, die unter Hormalbedingungen mit den erfindungsgemäßen Zubereitungen nicht reagieren. Diese Verdünnungsmittel sind verdampfbare Feststoffe oder Flüssigkeiten
aus der Reihe der Kohlenwasserstoffe, der chlorierten Kohlenwasserstoffe, der nitrierten Paraffine, der Kohlenwasser- %
βtoffather und der Kohlenwasserstoffalkohole. Feste Verdünnungsmittel, die Lösungsmittel für die Amino-Silikon-Epoxymischung darstellen, bilden feste Lösungen, wenn si«
miteinander vermischt werden. Die flüssigen Verdünnungsmittel sind auch gleichzeitig Lösungsmittel und so am
leichtesten zu handhaben, woduroh sie vorzugsweise angewendet werden. Diese flüssigen Lösungsmittel ergeben, wenn sie mit
einer Amino-Silikon-Epoxyaischung vermischt werden, flüssige
Lösungen, die leicht herzustellen sind und deren Konsentrationen leichtgY^Ji^rt-und somit für die entsprechenden
8AD OWOINAL.
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Btdürfnleet angewendet werden können. Ee kann ein elnsigee
Lösungsmittel oder eine Mischung davon verwendet werden·
BIe Anwendung τοη diesen flüchtigen organischen
Verdünnungsmitteln 1st besondere vorteilhaft, da die Lebensdauer derartiger Zubereitungen größer ist als jene,
fe die kein organisohes Verdünnungamitttl enthalten. Die
Anwendung von Verdünnungemitteln ist aus Zweckmäßigkeite-
und WlrtechaftllohkeltsgrUnden ebenfalls τοη Torteil, da
mit ihnen äußtret dünn· Filme mit hervorragenden Ergebnissen
ersielt werden können.
Es können noch zusätzliche Lösungsmittel der Zubereitung hinzugefügt werden, um die Eigenschaften dieser
Zubereitungen oder der daraus hergestellten filme «u modifisieren· Beispiele hierfür sind Ketone, Aldehyde,
Ester, Säuren, Pigmente, andere färbende Mittel, füllstoffe, Weichmacher und Harte, einschließlich Silikon und
organische Harte. Typische Beispiele hierfür sind Methylisobutylketon, Isophoron, Heptaldehyd, Amylaoetat,
A'thylaeetat, trooknende, halbtrooknende und nicht trocknende Öle, wie Leinöl und Kokosnuflöl, fettsäuren wie Olein- und
Linolelnsäuren, Silikonharze wfce ein Phenyl-Methyl-Foly.
siloxan τοη einem Verhältnis RtSl τοη 2 oder weniger,
synthetische organische Haree wie die Vinylchloridpolymeren,
' Vinylchlorid-Vinylaoetatpolymeren, wie die Copolymeren aus
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BAD ORIGINAL
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ttilwtiat hydrolyaitrtt* Vinylchlorid und Vinylacetat,
den Aorylaten, dtn Otlluloataettatbutyrattn uew. Bit
Zuaatsatofft können «it dtn erfindungageafetn Zubereitungen reagieren oder nicht. Sitat Zusatzstoffe
können, wenn ait tu dtn Zubereitungen in Mengen unter
85 0tw.£ und Yoraugawtiat unttr 60 Oew.jt sugeaetst
werden, dlt filatigtnaohafttn rerändern odtr Ttrbeastrn,
ait können gtgtbtntnfalla auch» wenn alt in grofler
Mengt(bulk) zugefügt werden, dit Wirteohaftliohktit
erhöhen. So wtrdtn btlapitlawtist Ketone, Ester und
Aldehyde, dlt in dtr Lacklnduetrie gewöhklioh alt
Löaungeaittel verwendet werden, hinzugefügt, um eint
Trübung odtr RlQbildung au rtraeidtn.
Mit dtrtn Hilfe lassen sich auch gut auegtbildete
iilae erhalten, Sllikonharat erhöhen dit Wasatr-Abatofl-Pähigkeit und auch dlt Härte und beaohleunigen dlt
Trocknung der iilme. fielt andere iSueatzatofft, ait
dertn Hilft noch beaondtrt Bigenachaften dea filme
erhalten werden sollen, aind dem Jfachmann bekannt und
laaaen aloh für dit erfindungagemäßt Zubereitung
ebenfalle anwenden·
Torteilhaftt Zubtrtitungtn mit einer sltmllohtn
Btatlndigktlt tür dit Anwendung ala Grundltrungaübtrsug
eind duroh Mlaohen dar Amino-811ikonrerbindung mit dtr
latjqnrtrtimdune und dem organlaokta löeungemittel htr-8«attlltA. Ut dittea Mtungea IUt tloa dlt trwüneomtt
β 0 9 · 3 8 / 0 5 0 β "bad
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151S402
Erfindungsgemäß ist es auoh möglich, auf Gegenständen
filme heraustellen» die man leicht wieder entfernen kann, wie sich andererseits auch Films herstellen
lasssn, die nur schlecht oder äußerst schwer su entfernen sind.Bs ist überraschendι daS films» dls dis
Haftbarkeit der polymeren Substanzen verbessern, so hergestellt werden können, daß sie sntwedsr leicht su entfernen sind oder man als praktisch nicht abtrennen
kann. Enthalten beispielsweise Zubereitungen als Bpoxyver
bindung mehr Honoepoxyde als Folyepoxyds, odsr bestehen sie ausschließlich aus Monospoxyden, so bildsn sich
filme, die wfrsftsjsji leicht su entfernen sind, jedoch noch
eine hohe Haftbarkelt swlschen dem Gegenstand und
der polymeren Substanz aufweisen. Enthalten andererseits Zubereitungen als Spoxyanteil mehr Polyspoxyde als
Honoepoxyde, oder bestehen sis nur aus Polyepoxyden, so
) seigen sie eine außerordentliche Haftbarkelt der polymeren
Substans mit den Gegenständen und sind nur unter Schwierigkeiten su entfernen·
Xn folgenden Beispielen, die diese Erfindung verdemtlishen sollen, werden, wenn nicht anders vermerkt,
sämtliche Prosentangaben und Seile nach uewioht angegeben. Das Hüokfluikoohen wurde stets bei atmosphärischem Sruok
durchgeführt und sämtliche lärtungs-, Test-, Misoh- «ad
andere Stufen wurdem, wenn »loht andere Temperaturen
aftgefsbtn wurden, »ti lima«rt«mperatur iurehgeführt.
• 09838/0501 - —_*
BAD OFHQINAL
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1518402
Unter dta Ausdruck "Jt Harzfeststoffe" wird der prozentuale
Anteil der nicht Yerdampfbaren Stoffe gemeint, dtr die
Mischung oder das fieaktionsprodukt aue der Amino-Silikonverbindung und der Epoxyrerbindung enthält. Der Best ist
•in flüchtiges Verdünnungsmittel. Beispielsweise enthält eine
Zubereitung mit: 5^ Harzfeststoffen 5f& nicht verdampf bare
Stoffe und 95£ rerdan^fbare Verdünnungsmittel.
Die Zubereitungen A bie F wurden aus Amino-Silikonrerbindungen und Epoxyrerhindungen hergestellt» wie es in
in der Tabelle I aufgezeichnet ist.
909838/0506
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838/0506 BAD OWQfNAL
1A-19 537
-21-
DIe in den Zubereitungen A bit D, H, I und L bis P
renrendete ipoxyrerbindung war ein Diglyoidyläther τοη Bisphenol
A. ait eines BpoxyäquiTalentgewioht τοη 192. Die In den
Zubereitungen S, F, Q, «Γ,Ε Terwendete Ipoxyrerbindung war ein
Diglyoidyläther τοη Bisphenol A »it eines Epoxyäquiralentgewicht τοη 500 und wurde ale Toluollusung, die 75?ί feststoffe enthielt, Terwendet.
