DE1512717A1 - Gehoerschutzsystem gegen Laermeinwirkung,das ohne Verlust des Hoervermoegens arbeitet - Google Patents

Gehoerschutzsystem gegen Laermeinwirkung,das ohne Verlust des Hoervermoegens arbeitet

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DE1512717A1
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KAHN LEONARD RICHARD
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Description

DR.-ING. WALTER ABITZ 8 München 27, Pienzenauerstraße28
DR. DIETER MORF 1512717 Telefon 483225 und 486415
Telegramme: Chemindus München Patentanwälte
24. Februar 1967 579 770
LEONARD RICHARD KAHN 8l South Bergen Place, Freeport, Long Island, New York, V. St. A1
öehörschutzsystem gegen Lärmelnwlrkung, das ohne Verlust
des Hörvermö^ens arbeitet.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehörschutzsystem und ein Verfahren zur Unterdrückung von verhältnismässig hoher, akustischer Energie, die anderenfalls schädigend oder ablenkend auf den Benutzer des Systems in fiiner geräuschvollen Umgebung od„ dgl. einwirken würden, wobei jedoch der Benutzer dee Systems nichts deatoweniger jederzeit in der Lage ist, relativ geringe akustische Energiepegel zu erkennen und aufzunehmen, die in der Umgebung entstehen, wie beispielweise sprachliche Äusserungen von Mitarbeitern in der Umgebung
In einer geräuschvollen Umgebung wie sie üblicherweise in Industrieanlagen wie Werkstätten, Glasereien u. dgl. auftritt, weist der entstehende in der Umgebung erzeugte Lärm einen so hohen Ener-
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giepegel auf, dass die in der Umgebung arbeitenden Personen Gefahr
laufen, einen sich zunehmend steigernden und möglicherweise dau-
erden Gehörschaden jbu erleiden, der bis zu völliger Taubheit gehen kann.
Eine geräuschvolle Umgebung tritt üblicherweise auch in verschiedenen militärischen oder verwandten Bereichen auf, beispielsweise im Betrieb oder beim Starten oder Landen von Dürenflugzeugen, im Einsatz von Artillerie, von Gewehren und Hanfeuerwaffen sowohl im militärischen wie im zivilen Bereich. Die Gefahr des Taubwerdens als Folge von Gewehrschieasen ist wohl bekannt und typisch für das Problem einer dauernden Gehörner^inempfindliehksit, wie sie in dem Artikel "Schiessen und Taubheit" von Dr- Charles Kerber, in der April-Ausgabe 1966 dös "American Rifleman, Seiten 26 und 27» beispielsweise erörtert //urde. Aua Br. Kerber's Artikel ist ersichtlich, dass muffenartige Schutzvorrichtungen in Verbindung mit gutsitzenden Ohrpfropfe a besten Schutz gegen Gewehrlärm bieten. Es ist ;jedoch offensichtlich, dass jede Kombination von Ohrpfropfen und muffenartigen Vorrichtungen den Benutzer deasa'i.b-sn notwendigerweise "täub" gegenüber ,jeder akustischen Energie macht,,
In den meisten industriellen Bereichen wird gegenwärtig entviedHr nichts unteraomraen, um das Gehör /on Personen« die täglich :lit einer Lärmungebung arbeiten müss»u, zu schützen oder die Wirkung von hochintansiven Lärm wird einfach durch die Verwendung von Ohrenschützer!! verringert, wie ein beispielsweise in der USA Patentschrift 2 802 214 (Hanks) Jargestellt sind. In jenem Falle 909822/0766 -S- BAD
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wo nichts unternommen wird, um das Gehör von Personen su schützen, die in einer Länaatmoephäre arbeiten, besteht nicht nur die Gefahr der Taubheit, sondern die Person befindet sich in einer Situation, in welcher sie häufig nioht in der Lage ist, erwünschte Geräusche zu erkennen und zu unterscheiden wie beispielsweise Sicherheitsalarme oder Mitteilungen von Mitarbeitern. Ein derartiger Mangel an Empfangsveraögen gegenüber erwünschten Tönen macht den Arbeiter in der Tat zumindestens teilweise "taub" in einer sehr oft gefährlichen Arbeitsplatzumgebung und macht daher die Arbeit gefährlicher und den Arbeiter veniger einsatzbereit als dies notwendig ist. Ιβΐ der Arbeiter mittels Ofcrschutzvorrichtungen von einem hohen TJmgobungslärm abgeschirmt, wobei ein derartiger Schutz die Möglichkeit eines dauernden jehürschadens verringert, so ist der Arbeite:.·, welcher eine Gehöischutzvorrichtung trägt, vollständig "taub" bezüglich der Aufnahme von gewünschten Tönen im Arbeitsbereich unc er ist daher noch mehr der Gefahr ausgesetzt, Gefahren nicht gewahr zu werden und ist noch weniger in der Lage, sich mit Mitarbeitern zu verstäralgen als in dem Falle, wo überhaupt kein Lärmschutz vorgesehen ist.
Ein ar.derer Umstand, der in einer Lärmatmosphäre oft zur Einbusse des Hörvermrgens führt, liegt in der gewöhnlichen Arbeitsumgetung für Dentisten, in welder cie langdauernde Einwirkung des Bohrlärms v^i eineai mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Bohrer einen zeitweiligen oder sogfr dauernden Gehörverluet alt sich α kann, wobei bei Eschsehl&äern urne rechte Ohr und bei Links-
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händern das linke Ohr gefährdet ist. Eine Untersuchung des Gehörverlust es, die von der First District Dental Society von Hew York vorgenommen wurde, zeigt, dass die von eine» pneumatisch betriebenen Hoohgeschwindigkeitsbohrer erzeugten Geräusche einen Pegel aufweisen, weloher die anerkannten Lärmpegel erreicht oder überschreitet, bei welchen die Gefahr eines dauernden Verlustes des Hörvermögene entsteht, wie dies aus "Dental Times"vom 15. Oktober 1965 zu entnehmen ist. Aus dieser Studie ist ersichtlich, dass die Zahnärzte schaft ein Bedürfnis für einen wirksamen Gehör schutz hat, der nichts destoweniger den Benutzer die Aufrechterhaltung einer sprachlichen Verbindung mit dem Patienten gestattet. .
