DE1510062A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtseilen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Drahtseilen

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DE1510062A1
DE1510062A1 DE19651510062 DE1510062A DE1510062A1 DE 1510062 A1 DE1510062 A1 DE 1510062A1 DE 19651510062 DE19651510062 DE 19651510062 DE 1510062 A DE1510062 A DE 1510062A DE 1510062 A1 DE1510062 A1 DE 1510062A1
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rope
rotating
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    • D07B3/08General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
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Description

zur r-erü teilung von iJi t htseilen.
J:2 ist b->!:?-·ri-it, "r-!3 TTirore liunldrähte In i'ori:i eines oeileü nit^i'ifndnr v^rlre^t "7ir:ien können, 'enr, ion. ^r^htan -Jine ^r'-vhbo'v? /.m·:" J3r.;eile un Ihre L^ng^ricm-:*. eft^iüt ./it'1., v/'-hi-enl :'icv ; ■· ·■ u f Hose . i ..o ~- bildete ^eLl jjlcjichzeitig un seine ei- -!ViO ..c·-:: ^T-:.ui-?n \v ix1". Jieaor Grundsatz i. t in ^eri't'm verjcl:.i!ii -^r Jirt verv/irhlicht '-vorisn, jedoch '.vt.r es in allf:e- :öi-'!on or f π r.l ei lieh, *orrütspac'!.un;;en in J'orn von Spulen zu vjr -·.; · 1 -·:ι, die jo'/eils uji eine .->c-iae lotiecht zur jrule.n- - c ; - j "lT.:;'"it '/LU" den. -)~p ~»eil "/urJe iUidureh isforrt, d-?ß ;lie t^nj].-:r"ti-."l von deijrti.an Spulen abgewickelten "Dri'^te in eine Jz-ahvorrichtung geführt v/urden, :.'eiche 3ie Jr: hte rät einer . uf die Jrelizahl der Vorrichtung bedtii/jnten (jescl
L'ie /-rfin^unp besieht sich auf Verfahren, durch '/eiche die zur Ver^oriiun;·· der runden Drähte in ein o?il erforderliche Dreh- he"!3 yunr nuf die einzelnen Drähte übertragen worlen kenn, oiri'j (!nß dnbei di:i orrytapekete gedreht v/erden müssen.
009824/0191
ja iijt !ek'irint, d<?i.i die I)rohr" e3chwinclii'k--;it dor einzelnen Drphte
BAD ORIGINAL
annähernd ii;leich der Drehgeschwindigkeit des Seiles selbst sein muß, so daß jeder Draht je Iarenl?n£,3 des iJoiles ein-.. vic; L Hf1 seine eigene Lrngsach.se gedreht wird, '»'"enn die Drshtvorre tsp.Hkete nicht mit dieser Geschwindigkeit gedreht werden und die Drähte aus einem Laterial mit hoher Festigkeit bestehen, z. 3. Dus hartgezogenen cJtnhrdraht, dann häuft sich die Diskrepanz in den Umdrehungen zv/ischen dem teildoppelungtpunkt un.l 'en Jr^htvorratspake ten. Jiesos führt zu Drehmomenten, dir; irvi-m^irufig Knicke in den Drähten verursachen müssen, -venn " die opannung nicht eor^ffltund ununterbrochen aufrechterhalten '.vi rd.
^s sind bereits Vorschl^re gemacht v.orcien, jeden Draht auf seinem ..eg von dem entsprechenden Pcket zum Dopplungspunkt un: seine eigene ^chse zu drehen. ..'enn jedoch die Drehte einen hohen 1ostigkeitsgrad heben, bleibt noch die Gefahr eines iJinknickens in der Iit;he der Pakete.
Die Verfahren gemäß der Erfindung haben eine Ähnlichkeit nit benennten Verfahren, indem es sich bei ihnen um die Lagerung von mehreren RunddrahtvorratSDfketen, die Führung; von Drähten von den entsprechenden Vorretspaketen fort euf entsprechenden './egen entlang zu einem Dopplungspunkt, das Dreher. jedes Drahtes um seine eigene t.chse auf dem .'eg von den entsprechenden Paket zu dem Dopplungspunkt, sov/ie das Ziehen des entstehenden aus Legen gebildeten Seiles von dem Dopplungspunkt fort bei einer Drehung des seiles handelt.
