DE1512405A1 - Vertikalablenkschaltung fuer Fernsehempfaenger - Google Patents
Vertikalablenkschaltung fuer FernsehempfaengerInfo
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- Continuous-Control Power Sources That Use Transistors (AREA)
Description
6433-67/Dr.v.B/Ro. 1 5 1 2 A 0 5
RCA 56 919
US-Ser.No. 538*075
Piled: March 28, 1966
US-Ser.No. 538*075
Piled: March 28, 1966
Radio Corporation of America, New York, N.Y., V.St.A.
Vertikalablenkschaltung für Fernsehempfänger.
Die Erfindung betrifft eine vorzugsweise transistorbestückte Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger mit einer
Kathodenstrahlröhre, deren durch eine Beschleunigungsspannung beschleunigter Elektronenstrahl durch eine Vertikalablenkwicklung
ablenkbar ist, die durch einen Verstärker gespeist wird, an dessen Eingang eine Spannung liegt, die eine Funktion der Ladung
eines Sägezahnkondensators ist, welcher durch einen Ladestromkreis aufgeladen und einen EntladeStromkreis periodisch entladen
wird, ferner mit einer stabilisierten, ersten Gleichspannungsquelle und einer unstabilisierten, zweiten Gleichspannungsquelle,
deren Schwankungen über die Beschleunigungsspannung in die Bitgröße
eingehen.
Vertikalablenkschaltungen enthalten gewöhnlieh einen sogenannten
"Sägezahnkondensator" der über eine verhältnismäßig hohe
Impedanz von einer Gleichspannungsquelle aufgeladen wird. Die an diesem Kondensator auftretende, sägezahnförmige Spannung wird
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einem Verstärker zugeführt, der einen im wesentlichen sägezahnförmigen
Strom an eine Vertikalablenkwicklung liefert, die den Elektronenstrahl der Empfängerbildröhre vertikal ablenkt. Der
Kondensator wird zu einem bestimmten Zeitpunkt jedes Vertikalablenkzyklus durch einen Schalter entladen, der durch Vertikalsynchronimpulse
im empfangenen Signalgemisch synchronisiert wird und den Strahlrücklauf verursacht.
Bei solchen Vertikalablenkschaltungen arbeitet man häufig mit zusätzlichen Rückkopplungsschaltungen um die Linearität der
Ablenkschwingung zu verbessern und den Beginn des Strahlrücklaufes genauer zu definieren. Hierdurch können jedoch unter Umständen
Storschwingungen auftreten, die ein unerwünschtes Zittern
des Bildes in senkrechter Richtung zur Folge haben. Weitere Probleme können durch Betriebsspannungsschwankungen auftreten.
Schwankungen der Betriebsspannung gehen beispielsweise in die Beschleunigungsspannung für den Elektronenstrahl der Bildröhre
ein, wodurch die Bildgröße verändert wird.
Zur Vermeidung des Einflusses von Netzspannungsschwankungen auf die Rasterhöhe ist es bekannt, die an der Anode einer Vertikalendröhre
auftretende Spannung über einen Kondensator einem spannungsabhängigen
Widerstand zuzuführen, die an diesem abfallende Spannung zu glätten und dann dem Steuergitter der Vertikalendröhre
mit einer solchen Amplitude zuzuführen, daß der Einfluß von Netzspannungsschwankungen auf die Rasterhöhe kompensiert wird
(USA-Patentschrift 5 I65 666). Der zwischen die Anode der Vertikal-
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endröhre und den spannungsabhängigen Widerstand geschaltete Kondensator
bildet außerdem einen Teil eines Mitkopplungskreises, der zum Steuergitter einer Entladeröhre führt, die zusammen mit
der Endröhre einen selbstschwingenden Oszillator bildet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders einfache Vertikalablenkschaltung zu schaffen,
bei der Betriebsspannungsschwankungen praktisch ohne Einfluß auf die Rasterhöhe sind und die sich besonders für transistorbestückte
Geräte eignet.
