DE1517647A1 - Mischvorrichtung fuer Reaktionsbecken zur Behandlung von Abwasser - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Reaktionsbecken zur Behandlung von Abwasser

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DE1517647A1 DE19651517647 DE1517647A DE1517647A1 DE 1517647 A1 DE1517647 A1 DE 1517647A1 DE 19651517647 DE19651517647 DE 19651517647 DE 1517647 A DE1517647 A DE 1517647A DE 1517647 A1 DE1517647 A1 DE 1517647A1
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Didier Werke AG
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/52Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
    • C02F1/5281Installations for water purification using chemical agents
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/91Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with propellers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/66Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
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Description

  • Mischvorrichtung ftlr Reaktionsbecken zur Behandlung von Abwasser.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Mischvorrichtung für Reaktionsbecken zur BehandLung von Abwasser mit elektronisch gesteuerter Zumischung der Chemikalien.
  • Bekannt ist, daß die zu entgiftenden, zu reduzierenden und/oder zu neutralisierenden Abwässer in ein Reaktionsbecken kontinuierlich bei Durchlaufanlagen oder diskontinuierlich bei Standanlagen eingeleitet werden0 Im Reaktionsbecken werden die Abwasser mit Chemikalien versetzt, indem die Komponenten durch Einblasen von Preßluft oder mittels Mischrtihrer weitgehendst vermischt werden.
  • Ein im Reaktionsbecken befindliches Elektroden-Paar regelt die zuzugebende Chemikalienmenge durch entsprechende Impulsgabe an Elektromagnet-, Elektrohydraulik- oder Elektromotorventile selbsttätig.
  • Trotz weitgehender technischer Entwicklung der elektronischen Regeleinrichtungen derart, daß zwischen Messen und dem Schalten der losierventile für die Chemikalien nur kurze Verzögerungen eintreten, werden immer noch sogenannte Totzeiten in der Größenordnungs theoretischer Wert multipliziert mit einem Faktor zwischen zehn und zwanzig festgestellt.
  • Zur Verktirzung dieser Totzeiten wurde bereits eine Vorrichtung bekannt, bei der das Abwasser und die Chemikalien einem in einem Reaktionsbecken getaucht angeordneten U-förmigen Mischrohr zugeführt werden, um durch dieses mittels eines Rührwerkes zum Austrittsende des Mischrohres, in das hier die Messelektrode eintaucht, getrieben zu. werden.
  • Diese bekannte Anordnung verkürt wohl die Totzeiten bereits er@ heblich, kann aber nicht verhindern, wie bei allen Einrichtungen mit Kreislaufumwälzung, bei denen das Abwasser und die Chemikalien im Kreislauf umgewälzt werden, daß sich insbesondere: unterhalb der Mischvorrichtung Stagnationszonen im Reaktionsbecken au.sbilden, in denen sich das Abwasser mit Chemikalien anreichert oder gar unbehandelt abflie#t.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Erfindung darin, daß etwa mittig und unter dem niedrigsten Wasserstand in dem Reaktionsbecken ein mit einem unteren Boden versehener Mischtopf mit einem in diesem konzentrisch gehaltenen und mit Abstand über dessen Boden endenden beiderseits offenen, oben mit einem trichterförmig erweiterten Ende versehenen Mischrohr, über dem die Zuleitungen für das Abwasser und die Chemikalien enden und in dessen Ringraum zwischen Mischrohr und Mischtopfwand die Meßelektrode eintaucht, angeordnet ist und eine mit Rührflügeln sowohl im Bereich des Mischrohres als auch an ihrem Ende über dem Boden des Reaktionsbeckens versehene Rührwerkswelle zentrisch Mischrohr und Mischtopf durchdringt0 Mittels der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung lassen sich die Totzeiten soweit herabmindern, daß sie fast den theoretischen Wert er@ reichend Dieses wird daduch errer.cht, indem das Abwasser und die Chemikalien in einem relativ kleinen Raum intensiv gemischt werden und das Gemisch ohne längeren Fließweg, d.h. fast unmittelbar, die Meßelektrode beaufschlagt. Gleichzeitig ist aber auch dauer Sorge getragen, daß sich in dem Reaktionsbecken unterhalt der Mischvorrichtung keine Stagnationszonen ausbilden können, da auch hier das zuvor behandelte Abwasser dauernd weiter durchgemischt und in Bewegung gehalten wird.
  • Ein Beispiel der Erfindung ist in vereinfachter Form in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Reaktionsbecken ist mit 1 beziechnet.
  • Das Reaktionebecken 1 ist mit einem Ableitungsrohr 2 versehen.
  • Mittig und unter dem niedrigsten Wasserstand des Reaktionsbeckens 1 ist in diesem ein mit einem unteren Boden 3 versehener Mischtopf 4 angeordnet. In dem Mischtopf 4 ist konzentrisch ein Mischrohr 5 gelagert. Das unee Ende des Mischrohres 5 endet mit Abstand silber dem Boden 3 des Mischtopfes 4 und ist an seinem oberen über den Rand des Mischtopfes 4 hinausragenden Ende trichterartig ausgebildet.
  • Über dem trichterartigen Ende des Mischrohres 5 enden die Zuleitungen 6 und 7 fUr das Abwasser und die Chemikalien0 In den Ringraum 8 zwischen dem Mischrohr und der Innenwand des Minschtopfes 4 taucht die Meßelektrode 9 ein, deren Impulse das losierungsventil lo in der Zuleitung 7 für die Chemikalien steuern. Das Mischrohr 5 und der Boden 3 des Mischtopfes 4 werden von der Rührwerkswelle 11 durchdrungen, die mittels eines motorischen Antriebes 12 angetrieben wird in der Rührwerkswelle ii ist ein Rührflügel 13 im Innern des Mischrohres 5 und ein weiterer Rhhrflügel 14 am Ende der Rührwerkswelle 11 über dem Boden des Reaktionsbeckens 1 angeordnet4

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 1. Mischvorrichtung fUr Reaktionsbecken zur Behandlung von Abwasser mit elektronisch gesteuerter Zumischung der Chemikalien, da durch gekennzeichnet, daß etwa mittig und unter dem niedrigsten Wasserstand in dem Reaktionsbecken (1) ein mit eines unteren Boden (3) versehener Mischtopf (4) mit einem in diesem konzentrisch gehaltenen und mit Abstand über dessen Boden (3) endenden, beiderseits offenen, oben mit einem trichterförmig erweiterten Ende versehenen Mischrohr (5), über dem die Zuleitungen (6, 7) für da.
    Abwasser und die Chemikalien enden und in dessen Ringraum (8) zwischen Mischrohr (5) und Mischtopfwand die MEßelektrode (9) eintaucht, angeordnet ist und eine mit Rührflügeln (13, 14) sowohl im Bereich des Mischrohres als auch an ihrem Ende über dem Boden des Reaktionsbeckens (1) versehene Ruhrwerkswelle (11) zentrisch Mischrohr (5) und Mischtopf (4) durchdringt.
DE19651517647 1965-04-17 1965-04-17 Mischvorrichtung fur Reaktionsbecken zur Behandlung von Abwasser Expired DE1517647C (de)

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DED0047068 1965-04-17
DED0047068 1965-04-17

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1517647A1 true DE1517647A1 (de) 1969-04-30
DE1517647B2 DE1517647B2 (de) 1972-12-28
DE1517647C DE1517647C (de) 1973-07-26

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Publication number Publication date
AT260127B (de) 1968-02-12
DE1517647B2 (de) 1972-12-28
NL6603934A (de) 1966-10-18

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