DE1512006A1 - Empfangseinrichtung fuer tonfrequente Zeichen - Google Patents

Empfangseinrichtung fuer tonfrequente Zeichen

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DE1512006A1
DE1512006A1 DE19661512006 DE1512006A DE1512006A1 DE 1512006 A1 DE1512006 A1 DE 1512006A1 DE 19661512006 DE19661512006 DE 19661512006 DE 1512006 A DE1512006 A DE 1512006A DE 1512006 A1 DE1512006 A1 DE 1512006A1
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ver
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DE19661512006
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Herter Dipl-Ing Eberhard
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/444Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies
    • H04Q1/46Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with voice-band signalling frequencies comprising means for distinguishing between a signalling current of predetermined frequency and a complex current containing that frequency, e.g. speech current

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Financial Or Insurance-Related Operations Such As Payment And Settlement (AREA)

Description

JLiKIRIK LOHJNZ.AG
Stuttgart-Zuf ί «nhaueen Üellauth-Kirth-Str· 42
2. Herter - t?
anffaeinrIchtung jf ür »pnf r e c;u anta Setchen
Die 3rfindun£; betrifft eine ilupfangseinrichtung für tonfrequente Zeichen» die aue einer einzelnen Zeichenfrequenz gebildet sind« -insbesondere eur Seichongabe in /'ürnsprechvirmittlungeanlugen*
Bei den bekannten Jrapfangeainrichtungen erfolgt die
dung von uohttn 2tichon und Sprache durch Tonfre^uenzempfanger, di« euf die einzelnen Zeiehonfrequenzen abgestiuiiat sind oder durch
Abzahlung der Iörioden in einom besiimraten Zeitabschnitt, wenn ein Zeichen stets nur aus einer Zeichenfrequenz gebildet ist. .Bei einen
eohten Zeichen spricht der zugoordnete ßapffinger an. Diase Art der
Auewertung erfordert bereits die Tolletändigo Analyse des em
nen Zeichen«· Dies bedeutet» daß jeder Leitung für die ganee in der tin Zeichen erwartet wird» eine vollständige Jmpfangsiin richtung dieser Art eugeordnet werden Muß.
Js hat nicht an Versuchen gefehlt, den Aufwand auf der Empfangs* seit« pro Leitung dadurch au reduzieren, daß die Empfänger zentral angeordnet und bedurfsweise sur Auswertung eineo anstehenden 2«ioh an di· Leitung angeschaltet werden.
9.11.«
909808/0738 ·
Bei eintr derartigan Zentralisierung 3er Enspfängor bestem, due Problera darin, da? die Anforderung der ß-npfängor nur dartn veranlaßt wird, vena, ein echtes Zeichen ansteht. Die Anforderung der centralen Japfilnger beim'Anstehen eines beliebigen legele wttrde luvi»le Blindbelegungen mit οIch bringen.
