DE1512906B2 - Verfahren zum aufbau einer verbindung zwischen zwei vermittlungsstellen eines nichthierarchisch gegliederten fernmeldenetzes - Google Patents

Verfahren zum aufbau einer verbindung zwischen zwei vermittlungsstellen eines nichthierarchisch gegliederten fernmeldenetzes

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DE1512906B2 DE1967S0108550 DES0108550A DE1512906B2 DE 1512906 B2 DE1512906 B2 DE 1512906B2 DE 1967S0108550 DE1967S0108550 DE 1967S0108550 DE S0108550 A DES0108550 A DE S0108550A DE 1512906 B2 DE1512906 B2 DE 1512906B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Aufbau einer Verbindung zwischen einer eine rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle und einer eine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden anderen Vermittlungsstelle eines nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes, von dessen Vermittlungsstellen jeweils wenigstens drei Vermittlungsstellen unter Bildung einer Masche miteinander verbunden sind, unter Vermeidung von Schleifenbildungen im Zuge des Verbindungsaufbaus. Unter einer Schleifenbildung wird hier verstanden, daß eine im Zuge eines Verbindungsaufbaus bereits belegte Vermittlungsstelle nochmals belegt wird.
Es ist bereits in einem nicht hierarchisch gegliederten Fernmeldenetz (BE-PS 6 77 964) bekannt, zur Ermittlung eines verfügbaren Weges zwischen zwei Knoten dieses Netzes alle in diesem Netz bestehenden Verbindungsmöglichkeiten zu berücksichtigen. Dabei sind in jedem Knoten bzw. in jeder Vermittlungsstelle des Netzes bzw. Fernmeldenetzes die zum Aufbau von Verbindungen zwischen den betreffenden Knoten bzw. Vermittlungsstellen wesentlichen Informationen gespeichert. Ein Verbindungsaufbau erfolgt dabei jedoch dadurch, daß in jedem Knoten bzw. in jeder Vermittlungsstelle vorhandene Zustandsinformationen über dem betreffenden zugeordneten Knoten und/oder die an diesem Knoten angeschlossenen Verbindungsglieder ausgewertet werden. Auf diese Weise wird bei dem betreffenden bekannten Verfahren angestrebt, eine Verbindung auf dem kürzestmöglichen Weg zwischen rufender Teilnehmerstelle und anzurufender Teilnehmerstelle aufzubauen. Trotz dieser Möglichkeit des Aufbaus einer Verbindung ist die Bildung von Schleifen in dem betreffenden Netz bzw. Fernmeldenetz nicht ausgeschlossen. Überdies tritt in dem betreffenden Netz bzw. Fernmeldenetz eine erhebliche Belastung durch Übertragung der erwähnten Zustaridsinformätionen auf.
Zur Vermeidung von Schleifenbiiduhgen ih einem nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetz ist es bereits bekannt (DT-AS 10 95 89Ö), vor jeder endgültigen Belegung.einer Vermittlungsstelle des nichthierarchisch gegliederten Fernrrieldenetzds irrt Zuge des jeweiligen Verbindüngsaüfbäus zu prüfönf ob die betreffende Vermittlungsstelle im Zuge des Verbiridungsaüfbaüs schon einmal belegt worden ist Lediglich in dem Fall, daß die betreffende Vermittlungsstelle noch nicht belegt worden ist, kann sie im Züge des betreffenden Verbindungsaüfbaus belegt werden. Irrt Zuge des jeweiligen Verbindungsaüfbaus Wird ifn übrigen so vorgegangen^ daß eine Suchinformation vöh jeder Vermittlungsstelle aus an jede der ihr benachbarten Vermittlungsstellen ausgesendet wird. Obwohl hierdurch ein relativ schneller Verbindungsaüfbau unter Vermeidung vort Schleifenbildungen in dem Fernmeldenetz erfolgen kann, bringt die erwähnte Aussendung der Suchinformationen in dem Fernmeldenetz eine relativ hohe Belastung dieses Fernmeldenetzes mit sich'.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie in einem nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetz Verbindungen zwischen Vermittlungsstellen unter gleichzeitiger Vermeidung von Schleifen-
bildungen aufgebaut werden können, ohne daß dabei eine übermäßige Belastung des betreffenden Fernmeldenetzes durch Belegung von für die eigentliche Verbindung nicht benötigten Vermittlungsstellen und durch Übertragung von nicht zum Verbindungsaufbau führenden Informationen erfolgt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß auf Grund von in jeder Vermittlungsstelle bereits gespeicherten Informationen in Bezug auf jede der übrigen Vermittlungsstellen über die — jeweils diejenigen Vermittlungsstellen, mit denen eine solche übrige Vermittlungsstelle jeweils über ein und dieselbe Mindestanzahl von sich jeweils zwischen zwei Vermittlungsstellen erstreckenden Verbindungsabschnitten verbunden ist, umfassenden — Netzebenen, in denen sich die erstgenannte Vermittlungsstelle in Bezug auf die einzelnen übrigen Vermittlungsstellen befindet, die Verbindung von der die rufende Teilnehmerstelle enthaltenden, im Zuge der aufzubauenden Verbindung die Ausgangsvermittlungsstelle darstellenden Vermittlungsstelle zu der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden, im Zuge der aufzubauenden Verbindung die Zielvermittlungsstelle darstellenden Vermittlungsstelle durch Ausführung folgender Verfahrensschritte aufgebaut wird:
a) Von der Ausgangsvermittlungsstelle wird eine die Zielvermittlungsstelle und die anzurufende Teilnehmerstelle bezeichnende Wahlinformation zusammen mit einer Netzebeneninformation betreffend die Netzebene, in der sich die Ausgangsvermittlungsstelle in Bezug auf die Zielvermittlungsstelle befindet, und mit einer die Ausgangsvermittlungsstelle bezeichnenden Vermittlungsstelleninformation an eine der Ausgangsvermittlungsstelle benachbarte Vermittlungsstelle unter Belegung dieser Vermittlungsstelle und des zwischen dieser Vermittlungsstelle und der Ausgangsvermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsabschnitts abgegeben, wobei von der Ausgangsvermittlungsstelle durch Vergleich der genannten Netzebeneninformation mit in der Ausgangsvermittlungsstelle oder in den ihr unmittelbar benachbarten Vermittlungsstellen gespeicherten Netzebeneninformationen betreffend die Netzebenen, in denen sich diese benachbarten Vermittlungsstellen in Bezug auf die Zielvermittlungsstelle befinden, zunächst versucht wird, als nächste Vermittlungsstelle eine Vermittlungsstelle zu belegen, die bezogen auf die Zielvermittlungsstelle in der nächst niederen Netzebene liegt, während bei Nichterreichbarkeit einer solchen Vermittlungsstelle vorzugsweise eine Vermittlungsstelle belegt wird, die bezogen auf die Zielvermittlungsstelle in derselben Netzebene liegt wie die Ausgangsvermittlungsstelle; . . · . >
b) von der gerade belegten Vermittlungsstelle wird in dem Fall, daß die anzurufende Teilnehmerstelle an dieser Vermittlungsstelle nicht angeschlossen ist,
. die dieser Vermittlungsstelle zusammen mit der die Ausgangsvermittlungsstelle bezeichnenden Vermittlungsstelleninformation zugeführte Wahlinformation und die Netzebeneninformation betreffend die Netzebene, in der sich die Ausgangsvermittlungsstelle bezogen auf die Zielvermittlungsstelle befindet, zusammen mit einer Netzebeneninformation . betreffend die Netzebene, in der sich die gerade belegte Vermittlungsstelle bezogen auf die Zielvermittlungsstelle befindet, und mit einer die gerade belegte Vermittlungsstelle bezeichnende Vermittlungsstelleninformation an eine weiten durch die der genannten, gerade belegten Vermin lungsstelle zugeführte Vermittlungsstelleninformii tion nicht bezeichnete, beiegbare Vermittlungsstei Ie unter Belegung dieser weiteren Vermittlungsstei Ie und des zwischen dieser weiteren Vermittlungs stelle und der vor deren Belegung belegte-Vermittlungsstelle verlaufenden Verbindungsab Schnitts abgegeben, wobei von der betreffende; zuvor belegten Vermittlungsstelle durch Vergleicl der Netzebeneninformation, welche die Netzeberu der zuletzt genannten Vermittlungsstelle in Bezuj auf die Zielvermittlungsstelle bezeichnet, mit ir dieser Vermittlungsstelle oder in den ihr unmittel bar benachbarten Vermittlungsstellen gespeicher ten Netzebeneninformationen betreffend die Netz ebenen, in denen sich diese benachbarten Vermittlungsstellen in Bezug auf die Zielvermittlungsstelk befinden, ebenfalls zunächst versucht wird, eine Vermittlungsstelle zu belegen, die dieser zuvor belegten Vermittlungsstelle gegenüber in der nächst niederen Netzebene bezogen auf die Zielvermittlungsstelle liegt, während bei Nichtbelegbarkeit einer solchen Vermittlungsstelle vorzugsweise eine Vermittlungsstelle in derselben Netzebene belegt wird, in der sich die betreffende zuvor belegte Vermittlungsstelle befindet;
c) in einer der unter b) angegebenen Weise entsprechenden Weise erfolgt der weitere Verbindungsaufbau bis zu der Zielvermittlungsstelle hin mit der Maßgabe, daß von der Ausgangsvermittlungsstelle ausgehend jeweils aufeinanderfolgend maximal drei in ein und derselben Netzebene bezogen auf die Zielvermittlungsstelle liegende
Vermittlungsstellen belegbar sind.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß es auf relativ einfache Weise bei nur geringem Informationsfluß zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen möglieh ist, eine Verbindung zwischen zwei Vermittlungsstellen des nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes unter Vermeidung von Schleifen aufzubauen. Ferner ist von Vorteil, daß die Anzahl der für eine aufzubauende Verbindung ausnutzbaren Verbindungswege bezogen auf die Gesamtanzahl an Verbindungswegen derart groß ist, daß. auch bei relativ starker Verkehrsbelastung des betreffenden Fernmeldenetzes die Herstellung einer Verbindung zwischen zwei Vermittlungsstellen mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit möglich ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann im Zuge des Verbindungsaufbaus jeweils nach aufeinanderfolgender Belegung jeweils nur einer Vermittlungsstelle in drei in absteigender Rang-Ordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen bezogen auf die Zielvermittlungsstelle zumindest bei Nichterreichbarkeit einer weiteren Vermittlungsstelle der gerade erreichten oder einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene eine Verbindung zu einer in der der gerade erreichten Netzebene übergeordneten Netzebene liegenden Vermittlungsstelle hin aufgebaut werden, von welcher aus die Verbindung aufeinanderfolgend gegebenenfalls in wenigstens zwei in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen über jeweils nur eine Vermittlungsstelle weitergeführt wird, bevor von der dann erreichten Vermittlungsstelle aus gegebenenfalls die Verbindung weiter maximal über noch zwei weitere in der betreffenden Netzebene
Λ W Λ. ΛΑ \J \J \J
liegende Vermittlungsstellen weitergeführt wird. Durch diese Maßnahme ist es auf relativ einfache Weise möglich, eine aufzubauende Verbindung auf zusätzlichen, nicht ohne weiteres in Frage kommenden Verbindungswegen zu führen und damit, ohne eine Schleifenbildung in Kauf nehmen zu müssen, die Erreichbarkeit einer Vermittlungsstelle in dem betreffenden Fernmeldenetz zu erhöhen.
Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird eine Verbindung von der Ausgangsvermittlungsstelle aus bei Nichterreichbarkeit einer weiteren Vermittlungsstelle der betreffenden oder einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene zu einer in der der betreffenden Netzebene übergeordneten Netzebene liegenden Vermittlungsstelle hin aufgebaut, von welcher aus die Verbindung nachfolgend gegebenenfalls in wenigstens zwei in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen über jeweils nur eine Vermittlungsstelle weitergeführt wird, bevor von der dann erreichten Vermittlungsstelle aus gegebenenfalls die Verbindung wieder maximal noch über zwei weitere in der betreffenden Netzebene liegende Vermittlungsstellen weitergeführt wird. Hierdurch wird ebenfalls der Vorteil erzielt, daß im Zuge einer aufzubauenden Verbindung die Erreichbarkeit einer Zielvermittlungsstelle erhöht werden kann.
Gemäß einer weiter zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung wird bei" Nichterreichbarkeit einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene der im Zuge des bisherigen Verbindungsaufbaus gerade belegten Vermittlungsstelle gegenüber den ihr benachbarten, an sich in der gleichen Netzebene liegenden Vermittlungsstellen die Wertigkeit der nächst höheren Netzebene vorübergehend zugeordnet, und von dieser Vermittlungsstelle aus wird die Verbindung maximal über drei weitere in der letztgenannten Netzebene liegende Vermittlungsstellen weitergeführt. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß von einer im Zuge des jeweiligen Verbindungsaufbaus belegten Vermittlungsstelle aus, von der aus die betreffende Verbindung an sich maximal nur noch über zwei weitere in derselben Netzebene liegende Vermittlungsstellen weiterführbar ist, im Zuge der Verbindungsweiterführung insgesamt drei Vermittlungsstellen in derselben Netzebene, in der ) die betreffende Vermittlungsstelle an sich liegt, bewegt werden können, ohne daß es dadurch zu einer Schleifenbildung kommt. Dadurch erhöht sich die Erreichbarkeit einer Zielvermittlungsstelle in dem betreffenden Fernmeldenetz noch weiter. Auf die entsprechenden Zusammenhänge wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Weitere Ausführungen und Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines eine Vielzahl von Vermittlungsstellen umfassenden nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes.
F i g. 2 zeigt den möglichen Aufbau einer der zu dem in F i g. 1 gezeigten Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungsstellen.
In Fig. 1 ist ein nichthierarchisch gegliedertes Fernmeldenetz gezeigt, das eine Anzahl von durch Verbindungswege miteinander verbundenen Vermittlungsstellen besitzt. Gemäß F i g. 1 sind 24 Vermittlungsstellen, nämlich die Vermittlungsstellen A bis Z vorgesehen. Die einzelnen Vermittlungsstellen A bis Z sind über Verbindungswege, in denen gegebenenfalls eine oder auch mehrere dieser Vermittlungsstellen liegen können, untereinander verbunden. Gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind die Vermittlungsstellen A bis Z derart miteinander verbunden, daß jeweils drei'derartige Vermittlungsstellen eine Masche bilden. So sind beispielsweise die Vermittlungsslellen A, Bund H unter Bildung einer Masche miteinander verbunden. Die Vermittlungsstelle A ist ferner mit der Vermittlungsstelle H über die Vermittlungsstelle G unter Bildung einer weiteren derartigen Masche verbunden. Die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen A bis Z des nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes vorgesehenen Verbindungswege können durch jeweils in einer Vielzahl vorgesehene Verbindungsleitungen gebildet sein. In diesem Fall verläuft eine von einer Vermittlungsstelle zu einer benachbarten Vermittlungsstelle aufzubauende bzw. bereits bestehende Verbindung über eine derartige Verbindungsleitung. Demgegenüber ist es aber auch möglich, die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen bestehenden Verbindungswege jeweils durch eine einzige Verbindungsleitung zu realisieren, über die die betreffenden Vermittlungsstellen auf Zeitmultiplexbasis in Verbindung stehen, d. h. daß in diesem Fall zwischen benachbarten Vermittlungsstellen zu übertragende Informationen jeweils in einem der betreffenden Verbindung zugeordneten Zeitkanal übertragen werden. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß die zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen zu übertragenden Informationen
z. B. pulsphasen- oder pulscodemoduliert sein können. Daneben ist aber auch eine Übertragung von durch Signale unterschiedlicher Frequenz dargestellte Informationen, wie sie bei der Mehrfrequenzencodezeichenwahl auftreten, möglich. Darüber hinaus ist es auch noch möglich, den Verkehr zwischen den einzelnen Vermittlungsstellen auf Frequenzmultiplexbasis abzuwickeln.
Nachdem das in Fig. 1 gezeigte Fernmeldenetz in dem für das Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen Umfange erläutert worden ist, wird nunmehr unter Bezugnahme auf die in F i g. 2 dargestellte Anordnung ein zum Verständnis des erfindungsgemäßen Verfahrens dienender Betriebsfall erläutert werden, gemäß dem von einer an einer Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstelle aus eine Verbindung zu einer an einer anderen derartigen Vermittlungsstelle angeschlossenen Teilnehmerstelle hin aufzubauen ist. Hierzu ser angenommen, daß die Teilnehmerstelle 567 eine Teilnehmerstelle darstellt, von der ein Verbindungswunsch ausgeht. Diese eine rufende Teilnehmerstelle darstellende Teilnehmerstelle 567 ist an der Vermittlungsstelle A angeschlossen. Ferner sei angenommen, daß die Teilnehmerstelle 890, zu der von der Teilnehmerstelle 567 aus eine Verbindung hin aufzubauen ist, also die anzurufende Teilnehmerstelle, an der Vermittlungsstelle Z angeschlossen ist. Für die betreffende aufzubauende Verbindung stellt also die Vermittlungsstelle A gewissermaßen die Ausgangsvermittlungsstelle dar, während die Vermittlungsstelle Z die Zielvermittlungsstelle ist.
Für die nachstehend erläuterten Vorgänge sei angenommen, daß von der an der Vermittlungsstelle A angeschlossenen Teilnehmerstelle 567 eine die Vermittlungsstelle Z, an der die anzurufende Teilnehmerstelle 890 angeschlossen ist, bezeichnende Wahlinformation abgegeben worden ist. Neben der die Vermittlungsstelle Z bezeichnenden Wahlinformation wird dabei von der rufenden Teilnehmerstelle 567 auch eine die anzurufende Teilnehmerstelle 890 bezeichnende Wahlinformation
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mitgeliefert. Die von der Teilnehmerstelle 567 abgegebene Wahlinformation gelangt über eine in der Vermittlungsstelle A enthaltene Teilnehmervermittlungsschaltung Vm zu einem Eingang eines zwei Eingänge besitzenden ODER-Gatters GO 1. Die betreffende Wahlinformation wird ferner einem Steuereingang eines Vergleichers Vgl2 zugeführt. Über das ODER-Gatter GO1 gelangt die betreffende Wahlinformation zum Eingang einer Verzögerungsleitung V/l, deren Verzögerungsdauer mindestens der Übertragungsdauer dieser Wahlinformation entspricht. Die dem Eingang der Verzögerungsleitung zugeführte Wahlinformation gelangt ferner über den normalerweise geschlossenen Schalter Srzu einem Steuereingang eines Speichers Sp hin. In diesem Speicher Sp können Informationen darüber gespeichert sein, über welche Mindestanzah! von sich jeweils zwischen zwei Vermittlungsstellen erstreckenden Verbindungsabschnitten die betreffende Vermittlungsstelle mit jeder der übrigen Vermittlungsstellen des betreffenden Fernmeldenetzes verbunden ist. Demgegenüber können in dem betreffenden Speicher aber auch Informationen darüber gespeichert sein, über welche Mindestanzahl von sich jeweils zwischen zwei Vermittlungsstellen erstreckenden Verbindungsabschnitten die der betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen mit jeder der übrigen Vermittlungsstellen des betreffenden Fernmeldenetzes verbunden sind.
