DE1510479A1 - Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Fasern an Karden oder Krempeln - Google Patents
Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Fasern an Karden oder KrempelnInfo
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
Description
Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Fasern an Karden oder Krempeln
Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Fasern an Karden oder Krempeln mit einer mit Garnitur bezogenen Trommel und mit mehreren, mit Garnitur bezogenen
Kardierorganen wie Deckeln oder Kardierwalzen, wobei zwischen
Trommel und Kardierorganen die Faeerflocken bis möglichst
zur Einzelfaser aufgelöst werden, und mit einem mit Garnitur belegten Abnehmer, der Fasern von der Trommel abnimmt und von
dem durch ein Vliesabnahmeorgan, beispielsweise Abnahmewalzen
oder/und Hackern, Fasern abgenommen und abgeführt werden.
Die letzte und abschließende Reinigung von zu verspinnendem textilem Fasermaterial wie Baumwolle erfolgt an der Karde
oder Krempel, wenn das Material weitgehend bis zur Einzelfaser aufgelöst ist. Es ist einleuchtend, daß die Reinigungswirkung
um so besser und damit der Reinigungsgrad um so höher ist, je weiter das Fasermaterial bis zur Einzelfaser aufgelöst ist.
Je höher der Auflösungegrad ist, um so leichter lösen sich nämlich Verunreinigungen wie Schalenteile, Blatt- und Stengelreste
sowie Staub aus ihrer engen Verbindung mit dem Faserverband.
Um die Reinigungewirkung der Karde oder Krempel an einem möglichst weitgehend aufgelösten Faeematerial wirksam werden zu
lassen, ist es bekannt, gekrempelt·· bzw. kardiertes Fasermaterial eine» zweiten Kardier- bzw. KrempelVorgang zu unterwerfen,
Diese Maßnahme hat aber eine Verdoppelung der Kosten der Kardi «rung hinsichtlich des Anschaffungspreises der Maschinen als
auch des laufenden Unterhaltes zur Folg· und könnt· sich nur vorübergehend für besonder· hochwertig·· Fasermaterial durchsetzen.
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Weiter ist es bekannt, zwei Karden so miteinander zu verbinden, daß das Fasermaterial unmittelbar von einer Karde
auf die andere übergeht. Auf diese Weise können die Kosten für die Bedienung der beiden Karden wesentlich gesenkt werden, der Anschaffungspreis ist jedoch noch immer erheblich.
Um die Auflösung des Fasermaterials auf einfachere und weniger teure Weise zu erhöhen, wurde vorgeschlagen, die Vorauflösung des Fasermaterials im Arbeitsbereich des Vorreißers
vor dem eigentlichen Kardier- bzw. KrempelVorgang im Arbeitsbereich der Trommel zu verbessern. Zu diesem Zweck wurden
zwei hintereinander angeordnete Vorreißer vorgeschlagen oder es wurden dem Vorreißer weitere Walzen zugeordnet, die mit
Garnitur belegt sind und mit dem Vorreißer zusammenwirken.
Im Gegensatz zu diese» bekannten Lösungen der gestellten Aufgabe schlägt die Erfindung vor,/ftf Durchlauf richtung der Fasern
betrachtet hinter der Übergangsstelle Trommel/Abnehmer Fasern durch Übertragungsorgane vom Abnehmer auf eine mit Sägezahngarnitur belegte Reinigungswalze übertragen, von dieser an
ortsfesten Reinigungs- und Abstreiforganen vorbeibewegt, an eine mit Häkchengarnitur belegte Trommel übertragen und von
dieser in Durchiaufrichtung der Fasern betrachtet vor der
Übergangsstelle Abnehmer/Vliesabnahmeorgane auf den Abnehmer zurück übertragen werden. So kann mit einfachen Mitteln eine
intensivere Bearbeitung des Materials erreicht werden.
Eine besonders hohe Reinigungswirkung wird erzielt, wenn erfindungsgemäß das Faservlies zwischen Abnehmer und Reinigungswalze zusätzlich einem Quetschvorgang und/oder einem Saugreinigungsvorgang unterworfen wird.