Die in den Zubereitungen A,B,D bis J und L bis P verwendeten Amino-Qrganoailoxane wurden hergestellt,indem
man die entsprechenden Äthoxysilane in molaren Mengen» bezogen
auf jene in den Siloxanen der Tabelle I, in einen Kolben
bringt, der mit einem Thermometer, einem BUhrer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter ausgestattet ist. Das
Wasser wurde duroh den Tropftrichter schnell zugegeben und
der Inhalt wurde dann bei atmosphärischem Druck 2 1/2 Stunden lang
am Rüokfluß gekooht.
lach dem Rüokflußkoohen der Zubereitungen A,? und Έ
wurden 85 g einer 60s40 Mischung τοη ToluoliMethyl-CellosolTe
hlniugefügt.
74 g Äthanol wurden den Zubereitungen B,J und 0 vor dem
Rüokflußkoohen, 93 g Äthanol wurden den Zubereitungen S,L und M Tor dem RÜckfluBkoohen sugefügt, ebenso wie 120 g Äthanol
der Zubereitung H vor dem Rückflußkoohen und 144 g Äthanol der Zubereitung I vor dem Rüokflußkoohen augefügt wurden.
a)Zubereitungen A und D - I»
909838/0506 —--
BAD
IA-19 537
1512402
Tabelle I angegebenen Menge in einen Kolben gebracht, der mit einem Rührer und einem Rückflußkühler ausgestattet war.
jeden Kolben wurden 545 g Toluol, 363 g des Monomethyl-
äthera von Äthylenglylcol hinzugefügt, ebenso die Meng«
Ep
und die Art der entsprechenden Oxyverbindung. Es wurde dann
4 bis 4 1/2 Stunden unter Rühren am Rückfluß gekocht. Naoh diesen Zeit war jede Zubereitung sum Gebrauch fertig. Ss
P kann auch anstelle des Rückflußkoohene der Inhalt des
Kolbens bei 700C 3 Tage lang stehengelassen werden.
b) Zubereitungen B. J und L-O.
Jede dieser Amino-Organosiloxrne für diese Zubereitungen wurden mit 75 g einer Lösungsmittelmischung aus
60?ί Toluol und 40# Monomethyläther von Äthylenglykol verdünnt.
Die Lösungen wurden dann in der entsprechenden Mengt in einen Kolben gebracht, der eine Rührvorrichtung und einen
■t Rüokgluflkühler besaß. Es wurden dann in jeden Kolben
545 g Toluol, 364 g Monomethyläther des Xthylenglykols
und die Menge und Art der entsprechenden Bpoiyverbindung
gebracht. Dann wurde unter Rühren 4,5 Stunden lang am Rückfluß gekocht, worauf die Zubereitungen J und L-O für
den Gebrauch fertig waren. Di· Zubereitung B wurde noch mit
20 g des Monoftthyläthers von Diäthylenglykol versetst) dann war
diese ebenfalls gebrauchsfertig.
o) Zubereitung P
Das Amino-Organosiloxan der Zubereitung P wurde mit
473,3 g einer Lösungsmittelmisohung versetmt, die 90, Teile
909838/0506 bad oR,Q,nal
1A-19 537
15194Ü2
-23-
Toluol, 5 Teile n-Butanol und 5 Teile idonobuty lather
des Äthylenglykols enthielt. Eine Lösung der Epoxyverbindung
in 33,35 g Toluol wurde hinsugefügt. Das resultierende
Gemisch wurde in einem Gefäß eingeschlossen und bei 700C 72 Stunden lang gehalten. Nach dieser Zeit wurden
150 g dee resultierenden Gemiaches mit 50 g der oben
erwähnten Lösungsmittelmiechung verdünnt, woraus die
Zubereitung P resultiert. *
d) Zubereitung C.
Pas Phenyltriäthoxysilan und di· Epoxyverbindung
wurden alt 217 g Toluol in einen Kolben gebracht, der mit einea Rückflußkühler und einem Rührer ausgestattet
war. Der Inhalt wurde dann einige Minuten lang aufgeschwemmt und das /^Aminopropyltriäthoxysilan hinsugefügt.
Nach 18-stündigem Rückflußlcochen wurde der Kolben auf
Zimmertemperatur abgekühlt und mit 290 g Monomethyläther des Äthylenglykols und 1740 g Toluol verdünnt«
β) Zubereitung K
Eine Mischung, weloh· die Silane und die Epoxyverbindung
mit 4637 g Toluol enthielt, wurde hergestellt. Die Mischung wurde dann 24 Stunden lang im Rückfluß gekocht.
BAD 909 8-3 8/0506
1A-19 537
Überzüge au« Cellulose Butyrat-Aostat-Laok» AmIngehärtetem Bpoxy-Harg-Anstrioh. Aoryl-Hara Lackt und einem
igTlikon-Blektrolaok auf vorbehandeltem und nioht rorj)8han&eltem Kupfer. Muntzmetall. mit Cadmium überzogenem
Stahli QdT Stahl.
" Es wurden ««ehe 7» 5 x 15 öm große Bleoh· mua
Hunt«metall gereinigt. Drei davon wurden In die Zubereitung A getaucht. Diese Bleche wurden dann 6 Tage lang
bei Zimmertemperatur an der Luft getrocknet. Die eo erhaltenen Übereüge hatten eine Stärke von etwa 1 Mikron.
Die restlichen 3 Bleche wurden nicht vorbehandelt« jedoch
direkt mit dem Außenüberzug vers hen. Sie dienten sum
nde
Vergleich. Folge 3 klare AuSenübersUge wurden dann
entsprechend den Vorschriften der Herateller auf sämtliche Bleche gebracht!
1.) Methacrjlat
2.) Celluloae-Acetat-Butyrat ( 1/2 Sekunde Butyrat )
3.) Silikon-Lack
Die AuSentibersüge 1 und 2 wurden 2 Wochen lang bei
250C luftgetrooknet, während der Außenüberiug 3 durch
1/2 stündiges Erhitzen auf 150° und uann durch 1/2 stündigei
Erhitzen auf 2500C gehärtet wurde.
BAD
909838/ObOS
U-19 537 «25-
Säatliche 6 Bleohe wurden dann 180Tage lang in
einer 45° schrägen Stellung in stüfwestlicher Sichtung
einer Industrie-Ataoaphäre bei Tonawanda, lew Tork, USl, aus
gesetzt, lfaeh dieser Zelt waren die nloht vorbehandelt en
Bleohe ziemlioh trüb und zeigten deutlich den Witterungseinfluß. Die alt der Zubereitung A vorbehandelten Bleche
zeigten aioh gegenüber Trübwerden und Korrosion widerstandsfähig. Ebenfalls wurde kein Abblättern des ?llas
ron der Oberfläche beobachtet.
Außenüberzug | vorbehandelt | nicht vorbehandelt |
Xethftoryl&t | gut | ■äßig |
Celluloee-Aoetat-Butyrat | gut | mäßig |
Silikon-Xack | Mäßig | schlecht |
Die Ergebnisse zeigen deutlich, dad ein film aus der Zubereitung A alt einer Stärke ron 1 Mikron die Korrosionsfestigkeit desjait einea Außenüberzug aus klaren Harzen
versehenen Metalls stark erhöht.
6 Bleche aus alt Cadmium überzogenem Stahl wurden
wie in A gereinigt»behandelt, alt einea Außenüberzug verse henund der Witterung ausgesetzt. F oh180 Sagen waren die
unbehandelten Bleche stark korrodiert, die vorbehandelten Blech· dagegen zeigten keine Anzeichen einer Korrosion
unter dea film. Die Ergebnisse werden la folgenden
zusammengefaßtt
Außenüberzug vorbehandelt nicht vorbehandelt. Methaorylat gut sohlecht
Ee zeigt eich wiederum die Korrosionsbeständigkeit des
mit der erfindungagemäßen Zubereitung behandelten Stahls·
C.) Stahl.
