DE1518781A1 - Verfahren zur Herstellung von Trihalomethyl- Verbindungen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Trihalomethyl- Verbindungen

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DE1518781A1
DE1518781A1 DE19651518781 DE1518781A DE1518781A1 DE 1518781 A1 DE1518781 A1 DE 1518781A1 DE 19651518781 DE19651518781 DE 19651518781 DE 1518781 A DE1518781 A DE 1518781A DE 1518781 A1 DE1518781 A1 DE 1518781A1
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Finger Dr Dipl-Chem Carl
Nerdel Dr Dipl-Chem Friedrich
Fligge Dr Dipl-Chem Manfred
Weyerstahl Dr Dipl-Chem Peter
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C317/00Sulfones; Sulfoxides
    • C07C317/02Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to acyclic carbon atoms
    • C07C317/08Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to acyclic carbon atoms of an acyclic unsaturated carbon skeleton
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    • C07C317/06Sulfones; Sulfoxides having sulfone or sulfoxide groups bound to acyclic carbon atoms of a saturated carbon skeleton containing rings

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Trihalomethyl-Verbindungen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Trihalomethyl-Verbindungen durch Umsetzung von ungesätigten Verbindungen mit Trihalomethan.
  • Aus einer Arbeit von H. A. Bruson, W. Niederhauser, T. Rioner und W.F. Hester (Journ.Am.chem.Soc., (1945), Seite 601/02) ist es bekant, daß Acrylnitril unter dem Einfluß bestimmter starker Basen, beispielsweise Äaliumhydroxyd mit Haloform unter Bildung von 4,4,4-Trihalobutyronitril reagiert.
  • Dieses Verfahren erfordert jecoch lange Reaktion@zeiten und liefert nur sehr seringa Ausbeuten. r Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß eine große Zahl ungesättigter Verbindungen beliebige Trihalomethane glatt anlagern, wenn man die Reaktion in Gegenwart elles mit geeigneten Katalysatoren aktivierten Epoxyds durchführt.
  • Dementsprechend wird nun erfindungsgemäß ein Verfahren zur Herstellung von Trihalomethylverbindungen der allgemeinen Formel ! In der RI bis R6 gleich oder verschieden sind und Wasserstoffatome, Halogenatonm, gegebenenfalls als halogenzubstituierte Alkyl-oder Arylr (atte oder zu zweit zusammengenommen eine Alkylenrest darstellen, X1 bis X6 gleiche oder verschiedene Ralogenatome sind und A eine elektronenziehende @ruppe der Wertigkeit as vorzugsweise eine einwertigs CN-, NO2-, R - @ - CO-R - CO - O -, R - CO - oder R - SO2 - Gruppe oder nine zweiwertige-0CO-,-CO-odr-SO-fuppdM'<tWlk<naeMB R ein@ Alkhl-, Alkenyl- oder Arylrest darstellt, vo@geschlagen, welches dadurch gekennzeichnet@ist, daß man @ngesättigte Verbindungen der allgemeinen Formel: bei. Temperaturen zwischen etwa 10 und 200°C, @orzugsweise 40 und 170°C in Gegenwart von einerseits Epoxyden der allgemeinen Formel : in der R7 bis R10 gleich oder verschieden sind un dWasserstoff-. atome, gegebenenfalls halogensbstituierte niedere Alkylreste oder R8 und R9 zusammengenommen einen @lkylenrest darstellen, und andererseits llehen neutralen salzertigen Katalysatoren, mit Verbindungen der allgemeinen Formel CX1X2X3 umsetzt.
  • Die $ubatituenten R bis R10 @@nnen ihrerseit@ funktionelle Gruppen tragen, die den Reaktionsablauf nicht atoren. So kann z.B. R8 ein @alogenatom, wie z.B. im Epichlorhydrin, pregen.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen VErfahrens sind als Ausgangsverbindungen alle ungesättigten Verbindungen geeignet, die in Nachbarstellung zur C-C-Doppelbindung eine elektronenziehende Gruppe tragen und unter den Reektionsbodingungen des erfindungsgemäßen Yerfahrens nioht iiber gegebenenfalls vorhandene weitere @unktionelle Gruppen in störender Weise resgieren. Es sind auch solche ungesättigten Verbindungen geeignet, die eine zweiwertige elektronenziehende Gruppe, wie z.B. -SO2-, tragen. Sind beide Valenzen mit ungesättigten Resten unmittelbar besetzt, wie z.B. im Divinylsulfon, so kann die Reaktion so gelenkt werden, daß entwder eine oder beide ungesättigten Grappe reagieren.