Man hat bereite versucht, die schädlichen Wirkungen des Lärms und die in einer Lärmumgebung auftretenden Verständigungsschwierigkeiten zwischen einzelnen Personen dadurch auszuschalten, das® jede Person mit einem als Schute wirkenden Kopfhörer und mit einem abgeschirmten Mikrophon ausgestattet wurde, wobei zwischen den einzelnen Personen eine Leitungsverbindung bestand. Obwohl diese Technik eine Verbesserung der Sprachübertragung ermöglicht, bleibt die einzelne Person im wesentlichen gegenüber erwünschten äusseren Signalen, wie Sicherheitsalarm, "taub"; darüberhinaua hat d#.s System den ernsten Nachteil, data es die Bewegungsfreiheit de:1 einzelnen Personen beschränkt, ei« tatsächlich durch die Übertragungslei tungen an das Übertr*gungssystem "gebunden" sind, DIa Ve Sendung eines leitungsabhängig,^ Verbindungssysteme ist airs 3erdem ziemlich komplex, sobald eii e grosBe Anzahl von Personen
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beteiligt sind, und ist ferner in vielen geräuschvollen Arbeitsplätzen einfach nicht praktisch, wie beispielsweise auf den Beladungsflächen von Düsenflugzeugen oder den Abfertigungeflächen von Luftfahrzeugen.
Ss sind ferner Nachrichtensysteine bekannt, in welchen die gewünschte Tonfrequenz-Mitteilung aus einer Telephonleitung oder einem Radioempfänger entnommen wird, wcbei gefordert wird, dass der Empfänger dieser Mitteilung vom limgebungslärm abgeschirmt wird. In einem typischen derartigen System, wie es beispielsweise durch die USA-Patentschrift 2 972 018 (Hawley at al) und die USA-Patentschrift 2 983 790 (Olson) beschrieben wird, wird das gewünschte Signal von einem abgeschirmten Kopfhörer empfangen· Ein Mikrophon, welches in nächster Nähe zum Kopfhörer aufgestellt ist, wandelt den Umgebungslärm in elektrische Signale um, die anschliessend durch Erzeugung eines Signals unterdrückt werden, das im wesentlichen in der Amplitude mit dem Uagebungslärmsignal Übereinstimmt, aber gegenüber diesem 180° phasenverschoben ist, wobei das Umgebuagalärmsigsfial und das in der Phase verschobene Signal miteinander vermischt werden, um &en vom Zuhörer aufgenommenen Umgebungslärm zu beseitigen oder auf eir Mindest nass zu verringern. In eimern derartigen Sjrsteß, in veichsei ααε ge* ifrjsr.hte Signal aus einer Quelle stammt, die unauftängig von der La-.-inquelle ist, iat es wünschenowert, den (Jmgebuttgßlärm auf ein M/mdeatmass zu verringern oder so-= gar völlig auszuschalten und dies kann ohne Rücksicht auf das AustoasB der Uviterdrückung des erwünschten Signales erfolgen. Werden
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jedoch die gewünschten Signale ebenfalle in der Umgebung des Kopfhörers erzeugt, d. h. entstehen sie in der Lärmuagebung selbst, so wird eine optimale Unterdrückung der Lärmenergie auch ein« unzulässige Unterdrückung oder sogar Ausschaltung des gewünschten Signale zur Folge haben. Sin weiterer Versuch der Unterdrückung des Umgebungslärme besteht in einer (Technik, welche in der USA-Patentschrift 2 420 953 (Crawford) und in der USA-Patentschrift 3 09ö 121 (Vadsworth) angegeben :Lst. Diese Technik lässt sich auch in einer Situation verwenden, in welcher das gewünschte Signal aus einer anderen Quelle als der Umgebung stamet und verwendet ein Mikrophon zur Aufnahme von unerwünschten Umgebungsläm und regelt dann den Verstärkungsfaktor einen Verstärkers für das gewünschte Signal auf solche Weise, dass dio Verstärkung des gewünschten Signals erhöht wird, wenn der Pegel des Umgebungelärme steigt, wodurch das gewünschte Signal leichter verständlich wird, wenn der Umgebungslärmpegel booh ist. Jedoch ist das System von Crawford und Wadsworth insofern nicht von Vorteil, als, falls das gewünschte Signal in der Umgebung erzeug'? wird, eine Erhöhung der Verstärkung als Folge eines Anstiegs deu Umgebung lärae lediglich eine höhere Verstärkung aber keine Verbesserung des Signal-Lärmverhältnisses bringt.
Es ist ferner bekannt, z. B. gemüse der USA-Patentschrift 3 057 (Kaiser) und der USA-Patentschrift 3 109 066 (David) Tonunterdrükkungssysteme zu verwenden, weicht* ein Tonfeld alt einer Anzahl von im Abstand stehenden Mikrophonen kontrollieren und dabei die
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Verstärkung eines Verstärker« verhaMtnismäasig niedrig halten, wenn die Energieaufnahme der Mikrophone verhältnismäseig gleichförmig ist (dit ale Lärmanzeige angesehen wird),und die die Verstärkung rerhältnieaäeeig hooh halten, wenn die Energieaufnahme an eine« Mikrophon grosser ale die Energieaufnahme an den anderen Mikrophonen ist (die ale Anseige des gewünschten Signale an eines der Mikrophone angesehen wird). Ein derartiges System kann ein verbessertes Signal-Lärm-Verhältnis bezüglich der an gegebenen örtliohkeiten erzeugten gewünschten Signale liefern, jedoch ergibt dieses System keine Verbesserung im Signallärmverhältnis in allen Fällen und unabhängig von dem Ort, an dem das gewünschte Signal erzeugt wird·
Ss ist ein grundlegendes Ziel und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Lärmunterdrückungssystem eu schaffen, welches den Anteil der Lärmenergie bezüglich des Anteils der gewünsohten Signalenergie verringert, die eine Person in einer Lärmumgebung erreicht, in der sowohl die Lärmenergie als auch die gewünschte Signalenergie erzeugt werden, voliei das System nicht nur eine volle Beweglichkeit in seinem Gebrauch und einen ausreichenden physikalischen Schutz des Gehöre gewährleistet, sondern auch einen guten Empfang der gewünschten SifTiale in der Umgebung ermöglicht, d. h. es vermeidet im wesentlichen jegliche "Taubheit" des Benutzers bezüglich Mitteilungen von Mitarbeitern oder von Alarmsystemen u. dgl., die in der Umgebtng wirksam sind.