Nachstehend soll der Fall betrachtet werden, daß in dem Speicher Sp Informationen darüber gespeichert sind, über welche Mindestanzahl von Verbindungsabschnitten die betreffende Vermittlungsstelle mit jeder der übrigen Vermittlungsstellen des Fernmeldenetzes verbunden ist. Diese Informationen stellen also Netzebeneninformationen dar. Auf eine Ansteuerung des Speichers Sp mittels einer eine bestimmte Vermittlungsstelle bezeichnenden Wahlinformation hin gibt der betreffende Speicher Sp von seinem zu jeweils einem Eingang zweier Vergleicher, nämlich der Vergleicher VgIi und Vgl2, hinführenden Ausgang eine derartige Netzebeneninformatiön ab. Beim vorliegenden Beispiel gibt der Speicher 5p auf die Ansteuerung mittels der die Vermittlungsstelle Z bezeichnenden Wahlinformation hin die Information »5« ab; dies bedeutet, daß von der die rufende Teilnehmerstelle 567 enthaltenden Vermittlungsstelle A aus mindestens fünf, sich jeweils zwischen zwei Vermittlungsstellen erstrekkende Verbindungsabschnitte zu belegen sind, um eine Verbindung von der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle Z herstellen zu können. Mit anderen Worten heißt das, daß die die rufende Teilnehmerstelle 567 enthaltende Vermittlungsstelle A in der Netzebene mit der Rangordnung 5 in Bezug auf die die anzurufende Teilnehmerstelle 890 enthaltende Vermittlungsstelle Z liegt.
Die vorstehend erwähnte Informationsabgabe ■ von dem Speicher 5p kann erst dann erfolgen, wenn von der rufenden Teilnehmerstelle 567 die betreffende Wahlinformation vollständig abgegeben worden ist. Dies heißt, daß die Informationsabgabe von dem Speicher Sp erst nach erfolgter Abgabe dieser betreffenden Wahlinformation erfolgt Da die Verzögerungsleitung Wl, der diese Wahlinformation zugeführt wurde, eine zumindest der Dauer dieser Wahlinformation entsprechende Verzögerungsdauer besitzt, wird praktisch mit Beendigung der Abgabe der betreffenden Wahlinformation von der Teilnehmerstelle 567 eine in der Vermittlungsstelle A enthaltene, der Verzögerungsleitung V71
nachgeschaltetc Kippstufe KS in ihren »L«-Zustan umgeschaltet. In diesem Zustand gibt die Kippstufe K. von ihrem Ausgang Betätigungssignale für zwo Schalter, nämlich für die beiden Schalter Srund Sn l,al· Der Schalter Sr wird auf ein derartiges Betätigungs.s; gnal hin geöffnet, und der Schalter Sn 1 wird auf ei' derartiges Betätigungssignal hin geschlossen. Damit is zum einen eine weitere Ansteuerung des Speichers S unterbunden; zum anderen werden der betreffende!
Wahlinformation nachfolgende Informationen nunmeh über den geschlossenen Schalter Sn 1 zu einem zweitei Eingang des Vergleichers VgIl hin übertragen. In vorliegenden Fall, in dem die anrufende Tcilnehmerste! Ie an der gerade betrachteten Vermittlungsstelle nämlich der Vermittlungsstelle A, angeschlossen isi liegen derartige Informationen noch nicht vor. Hierau wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
Mit der Abgabe eines Informationssignals an die einen Eingänge der Vergleicher VgIi und Vg/2 beginn über eine in der betreffenden Vermittlungsstelle /. enthaltene Informationsausgabeschaltung JA ein Abfrage- oder Prüfvorgang. Im Zuge dieses Abfragevorganges werden die der betreffenden Vermittlungsstelle /. benachbarten Vermittlungsstellen, also gemäß Fig.!
die Vermittlungsstellen B, G und H, daraufhin abgefragt in welchen Netzebenen sie in Bezug auf die die anzurufende Teilnehmerstelle 890 enthaltende Vermittlungsstelle Z liegen. Diese Abfrage erfolgt in der Weise, daß von der Informationsausgabeschaltung JA der Vermittlungsstelle A zum gleichen Zeitpunkt, zu dem der Speicher Sp in der Vermittlungsstelle A angesteuert wird, nacheinander an sämtliche erreichbaren Vermittlungsstellen der der betreffenden Vermittlungsstelle A unmittelbar benachbarten Vermittlungsstellen B, G und H, die die Vermittlungsstelle Z bezeichnete Wahlinformation abgegeben wird. Dabei wird der betreffenden Wahlinformation zweckmäßigerweise eine Zusatzinformation angefügt, an Hand derer in der jeweils angesteuerten Vermittlungsstelle eine Unterscheidung zu einer Wahlinformation vorgenommen werden kann, bei deren Zuführung eine Verbindung weiterzuführen ist. Bei der Abfrage der einzelnen Vermittlungsstellen wird der in der jeweiligen Vermittlungsstelle enthaltene Speicher Sp von einer der betreffenden Vermittlungsstelle zugehörigen Informationsempfangsschaltung JE her mit Hilfe der betreffenden Wahlinformation angesteuert. Auf eine derartige Ansteuerung hin gibt der betreffende Speicher Sp dann über die zugehörige Informationsausgabeschaltung JA der betreffenden Vermittlungsstelle das gewünschte Netzebeneninformationssignal ab.
In der Vermittlungsstelle A, von der aus eine Verbindung aus aufzubauen ist, werden derartige Netzebeneninformationen von denjenigen benachbarten Vermittlungsstellen her, die gerade für eine aufzubauende Verbindung verfügbar sind, über die zugehörige Informationsempfangsschaltung JE aufgenommen und dem zweiten Eingang des Vergleichers Vgl 1 zugeführt. In diesem Vergleicher findet nun. ein Vergleich zwischen der vom Speicher Sp der Vermittlungsstelle A abgegebenen, in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z dort gespeicherten Netzinformation und den entsprechenden, in den von der Vermittlungsstelle A aus gerade erreichbaren Vermittlungsstellen gespeicherten Netzinformationen statt. Dabei könnte zusätzlich festgestellt werden, ob von den der Vermittlungsstelle A benachbarten und gerade erreichbaren Vermittlungsstellen aus die betreffende Verbindung
ι ο ι ζ auo
weiter'aufgebaut werden kann. Eine derartige Feststellung kann im übrigen in jeder im Zuge eines Verbindungsaufbaues erreichbaren Vermittlungsstelle erfolgen.
Der Vergleicher Vgl 1 besitzt drei Ausgänge a 1, a 2, a 3. An dem Ausgang a 1 tritt dann ein »L«-Signal auf, wenn die gerade abgefragte, der Vermittlungsstelle A benachbarte Vermittlungsstelle, wie die Vermittlungsstelle H in der — bezogen auf die Netzebene, in der die Vermittlungsstelle A liegt — nächst niederen Netzebe- >o ne liegt. An dem Ausganga 2 des Vergleichers Vgl 1 tritt dann ein »L«-Signal auf, wenn die gerade abgefragte, der Vermittlungsstelle A benachbarte Vermittlungsstelle, wie die Vermittlungsstelle B. in derselben Netzebene liegt, wie die Vermittlungsstelle A. Vom Ausgang a 3 des Vergleichers Vgl 1 wird dann ein »L«-Signal abgegeben, wenn die gerade abgefragte, der Vermittlungsstelle A benachbarte Vermittlungsstelle in einer bezogen auf die die Vermittlungsstelle A enthaltende Netzebene nächst höheren Netzebene liegt In dem zur Erläuterung der Erfindung angenommenen Aufbau eines Fernmeldenetzes ist eine derartige, der Vermittlungsstelle A benachbarte Vermittlungsstelle nicht vorgesehen.