Eine erfind ungsgemäße Karde oder Krempel zur Lurchführung de·
Verfahrens ist durch eine mit Sägezahngarnitür belegte, drehbare
Reinigungswalze, der Abstreif- und Reinigungsorgane zugeordnet sind, durch mindestens ein Übertragungsorgan, das mit dem Abnehmer
und der Reinigungswalze zur übertragung von Fasern vom Abnehmer
auf die Reinigungswalze zusammenarbeitet und durch eine mit
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Häkchengarnitur belegte Übertragungswalze, die mit der Reinigungswalze und dem Abnehmer zur Übertragung von Fasern
von der Reinigungswalze auf den Abnehmer zusammenarbeitet, gekennzeichnet.
Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den angefügten Ansprüchen·
In der Zeichnung ist das Prinzip der Erfindung schematisch dargestellt, wobei gleiche Teile in den Figuren mit gleichen
Bezügeziffern versehen sind.
Fig. 1 zeigt in weitgehender Schematisierung die arbeitenden
Teile einer Karde gemäß der Erfindung.
Fig. 2 stellt in gleich schematischer Darstellung eine
andere AusfUhrungsfora einer Karde gemäß der Erfindung dar.
eine weitere Ausführungsform der Erfindung an einer Karde.
In der Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung ist das Wesen der Erfindung an einer Karde üblicher Bauart mit Deckeln
dargestellt und beschrieben. Die Erfindung ist jedoch ebenso an Karden und Krempeln anderer Bauart, beispielsweise solchen
mit Kardierwalzen oder mit mehreren Trommeln usw. anwendbar.
Das Fasergut wird der Karde in Form eines Wickele 1 vorgelegt, dessen Watt β schicht 2 durch «ine Wickelwalze Jf allmählich abgewickelt und von einer Speisewalze 5 über einen Speieetisch 6
einem Vorreißer β zugeführt wird. Der Vorreißer 8, dessen Drehrichtung durch einen Pfeil angedeutet ist, ist mit Sägezahngarnitur belegt und löst aus der zugeführten Wickelwatt· 2
einzeln· Flocken heraus und führt si· über die Schneid· «iner
Rostklapp· 10 und einen Vorreißerrost 11 einer Trommel 15 zu.
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Der Vorreißerrost 11 kann beispielsweise und wie dargestellt aus im Querschnitt dreieckigen, scharfkantigen
Roststäben oder aus einem ebenfalls geläufigen und daher nicht näher dargestellten Lochrost bestehen. Die Trommel
15» deren Drehrichtung ebenfalls durch einen Pfeil angedeutet ist, weist eine Garnitur mit feinen Drahthäkchen oder
Sägezähnen auf, die mit der ähnlichen Garnitur von Deckeln in der Weise zusammenarbeitet, daß das in Form von Fasern
flocken vom Vorreißer Ö auf dieTrommel 15 übertragene Fasergut in einem schonenden Kardiervorgang weitestgehend, möglichst bis zur Einzelfaser aufgelöst wird« Die an sich be-P kannten, nicht im einzelnen dargestellten Deckel sind in geläufiger Weise zu einer Deckelkette vereinigt, die rein
schematisch bei 16 angedeutet ist. Die nach dem Kardiervorgang auf der Oberfläche der Trommel 15 verteilten Einseifasern
werden durch einen ebenfalls mit Garnitur belegten Abnehmer 13 von der Trommel 15 abgenommen und dabei zu einem Faserflor
verdichtet. Dabei sind mit 19 jeweils Abdeckungen der umlaufenden Walzen angedeutet. Bis hierher entspricht sowohl
der Aufbau als auch die Wirkungsweise der Karde durchaus dem bekannten und geläufigen.
Erfindungsgemäß wird nunmehr der aus Einzelfasern bestehende Faserflor vom Abnehmer 18 durch Vliesabnahmeorgane in Form
™ eines Vlieses abgenommen. Dabei können die Vliesabnahmeorgane
von bekannter Bauart sein und beispielsweise als geläufiger und daher nicht näher dargestellter Hacker oder als Abnahmewalzen 20 ausgebildet sein. Das Faservlies wird Über eine
weitere, mit Drahthäkchen- oder Sägezahngarnitur belegte Walze 21 an eine vorreißerähnliche Waise Zk weitergeleitet. Diese
Walze Zh ist mit Sägezahngarnitur belegt und es sind ihr am
Umfang Abstreif- und Reinigungeorgane beispielsweise in Form
einer scharfkantigen Rostklappe 25 und einem Rost aus Stäben zugeordnet. Anstelle des Stabrostes kann auch «in Lochrost vorgesehen sein, dem Rost können Vorreißermesser geläufiger Art
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vorgeschaltet sein. Die Reinigungswalze 24 führt das auf
sie übertragene Fasergut bei Drehung in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung über die Abstreif- und Reinigungsorgane beispielsweise in Form von Rostklappen 25 und Roststäben 26.