Dieses Ziel wird bei einer Vertikalablenkschaltung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht,
daß der Ladestromkreis für den Sägezahnkondensator durch die zweite Spannungsquelle gespeist wird, iddem von dieser eine
Spannung gewonnen wird, die in einem solchen Ausmaß schwankt, daß der Einfluß der Schwankungen der Beschleunigungsspannung
auf die Rasterhöhe möglichst weitgehend kompensiert wird.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die gewünschte Stabilisierung dadurch erreicht, daß der Sägezahnkondensator
mittels einer kompensierten Spannungsquelle aufgeladen wird, die gleichzeitig zur Erzeugung einer Vorspannung
für den Schalter verwendet wird. Außerdem können in der zur Linearitätseinstellung dienenden Rückkopplungsschaltung Maßnahmen
zur Kompensation getroffen sein, durch die Störschwingungen unterdrückt werden.
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Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, die ein teilweise stark vereinfachtes Schaltbild eines Fernsehempfängers
mit einer Vertikalablenkschaltung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Der Empfänger enthält eine Bildröhre 10, deren Kathode an
eine Klemme L angeschlossen ist, an der ein Leuchtdichtesignal
liegt, das durch die üblichen SchaItungsanordnungen erzeugt wird,
die durch einen Block 12 versinnbildlicht sind. Diese Schaltungsanordnungen liefern außerdem Zeilensynchronimpulse, die von einer
Klemme P. einer Zeilenablenkschaltung 14 zugeführt werden, und Bildsynchronimpulse Pp>
die einer Vertikalablenkschaltung 16 zugeführt werden, die den Gegenstand der Erfindung bildet.
Die Vertikalablenkschaltung 16 enthält einen Ausgangstransistor
18 mit Basis l8b, Kollektor l8c und Emitter l8e, einen
als 'Eitu-tterverstärker geschalteten Treibertransistor 20 mit Basis
20b, Kollektor 20c und Emitter 2Oe, und einen Schalttransistor 22 mit Basis 22b, Kollektor 22c und Emitter 22e. Der Emitter l8e
des Ausgangstransistors 18 ist über einen Anschwing-Widerstand (antl-lock-on resistor) 24 mit einer ersten Klemme einer Betriebsspannungsquelle
B+ verbunden, auf die noch näher eingegangen wird. Der Kollektor 18c ist über eine Primärwicklung 26a eines Transformators
26 an eine zweite Klemme dieser Spannungsquelle angeschlossen, die als Masse gezeichnet ist. Weiterhin ist der
Kollektor 18c über einen Kopplungskondensator 28 mit einer Klemme V1 einer Vertikalablenkwicklung 30 verbunden, deren Klemme V an
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B+ angeschlossen ist. Zwischen die Klemmen V, V1 ist ein Kondensator
32 geschaltet, der höhere Frequenzen als die Vertikalablenkfrequenz,
z.B. die Zeilenfrequenz kurz schließt. Zwischen den Emitter l8e und den Kollektor l8c ist eine Klemmschaltung 34
geschaltet, die den Ausgangstransistor l8 gegenjüberspannungen
während des Rücklaufes schützt.
Zur Erzeugung der erforderlichen Sägezahnspannung an der Basis I8b des Ausgangstransistors 18 ist ein sogenannter Sägezahnkondensator
36 zwischen die Basis 20b des Treibertransistors 20 und die Klemme B+ der Betriebsspannungsquelle geschaltet. Die
Basis 20b ist ferner über eine Reihenschaltung aus einem Festwiderstand
38 und einem veränderlichen Widerstand 40, der zur
Einstellung der Rasterhöhe dient, mit einem Bezugspotentialpunkt A in einem Spannungsteiler 42 verbunden. Der Spannungsteiler
enthält eine Reihenschaltung aus einem spannungsregelnden Bauteil, z.B. einer Zenerdiode 44, und zwei Festwiderständen 46, 48, die
zwischen B+ und Masse geschaltet ist.
Zur Formung der der Basis 20b des Transistors 20 zügeführten
Steuerspannung dient eine Rückkopplung von der Sekundärwicklung 20b des Transformators 26 über einen Linearitätseinstellwider-
stand 30, einen Begrenzungswiderstand 52 und einen Kondensator
Durch
zur Basis 20b./diese Rückkopplung kann der die Vertikalwicklung durchfließende Strom verändert und die Linearität des Abtastrasters
in Vertikalrichtung verbessert werden. Die Form der Steuerspannung
an der Basis 20b wird also durch Verstellen des Linearitätsein-
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Stellwiderstandes 50 verändert. Der Kondensator 54 dient zur
Abschwächung unerwünschter, niederfrequenter Schwingungen im Rückkopplungszweig.