Wie die deutache Aujl«geechrlft 1 o49 438 seigt, lf>t eine Aaord-' nung bekanntι bei der ein zusammengesetzta3 Zeichen verwendet wird. Über oin tönfrequenteu Yoraißnal τ/ird leitungsindividuoll eino Anforderung einer aentrulen fimpfungseinrichiung abgeleitet» Die zentralen ümpfangaeinrichtungen werten dann düs den Vorsignal folgende Steuertiignul auo* Auf diese t'/else kann dor Aufwand euf der Eiapfangsselte pro Leitung reduziert werden. Dieee Reduzierung geht jedoch uuf die Kosten d«a Zeichenvorratu und der übertr&ßungega» echwindigk^it»
Je ist Aufgabe der Erfindung, »ine Jiapfy-n^Roinricl-tung zu schafftn» bei der der Aufwand auf dar Jnpfangsaeite pi'o Leitung noch v/eiter reduziert werden lcann, ohne daß dubei der Zeichanvorrut und die ÜbertragungsgeBchwindißkeit in Mitleidenschaft gezogen werdenι üabei wird davon ausgegangen, daß die Zeiohen jeweilo nur aus einer einzelnen Zdichönfre<iuenz gebildet ο Ind. Dio neue ilmpfi.ri^seinrlcfctung iet gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß uuf dar Smpfongeeeite den Leitungen jeweile eine Vergleichsainrichtung fest zugeordnet ist» die dauernd dan .-«.ugenblickewert der anko.n.-nsnden Zeichen mit zwei verschieden großen Schwellwerten vergleicht» daß die beiden Johv/ellv/urte ao gewiil-lt sind, da!3 in einom Zeitabschnitt böira Vorliegen einer eineigen Zeiohenfrequens die Anzahl dur ιbersohreitungen beider achv/ellv/ert« gleich ist, während bei i'requenrsaniachen »ine Differenz der Aneahl der Überschreitungen auftritt» datf die VergleichBeinrichtun£;en der Leitungen auf das Vorliegen gleicher Anzahl der Überschreitungen beider öchwellwerte abgetaotet v/erden und daß die Leitungen bedarfsv/eise mit einer zentralen ^rapfangaschaltung verbunden werden» Die pro Leitung vorgesehene Vergleichsschaltung ist sehr einfach und dennoch ist sichergestellt» daß dl· zentrale Empfangsschaltung nur angefordert wird, w«nA alt großer .i'ahrscheinlich'-eit uuch ein echtes Zeichen eur Au 8 wer tune
der Leitung ansteht·
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• 3 -
. Die ."!mpfencseiniichtuni; ist nach einsr Voitexbildunr; auch für tonfr«? quanta Zeichen einsetabcir, die au3 je ein«r einzelnen Zeichenfrequens aua mehreren 3sichcnfrequanz;:ruppun gebildet sind· Zu diesen Zwecke iot vorzusehen, daß den Leitungen Filter zur Trennung dar Jueichenfrtf-jUenzcruppen feat zugeordnet Bind und daß dia Auganbiickawerte der Auo^angssignule aller Zeichenfrequena;'ruppen über jo dine Vergleichsschaltung nit zwei verschiedenen öch'A'ellv/ortüa verglichen werden.
1st über die leitungsindivitfuellu Vorgleicheechaltung ein #cht»e beleihen registriert· dünn kann die Auewertung dadurch vorgenoaa*n werden, daß als zentrale Jmpfarcoochaltunß auf die verwendeten Zeichenfrequenzen e-bgeatimrate Tonfrequenzempfänger vorgesehen sind oder daß die Bestimmung der Zeichenlrequenzen über die Abtasteinrichtung durch Abzahlung der Überschreitungen eines cJchv/ellwerte· in einem festgelegten Zeitabschnitt vorgenommen wird.