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Es ist ein weiteres Ziel und Merkmal der vorliegenden Erfindung, ein Lärmunterdrttokungseystem zu schaffen, das vorzugsweise zweiohrig ausgebildet ist, ua für den Benutzer die Richtung des Schalls anzuzeigen, die normalerweise im Benütsungsbereiehs des Systems für akustische Wellen charakteristisch ist. Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein LärmunterdrÜokungssystem zu schaffen, welches hauptsächlich passive Elemente zur Umwandlung elektrischer Energie verwendet und welches durch seine Einfachheit sich zur Unterbringung in einer abgeschlossenen Einheit eignet und in Grosse und Gewicht mit konventionellen Kopfhörersohutzanordnungen vergleichbar ist.
Ein verwandtes Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Lärmunterdrtickungssystems, welches eine Anzahl von Signalmodifizierungskreise aufweist, von denen jeder entweder allein oder gemeinsan mit anderen Signalmodifizierungskreisen verwendet werden kann, wobei diese Kreise zusammen eine beträchtliche Flexibilität in der Anpassung des Systeme auf die besonderen Bedürfnisse einer gegebenen Lärmumgebung ermöglichen. In dieser Hinsicht ist das System insbesondere geeignet zur Unterdrückung von kurzen, gele·» gentlioh auftretenden Impulsen (vie der Auf- . · schlag eines fallenden Hammers oder das Abschlössen eines Gewehrs), ohne merkliche Unterbrechung in der Übertragung des gewünschten niedrigen Bnergiepegels von beispielsweise sprachlichen Mitteilungen.
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Ee ist ein weiteres Ziel und Merkmal der vorliegenden Erfindung eine Unterdrückung des Umgebungslärae in Verbindung mit der Steuerung von Radio-oder ähnlichen Kreisen durch den Benutzer su schaffen, wodurch der Benutzer eine Unterhaltung in der Umgebung od. dgl. wahrnehmen kann, ohne die Kopfhöreranordnung abzunehmen. Sin weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Kopfhöreranordnung, zur Lärmunterdrückung zu schaffen, welche durch geeignete Schaltung von Stromkreisen es ermöglicht, als Verstärker von akustischer Energie, geringer Intensität zu wirken, falls es erwünscht wird, dass die Hörempfindlichteeit des Benutzers gesteigert wird, wie dies beispielsweise bei Verwendung für militärische Wachposten der Pail ist.
Allgemein gesprochen umfasst daa Lärmunterdrückungesystem und -verfahren der vorliegenden Erfindung folgende Merkmales (1) eine im wesentliche vollständige Isolierung der Ohren des Benutzers von einem direkten Empfang der in der Umgebung erzeugten akustischen Baergie; (2) eine kombinierte Aufnahme sowohl von Umgebuiigslärmenergie und Signal energie, beispielsweise durch einohr ig 8 oder zvreiohrige Mikrophone, die in enger Nachbarschaft zum Benutzer angeordnet sind, zusammen mit einer Umwandlung der kombiniert --ra akustischen Energieprobu oder Proben in elektrische Form; (3) Umwandlung eines jeden auf diese Weise erzeugten elektrischen Eiftft&lo, um den Pegel der Tonfroquenz-Energiekomponente eines Kaohrirshienai^nals im Vergleich zum zugehörigen Lärmenergiepegel zu ^ergrHsserv,; und (4) Umwandlung eines jeden modifizierten
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elektrischen Signale in akustische For« und Übermittlung des Signals su den Ohren des Benutzers des Systems. Bine derartige Modifi Eierung des Signals kann typischer «eise einen oder Mehrere einer Anzahl von Signalmodifizierungekreisen erfordern, die in Serie angeordnet sind, beispielsweise Abkappvorrlohtungen, welche die Amplitude der Signalprobe auf etwa den Soheitelwert eines Hachrlohtentonfrequenzsl&ials begrenzen, welches in der akustisohen Energie der Umgebung enthalten ist, eine Vor-Anhebungseinriohtungi welche die höheren Frequenzen der elektrischen Energie im Verhältnis betont (d. h. die unteren Frequenzen der Lärmenergielcomponefiten verhältnlsmässlg abschwächt), eine Bandfiltereinrichtung, welche aua der elektrischen Bnergieprobe alle Tonfrequenzen eliminiert mit Ausnahme jener» die normalerweise für eine wirksame Spraohverständigung erforderlich sind, und eine Nutenfiltervorriohtung veränderlicher Frequenz, um eine beliebige ausgewählte Tonfrequenz auszulöschen, beispielsweise eine ?requenz, wie sie normalerweise in industri allen Anlagen durch einen elektrischen Motor oder ein Zahnradgetriebe od. dgl. erzeugt wird.
Diese und weitere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen, in wsicher ein Ausftihrungsbel spiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
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Fig. 1 eine sohematieohe Darstellung der Komponenten eines «weiohrigen Lä**u»terdrttokunge systeme gemäss der Erfindung, wobei ein Kanal desselben nur bruchstückhaft dargestellt ist und
Fig. 2 eine etwas schematisierte Draufsicht auf eine Kopfhöreran ordnung genäse der Erfindung, in welcher die Einzelteile und Kreise zur Lärvunterdrückung in der Kopfhöreranordnung untergebracht sind.
Gemäss den Fig. 1 und 2 weist dae erfindungsgemässe Lärmunterärttckungssysteia ein Paar Kopfhörer 6 auf, die von üblicher Bauart sind und welche Sohutzringe 10 und 10' aus schaumartigen oder ähnlichen sohallabsorbierenden Material aufweisen, sowie Gehäuseelemente 11 und 11 Ό Durch die Kopfhöreranordnung werden die beiden Ohren des Trägere der Anordnung im wesentlichen von einer direkten Aufnahme der in der Umgebung erzeugten Sehallenergie abgeschirmt. Die Kopf hü ί-er anordnung β weist ferner in bekannter Weise ein Federband 12 auf, durch welches die beiden Gehäuse 11 und 11* (Fig. 2) miteinander -erblinden werden; im letzteren sind jeweils die TonübertragungserLirielrSrngen 14? 14» untergebracht, wie beispielsweise magnetisclx fc**t£fc:.ö';e Membranen, diroh welche elektrische Signal·=- energie Xv fetaieti.e^Tie Signal energie umgewandelt wird. Eine typische Ausfü-ιηΐΏί. SJOi-"*. sinee schall liefet- ausgeführten Kopfhörers, der sich zur Y.irv;endt ...$ in Verbindung ait der vorliegenden Erfindung eignet, itjc fcer.Bpielewsise in der USA-Fatetitschrift 2 972 018 ey et al) bf schrielen.