An die drei Ausgänge al, a2, a3 des Vergleichers VgIi sind drei UND-Gatter GU1, GL/2, GU3 jeweils mit ihrem einen Eingang angeschlossen. Der jeweils andere Eingang dieser UND-Gatter GU1, GU2, GUZ ist an einen entsprechenden Ausgang b 1 bzw. b 2 bzw. b3 des Vergleichers Vgl2 angeschlossen. Der Vergleicher VgV 2 besitzt noch zwei weitere Ausgänge, η und vt; auf die Bedeutung dieser Ausgänge wird weiter unten noch näher eingegangen werden. Über die Ausgänge b 1, b 2, b 3 gibt der Vergleicher Vgl2 jeweils ein Signal ab, das festlegt, ob die betreffende Verbindung von der betreffenden Vermittlungsstelle, im vorliegenden Fall also von der Vermittlungsstelle A, aus zu einer Vermittlungsstelle in der nächst niederen, in derselben oder in der nächst höheren Netzebehe aufgebaut werden darf bzw. aufzubauen ist. So gibt der Vergleicher Vgl2 beispielsweise von seinem Ausgang b\ dann ein »L«-Signal ab, wenn die betreffende Verbindung zu einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene — bezogen auf die Netzebene, in der die Vermittlungsstelle A liegt — aufzubauen ist Vom Ausgang b 2 des Vergleichers Vgl 2 wird dann ein »L«-Signal abgegeben, wenn die betreffende Verbindung zu einer Vermittlungsstelle hin aufbaubar ist, die in derselben Netzebene liegt, wie die Vermittlungsstelle A. Vom Ausgang 63 des Vergleichers Vgl 2 wird dann ein »L«-Signal abgegeben, wenn die betreffende Verbindung zu einer Vermittlungsstelle hin aufbaubar ist, die in einer Netzebene liegt, welche gegenüber der die Vermittlungsstelle A enthaltenen Netzebene die nächst höhere Rangordnung in Bezug auf die die anzurufende Teilnehmerstelle 890 enthaltende Vermittlungsstelle Z besitzt. Es sei hier bemerkt, daß es auch ohne weiteres möglich ist, daß der Vergleicher Vgl 2 jeweils über mehrere oder sämtliche seiner Ausgänge b 1, b 2, b 3 ein entsprechendes »L«-Signal abgibt Mit Auftreten eines »L«-Signals an den beiden Eingängen eines des UND-Gatter GUi bis GU3 wird von dessen Ausgang ein »L«-Signal abgegeben, das über ein ODER-Gatter GO 2 der zugehörigen Informationsausgabeschaltung JA zugeführt wird. In dieser Informationsausgabeschaltung JA wird auf ein derartiges »L«-Signal hin der vorstehend erläuterte Abfragevorgang beendet; es wird nunmehr eine Verbindung zwischen der betreffenden Informationsausgabeschaltung JA und derjenigen Vermittlungsstelle hergestellt, die über den Vergleicher Vgl 1 und ein diesem nachgeschaltetes UND-Gatter zur Abgabe des der Informationsausgabeschaltung JA zugeführten »L«-Signals geführt hat Es ist dies also eine Vermittlungsstelle, die für die aufzubauende Verbindung infrage kommt.
Im Zusammenhang mit den in der Vermittlungsstelle A ablaufenden Betriebsvorgängen kann angenommen werden, daß der Vergleicher Vgl2 auf die von der zugehörigen Teilnehmervermittlungsschaltung Vm her erfolgende direkte Ansteuerung hin an sämtlichen Ausgängen b\, 62, b3 jeweils ein »L«-Signal abgibt. Dies bedeutet, daß für den Aufbau der Verbindung von der Vermittlungsstelle A aus völlige Freizügigkeit hinsichtlich der Belegbarkeit von dieser Vermittlungsstelle A benachbarten Vermittlungsstellen besteht. Wie oben bereits erwähnt, ist hier der Vermittlungsstelle A keine Vermittlungsstelle benachbart die in Bezug auf die die anzurufende Teilnehmerstelle 890 enthaltende Vermittlungsstelle Z in einer Netzebene liegt, deren Rangordnung höher ist als die der Netzebene, in der die Vermittlungsstelle A liegt. Damit kann im vorliegenden Fall von dem UND-Gatter GU3 kein »L«-Signal abgegeben werden. Mit Auftreten eines »L«-Signals an einem der beiden Ausgänge al, a2 des Vergleichers VgIX erfolgt somit eine Abgabe eines »L«-Signals von einem der beiden UND-Gatter GUi, GU2. Welches dieser beiden UND-Gatter das »L«-Signal abgibt, hängt zum einen von der Reihenfolge, in der die für eine Verbindung jeweils verfügbaren benachbarten Vermittlungsstellen abgefragt werden, und zum anderen von der Erreichbarkeit der betreffenden Vermittlungsstellen ab. Im vorliegenden Fall sei angenommen, daß die der Vermittlungsstelle A benachbarten Vermittlungsstellen B, G, H nacheinander in der oben erläuterten Weise abgefragt werden und daß die Vermittlungsstelle B bereits belegt ist, so daß sie für die von der Vermittlungsstelle A aus aufzubauende Verbindung nicht in Frage kommt. Daher wird im Zuge des Abfragens der der Vermittlungsstelle A benachbarten Vermittlungsstellen die Vermittlungsstelle G belegt.
Nach Erreichen einer Vermittlungsstelle, über die eine betreffende Verbindung weiterzuführen ist, ist die Wahlinformation zu übertragen, die diejenige Vermittlungsstelle bezeichnet an die die anzurufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist. Im vorliegenden Fall wird die die Vermittlungsstelle Z und auch die die Teilnehmerstelle 890 bezeichnende Wahlinformation von der Vermittlungsstelle A aus dadurch zu der nunmehr erreichten Vermittlungsstelle G hin übertragen, daß durch das vom Ausgang a 1 des Vergleichers Vgl 1 abgegebene »L«-Signal ein Schalter 5a 2 übertragungsfähig gemacht wird, der zwischen dem gemeinsamen Verbindungspunkt einer der Verzögerungsleitung V/l nachgeschalteten Verzögerungsleitung V72 und einem Ausgang π des Vergleichers Vgl 2 einerseits und einem Signalaufnahmeeingang der Informationsausgabeschaltung JA andererseits geschaltet ist Die gerade erwähnte Verzögerungsleitung Vl 2 besitzt eine solche Verzögerungsdauer, daß an ihrem Ausgang erst dann die betreffende Wahlinformation auftritt wenn der Schalter Sa 2 geschlossen ist. Durch die Verzögerungsdauer der Verzögerungsleitung V/2 wird somit eine in der betreffenden Vermittlungsstelle erforderliche Verarbeitungszeitspanne zur Ausführung von Vergleichsvorgängen, Stillsetzungsvorgängen, usw. überdeckt.
Nachdem dem also von der Vermittlungsstelle A aus eine Verbindung zu der Vermittlungsstelle G hergestellt
und der in der Vermittlungsstelle A enthaltene Schalter 5;/ 2 geschlossen ist, wird nunmehr die die Vermittlungsstelle Z und auch die an dieser Vermittlungsstelle Z angeschlossene Teilnehmerstelle 890 bezeichnende Wahlinformation vom Ausgang der Verzögerungsleitung V72 über diesen Schalter Sa 2 zu der informationsausgabeschaltung JA der Vermittlungsstelle A übertragen. Von der Informationsausgabeschaltung JA der Vermittlungsstelle A wird die betreffende Wahlinformation über eine der zwischen jeweils einem Ausgang der Informationsausgabeschaltung JA und einem entsprechenden Eingang der zugehörigen Informationsempfangsschaltung JE liegenden Gabelschaltungen WI...W3 und eine zugehörige Anschlußschaltung USX...US2 zu der Vermittlungsstelle G übertragen. Nachdem die. betreffende Wahlinformation vom Ausgang der Verzögerungsleitung VI2 der Vermittlungsstelle A abgegeben worden ist, wird vom Ausgang η des Vergleichers Vgl2 über den geschlossenen Schalter 5a 2 eine Netzebeneninformation abgegeben, die, wie eingangs ausgeführt, die Mindestanzahl der im Zuge des Verbindungsaufbaues von der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle Z hin zu belegenden, sich jeweils zwischen zwei Vermittlungsstellen erstreckenden Verbindungsabschnitte angibt. Im vorliegenden Fall ist dies die Netzebeneninformation »5«, die auf die Wahlinformation folgend der Vermittlungsstelle Gzugeführt wird.
Nach erfolgter Weitergabe der Wahlinformation und der Netzebeneninformation kann die in der Vermittlungsstelle A enthaltene Kippstufe KSwieder zurückgestellt werden, wozu ihrem Rückstelleingang r ein entsprechendes Rückstellsignal zuzuführen ist. Danach kann die in der Vermittlungsstelle A enthaltene, oben erläuterte Schaltungsanordnung für die Ausführung weiterer, von der Vermittlungsstelle A aus aufzubauender bzw. über die Vermittlungsstelle A zu führender Verbindungen benutzt werden. Bezüglich der Vermittlungsstelle A sei noch bemerkt, daß im Zuge des Verbindungsaufbaues zu der Vermittlungsstelle G in der Zeichnung nicht dargestellte Verbindungseinrichtungen belegt werden, über die die beiden Teilnehmerstellen nach erfolgtem Verbindungsaufbau in Nachrichtenaustausch stehen. Entsprechende Verbindungseinrichtungen befinden sich im übrigen jeweils zwischen zwei benachbarten Vermittlungsstellen.