Für die einstellung der verschiedenen Scliwellv/erte gibt es verschiedene Möglichkeiten, die je nach Pegelechv/anlrungon, Zeichenfrequenzbereich u.u· «»eckmäflig sein können. Die beiden oohwellwerte können als konstante öröQen vorgegeben werden. Bei größeren ϊegelschwankungon ist oo sinnvoller, daß die beiden ochwellwerte von dam Uingangepegel der Zeichen abhängig sind, wobei dao Verhältnis der beiden Schwellweite konstant ist. In jedem Pull sollten die beiden Jchvellwärte einen Mindeetabstand aufweisen und ihr Verhältnis einen Hindectwert Übersteigen. Bei kleinen legalSchwankungen kann durohaus der erste Schwellwert Im 11 gewählt werden. '
Die Vergleichsschaltung besteht goniäß einer Vt'eiterbildung der Jrfindung aus zwei Vergleichsstronkrei3en, die getrennt den Vergleich nit den beiden Schwellwerten ausführen. Beide Vörgleichostroakrtiet steuern dabei eine Flip-Flop—atufβ in der Art, daß die 3ip-?lop-Stufe beim überschreiten des ersten Sohwollwertou durch den ersten Vergleichsstromkreis eingestellt und beim Überschreiten des swtiten ochwellwertös durch den zweiten Vergleichsstromkreis wieder »urüokgestellt wird· Bei dem Anstehen einer reinen Seichenfrequens
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••In die 'Überschreitungen der beiden Schwellwerk. KoIgen dagegen ewei Jbersohreitungen desselben ochwellwertes aufeinander, dann wird diee ulc Kriterium für das Torliegen eines tfreciueneßeraisohes, dtht kainas Zeichens, gewertet· Aue diesem arunde ist vorgesehen, daö vor einer neuen Ansteuerung der Flip-Flop-ütufe ein Vergleioh der Stellung der Flii-Flop-ütufe und dem uteuerlapulo der Vergleichestromkreiee durchgeführt wird. Dieser Vergleich wird über UJiD-SohtJL-tungen durchgeführt» die einaal an duo entsprechenden Ausgang der ?llp-?lop-;itufe und zum anderen an Ausgang des su eordneten »ergleiohsetrorokruioea angeschaltet sind. Damit dieser Vergleioh überhaupt durchgeführt werden kann, erfolgt die Einstellung und die Rückstellung de; Flip-Flop-Stufe vereögtrt über
Die liennseichnung der laitungeindividuellen w-chultf,lied«ii ist so getroffen, da.? bei doppelter Ansteuerung· der Flip-Floi->tufe von denselben Varglaichestronkreie über die U2;J- ic ha It ui£ eine Plip-?lop-Jtuf· uin^ewtvillt wird» deren ;*ohaltsuntand das vorliegen keines Zeichens
Jine eusüteliche Sicherheit bei der Anforderung der lentrulen Ompfangflfjcha 1 tune wird dadurch erreicht, duP eine le^elkontrolleinrichtune vorgesehen let» die die Vorliegen des minimalen Zeiohenpegels kennκβlehnet, und duß über die legelkontrullelnrichtung dl« Angelge-Fllp-i'lop-Jtufe uuoh bei Unttfrsohreituns des Zelohunpegels eiji^estellt wird.
Die Jrfindun/; wird an Hand einer in den Zeiclinungen dar, 3 ac tell ten impfaiii;eeinriohtung fUr /iSichen, die aus Je einer einzelnen Zeichenfrequens aus ewei Zeiohenfrequeiisgruppen gebildet sind, näher erläutert. Je
Piß. 1 dan J rinzipachaltbild einer -impfun^seinrichtung
nach d«r Erfindung,
Fig* 2 ein Jchuubild eur Jrläuterung der Jchaltvorßiaig* buim Anstehen einer reinen Zelohenfre-• quens und
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Pig« 3 ein ijchaubild zur Jrläuterung der bchaltvoT&cnga boira Anntehen ainsa Frequenz^e- ;-iocheo.
Die Jaiyfungsainrichtunt· nach der Jrfinduzif, kann überall dort ein~ geoetzt v/erdon, wo bai einen echten Zeichen nur oine einzig» Zelohenfrequens ansteht. Das int bei jeden U aus n)-Zeichencode der Fall, .line weitere Anwendung ergibt oich bei Zeichen, die aus jewella einur einzigem Zeich^nfre^uenz aus mehreren Seichenfreijuenegruppen gebildet sind« awl der tonfraquenten Taaiwahl wird a.B. ein Zwei· gruppttncoät verwendet, bei des jedes Zeichen aus je finer ",eicheniraquen* aus den zwei Gruppen zu je vier uaichenfrequoncen gebildet iet.
»vie dio Pig. 1 ütfigt, kann auch fUr einen derartigen Grupptncode die Empfangseinrichtung nach der Erfindung aufgebeut werden. Über eine öab el schaltung Q ist eine uruppenweiche u.v mit d«m nuohgeschalteten Vonrerstäiktrn vra und Vrb an die Leitung angeschaltet. Über diese Gruppenweiche GJ wird das i'requeriz-band in die beiden Zeichenfrequenzbereiche getrennt, so daß an den ausgängen der Yorvorotürker Vra und Vrb die Verhältnisse genau so oind, wie bei einem (1 aus n)-Zeichenoode.