00982Λ/0191 -3~
BAD ORIGINAL )m':y ifir-! '
Die Verfahren gemäß der Erfindung stellen einen Fortschritt gegenüber den bekannten Verfahren dar, indem eie die Pakete aus festgehaltenen Einrichtungen aufnehmen, die Umdrehung jedes Drahtes an einem ersten Punkt zwischen dem entsprechenden Paket und dem Verdoppelungspunkt einschränken und jeden i)raht zwangsläufig an einem zweiten Punkt zwischen den entsprechenden ersten Punkt und dem Verdoppelungspunkt mit einer Geschwindigkeit drehen, die auf die Drehgeschwindigkeit und die Ziehgeschwindigkeit des Seiles von dem Dopplungepunkt fort so &bgestinmt ist, daß jeder Dreht bei Durchgang durch den ersten Punkt einer elastischen und plastischen Drehverformung unterzogen wird und beim Durchgang durch den zweiten Punkt wenigstens teilweise eine elastische Erholung erfahrt.
Dit Erfindung bezieht sich auch auf Einrichtungen zum ausführen dieter Verfahren.
Dit Vorrichtung v/eist eine Verdreheinrichtung, für jeden Dreht auf, die in der Lage ist, auf einen Drahtabschnitt, ^er in jede» Falle zwischen dem Paket und der Dopplun^seinrichtunf liegt, eint Drehbewegung zu übertrafen, sowie eine feststehende ( Isoliereinrichtung zwischen der -^Teileinrichtung und dem Pi-Vet, die In der Lage ist, eine tbertrt^un* der Drehbewegung von der Dreheinrichtung auf das Peket eu verhindern.
Dreheinrichtung und die Isoliereinrichtung bilden zusammen
to eine Anordnung, dit ale Toreionsinduktor bezeichnet v/erden kern,
*·»■ welche zwischen dem Drahtvorrat spake t und dem Dopplungspunkt ο
""* eingeschaltet ist, und die einen einzelnen Dreht veranlassen N-* kann, sich un ;?«»ine eifere J ngsecr.-e ^i t einer jecohTir.dirkeit
eu 3r?^e<% die eich rieht sehr ve-- -^er Lreh. esc1 vir-i,' ei^ BAD OFMGlNAt ,
dee deiles urn seine Achse unterscheidet, während sie gleichzeitig eine übertragung der Drehbewegung auf den von dem Vorratspatet kommenden Dreht verhindert.
Die Tatsache, daß jedes Vorratspaket feststeht, hat den Vorteil, daß keine empfindlichen Begrenzungen für die Größe, das Gewicht oder die Art des Paketes gegeben sind und daß ein Zugang zu dem Paket wehrend des Betriebes der Seilformmaschine möglich ist.
"fitere ler]:rale, die vorteilhaft, jedoch nicht wesentlich sind, werden im Verlaufe der Beschreibung einer besonderen Vorrichtung sowie Verfahren ?ur Durchführung der Erfindung, die als Beispiel p.';efi:.!rt v/erden, erwähnt. Die Vorrichtung ist in den Zeichnungen
ί! firmest I] t. _s zeilen:
i'V. 1^- unr- 1 ii zuse.nren eine cchenatische Seitenansicht
einer vollständigen L?schine zur Herstellung von DiihZLi llen\ diese 1 if men werden nach der Li2:ie X-X zusb: xiengefügt;
i'ifc. 2 Torsionsinduktoren, und zv/cr einen ir. einer
Seitenansicht und einen in senkrechter. Schnitt,
Pij . 5 pine Drr-iifsieht ; uf einen lorsionsinduktor zur
Darstellung verschiedener -'eile im wsrgerechten
Schnitt,
ο Pi.-. 4 nirer senkrechten Längsschnitt durch einen
et"f£s abpev/andelten Torsionsinduktor.