Nachdem zuvor der Aufbau einer Verbindung von der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle G erläutert worden ist, sollen nunmehr die in der Vermittlungsstelle G ablaufenden Vorgänge näher betrachtet werden. In der Vermittlungsstelle G, die in genau der gleichen Weise aufgebaut sein soll wie die Vermittlungsstelle A, gelangt die einlaufende Wahlinformation über die dort vorgesehene Informationsempfangsschaltung JE und das dieser nachgeordnete ODER-Gatter GO1 zu dem im Ruhezustand geschlossenen Schalter Sr, über den diese Wahlinformation, wie bei dem im Zusammenhang mit der Vermittlungsstelle A erläuterten Vorgang, eine entsprechende Ansteuerung des zugehörigen Speichers Sp bewirkt. In diesem Speicher Sp sind ebenfalls entsprechende Netzebeneninformationen bezüglich jeder einzelnen der zu dem betreffenden Fernmeldenetz gehörenden Vermittlungssteilen gespeichert. Die betreffende Wahlinformation bewirkt auch hier nach entsprechender Verzögerung durch die Verzögerungsleitung V71 eine Umsteuerung der Kippstufe KS dieser Vermittlungsstelle G, woraufhin der erwähnte Schalter Sr geöffnet und der Schalter Sa 1 geschlossen wird. Über den nunmehr geschlosse-
nen Schalter 5c·/1 wird die der Wahlinformation .nachfolgende Netzebeneninformation, die in der Vermittlungsstelle A an die Wahlinformation angefügt worden ist, dem einen Eingang des in der Vermittlungsstelle G enthaltenen Vergleichers Vg/2 zugeführt. Dem anderen Eingang dieses Vergleichers Vgl2 wird die auf Ansteuerung mittels der Wahlinformation von dem zugehörigen Speicher 5p abgegebene Information bezüglich der Netzebene, in der die Vermittlungsstelle
ίο G in Bezug auf die Vermittlungsstelle Zliegt, zugeführt. Gemäß dem gewählten Beispiel handelt es sich bei der von der Vermittlungsstelle A her zugeführten Netzebeneninformation um die Information »5«; die von dem Speicher 5p der Vermittlungsstelle G abgegebene Netzinformation stellt die Information »4« dar. Auf Grund des Vergleiches dieser beiden Netzebeneninformationen gibt der Vergleicher Vgl2 der Vermittlungsstelle G von seinen beiden Ausgängen 61 und 6 2 jeweils ein »L«-Signal ab. Dies bedeutet, daß von der Vermittlungsstelle G aus eine Verbindung zu einer Vermittlungsstelle hin aufgebaut werden kann, die in derselben Netzebene oder auch in der nächst niederen Netzebene in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt. Ohne daß auf die nunmehr stattfindenden Auswahl- und Durchschaltevorgänge näher eingegangen wird, da diese den im Zusammenhang mit der Vermittlungsstelle A erläuterten Vorgängen völlig entsprechen, sei angenommen, daß von der Vermittlungsstelle G aus die Vermittlungsstelle Fbelegt worden ist. Im Unterschied zu der Weiterführung der Verbindung von der Vermittlungsstelle A zu der Vermittlungsstelle G wird bei der Weiterführung der betreffenden Verbindung von der Vermittlungsstelle G zu der Vermittlungsstelle Fder Wahlinformation neben der von der Vermittlungsstelle A her mitgelieferten Netzebeneninformation zusätzlich eine Information über diejenige Netzebene mitgeliefert, in der die Vermittlungsstelle G in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt. Mit Hilfe dieser beiden, der der Vermittlungsstelle Fzugeführten Wahlinformation nachfolgenden Netzebeneninformationen erfolgt im Vergleicher Vgl2 der Vermittlungsstelle F ein Vergleich mit einer Information über diejenige Netzebene, in der die Vermittlungsstelle Fin Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt. Als Ergebnis dieses Vergleiches, bei dem die beiden Netzebeneninformationen der Vermittlungsstellen G und A mit der entsprechenden Netzebeneninformation der Vermittlungsstelle Fverglichen wurden, gibt der Vergleicher Vgl2 der Vermittlungsstelle F wie der entsprechende Vergleicher der Vermittlungsstelle G an seinen Ausgängen 61 und 62 jeweils ein »L«-Signal ab. Dies bedeutet, daß auch von der Vermittlungsstelle F aus eine Verbindung zu einer Vermittlungsstelle derselben Netzebene oder der nächst niederen Netzebene hin aufbaubar ist.
Um im Zuge des Aufbaus zu verhindern, daß eine zuvor erreichte Vermittlungsstelle, wie die Vermittlungsstelle G, erneut belegt wird, wird der Wahlinformation neben den Netzebeneninformationen zusätzlich noch eine die jeweils zuvor belegte Vermittlungsstelle kennzeichnende Information mitgeliefert. An Hand dieser Information ist es dann auf relativ einfache Weise möglich zu verhindern, daß die betreffende Vermittlungsstelle im Zuge des betreffenden Verbindungsaufbaues erneut belegt wird. Eine derartige Maßnahme auf die vorstehend erläuterte Verbindungsweiterführung angewandt bedeutet, daß der Vermittlungsstelle G von der Vermittlungsstelle A neben der die Vermittlungsstelle Z und die anzurufende Teilnehmerstelle 890
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bezeichneten Wahlinformation und der Information über die Net/ebene, in der die Vermittlungsstelle A in Bezug auf die Vermittlungsstelle Zliegt, zusätzlich noch eine die Vermittlungsstelle A bezeichnende Information zugeführt wird und daß der Vermittlungsstelle Fvon der Vermittlungsstelle G neben der betreffenden Wahlinformation und den Informationen über die Netzebenen, in denen die beiden Vermittlungsstellen C und A in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegen, zusätzlich noch eine die Vermittlungsstelle G bezeichnende Information zugeführt wird. Es sei bemerkt, daß die Maßnahme der zusätzlichen Abgabe einer die jeweilige Vermittlungsstelle, von der aus die jeweilige Verbindung weitergeführt wird, bezeichnenden Information gegebenenfalls auf die Fälle beschränkt werden kann, in denen eine Verbindung von einer Vermittlungsstelle aus zu einer in derselben Netzebene liegenden Vermittlungsstelle hin weitergeführt wird.
Zurückkommend auf die Verbindungsweiterführung von der Vermittlungsstelle F aus sei angenommen, daß von dieser Vermittlungsstelle F aus die Verbindung zu der Vermittlungsstelle E weitergeführt wird, die in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z in derselben Netzebene liegt wie die im Zuge des Verbindungsaufbaues zuvor belegten Vermittlungsstellen Fund G. Bei dem mit Hilfe des Vergleichers Vgl2 der Vermittlungsstelle E nunmehr erfolgenden Vergleich wird die die Netzebene, in der diese Vermittlungsstelle E in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt, bezeichnende Information mit den der Wahlinformation in den Vermittlungsstellen F, G und A zugefügten Netzebeneninformationen verglichen, wobei sich unter den hier zugrunde liegenden Voraussetzungen eine Übereinstimmung mit zweien dieser Netzebeneninformationen, nämlich denjenigen der beiden mit der Vermittlungsstelle E in derselben Netzebene (bezogen auf die Vermittlungsstelle Z) liegenden Vermittlungsstellen F und G, ergibt. In dem nunmehr erreichten Zustand des Verbindungsaufbaues könnte nun eine weitere Belegung einer in derselben Netzebene, in der die Vermittlungsstellen G, Fund £ liegen, liegenden Vermittlungsstelle zu einer Schleifenbildung führen. Als Ergebnis des genannten Vergleiches gibt der Vergleicher Vgl 2 der Vermittlungsstelle Enun jedoch nur von seinem Ausgang b 1 ein ') »L«-Signal ab, was bedeutet, daß von der Vermittlungsstelle £aus lediglich eine Vermittlungsstelle zu belegen ist, die in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z in der nächst niederen Netzebene liegt. Damit ist aber der Gefahr einer Schleifenbildung begegnet.
Im Zusammenhang mit der Weiterführung der zu der Vermittlungsstelle Z aufzubauenden Verbindung sei angenommen, daß von der zuvor erreichten Vermittlungsstelle Eaus die Vermittlungsstelle Kbelegt worden ist. Im Unterschied zu den bisher erläuterten Vorgängen beim Vergleich entsprechender Netzebeneninformationen in der jeweiligen Vermittlungsstelle wird in der Vermittlungsstelle K die in deren Speicher Sp in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z gespeicherte Netzebeneninformation mit den entsprechenden Netzebeneninformationen der Vermittlungsstellen E, Fund G verglichen. Die entsprechende Netzebeneninformation der Vermittlungsstelle A kann bei diesem Vergleich außer Betracht bleiben. In entsprechender Weise erfolgt auch bei der von der Vermittlungsstelle K aus als nächste Vermittlungsstelle belegten Vermittlungsstelle Pnur ein Vergleich der in deren zugehörigem Speicher Sp bezüglich der Vermittlungsstelle Z gespeicherten Netzebeneninformation mit den entsprechenden Netz
ebeneninformationen der letzten drei im Zuge des betreffenden Verbindungsaufbaues belegten Vermittlungsstellen K, E und F. Die Kenntnis der letzten drei Netzebeneninformationen genügt nämlich selbst dann, um in der jeweiligen Vermittlungsstelle eine Entscheidung darüber zu treffen, zu welcher Vermittlungsstelle die betreffende Verbindung weiter aufbaubar ist bzw. weiter aufzubauen ist, wenn im Zuge des Verbindungsaufbaues jeweils nach aufeinanderfolgender Belegung jeweils nur einer Vermittlungsstelle in drei in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen eine Verbindung zu einer in der der gerade erreichten Netzebene übergeordneten Netzebene liegenden Vermittlungsstelle aufgebaut wird, von welcher aus dann die Verbindung aufeinanderfolgend gegebenenfalls in wenigstens zwei in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen über jeweils nur eine Vermittlungsstelle weitergeführt wird.