  • Als Trihalomethane sind alle Verbindungen dieser Konstitution, wie z. B. Chloroform, Bromofors.. Dichlorfluormethan, Difluorjodmethan usw., geeignet.
  • '.
  • Als Epoxyde sind insbesondere niedere Alkylenoxyde, vorzugsweiat Äthylenoxyd, geeignet, Es können jedoch auch di-, t ri-oder tetrasubstituierte Äthylenoxyde, z.B. 1,2-Dimethyläthylenoxyd, sowie von cyclischen Kohlenwasseretoffen abgeleitete Epoxyde, z.B. cyclohexenoxy@, verwendet werden.
  • .
  • Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert die Anwesenheit eines Katalysators.AlsKatalysatorensiMllicbtSeite, vorzugswelse halogenide oder Sulfonate, insbesondere petitalkylammoniumhalogenide, wie z.B. Tetramethylammoniumchi@@@id oder Tetraäthylammoniumbromid, quaternäre Phosphoniumhalogenide, beispielaweise Methyltriphenylphosphoniumbro@id sowie Tosylate, beispielsweist Mefhylpyridiniumtosylat, geeinet.
  • Vielfach können auch lös@@che @@o@g@@ische Salze, wie z.B.
  • Lithiumbromid, Calciumchlorid usw. Verwendung finden.
  • Zur DurchfUhrung des ertlndungsgem§Ben Verfahrens wird die ungesättigte Verbidung, gegebenenfalls in einem Lösungsmittel in Gegenwart veines Epoxyds und veines Katalysators bel Temperaturen von etwa 10 bis 200°C, vorzugsweise 40 bis 170°C, mit dem Trihalomethan umgesetzt. Als Lösungsmittel sind solche Verbindungen geeignet, welche unter den Reaktionsbedingungen mit den Reaktionspartnern und den gebildeten Produkten nicht reagieren. Vorzugsweise werden dipolare, aprotische Lösungsmittel, wie Dimethylsulfoxyd oder Dimethylformamid verwendet. Es kann auch ein UberschuB an Trihalomethan ale Lösungsmittel Verwendung finden, wenn dieses unter den Reaktionsbedingungen in wesentliohen nicht welter reagiert.
  • Die bezogen auf die ungesättigte Verbindung einzusetzende Menge Trihalomethan hängt von der Anzahl der C-C-Dopp lbindungen an der elektronoenziehenden Gruppe und der Anzahl der gewünschten Trihalomethylgruppen im Endprodukt ab. Im allgemeinen wird zur herstellung einer Trihelowethylgruppe pro Mol ungesättigter Verbindung etwa 0,8 bis 1,2 Mol, vorzugsweise 1 Mol Trihalottethan eingesetzt.
  • Die bezogen auf die ungesättigte Verbindung einzusetzende Menge Epoxyd schankt in weiten Grenzen. Im allgemeinen wird pro Mol ungesättigte Verbindung 0, 1 bis 2,5, vorzugsweise 0, 2 bis 1, 0 Mol Epoxyd eingesetzt.
  • Die erfrorderliche Katalysatormenge richtet sich nach der eingesetzten Menge Epoxyd. Im allgemeinen wird Mol Epoxyd 0, 1 bis 100, vorzugsweise l bis s 10 Millimol Katalysator zugegeben.
  • Des erfindungsgemäße Verfahren kann im LboratoriumsmaSs'-ab bei Reaktionstemperaturen von bis zu 50° in Eundkolben mit einem gegabenenfalls von Kühlsole durchströmten Rückflußkuhler durehgsfUhrt werden. Bei höheren Rektionstemperaturen und bei Durchführung der Reaktion in größerem Maßstab werden die Komponenten zweckmäßig in einem geeigneten druckfesten Gelas erhitzt. Die erforderliche Reaktionszeit beträgt gewähnlich 0, 5 bis 5 3tunden. Die erhaltene Reaktionsmischung kann, gegebenenfalls naeh Abziehen des Lösungsmitels bzw. einer überschüssigen REaktionskomponente, durch direkte Destillation unter Normaldruck oder im Vakuum noder durch Kristallisation aufgearbeitet werden Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren kann man aus leicht zugänglichen ungesättigten Verbindungen, bnisplelsweise Acrylestern oder Divinylsulfon, durch Umsetzung mit einem Trihalomethan, beispielsweise Chloroform, in Gegenwart ver Epoxyd, z. B. Athylenoxyd, nd einem @alzeratigen Katalysator in einer glatten einstufigen Umsetzung ohne Elldung von Nebenprodukten in guter Ausbeute eine Vielzahl von neuen und wertvollen Trihalomethylverbindungen herstellen.
  • Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zugänglichen neuen Trihalomethylverbindungen finden unmittelbare Anwendung als Insektizide. So zeigen Verbindungen wie 2-Fluor-2,2-dichlorisopropylacetat und Bls- (3, 3, 3-trichlorpropyl)-sulfon gegen eine Reihe von Schadinsekten, insbesondere Fliegen und Korn käfer, eine herkömmlichen Produkten überlegene Wirksamkeit.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Herstellung von 4, 4, 4-Trichlorbutyronitril : In einem 1-Liter-V4A-Autoklaven wurden 133 g (2, 5 Mol) Acrylnitril, 300 g (2, 5 Mol) Chloroform, 110 g (2, 5 mol) Äthylenoxyd und 3 g Tetraäthylammoniumbromid 5 Stunden auf 140° C erhitzt. Nach dem Abziehen des Leichtsiedenden wurden beim Siedepunkt 55 bis 57° / 0,25 Torr 182 g (42 % d. Th ; 4,4,4-Trichlorbutyronitril erhalten. DAs Produkt erstarrte in der Vorlage und besaß einen Schmel zpunkt von 35°.
  • Beiepiel 2 Herstellung von 4, 4, 4-Trichlorbuttersäuremethylester: Im Bombenrohr wurden 43 g (0, 5 Mol ) Methylacrylat, 72 g (0, 6 Mol) ) Chloroform, 26 ;, 5 g g (0, 6 Mol) thylenoxyd und 1 g Tetramethylammoniumbromid 6 Stunden auf 120° erhitzt.
  • Beim Siedepunkt 100 bis 105°/7 Torr wurde 37 g (36% d. Th.) 4, 4, -Trichlorbuttersäurementhylester erhalten.
  • Beispiel 3 Herstellung von Vinyl- (3,3,3-trichlorpropyl)-sulfon : In einem 1 Liter-V4A-Autoklaven wurden « g (2, 0 Mol) Divinylsulfon, 22$ g (1, 9 Mol) Chloroform, 44 g (1,0 Mol) @ und 2 g Tetraäthylenphosphoriumbromid 2 Stunden auf 90° erhitzt. Nach dem Abfiltrieren von etwas Bis-(3,3,3-trichlorpropyl)-sulfon wurde das Leichtsiedende abgezogen und destilliert. Beim Siedepunkt 90 bis 94°/0, 04 Torr wurden 345 g (76 % d. Th.) vinyl-(3,3,3-trichlorpropyl)- sulfon erhalten. Das Produkt erstarrte in der Vorlage und besaß einen Schmelzpunkt von 72 bis 74°.
  • Beispiel 4 Heratellung von Bis-(3,3,3-trichlorpropyl)-sulfon : Gemäß Beispiel 3 wurden 59 g (0, 5 Mol) Divinylsulfon, 180 g (1, 5 Mol) Chloroform, 66 g (1, 5 Mel) Athylenoxyd und 0, 5 g Tetraäthylammoniumbromid 3 Stunder auf 110° erhitzt und durch direktes Abfiltrieren aus dem Reaktionsgemisch 95 g (53 3 d. Th.) Bis- (3, 3, 3-trichlorpropyl)-sulfon vom Schmelzpunkt 180 bis 183° erhalten. Nach Umkristallisation aus Chloroform stieg der Schmelzpunkt auf 185 bis 187°.
  • Bei Verwendung von 111 g @,2 Mol) Epichlorhydrin anstelle des Xthylenoxyds wurden 84 g 47 % d. Th. ) Bis-( 3, 3,3-trichlorpropyl)-sulfon erhalten.
  • Beispiel 5 Herstellung von Vinyl-(3,3-dichlor-3-fluor-propyl)-sulfon : Gemäß Beispiel 3 wurden 59 s (0, 5 Mol) Divinylsulfon, 52 g (0, 5 Mol) Dichlorfluormethan, 22 g (0, 5 Mol) Äthylenoxyd und 0, 5 g Tetraäthylammoniumchlorid 3 Stunden auf 95° erhitzt und 43 g (39 % d. Th.) Vinyl- (33-dichlor-3-fluorpropyl)-sulfon vom Siedepunkt 77 7 bis 79°/0,05 Torr erhalton.