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Im nachfolgenden wird der dem rechten Ohr zugeordnete Kanal des zweiohrigen Systeme nach Fig. 1 näher betraohtet. Erfindungegemäee ist ein Mikrophon-Tonabnehmer 16 in der Umgebung angeordnet, und zwar in enger Nachbarschaft sum rechten Kopfhörergehäuse 13 (Pig. 2) welcher unmittelbar auf die akustische Energie der Umgebung an* spricht und diese in elektrische Energie umwandelt. Daß Mikrophon 16 ist zweokmässlgerweise von bekannter Bauart und kann nach Wunsch auf dem federband 12 in enger Nachbarschaft zum Kopfhörergehäuse 15 oder an einem anderen geeigneten Ort untergebracht sein»
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird die am Mikrophon 16 erhaltene elektrische Ausgangsenergie in gewünschter Weise umgewandelt, um das Signal-Lärmverhältnls derselben zu verbessern, wenn diese zur Energieübertragungevorrichtung 14 durch den dem rechten Ohr zugeordneten Signalpfad 20 geleitet wird. Der Signalpfad 20 weist Tonfrequenzverstärker 22 und 24- auf, wobei eine automatische Ver», stärkungskontrolle 26 vorgesehen ist, die wahlweise mit dem Ver» stärker 22 verwendet wird abhängig davon, ob ein Handschalter 23 geöffnet oder geschlossen ist. Der Signalpfad 20 weist ferner mindestens einen von mehreren vorgesehenen Signalmodifizierungskreisen auf.
Der erste dieser Signalmodifizierungekreise ist ein Abkapperkreis 30, welcher zweokmässig aus einem Paar von gegeneinander geschalteten Selendioden 32, 3* und einer Vorspannungselnrichtung (üblicherweise in der Orössenordnung von etwa 1,0 Volt) besteht. Der Abkapperkreis 30 wird » ahlweise
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in den elektrischen Signalpfad 20 eingeschaltet, beispielsweise durch einen Bandschalter 40. Befindet er sich im Stromkreis, so begrenzt er die Amplitude des elektrischen Signale auf einen doppel-' ten Scheitelwert, welcher etwa dem maximalen doppelten Soheitelwert des intermittierenden Tonfrequenz-Hachrichtensignals entspricht, dass in der vom Mikrophon 16 aufgenommenen akustischen Umgebungsenergie vorbanden ist. Wie ersichtlich, eliminiert der Abkapperkreis 30 aus dem elektrischen Energiesignal alle EnergiespitBen, deren Amplitude über einen vorgegebenen Wert liegt, wie sie durch Läraimpulse mit hohem Pegel verursacht werden.
Der zweite Signalmodifizierungskreis, der wahlweise im elektrischen Signalpfad 20 zwecks Verbesserung des Signal-Lörmverhältnisses der elektrischen Energie vorgesehen ist, besteht aus einem Vor-Anhebungs-Netzwerk 42, welches durch Öffnen oder Schliessen des Handschalters 44 in den Kreis geschaltet oder von diesem herausgenommen wird. Das Ketzwerk 42 ist zweckmässigerweise von Üblicher j Bauart und weist in einer typischen Aueführung mehrere, beispielsweise drei R-C Differentiationskreise auf, welche die höheren ?requ^mzen des elektrischen Signals im Verhältnis hervorheben und dadurch, das Signal-Lärraverhältnis desselben verbessern, da der grftaste Anteil des Lärms ixa ankommenden elektrischen Signal üblicherweise von yerhältaismässig niedrigen Frequenzen des Tonfrequenz-Bpektrvjne gebildet wird.
Der dritte Modifizierungskreis im elektrischen Signalpfad 20 ist
ein Bandfilter 46, welches durch öffnen oder Sohliessen des Hand-
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Behälters 48 au- oder abgeschaltet wird· Das Bandfilter 46 ist von bekannter Bauart und lässt lediglioh ein fonfrequensband durch« welches für eine einigermaesen gute Sprachqualität erforderlich ist ι wobei im allgemeinen angenommen wird« dass ein Frequenzband von etwa 300 bis 3000 Hs für diesen Sweek auereichend ist·
Der vierte Signalmodifisierungelcrels im elektrischen Signalpfad 20 ist erflndungagemäss ein Vutenfliter 50 von bekannter Bauart, duroh welches, wie schematisch bei 52 dargestellt iet, über den gesamten, duroh das Bindfilter 46 gehenden Frequenzbereich eine "Nuten"- oder Nullfrequenz sur Verfügung gestellt wird. Die veränderliohe Nullfrequenz des Filters 50 blockiert ein sehr enges Frequenzband am veränderlichen lullpunkt, beispielsweise ein Band von + 10 Ha. Dieses Nutenfilter 50« welches wahlweise duroh öffnen oder Sohliessen des Handschalters 54 su- oder abgeschaltet wird, let äusserst nützlich sur Unterdrückung von gewissen Arten von ümgebimgelärm, weloher vorwiegend aus einer einsigen frequenz besteht, beispielsweise aus einem Summen eines elektrischen Motors od. dgl.
Die Tonfrequenzverstärker-Vorrichtung 22, 24 wird in geeigneter »eise duroh Zuführung einer Anoden» oder Kollektorepannung £ eingeschaltet, welche über einen handbetätigten Schalter 56 von einer Gleichstromquelle 56 zugeführt wird, wobei im Leistungekreis eine Signallampe 60 vorgesehen ist, welche den Verbraucher daran erinnert, dass der Kanal in Betrieb ist· Die verschiedenen Kreiee zur
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Optlaienmg des Signel-I&rmverhältnieses, die in Pig. 1 dargestellt sind, d. h. die Abtastvorrichtung 30, das Netswerk 42, das Bandfilter 46 und das Nutenfilter 50 bestehen in jedem Falle aus einem passiven nicht Bit einer Leistungaquelle versehenem Stromkreis.