Von der Reinigungswalze 24 wird das Fasergut durch eine
trommelartige Übertragungswalze 29 abgenommen, die mit Drahthäkchen- oder Sägezahngarnitür belegt ist und eine
größere Umfangsgeschwindigkeit in Pfeilrichtung aufweist als die Reinigungswalze 24- Von dieser übertragungswalze 29
wird das Fasergut an den Abnehmer 18 zurückübertragen, wobei es infolge der geringeren Umfangsgeschwindigkeit des Ab- ™
nehmers 18 gegenüber der übertragungswalze 29 eine Verdichtung zu einem zusammenhängenden Vlies erfährt.
Dieses Faservlies wird anschließend in geläufiger Weise beispielsweise durch eine Kombination von Abnahmewalzen 30 oder
einen Hacker vom Abnehmer 13 abgenommen, durch einen Trichter
31zusammengefaßt und von einem Preßwalzenpaar 32 abgezogen,
bevor es als Kardenband 33 in bekannter Weise in eine nicht
mehr dargestellte Kanne abgelegt wird.
In der Ausführung gemäß der Fig. 2 ist der Nachreinigung
durch die Reinigungswalze 24 ein an sich bekannter Quetsch- ä
Vorgang vorgeschaltet, bei dem das Faservlies zwischen einem mit hoher Kraft gegeneinander gepreßtes Quetschwalzenpaar 35/36
hindurchgeführt wird. Das Fasermaterial wird auch hier von zwei
Abnahmewalzen 20 und 21 in Fora «ines Vlieses vom Abnehmer 18 abgenommen und den Quetschwalzen zugeführt. Die Kraft, mit der
die beiden Quetschwalzen 35 und 36 beispielsweise mittels Federn gegeneinander gedrückt werden, ist so groß, daß Verunreinigungen dee Faservlieses in Fora von Blattresten oder Schalenteilen pulverisiert und an den Reinigung«- und Ausscheidungsorganen des nachgeordneten Reinigungsaggregates 24» 25» 26
sicher als Staub ausgeschieden werden. 38 und 39 stellen Übertragungswalzen dar, die das Faservlies vom Quetschwalzenpaar
35/36 auf die Reinigungswalze 24 übertragen.
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In einer weiteren, in Fig. 3 dargestellten Ausführung der Erfindung erfolgt die Abnahme des Fasematerials vom Abnehmer
18 und seine Übertragung an die Reinigungswalze 2k durch eine Siebtrommel kk· Diese Siebtrommel, deren Bauart
an sich bekannt ist, besteht im wesentlichen aus einem zylindrischen Mantel J+5 gelochten Bleches, der in Pfeilrichtung
drehbar ist. Im Inneren des Blechmantels sind durch radiale Bleche in geläufiger Weise zwei Luftkanäle 40 und k9 abgeteilt.
Durch die Kanäle verlaufen Luftströme, die durch einen Ventilator
50 erzeugt werden, und von denen einer vom Abnehmer 1β
gegen die Achse der Siebtrommel kk> der andere von der Achse
der Siebtrommel kk gegen die Reinigungswalze 2k verläuft. Auf diese Weise wird das Fasermaterial vom Abnehmer lö auf die
Siebtrommel kk gesaugt und von der Siebtrommel kk auf die Reinigungswalze 2k geblasen.
Der Luftstrom wird auf dem Wege vom Ansaugkanal k9 zum Abblaskanal
!+β über den Ventilator 50 und vorteilhafterweise durch
eine Anordnung von Filtern 52 geleitet, in der Staubteile abgeschieden werden.
In der Ausführung gemäß Fig. 3 ist auch die Reinigungswalze 2k
als Siebwalze ausführt, an die durch entsprechende Luftkanäle 55 und 56 das Fasermaterial angesaugt bzw. von ihr abgeblasen
wird. Die Sägezahngarnitur dieser Reinigungswalze 2k
ist in diesem Falle in an sich bekannter und daher hier nicht näher beschriebener Form mit Durchbrt hen versehen, so daß
der Mantel der Reinigungswalze siebtrommelartig durchbrochen ist. In den Luftstrom durch die Reinigungswalze 2k» der ebenfalls
durch einen Ventilator erzeugt wird, kann wie im Falle der Siebtrommel kk ein hier nicht näher dargestellter Filter
eingeschaltet sein.