Zur Erzeugung der Ablenkschwingungen wird die Spannung von der Klemme V1 über einen Mitkopplungskreis, der einen Widerstand
56, einen Kondensator 58 und einen Kopplungskondensator 60 enthält,
auf die Basis 22b des Schalttransistors 22 rückgekoppelt. Zur Verbesserung der Synchronisierung der Vertikalablenkschwingung
wird eine zusätzliche Spannung vom Ausgangstransistor l8 auf die Basis 22b des Schalttransistors 22 von der Sekundärwicklung 26b
des Transformators 26 über einen Raster-Einfangwiderstand 62 und einen Bestwiderstand 64 rückgekoppelt. Die Spannung an der Sekundärwicklung
26b ist eine Sägezahnschwingung zuzüglich eines Spitzenrücklaufimpulses. Die mit der Basis 22b verbundenen Widerstände
und Kondensatoren integrieren diese Spannung, so daß an der Basis 22b zusätzlich eine im wesentlichen parabelförmige
Schwingungskomponente auftritt. Die parabelförmige Schwingung kann durch den Einfangwiderstand 62 so eingestellt werden, daß
in der Nähe des Endes der Rasterablenkung eine steile Planke auftritt, die den Auftastzeitpunkt des Schalttransistors 22
praktisch unempfindlich gegen Störungen und Änderungen der Schaltungsparameter macht.
Zur Synchronisation werden der Basis des Schalttransistors 22 Vertikalsynchronimpulse von der Klemme P2 über einen Widerstand
66 und den Kondensator 60 zugeführt.
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Der als Emitterverstärker geschaltete Treibertransistor ist mit seinem Kollektor 20c über einen Widerstand 70 an Masse,
und mit seinem Emitter 2Oe über einen Widerstand 72 an B+ angeschlossen.
Zur Temperaturkompensation der Basis-Emitter-Vorspannung des Transistors 20 ist zwischen die Basis 20b und B+ ein
Thermistor 74 geschaltet. Eine weitere Kompensationsschaltung,
die einen Thermistor 78, der durch einen Kondensator 76 überbrückt
ist, enthält, ist in den Entladestromweg des Sägezahnkondensators
36 zwischen den Kollektor 22c des Schalttransistors
und die Basis 20b des Treibertransistors 20 geschaltet. Die Betriebsspannung
zwischen B+ und Masse wird entweder durch das Wechselstromnetz oder eine 12 Volt-Batterie geliefert. Für den
Netzbetrieb ist eine Zwelweg-Oleichrichterschaltung 78 vorgesehen.»
die einen Transformator, zwei Gleichrichterdloden und einen Pilterkondensator 80 enthält, an dem eine gegen Masse
positive Gleichspannung von etwa 12 Volt auftritt.- Für einen
netzunabhängigen Betrieb kann eine Batterie angeschaltet werden, die unmittelbar eine Gleichspannung an den Pilterkondensator
80 liefert. Zwischen die positive Klemme des Kondensators 80 und die Ausgangsklemme B+ der Spannungsversorgung ist ein Regeltransistor
82 geschaltet, der eine veränderliche Impedanz darstellt. Die als Steuerelektrode arbeitende Basiselektrode des
Transistors 82 ist mit Masse über eine Spannungsteilerschaltung verbunden, die eine Reihenschaltung aus Widerständen 84, 86
und den Widerständen 46, 48 enthält. Dem Widerstand 86 ist die
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Emitter-Kollektor-Strecke eines Steuertransistors ("Quertransistor")
88 parallel^ geschaltet, der die Impedanz des Spannungsteilers zwischen
der Basis des Transistors 82 und Masse entsprechend der an einem Potentiometer 90 abfallenden Spannung ändert, das zwischen
B+ und Masse geschaltet und mit seinem Schleifer an die Basis des Steuertransistors 88 angeschlossen ist. Die Spannung zwischen B+
und Masse wird durch die beschriebene Schaltungsanordnung also im wesentlichen stabil und unabhängig von äußeren Spannungs-Schwankungen
gehalten.
Zwischen die die geregelte Spannung führende Klemme B+ und den Verblndungspunkt der Widerstände 46, 48 ist eine Zenerdiode
44 geschaltet. Diese Diode hält die Spannung zwischen den erwähnten Arischlußpunteten praktisch konstant, so daß an ihren Klemmen
eine "besonders gut stabilisierte Spannung liegt, während etwaige Schwankungen der B+-Spannung bezüglich Masse an den Widerständen
46 und 48 erscheinen. Um die Basis 22b des Schalttransistors 22 mit einer stabilisierten Gleichvorspannung zu versorgen, wird
daher der Widerstand 68 zwischen die Basis 22b und den Verbindungspunkt der Zenerdiode 44 mit dem Widerstand 46 und nicht mit Masse
verbunden. Es wird also die voll stabilisierte Spannung an der Zenerdiode für die Basisvorspannung verwendet.
