DE151212C - - Google Patents
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- DE151212C DE151212C DENDAT151212D DE151212DA DE151212C DE 151212 C DE151212 C DE 151212C DE NDAT151212 D DENDAT151212 D DE NDAT151212D DE 151212D A DE151212D A DE 151212DA DE 151212 C DE151212 C DE 151212C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F13/00—Shop or like accessories
- A47F13/08—Hand implements, e.g. grocers' scoops, ladles, paper-bag holders
Landscapes
- Cartons (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen beim Abwägen von Kolonialwaren, Drogen, Farben, Mehl,
Futterartikeln, Sämereien und dergl. zu verwendenden Löffel, welcher bei verhältnismäßig
geringen Abmessungen einen großen Fassungsraum besitzt und sich infolge seiner vorteilhaften Ausbildung beim Ablegen auf
die Tischplatte oder andere ebene Flächen von selbst aufrecht stellt, d. h. eine solche Lage
ίο einnimmt, daß das in demselben zurückgebliebene Abwiegegut weder nach vorn noch über
die seitlichen Ränder herausfallen kann, vielmehr selbst körniges, leicht rollendes Gut in
zuverlässiger Weise im Löffel gehalten wird.
Bekanntlich werden die Abwägelöffel beim Abwägen von körnigen, pulverförmigen bezw.
gemahlenen und dergl. Waren dazu1 benutzt, letztere aus den Behältern in die auf der
Wäge befindlichen Düten oder sonstigen Ge-
fäße zu bringen, wobei gewöhnlich ein Überschuß an Wägegut im Löffel zurückbleibt,
d. h. die Wage spielt, bevor noch der Löffel vollständig entleert wurde.
Da nun die Vorratsbehälter sich nur selten in unmittelbarer Nähe der Wage befinden,
ist es üblich, den Löffel einstweilen bis zur Abfertigung des Käufers zur Seite zu legen,
um ihn erst hierauf in den entsprechenden Vorratsbehälter zu entleeren.
Bei Benutzung der bisher üblichen Abwägelöffel läßt es sich selbst bei größter
Vorsicht nicht vermeiden, daß ein größerer oder geringerer Teil des Wägegutes aus dem
weggestellten Löffel herausfällt und entweder verloren geht oder doch dem Verkäufer unnötige
Arbeit macht, die zu vermeiden bei flott gehendem Geschäft tunlichst angestrebt werden muß.
Diesen Mißständen wird mit vorliegender Erfindung dadurch nachdrücklich abgeholfen,
daß infolge angemessener Verteilung der Massen des Abwägelöffels dessen Schwerpunkt
in die Symmetrieachse der Löffelschale, und zwar nach deren hinteren abgeplatteten
Teil verlegt ist.
Fig. ι und 2 zeigen den Löffel in unterschiedlichen,
schaubildlichen Darstellungen.
Die seitlichen Ränder a' der' zylindrischmuldenförmigen, am vorderen Teile offenen
Löffelschale α steigen, von der Symmetrieachse b beginnend, allmählich derart an, daß
am rückwärtigen Teile ein geschlossener oder doch nahezu geschlossener Hohlzylinder entsteht,
an welchen sich die geschlossene Kappe d anschließt.
Am hinteren Teile besitzt die Löffelschale eine zu ihrer Sohle geneigt gerichtete Abflachung
k.
Dadurch nun, daß der Fassungsraum sich nach dem Stiel g zu vergrößert und schließlieh
durch die mit breitem Rande versehene Kappe d ganz geschlossen wird, wird der
Schwerpunkt sowohl tief, als auch nach hinten verlegt, so daß der unbelastete oder zum
Teil mit Wägegut belastete, auf die Seite gelegte Löffel sich von selbst in solche Lage
Claims (1)
- einstellt und aufrichtet, daß dessen vorderer Rand hochsteht, das Gut also nicht herausfallen kann.Hierbei sichert die Abflachung k den Löffel in aufgerichteter Lage.Aber auch bei im Löffel befindlichen größeren Mengen Wägegut ist dessen Aufrechtstellen schon dadurch bedingt, daß sein Fassungsraum sich nach hinten vergrößert ίο und in diesem Falle die größere Masse zurückbehalten muß, deren Gewicht allein schon genügt, den Löffel auf seine Abplattung zu stellen.Pate NT-A ν SPRU c η :
Abwägelöffel, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks selbständigen Aufrichtens des abgelegten, Wägegut enthaltenden Löffels sein zylindrisch-muldenförmiger Fassungsraum sich nach dem Stiel zu vergrößert und schließlich in eine den Stiel tragende geschlossene Kappe übergeht, und daß die Schale zwecks Sicherung der Lage des abgelegten Löffels und Gewinnung einer nach dessen Vorderkante ansteigenden Löffelsohle am hinteren Teil eine gegen letztere geneigte Abplattung hat.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE151212C true DE151212C (de) |
Family
ID=418054
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT151212D Active DE151212C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE151212C (de) |
-
0
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