Von der zuletzt erwähnten Vermittlungsstelle P aus wird die Verbindung in der oben erläuterten Weise weitergeführt; dabei sei angenommen, daß nur die Vermittlungsstelle Shierfür in Frage kommt.
Der in der Vermittlungsstelle S enthaltene Vergleicher Vgl 2 gibt, da die letzten drei im Zuge des bisherigen Verbindungsaufbaues belegten Vermittlungstellen jeweils in aufeinanderfolgenden Netzebenen in absteigender Rangordnung lagen, von seinen Ausgängen b\, b2 und b3 jeweils ein »L«-Signal ab. Dies bedeutet, daß von der Vermittlungsstelle S aus eine Vermittlungsstelle belegbar ist, die entweder in derselben Netzebene, in der nächst niederen Netzebene oder in der nächst höheren Netzebene liegt, d. h. in der Netzebene, in der die zuvor belegte Vermittlungsstelle P liegt. Durch Mitlieferung einer die jeweils zuvor belegte Vermittlungsstelle bezeichnenden Information wird dabei verhindert, daß von der Vermittlungsstelle Seine Verbindung zu der Vermittlungsstelle P hin aufgebaut wird.
In Bezug auf die Weiterführung der Verbindung von der Vermittlungsstelle S aus sei angenommen, daß von den von dieser Vermittlungstelle S aus erreichbaren Vermittlungsstellen gerade nur die Vermittlungsstelle T erreichbar ist. Diese Vermittlungsstelle T liegt gegenüber der Netzebene, in der die Vermittlungsstelle 5 in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt, in der nächst höheren Netzebene. Der in der Vermittlungsstelle T enthaltene Vergleicher Vgl2 gibt bei dem durch ihn erfolgenden Vergleich der entsprechenden Netzebeneninformationen von .seinem Ausgang 61 ein »L«-Signal ab. Dies bedeutet, daß von der Vermittlungsstelle T aus eine Vermittlungsstelle zu belegen ist, die in der nächst niederen Ebene in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt. Als solche Vermittlungsstelle kommt bei dem gewählten Beispiel nur die Vermittlungsstelle X in Frage. Es sei angenommen, daß die Verbindung von der Vermittlungsstelle T zu der Vermittlungsstelle X hin aufgebaut werden kann. Der in der Vermittlungsstelle X enthaltene Vergleicher Vgl2 gibt auf den mit ihm durchgeführten Vergleich der die Netzebene, in der die Vermittlungsstelle X in Bezug auf die Vermittlungsstelle Z liegt, angebenden Information mit den entsprechenden Netzebeneninformationen der letzten drei im Zuge des Verbindungsaufbaues belegten Vermittlungsstellen, also der Vermittlungsstellen T; 5 und P, hin nur von seinem Ausgang 6 1 ein »L«-Signal ab. Dies heißt, daß von der Vermittlungsstelle X aus die Verbindung nur zu einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Ebene hin aufzubauen ist. Als in der nächst niederen Ebene
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liegende Vermittlungsstelle kommt aber nur die Vermittlungsstelle Z in Frage, die gleichzeitig die die anzurufende Teilnehmerstelle 890 enthaltende Vermittlungsstelle darstellt. Wäre die Vermittlungsstelle Znicht identisch mit der die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle, so würde der in der Vermittlungsstelle Z enthaltene Vergleicher Vgl2 von seinen beiden Ausgängen 61 und 62 jeweils ein »L«-Signal abgeben.
In der die anzurufende Teilnehmerstelle 890 enthaltenden Vermittlungsstelle Z spielen sich nach deren Belegung folgende Vorgänge ab. Der der Vermittlungsstelle Z zugehörige Speicher 5p gibt auf die mit Hilfe der Wahlinformation erfolgende Ansteuerung hin an den einen Eingang des zugehörigen Vergleichers Vgl 2 ein Signal ab, zufolge dessen lediglich vom Ausgang vt dieses Vergleichers Vgl2 ein Signal abgegeben wird, das zur Betätigung eines Schalters Sv führt, der die der betreffenden Vermittlungsstelle zugehörige Teilnehmervermittlungsschaltung Vm mit der zugehörigen Informationsempfangsschaltung JE verbindet. Über diesen nunmehr betätigten Schalter Sv kann der Teilnehmervermittlungsschaltung Vm der Vermittlungsstelle Z die die anzurufende Teilnehmerstelle 890 bezeichnende Wahlinformation zugeführt werden. Es sei hier bemerkt, daß die sämtlichen Vermittlungsstellen A bis Z jeweils enthaltene Teilnehmervermittlungsschaltung Vm in der zuvor erläuterten Weise mit der jeweils vorgesehenen Informationsempfangsschaltung JE und dem jeweils vorgesehenen Vergleicher Vgl2 verbunden ist.
Die Abgabe von »L«-Signalen von den Ausgängen 61, 6 2, 63 des in der jeweiligen Vermittlungsstelle A bis Z enthaltenen Vergleichers Vgl2 auf einen entsprechenden Vergleich von Netzebeneninformationen, die eine eine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle bezeichnen, erfolgt, um dies nochmals zusammenzufassen, nach folgenden Regeln:
a) Bei einer eine rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle, von der aus eine Verbindung aus aufzubauen ist, wird von sämtlichen Ausgängen 61, b2, b3 des zugehörigen Vergleichers Vgl2 jeweils ein »L«-Signal abgegeben;
b) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstelle abgegebene Netzebeneninformation mit einer Netzebeneninformation verglichen, die einer in einer ranghöheren Netzebene liegenden Vermittlungsstelle zugehörig ist, so wird von den Ausgängen b 1 und b2 des Vergleichers VgIl der erstgenannten Vermittlungsstelle jeweils ein »L«-Signal abgegeben;
c) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstelle abgegebene Netzebeneninformation mit einer Netzebeneninformation verglichen, die einer in derselben Netzebene liegenden Vermittlungsstelle zugehörig ist, so wird ebenfalls von beiden Ausgängen b\ und b2 des der erstgenannten Vermittlungsstelle zugehörigen Vergleichers Vgl2 jeweils ein »L«-Signal abgegeben;
d) wird die vom Speicher 5p einer Vermittlungsstelle abgegebene Netzebeneninformation mit einer einer in der nächst niederen Netzebene liegenden Vermittlungsstelle zugehörigen Netzebeneninformation verglichen, so wird nur vom Ausgang b\ des Vergleichers Vgl2 der erstgenannten Vermittlungsstelle ein »L«-Signal abgegeben;
e) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstelle
abgegebene Netzebeneninformation mit zwei Ni ebeneninformationen verglichen, die jeweils ei
~- in derselben Netzebene wie die erstgenan Vermittlungsstelle liegenden Vermittlungsstelle gehörig sind, so wird nur vom Ausgang b 1 ι Vergleichers Vg/2 der erstgenannten Vcrm lungsstelle »L«-Signal abgegeben;
f) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungssu abgegebene Netzebeneninformation mit v: Netzebeneninformationen verglichen, deren er der zuvor im Zuge des betreffenden Verbindun aufbaues belegten, in derselben Netzebene wie erstgenannte Vermittlungsstelle liegenden V mittlungsstelle zugehörig ist, und deren zwe einer zuvor im Zuge des betreffenden Verbindun aufbaues belegten, in der nächst höheren Netze: ne liegenden Vermittlungsstelle zugehörig ist, wird von den beiden Ausgängen b\ und 6 2 c Vergleichers Vgl2 der erstgenannten Verm; lungsstelle jeweils ein »L«-Signal abgegeben;
g) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstc abgegebenen Netzinformation mit zwei Netzel neninformationen verglichen, deren jede eir Vermittlungsstelle zugehörig ist, welche gegenül der erstgenannten Vermittlungsstelle in der näc höheren Netzebene liegt, so wird von c Ausgängen b 1 und b2 des Vergleichers Vgl2 c erstgenannten Vermittlungsstelle jeweils ι »L«-Signal abgegeben;
h) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsste abgegebene Netzebeneninformation mit drei Ne ebeneninformationen verglichen, deren erste u deren dritte jeweils einer Vermittlungsstelle zug hörig ist, welche bezogen auf die erstgenanr Vermittlungsstelle in der nächst höheren Netzet ne liegt, und deren zweite in der in Bezug auf c Netzebene, in der die durch die erste und drit Netzebeneninformation bezeichneten Vermi' Iungsstellen liegen, nächst höheren Netzebene lie;. so wird von den Ausgängen b\ und 62 d Vergleichers Vgl2 der erstgenannten Vermi; lungsstelle jeweils ein »L«-Signal abgegeben;
i) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstei abgegebene Netzinformation mit drei Netzeben ninformationen verglichen, deren erste der unm telbar zuvor im Zuge des betreffenden Verbi dungsaufbaues belegten, in der nächst höhen. Netzebene liegenden Vermittlungsstelle zugehör ist, deren zweite einer in derselben Netzebene w der gerade erwähnten Netzebene liegenden Ve mittlungsstelle zugehörig ist und deren dritte eint im Zuge des betreffenden Verbindungsaufbauc davor belegten, in der wiederum nächst höhere Netzebene liegenden Vermittlungsstelle zugehör ist, so wird von den Ausgängen b\ und 62 d· Vergleichers Vgl2 der erstgenannten Vermit lungsstelle jeweils ein »L«-Signal abgegeben;
k) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstel abgegebene Netzebeneninformation mit drei Net; ebeneninformationen verglichen, deren erste dt im Zuge des betreffenden Verbindungsaufbaut unmittelbar zuvor belegten, in der nächst höhere Netzebene liegenden Vermittlungsstelle zugehöri ist, deren zweite einer im Zuge des betreffende Verbindungsaufbaues davor belegten, gegenübi der zuvor erwähnten Vermittlungsstelle in d< nächst höheren Netzebene liegenden Vermit lungsstelle zugehörig ist und deren dritte einer ;
derselben Netzebene wie die letztgenannte Vermittlungsstelle liegenden Vermittlungsstelle zugehörig ist, so wird von den Ausgängen b 1 und 62 des Vergleichers VgV2 der erstgenannten Vermittlungsstelle jeweils ein »L«-Signal abgegeben; I) wird die vom Speicher Sp einer Vermittlungsstelle abgegebenen Netzebeneninformation mit drei Netzebeneninformation verglichen, die jeweils in einer gegenüber der Netzebene, in der die jeweils zuvor belegte Vermittlungsstelle liegt, nächst niederen Net/.ebene liegen, so wird an allen Ausgängen 6 1, 6 2, 6 3 des Vergleichers VGL 2 der erstgenannten Vermittlungsstelle jeweils ein »L«-Signal abgegeben.