4^ i'ie> 5 und 6 scher.- tische -c itenKnsichten von zwei enderen
° siori r-.r. des lorsicnsir.duJ-.tors und
"* FiC · 7 eine ■"c-hlv/eisc r;.r gliche Ausf rrruntsiOrr-i der Drfht
BADOFWGINAt
" In der In den Fig. 1A und 1B gezeigten Maschine werden Runddrähte 1. von Vorratspaketen 2 über einzelne Torsionsinduktoren z.U. einem durch eine Dopplungsvorrichtung 6' gebildeten Dopplungspunkt geführt. Von der Dopplungsvorrichtung wird durch eine Zieheinrichtung 10 ein gedoppeltes Seil 8 abgezogen und von einer Aufnahmeeinrichtung 12 gesammelt. Die gesamte Maschine wird mit ausnähme einer Aufnahmetrommel von einem einzigen Motor 14 " über eine Hauptwelle 16 angetrieben.
i)-:is cell kenn einen Kern 18 einschließen, der von einer Abgabeeinrichtung 20 herführt. Dieser Kern kann ein einziger Draht " oder ein Seil sein, auf das die Drähte 1 als eine zusätzliche Schicht aufgebracht werden.
Die Pakete 2 sind auf 'wellen 3 aufgesetzt, die auf einem feststehenden Gestell 5 befestigt sind. Die Torsionsinduktoren 4 sind auf einem feststehenden Gestell 7 angeordnet.
Die Do^plungsvorrichtung 6 hat einen zwangsläufigen Antrieb von 1er Hauptwelle 16 durch einen Zahnriemen 22. Die Dopplungs- i vorrichtung besteht aus einem umlaufenden Formblock 24 mit einer Bohrung, deren Einlaß den eigentlichen Dopplungsp.unkt bildet. Die Vorrichtung kann auch einen sogenannten "Kachformer" eir.-
a'Cijlie'en, beispielsweise einen Käfig 26, der nit der Form-CD
ο backe umläuft und mehrere kleine Rollen 28 aufnimmt, die das to
jeil in ihrem Spalt erfassen. Dieses wirkt bei der Herstellung ^ eines Seiles in gerader Linie und gleichmäßiger Ausführung
-* sowie bei der Neutralisierung eingeschlossener Torsiona- -* spannungen unterstützend mit. Vor dem Form block 24- befindet sich in enger anlage eine feststehende Platte 3C mit in regel-
SAD OMQINAL
mäßigen Abstanden auf einem Kreis angeordneten Löchern, die ale Führung frr die Drähte 1 dient. Ebenfalls in enger Anlage vor Jem Formblock können Liittel (nicht gezeigt), z.B. ein zwischen den Drähten 1 hindurchgehendes festes Rohr vorgesehen sein, um auf den Kern 18 einen dünnen Schmiermittelüberzug aufzubringen.
uie iibgabeeinrichtung 20 führt den Kern 18 zu dem Formblock, und erteilt ihm eine Drehbewegung mit einer Geschwindigkeit, die mit derjenigen des Formblocks abgestimmt ist. Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung 20 Drehzapfen 32, 34 aufj die von dem zwangsläufigen Antrieb 36,38 mit gleichen Drehzahlen um ihre gemeinsame waagerechte Achse angetrieben werden. Die Dreh zapfen nehmen über lager (nicht gezeigt) eine Wiege 40 auf, die durch ein Gewicht 42 gegenüber einer Drehbewegung stabilisiert wird und eine das Kernmaterial aufnehmende Trommel 44 trägt. Die Drehzapfen tragen Führungen 46 bzw. 48, durch die der Kern nach links und dann nach rechts geführt wird, um durch eine in dem rechten Zapfen 34 vorgesehene Bohrung mit der doppelten Drehgeschwindigkeit der Drehzapfen abgegeben zu werden. Auf der ) Trommel 44 ist eine nicht dargestellte Bremse vorgesehen, um in dem Kern 18 eine Spannung aufrechtzuerhalten. Die Führungen 46,48 und ebenso feststehende Führungen 50, 52 sind derart ausgebildet, daß sich der Kern bei der Bewegung um die Führungen herum in der Längsrichtung bewegen und gleichzeitig drehen kann.