In jeder zeichenfrequenzgrupp» wird nun der Vergleich doe blickwertes mit dun zwei verschiedenen bchwellwerten Uv1 und Uv2 durchgeführt. Jer legel am Auogun{j dur beiden Zeich«nfre<iuen*gruppen T/ird aberviticht. Über die Stromkreise K.71 und T'.V2 werden die Kittelwüite gebildet, die über eine USD-üehaltung Ue auf die i-egelkontrolleinrichtung PK gegeben weidmj)ie I'egelkontrolleinriohtung prllft, ob in beiden ^eich-'nfrenuenzgruppen der Iündestpe^el überschritten vdrd. Ist dies nicht d«r ?allf dann wird über die 1egelkontrolleinrichtung PK und die Oderuehaltunft Oa dia Anzeige-yiip-Plop-fitufe ?Ρ3 eingestellt. Meae Flip-jilop-iituie ?F3 wird zyklisch abgötiistet. Ist diese i'lip-Flop-Jtufe P1'3 eingaetellt, dann steht uuf der zugeordneten Leitung kein echtes Zeichen an. Bei der Xb-
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tastung (iber den Jln^ung Ab v/ird die Flip-Plup-otuiG £T3 suräck-r t, wobei an keichanaucgung 3 ein lilgnal ;-uf tritt.
Die Schaltkreise Μ..Ί und f*V/2 steuern Ubsr die Odenol^ltuni; Oe eine pe^elabhäii^ipa ncliwellwertuGlKiltun^ YCj, duren Aurs^anßöopaii nun^ Uv2 von dem ie-jöl der ankönnenden Zeichen ubhongig ist. In dr.rgen teilten .lunführungabeispiol iat ein konstant or Jchv/ UvI und oin pu^oliibhan^ijer 3ohwellv/ört Uv2 gewählt ·.
In jödwr (Jrvippo :j.ind zwei Varglaichsntroufrreiae V11, 7^1 be·/. V12, 722, die dsn Aiujenblickov.ert an: Aus<;un^ dos Vorverotärkura 7r& bzw. Vrb rait dan beiden iiohwdllworten Uv 1 und Uv2 vergleichen. Die beiden Vergleichsatronjkroiso einer äeichünfrjquanz^ruppe steuarn über Differenziergliadör Dtf11, ^21 bzw. D12, ΐ)322 und Z x11, x21 bzv/. x12, *2L· aine .iip-jilop-axufe FP1 bzv;. PT?2. eteuerung dia ear Flip-^lop-dtufun ist oo gewühlt, daß bei jeder Überschreitung ain^s jcnwellv/artea die iM.ip-r'lop-:;tufa u.iii wird.
.In Hand d«r Pig. 2 v^ird die .'.irkunipweise dür verfrleichascha.ltung beim -jiatehen einen echten Zeicheno erläutert. Am Uis.jan.^ der Vor-V8rutrirker Vra und vrb steht eine einzige sinuaforniiüe Zeichenfraquenz un. Beita üoerschraitun des jchwellwörtt-s UvI wird dia FlIp- ?lop-ütufe PT?1 ainguatellt, v.Mhrend beim Joersc? reiten deo oohwellwertee ITv2 die Plip-J^iop-iituf» Jj4JK! \ledar zurückseatdllt wird. J.hnlich sind dia verhiiltnisee in dar iueichenfrerjuönz.sruy^e mit dar
3ei jeder Üoersch:· eitun^ eines Jchwellwertea ändert die ι·'ϋρ-ΐΊορ-ütufe ihre ,jchaltateirang. Dies iat daa Zeichon dafür, da.3 auf d«r Leitung walirachöinlich oin echtes zeichen ansteht.
