DE1512006A1 - Empfangseinrichtung fuer tonfrequente Zeichen - Google Patents
Empfangseinrichtung fuer tonfrequente ZeichenInfo
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Description
Stuttgart-Zuf ί «nhaueen
Üellauth-Kirth-Str· 42
2. Herter - t?
anffaeinrIchtung jf ür »pnf r e c;u anta
Setchen
Die 3rfindun£; betrifft eine ilupfangseinrichtung für tonfrequente
Zeichen» die aue einer einzelnen Zeichenfrequenz gebildet sind« -insbesondere eur Seichongabe in /'ürnsprechvirmittlungeanlugen*
dung von uohttn 2tichon und Sprache durch Tonfre^uenzempfanger,
di« euf die einzelnen Zeiehonfrequenzen abgestiuiiat sind oder durch
eohten Zeichen spricht der zugoordnete ßapffinger an. Diase Art der
nen Zeichen«· Dies bedeutet» daß jeder Leitung für die ganee
in der tin Zeichen erwartet wird» eine vollständige Jmpfangsiin
richtung dieser Art eugeordnet werden Muß.
Js hat nicht an Versuchen gefehlt, den Aufwand auf der Empfangs*
seit« pro Leitung dadurch au reduzieren, daß die Empfänger zentral
angeordnet und bedurfsweise sur Auswertung eineo anstehenden 2«ioh
an di· Leitung angeschaltet werden.
9.11.«
909808/0738 ·
Bei eintr derartigan Zentralisierung 3er Enspfängor bestem, due
Problera darin, da? die Anforderung der ß-npfängor nur dartn veranlaßt
wird, vena, ein echtes Zeichen ansteht. Die Anforderung der
centralen Japfilnger beim'Anstehen eines beliebigen legele wttrde
luvi»le Blindbelegungen mit οIch bringen.
Wie die deutache Aujl«geechrlft 1 o49 438 seigt, lf>t eine Aaord-'
nung bekanntι bei der ein zusammengesetzta3 Zeichen verwendet
wird. Über oin tönfrequenteu Yoraißnal τ/ird leitungsindividuoll
eino Anforderung einer aentrulen fimpfungseinrichiung abgeleitet»
Die zentralen ümpfangaeinrichtungen werten dann düs den Vorsignal
folgende Steuertiignul auo* Auf diese t'/else kann dor Aufwand euf der
Eiapfangsselte pro Leitung reduziert werden. Dieee Reduzierung geht
jedoch uuf die Kosten d«a Zeichenvorratu und der übertr&ßungega»
echwindigk^it»
Je ist Aufgabe der Erfindung, »ine Jiapfy-n^Roinricl-tung zu schafftn»
bei der der Aufwand auf dar Jnpfangsaeite pi'o Leitung noch v/eiter
reduziert werden lcann, ohne daß dubei der Zeichanvorrut und die
ÜbertragungsgeBchwindißkeit in Mitleidenschaft gezogen werdenι üabei
wird davon ausgegangen, daß die Zeiohen jeweilo nur aus einer
einzelnen Zdichönfre<iuenz gebildet ο Ind. Dio neue ilmpfi.ri^seinrlcfctung
iet gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß uuf dar
Smpfongeeeite den Leitungen jeweile eine Vergleichsainrichtung fest
zugeordnet ist» die dauernd dan .-«.ugenblickewert der anko.n.-nsnden
Zeichen mit zwei verschieden großen Schwellwerten vergleicht» daß
die beiden Johv/ellv/urte ao gewiil-lt sind, da!3 in einom Zeitabschnitt
böira Vorliegen einer eineigen Zeiohenfrequens die Anzahl dur ιbersohreitungen
beider achv/ellv/ert« gleich ist, während bei i'requenrsaniachen
»ine Differenz der Aneahl der Überschreitungen auftritt»
datf die VergleichBeinrichtun£;en der Leitungen auf das Vorliegen
gleicher Anzahl der Überschreitungen beider öchwellwerte abgetaotet
v/erden und daß die Leitungen bedarfsv/eise mit einer zentralen ^rapfangaschaltung
verbunden werden» Die pro Leitung vorgesehene Vergleichsschaltung ist sehr einfach und dennoch ist sichergestellt»
daß dl· zentrale Empfangsschaltung nur angefordert wird, w«nA alt
großer .i'ahrscheinlich'-eit uuch ein echtes Zeichen eur Au 8 wer tune
der Leitung ansteht·
BAD ORIGINAL
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• 3 -
. Die ."!mpfencseiniichtuni; ist nach einsr Voitexbildunr; auch für
tonfr«? quanta Zeichen einsetabcir, die au3 je ein«r einzelnen
Zeichenfrequens aua mehreren 3sichcnfrequanz;:ruppun gebildet
sind· Zu diesen Zwecke iot vorzusehen, daß den Leitungen Filter
zur Trennung dar Jueichenfrtf-jUenzcruppen feat zugeordnet Bind und
daß dia Auganbiickawerte der Auo^angssignule aller Zeichenfrequena;'ruppen über jo dine Vergleichsschaltung nit zwei verschiedenen öch'A'ellv/ortüa verglichen werden.