Die vorstehend im einzelnen beschriebenen Teile der erfindungsgemäßen
Vorrichtung können in weiteren, vorteilhaften Anordnungen kombiniert werden. So kann die Abnahme des Faeermaterials vom
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Abnehmer 18 außer durch die mit Garnitur belegten Walzen 20 und 21 oder durch die Siebtrommel 44 auch auf andere bekannte
Weise beispielsweise durch einen Hacker oder glatte Abnahmewalzen oder durch eine Kombination dieser Abnahmeorgane erfolgen.
Das Übertragen des Faservlieses von der Siebtrommel 44 auf die Reinigungswalze 24 kann wie in Fig. 3 dargestellt,
direkt oder unter Einschaltung von Abnahmewalzen erfolgen, ^h den Quetschwalzen 35/36 der Fig. 2 kann eine Siebtrommel
,emäß Fig. 3 vor- oder nachgeschaltet sein. Schließlich
in auch die Übertragung des Fasermaterials zwischen den 'zelnen Walzen mittels Saug- und Blasluftströmen, wie es
JLn Fig. 3 an der Siebtrommel 44 und der Reinigungswalze 24
dargestellt ist, auf die Siebtrommel 44» die Reinigungswalze 24j den Abnehmer Id oder die Übertragungswalze 29 beschränkt
oder auf mehrere dieser Arbeitsorgane ausgedehnt werden.
Die Auflösungs- und Reinigungswirkung, die die Karde auf das
Fasermaterial zwischen Wickelwatte 2 und Kardenband 33 ausübt, wird durch die Organe 24 bis 29 der Nachreinigung unterstützt.
Daher hat es sich als möglich erwiesen, die Umfangsgeschwindigkeiten
von Vorreißer 8, Trommel 15 und Abnehmer gegenüber den Geschwindigkeiten an einer Karde ohne Nachreinigung
zu vermindern, ohne daß die Reinigungs- und Auflösungswirkung der erfindungsgemäßen Karde verschlechtert werden würde.
Durch diese verminderte Umfangsgeschwindigkeiten wird das Fasermaterial wesentlich schonender behandelt.
Da bei der erfindungsgemäßen Karde mit Nachreinigung nicht die ganze Auflösungsarbeit auf Vorreißer 8, Trommel 15 und Abnehmer
beschränkt ist, sondern auch noch an den Nachreinigungsorganen 24 bis 29 erfolgt, können die Garnituren von Vorreißer 18,
Trommel 15 und Abnehmer 18 gröber gehalten werden, als bei
einer Karde ohne Nachreinigung· Dadurch vergrößern sich die Schleifperioden, nach denen die Garnituren nachgeschliffen werden
müssen.
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Claims (1)
- Patentansprüche1.) Verfahren zum Reinigen von Fasern an Karden oder Krempeln mit einer Trommel, mit mehreren Kardierorganen wie Deckeln oder Kardierwalzen, wobei zwischen Trommel und Kardierorganen die Faaerflocken bis möglichst zur Einzelfaser aufgelöst werden und einem Abnehmer, der Fasern von der Trommel abnimmt und von dem durch ein Vliesabnahmeorgan, beispielsweise Abnahmewaisen oder/und Hackern, Fasern abgenommen und abgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Durchlaufrichtung der Fasern betrachtet hinter der Übergangsstelle Trommel/Abnehmer Fasern durch Übertragungsorgane vom Abnehmer auf eine mit Sägezahngarnitur belegte Reinigungswalze übertragen, von dieser an ortsfesten Reinigungs- und AbstreifOrganen vorbeibewegt, an eine mit Hlkchengarnitur belegte Trommel übertragen und von dieser in Durchlaufrichtung der Fasern betrachtet vor der Übergangsstelle Abnehmer/Vliβsabnahmeorgane auf den Abnehmer zurück übertragen werden·2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Faservlies zwischen Abnehmer und Reinigungswaise einem an sich bekannten QuetschVorgang unterworfen wird.3.