UIt regelkontrolleinrichtuiic PK gibt über die üDJB-ücnaltung Oa dit Ansseige-yiip-Flop-ütufe Pj?3 frei.
Bei jeder Ansteuerung der Jflip-yiop-btufen PrM und i''i"2 wird tin vergleich aue,£»führt, d»r di· stellung der irlip-jfuop-oiufe <nit
. ■ BAD ORKiiNAL
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de.n An-steueriiat.ul3 kontrolliert. -Uiese Kontrolle übernahmen die UiiD-tJchaltungen U11, U21, UiP und U22, die an einem .lusgang der i'lip-Flop-Stufe jfiri bzw. x^Ji'2 und aa Ausgang eines Verglaichastromkreises VH, v21, VI2, V22 angeschaltet ülnd. iJiese UftD-Jchal- . tungen sprechen an, wenn 2wei Ansteuerimpul3e über ein und denselben Vergleichastromkreis abgegeben werden. ,Vie die i'ig. 2 ««igt, ist dies beim Anstehen einea sinusförmigen zeichens nicht der F -Je spricht in dlaoom Fall also keine UI'D-Hchaituns an. uie Flip-Flap-Ktufe PF3 wird daher nicht eingestellt, ßel der AbtustunR wird dies als weichen dafür gewertet, du? «in tchtao Ztiohen aur <iuswartung ansteht·
:Ux die iVUB^änge der ijruppenv/eiche können dann un sich bekannt· Tonfrequenzerapfrineer angeschaltet worden. An den· A.uet-.;ängen Z"\ und Z2 können auch in emea festgelegten Zeitabsclmitt die ^nsahl der Überschreitungen eines .ichwellwdrteo, 2.B. Uv2, abgezahlt werden. Auf diese .«'eise kann dio Pre^uunz des anstehenden üuichenö ebenfalls ermittelt werden.
Liegen am Auioan£ der Gruppenweich· ?xeq_u«n2.;*mieohe vor, wit die Fig. 3 andeutet, dann v/echseln die Überschreitungen der achwellwerte Uy1 und Uv2 nicht mehr ab.
Hei d·* ersten KurrenTerluuf des Zeichens wird bei der ersten -.ber echreituns des üchwellwortes Uv1 die Flip-i*lop-utufe ?:J1 eln^eutel Bei der nachfolgenden Lbersohreitung des ^chwellwurtea UV2 wird dia Flip-?lop-f'»tufe ?ü»1 zurückgestellt, .^s folgt nun \vie;l*r eine Überschreitung des Johwellweitea UV1, bei der die Flip-Fiop-fctufe fjf1 v/ieder eingestellt v/ird. Jie Überschreitung dos rfchwellwerteo Uv2 bleibt au:j, so daß bei der nächsten Uoerachroitunc des '.jchwell wertG3 Uv1 übar dia uiiD-iichaltung Ü11 eine Koinzidenz zwischen dem neujii insteuerimpul.3 und d..r falschen Stellung der jj'liij Pl·11 ftjstgaütöllt wird, ü'oar das vuagang3Sig:nal dieser Uü wird über die ODJR-öohultung Ca die ^nzelgu-Fiip-Flop-Stufe FF3 «ingeatel^Lt und angezeigt, da3 kein echtes Zeichen ansteht. JJaoei spielt ee keine liolle, in welcher Zeichenfröiiuenz.irup'pe uin derartigen yre<iUtfnztfdnii3Gh ansteht.