1st über die leitungsindivitfuellu Vorgleicheechaltung ein #cht»e
beleihen registriert· dünn kann die Auewertung dadurch vorgenoaa*n
werden, daß als zentrale Jmpfarcoochaltunß auf die verwendeten
Zeichenfrequenzen e-bgeatimrate Tonfrequenzempfänger vorgesehen sind
oder daß die Bestimmung der Zeichenlrequenzen über die Abtasteinrichtung durch Abzahlung der Überschreitungen eines cJchv/ellwerte·
in einem festgelegten Zeitabschnitt vorgenommen wird.
Für die einstellung der verschiedenen Scliwellv/erte gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Pegelechv/anlrungon, Zeichenfrequenzbereich u.u· «»eckmäflig sein können. Die beiden oohwellwerte können als konstante öröQen vorgegeben werden. Bei größeren
ϊegelschwankungon ist oo sinnvoller, daß die beiden ochwellwerte
von dam Uingangepegel der Zeichen abhängig sind, wobei dao Verhältnis der beiden Schwellweite konstant ist. In jedem Pull sollten die
beiden Jchvellwärte einen Mindeetabstand aufweisen und ihr Verhältnis einen Hindectwert Übersteigen. Bei kleinen legalSchwankungen
kann durohaus der erste Schwellwert Im 11 gewählt werden. '
Die Vergleichsschaltung besteht goniäß einer Vt'eiterbildung der Jrfindung aus zwei Vergleichsstronkrei3en, die getrennt den Vergleich
nit den beiden Schwellwerten ausführen. Beide Vörgleichostroakrtiet
steuern dabei eine Flip-Flop—atufβ in der Art, daß die 3ip-?lop-Stufe beim überschreiten des ersten Sohwollwertou durch den ersten
Vergleichsstromkreis eingestellt und beim Überschreiten des swtiten
ochwellwertös durch den zweiten Vergleichsstromkreis wieder »urüokgestellt wird· Bei dem Anstehen einer reinen Seichenfrequens
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••In die 'Überschreitungen der beiden Schwellwerk. KoIgen dagegen
ewei Jbersohreitungen desselben ochwellwertes aufeinander, dann
wird diee ulc Kriterium für das Torliegen eines tfreciueneßeraisohes,
dtht kainas Zeichens, gewertet· Aue diesem arunde ist vorgesehen,
daö vor einer neuen Ansteuerung der Flip-Flop-ütufe ein Vergleioh
der Stellung der Flii-Flop-ütufe und dem uteuerlapulo der Vergleichestromkreiee durchgeführt wird. Dieser Vergleich wird über UJiD-SohtJL-tungen durchgeführt» die einaal an duo entsprechenden Ausgang der
?llp-?lop-;itufe und zum anderen an Ausgang des su eordneten »ergleiohsetrorokruioea angeschaltet sind. Damit dieser Vergleioh überhaupt durchgeführt werden kann, erfolgt die Einstellung und die
Rückstellung de; Flip-Flop-Stufe vereögtrt über
Die liennseichnung der laitungeindividuellen w-chultf,lied«ii ist so
getroffen, da.? bei doppelter Ansteuerung· der Flip-Floi->tufe von
denselben Varglaichestronkreie über die U2;J- ic ha It ui£ eine
Plip-?lop-Jtuf· uin^ewtvillt wird» deren ;*ohaltsuntand das vorliegen keines Zeichens
Jine eusüteliche Sicherheit bei der Anforderung der lentrulen
Ompfangflfjcha 1 tune wird dadurch erreicht, duP eine le^elkontrolleinrichtune vorgesehen let» die die Vorliegen des minimalen Zeiohenpegels kennκβlehnet, und duß über die legelkontrullelnrichtung dl«
Angelge-Fllp-i'lop-Jtufe uuoh bei Unttfrsohreituns des
Zelohunpegels eiji^estellt wird.