Bs wurden 2 Bleche aus Walzstahl gereinigt und das eine
von ihnen durch Eintauchen mit der Zubereitung A überzogen· Der Überzug wurde dann getrocknet und durch einwöohige»
Stehenlassen bei 250C luftgehärtet· Das andere Bleoh
wurde nicht vorbehandelt. Das vorbehandelte und das nicht vorbehandelte Blech wurde dann entsprechend den Vorschriften
des Hersteller mit einem Außenüberzug versehen, der aus einem Butyrat-Lack ( 1/2 Sekunde) bestand, die Bleche wurden
dann 2 Wochen lang zur Härtung bei 250C stehengelassen und
dann wie oben beschrieben der Witterung ausgesetzt. lach 180 Tagen war das vorbehandelt« Stahlblech In einem ausgezeichneten Zustand und es zeigte sich kein Anzeichen von
Korrosion. Dagegen war das nicht vorbehanddte, mit einem
Außenüberzug versehene, Stahlblech stark verrostet*
909838/0506
U- 19 537
D») Kupfer
Bs wurden 2 Kupferbleche gereinigt. Eines davon
wurde in die Zubereitung A getaucht und dann durch einwöchigee
Stehenlassen bei 250C an der Luft getrocknet»
Düd andere Blech wurde nicht vorbehandelt. Beide Bleche
wurden dann mit einem Epoxyharz, das einen Aminhärter
enthielt, gemäß den Torschriften des Herstellers überzogen.
Die Bleche wurden dann zwei Wochen lang bei 1250C gehärtet, ehe sie, wie oben beschrieben, der Witterung
ausgesetzt worden waren· Nach 6 Monaten war das unbehandelte Blech stark gedunkelt und eine Korrosion unter dem PiIm war
eingetreten· Ebenso schalte sich auch der AuBenilberzug· Sagegen behielt das erfindungsgemäß vorbehandelte Kupfer
seinen ausgezeichneten Glanz und es war kein Anzeichen für
eine Korrosion unterhalb des Filme oder ein Abschälen des Films vorhanden. Dieses Beispiel zeigt deutlich, daß die
erfindungsgemäße Behandlung die Widerstandsfähigkeit des mit dem Epoxyharz überzogenen Kupfers gegen Korrosion stark
verbesserte.
Die Außenübersüge aus klarem Harz, die in den Versuchen verwendet wurden, werden wie folgt beschrieben!
1.) Methacrylat-Überzug. Ein mit Nitrocellulose modifiziertes
Methacrylat der Firma E.I.DuJont, Wilmington, Del.,
USA. Der Handelsname für diesen lack ist DUCO-Lack 1234.
909838/05Ü6 BADOR1Q1NAL
2.) 1/2 Sekunden Butyrat. Bin Cellulose-Aoetat-Butyrat-Hars»
Sin Produkt der Firma Fyro^Lin Product«, Inc., Chicago, 111.,
USA, das unter dem Handelsnamen Pyroxcote Aluminium Laok
Hr, 26-105 verkauft wird.
3.) Silikon~Elektro-Lack-S-620, ein Äethylphenyl-Silikonharz, das etwa 50$ Harzfeststoffe in einem organischen
w Lösungsmittel enthält, Bieses Material let ein Produkt
der Silikon Abteilung der Firma Union Carbid· Co., New York City, USA.
4·.) Amingehärteter Epoxy-Überzug. Der Handelsname 1st
CPON CLEAR 2130 A, von McDougall-Butler Co., Inc·, hergestellt ι ein Bisphenol A-Epichlorhydrin Reaktionsprodukt und
•in Diäthylentriamin Härter,(Hergestellt von Copon und Samrand Paint Co., Odessa, Texas)
vor
sehen Mittel/gereinigt, dann mit Wa aer gewaschen und
getrooknet. Die Bleche wurden dann durch Eintauchen in eine Aminoalkyl-Silikon-Epoxy-Zubereitung überzogen und dann
luftgetrocknet, wobei sich Überzüge von 0,75 bis 1,25 Mikron Stärke bild.ten. Sämtliche Zubereitungen wurden, falls nicht
andere beschrieben, als 5$ Harzfeststoffe aus einer Lösung
von Toluol»Methyl-Cellosolve(60ι40)angewendet,
909838/0506- - 8AD
U~19 557
Der sit Polyamid gehärtet· Spoxyanstrioh wurde
duroh limtauohen der Torbenaiidelten wie nicht rorbehandelten Stahlbleche angewendet und der Überzug duroh Einbrennen 15 Minuten lang bei 1500C gehärtet. Sin «weiter
Überzug wurde aufgetragen und ebenso gehärtet. Ϊ*
wurden stark glänzende, gutauesehende Überzüge erhalten.
Sie überzogenen Bleohe wurden dann 16 Stunden lang
in einer Lösung alt 1* Waschmittel bei 770C aufbewahrt.
Si· Bleohe wurden dann entfernt» alt warmem Wasser gewaschen und 6 Stunden lang an der Luft getrocknet, ehe
ei· in ihrer Haftbarkeit dem ffardner-Sohlagversuch
(uardmer Impact feet) unterzogen wurden. Mach 24-atündigea Luft trocknen wurden die fil&e durch Kratzen mit
einem Messer auf ihre Haftbarkeit geteete«. Die Ergebnisse
sind wie folgtt
dem Messer)»«»
Keine (jTergleioh ) | 86.600 | gut |
D(1O0 festetoife) | 30.600 | ausgezeichnet |
L
M |
film wurde
nicht gebrochen 86.500 |
ausgezeichnet
ausgezeichnet |
I | 92.000 | ausgezeichnet |
O | ausgezeichnet. |
*) siehe Beispiel 1, bezüglich der Zubereitungen.
BAD ORiGiNAL 909838/0506
1A- 19 537
*♦) Die angeführten Zahlen für den lest «eigen di· Stärke
In om-g an, die nötig ist, den Vila su serreifien· Bin
Yorbehanaeltes Blech mit der Zuoammeceetsung I* bevafi einen
film, der selbst bei höchster Beanspruchung, die eich durch
die Maeohine anwenden ließ,(92,250 cn~g)nicht «erbrochen
wurde·
♦♦♦) Ein Ngutes N Ergebnis bedeutet, wenn der film nur mit
erheblichen Schwierigkeiten abgelöst werden konnte.Bin
"ausgezeichnetes" Ergebnis bedeutet, daB der film nicht
P von der Unterlage gelöst werden konnte·
Das Polyamid gehärtete Epoxyharz hatte die folgende
Zusammensetzung!
iipBient ι | 20.61 | 100.005t |
Blnaeiai tteli | 50.55 | 36.365t |
45.44
4.55 13·65 |
||
Yerdünnungs- mitteli |
28.7' |
100.005t
41.655t 25.00 |
25.00
8.33 |
||
3# Rutil | ||
3$' Bpoxy Kar* Lösung | ||
Yersaaid 400
Xylol Methylisobutylketon |
||
^ Methylethylketon
Toluol |
||
Xjlol
Isopropanol |
100.005t
Das Pigment, das Epoxyharz, das Methylieobutylketon
und dae Xylol wurden in einer Kugelmühle verrieben, bis eine
gute Dispersion erhalten werden konnte. Die Dispersion wurde dann aus der Mühle entfernt und den anderen Bestandteilen hinzugefügt.
BAD 909838/0508
1A-19
Die verwendete Epoxy-Harz-Lösung hatte die folgende
prozentuale Zusammensetzung!
