DE1516639B1 - Bodengebundene Anzeige mit Hilfe eines vor dem Aufzeichnungsimpuls ausgesandten Ausloeseimpulses,dessen Frequenz gegenueber der des Aufzeichnungsimpulses verschieden ist und bei der eine Trennung von Aufzeichnungsimpuls und Ausloeseimpuls auf der Empfangsseite durch Bandfilter erfolgt - Google Patents

Bodengebundene Anzeige mit Hilfe eines vor dem Aufzeichnungsimpuls ausgesandten Ausloeseimpulses,dessen Frequenz gegenueber der des Aufzeichnungsimpulses verschieden ist und bei der eine Trennung von Aufzeichnungsimpuls und Ausloeseimpuls auf der Empfangsseite durch Bandfilter erfolgt

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DE1516639B1 DE19661516639D DE1516639DA DE1516639B1 DE 1516639 B1 DE1516639 B1 DE 1516639B1 DE 19661516639 D DE19661516639 D DE 19661516639D DE 1516639D A DE1516639D A DE 1516639DA DE 1516639 B1 DE1516639 B1 DE 1516639B1
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
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    • G01S7/52Details of systems according to groups G01S13/00, G01S15/00, G01S17/00 of systems according to group G01S15/00
    • G01S7/534Details of non-pulse systems

Description

  • Um bei der Ortung von Fischansammlungen mit dem Echolot den Abstand eines in Bodennähe befindlichen Fischschwarms unabhängig von Seegang und Unebenheiten des meeresbodens feststellen zu können, wird nach einem bekannten Verfahren der vom Meeresboden reflektierte Echoimpuls zum Auslösen des Aufzeichnungsorgans (Schreibnadel, Ablenkschaltung einer Kathodenstrahlröhre) verwandt. Da das Echo der Fische früher eintritt als das Bodenecho, muß das Fischecho verzögert auf das Aufzeichnungsorgan gegeben werden. Es werden elektrische oder akustische Verzögerungsleitungen oder Magneitophonbandverzögerer verwender (deutsche Pateritschrift 1 193 685 und Patentanmeldung P 15 16 632.2-35).
  • Erfindungsgemäß wird eine Verzögerungsleitung dadurch vermieden, daß man den Sender so einrichtet, daß vor dem Aufzeichnungsimpuls ein Auslöseimpuls ausgesandt wird, dessen Frequenz vön'tter'des Aufzeichnungsimpulses verschieden ist, so da. die Impulse empfangsseitig durch Bandfilter getrennt werden können (USA-Patent 2 721987), und daß für die Aufzeichnung der bodengebundenen Anzeige eine Bildspeicherröhre verwendet wird, deren Speicherung durch den ausgesandten Auslöseimpuls löschbar ist.
  • Bildspeicherröhren sind an und für sich bekannt.
  • Bei den als Bildspeicherröhren bekannten Signal-und Sichtspeicherröhren wird die zu speichernde Information mittels eines Elektronenstrahls in ein Ladungsgebirge auf einer isolierten Schicht geschrieben. Anschließend oder gleichzeitig wird dieses geschriebene Ladungsmuster zur Modulation des Ausgangssignals verwendet (»gelesen« bzw. »gesehen«) und schließliche wieder abgebaut (»gelpscht«). die elektrisch gesteuerte Sichtspeicherröhre, die sogenannte Halbton-Dreistrahl-Sichtspeicherröhre mit beliebiger teilweise oder ganzer Lpschung des speicherbildes besitzt einen Aufbau und eine Wirkungseise, die im folgenden kurz beschrieben werden.