ο Die Drehgeschwindigkeit der Drehzapfen kann durch Austausch ο
to einer Riemenscheibe in jedem Antrieb 36, 38 gegen eine Riemenoo
^1 scheite anderer Größe verändert werden.
«o Wenn der Kern aus einem einzigen Draht besteht, dann kann er wahl weise von einem Paket 2 durch einen Toreionsinduktor 4, ähnlich /
BAD ORIGINAL- vv: - 7 -
denjenigen, die die äußeren Drähte 1 heranführen, herangeführt werden, jedoch kann der Induktor für den Kerndraht mit einer unterschiedlichen Drehzahl umlaufen.
Die Zieheinrichtung 10 weist Drehzapfen. 54,56 auf, die einen Rahmen 58 tragen. Der Drehzapfen 56 wird mit derselben Geschwindigkeit gedreht wie die Dopplungsvorrichtung 6, und zwar durch einen zwangsläufigen Antrieb 60. Das Seil 8 führt axial durch den Drehzapfen 54 hindurch, mehrfach um eine Trommel 62 herum und axial durch den Drehzapfen 56, wobei er durch Rollen 66 ge- f führt wird. Die Trommel 62 wird» von der Hauptwelle 16 über ein Zahnrad 64 mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis, eine Hohlwelle 70, die konzentrisch zu dem Drehzapfen 54 angeordnet ist, sowie ein Getriebe 68 angetrieben. Durch eine Einstellung d^s Zahnrades 64 mit veränderlichem Lbersetzun£ averh: Itnio virä ,iie Trommel veranlaßt, das cell mit der erwünschten linearen Geschwindigkeit durch die hubeinrichtung 10 hindurchzubewegen.
Die Aufnahmeeinrichtung 12 umfaßt Drehzapfen 76, 78, welche durch zwangsläufige Antriebe 80, 82 von einer »eile 84 aus, die über ein Zahnrad 86 mit veränderlichem übersetzungsverhältnis von der Hauptwelle 16 angetrieben wird, um ihre gemeinsame waagerechte Achse gedreht werden. Die Eiehzapfen 76, 78 tragen einen KSfig 87, der Führungen 88, 89, 90 trägt. In der Y.-he des Käfigs
ο befindet sich eine Wiege 92, die von Legern (nicht gezeigt)
aufgenommen wird und durch Gewichte belastet ist, so dal? sie
^ nicht umlruft. Uie /lege trrft ruf einer Querachse eire Aufnahme-
trommel 94, ruf ',He das Seil S ruf rewickelt ist. Ji e -rc^el
-* wild durch ein betriebe (nicht ; eceirt) von einer kc; xi&l zurr
BAD ORIGINAl3
Drehzapfen 76 liegenden Welle 96 angetrieben. Diese //eile 96 wird durch einen getrennten Elektromotor 98 mit konstantem Drehmoment angetrieben. Die V/iege nimmt außerdem Mittel (nicht gezeigt) für die Hin- und Herbewegung des Stranges quer über die Trommel 94 auf, um Windungsschichten des Seiles auf der Trommel aufzubauen.
Die -bestandteile der Haschine nach der bisher gegebenen Beschreibung bilden an sich keinen Teil der Erfindung, sondern sind nur im Zusammenhang mit den nunmehr zu beschreibenden Torsionsinduktoren angeführt.
Die Anzahl der Paketeaufnahmewellen 3 und Torsioneinduktoren in der Maschine wird ausreichend .groß gewählt, um die größte Anzshl en Drähten, deren Handhabung erforderlich werden kenn, beispielsweise bis zu 43, aufzunehmen. Die Fig. 2 und 3 zeigen die Ausbildung der Torsionsinduktoren im einzelnen.