Die Jrfindun/; wird an Hand einer in den Zeiclinungen dar, 3 ac tell ten
impfaiii;eeinriohtung fUr /iSichen, die aus Je einer einzelnen Zeichenfrequens aus ewei Zeiohenfrequeiisgruppen gebildet sind, näher erläutert. Je
nach d«r Erfindung,
Fig* 2 ein Jchuubild eur Jrläuterung der Jchaltvorßiaig* buim Anstehen einer reinen Zelohenfre-• quens und
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Pig« 3 ein ijchaubild zur Jrläuterung der bchaltvoT&cnga boira Anntehen ainsa Frequenz^e-
;-iocheo.
Die Jaiyfungsainrichtunt· nach der Jrfinduzif, kann überall dort ein~
geoetzt v/erdon, wo bai einen echten Zeichen nur oine einzig» Zelohenfrequens ansteht. Das int bei jeden U aus n)-Zeichencode der Fall,
.line weitere Anwendung ergibt oich bei Zeichen, die aus jewella
einur einzigem Zeich^nfre^uenz aus mehreren Seichenfreijuenegruppen
gebildet sind« awl der tonfraquenten Taaiwahl wird a.B. ein Zwei·
gruppttncoät verwendet, bei des jedes Zeichen aus je finer ",eicheniraquen* aus den zwei Gruppen zu je vier uaichenfrequoncen gebildet
iet.
»vie dio Pig. 1 ütfigt, kann auch fUr einen derartigen Grupptncode
die Empfangseinrichtung nach der Erfindung aufgebeut werden. Über
eine öab el schaltung Q ist eine uruppenweiche u.v mit d«m nuohgeschalteten Vonrerstäiktrn vra und Vrb an die Leitung angeschaltet.
Über diese Gruppenweiche GJ wird das i'requeriz-band in die beiden
Zeichenfrequenzbereiche getrennt, so daß an den ausgängen der Yorvorotürker Vra und Vrb die Verhältnisse genau so oind, wie bei
einem (1 aus n)-Zeichenoode.
In jeder zeichenfrequenzgrupp» wird nun der Vergleich doe
blickwertes mit dun zwei verschiedenen bchwellwerten Uv1 und Uv2
durchgeführt. Jer legel am Auogun{j dur beiden Zeich«nfre<iuen*gruppen T/ird aberviticht. Über die Stromkreise K.71 und T'.V2 werden die
Kittelwüite gebildet, die über eine USD-üehaltung Ue auf die i-egelkontrolleinrichtung PK gegeben weidmj)ie I'egelkontrolleinriohtung
prllft, ob in beiden ^eich-'nfrenuenzgruppen der Iündestpe^el überschritten vdrd. Ist dies nicht d«r ?allf dann wird über die 1egelkontrolleinrichtung PK und die Oderuehaltunft Oa dia Anzeige-yiip-Plop-fitufe ?Ρ3 eingestellt. Meae Flip-jilop-iituie ?F3 wird zyklisch
abgötiistet. Ist diese i'lip-Flop-Jtufe P1'3 eingaetellt, dann steht
uuf der zugeordneten Leitung kein echtes Zeichen an. Bei der Xb-
BAD - 6
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tastung (iber den Jln^ung Ab v/ird die Flip-Plup-otuiG £T3 suräck-r
t, wobei an keichanaucgung 3 ein lilgnal ;-uf tritt.
Die Schaltkreise Μ..Ί und f*V/2 steuern Ubsr die Odenol^ltuni; Oe
eine pe^elabhäii^ipa ncliwellwertuGlKiltun^ YCj, duren Aurs^anßöopaii
nun^ Uv2 von dem ie-jöl der ankönnenden Zeichen ubhongig ist. In
dr.rgen teilten .lunführungabeispiol iat ein konstant or Jchv/
UvI und oin pu^oliibhan^ijer 3ohwellv/ört Uv2 gewählt ·.
In jödwr (Jrvippo :j.ind zwei Varglaichsntroufrreiae V11, 7^1 be·/.
V12, 722, die dsn Aiujenblickov.ert an: Aus<;un^ dos Vorverotärkura
7r& bzw. Vrb rait dan beiden iiohwdllworten Uv 1 und Uv2 vergleichen.
