DE1519195U - - Google Patents

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DE1519195U
DE1519195U DENDAT1519195D DE1519195DU DE1519195U DE 1519195 U DE1519195 U DE 1519195U DE NDAT1519195 D DENDAT1519195 D DE NDAT1519195D DE 1519195D U DE1519195D U DE 1519195DU DE 1519195 U DE1519195 U DE 1519195U
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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

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  • Vorrichtung zum Steuern von Falzklappen, Punkturen, Falzmessern u. dgl. für Falzzylinder von Rotationsdruckmaschinen.
  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern von Falzklappen, Punkturen, Falzmessern u. dgl. für Falzzylinder von Rotationadruckmaschinen, bei der von Steuerkurven bewegte Jtössel mit unter Federdruck stehenden Hebeln der Falzklappe o. dgl. über verstellbare Anschläge zusammenarbeiten. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art wird der Jttössel in axialer Richtung in einer Gleithülse geführt. Beim Steuern dieses itössels durch Steuerkurven treten Stösse in Richtung senkrecht zur Längsachse des Stössels auf. Diese sind umso stärker, je höher die Drehzahl der Druckmaschine ist. Infolgedessen entstehen innerhalb der Führung-hülse starke Reibungskräfte. Der Verschleiß it sehr gross.
  • Diese Nachteile werden gemäss der Neuerung bei einer Vorrichtung der obenbezeichneten Art dadurch vermieden, dass die auf der Steuerkurve laufende Rolle des Stössels an einem im Falzzylinder schwingbar angebrachten Hebel gelagert ist und der Stössel in an sich bekannter Weise über ein Kugelgelenk mit dem verstellbaren Anschlag verbunden ist. Bei dieser Vorrichtung werden die quer zur Stössellängsachse auftretenden flüsse der auf der Steuerkurve laufenden Rolle von dem im Falzzylinder angebrachten He@ 1. unmittelbar aufgefangen und von dem ; stöpsel ferngehalten. Die Reibung ist infolgedessen erheblich geringer als bei der bekannten Ausführung und demzufolge auch der verschleiss. Durch die Verbindung des itösselendes mit dem verstellbaren Anschlag über ein Kugelgelenk wird ein Umfallon des Stössels vermieden. Diese Verbindung über ein Kugelgelenk ist an sich auf anderen Gebieten der Technik, beispielsweise bei Ventilsteaerung von Brennkraftmaschinen bekannt. Bei Vorrichtungen zum Steuern von Falzklappen berührten sich bisher Stösselende und verstellbarer Anschlag punktförmig. Demgegenüber bietet die Neuerung den weiteren Vorteil, dass die spezifische Flächenpressung und demzufolge auch der Verschleiss auch an dieser Stelle herabgesetzt wird. Gerade im Falzapparat kommt es auf höchste Genauigkeit an, sodass sich diese Vorteile auf das ganze Arbeiten der Druckmaschine auswirken.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es zeigen Abb. 1 eine Vorderansicht Abb. 2 eine Seitenansicht mit hochgeklapptem Steuerarm 11 Die Steuerklappe 1 wird in bekannter Weise durch einen Stössel 2 gesteuert, der an seinem einen Ende eine Rolle 3 trägt, die auf einer Steuerkurve 4 läuft. Der Stössel 2 ist nun mit seinem einen, die Rolle 3 tragenden Endo an einen schwingbaren Hebel 5 angelenkt, der in dem Falzzylinder 6 fest gelagert ist. Das andere Ende des Stössels ist als Kugel 7 ausgebildet, die in einer mit Aussengewinde 8 versehenen Hülse 9 gelagert ist. Diese Hülse ist in den Steuerarm 11 verstellbar eingeschraubt, der mit der Falzklappe lein ein Stück bildet und mit dieser lose drehbar auf der Falzklappenspindel 12 sitzt. Die Falzklappe ist im übrigen normal ausgebildet ; sie wird durch veine'eider 13 durch Vermittlung des Stössels 2 und der Rolle 3 an die Steuerkurve 4 angepresst. Der Hub der Falzklappe lässt sich durch Verstellung der Hülse 9 in dem Steuerarm 11 einstellen. Die Neuerung kann in gleicher reise zur Steuerung von Punkturen, Falzmessern u. dgl. angewendet werden.
    Schutzanspruch t

Claims (1)

  1. Vorrichtung zum Steuern von Falzklappen, Punkturen, Falzmessern u. dgl. für Falzzylinder von Rotationsdruckmaschinen, bei der von Steuerkurven bewegte Stössel mit unter Federdruck stehenden Hebeln der Falzklappe o. dgl. über verstellbare Anschläge zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der Steuerkurve (4) laufende Rolle (3) des Stössels ta) an einem im Falzzylinder (6) schwingbar angebrachten Hebel (5) gelagert ist, und der Stössel (2) in an sich bekannter Weise über ein Kugelgelenk (7) mit dem verstellbaren Anschlag (9) verbunden ist.
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