Wie weiter oben erläutert, bedeutet die Abgabe eines '5 »L«-Signals vom Ausgang b\ des Vergleichers Vgl2 einer Vermittlungsstelle, daß im Zuge der Verbindungsweiterführung eine Vermittlungsstelle zu belegen ist, die gegenüber der gerade erreichten Vermittlungsstelle — in Bezug auf die die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle — in der nächst niederen Netzebene liegt. Die Abgabe eines »L«-Signals vom Ausgang b 2 eines Vergleichers Vgl2 bedeutet, daß eine Verbindung zu einer Vermittlungsstelle in derselben Netzebene, in der die gerade erreichte Vermittlungsstel-Ie liegt, hin aufbaubar ist. Die Abgabe eines »L«-Signals vom Ausgang 63 des Vergleichers Vgl 2 bedeutet schließlich, daß im Zuge der Verbindungsweiterführung dieser Vermittlungsstelle aus eine Vermittlungsstelle in der nächst höheren Netzebene belegbar ist. Wie oben ausgeführt, gibt der Vergleicher Vgl2 auf einen mit ihm durchgeführten Vergleich an seinem Ausgang b 1, an seinem Ausgang 63, an seinen Ausgängen b\ und 62 oder an seinen Ausgängen 61, 62 und 63 jeweils ein »L«-Signalab.
Nachdem vorstehend das erfindungsgemäße Verfahren an Hand eines Verbindungsaufbaues in einem nicht hierarchisch gegliederten Fernmeldenetz erläutert worden ist, soll nunmehr noch kurz aufgezeigt werden, wie gegebenenfalls noch weitere Verbindungsmöglichkeiten erschlossen werden können, ohne dabei Schleifenbildungen in Kauf nehmen zu müssen. Hierzu sei angenommen, daß eine Verbindung von der Vermittlungsstelle A aus bisher über die Vermittlungsstelle H und die Vermittlungsstelle G zu der Vermittlungsstelle F aufgebaut worden ist.
Damit ist also die betreffende Verbindung von der Vermittlungsstelle H aus bereits über zwei weitere Vermittlungsstellen in derselben Netzebene, in der sich die Vermittlungsstelle H befindet, geführt worden. Dies bedeutet, daß die betreffende Verbindung entsprechend den oben aufgezeigten Regeln von der Vermittlungsstelle F aus zu einer Vermittlungsstelle aufzubauen ist, die in der nächst niederen Netzebene — bezogen auf die Vermittlungsstelle Z — liegt. Von der Vermittlungsstelle F aus kämen für die betreffende Verbindungsweiterführung die Vermittlungsstellen /, K und L in Frage. Nimmt man an, daß die Verbindungswege zwischen der Vermittlungsstelle F und den Vermittlungsstellen /, K und L bereits belegt sind und für die von der fo Vermittlungsstelle F aus weiterzuführende Verbindung somit gerade nicht zur Verfügung stehen, so wäre der rufenden Teilnehmerstelle 567 gegebenenfalls das
Besetztzeichen zu übertragen. Um von der Vermittlungsstelle Faus noch bestehende Verbindungsmöglichkeiten für die aufzubauende Verbindung auszunutzen, kann nun in der Weise vorgegangen werden, daß der Vermittlungsstelle F gegenüber den ihr benachbarten, an sich in der gleichen Netzebene liegenden Vermittlungsstellen f. G, f/die Wertigkeit der nächst höheren Netzebene vorübergehend zugeordnet wird, also der Netzebene, in der gemäß F i g. 1 die Vermittlungsstellen A. B, Cund D liegen. In diesem Fall ist es möglich, daß von der Vermittlungsstelle F aus die betreffende Verbindung zu der Vermittlungsstelle E hin weitergeführt wird, von der aus gemäß F i g. 1 eine Verbindungsmöglichkeit zu der Vermittlungsstelle K und der Vermittlungsstelle / hin besteht, und zwar über Verbindungswege, die möglicherweise für eine von der Vermittlungsstelle E aus aufzubauende Verbindung noch verfügbar sind.
Bei dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß vor einer Weiterführung einer Verbindung von einer Vermittlungsstelle aus zunächst sämtliche der dieser betreffenden Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen mittels der diejenige Vermittlungsstelle, an die die anzurufende Teilnehmerstelle angeschlossen ist, bezeichnenden Wahlinformation angesteuert wurden, um den von den jeweils gerade erreichbaren Vermittlungsstellen dieser benachbarten Vermittlungsstellen der betreffenden Vermittlungsstelle, von der aus die Verbindung weiter aufzubauen ist, entsprechende Netzebeneninformationen zuzuführen. Ein derartiger Ansteuer- und Abfragevorgang ist jedoch entbehrlich, wenn in der Weise vorgegangen wird, daß die entsprechenden Informationen, die von den erwähnten benachbarten Vermittlungsstellen abgegeben wurden, bereits in der Vermittlungsstelle gespeichert sind, von der sie angefordert werden. Dies bedeutet, daß in jeder Vermittlungsstelle Informationen über die Netzebenen gespeichert sind, in denen sich die dieser Vermittlungsstelle benachbarten Vermittlungsstellen in Bezug auf jede der übrigen Vermittlungsstellen des betreffenden Fernmeldenetzes befinden. Ein auf die gerade erwähnte Weise erfolgender Verbindungsaufbau bringt im Vergleich zu dem oben erläuterten Verbindungsaufbau eine Verkürzung der Verbindungsaufbauzeit mit sich.