1i
Toluol Epoxyharz
Das Epoxyharz beeaß die folgenden empirischen
Formeln, wobei Ph eine Phenylengruppe darstellen soll»
C H,. C HO Hn
CH,
OH t
OPhCPhOCH0CHCH0 CH,
CH,
OPhCPhOCHoCHOH., CH
2.5
Es besaß folgende Eigennch ftent
Epoxyäquivalentgewicht 500 & Yeresterungsäquivalent 145 g
400 Versamiit hatte föl -ende prozentuale Z
lBopropanol Toluol
Versamid 100
/'£ Lösungsmittel j
Das Versamid 1OG war ein Kondensationsprodukt aue
dimerisierten und trimerisiexten ungesättigten Fettsäuren»
aus Pflanzenölen mit ÄthylendiaaAnxx, das durch die
909838/0 5,0 6
BAD ORIGINAL
1A-19 537
-32-
Firma General Mills, Inc., Minneapolis,Minn.,UBA, hergestellt
wird. Es besitzt folgende Eigenschaften»
Amin-Wert» 83-93
Farbe nach Gardnerι nicht dunkler als 12
Erweichungspunkt» 43-530C(ASfM E-28-51 T)
Viskosität: 10-15 Poises bei 15O0C
spezifisches Gewicht χ0.98
Magnesium,das mit einem Amin gehärteten Epoxyharz übergogen wurde.
Bin gut entfettetes und mit einem alkalischen Reinigungsmittel abgebelstes Magnesiumblech wurde in die
Zubereitung P eingetaucht. Bas Blech wurde dann an der Luft getrocknet und 20 Minuten lang bei 1100C gehärtet.
Babel wurde ein Übersug Bit einer Stärke von 25 Miktfron
erhalten. Bas Blech wurde dann mit einem Epoxyanstrloh, der ein Amin zur Härtung enthält, an der Luft getrocknet
und 20 Minuten lang bei 11O0C gehärtet. Zum Vergleich wurde ein ähnlich gereinigtes Magnesiumstück direkt alt
dem Amino-Epoxyanstrich überzogen und wie oben behandelt.
Ber Epoxyübersug war 38 Idik/ron stark.
Bie beiden Magnesiumbleche wurden dann In ein« 100° heiße Lösung, die 1?6 Waschmittel enthielt,gebracht.
Innerhalb der 4 Stunden hatte das nicht vorbehanuelte Blech kein gutes Aussehen mehr. Ber Anstrichwar trübe und
909838/05 06 8AD
U- 19 537
haftet· kaum mmbr auf dar Oberfläche, er war «ude« noch
völlig uneben und »«igt· Blasenbildung. Das Magnesit« war
unter de» YiIn
•uf Orund der eingetretenen Xorroaion/sehr trübe geworden · Das vorbehandelte Magnesium dagegen xeigte
einen hellen ölan» und der PiIa war in einem hervorragenden Zustand«
Der Spoxyanstrioh war ein aktivierte» Copon Clear
2130 A,das von der Firma MoDougall-Sutier Co., Ino. hergestellt wurde· Dieser Anstrich ist ein handelsübliches,
nicht pigmentiertes Hars in Lösung, das eine Mischung von Epoxyharsen der allgemeinen Formel
OH2CBCB2J-IoPbC(CH3J2PhOCH2CHOHCHj OPhC(CH5J2PhOCH2CHCH2
0 0
enthält. Im Anstrich let daneben nooh ein Härtungsmittel
aus Diäthylentrlamin vorhanden. Dieser Stoff läßt sich
auch nooh von der Firma Copon Associates und von der Firma Saaland Paint Coapany ot Odessa, Texas, USA.,erhalten.
Die Zubereitungen A (5^ festatojTfe) und C(IO^ Feststoffe) wurden bei Stahlbändern, die mit Porzellan über -sogen waren, angewendet. Die Bänder wurden in die Zube-
BAD ORIGINAL
909838/0506
U-19 537
reitungen getaucht und dann über Nacht bei Luft getrocknet.
Ein Ton der ?irma Shell CHkm.Corp· als Epom VIII vertriebener Klebstoff wurde an einem Bnde der Bänder auf
einer Fläche von 0,4 m χ 1,3 cm angewendet· Die Bänder
wurden miteinander an den beklebten Stellen überlappt und die behandelten Enden der beiden Stücke mit Hilfe von
Laschen während des Härtens in einem Luftofen 50 Minuten lang bei 930C zusammengehalten. Hach der Härtung wurden
die verbundenen Stücke in kochendem Wasser 20 Stunden lang erhitzt und dann 1,5 Stunden bei 1000C getrocknet·
Die Bestimmungen der Scherfestigkeit wurden entsprechend
der Vorschrift ASTM D-1002-53 T durchgeführt. Bei dem
mit der Zubereitung A behandeltem Band war die festigkeit
ρ
im Durchschnitt 45*6 kg/cm , bei Anwendung der Zubereitung C im Durchschnitt 110 kg/cm . Vergleiehsproben, bei denen der Klebstoff, jedoch nicht das Grundierungsmittel verwendet worden waren, fielen schon vor dem 1SeBt auseinander.
im Durchschnitt 45*6 kg/cm , bei Anwendung der Zubereitung C im Durchschnitt 110 kg/cm . Vergleiehsproben, bei denen der Klebstoff, jedoch nicht das Grundierungsmittel verwendet worden waren, fielen schon vor dem 1SeBt auseinander.
Die Zubereitung A wurde auf 10 gereinigte Aluminiumbleche durch Eintauchen angewendet. 10 ausätzliche Aluminiumstücke wurden gereinigt, jedoch zum Vergleich unbehandelt
wurden
gelassen. Sämtliche 20 Proben mit einem handelsüblichen
909838/0506
11- 19 537
Chemical Corp. , New York City, USA.,überzogen. Die
Stücke wurden nur an dem Ende einer Seit-i vorbehandelt und
zwar auf einer Fläche von 0,4 cm χ 1,3 cm. Die beiden
Stücke wurden an dem mit Klebstoff bedeckten Flächen überlappt und zusammengepresst. Die beiden Stücke wurden
dann mit Hilfe von Metall-Laschen wänrend der Härtung in einem Luftofen bei 93 0 90 Minuten lang zu.^axu:
ten. Nach der Härtung ließ man die Versuchsatücke einige
lage stehen und brachte sie dann in kochendes Leitungswasser,
wo file 20 Stunden verblieben, !fach dein Lufttrocknen
war die Scherfestigkeit der unbehandelten Verbindungs-
flächen durchschnittlich 55 kg/cm , während Jene der
behandelten Plächen im Durchschnitt etwa 152 kg/cm war· Weiterhinzerrissen die unbehandelten Verbindungsstücke
an der Verbindungsstelle zwischen iietall und Klebemittel,
während die Bruchstelle bei den behandelten Verbindungsstücken im Klebemittel vorhanden war, so daß der Klebstoff
auf beiden Ketallzv.'icchenfläohen haften blieb. Deshalb
war die wirkliche Haftstärire, die durch die Zubereitung 1
ο bewirkt worden war, größer als 152 kg/cm .
Ylnyl-Lösung und urganosolttberzü^e auf Stahl(Aussetzen
gegenüber 100# relativer Feuchtigkeit)
Kit einem Lösungsmittel gereinigtem entfettete Walestahlbleche
wurden mittels der Ainino-alkylsilikon-Epoxy-Zubereitung,
wie sie nachstehend aufgeführt ist, durch
909838/05U6 - *
BAD
Eintauchen übersogen. Dabei wurde ein Übereug »it einer
Stärke Ton 0,75 bis 1,50 Mikron erhalten. Die Blecht
wurden dann durch Aufsprühen der Überlüge Nr. 4,5,6 und
7 und den Organoaol-Überzügen Hr. 8,9, wie sie unten
beschrieben werden, Übertogen. Die Endübersttge wurden
mit Luft getrocknet und 3 Hinuten bei 2040C eingebrannt.
Die Haftbarkeit, die mit einen Messer getestet wurde,
erwies sich als «ufriedenstellend. Die Bleche wurden
dann in einer Atmosphäre ron 100£ relatlrer feuchtigkeit
und 500C ausgesetzt· Die meisten Vinylharsendübersüge,
die direkt über dem Walzstahl aufgesogen wurden, wiesen unter diesen Bedingungen nur eine geringe Haftbarkeit auf.