  • Beispiel 6 Herstellung von 2, 2, 2-Trichlorisopropylscetat : Im Bombenrohr wuden 17, 2 g (0, 2 Mol) ylacetat, 24, 0 g (0,2 Mol) Chloroform, 8,8 g (0,2 Mol) Äthylenoxyd und 0, 5 g Tetraäthylammoniumbromid 2 Stunden auf l6o° erhitzt und 21, 9 g (63 % d. Th.) 22, 2-Trichlorisopropylacetat vom Siedepunkt 63 bis 65°/10 Torr erhelten. Et Verwendung von nur 0,9 g (0, 02 Mol) Kthylenoxyd wurden noch 14, 6 g (42 % d. Th.) erhalten.
  • Beispiel 7 Herstellung von 2, 2, 2-Tribromisopropylacetat : Gemäß Beispiel 6 wurden 8, 6g(0,1 Mol) Vinylacetat, 25,3 g (0, 1 Mol) Bromoform, 4, 4 g (0, 1 1 Mol) Äthylenoxyd und, 0, 5 g Tetraäthylammoniumbromid 4 Stunden auf 65° erhitzt und 18,7g (55 % d. Th.) 2, 2, 2-Tribromisopropylacetat om Siedepunkt 600/0, 1 Torr erhalten. L'as Produkt erstarrte in der Vorlage und besaß nach Umloristallisation aus Petroläther einen Schmelzpunkt von 50°.
  • Beispiel 8 Herstellung von 2, 2-Dichlro-2-fluorisopropylacetat: Gemäß Beispiel 6 wurden 12, 9 g (0,15 Mol) Vinylacetat, 15,5 g (0, 15 Mol) Dichlorfluormethan, 6, 6 g (0, 15 Mol) Athylenoxyd und 0, 6 g Tetramethylammoniumbromid 2, 5 Stunden auf 150° erhitzt und 21, 0 g (74 % d. Th.) 2, 2-Dichlor-2-fluorisopropylacetat vom Siedepunkt 48 bis 55°/12 Torr erhalten.
  • Beispiel 9 Herstellung von l-(TrichlortKethylj-piopyacetat : GemNS Beispiel 6 wurden 10, 5 g (0,105 MoL) Propenylacetat, 12, 0 g (0, 1 Mol) Chloroform, 14,7 g (0,15 Mol) Cyclohexenoxyd und 0, 5 g Tetraäthylammoniumbromid 2 Stmden auf erhitzt und 10,2 g (46 % d. Th.) ) 1-(Trichlormethyl)-propylactat von Siedepunkt 47 bis 48°/0,6 Torr erhalten.

Claims (3)

  1. P a t e n t a n s p r dc h e-1. Verfahron zur Herstellung von Trihalomethylverbindungen der allgemeinen Formel : in der R<bisRgleichdcrverschiedensindur.dWasser 8torratomee Halogenateme, gegebenenfalls halogensubsituierte Alkyl- oder Arylreste oder zu zweit zusammengenemmen einen Alkylenrest darstellen, X1 bix X6 gleiche oder verschiedene Halogenatome sind und A eine elektronenziehende Gruppe der Wertigketi a, vorzugsweise eine einwertige CN-, NO2-, R-O-CO-, R-CO-C-, R-CO- oder R-SO2-Gruppe oder eine zweiwertige -O-CO-, -CO- oder -SO2- Gruppe darstellt, in denen R einen Alk Alkenyl oder Arylrest bedeutete dadurch gekennzeichnt, daß man ungesättigte Verbindungen der allgemeinen Formel: bel T*mperaturen zwischen etwa 10 und 200°C, vorzugsweise 40 und 170°C in Gegenwert von einerseits Epoxyden der allgemeinen Formel : in der R7 bis R10 gleich oder verschieden sind und Wasser stoffatome, gegebenenfalls halogensubstituierte niedere Alkylreste oder R8 und R9 zusammengenemmen einen Alkylenrest darstellen, und andrerseits löslichen neutralen salzartigen Katalysatc-rer.,, mit Verbindungen der allgemeinen Formel CX1X2X3 umsetzt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß man als Kat@lysator lösliche Halogenide oder Sulfonate, insbesondere quaternäre Ammonium- oder Phosphoniumhalogenide oder Tosylate verwendet.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man zur Einführung je einer Trihalomethylgruppe pro Molekül je Mol ungesättigter Verbidnung etwa 0,8 -1,2 Mol Trihalomethan und etwa 0,1 - 2,5 Mol Epoxyd und pro Mol Epoxyd etwa 0,1 - 100 Millimol Katalysator einsetzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5179121A (en) * 1990-08-21 1993-01-12 Ciba-Geigy Corporation Thiobutyric acid derivatives

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5179121A (en) * 1990-08-21 1993-01-12 Ciba-Geigy Corporation Thiobutyric acid derivatives

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