Die beiden Vergleichsatronjkroiso einer äeichünfrjquanz^ruppe steuarn
über Differenziergliadör Dtf11, ^21 bzw. D12, ΐ)322 und Z
x11, x21 bzv/. x12, *2L· aine .iip-jilop-axufe FP1 bzv;. PT?2.
eteuerung dia ear Flip-^lop-dtufun ist oo gewühlt, daß bei jeder
Überschreitung ain^s jcnwellv/artea die iM.ip-r'lop-:;tufa u.iii
wird.
.In Hand d«r Pig. 2 v^ird die .'.irkunipweise dür verfrleichascha.ltung
beim -jiatehen einen echten Zeicheno erläutert. Am Uis.jan.^ der Vor-V8rutrirker
Vra und vrb steht eine einzige sinuaforniiüe Zeichenfraquenz
un. Beita üoerschraitun des jchwellwörtt-s UvI wird dia FlIp-
?lop-ütufe PT?1 ainguatellt, v.Mhrend beim Joersc? reiten deo oohwellwertee
ITv2 die Plip-J^iop-iituf» Jj4JK! \ledar zurückseatdllt wird. J.hnlich
sind dia verhiiltnisee in dar iueichenfrerjuönz.sruy^e mit dar
3ei jeder Üoersch:· eitun^ eines Jchwellwertea ändert die ι·'ϋρ-ΐΊορ-ütufe
ihre ,jchaltateirang. Dies iat daa Zeichon dafür, da.3 auf d«r
Leitung walirachöinlich oin echtes zeichen ansteht.
UIt regelkontrolleinrichtuiic PK gibt über die üDJB-ücnaltung Oa
dit Ansseige-yiip-Flop-ütufe Pj?3 frei.
Bei jeder Ansteuerung der Jflip-yiop-btufen PrM und i''i"2 wird tin
vergleich aue,£»führt, d»r di· stellung der irlip-jfuop-oiufe <nit
. ■ BAD ORKiiNAL
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de.n An-steueriiat.ul3 kontrolliert. -Uiese Kontrolle übernahmen die
UiiD-tJchaltungen U11, U21, UiP und U22, die an einem .lusgang der
i'lip-Flop-Stufe jfiri bzw. x^Ji'2 und aa Ausgang eines Verglaichastromkreises
VH, v21, VI2, V22 angeschaltet ülnd. iJiese UftD-Jchal- .
tungen sprechen an, wenn 2wei Ansteuerimpul3e über ein und denselben
Vergleichastromkreis abgegeben werden. ,Vie die i'ig. 2 ««igt,
ist dies beim Anstehen einea sinusförmigen zeichens nicht der F
-Je spricht in dlaoom Fall also keine UI'D-Hchaituns an. uie
Flip-Flap-Ktufe PF3 wird daher nicht eingestellt, ßel der AbtustunR
wird dies als weichen dafür gewertet, du? «in tchtao Ztiohen aur
<iuswartung ansteht·
:Ux die iVUB^änge der ijruppenv/eiche können dann un sich bekannt· Tonfrequenzerapfrineer
angeschaltet worden. An den· A.uet-.;ängen Z"\ und Z2
können auch in emea festgelegten Zeitabsclmitt die ^nsahl der
Überschreitungen eines .ichwellwdrteo, 2.B. Uv2, abgezahlt werden.
Auf diese .«'eise kann dio Pre^uunz des anstehenden üuichenö ebenfalls
ermittelt werden.
Liegen am Auioan£ der Gruppenweich· ?xeq_u«n2.;*mieohe vor, wit die
Fig. 3 andeutet, dann v/echseln die Überschreitungen der achwellwerte
Uy1 und Uv2 nicht mehr ab.
Hei d·* ersten KurrenTerluuf des Zeichens wird bei der ersten -.ber
echreituns des üchwellwortes Uv1 die Flip-i*lop-utufe ?:J1 eln^eutel
Bei der nachfolgenden Lbersohreitung des ^chwellwurtea UV2 wird
dia Flip-?lop-f'»tufe ?ü»1 zurückgestellt, .^s folgt nun \vie;l*r eine
Überschreitung des Johwellweitea UV1, bei der die Flip-Fiop-fctufe
fjf1 v/ieder eingestellt v/ird. Jie Überschreitung dos rfchwellwerteo
Uv2 bleibt au:j, so daß bei der nächsten Uoerachroitunc des '.jchwell
wertG3 Uv1 übar dia uiiD-iichaltung Ü11 eine Koinzidenz zwischen dem
neujii insteuerimpul.3 und d..r falschen Stellung der jj'liij
Pl·11 ftjstgaütöllt wird, ü'oar das vuagang3Sig:nal dieser Uü
wird über die ODJR-öohultung Ca die ^nzelgu-Fiip-Flop-Stufe FF3
«ingeatel^Lt und angezeigt, da3 kein echtes Zeichen ansteht. JJaoei
spielt ee keine liolle, in welcher Zeichenfröiiuenz.irup'pe uin derartigen
yre<iUtfnztfdnii3Gh ansteht.