Die Überzüge Hr. 4, 5,7,8 und 9 auf dem unbehandelten Stahl seigten nach 4 bis 5 lagen in der hohen feuchtigkeit
keine zufriedeneteilenden Ergebnisse. Der Überzug Ir.
auf den unbehandelten flächen zeigte zwar eine etwas bessere Haftung, jedoch hatte er nach 20 bis 30 Tagen ebenfalls
keine zufriedenstellenden Eigenschaften. Sämtliche der
behandelten Stahlflächen, die mit einem film ron 100 Mikron Stärke bedeckt worden waren, wurden in eine
Kammer mit hoher feuchtigkeit gebracht. Ss wurde dann nach bestimmten Zeitabständen festgestellt, wie hoch der
Grad der Blasenbildung war. Dabei war nur einmal ein schlechtes Ergebnis su bemerken. In der Tabelle wird
bei dem Wert 10 keine Blasenbildung, bei einer Angab· τοη
909838/0506
BAD
U-19 537
0 wtotAx. eine roll at and ig· Blasenbildung rerstanden. Werten
die nach eine* Jahr erhalten werden, werden unten angeführt«
Der größte Teil der Fläche, der alt eine» Aufienübersug
und mit eines ömndierungeaittel reraehen wurde, wurde Hit
einer Metallnadel vor dem feuchtigkeitstest geritzt. lach
125 Tagen wurde nooh kein wesentliche« Blättern oder eine
Verformung bei dieser «erstörten Oberfläche dee filme j
beobachtet. In dieser Hineicht seigten diese Übersüge wesentlich bessere Eigenschaften als die bisherigen
Örundiermittel-Systeee, die bisher sur Verhinderung und
Verhinderung der Korrosion oder des Abblättern« rerwendet wurden.
Säatliohe Zubereitungen wurden, falls nicht anders ausdrücklich reraerkt, als 5$>
feststoffe aus einer 60 t 40 Toluol-Methyl-Celloeolre-Lösung angewendet.
Der Zustand der Bleche wurde nach 365 Sagen in der Veuchtigkeltskaauaer beobachtet und die Resultate sind
in der untenstehenden Tabelle aufgezeigt·
909838/0506 BAD ORteiNAi-
U-19 537
Blasenbildung nach 365 tagen bei n
100* relatlTer FeuchtigkeIt.un d5O 0
6 | Hr. | des AuSenübersuge« | 7 | 8 9 | Hr1 | Zerstörung. | des AuSenübersuges | 7 | 8 9 | |
Angewendete Zubereitung | 8 | 5 | 6 | 8 | 6 4 | 5 | 6 | 7 | ||
A | 7 | 8 | 8 | 6 6 | 9 | 8 | - | mm mm | ||
B | 8 | - | 4 | 7 | • - | - | - | 8 | 8 | |
C | 7 | 6 | 7 | 7 | 8 | - | - | 8 | - - | |
D | 6 | 8 | - | 8 | 8 | 7 | - | |||
S | 8 | 8 | 8 | 9 | 8 | - | * M | |||
F | 8 | 7 |
Blasenbildung nach 365 Tagen bei
100$ relativer Feuchtigkeit und 500C |
- | - | |||||
i- | ||||||||||
A M tfikWAIII'l Λ^ΛΛ ^Λΐ\%Λ"Ψ*Λ 4 ^W Yi CP | 7 | |||||||||
AHAewenu.OvO au DO JrO X WUHf^
a |
8 | |||||||||
H | 8 | |||||||||
I | 8 | |||||||||
J | 7 | |||||||||
K | 4 | |||||||||
Terglelcharersuch | ||||||||||
♦ lach 6 Monaten völlige | ||||||||||
909838/0506
1A-19 537
13# Vinylacetat, mit einer wahren Biukosität
τοη 0,53 in Cyclohexanon bei 20$ C und
einem spezifischen Gewicht von 1,36 17.5
Toluo1
33.35
100.00
Überzug Nr, 5
3# Vinylacetat und 6# Vinylalkohol
alt einer wahren Viakositit τοη 0,57
in Cyclohexanon bei 20 C und eines
spezifischen Gewicht τοη 1,39 15»0
38.4
100.00
Übergug Nr. 6
135ί Vinylacetat und 1?i interpolyaeri-
eierte Maleinsäure· Dlt··· Terpolymere
hat eine wahre Visk·eitat τοη 0,53 in
ffewicht τοη 1,35 15,0
90 9 838/0 506
1A-19 537
Toluol 38.4
100,00 Übergug Nr. 7
k Sin Terpolymeres aus 91 ^ Vinylchlorid,
P 3# Vinylacetat und 6* Vinylalkohol ait
Viktät 057 I
# y y
einer wahren Viskosität von 0,57 In
Cyclohexanon bei 20 C mit einen spezifischen Gewicht yon 1,39 15.0
Toluol 3f.4
100,00
Übergug !Tr. 8
Ein Vinylchloridhar* aus 96# Vinylchlorid und ML Vinylacetat mit einer
wahren Viskosität von 1,52 in Cyclohexanon bei 20 C und einem speslflschen Gewicht
▼on 1,39 21.4
llncCppolymeie* aus 87^ Vinylchlorid
und 13* 1ieylaoetat mit einer wahren
bei 20 C und einem spesifischen Oe-
wloht von 1,30 5.3
oolveeso 100(Testbensin) 22.5
Toluol 22.8
100.0 909838/0506
1A-19 537
-41-
Überzug Ir. 9
Der Überzug Vr. 9 ist ait den Überzug Kr. 8 identisch
ait der Ausnahm·, dafl das Terpolymers des Überzugs Hr. 7
anstelle des Copolymere^ Überzugs 8 benützt wird.
Das Siech tür den Vergleiohsversuoh wurde hergestellt, indem zunächst zur Reinigung einer Walzstahl- g
fläch· ein ffrundierungawaschmaterial rerwendet wurde.
Dann wird ein Grundierungsmittal aufgetragen und achließllch der Endüberzug Nr. 4} das Blech wurde dann in der
schon oben beschriebenen Weise mit Luft getrocknet. Die Einzelheiten hierfür werden nachfolgend gegeben.
Sin Vergleiohsblech wurde hergestellt, indem das Blech zunächst wie in Beispiel 8 gewaschen wurde. Auf dieses
reine Blech wurde dann der Überzug Kr. 8 angewendet,der Λ
in der oben beschriebenen Welse eingebrannt wurde,
Sin zusätzliches Tergleicheblech wurde hergestellt, Indem zunächst das BIeoh wie im Beispiel 8
gereinigt wurde. Dieses gewaschen· Blech wurde mit einem Überzug "ersehen und wie oben beschrieben luftgetrocknet.
Der Überzug bestand aus folgenden Bestandteilen}
BAD ORIGINAL 809838/0506
«42-
1A-19 537
Vinylchlorid Terpolymeree, wie
für überzug Nr«5 beschrieben 7.5
ITlnylohlorid Terpolymeres, wie für
Überzug Nr. 6 beschrieben 7.5
Diectylphthalat 1.5
Aluminiumschuppen 6.7
Methylisobutylketon 38.4
Toluol 3S.4
100.0
Der Vergleichsversuch X wiea einen Wert von
3hdem daa Blech 360 Tag· lang bei 500C
1Ö0#igen relativen feuchtigkeit ausgesetzt war.
7 auf, nachdem daa Blech 360 Tag· lang bei 500C einer
Überzüge aua Vinylläeun^en auf Stahl.