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■ co:-·/
BEV-ίβ:. 11 589
Bei den zweitan üurvenVorlWuf eines zeichens ru.ch I1I^. 3 wird bei de? eroten LDcrsehroitung dta Schwellwertöß UV1 die Flip-tflop-PjI1I bzw. **·2 eingestellt. Die Zurückstellung der Flip-Flop—1StUf· JbM-1I erfolgt beim ernten Uöerachrtiten dee üchwellwertöo Uv2. Da dann erneut eine l .oereohreltunfl deo üchwollwerteB UV2 reßietritrt wird, wird di« Anzeige-l'lip-Flop-Btuft Vi3 eingestellt. Jies· Jinstellnng übernlaat dl« UfiXH^ichultunc U21 bzw. U22, die den rw#it»n -Uietöuerimpuls doe Yergltichestromkrelneo V21 bzw. V22 mit dtr faleohon Stellung der /lip-jriop-^tuf· FF1 bew. ?P2 f α et β teilt.
Daait dieser Vergleich überhaupt durchgeführt werden kui\n, werden di« Aneteuerimpuloe der Jilip-iriop-axufi ΡϊΊ bzw. Fi'2 über 2«it-ΤΠ , τ2ΐ, T12, '£2'd rerzößert eugeführt.
17 iutentansprüche
2 Bi. üeichnunfitfn, 3
BAD CRICIMAL
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Claims (17)

i'atentannprüclia
1. .?mp fang s ο in richtung für tonfrequente /.eic? en, die aus einer einzelnen üeichenfrenuenz gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der jinpfan^BGeite den Leitury.an jeweils eine Verßleiohs9inrichttm^ (V11-V21 bsv.·. V12-V22; lest zugeordnet ist, •die dauernd den Augenblickswert der ankoramenden /,eichen mit zwei verschieden großen Schwellwerten I UvI, uv2J vergleicht, daß die beiden Schwellwerte so gewählt sind, da? in einem Zeitabschnitt beim Vorliegen einer einzigen üeichonfrequenz die Anzahl der UDerschreitungen beider üchwellwerte gleich ist, während bei Prequenzgeinisenen eine Differenz der in zahl der üoerochreitu/itfen auftritt, dai3 die ver^leichseinrichtungen d--r Leitungen uuf das Vorliegen gleicher Anzahl der J. ber^chreitun- gan beider Schwellwerte abgetastet weiden und dan die i^itungtn bedarfBweise ait einer zentralen ^apfanr, sbc haltung verbunden werden.
2. .empfangseinrichtung für tonfrequente Seichen, die aua je einer einzelnen 6«ieigenfrequenz Mia mehreran 2eichenfreiiuen2f,ruppen gebildet sind, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da-^ dun leitungdn filter {&'<) zur Trennung der Ltic^enfreciUenvs^rup^en immt xuf · ordnet ei nil und dMdit AufenblicltiWtrt· 4«r Au9g*n$·- «ifnalt *ll«r !•ichdnfrdqudas-gruppeci über j· β im vergleici'.ieciialtunf CV11—»21 und »12-V22; mit zwei verschieduir.en ichwellv.'erten tuv1 , uv2j verglichen vverdtin.
3« Empfangseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch net, du" als ze/vtrule Rnprangsochaltung uuf die verwendeten klei eigenfrequenz-η Lbgestimmte Tonfrequenzeapfim^ar vorgesehen alnd.
4· Empfangseinrichtung m.ch Anspruch 1 und 2, dadurch gektimzeichnet, daO die heatinmung ujt Zeichenfrequenzen über dit Abtasteinrichtung durch Αυzählung der ÖDtrochreitungen tint« Schwellwextee {?,.n. vv2) in eines footgelugten ZeitabaoJmitt vd ι d ·
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5. Jrapfan !»einrichtung nuch Anspruch 1 bi« 4, dadurch jekennzeiehnot, au* die beiden Sehwellwerto (UvI, Uv2) konstant sind.
6. .;-:ipfangseinrichtung nach Anspruch 1 bi3 4» dadurch ^ekennzeichnet, da'* die beiden ochwellwert*; (Uvl, uvü) von dem Jin^a.ngop«gel der Zeichen abhängig sind, wobei das Verhält* nis der beiden tfchwollwerte konstant ist.