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■ co:-·/
BEV-ίβ:. 11 589
Bei den zweitan üurvenVorlWuf eines zeichens ru.ch I1I^. 3 wird bei
de? eroten LDcrsehroitung dta Schwellwertöß UV1 die Flip-tflop-PjI1I bzw. **·2 eingestellt. Die Zurückstellung der Flip-Flop—1StUf·
JbM-1I erfolgt beim ernten Uöerachrtiten dee üchwellwertöo Uv2. Da
dann erneut eine l .oereohreltunfl deo üchwollwerteB UV2 reßietritrt
wird, wird di« Anzeige-l'lip-Flop-Btuft Vi3 eingestellt. Jies· Jinstellnng übernlaat dl« UfiXH^ichultunc U21 bzw. U22, die den rw#it»n
-Uietöuerimpuls doe Yergltichestromkrelneo V21 bzw. V22 mit dtr
faleohon Stellung der /lip-jriop-^tuf· FF1 bew. ?P2 f α et β teilt.
Daait dieser Vergleich überhaupt durchgeführt werden kui\n, werden
di« Aneteuerimpuloe der Jilip-iriop-axufi ΡϊΊ bzw. Fi'2 über 2«it-ΤΠ , τ2ΐ, T12, '£2'd rerzößert eugeführt.
17 iutentansprüche
2 Bi. üeichnunfitfn, 3
2 Bi. üeichnunfitfn, 3
BAD CRICIMAL
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Claims (17)
1. .?mp fang s ο in richtung für tonfrequente /.eic? en, die aus einer
einzelnen üeichenfrenuenz gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der jinpfan^BGeite den Leitury.an jeweils eine Verßleiohs9inrichttm^
(V11-V21 bsv.·. V12-V22; lest zugeordnet ist,
•die dauernd den Augenblickswert der ankoramenden /,eichen mit
zwei verschieden großen Schwellwerten I UvI, uv2J vergleicht,
daß die beiden Schwellwerte so gewählt sind, da? in einem Zeitabschnitt
beim Vorliegen einer einzigen üeichonfrequenz die
Anzahl der UDerschreitungen beider üchwellwerte gleich ist,
während bei Prequenzgeinisenen eine Differenz der in zahl der
üoerochreitu/itfen auftritt, dai3 die ver^leichseinrichtungen d--r
Leitungen uuf das Vorliegen gleicher Anzahl der J. ber^chreitun-
gan beider Schwellwerte abgetastet weiden und dan die i^itungtn
bedarfBweise ait einer zentralen ^apfanr, sbc haltung verbunden
werden.
2. .empfangseinrichtung für tonfrequente Seichen, die aua je einer
einzelnen 6«ieigenfrequenz Mia mehreran 2eichenfreiiuen2f,ruppen
gebildet sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-^ dun
leitungdn filter {&'<) zur Trennung der Ltic^enfreciUenvs^rup^en
immt xuf · ordnet ei nil und dMdit AufenblicltiWtrt· 4«r Au9g*n$·-
«ifnalt *ll«r !•ichdnfrdqudas-gruppeci über j· β im vergleici'.ieciialtunf
CV11—»21 und »12-V22; mit zwei verschieduir.en ichwellv.'erten
tuv1 , uv2j verglichen vverdtin.
3« Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch
net, du" als ze/vtrule Rnprangsochaltung uuf die verwendeten
klei eigenfrequenz-η Lbgestimmte Tonfrequenzeapfim^ar vorgesehen
alnd.
4· Empfangseinrichtung m.ch Anspruch 1 und 2, dadurch gektimzeichnet,
daO die heatinmung ujt Zeichenfrequenzen über dit
Abtasteinrichtung durch Αυzählung der ÖDtrochreitungen tint«
Schwellwextee {?,.n. vv2) in eines footgelugten ZeitabaoJmitt
vd ι d ·
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5. Jrapfan !»einrichtung nuch Anspruch 1 bi« 4, dadurch jekennzeiehnot, au* die beiden Sehwellwerto (UvI, Uv2) konstant
sind.