  • Das Sichtstrahlsystem, das zugehörige Kollimatorsystem mit den Teilen Sichtstrahlanode, Kollimatorelektrode und Kollimatorgitter, zugleich Kollimatorelektrode, und die Speicherelektrodenanordnung mit dem Leuchtschirm, wobei die Speicherelektrodenanordnung us dem Kollektrorigtter, Speichergitterioslater und Speichergitter-mettal besteht, sind konzentrisch zur Röhrenachse angeordnet. Weiterhin ist ein Schreibstrahlsystem und um 180 versetzt ein Löschstrahlsystem exzentrisch und panulel zur Röhrenachse vorgesehen. Der intensitatsmoduliertc spitze Schrcißstrah) wird rasterförmig über das-Speichergitter abgelenkt, Durch Sckundäremission entsteht dadurhc auf dem Speicherisolator ein dem Eingangssignal entsprechendes positives Potentialrclief. Dieses Potentialrelief steuert örtlich die Durchlässigkeit des Speichergitter für den unabgelenkten Sichtstrahl, der die Gitterflache homogen mit langsamen Eieklronen beflutet. Der durch das Potentiatrclief intensitaitsmoduliertc Sichtstrahl wird dann weiterhin beschleunigt und erzeugt wegen seiner hohen Stromstärke (bis zu 500 µA) auf dem Leuchtschirm ein helles, stetiges Bild des gespeicherten Potcntialrclicfs.
  • Das geschriebene Potentialrelief und damit das gespeicherte Bild kann entweder durch den Sichtstrahl mit einem positiven Impuls auf das Spcichergittcr-Metall oder durch den besonderen Löschstrahl durch clektronerierregte Leitfähigkeit in dem Spcicherisolator gelöscht werden. Dcrart clektrisch gestcucrtc Sichtspeicherröhren sind in der Zeitschrift »NTZ«, 1962, Heft 6, auf Seiten 279 bis 284, insbesondere auf den Seiten 281 bis 283, beschrieben.
  • Eine derartige Sichtspeicherröhre ist in Echolotanlagen zur Speicherung einer Folge von empfingencn Echosignalen bereits angewendet worden. Die Speicherung erfolgt Zeile an Zeile auf der Speicherelektrode, wobei in jeder Zeile die Echosignale einer Lotperiode gespeichert und sichtbar angezeigt werden. Am Anfang jeder Zeile triggert der Sendeimpuls der Echolotanlage einen Sägezahngenerator, der periodische Sägezahnspannungen mit der Frequenz der Sende, impulse erzeugt Der Schreibstrah ! wird weiterhin in-X-und y-KoordinatenrichtUng abgelenkt, wobei der Schreibstrahl mit den Echosignalen einer Lotperiode moduliert ist. Es ist weiterhin ein Impulsgenerator angeordnet, der, wenn er getriggert wird, einen Löschimpuls aufdie Sichtspeicherröhre gibt und damit das Ladungsrelief auf der Speicherelektrode löscht. Der-ltnpulslöschgenerator ist derart ausgebildet, daß ein : Löschimpuls sofort das ganze Ladungsrelief löscht oder nur einen Teil davon.
  • Mit diesem zuletzt angegebenen Echolotgerät ist man. nicht iR derLage,eine.bodengebundene Anzeige mit Hilfe eines vor dem Aufzeichnungsimpuls ausgesandten Auslöseimpulses wie bei der vorliegenden Erfindung zu realisieren.
  • In den F i g. I bis 4 a ist. ein Ausfiihrungsbei, spiel der Erfindung dargestellt. In der F i g. 4b ist eine Variante des Erfindungsgegenstandes angegeben. In, F i g. 1. ist W die Wasseroberfläche, B der Meeresboden, über dem ein Fischschwarm F steht. Wird zur Zeit t = 0 ein I mpuls von dem nahe der Wasseroberffäche W befindlichen Schwinger ausgesandt, so trifft das Bodenecho nach der Zeit 2h to =-r c ein, wo h die Wassertiefe, c die Schallgeschwindigkeit ist. Es soll ein Bereich von der höhe h1 über dem Meeresboden bis zur Höhe h2 unter dem Meeresboden abgebildet werden. Ein von der Oberkante des abgebildeten Bereiches kommendes Echo trifft nach der Zeit 2(h-h1) t1 = , ein von der Unterkante kommendes Echo trifft nach der Zeit ,=ALiM -r ein. Wenn keine Zeit zum Löschen der früheren Aufzeichnungen benötigt würde, müßte der Auslöseimpuls gegenüber dem Abbildungsimpuls um die Zeit 2h 2(h-h1) 2h1 t0 - t1 = - - = c c c voreilen. Bci Verwendung einer Spcicherröhre muß der Auslöseimpuls um die fiir das Löschen der vorhergehenden Aufzeichnung erforderliche Zeit @ vorverlegt werden, so daß der Auslöseimpuls gegenüber dem Abbildungsimpuls um die Zeit 2h1 r = + @@. gegenüber dem Aufzeichnungsimpuls voreilen muß.