7. Japfangseinrichtuntf nach Anspruch 1 bis A, dudurch zeichnat, daß die beiden ochwellwerte einen Iündcitabatand aufweisen und da3 ihr verhältnis einen Mindest\/ert übersteigt*
8. impfangsdinrichtung nach Anspruch 1 bia 4^ dadurch gekennseichnat, da! d^r örfjte ^chwellwert i.Uv1) gleich ull gev/..hlt ist.
9· .J.rjpfangaeinrichtunG ni.ch Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dufi die verßleichseinrichtung aus zwei ver^leiehestrocikreiaan (VH, »21 bzw. Vi2, V22) oenteht, die ^^tremit •jinfin Vergleich mit den beidün .bchwellwerten (Uv1, uv2) ausführen und daß beide verglöichsatro-nkruise aino ?1ΐρ-Γ1ορ-ütufe (.FFi bzv/. #£-2) steuern.
10. jmpiangaeinrichtung nuch Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die !''lip-jflop-.Jtufe IFjS1I bzw. rv2) ueim Uuer^chreiten dts ernten ijchwöllwerten (UvI) durch den ersten Vergleichsstromkreis (VII bzv/. ν 12) eingestellt und beim Üoernchretton de a zweiten »chwellwertes (ü*v2) durch den zv/eitün ver^löichsetron kreia (V21 bzw. V22i wieder zurüokgestellt wird.
11. Empfangseinrichtung nach Atispruch 9 und io, dadurch ,^kennzeichnet, du."· vor einer neuen Ansteuerung der ί·Ίip-i1!op-ütuf· (V?U ein »ergleich der Stellung der jrlip-jrlop-tftufe und den .">ttiuerimpuls der Vergleichs·troakreise durchgeführt wird.
BAD GR;G;NAL
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12. erapfangeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daS diestir Vergleich über XJh D- sehalt linien (IH 1, Ό21 Ui 2, \)22) durchgeführt wird, die eiiuuil an den! entsprechenden der tflip-Flop-Stufe ^FfI bzw. FF2) und zum anderen am ^ don zugeordnetem Vergleicheetromkreiues (Vi 1» v21 biw. .Vi2, vkf2j angeschaltet sind«
13· Smpfangeoiiirichtung nach Anopruch 9 bio 1o, dfedarch Suichnat, daß diu Einetrfllung und die ftUcVettsllung dtr Plipi*lop-Stufö (j?yi bzw. Ρϊ'2) über Ztitglitdor (TII, ?ii1 b»w, T12f l'i»2) verzögert erfolgt.
14. 6apfangs«inriClItUn4; ni.ch Auspruch 9 bia 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelter Anateuerung der iiip-Flop-Stuft (j?F1 bzw. F¥2.) von d-'meelben Ver^leichaatronikreis (V11t v21 bzw. Vi2, V^2; über die UIUKöcnaltung (TJi 1, υ<ΐ1, Ui2, Ui?2) ein· Anzeit*e-Plip-yiop-Gtuf· (JfOJ «ingentellt wird, deren Schaltsustand due vorliegen kein*β Zeichenc kennzeichnet.
15* 6'fiptangseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekumizeichnet, daß die Ausgarrge aller UÄD-ochultungen (ini, uü1, Ui2, Kil'l) üDer eine 0B6R-3chaltunß (Ca) auf die Flop-Stufe (FJP3J f?afUhrt oiad.
16. Epipfan^aeinrichtung nach -^nepruch 9 bia 15t dadurch gekennttiichnet, daß ein« Pegelkontrolltfinrlohtung {¥¥.) Yorgeeehun let, di« das vorliegen dee ftinleulen Zeichenpegeln kennaeich-· net.
17. S^pfanGoeinriclitun^ nach ^biapruch 16, dadurch gekennzeichnet, dnü über die ießelkontrolleinrichtunß (FK) die Flip-Fiop-Jjtufe (Jf1^J; uuch bei Unterschreitung den
eirige«teilt wird.
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