Um die Anpassungsfähigkeit des Lä-.naunterdrttoknngesystems gemäes vorliegender Erfindung zu erhöhen, ist im Signalpfad 20 gemäss Pig. 1 wahlweise ain Sunmierungstargis 62 vorgesehen, der im Anschluss an die Kreise zur Optitie-nrag des Signal-Lärmverhältnisses vorgesehen 1st, und der über einen Anschluss 66 einen Eingang 64 empfangen kann, wobei der Verbraucher in den Anschluss 66 einen Wechselstromeingang aus einem Radio-Empf anger oder einem Lei tun esystea od. dgl. einstecken1 und dabei einen oa««· mehrere Radio «oder ähnliche Kreine kontrollieren kann (beispielsweise über einen Radio°Empfängere:.ngang durch den den rechten Ohr zugeordneten Eingangsanschluss 66 , Pig. 2), während er von Störungen oder Schäden als Folg.. einnt» erheblichen Umgelungslärms geschützt ist und dennoch eine geirünsolite akustische Umgebungsenergie, beiepieleveise sprachlicLt Mitteilungen von anderen Personen in der Umgebung ( /ie zwischen Piloten und Copiloten, zwischen Teilnehaarn eines ver-atärlcten Gest<räcl.skreises u. dgl-,) wahrnehmen kann.
Das sweiohrige Ge:.*änschuaterdrÜcln ngssystem nach I1Ig.. 1 kann selbstverständlich derart geändert werden, dass ee, falls dies erwünscht ist, eiuohrig betrieben wird, in \ sichern Falle beispielsweise nur
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ein einziger elektrischer Signalpfad 20 von einem eineigen Mikronhon 16 zu einem oder beiden der als Kopfhörer auegebildeten Tonübertragungeeinriohtungen 14, H1 führt·
In Pig« 2 iet ein Ausführungebeispiel einer erfindungsgemässen Kopfhöreranordnung dargestellt, gemäßθ welcher das gesamte sweiohrig ausgebildete Lärmunterdrüokungssystem in einer in sich abgeschlossenen Anordnung untergebracht ist· Im falle der Bauteile zur Ver*> arbeitung des für das rechte Ohr bestimmten Signals ist ein Mikrophon 16 in geeigneter Weise auf dsm Federband 12 befestigt und die dem Signalpfad 20 darstellende Schaltanordnung ist im Gehäuse 11 untergebracht, wie dies schematisch bei 20 in Pig. 2 dargestellt ist, wobei die verschiedenen Schalter 28, 40, 48, 54, 58 und verschiedene Kontrollvorriohtungen 25 und 50 um das Gehäuse 11 herum angeordnet und von aussen rogänglich sind. Die Signallampe 60 ist ebenfalls am Gehäuse 11 angeordnet, um von aussen sichtbar au sein. Bine als Stromquelle dier.ende Batterie 56 ist ebenfalls am Federband 12 befestigt, und zwar hinter dem Mikrophan 16; beispielsweise durch eine übliche Federhaiterung 68. Der stufenweise ausgebildete Anschluss 66 für den Tonfrequenzeingang befindet sich sweckmässig am unteren Tail des Gehäuseteils 11, so dass die Zuleitungen zu einem im Anschluss 66 eingeführten Steoker vom Gehäuse des Kopfhörers nach unten hängen. Bine spiegelbildliche Anordnung der einseinen feile ergibt den dem linken Ohr zugeordneten Abschnitt des Systerne,wie aus Pig. 2 ersichtlich, welche ent-
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ja
sprechende Teile aufweist, die in Pig. 2 duroh gleiche, mit einen Strich versehene Bezugseiffern dargestellt sind.
Wird die Kopfhöreranordnung getragen, so liegt das Federband 12 im wesentlichen horizontal hinter den Ohren des Benutzers und die Kopfhörer werden an ihrem Platz über den Ohren des Benutzers duroh gewebte, am Kopf befestigte Bänder gehalten. Diese an eioh bekannte Anordnung gestattet den Benutzer auch das Tragen eines Kopfsohutzes, ' beispielsweise eines Helms, falls dies gewünsoht wird.
Wie in Pig. 1 angedeutet ist, so ist das Stereo-Mikrcphoneleiaent 16' und sein elektrischer Ausgang 13' mit dem Signalpfad 20· für das linke Ohr verbunden, welcher an eine dem linken Ohr zugeordnete Energleübertragungsvorrichtung 14' angeschlossen ist. Die Mikrophonanordnung 16* und die Bauteile des dem linken Ohr zugeordneten elektrischen Signalpfads 20* können aus den Gegenstücken zu den vorausgehend erörterten verschiedenen Komponenten bestehen, die i
den elektrischen Signalpfad für das rechte Ohr bilden. Entsprechende diessr Gegenstücke im Uignalkanal für das linke Ohr sind daher durch mit Strich versehene Bezugszahlen gekennzeichnet. Wie ersichtlich, weist eier Signalpfad 20* für das linke Ohr eine Voluffienkontiolle Zy für den linken Kanalf einen Sohalter 28» für die automat!«ehe Veretärlcungskoratrolle, einen Sohalter 40* für die Abkappvorriohtuaii, einen Schalter 44' für dae Vor-Anhebe-Netzwerk, einen Schalter 48' für ein überbrüokungsfilter, ein Hutenfilter 50' veränderlicher P^equenz, einen Schalten 54' für das Hutenfilter,
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eine StroBvereorgungsbatterie 56·f, einen Abechalter 5Θ1, eine Anzeigelampe 60* und einen Anschluss 66* für einen Badio-Bingang auf, in gleioherWeiee wie die entsprechenden Stromkreiskomponenten, welohe im. Signalkanal 20 genäse Fig. 2 für das rechte Ohr mit nicht mit Strich versehenen Bezugssiffern angegeben sind·
Aue der vorangehenden Beschreibung eines Ausftihrungsbeiepiels W
eines Sohaltungssystene genäse der Erfindung ergeben sioh für den Fachmann weitere AbänderungemOgllohkeiten· Belspieleweiee kann die durch die gezeigte Abkappvorrichtung erhaltene Amplituden-Begrenzungefunktion ohne weiteres duroh Verwendung eines oder mehrerer mit Transistoren bestückten Verstärker erhalten werden« wobei eine geeignete Verstärkungskontrolle vorgesehen ist, durch welohe eine automatische Begrenzung erzielt vird bezüglich eines Energieniveaus, das über dem gewünschten Energieniveau liegt. Bezüglich eines selbsttätigen Abkappens lsi; es bekannt, dass gewiss® Mikrophone typischerweise unempflindJ.ich gegenüber Überlastung sind und entsprechend zur Erzielung eines Abkappvorgangs verwendet werden können.