Jeder Torsionsinduktor ist zweckmr.ßigerweise als eine Einheit hergestellt und weist eine Grundplatte 102 auf, die an einer senkrechten Stule 1C4 befestigt ist, ./eiche einen Teil des festste;.enden Se stelle 7 bildet. Die Platte nimmt drei Rollen iCc, 108 u. 110 auf, "/eiche auf achsen befestigt sind, und auCer-2c.~ zwei Liger 112, 114 für Drehzapfen 116, 118 auf den gegenüberliegenden -nden eines durch eine Platte 120 gebildeten umlsufenden Trggers. ^Xe Platte 12C tragt zwei Rollen 122,124, obren i.uten in einer gemeinsamen Ebene liegen, die auch die
^ .hChse Y-Y der Drehzapfen 116, 118 aufnimmt, und ihre Achsen ο
-* Z,Z überschneiden die Achse Y-Y. Die Rollen 122, 124 bilden ""* eine verdreheinrichtung, und die Rollen 106, 108 bilden eine
BADOFHGINAI.
Isoli-ereinrichtung. Die Tatsache, daß die Achsen der beiden •Hollen 122, 124 der Verdreheinrichtung die Trägerachse Y-Y überschneiden, bedeutet, daß die Hollen kein Gegengewicht benötigen. Der Träger selbst wird durch die !nassen an den freien ώιαβη von Stehbolzen 118 ausgeglichen, auf denen die Rollen 122, 124 gelagert sind.
Von dem "Vorratspaket 2 (S.Fig. 1) führt nach der Darstellung durch die gestrichelte Linie in der unteren Hälfte der Pig. ein Draht 1 zu der Rolle 106, geht einmal um die Rolle 106 herum, dann zur Rolle 108 und mehr als einmal um diese herum und ^snn durch den Drehzapfen 116 zu der folie 122. Unter den meisten Betriebsbedingungen verhindern zwei um die Rolle 106 herumgeführte Windungen rät einer entsprechenden Spannung in dem Draht einen Übergang der Verdrehung in dem Draht hinter der Rolle 103 auf den Draht vor der Rolle 108. Die Drehung des .Drahtes vor der lolle veranlaßt den Draht beim Verlassen der Rolle an der einen Üeite der iiut der Rolle zu liegen, ~-uf welcher ueite er liegt, ist davon abhängig, ob die Drehung eine Rechts- oder Linksdrehung ist. Bei der Vorbereitung der Maschine zum betrieb sollten die Windungen in einer solchen Anordnung um die Rolle 108 herumgelegt werden, daß i;\mer sichergestellt ist, daß die Drehung nicht die Ausgangswindung unter der Eingangswindung verklemmt.
oo Sei der Verdreheinrichtung wird der Dreht einmal um die Rolle ■p- herumgeführt, dann zur Rolle 124 und einmal um diese herum, ° durch den Drehzapfen 118 und über die Rolle 110 geführt, welche
_, als eine Führung wirkt, von der der Draht zur Dopplungseinrichtung geführt wird. Innerhalb jedes Drehzapfens ist eine Nuten-'
-10-BAD ORIGINAL
führung 126, 128 vorgesehen, um den Draht zur Aohee Y-I hin und von ihr fort abzulenken. Die Rollen 106, 108, 110 liegen alle tangential zu dieser Achse.
Wahlweise können die Führungen 126, 128 in Portfall kommen, wie es in der Pig. 4 gezeigt ist, so daß der Draht eine Kreiselbewegung ausführt und an jedem Ende der Verdreheinrichtung einen Kegel auswirft. Der Draht erstreckt sich durch eine in jedem Drehzapfen gebildete schräge Bohrung 140 hindurch.
Verdreheinrichtungen werden durch zwangsläufige Antriebe von der Hauptwelle 16 aus (Fig. 1A) gedreht und sind durch ein System von Doppelriemenscheiben 130 und Zahnriemen 132 (Pig. 1A) feebildet. Der antrieb erfolgt über ein Zahnrad 134 mit veränderlichem Übersetzungsverhältnis.
'Herrn die Verdreheinrichtung durch den auf eine Doppelriemenscheibe 130 übertragenen Antrieb gedreht und gleichzeitig der Draht durch die Wirkung der Zieheinrichtung 10 (Pig. 1B) axial bewegt wird (nach der Darstellung in den Fig. nsch rechte), dann wird der Draht beim Verlassen der Bolle 108 ständig verdreht. Beim Verlassen der Rolle 124 dreht eich der Dreht um seine eigene Achse. Der Umfassungswinkel auf der Bolle 110 ist nicht so groß, daß er ein Drehen des Drahtes verhindern könnte.