  • Die Zeitablenkung der Bildspeicherröhre muß so eingerichtet werden, daß der Leuchtfleck den Abbildungsbereich in der Zeit t2 - t1 = 2/c#(h1 = h2) durchläuft.
  • In F i g. 2 ist eine Schaltung gemäß der Erfindung und in F i g. 3 der Spannungsverlauf in verschiedenen Punkten dieser Schaltung dargestellt. 0, und °2 sind zwei Oszillatoren, von denen O, dauernd die Frcquenz, f1, O2 dauernd die Frequenz/erzeugt.7'G ist ein Tastgerat, das Impulse entsprechend der Lotfolge erzeugt. Durch die Impulse wird eine aus drei monostabilen Multivibratoren MM1,MM2 und M. M3 gebildete Multivibratorkette angestoßen. Während des gekippten Zustandes der Multivibraten MM1 und MA'3 ist je eines der zugeordneten Tore T, und T, geöffnet. Die Impulslinge ist durch die Zeit gegeben, in der die Multivibratoren MM, und. 1IM3 in der gekippten Lage verbfeiben. Die Zeit, wahrend der der Multivibrator MM, in der gekippten Lage verbleibt, entspricht dem zeitlichen Abstand r zwischen dem Auslöseimpuls und dem Aufzeichnungsimpuls, wenn man die Länge der Impulse, die im allgemeinen klein gegen r ist, nicht berücksichtigt; andernfalls ist # gleich der Summe der Zeiten, während deren die Multivibratoren M, und MM1 in der gekippten Lage verbleiben.
  • Im Punkt a der Schaltung F i g. 2 sind dann die beiden rechteckigen Impulse im Abstand r mit den Frequenzen f1 und f2 vorhanden, wie in F i g. 3a dargestellt. Diese Impulse werden über eine elektrische Weiche EW dem Schwinger Sc v zugeFuhrt, der eine Schallwelle aussendet. Der gleiche Schwinger setzt das Echo in elektrische Spannungen um. Diese Spannungen gelangen über die elektrische Weiche EW. zum Eingang des Verstärkers VI, dessen Verstärkung beim Beginn jeder Lotperiode durch einen Impuls des Tastgerätes heruntergeregelt und im weiteren Verlauf der Lotperiode wieder erhöht wird. Angedeutet ist diese tiefenabhängige Regelung der Verstärkung durch den Kondensator C,, dessen Spannung als Vorspannung des Gitters einer oder mehrerer Regelröhren im Verstärker V, verwendet wird und die Steilheit dieser Regelröhren verändert.
  • Der Kondensator C, wird bei Beginn der Lotperiode durch das Tastgerät TG aufgeladen und kann sich während der Lotperiode über den Widerstand R entladen. Im Schaltpunkt b der Schaltung Fig. 2 ist dann der Spannungsverlauf nach F i g. 3 b vorhanden : eine langsam abklingende Nachhallspannung N, der, wenn alisschließlich Fische in der Nähe des Meeresbodens vorhanden sind, zwei Fischechos F und zwei Bodenechos B folgen, von denen die ersten die Trägerfrecluenz f1, die zweiten die Trägerfrequenz f ; enthalten. In den Punkten c und rI sind Auslöse-und Aufzeichnungsspannungen durch die Bandpässe BP, und BP, getrennt (F i g. 3c und 3d). Die Auslösespannung wird durch den Verstärker Vs verstärkt und durch den Gleichrichter Gl gleichgerichtet. Die EmpEindlichkeit sdes monostabilen Multivibrators MM4 wird so eingestellt, daß er nur durhc das Bodenecho gekipt wird. Die zeit. während der dieser Multivibrator in der gekippten Lage bleibt, entspricht der Zeit r,,, die clie Bitdspeicherröhre KR zum Löschen braucht. Im Schaltpunkt e ist daher die Spannung nach F i g. 3e vorhanden. Sie wird über einen Gleichstromverstiirker GIV verstärkt und der Löschelektrode L der Bildspeicherröhre KR zugeführt. Hinter dem Kondensator C im Schaltpunkt f entsteht beim Kippen des Multivibrators M, ein negativer, beim Zurückkippen ein positiver Impuls. Es wird angenommen. daß der positive Impuls den Sägezahngenerator SG in Gang setzt, der wahrend der Zeit 2 (h, + h2) eine linear ansteigende Spannung erzeugt, die anschließend in die Ausgangsspannung zurückspringt.