Es ist ebenso ersichtlich, dass ι meteile des vorausgehend erwähnten Sprachbands zwisohen 300 bis 3000 Hz nur ein ausgewähltes Tonfrequenzband verwendet werden kann. Ein typisches akustisches Band ist in dieser Hinsicht für gewlsne Verwendungszwecke ein Band zwieohen 150 und 1500 Hz. Selbstverständlich können anstelle der gezeigten Handsohalteranordnungeit andere Schaltvorrleitungen ver-
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. .
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wendet werden» beispielsweise kann der Abschalter (beispielsweise 58, 58* in Fig. 1 und 2) am Federband 12 derart befestigt sein, dass er eioh automatisch sohlieest, wenn das Federband gespreizt wird.
Sie erfindungsgea&ese Mraunterdrüokungsteohnik und das erfindungegeattsse System können in Verbindung ait gewissen andern bekannten Tonunterdrückungeverfahren verwendet werden» beispielsweise ait einem Verfahren einer partiellen Unterdrückung eines Teile des Tonfrequenzbands mittels neutralisation duroh entgegengesetzte Phase» oder duroh Behandlung eines Teils des Tonfrequenzbandes mit verhältnismässig tiefer Frequenz in einer unterschiedlichen Weise gegenüber einem anderen Teil des Tonfrequenzbands» beispielsweise unter Anwendung einer Begrenzerteohnik mit selektiven Frequenzen» wie sie in der USA-Patentschrift 2 173 925 (Tuxen) beschrieben ist» oder mittels einer Technik der Unterdrückung von Verzerrungen, die beispielsweise in der USA-Patentschrift 3 180 936 (Schroeder) erläutert ist.
Sonderausbildungen fttr spezielle Anwendungen liegen ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung. Beispielsweise kann der Kanalbetätigungsschalter zur Umschaltung von einer starken Tonabsohwächung zu einem verhältnismässig normalen Abhören elektronisch betätigt werden, beispielsweise dtrch Stimmbetätigung, so dass, wenn eine Stimme oder eine ähnliche ckustisohe Energie in der Umgebung über einen gewlasen Schwelenweri ansteigt, der Kanal oder die
909822/0766 _ 1q _ β» «ΜΗ«.
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Kanäle alt Strom versorgt werden und die Versorgung für eine bestimmte Zeitspanne aufrechterhalten wird. Ein derart elektronisch Getätigter Schalter kann in gleicher Weise auf bestirnte Signal arten ansprechen, beispielsweise auf Telefon-oder Alarmsignale. Entsprechend kann der Schalter auch meohanlsoh betätigt werden und beispielsweise als Umschalter ausgebildet sein, der von einem Teil eines akustisohen Übertragungeelements betätigt wird, wie etwa vom Hörer eines Handtelefone.
Sine wahlweise Änderung des Betriebszustands von einer verhältnismassig hohen Tonabschwäohung bis au einer verhältniemässig normalen Hörempfindliohkeit kann stufenweise mittels einfacher» mechanischer Vorrichtungen durchgeführt werden, beispielsweise mittels einer beweglichen Klappe im Gehäuse des Kopfhörers, mittels welcher der Benutzer den Signalmodifizierungekanal, falls erwünscht, in einem gewissen Umfang umgehen kann, wie dies der Fall sein kann, wenn . das System in einem Büro verwendet wird, in welchem eine grosse Anzahl von Menschen arbeiten, wobei die Kopfhöreranordnung normalerweise unter Abschaltung des Kanals oder der Kanäle zur Modifizierung der Energie getragen wird,bzw. die Kanäle auf eine niedrige Empfindlichkeit eingestellt sind. Durch diese Anordnung wird der Benutzer des Kopfhörers nicht nur gegen lauten, für das Gehör schädlichen iärm geschützt, sondern gleichzeitig von den Gesprächen, die in vielen grossen Büros geführt warden, kann jedoch unmittelbar einen Ausschnitt der akustischen Umgebungsenergie aufnehmen und ohne weiteres jemanden hören, der zu ihm in unmittelbarer Nach -
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barschaft spricht, ohne daae die andere Person ihre Stimme merk« lieh anhebt und ohne dass die Kopfhöreranordnung entfernt werden muss.
Sie Vielseitigkeit der Verwendung des Systems zeigt sich ferner durch die Eignung der Anordnung als Tonverstärker, durch welche beispielsweise die Hörempfindlichkeit eines militärischen Wachpostens vergrössert werden kann. Diese Verwendung ist möglich mit oder ohne einer selektiven Modifizierung der Signalenergie nach Amplitude oder Frequenz für Läraunterdrttckungsanwendungen und erfordert lediglich eine Schalterbetätigung seitens des Benutzers, In einem Fall, in welchem keine wesentliche Signalmodifizierung erwünscht wird, werden die verschiedenen Schalter« 40, 40', 44» 44», 48, 4Ö1, 54, 54' für die Modifizierungskreise so geschaltet, dass die verschiedenen, modifizierten Schaltkreise unwirksam werden und die Volumeneinstellung 25 und 25' wird auf eine verhältnismässig hohe Verstärkung eingestellt (wobei der Schalter 28, 28» für die automatische Verstärkungekontrolle nach Wunsch ein- oder ausgeschaltet ist). Dabei wird die von jeden Mikrophon 16 und 16" aufgenommene akustische Energie in ihrem elektrischen Signalpfad einfach verstärkt unci der an der jeweiligen Membrane 14 und H1 auftretende Ton weist ein angehobenes Energieniveau auf, wodurch der Benutzer der Anordnung befähigt wird, die akustische Umgebungsenergie wirksamer zu beherrschen als dies anderenfalls der Pail sein würde.
