DE1512536B2 - Verfahren zur wiedergabe von mit verringerter frequenzband breite aufgezeichneten videosignalen - Google Patents

Verfahren zur wiedergabe von mit verringerter frequenzband breite aufgezeichneten videosignalen

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DE1512536B2
DE1512536B2 DE19661512536 DE1512536A DE1512536B2 DE 1512536 B2 DE1512536 B2 DE 1512536B2 DE 19661512536 DE19661512536 DE 19661512536 DE 1512536 A DE1512536 A DE 1512536A DE 1512536 B2 DE1512536 B2 DE 1512536B2
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DE
Germany
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signal
line
delayed
reduced frequency
video signals
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Friedrich Dipl Ing 7530 Pforzheim Wolff
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/94Signal drop-out compensation
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
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  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Wieder- durch punktweises Abtasten des Videosignals dieses gäbe von mit verringerter Frequenzbandbreite, ins- mit verringerter Frequenzbandbreite auf ein Magnetbesondere auf Magnetband, aufgezeichneten Video- band aufgezeichnet werden.
Signalen, die bei der Wiedergabe mit einer der Auf- Dieses aufgezeichnete Signal wird durch entsprezeichnung entsprechenden Punktfolge abgetastet, um 5 chende punktweise Abtastung bei der Wiedergabe in die Dauer einer Zeile verzögert und mit der nicht ein Fernsehbild mit höherer Auflösung, als es der verzögerten Punktfolge addiert werden, und der Bild- Bandbreite des aufgezeichneten Signals entspricht, inhalt der gerade abgetasteten Zeile mit dem Inhalt zurückverwandelt, wobei durch Auffüllen der Inforder (über die Verzögerungsleitung) vorhergehenden mationslücken mit den Nachbarinformationen eine gespeicherten Zeile verglichen wird. io Strukturverbesserung des wiedergegebenen Bildes erVideosignale weisen bekanntlich eine beträchtliche zielt wird.
Bandbreite auf. Um diese Signale mit der erforder- Man kann somit mit Hilfe einer Laufzeitleitung liehen Videobandbreite phasengetreu und mit hoher das wiedergegebene Signal nicht nur um die Dauer Auflösung übertragen bzw. wiedergeben zu können, eines benachbarten Bildpunktes, sondern um die ist ein erheblicher Aufwand erforderlich. Ebenfalls 15 Dauer einer Zeile verzögern und durch Addition und sind der Bandbreite bei der Aufzeichnung der Video- Rücktastung von verzögerter und unverzögerter Zeile signale auf Signalspeicher, z. B. Tonbänder, Grenzen das horizontale Auflösungsvermögen verbessern, gesetzt. Zur Umgehung dieser Schwierigkeiten sind Dies hätte zwar den Vorteil, das gewünschte Aufdaher Verfahren entwickelt worden, durch welche die lösungsvermögen auf einfache Weise und für alle Übertragungsbandbreite verringert bzw. die Video- 20 Normen erzielen zu können, jedoch würden sich für signale mit verringerter Frequenzbandbreite auf Ma- Wiedergabe von Bildern, die dünne horizontale gnetband aufgezeichnet werden. Linien (z. B. in der Breite von ein bis zwei Zeilen) Nach einem bekannten Übertragungsverfahren enthalten, Nachteile ergeben. Hierbei würden nämwird das zu übertragende Bild in getrennte Bild- lieh in einer Zeile Punkte wiedergegeben werden, die punkte aufgelöst und ein Ablenksystem zur Ab- 25 zwar zeitlich hintereinander folgen, räumlich jedoch tastung ausgewählter Bildpunkte jedes Abtastbildes durch eine Zeile des anderen Halbbildes des Fernvorgesehen, wobei die restlichen Bildpunkte bei der sehsignals voneinander getrennt sind.