  • Der Verlauf dieser Siigezahnspannung ist in F i g. 3g dargesteltl. Sie wird einer Platte (Anschluß g) für die senkrechte Ablenkung des leuchtflecks auf dem Schirm der Bildspeicherröhre KR zugefuhrt.
  • Der Leuchtfleck der Bildspeicherröhre KR liegt bis zum Auslösen des Sagezahngenerators an der oberen Kante des Bildschirmes. er kann, falls dies zweckmäßig erscheint, während der Zeit, in der die Spannung für die vertikale Ablenkung konstant ist, dunkel getastet werden. Man kann auch die vertikale Ablenkspannung so einstellen, daß sich der Leuchtfleck der Bildspeicherröhre KR bei ruhendem Sägezahngenerator SG außerhalb des Bildschirmes befindet. Es ist in diesem Fall zu berücksichtigen, daß nicht die volle Höhe h, über dem Meeresgrund dargestellt wird.
  • Das Zeitdiagramm F i g. 3 bezieht sich auf den ersten Fall. Die zeitlich nach F i g. 3d verlaufende Aufzeichnungsspannung wird über den Verstärker V2 einer Platte für die horizontale Ablenkung (Anschlußd) der Bildspeicherröhre KR zugeführt. Wie aus dem Zeitdiagramm ersichtlich, werden auf dem Schirm der Bildspeicherröhre KR alle Gegenstiinde aufgezeichnet, die im Bereich von h, über dem Meeresgrund bis zu h2 unter dem Meeresgrund vorhanden sind. Die Aufzeichnungen bleiben anschließend so lange gespeichert, bis gegen Ende der nächsten Lotperiode ein Löschimpuls ausgelöst wird. Die Aufzeichnungen werden dann innerhalb der Zeit r, gelöscht und anschließend während der Zeit (h, + h,) durch neue Aufzeichnungen ersetzt, die bis gegen Ende der darauffolgenden Lotperiode gespeichert bleiben.
  • In der F i g. 4a sind für die in der Blockschaltung F i g 2 mit MM4, SG, Glv und KR bezeichneten Baugruppen Ausführungsformen und ihre Arbeitsweise nachfolgend angegeben. Die Bildspeicherröhre KR enthält außer verschiedenen anderen Elektroden (I Kathode, 2 Flutkathoden. 3 Kollimatorelektroden, 4 Leuchtschirme und 5 Kollektorgitter) ein Speichergitter L. Die Röhre KR speichert und liefert während des Speichervorganges und nach dem Speichervorgang eine Abbildung des gespeicherten Spannungsverlaus. wenn an L ein Speicherpotential SP liegt. Der gespeicherte Vorgang wird gelöscht, wenn am Speichergitter das Löschpotential LP (hohes negatives Potential) liegt. In Fig. 4a verbindet der Wechslkontakf r1l des Relais R, das Speichergitter L während des Speichervorganges mit einer Klemme, an der das Speicherpotential SP liegt, und schaltet zum Löschen auf die zweite Klemme mit dem Löschpotential LP um.