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Claims (1)

  1. 770 24. Februar 1967
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Modifizierung von akustischer Energie, die in einer Umgebung erzeugt wird, in welchem eine Person gegen Schaden am Gehör oder Ablenkung durch Umgebungslärm geschützt werden soll, wobei jedoch die Person nichtsdestoweniger eine Tonfrequenznaohricht vom Lärm unterscheiden und erkennen kann, gekennzeichnet für folgende Verfahrensschritte:
    (a) im wesentlichen vollständige Isolierung des Gehörs der Person gegenüber jeglicher akustischer Umgebungsenergie,
    (b) Umwandlung einer Probe der akustischen Umgebungsenergie in ein elektrisches Signal,
    (c) Modifizierung dieses elektrischen Signals, um den Pegel der Tonfrequenznachrichtenenergie des Signals gegenüber dem Geräuschpegel dee Signals zu erhöhen,
    (d) Umwandlung des modifizierten elektrischen Signals in ein akustisches Signal und
    (e) Übermittlung des akustischen Signale zum Gehör der Person.
    2. Verfahren zur Verbesserung des Signal-Lärmverhältnisses von akustischer Energie, die von einer Person aufgenommen wird, welche sich am Entetehungsort der akustischen Energie befindet, gekennzeichnet duroh:
    (a) Isolierung des Gehörs der Person vom direkten Hören von akustischer Umgebungsenergie,
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    (b) direkte Aufnahme von akustischer Umgebungeenergie an einer Stelle in enger Kachberschaft zur Pereon und Umwandlung dieser akustischen Energie in elektrische Energie, und
    (o) Verbesserung des Signal-Lärmverhältnisses dieser elektrischen Energie durch Verstärkung der elektrischen Energie und relativer Verringerung der Lärmkomponenten derselben durch Modifizierung der elektrischen Energie in eines oder mehreren folgender Schrittet
    (1) Begrenzung der Amplitude dieser Energie auf einen doppelten Scheitelwert, der vergleichbar mit dem maximalen Scheitelwert des Tonfrequenz-Nachriohtensignals ist,
    (2) Vor-Anhebung dieser elektrischen Energie strecke verhältnismä8siger Hervorhebung der höheren Frequenzkomponenten derselben,
    (3) Unterdrückung aller Frequenzen der elektrischen Energie mit Ausnahme jener, die den Hauptanteil des Tonfrequenz-Naohrichtensignals bilden, und
    (4) Unterdrückung einer wahlweise einstellbaren besonderen Frequenz der elektrischen Energie.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Energie zumindest durch Begrenzung der Amplitude derselben modifiziert wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass alle Frequenzen dee elektrischen Signals mit Ausnahme eines ausge-
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    wählten Frequenzbandes unterdrückt werden.
    5. Verfahren zur Modifizierung von in einer bestimmten Umgebung erBeugten, akustischen Energie, wobei eine in dieser Umgebung befindliche Person in der Lage ist* in dieser Umgebung erzeugte Nachrichten signale leiohter su erkennen und ron dem in der Umgebung erzeugten Lärm su unterscheiden) gekenseiohnet durchs
    (a) im wesentlichen rollständlge Isolierung des Gehörs der Person von jeglicher akustischer Umgebungeenergie,
    (b) Aufnahme der akustischen Umgebungeenergie an zweiohrig zueinander zugeordneten Punkten und Umwandlung dieser Energieproben in elektrische Signale,
    (c) Modifizierung eines jeden der.elektrischen Signal··
    um den Pegel der Signalenergie des Signale im Verhältnis zur Lärmenergie des Signals zu erhöhen,
    (d) Verstärkung eines jeden derartigen modifizierten elektrisehen Signals, um einen im wesentlichen gleichen Betrag,
    (e) Umwandlung eines jeden derartigen verstärkten elektrischen Signale in ein akustisohee Energiesignal, und
    (f) getrennte Übermittlung der resultierenden akustischen Energiesignale direkt zum Gehör der Pereon.
    6. Akustisches Energlemodifizieüiragseystem zur Verwendung in einer Umgebung, in welcher due Gehör einer in dieser Umgebimg befindlichen Person von Schaden oder Ablenkung durch Umg?bung& lärm geschützt werden soll Und dabei die Person nichtsdesto-
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    weniger in der Lage ist, Naclirichtensignale gegenüber dem Lärm festssuetellen und zu unterscheiden, gekennzeichnet durch»
    (a) eine Abechirmvorriehtung, durch welche das Gehör der Person im wesentlichen von jeglicher akustischer Umgebungsenergie geschützt wird,
    (b) eine Vorrichtung zur Umwandung einer Probe der akustischen Umgebungsenergie in elektrische Signalform, g
    (c) einen Signalpfad fur dieelektrische Energie, in welchem aas elektrische Signal modifiziert wird, um den Pegel der Tonfrequeraz-liaohriohteneaergie des Signals gegenüber der Lärmensirgie desselben aBmiheben, und
    (d) eine Anordnung S8ur Energieumwandlung, durch welche das elekt:. :U c!:s Ausgangssign il in ein akustisches Signal urage» formt uicid dieses an das Jahör der Person weitergeleite*; wird«
    Jc Syoteia aur Modifizierung akustischer Energie, mittels welchem ( das <τ®Κν.ΐ *iint%r Persoa 'in eiier Lärmumgebung vor Schaden odt r Ablenkung tinreh hohen UicgebuMgslHrm geschützt werden soll, j?«locli die l'«:rson nichtsiiestoweuiger in der Lage ist, einem Ttmhereich der Frage sung leichter zu erkennen unö zu
    tm, gekannaelohnet durch:
    (b.) ein? Kopfhör er einriohtun ι mJ,i; einem schalldichten Gehörschutz, durch welchen der Träger desselben im wesentlichen von de:? direkten Aufnahme akustischer Umgebungs energie
    ist, mit einer innerhalb des Gehörschutzes an-
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    geordneten Energieumwandlungsvorrichtung zur Umwandlung akustischer Signalenergie in elektrische Signalenergie,
    (b) eine Mikrophonanordnung in enger Nachbarschaft zur Kopfhöreranordnung, welche derart angeordnet ist, dass sie unmittelbar auf akustische Umgebungeenergie anspricht und diese in ein elektrisches Energiesignal umwandelt, und
    (o) einen Signalpfad für elektrische Energie zwischen der Mikrophonanordnung und der Umwandlungsvorrichtung, wobei dieser Signalpfad einen Tonfrequenzverstärker und mindestens einen der folgenden Signalmodifizierungskreise aufweist, wovon jeder im Signalpfal in Serie liegt und in solcher Weise wirkt, dass das Signal-Lärmverhältnis der im Signal» pfad übertragenen elektrischen Energie verbessert wird,
    (1) mit einer Abkappvorrichtung zur Begrenzung der Amplitude der Signalprobe auf einen doppelten Scheitelwert, welcher etwa mit den maximalen dopfeiten Scheitelwert des "Tonfrequenz-Iaehrichtensignals in der akustischen Umgebungsenergie vergleichbar ist,
    (2) mit einer Vor-Anhebvorrichtung zur relativen Betonung der höheren Frequenzen der elektrischen Energie$
    (3) mit einer Bandfilteranordnung zur Entfernung aller Komponenten der elektrischen Energie, deren Irequenzen sich von den Tonfrequenzen unterscheiden, weiche den Hauptteil des Tonfrequena-Nachrichtensignale ausmachen, und
    (4·) mit einem !faltenfilter veränderlicher Frequenz, welches
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    eine wählbare Prequals der elektrischen Energie unterdrückt.