Abtastung ausgelassen werden (vgl. zum Beispiel die Durch die Erfindung wird nun unter Beibehaltung deutsche Patentschrift 1 193 087). Bei diesem be- der Vorteile einer Verbesserung der Auflösung von kannten Verfahren wird das Signal um die Zeit eines 30 mit verringerter Frequenzbandbreite aufgezeichneten Bildpunktes verzögert, mit dem unverzögerten Signal Videosignalen darüber hinaus eine Verbesserung der vermischt und mit dem aus der Mischung resultieren- horizontalen Auflösung des wiedergegebenen Bildes den Signal ein zweiter Strahl moduliert. Dieses Ver- bzw. eine Verbesserung der Wiedergabe horizontaler fahren benötigt außer einem beträchtlichen Aufwand Linien erreicht. Werden nämlich in einem Fernsehzusätzliche Wobbeisignale und besondere Bildröhren 35 bild dünne waagerechte Linien übertragen (beispiels- und ist auf bereits vorhandene normale Fernseh- weise ein waagerechter Kreidestrich auf einer schwarempfänger nicht anwendbar. Außerdem ist es nicht zen Tafel), wobei die Linienbreite auf dem Femsehfür alle Normen — z. B. der in Europa üblichen schirm z. B. zwei Zeilen betragen soll (das sind je CCIR-Norm — geeignet. eine Zeile in einem Halbbild nach der Fernsehnorm Es ist weiterhin eine Bildübertragungsanlage be- 40 mit dem Zeilensprungverfahren), so würden durch kannt (deutsche Auslegeschrift 1 022 635), bei der das Additionsverfahren Informationen aus der zeitnur eines von «Bildern pro Zeiteinheit mit entspre- lieh vorhergehenden Zeile mit dunklem Bildinhalt chender Zeitdehnung und bei der Wiedergabe von übertragen und eine falsche Information gegeben einem Zwischenspeicher mit entsprechender Wieder- werden, falls die Addition nicht von der Additionsholung übertragen wird, so daß das Bild von Zeit zu 45 stufe ferngehalten würde.
Zeit (z. B. 1 Sekunde) wechselt. Die Übertragung der Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß
Bildinformation erfolgt nach vorgegebenem Rhyth- das verzögerte Signal bei abweichender Information
mus, und es sind keine Schaltelemente vorgesehen, abgeschaltet, bei mindestens annähernd übereinstim-
die durch unterschiedliche Bildinhalte gesteuert mender Information jedoch an die Additionsstufe
werden. 50 weitergeleitet wird.
Es wurde auch bereits vorgeschlagen, zur Ver- Die Erfindung unterscheidet sich somit auch besserung der wiederzugebenden Struktur des auf wesentlich von einem anderen Verfahren (deutsche Magnetband aufgezeichneten Videosignals das von Auslegeschrift 1202315), bei dem der fehlende BiIdder sogenannten »drop-out-Kompensation« her be- inhalt durch Informationen aus der vorhergehenden kannte Prinzip anzuwenden (vgl. zum Beispiel den in 55 gespeicherten Zeile ersetzt wird, indem diese Fehlder deutschen Patentschrift 1 271 158 gemachten stellen durch Ausfall der Modulationsfrequenz über Vorschlag des Erfinders). einen Detektor einen elektronischen Schalter ver-Bei der »drop-out-Kompensation« werden be- anlassen, auf direktem Weg auf das Signal über die kanntlich Schaltungen vorgesehen, die es bei der Verzögerungsleitung umzuschalten. Bei der Erfin-Wiedergabe von Videobandaufzeichnungen gestatten, 60 dung wirkt die den Umschaltvorgang bewirkende die an Stelle von Fehlstellen im Band (ζ. B. infolge Signalvergleichsstufe derart, daß sie das direkte fehlender Magnetträgerbeschichtung) verlorengegan- Signal von der Leitung zwischen den Baugruppen gene Information — der sogenannte »drop-out« — und das verzögerte Signal zum Signalvergleich heranmit Hilfe einer Verzögerungsleitung das Signal der zieht, indem bei annähernd gleichem Signalinhalt zeitlich vorhergehenden Zeile einzutasten (vgl. zum 65 verzögertes und unverzögertes Signal der Additions-Beispiel Zeitschrift »radio-mentor«, 1964, S. 123 und stufe zugebührt und nur bei Informationssprüngen 1966, S. 302 und folgende). im Bildinhalt (ζ. B. Übergang vom weißen auf schwar-Nach dem obengenannten Vorschlag kann somit zen Bildinhalt) der Weg des verzögerten Signals über
die Schaltungsgruppe zur Additionsstufe gesperrt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert und wird im folgenden näher beschrieben.