Zur Erläuterung des Betriebes der Ablenkschaltung 16 sei angenommen, daß der Sägezahnkondensator j56 anfänglich entladen
ist, d.h, daß seine beiden Klemmen auf B+ liegen. Der Kondensator beginnt sich dann, über den den Widerstand 38, den Rasterhöhen-
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Einstellwiderstand 4o und den Widerstand 48 aufzuladen, wobei
die Basis 20b des Treibertransistors 20 in negativer Richtung bezüglich des Emitters 2Oe ausgesteuert wird. Mit weiter zunehmender
Spannung am Sägezahnkondensator j56 beginnen der Treiber-'
transistor 20 und dementsprechend auch der Ausgangstransistor zu leiten, so daß der Strahlablenkzyklus einsetzt. Die Spannung
am Kollektor l8c steigt in Richtung auf B+ an, wobei durch den gemeinsamen Einfluß der Spannung am Kondensator 36 und der Rückkopplung
auf die Basis 20b ein etwas S-förmiger Strom in der Vertikalabienkwicklung 30 fließt. Am Ende des Ablenkteiles des
Zyklus wird der Basis 22b des Schalttransistors 22 ein Vertikalsynchronimpuls zugeführt. Der Transistor 22 wird dadurch aufgetastet
und der Sägezahnkondensator 36 entlädt sich rasch über die
Parallelschaltung aus Kondensator r{6 und Thermistor ?8 und die
Emitter-Kollektor-Strecke des Schalttransistors 22. Die Transistoren 20 und 18 werden dadurch In Sperr-Riehtung ausgesteuert
und der die Vertikalablenkwicklung 30 durchfließende Strom beginnt
rasch abzusinken, wobei an der Vertikalablenkwicklung ß0 ein Rücklaufimpuls hoher Spannung auftritt. Der Rücklaufimpuls
wird über den Widerstand 56 und den Kondensator 58 auf die Basis
des Schalttransistors 22b rückgekoppelt und bewirkt das Fließen eines großen Basisstromes, wodurch der Kondensator 60 soweit
aufgeladen wird, daß der Schalttransistor 22 auch nach Beendigung des Rücklaufimpulses gesperrt bleibt.
0 9 6 17/0501 . omG"iAL !>ΒΓΕσΐβ>
Die Schaltungsparameter sind so gewählt, daß der Schalttransistor wieder gesperrt wird, wenn sich die Spannung am Sägezahnkondensator
dem Wert Null nähert, wodurch der Entladezyklus des Kondensators 36 beendet und ein neuer Lade- und Ablenkzyklus eingeleitet
wird.
Die Spannung an der Klemme B+ kann, wie erwähnt, immer noch etwas schwanken, z.B. bei Änderungen der Spannung des Netzes, an
das der Empfänger angeschlossen ist. Solche Betriebsspannungs-
. Schwankungen können in die Beschleunigungsspannung der Bildröhre
10 eingehen und hierdurch die Größe des auf dem Leuchtschirm der Bildröhre geschriebenen Rasters beeinflussen, wenn keine Kompensationsmaßnahmen
getroffen werden. Diese Bildgrößeschwankungen können dadurch kompensiert werden, daß man die Anfangsamplitude
der zur Aufladung des Kondensators 36 dienenden Spannung und damit
die Amplitude des sägezahnförmigen Ablenkstromes in der Wicklung 30 steuert, da der Ablenkstrom ja ebenfalls die Rasterhöhe beeinflußt.