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafi das Faservlies zwischen Abnehmer und Reinigungswalze einem an sich bekannten SaugreinigungsVorgang unterworfen wird.009839/0160 ^4.) Karde oder Krempel zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch I1 gekennzeichnet durch eine mit Sägezahngarnitur belegte, drehbare Reinigungswalze (24), der Abstreif- und Reinigungeorgane (25» 26) zugeordnet sind, ferner gekennzeichnet durch mindestens ein Übertragungsorgan (20, 21, 38, 39), das mit dem Abnehmer (18) und der Reinigungswalze (24) zur übertragung von Fasern vom Abnehmer (18) auf die Reinigungswalze zusammenarbeitet und weiter gekennzeichnet durch eine mit Hakchengarnitur belegte Übertragungswalze (29), die mit der Reinigungswalze (24) und dem Abnehmer (18) zur übertragung von Fasern von der Reinigungswalze auf den Abnehmer zusammenarbeitet.5·) Karde oder Krempel nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die der Reinigungswalze (24) zugeordneten Abstreif- und Reinigungeorgane eine messerartige Abetreifkante (25) aufweisen.6.7 Karde oder Krempel nach Anspruch If, dadurch gekennzeichnet, daß die der Reinigungswalze (Zk) zugeordneten Abstreif- und Reinigungsorgane einen Stab- oder Lochrost (26) aufweisen.7.) Karde oder Krempel nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der der Reinigungswalze (24) zugeordneten Abstreif- und Reinigungsorgane (25ι 26) zum umfang der Reinigungswalze einstellbar ist.Ö.) Karde oder Krempel nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungeorgane zum übertragen von Fasern vom Abnehmer (18) auf di· Reinigungswalze (24) aus mindestens einer, mit Garnitur belegten übertragungswalze (20, 21, 3d, 39) bestehen." 3 " BAD ORIGJNALQQ9839/0T609.) Karde oder Krempel zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der Mantel und die Garnitur der Übertragungswalze oder der Übertragungswalzen (20, 21, 38, 39), vorteilhafterweise auch Mantel und Garnitur des Abnehmers (18) in an sich bekannter Weise perforiert sind und der Übergang von Fasern vom Abnehmer (18) auf die Übertragungswalze oder -walzen durch einen Luftstrom unterstützt wird, der im Bereich dieses Überganges in Richtung auf die Achse der Übertragungswalze oder -walzen verläuft.10.) Karde oder Krempel zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsorgan zum Übertragen von Fasern vom Abnehmer (18) auf die Reinigungswalze (24) aus einer Siebtrommel [kk) mit glatter Außenfläche besteht, durch die im Bereich des Überganges von Fasern vom Abnehmer auf die Siebtrommel ein Luftstrom in Richtung auf die Achse der Siebtrommel verläuft.11.) Karde oder Krempel nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftstrom durch die Übertragungsorgane ein Saugluftstrom ist und durch eine Staubabscheidevorrichtung (52) geführt wird.12.) Karde oder Krempel zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 3, gekennzeichnet,durch ein an sich bekanntes Quetschwalzenpaar (3i» 36), zwischen dessen Walzen die vom Abnehmer (18) abgenommenen Fasern vor ihrer Weitergabe an die Reinigungswalze (24) in Vliesform hindurch geführt sind.BAD ORIGINAL009839/0160Leer seite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0011359 | 1965-02-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510479A1 true DE1510479A1 (de) | 1970-09-24 |
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ID=7621816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651510479 Pending DE1510479A1 (de) | 1965-02-25 | 1965-02-25 | Verfahren und Vorrichtungen zum Reinigen von Fasern an Karden oder Krempeln |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1510479A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0099482A1 (de) * | 1982-06-29 | 1984-02-01 | Spinnbau GmbH | Krempel zur Vliesherstellung aus Faserstoffen |
CN117328175A (zh) * | 2023-10-24 | 2024-01-02 | 河北康丰绒毛制品有限公司 | 一种羊毛分梳装置 |
-
1965
- 1965-02-25 DE DE19651510479 patent/DE1510479A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN117328175A (zh) * | 2023-10-24 | 2024-01-02 | 河北康丰绒毛制品有限公司 | 一种羊毛分梳装置 |
CN117328175B (zh) * | 2023-10-24 | 2024-03-12 | 河北康丰绒毛制品有限公司 | 一种羊毛分梳装置 |
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