Die Figur zeigt das Prinzip dieses Ausführungsbeispiels schematisch in Form eines Blockschaltbildes.
Das vom Band vom Wiedergabekopf 1 aufgenommene Signal gelangt auf dem einen Wege an die Verzögerungsleitung 2 und die Rücktaststufe 4 für das verzögerte Signal und auf einem anderen Wege an die Rücktassttufe 5 für direktes Signal, deren Funktion noch näher beschrieben wird. Ferner gelangt von der Spur über den Wiedergabekopf 1 ein Pilotsignal (beispielsweise gemäß der in dem deutschen Patent 1 287 611 von dem Erfinder vorgeschlagenen Weise) an eine Tastimpulserzeugungsstufe, die im folgenden als Tastimpulsaufbereitung 3 bezeichnet ist. Die Tastimpulse müssen nicht notwendigerweise mittels eines Pilotsignals aufgezeichnet sein. Es können hierzu z. B. auch aufgezeichnete Synchronimpulse verwendet werden. Mit Hilfe der Tastimpulsaufbereitung werden Impulse erzeugt, die das Signal periodisch abtasten, und zwar in Übereinstimmung mit der bei der Aufzeichnung verwendeten Impulsfolge, die der Rücktastungsstufe 5 zugeführt wird. Außerdem wird der Rücktastungsstufe für das verzögerte Signal ein phasenverschobenes Impulsgemisch zugeführt, wodurch voneinander verschiedene Bildpunkte abgetastet werden können. Die Signale aus den Rücktastungsstufen 4 und 5 gelangen von dort an die Additionsstufe 6, die das Videosignal abgibt. Eine Signalvergleichsstufe 7 ist vor der Rücktastungsstufe 5 für das direkte Signal und der Rücktastungsstufe 4 für das verzögerte Signal vorgesehen. Die Signalvergleichsstufe 7 erhält somit das direkte und das verzögerte Signal. Weichen beide voneinander ab, so gibt die Signalvergleichsstufe 7 ein Sperrsignal ab, das mittels des elektronischen Schalters 4 α die Rücktastung für das verzögerte Signal in der Rücktastungsstufe 4 unwirksam macht, so daß in diesem Fall nur das Signal aus der Rücktastung für das direkte Signal (Rücktastungsstufe 5) in der Additionsstufe 6 wirksam wird. Bei unterschiedlichem Bildinhalt wird daher das um eine Zeilendauer verzögerte Signal nicht geschrieben, sondern ausgetastet. Da die Additionsstufe in diesem Fall nur das am
ίο Eingang vorhandene direkte Signal weitergibt und die Impulslücken erhalten bleiben, ist der Lichtstrom dann bei der Bildwiedergabe vermindert. Der hierdurch auftretende Helligkeitsverlust kann kompensiert werden durch Einschalten (bzw. automatische Regelung) des zugehörigen Verstärkers oder durch Regelung des Modulationsgrades auf eine entsprechend größere Verstärkung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ao 1. Verfahren zur Wiedergabe von mit verringerter Frequenzbandbreite, insbesondere auf Magnetband, aufgezeichneten Videosignalen, die bei der Wiedergabe mit einer der Aufzeichnung entsprechenden Punktfolge abgetastet, um die Dauer
    as einer Zeile verzögert und mit der nicht verzögerten Punktfolge addiert werden, und der Bildinhalt der gerade abgetasteten Zeile mit dem Inhalt der (über die Verzögerungsleitung) vorhergehenden gespeicherten Zeile verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das verzögerte Signal bei abweichender Information abgeschaltet, bei mindestens annähernd übereinstimmender Information jedoch an die Additionsstufe weitergeleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Helligkeitsverlust, der infolge von Informationslücken auftritt, durch entsprechende Regelung der Verstärkung oder des Modulationsgrades ausgeglichen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19661512536 1966-12-13 1966-12-13 Verfahren zur wiedergabe von mit verringerter frequenzband breite aufgezeichneten videosignalen Pending DE1512536B2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3422061A1 (de) * 1983-06-15 1985-01-17 Victor Company Of Japan, Ltd., Yokohama, Kanagawa Videosignal-aufzeichnungs- und wiedergabegeraet

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