Die Aminoalkylsilikon-Epoxyxuhareitungen A, B und
0 wurden auf gereinigten Walsstahlblechen durch Eintauchen
der Bleche aufgetragen. Die Bleche wurden dann in der Luft getrocknet, wobei die entsprechenden Aminoalkylsillkon-Bpoxyüberaitige
von 0,75 bia 1,25 Mikron Stärke gebildet
wurden,2 Überzüge Hr. 4 (siehe Beispiel Mr. 7) wurden dann
durch Eintauchen aufgetragen und dann nach jedes Eintauchen
wieder getrocknet. Auf dien« Weise wurden an beiden Seiten
jedes Stahlbleches 125 Mikron starke Schichten des Anstriches erhalten. Diese Flächen wurden dann luftgetrocknet
und in ein Wasserbad bei 380C gebracht,
909838/0506 8^ original
1A- 19 537
Zum Vergleich wurde ein Stahlblech mittels eines Verfahrene, das allgemein als das beste Verfahren für Anstriche
auf Vinylbasia bekannt ißt, vorbehandelt. Die Fläche wurde zunächst in ein Waach'-Überzugsiaittel folgender
Zusammensetzung getaucht:
Ein Copolymercs, das 18,2^ Polyvinylalkohol
und 81,856 Polyvinylbutyral
enthält, mit einer wahren Viskosität
fön 0,81 in Cyclohexanon bei 20 C un<
einem spezifischen Gewicht von 1,12 7.2
enthält, mit einer wahren Viskosität
fön 0,81 in Cyclohexanon bei 20 C un<
einem spezifischen Gewicht von 1,12 7.2
fön 0,81 in Cyclohexanon bei 20 C und |
Basisches Zinkchromat(niedrige Wasserlöslich- 6.9
keit)
Talk 1.1
Talk 1.1
Büß Spur
Isopropanol (99^) 48.7
H-butylalkohol 16.1
Phosphorsäure(85^) 3.6
Waaser 3.2
Isoproponol (99?«) 13*2
100.0
Das Blech wurde dann luftgetrocknet) es wurde ein Grundübersug mit einer Stärke von 13 Mikron erhalten.
Dann wurde das Blech mit einem Überzug folgender Zusammensetzung
behandelt}
BAD
909838/05Ü6
909838/05Ü6
3% Vinylacetat und 6# Vinylalkohol.
eität von 0,57 in Cyclohexanon bei
20 C und ein spezifisches Gewicht
von 1,39 15.0
100.0
Das Blech wurde dann wiederum luftgetrocknet, der
Überzug besaß eine Stärke von 37 Hikfcon, die Stärke des
ersten Überzugs nicht gerechnet.
Dann wurde ein Überzug Kr. 4 durch Eintauchen aufgetragen, luftgetrocknet und damit ein Überzug alt einer
Stärke von 125 Mikron, die Stärke der beiden vorherigen Übersüge nicht mitgerechnet, erhalten. Das Blech wurde
nach dem Trocknen, wie oben beschrieben, in ein Wasserbad w gebracht.
Die Überlegenheit öiese^ neuartif^n. Verfahrene
gegenüber den üblicher., bisher angewendeten Verfahren zeigt
sich au· folgendem«
Das oben beschriebene, erfindungagemäe angewendet·
Grundieraaterial ist gegenüber Korrosion wesentlich beständiger al« Mennige und Zinkohronat, vor allem, wenn
der Aufienübereug beschädigt Int. Die unten angegebenen
909838/0506 BAD
1A-19 537
-45-
Werte zeigen auch deutlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren wesentlich vorteilhafter ist ala die bisher
bekannten Methoden. Erfindungsgemäß lassen sioh nämlich Zubereitungen verwenden, die über längere Zeitperioden stabil
sind, wogegen die Vergleicheüberzüge schon nach etwa Stunden Instabilität zeigen. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Zubereitungen längere Zeit vor dem Gebrauch
aufbewahrt werden, wogegen die VergleichsjHM***rmittel
kurz vor dem Gebrauch aus den beiden Hauptbestandteilen hergestellt werdet müßten. Einer dieser Hauptbestandteile
enthält die ersten 6 Stoffe, wie sie oben erwähnt sind, während der andere die letzten drei der obigen Aufzählung
besitzt. Die Zubereitungen lassen sioh auch bei reaktionsfähigen Metallen, wie Zink und Magnesium, anwenden, die
Vergleichsüberzüge besitzen jedoch korrodierend wirkende Stoff·, das sind die letzten 3 der oben erwähnten Bestandteile, wodurch die Zubereitungen unter bestimmten
Yorslchtsmafnahmen zu behandeln und zu verpacken sind
und wodurch sich ihre Anwendung nur auf bestimmte, nicht reaktionsfähige Metalle beschränkt. Ss brauchen auch
wesentlioh geringere Mengen auf Grund der möglichen dünneren Überzüge erfindungsgemäß verwendet zu werden,
dagegen werden etwa zehnmal soviel der üblichen Grundierungset off e gebraucht. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen
sind auch gegen Verunreinigungen, fremdstoff· usw. weniger
909838/0506
BAD ORIGINAL
1A-19 557
empfindlich, wogegen dia Grundieruiigöiaittei schon
gegenüber geringen Seh.vankan&ön im Waaser- und im Lösungsempfindlich
dlnd. In den arfindungegeaäöen
werilen die Pigmente auch nicht ausgeflookt,
jedoch könnan schon geringe Variationen im Gehalt der
Bestandteile in den Verglelehs~Übaraiug8ffiaterialien ein
^ Ausflocken des Pigments bewirken. Es ist auch kein Überzug
Bur besseren Bindung und keine weitere Verarbeitung vor
dem Aufbringen des Endüberzuges notwendig im Gegensatz
zur Anwendung der üblichen örunclierungsmittel,bei denen
vor dem Aufbringen des Endüberzuges die Anwendung eines Bindeüberauges nötig ist. Die erfindungsgemäßen Zubereitungen
lassen sich auch äußerst einfach anwenden,während
die Vorbehandlung bei den üblichen bisherigen Grundiermitteln wesentlich komplizierter» langwieriger und teurer ist.
Pie Ergebnisse nach den Versuchen waren folgendet
Sämtliche Bleche hatten einen guten,hellen Glanz vor
dem Eintauchen· Ea wurden in zeitlichen Abständen der
Zustand 3er Bleche geprüft und in folgender Tabelle wurden
die J&rgebniao? ssusaotLiengesteiltt
909838/0508
1Α-19 537
Ergebnis
Angewendete Zubereitung | χ | 2 | £ | 6 | 8 |
"AM | 2 | 2 | 2 | VJl | 3 |
"B" | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
"C" | 2 | 2 | 2 | 2 | 3 |
Vergleichezusammensetzung | 3 | 3 | 4 | 4 | 4 |
*) Charakterisierung der Ergebnisse. |
1.Keinsiehtbarer Einfluß
2.Geringer Einfluß (nur wenige winzige Blasen)
winzige
3.Mäßiger Einfluß(viele/Blasen oder wenige kleinere Blasen)
4.Starker Einfluß(viele kleinere Blasen und einige sehr große Blaser
5.Negatives Ergebnis(sehr starke Blasenbildung und Abblättern des
Filmes)
Der Versuch wurde unterbrochen und die Bleche 6 Wochen lang dann an der Luft getrocknet. Zu diesem Zeitpunkt konnte μ
Bit Hilfe eines Messers der Endüberzug von der Vergleichsprobe leicht abgezogen werden, wobei eich zeigte, daß die Haftung des
Anstrichs verlorengegangen war« Bas Kontrollblech hatte seinen
Glan* verloren und eeigte ein trübes Aussehen.Ebenso zeigten die
Überzüge bei dem Stoß-Versuch (Gardner) negative Ergebnisse. Außerdem wurde auf dem Vergleichsblech Rost gebildet, es fand
also eine Korrosion unter dem Pile auf dem Blech statt·
909838/05U6
Im Gegensatz dazu wurde beobachtet, daß der Bndliberzug von den mit Amino-Alkylsilikon-Epoxy-Zubereltungen
behandelten Blechen nicht entfernt werden konnte. Biest Bleche zeigten bei dem Gardner-Stoß-Yersuch poaitire Ergebnisse. Auch zeigten sich keine iCorroBioiteerscheinungen
unterhalb des liltaee. Die alt den Zubereitungen A, B, C
behandelten Bleche hatten denselben Glanz wie vor dem Versuch·
Die Zubereitung A wurde auf einem gereinigten WaIzetahlblech wie in Beispiel 8 angewendet, dann luftgetrocknet. Sin handelsüblicher Anstrich auf Alkydhar»-Basis,
der Ton der Sherwin-Williams Company, Cleveland,Ohio, UBA,
hergestellt wird, wurde dann aufgestrichen, wobei ein
Überzug mit einer Stärke von 37 Mikron erhalten wurde. Die ^ dieses Anstriche war folgendes
909838/0506
U- 19
Pigment | 21 | Gew. % |
Bindemittel | 79 | |
100 | Gew·^ | |
nsetzung des Pigmentst | ||
Titan-Calcium | 68 | (Jew. S^ |
Sitandioxyd | 32 | n /^ |
100
Zssammtnsetaung daa Bindemittel« ι
Nicht flüchtigte Leinsaataaleinalkyd-Soya-Har»
43 Gew.ji ilüülitige Beneine 57 " #
100 (lew. ^
Dieser Anstrich auf Alkyd-Harz-Basie wurde auch auf ein
h gereinigtes Stahlblech geatrichen, üae durch ein PhospatieruiigarerfahreB
behandelt wurde, das von der Parker Rust Proof Conpacy of Detroit,Michigan» USA., unter dem Samen
"Bonderite 100" entwickelt wordemjer» PJios.phatlerungebehendlungen
sind allgeaieia bekannt und ea l.äSt eich damit
eine gute Haftbcrksit B-yisc.b.-sii len orsaniaehen Üborssügen
und den Setallen erhalten.