  • Das Relais R, wird über einen Emitterfolger mit dem Transistor Tm mit der Klemme e des monostabilen Multivibratos MM4 verbundne, der die Transistoren T, und T@ enthält. Das Relais Rl f2hrt Strom, wenn sich der monostabilc Multivibrator MM4 in der Ruhelage befindet (T1 unterbrochen, T@ leitend), und tcgtdaherseinenKontaktrandieKtemmcSP. an. der eine geringe positive Spannung, (iegt, die zur Formierung des Bildschirmes dient. Dieser Strom vermindert sich auf einen geringen Bruchteil und das, Relais R1 verbindet seinen Kontakt r11 mit dem Löschpotential LP, wenn MM4 durch einen positiven Impuls des Gleichrichters GL gekippt wird. Als Sägezahngencrator SG kann bcispfetsweise eine gittergesteuerte Gasentladungsröhre. z. B : ein Thyratron, verwendet werden, das beim urückkippen von MM4 in die Ruhetage gezündet wird und den Kondensator Cj entladet. Zur Ablenkung des Leuchtflecks der Bildspeicherröhre KR in senkrechter Richtung (Sägezanspannung an Plattenanschluß g) beim Speichervorgang wird der Wiederanstieg der Kondensatorspannung an C3 bei der Aufladung über den Widerstand W1 benutzt.
  • An stelle des Thyratrons kann auch ein anderer bekannter Sögezhngenerator, beispielsweise ein Mitter-Intcgrator,. verwendet werden, In der schaltung Fig. 4a übernehmen der Emitterfolger Tm und das Relais R1 mit seinem Kontakt r11 die Rolle des Gleichrichterverstäkers GlV. an Stelle dieser Shatlung kann auch ein bistabiler Multivibrator (Fig. 4b) mit zwei Röhren verwendet werden. Zum Kippen ist das Gitter dcr linken Röhre tuber den Kondensator C4 mit der Klemme e verbunden, Hinter dem Kondensator CE entsteht bei Beginn der Löschperiodc cin negativcr fmpuls, der die litike Riihre nicht ! eitend. die rechte Röhre leitend macht.
  • Am Ende der Löschpcriode macht ein positiver Impuls die linke Röhre leitend. die rechte nichtleitend. An der Klemme L. die mit dem Speichergitter verbunden ist. licgt somit während des gekippten Zustandes des MuttivibratorsAf.\feinnegativer RechteckimPuls. Durch geeignete Bemessung des bistabilen Multivbirators und der angelegten spannungen + UHt und - UB2 kann erreicht werden, daß an der Klemme L während des Speichervorganges das Sichcrpotential SP und während des Löschens das Löschpotenttat LP Hegt.
  • In fig. 2 ist noch eine Schaltung für eine Fischlupenanzeige mit einstellbaren Lotbereich (für Fahrstubhlbetrieb) eingetragen. VF ist hierbei der Fahrstuhlverzögerer. wie in Patetnameldung P 15 16 632.2-35.
  • Der ausgesandte Austlpseimpls wird bei deisem Fahrstublbetrieb nicht benutzt. Der jewils eingestellte Lotbereich w ird hierbei in gteicher Weise gespeichert und yelöscllt x ic bei der bodengebundenen Anzeiyc.
  • Patetnanspr2he: 1. Echototgerät mit bodengebundener Anzeige mit Hitfe eines vor dem Aufzeirhnungsimpuls ausgesandten auslpseimpulses. dessen Frequenzgegenüber der Des Aufzeichnungsimpulses verschieden ist und eine Trennung von Auvzeichnungsimpuls und Auslöseimpuls auf der Empfangsscite durch Bsndfiltererfolgt, d a dadurch gekennzeichn e t, daß zur Speicherung der bodengebundemn Anzeige eine bildspeicherröhre (KR) angeordnet ist. deren Speicherung durch den ausgesandten Ausliiseimpuls liischbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Echototgerät nach Anspruch 1. dadurch ge- kennzeichnet, daß ein Bmnadpaß (BP2), ein Verstärker (V3), ein gleichrichter (GL) und ein monostabiler Multibbrator (MM4) angeordnet sind und letzterer nur durch einen positiven Impuls, herrührend aus dem Bodenimpuls. aus der Ruhelage kippt und dabei den Duaerstrom eines im Emitterkreis eines Emitterfolgers (TIII) angeordneten Rclais (R,) unterbricht, wobei der Emitterfolger (Tm ) an den Emittcrausgang der Transistoren (Tj und Til) angekoppelt ist.