Die Spannung am Kondensator 36 hängt von der angelegten
Spannung und der Ladezeitkonstante ab. Die Ladezeitkonstante ist
^ durch die Werte des Kondensators 36, des Widerstandes 38, sowie
der Einsteilung des Rasterhöhen-Einstellwiderstandes 40 abhängig. Die Ladespannung ist die Spannung zwischen der Klemme B+ und dem
Verbindungspunkt der Widerstände 46, 48. Da die Spannung an der Zenerdiode 44 praktisch konstant ist, erscheinen die Schwankungen
der Spannung zwischen B+ und Masse in voller Größe an der Reihenschaltung aus den Widerständen 46, 48, die einen Teil des Span-
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' -^-TED
ii - 1012405
nungsteilers bilden, der praktisch zwischen B+ und Masse geschaltet
ist. Die Widerstände 46, 48 sind so bemessen, daß sich die
Ladespannung für den Kondensator 36 gerade so stark ändert, wie
es für eine Kompensation des Einflusses von BeschleunigungsspannungsSchwankungen,
die ihre Ursache durch die Schwankung der Spannung zwischen B+ und Masse haben, auf die Rasterhöhe erforderlich
ist. Die Schwankungen der Beschleunigungsspannung würden Änderungen der Bildgröße zur Folge haben, wenn die Ladespannung
für den Kondensator ~*>6 völlig konstant gehalten würde. Bei der |
vorliegenden Schaltung wird also die Rasterhohe unabhängig von Schwankungen der nicht ideal stabilisierten Spannung zwischen
B+ und Masse konstant gehalten.
Da die Basis-Emitter-Spannung, die dem Transistor 22 zugeführt
wird, von einer hochstabilisierten Spannungsquelle, nämlich direkt von der Zenerdiode 44, abgenommen wird, ist der Arbeltspunkt
des. Transistors 22 und damit die Vertikalfrequenz gegen
Schwankungen der Spannung zwischen B+ und Masse stabilisiert.
Relativ niederfrequente Schwankungen des Bildes in Vertikal- I richtung, die durch niederfrequente Schwingungen, deren Frequenz
niedriger als die Vertikalfrequenz ist, werden durch die Einschaltung des Kondensators 54 in den zur Einstellung der Linearität
dienenden Rückkopplungszweig weitestgehend unterdrückt. Der Kondensator 54 ist bezüglich der Parameter dieses Rückkopplungszweiges
so bemessen, daß er Signale der Vertikalfrequenz (50 oder 6o Hz) im wesentlichen ungeschwächt durchläßt, eine unerwünschte
Rückkopplung niedrigerer Frequenzen jedoch weitgehend dämpft.
908 8 17/0 5 01 ORlCNAL "^FHCTED
Claims (1)
- Patentansprüche( 1 Jj Vertikalablenkschaltung für einen Fernsehempfänger mit einer Kathodenstrahlröhre, deren durch eine Beschleunigungsspannung beschleunigter Elektronenstrahl durch eine Vertikalablenkwicklung ablenkbar ist, die durch einen Verstärker gespeist wird, an dessen Eingang eine Spannung liegt, die eine Funktion der Ladung eines Sägezahnkondensators ist, welcher durch einen Ladestromkreis aufgeladen und einen Entladestromkreis periodisch entladen wird, ferner mit einer hochstabilisierten ersten Gleichspannungsquelle und einer weniger gut stabilisierten zweiten Gleichspannungsquelle, deren Schwankungen über die Beschleunigungsspannung in die Bildgröße eingehen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestromkreis (38, 40, 48) des Sägezahnkondensators (56) von der zweiten Gleichspannungsquelle (B+) mit einer Spannung gespeist ist, die die Schwankungen der zweiten Gleichspannungsquelle mit solcher Amplitude enthält, daß der Einfluß von Schwankungen der Beschleunigungsspannung auf die Rasterhöhe weitestgehend kompensiert wird.2.) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß dem Entladestromkreis (22, 78) eine Gleichspannung von der ersten Spannungsquelle (44) zugeführt ist, die die Frequenz der periodischen Entladung stabilisiert. '909817/0501 ORiGSNAL !MSPECTEDJ.) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Eingang und den Ausgang des Verstärkers (l8, 20) eine die Linearität beeinflussende Rückkopplungsschaltung (50, 52, 54) geschaltet ist, die nur bei der Vertikalablenkfrequenz und darüber wirksam ist.4.) Vertikalablenkschaltung nach Anspruch 1, 2 oder J5> dadurch gekennzeichnet, daß die stabilisierte erste Gleichspannung an einer Zenerdiode (44) abgenommen ist, die einem Teil (86)eines Widerstandsspannungsteilers (46, 48, 84, 86) J parallel^geschaltet ist und daß die zweite Gleichspannungsquelle einen Anschluß (A) an einen nicht von der Zenerdiode überbrückten Teil (84, 86) des Spannungsteilers enthält.909017/0 5 01
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