Sin drittes gereinigtes Walzstahlblech wurde zweimal
mit dem Anstrich auf Alkyd-Hars>£asis überstrichen, wobei
awinchen den beiden Aufstrlohen luftgetrocknet wurde. Mach
den Vorschriften des Hersteilers wurde damit der erste
909838/0506 SAD ORIGINAL
U- 19 537
»50-
Anstrich als Gruniiierun&amittel verwendet.
Sämtliche drei Bleche wuraen dann in öinen Schrank
mit 100# relativer Feuchtigkeit bei 410C 17 Tage lang
aufbewahrt. Me Eleohe wurden dann herausgenommen und
die Haftbsrteeit des Filme auf der Stahloberfläche geprüft.
Dies erfolgte (1) durch Abkratzen des Filet» mit einer
Stahlspatel und (2) durch Prüfen dee Ausmaßes an Brucher aeisinungen nach Stößen von 2,27, 9t1 und 36,3 kg mit dem
Gardner-ötoiä-Versuchsgerät. In beiden Versunhen zeigte
daa mit der Zubereitung A vorbehandelte Blech eine wesentliche7
größere Haftbarkeit des Anstrichs auf dem Metall.
Anatrloh auf dar Basis eine« trooknenden ölea auf Stahl.
Die Zubereitung Jk wurde wie in Beispiel θ auf ein
gereinigtes Wulssstahlbleoh aufgetragen und luitgetrocknet.
Bann wurde ein Überaug auf der Basis eines handelsüblichen
Leinsaatöles, das von der Sherwin-Wiiliame Company hergestellt
wurde» aufgestrichen» wobei ein überzug «it einer
Stärke von 50 Mik/ron erhalten wurde. Di· Zusammensetzung
dieses Anstrichs war
Bad
9098 3 8/0506
1A-19
Pigment 29
100 Gew. j*
Silikate 55
100 Gew. %
Nicht flüchtiges,h4oh polymeres Tungöl 25
♦) 52 "
100 Gew. i»
*) Zusammensetzung des Lackest
553* nichtflüchtiges Leinsaat-Soja-Alkyd-Harsx,
45^ flüchtige Hineralbenzine
Sin zweites gereinigtes Stahlblech, das wi& in Beispiel 9
beschrieben phosphatiert wurde, wurde ebenfalls mit einem Anstrich auf Leinsaatölbasis überstrichen. Beide Bleche
wurden dann in einem Schrank mit 100jt relatirer Feuchtigkeit
bei 410C 17 Tage lang aufbewahrt. Die Bleche wurden dann
auf die Haftbarkeit mittels der in Beispiel 9 beschriebenen zwei Methoden geprüft. In beiden Fällen zeigte sich wiederum,
daß die mit der Zubereitung A behänd lten Bleche eine wesentlich
bessere Haftbarkeit aufwiesen. 90983 8/0 ?.· U b , . ■ «
BAD ORIGiNAl
1A-19 537
si
Die Zubereitung A wurde wiederum auf ein gereinigtes Walzstahlblech wie in Beispiel 8 aufgetragen und
luftgetrocknet. Ein Überzug eines handelsüblichen Phenol m
harzes mit dem Handelsnamen KEH 4 und A Epoxy Enamel
Light Gray B69A4, der von der Sherwin-Williams Company
hergestellt wird, wurde mit einer Stärk· ran 50 Mikron
aufgestrichen* Die Zusammensetzung dieses Anstrichs ist folgendet
des | Pigmentes | 1ÖÖ | Gew.* | |
Zusammensetzung | ||||
Titandioxyd | 80 | Gew.* | ||
Silikat | 20 | N «L | ||
100 Gew«
*) Obwohl der Harne des Anstrichs auf ein Epoxyharz hinweist,1st er in Wirklichkeit ein Anstrich auf Phenolharz-Basis mit einem geringen Anteil an einer Spoxyrerblndung.
dehydraticiortei
licht flüchtiges RicinueÄl-Phenoläther-Bster-Harz 37 Gew.i>
flüchtige Mineralbenzine , Aromatisch· Kohlenwasserstoff© 63 " *
ΤδΟ"
909838/Ob Ob
BAD
1A-19
Sin zweites gereinigtes Stahlblech, das wie in Beispiel 9 phosphatiert worden war, wurde ebenfalls mit
einem Phenolhara-Anatrieh versehen, während ein drittes
gereinigtes Walzstahlbleoh mit dem Grundierungsmaterial des Beispiele 8 bestrichen wurde. Nach, dem .Lufttrooknen wurde
dieses Blech auch noch mit einem Anstrich auf Phenolhars-Baeis
beetriehen. Weiterhin wurde noch ein viertes gereinigtes
Walzataiilblech mit einem Anstrich versehen» der aus einem
handelsüblichen phenol!sollen Harz der Sherwin-Williams
Company bestand und als Grundierimgsüberzug für den
obigen Anstrich auf Phenolharebasis empfohlen wurde.
(Kein A und Spoxy Anstrich B 69N1). Die Zusammensetzung
dieses Grundierungsübersuges war folgende:
Pigment | 44 Gew.Jfc |
BiMeaittel | 56 » i. |
■ 100 Gew. JG | |
Zusammensetzung des Pigments» | |
Bisenoxyd CP. | 23 Gew.* |
Chromorange | 30 « « |
Silicate | 47 « » |
öew.jT
Zusammensetzung des Bindemittelst
dehydratisertes
Hicht flüchtiges Hicinusöl-Phenoläther-Sster-Hars
32
flüchtige
Aromatische Kohlenwasserstoffe 68
Aromatische Kohlenwasserstoffe 68
100
90 9838/0506 ' * ~.*
BAD ORIGINAL
1A-19 537
Dieser Überzug wurde dann mit einer Stärke von 37 auf
Mikron/gestrichen. Nach dem Lufttrocknen wurde schließlich ein Endüberzug eines Anstriche auf Phenölharzbasia aufgetragen. Sämtliche 4 Bleche wurden dann in einem Schrank mit 100#iger relativer Feuchtigkeit bei 410C 17 Tage lang aufbewahrt. Die Bleche wurden dann wiederum wie in Beispiel 9 auf die Haftbarkeit des Filmes geprüft» Dabei zeigte sich, daß wiederum die mit der Zubereitung A behandelten Bleche eine außergewöhnliche Haftbarkeit aufwiesen*
Mikron/gestrichen. Nach dem Lufttrocknen wurde schließlich ein Endüberzug eines Anstriche auf Phenölharzbasia aufgetragen. Sämtliche 4 Bleche wurden dann in einem Schrank mit 100#iger relativer Feuchtigkeit bei 410C 17 Tage lang aufbewahrt. Die Bleche wurden dann wiederum wie in Beispiel 9 auf die Haftbarkeit des Filmes geprüft» Dabei zeigte sich, daß wiederum die mit der Zubereitung A behandelten Bleche eine außergewöhnliche Haftbarkeit aufwiesen*
Die Überzüge, wie sie oben beschrieben wurden, lassen sich auch noch mit Hilfe eines anderen Verfahrene aufbringen.