    β. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Signalpfad für die elektrische Energie mindestens die genannte Abkappvorrichtung aufweist.
    9. System nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Energiepfad zumindestens die Abkappvorriohtung und das Bandfilter aufweist.
    10. System nach Anspruch 7« dadurch gekennzeichnet, dass das Bandfilter eine Bandbreite zwisohen etwa 300 bis etwa 3000 Hz aufweist.
    11. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalpfad für die elektrische Inergie die Abkappvorrichtung, ( das Bandfilter und die Vor-Arhebevorrichtung aufweist.
    12. System nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass der Signalpfad für die elektrische Energie sowohl die Abkappvorriohi;ung, die To^Anhebevorrichtung-, das Bandfilter unß ein Nuten-■filter-veränderlicher Frequenz aufweist. .■
    13« System nach Anspruch 7, daduiöh gekennzeichnet, dass der im Signalpfad für die elektrische Energie angeordnete Verstärker
    O^ 8 22 / 0 7 6 6 ^ 2l
    6ADORlQfNAL
    ti
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    eine automatische Verstärkungskontrolle aufweist, duroh welohe der Verstärker die verhältnismässig grosseren Amplituden-Komponenten dee elektrischen Signals im geringere Ausmass verstärkt als die kleinen Amplituden-Komponenten des Signale.
    14. Sy8tem nach Anspruoh 7» gekennzeichnet duroh einen Sumuierungskreis im Signalpfad für die elektrische Energie und einen Tonfrequenz-Signaleingang für den Summierungekreis, wobei ein elektrisches Tonfrequenzsignal aus einer nicht aus der Umgebung stammenden Quelle mit dem modifizierten elektrischen Energiesignal kombiniert werden kann.
    15. System nach Anspruch 7, gekennzeichnet duroh zwei in Stereo-Anordnung angeordnete Mikrophone, zwei getrennte elektrische Signalpfade und zwei getrennte Energie-Umwandlungevorriehtungen in der genannten Kopfhöreranordnung.
    16. System nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Systemkomponenten in einer in sich abgeschlossenen Kopfhöreranordnung angeordnet sind.
    17. Zweiohriges Gehörschutzsystem, bei welchem das Gehör einer Person in einer I&rmumgebung gegen Schaden oder Störung durch hohen Umgebungelärm geschützt wird und die Person jedoch in der Lage ist, gewisse Umgebungstonbereiche von geringerem Niveau leichter zu erkennen uad zu unterscheiden, gekennseieh-
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    net durch:
    (a) eine muffenartige Anordnung, welche im wesentlichen die Ohren der Pereon vor jeglicher akuetieoher Umgebungeenergie abschirmt,
    (b) eine Mikrophonanordnung zur Auf nähme von akustischer Umgebungeenergie an zweiohrig einander zugeordneten Punkten und zur Umwandlung dieser zweiohrig zugeordneter Energieproben in getrennte elektrische Signale,
    (c) eine Signalmodifizierungsvorriohtung zur Erhöhung dee Niveaus der Signalenergie eines jeden elektrischen Signals im Verhältnis zur Lärmenergie des Signals,
    (d) eine Verstärkereinrichtung zur Erhöhung das Bnergieniveaus eines jeden derartig modifizierten elektrischen Signale, um einen im wesentlichen konstanten Betrag,
    (e) eine Kopf hörervorrichtung zur Umwandlung eines jeden derartig verstärkten elektrischen Signals in ein akustisches Signal und zur getrennten Übermittlung der resultierten akustischen Signale direkt zu den Ohren der Pereon.
    18. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daee die elektrische Energiesignal-Modifizierungsvorrichtung einen Amplituden-Begrenzungskreis aufweist«
    19· System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daee die elektrische Energiesignal-Modifizierungevorriohtung ein« Amplituden-BegrenzungBVorriohtung oder ein Bandfilter aufweist. ,39 v 822/0766 _29_ > BAOOR.Q.NAL
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    20t System nach Anspruch 17t daduroh gekennzeichnet» dass das Bandfilter eine Bandbreite von »wischen etwa 300 bis etwa 3000 Hs aufweist»
    21. System nach Anepruch 17» daduroh gekennzeichnet, dass die elektrische Bnergiesignal-Modifizierungevorriohtung eine Amplituden-Begrenzungsvorriehtung, ein Bandfilter und ein Vor-Anhebe~Netzwerk aufweist, welches die höher· Frequency des elektrischen Signale verstärkt.
    22. System nach Anepruch 17» dadurch gekennzeichnet» daes die elektrische Bnergiesignal-Modifizieximgsvorriohtung ein Nutenfilter veränderlicher Frequenz aufweist.
    23* System nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet» dass die Verstärkereinriohtung eine automatische Verstärkungekontrolle aufweist, durch welohe der Verstärker die Komponenten des elektrischen Signals mit verhältnismässig grosser Amplitude sohwäoher verstärkt als die Komponenten des Signale mit kleinerer Amplitude.
    24. System nach Anepruch 17» gekennzeichnet durch zwei In Stereo-Anordmmg angeordnete Mikrophone, zwei getrennte elektrische Signalpfade und zwei getrennte Energie-Umwandlungseinrioh· tungen in einer in sich abgeschlossenen Kopfhöreranordnung.
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