6. .;-:ipfangseinrichtung nach Anspruch 1 bi3 4» dadurch ^ekennzeichnet, da'* die beiden ochwellwert*; (Uvl, uvü) von dem
Jin^a.ngop«gel der Zeichen abhängig sind, wobei das Verhält*
nis der beiden tfchwollwerte konstant ist.
7. Japfangseinrichtuntf nach Anspruch 1 bis A, dudurch
zeichnat, daß die beiden ochwellwerte einen Iündcitabatand
aufweisen und da3 ihr verhältnis einen Mindest\/ert übersteigt*
8. impfangsdinrichtung nach Anspruch 1 bia 4^ dadurch gekennseichnat, da! d^r örfjte ^chwellwert i.Uv1) gleich ull gev/..hlt
ist.
9· .J.rjpfangaeinrichtunG ni.ch Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dufi die verßleichseinrichtung aus zwei ver^leiehestrocikreiaan (VH, »21 bzw. Vi2, V22) oenteht, die ^^tremit
•jinfin Vergleich mit den beidün .bchwellwerten (Uv1, uv2) ausführen und daß beide verglöichsatro-nkruise aino ?1ΐρ-Γ1ορ-ütufe (.FFi bzv/. #£-2) steuern.
10. jmpiangaeinrichtung nuch Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet,
daß die !''lip-jflop-.Jtufe IFjS1I bzw. rv2) ueim Uuer^chreiten dts
ernten ijchwöllwerten (UvI) durch den ersten Vergleichsstromkreis (VII bzv/. ν 12) eingestellt und beim Üoernchretton de a
zweiten »chwellwertes (ü*v2) durch den zv/eitün ver^löichsetron
kreia (V21 bzw. V22i wieder zurüokgestellt wird.
11. Empfangseinrichtung nach Atispruch 9 und io, dadurch ,^kennzeichnet, du."· vor einer neuen Ansteuerung der ί·Ίip-i1!op-ütuf·
(V?U ein »ergleich der Stellung der jrlip-jrlop-tftufe und den
.">ttiuerimpuls der Vergleichs·troakreise durchgeführt wird.
BAD GR;G;NAL
90980S/073I - ii -'
12. erapfangeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daS diestir Vergleich über XJh D- sehalt linien (IH 1, Ό21
Ui 2, \)22) durchgeführt wird, die eiiuuil an den! entsprechenden
der tflip-Flop-Stufe ^FfI bzw. FF2) und zum anderen am
^ don zugeordnetem Vergleicheetromkreiues (Vi 1» v21 biw.
.Vi2, vkf2j angeschaltet sind«
13· Smpfangeoiiirichtung nach Anopruch 9 bio 1o, dfedarch
Suichnat, daß diu Einetrfllung und die ftUcVettsllung dtr Plipi*lop-Stufö
(j?yi bzw. Ρϊ'2) über Ztitglitdor (TII, ?ii1 b»w,
T12f l'i»2) verzögert erfolgt.
14. 6apfangs«inriClItUn4; ni.ch Auspruch 9 bia 13, dadurch gekennzeichnet,
daß bei doppelter Anateuerung der iiip-Flop-Stuft
(j?F1 bzw. F¥2.) von d-'meelben Ver^leichaatronikreis (V11t v21
bzw. Vi2, V^2; über die UIUKöcnaltung (TJi 1, υ<ΐ1, Ui2, Ui?2)
ein· Anzeit*e-Plip-yiop-Gtuf· (JfOJ «ingentellt wird, deren
Schaltsustand due vorliegen kein*β Zeichenc kennzeichnet.
15* 6'fiptangseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekumizeichnet,
daß die Ausgarrge aller UÄD-ochultungen (ini, uü1, Ui2,
Kil'l) üDer eine 0B6R-3chaltunß (Ca) auf die
Flop-Stufe (FJP3J f?afUhrt oiad.
16. Epipfan^aeinrichtung nach -^nepruch 9 bia 15t dadurch gekennttiichnet,
daß ein« Pegelkontrolltfinrlohtung {¥¥.) Yorgeeehun
let, di« das vorliegen dee ftinleulen Zeichenpegeln kennaeich-·
net.
17. S^pfanGoeinriclitun^ nach ^biapruch 16, dadurch gekennzeichnet,
dnü über die ießelkontrolleinrichtunß (FK) die
Flip-Fiop-Jjtufe (Jf1^J; uuch bei Unterschreitung den
eirige«teilt wird.
909808/0731
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GB (1) | GB1179614A (de) |
NL (1) | NL6716500A (de) |
Families Citing this family (1)
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CH498539A (de) | 1970-10-31 |
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