Dabei wird das Unterlagematerial zunächst wie oben behandelt, ein gehärtetes, festes Polymeres Material aufgetragen und
schließlich auf mindestens 100 C erhitzt. In diesem Verfahren läßt sich die erfindungsgemäß angewendete Zubereitung als
Klebemittel auffassen, das nach dem Härten das gehärtete, fest· polymer· Material auf das Unterlagematerial bindet·
Damit lassen κ ich Gegenstand» herstellen, auf aerexi Oberfläch·
Film· (Vinyl oder Mylarfilme) oder organische Gummi, (Neopren, synthetischer, organischer Gummi oder Silikongummi)
gebunden sind.
90S838/G506
1A-19 537
-55-
Belspiel 12
Anstrich aus chloriertem Gummi auf Stahl.
Zwei gereinigte Walzstahlbleche werden in die Zubereitung B bzw. In die Zubereitung C des Beispiels 1 eingetaucht und
dann 50 Minuten lang getrocknet. Daraufhin trägt ioan einen
Anstrich mit chloriertem Gummi «uf die Unterlage auf; nachdem dieser Anstrich 16 Stunden lang getrocknet worden
war, wurde die Fläche mit einem v.'eite-ren Anstrich Tersehen.
Zum Vergleich wurde auf ein anderes gereinigte Stahlblech
ein Grundüberaug aus chloriertem Gummi aufgetragen. Nach
6stundigen Lufttrocknen trarde der Anstrich aus chloriertem
Gummi aufgestrichen und 16 Stunden lang luftgetrocknet.
Schließlich wurcü noch ein v/eiterer Überzug eus chloriertem
Gummi aufgetragen. Sämtliche Bleche wurden z«.^i Wochen
in Luft gehärtet. Dann wurden die Bleche Eil einem Kesser bis
zur Stahlunterlage aufgeritzt und die Eaf tbt-rkeit des
Anstrichs auf dem Blech bestimmt. Die Haftbarkeit des Anstrichs auf dom Uleoh, das mit den Zubereitungen B und C
behandelt worden war, wer sehr gut und etwas besser als
jene des Anstriche auf chlorierten Guand auf die mit den
üblichen Grundierungaaitteln behandelten Bleohen. Die
Bleche wurden dann b«i 100# relativer Feuchtigkeit und 380C
80 Tage lang aufbewahrt, denn wurden Haftbarkeit dee
Anstrichs, Blasenbildung und Korrosion unterhalb des Pilmee
bestimmt. Die Haftbarkeit des Anstriche auf die alt den
909838/Ob 0 6 BAD ORIGINAL
1A-19 537
Zubereitungen B and C behandelten Bleche war gut, 1*
Gegensatz zur Haftbarkeit des Vergleicheblech·«· Der
Anstrich des Kontrollblechee war sehr brüchig und konnte leicht mit einem Messer abgeblättert worden. Durch Entfernung
des Anstrich« an der Fläche um di* Einriteung ließ «ich
die Korrosion, dl« unter dem Pil* stattgefunden hatte,
messen. Auf dem Vergleichsblech wurde eine Gesamtmenge Ton 4 mm an schwarzer Korrosion beobachtet, während auf
den Torbehandelten Blechen sich weniger al« 1,5 mm an Korrosion unter dem Film zeigte. Die Zusammensetzung
des Anstrichs aus uein chlorierten Gummi(Sherwin-Wi.lliaaie
Chemical and Moisture Resisting Enamel-White B-69-W-16)
war folgende»
5o~
100 Gew.Jt
Silikat
TOOGew.*
Zua mmenaetgudg de« Bindemittel«»
Nicht flüchtige« chlorierte« Har« 40 Gew.jt
flüchtiger aliphatfeeher Kohlenwasserstoff 60 * *
TÖÖGew.Jl
9 0 9 8 3 8 / 0 B U 6 Bad
~ 19 537
Di« Zusammensetzung des Grundierungsaittels für den
Anstrich aus dem chlorierten Gummi(8h*rwin-¥illiame Chemical
and Moisture Resisting Enamel Primer B69-JS-11) war folgendet
Pigment | 39 | Gew.-* |
Bindemittel | 61 | • * |
ΐϋϋ | Gew. * | |
Zusammensetzung dea Pigmentsι | ||
Mennig· | 57 | Gew.-Ji |
Silikate | 37 | ■ ft |
Calciumcarbonat | 6 | • a |
100 | Gew. -Ji | |
Zusammensetzung des Bindemittelst | ||
Sin iaok, der enthält} | • | |
licht flüchtiges-chlorier
tes Hars, |
36 | Gew.-ji |
Plüohtige aromatisch·
JCehlenwae β er s toff · |
■■ * |
100 Gew.-J
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Claims (1)
1A-I9 537
«58-
Patentanspruch«
1. Verfahren zum Aufbringen eines organischen polymeren
Überzuges auf eine Unterlage mit einer anorganischen Oberflächef dadurch gekennzeichnet, daß
man zunächst auf der Oberfläche einen ersten Überzug aufträgt, der eine Epoxyverbindung und ein· Amino-Silikon-Verbindung enthält, in der die Amino-Gruppe mit dem
Siliciiuaatom über mindestens 3 Kohlenstoffatome in
Verbindung steht, und man dann den organischen polymeren überzug auf den ersten Überzug aufbringt,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k 9 η η -zeichnet, daß man ein Unterlagematerial mit einer
metallischen Oberfläche verwendet.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
P zeichnet, daß man ein Unterlagematerial alt einer
keramischen Oberfläche verwendet·
4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet , daß man als organlachen polymeren Überzug «in Klebemittel verwendet und «Inen
zweiten Gegenstand in Verbindung mit des Klebemittel bringt.
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5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e Ic e η η
zeichnet» daß man als Epoxyverbindung einen
Diglycidyläther von 4,4l~Dihydroxy-di-phenyl-2,?~propan
verwendet»
6# Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e η η
seichnet, daß man als Afflino-Silikon-Verbindung eine -Amino-propylailikon-Verbindung verwendet»
7* Verfahren nach Anspruch 1 bia 6, dadurch ge kennzeichnet
, d.-.ß man als organischen polymeren Überzug einen Überzug auf Alkyd-, Phenolharz-,trocknendes
öl-, Epoxyharz-, Poly(vinylchlorid)-,Mqthacrylat-, CellulOseacetat-Butyrat-
oder auf Silikon-Basie verwendet»
8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , d;;ß man clen Überzug auf eine
anorganische Oberfläche aus Stahl, Kupfer, Muntz-Metall,
Aluminium, mit Cadmium überzogenem Stahl oder Magnesium
aufbringt.
9. Vorfahren nach Anepruch 4, dvüurch g e k e η η seiebnet,
d-.-U man als !'klebemittel ein Klebemittel
auf Phenolharz-Epoxyhare-Bacis verwendet«
7492 BAD ORIGINAL
909838/05U6
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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FR (1) | FR1257880A (de) |
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US4526813A (en) * | 1980-08-27 | 1985-07-02 | Phillips Petroleum Company | Composition and method for corrosion inhibition |
US5045359A (en) * | 1980-08-27 | 1991-09-03 | Phillips Petroleum Company | Composition and method for corrosion inhibition of metal surface with epoxy resin and an N-tallow-1,3-diaminopropane curing agent |
-
1960
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- 1960-05-24 GB GB1825360A patent/GB952992A/en not_active Expired
- 1960-05-27 DE DE19601519402 patent/DE1519402A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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