    3. Echolotgerät nach anspruch 2, dadurch gekenneichnet, daß das Relais (R1) einen Kontakt (r1l) aufweist, der bei Dauerstrom des Relais (R1) eine geringe positive Spannung (SP) zur Formierung und bei Stromloswerden des Rclais (Ri) eine hohe negative Spannung (LP) an die Speicherelcktrode (L) zur Lpschung der gespeicherten bodengebundenen Aneige auf dem Schrim der Bildspeicherröhrc (KR) legt.
    4. Echolotgernt nach anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzechet, daß an den Emitterkreis der Transistoren (TI und TII) des monostabilen Muftivibratos (MM4) ein Sägezahngenerator (SG) gekoppelt ist, der zur Ablenkung des leuchtflecks der Bildspeicherröhre (KR) in senkrechter Richtung (vertikalc Ablenkplatte. Anschluß g0 beim Speichervorgang in hori/ontater Richtung (horizontale Ablenkplatten. Anschluß d) dient.
    5. Echolotgernt nach anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daL3 an Stelle des Emitterfolgers (Tm) und des Relais (R,) nach Anspruch 3 und 4 ein bistabiler Multivibrator (F i g. 4b) verwendbar ist, dessen linke Röhre über einen Kondensator (C4) an die Emittcre ! cktroden der Transistoren (T1 und T11) des monostabilen Multivibraftors (MM4) gekoppelt ist. während die Anode der rechten Riihre an die Speicheretektrodc (L) der Bi)dspeicherröhre(Ä)gefuhrt ist.
    6. Echolotgerät nach Anspruch 1 und 5. dadurch gekennzeichnet, daß bei Beginn der löschperiode ein negativer Impuls die luinek Röhre des bistabilen \tu lultivibrators nichtliteiten und seine rechte Röhre leitend. am Ende der Löschperiode hingegen ein positiver tmputs die linke Röhre Icitend und die rechte Röhre nichtleitend macht und daß wahrend des gekippten Zustandes des monostar, ilen Multivbrators (MM4) ein negativer Rechteckimpuls an der Speicherektrode (L) vothanden ist und daß bei entsprechender Dimcnsionicrung des bistabilen Multivibrators im Ruhezusatnad des monostbilen Multivibrators (MM4) inen getinge positive Spannung, im gekippten Zustand von (MM4) hingegen eine hohe negative Spannung an der Speicherelektrode (L) tiegt.
    7. Echolotgernt nach anspruch 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß die bodengebundene Anzeige in eine Fischlupenan/eige mit einstellharem Lotbereich (sogenannter Fahrstuhlbetrieb0 durch Umlegen eines Schalters vordem monostabiten Muttivibrato (. @ M4) von der Stellung »B« in die Stellung »F« und hiermit durch Zuschalten eines Fahrstuhlverzögerers (VF0 an das Tastgernt (TG) iinderbar und wie bei der bodenlebundenen Anzeige speiclierbar und töschbar ist.
DE19661516639D 1966-12-21 1966-12-21 Bodengebundene Anzeige mit Hilfe eines vor dem Aufzeichnungsimpuls ausgesandten Ausloeseimpulses,dessen Frequenz gegenueber der des Aufzeichnungsimpulses verschieden ist und bei der eine Trennung von Aufzeichnungsimpuls und Ausloeseimpuls auf der Empfangsseite durch Bandfilter erfolgt Pending DE1516639B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2721987A (en) * 1954-11-08 1955-10-25 Jr Joseph D Richard Sonic echo ranging
GB944816A (en) * 1961-02-27 1963-12-18 Marconi Sounding Device Co Improvements in or relating to echo sounders
DE1193685B (de) * 1957-01-24 1965-05-26 Kelvin & Hughes Ltd Echoentfernungsmessgeraet

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