Abschließend sei noch bemerkt, daß bei dem im vorstehenden erläuterten Verbindungsaufbau auch noch in der Weise vorgegangen werden kann, daß die jeweilige Verbindung ausgelöst und erneut aufgebaut wird, wenn nach Erreichen bzw. Belegen einer bestimmten Anzahl von Vermittlungsstellen die die anzurufende Teilnehmerstelle enthaltende Vermittlungsstelle noch nicht erreicht ist. Kann aufgrund der oben angegebenen Regeln eine Verbindung zu einer Vermittlungsstelle hin nicht mehr hergestellt werden, so kann auch in der Weise vorgegangen werden, daß die betreffende Verbindung rückwärts ausgelöst wird, unter Umständen sogar bis zur Ausgangs- oder Ursprungsvermittlungsstelle hin, und daß in jeder bei dieser Rückwärtsauslösung wieder erreichten Vermittlungsstelle dann von neuem versucht wird, die betreffende Verbindung über andere, zuvor nicht benutzte Vermittlungsstellen weiter aufzubauen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

iM O W \J Patentansprüche:
1. Verfahren zum Aufbau einer Verbindung zwischen einer eine rufende Teilnehmerstelle enthaltenden Vermittlungsstelle und einer eine anzurufende Teilnehmerstelle enthaltenden anderen Vermittlungsstelle eines nichthierarchisch gegliederten Fernmeldenetzes, von dessen Vermittlungsstellen jeweils wenigstens drei Vermittlungsstellen unter Bildung einer Masche miteinander verbunden sind, unter Vermeidung von Schleifenbildungen im Zuge des Verbindungsaufbaus, dadurch gekennzeichnet, daß auf Grund von in jeder Vermittlungsstelle (z. B. A) bereits gespeicherten Informationen in Bezug auf jede der übrigen Vermittlungsstellen (B bis Z) über die — jeweils diejenigen Vermittlungsstellen, mit denen eine solche übrige Vermittlungsstelle (B bis X) jeweils über ein und dieselbe Mindestanzahl von sich jeweils zwischen zwei Vermittlungsstellen erstreckenden Verbindungsabschnitten verbunden ist, umfassenden — Netzebenen, in denen sich die erstgenannte Vermittlungsstelle (A) in Bezug auf die einzelnen übrigen Vermittlungsstellen (B bis Z) befindet, die Verbindung von der die rufende Teilnehmerstelle (567) enthaltenden, im Zuge der aufzubauenden Verbindung die Ausgangsvermittlungsstelle darstellenden Vermittlungsstelle (A) zu der die anzurufende Teilnehmerstelle (890) enthaltenden, im Zuge der aufzubauenden Verbindung die Zielvermittlungsstelle darstellenden Vermittlungsstelle (Z) durch Ausführung folgender Verfahrensschritte aufgebaut wird:
a) Von der Ausgangsvermittlungsstelle (A) wird eine die Zielvermittlungsstelle (Z) und die anzurufende Teilnehmerstelle (890) bezeichnende Wahlinformation zusammen mit einer Netzebeneninformation betreffend die Netzebene, in der sich die Ausgangsvermittlungsstel- le (A) in Bezug auf die Zielvermittlungsstelle (Z) befindet, und mit einer die Ausgangsvermittlungsstelle (A) bezeichnenden Vermittlungsstelleninformation an eine der Ausgangsvermittlungsstelle (A) benachbarte Vermittlungsstelle (z. B. G) unter Belegung dieser Vermittlungsstelle (G)und des zwischen dieser Vermittlungs-
• stelle (G) und der Ausgangsvermittlungsstelle (A) verlaufenden Verbindungsabschnitts abgegeben, wobei von der Ausgangsvermittlungsstelle (A) durch Vergleich der genannten Netzebeneninformation mit in der Ausgangsvermittlungsstelle (A) oder in den ihr unmittelbar benachbarten Vermittlungsstellen gespeicherten Netzebeneninformationen betreffend die Netzebenen, in denen sich diese benachbarten Vermittlungsstellen in Bezug auf die Zielvermittlungsstelle (Z) befinden, zunächst versucht wird, als nächste Vermittlungsstelle eine Vermittlungsstelle zu belegen, die bezogen auf die Zielvermittlungsstelle (Z) in der nächst niederen Netzebene liegt, während bei Nichterreichbarkeit einer solchen Vermittlungsstelle vorzugsweise eine Vermittlungsstelle belegt wird, die bezogen auf die Zielvermittlungsstelle (Z) in derselben Netzebene liegt wie die Ausgangsvermittlungsstelle (A);
b) von der gerade belegten Vermittlungsstelle (G)
wird in dem Fall, daß die anzurufen·: Teilnehmerstelle (890) an dieser Vermittlung stelle (G) nicht angeschlossen ist, die dies-Vermittlungsstelle (G) zusammen mit der c! Ausgangsvermittlungsstelle (A) bezeichnend, Vermittlungsstelleninformation zugeführ Wahlinformation und die Netzebeneninform tion betreffend die Netzebene, in der sich 0! Ausgangsvermittlungsstelle (A) bezogen auf ei Zielvermittlungsstelle (Z) befindet, zusamim mit einer Netzebeneninformation betreffet die Netzebene, in der sich die gerade beleg Vermittlungsstelle (G) bezogen auf die Zielve mittlungsstelle (Z) befindet, und mit einer d gerade belegte Vermittlungsstelle (G) bezeici nenden Vermittlungsstelleninformation an eir. weitere, durch die der genannten, gerac belegten Vermittlungsstelle (G) zugeführt Vermittlungsstelleninformation nicht bezeicf nete, belegbare Vermittlungsstelle (z. B. 1 unter Belegung dieser weiteren Vermittlung: stelle (F) und des zwischen dieser weitere Vermittlungsstelle (F) und der vor dere Belegung belegten Vermittlungsstelle (G) ve< laufenden Verbindungsabschnitts abgegebei wobei von der betreffenden zuvor belegte Vermittlungsstelle (G) durch Vergleich de Netzebeneninformation, welche die Netzeben der zuletzt genannten Vermittlungsstelle (G)] Bezug auf die Zielvermittlungsstelle (Z) be zeichnet, mit in dieser Vermittlungsstelle (C oder in den ihr unmittelbar benachbarte: Vermittlungsstellen gespeicherten Netzebenen informationen betreffend die Netzebenen, i; denen sich diese benachbarten Vermittlungs stellen in Bezug auf die Zielvermittlungsstelk (Z) befinden, ebenfalls zunächst versucht wird eine Vermittlungsstelle zu belegen, die diese; zuvor belegten Vermittlungsstelle (G) gegenüber in der nächst niederen Netzebene bezogen auf die Zielvermittlungsstelle (Z) liegt, während bei Nichtbelegbarkeit einer solchen Vermittlungsstelle vorzugsweise eine Vermittlungsstelle in derselben Netzebene belegt wird, in de: sich die betreffende zuvor belegte Vermittlungsstelle (G^befindet;
c) in einer der unter b) angegebenen Weise entsprechenden Weise erfolgt der weitere Verbindungsaufbau bis zu der Zielvermittlungsstelle (Z) hin mit der Maßgabe, daß von der Ausgangsvermittlungsstelle (A) ausgehend jeweils aufeinanderfolgend maximal drei in ein und derselben Netzebene bezogen auf die Zielvermittlungsstelle (Z) liegende Vermittlungsstellen belegbar sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuge des Verbindungsaufbaus jeweils nach aufeinanderfolgender Belegung jeweils nur einer Vermittlungsstelle in drei, in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen bezogen auf die Zielvermittlungsstelle fZ,) zumindest bei Nichterreichbarkeit einer weiteren Vermittlungsstelle der gerade erreichten oder einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene eine Verbindung zu einer in der der gerade erreichten Netzebene übergeordneten Netzebene liegenden Vermittlungsstelle hin aufgebaut wird, von welcher aus die Verbindung aufeinanderfolgend
Λ W Jk *-t
gegebenenfalls in v/enigstens zwei in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen über jeweils nur eine Vermittlungsstelle weitergeführt wird, bevor von der dann erreichten Vermittlungsstelle aus gegebenenfalls die Verbindung weiter maximal über noch zwei weitere in der betreffenden Netzebene liegende Vermittlungsstellen weitergeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß eine Verbindung von der Ausgangsvermittlungsstelle (A) aus bei Nichterreichbarkeit einer weiteren Vermittlungsstelle (z. B.
B, G, H) der betreffenden oder einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene zu einer in der der betreffenden Netzebene übergeordneten Netzebene liegenden Vermittlungsstelle hin aufgebaut wird, von welcher aus die Verbindung nachfolgend gegebenenfalls in wenigstens zwei in absteigender Rangordnung aufeinanderfolgenden Netzebenen über jeweils nur eine Vermittlungsstelle weitergeführt wird, bevor von der dann erreichten Vermittlungsstelle aus gegebenenfalls die Verbindung wieder maximal noch über zwei weitere in der betreffenden Netzebene liegende Vermittlungsstellen weitergeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wahlinformation jeweils die Netzebeneninformationen über die drei letzten, im Zuge des bisherigen Verbindungsaufbaus belegten Vermittlungsstellen angefügt werden und daß mit jeder neu angefügten Netzebeneninformation eine früher angefügte Netzebeneninformation gelöscht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die an eine Wahlinformation jeweils anzufügende Netzebeneninformation von einem in der jeweils gerade erreichten Vermittlungsstelle enthaltenen, die Netzebeneninformationen über diese Vermittlungsstelle in Bezug auf sämtliche übrige Vermittlungsstellen des betreffenden Fernmeldenetzes speichernden Speicher auf eine allein durch die betreffende Wahlinformation erfolgende Ansteuerung hin abgegeben wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Vergleich der Netzebeneninformation zusätzlich noch entsprechende, in den im Züge des betreffenden Verbindungsaufbaus bereits belegten Vermittlungsstellen in Bezug auf die Zielverrriittiungsstelle (Z) gespeicherte Netzebeneninformationen mitberücksichtigt werden.
7. Verfahren nach Anspruch ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtefreichbarkeit einer Vermittlungsstelle der nächst niederen Netzebene der irrt Zuge des bisherigen Verbindungsaufbaus gerade belegten Vermittlungsstelle gegenüber den ihr benachbarten, an sich in der gleichen Netzebene liegenden Vermittlungsstellen die Wertigkeit der nächst höheren Netzebene vorübergehend zugeordnet wird, und daß von dieser Vermittlungsstelle aus die Verbindung maximal über drei weitere in der letztgenannten Netzebene liegende Vermittlungsstellen weitergeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zwecke des Aufbaus einer Verbindung die jeweilige Wahlinformation um eine zur Auswertung ihr gegebenenfalls angefügter Informationen in der jeweils erreichten Vermittlungsstelle erforderliche Zeitspanne verzögert wird, bevor sie von dieser Vermittlungsstelle aus an eine benachbarte Vermittlungsstelle weitergeleitet wird.
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FR2478911A1 (fr) * 1980-03-20 1981-09-25 Labo Cent Telecommunicat Reseau a commutation de paquets, commutateur de paquets et procede d'acheminement pour un tel reseau

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