ο /
oo Wenn die Drehgeschwindigkeit beim Verlassen der Rolle 124 sich ■p- von der Drehgeschwindigkeit dee Drahtes beim Erreichen des ^ Dopplungspunktes unterscheidet, dann, bedingt dieser Unterschied
_» ein ununterbrochenes Verdrehen des Drahtes beim Verlassen, der Rolle 124. Beim normalen Gebrauch der Maschine ist die Dreh-
• . JAV-Si-;.^10 τ·~ ■ -11-
BAD ORIGINAU
geschwindigkeit der Verdreheinrichtung so gewfehlt, daß das Verdrehen beim Verlassen der Rolle 124 gegenüber dem Verdrehen beim Verlassen der Rolle 108 gegensinnig und langsamer ist.
Versuche haben gezeigt, daß Stahldrähte, welche in einem Ausmaß zwischen zwei und zehn Verdrehungen auf einer Länge gleich dem hundertfahen Durchmesser des Drahtes verdreht wurden, sowohl ein« elastische ale auch eine plastische Verformung erfahren· und f daß beim Aufheben dee Verdrehungsmomentes eine elastische Erholung eintritt. Versuche haben ebenfalls gezeigt, daß die Zugfestigkeit gegenüber einem Bruch des Drahtes durch eine plasti- " sehe Verdrehung in der Größenordnung von zwei bis zehn Verdrehungen je hundert Durchmesser nicht ernsthaft beeinträchtigt wird.
Die Verdrehung verursacht beim Verleeeen der Rolle 108 sowohl eine elastische ale euch eine plastische Dreh-Verformung des Drahtesj die Verdrehung beim Verlassen der Rolle 124 bedingt wenigstens eine teilweise elastische Erholung.
Im folgenden werden zwei Beispiele von Betriebsbedingungen der Vorrichtung' gemäß der Erfindung gegeben, unter derer, ein Seil hergestellt werden soll, dessen Eir.zeldrghte keine elastische Drehspannurg enthalten. In ^eder. It He bestehen die Drähte sus
ο einem hartgezogenen Stahl hoher festigkeit, wie er -icrnislerweise
cd zur Herstellung von Seilen verwendet wird, nämlich Draht mit
^ einer niedrigen Proportionelit^tsgrenze in dem Spanr.unrs-/
Q 3el6stungsdiegracjr.. Bei eirer. solchen Drsht kann rie elastische
to Erholung mit etwa einer Umdrehung $e hundert Durchmesser Länge
en.irxMsen werden. Dieses ist eine Höchstzahl, und es könnte
BAD ORIGINAL
in Berechnungen auch eine niedrigere Zahl, z.E. 3/4 Verdrehung (270°) je hundert Durchmesser benutzt werden, is ist festgestellt worden, daß eine. ibchwEnkung in der Zugfestigkeit innerhslb des Bereiches von 80 - 120 t die Bedingungen wenig beeinflußt. Venn der Draht eine größere elastische Erholung aufweist, dann muß das Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Torsionsinduktoren zu der Drehgeschwindigkeit des Seiles größer sein.
h Geometrische Betrachtungen zeigen, deß Legen eines Drahtes in eine ^endelwindung bei einem WinkelCtdie Drehung des Drahtes gleich 360° durch 6ötist.
Beispiel
J.I
Drehtdurchmesser - außen 6 Drähte je 0,558 mm 100 χ d = 55,8 mm
Litte 1 Dreht " 0,635 mm Lage Länge 12,7 mm
■rinkel 16°27'
Sekante 26,61 mm
»indungslänge 13,3 mm
Drehung ttr&ng 360° zum Produzieren einer Stranglage v.12,7 mm
Draht 345°16· " " Windung " 13,3 "
vtindungszahl auf hundert Durchmesser des Drahtes
55,87 ./. 13,3 = 4.198
σ = 4.2
^ Drehverschiebung des Strenges» = 4.2 χ 360°
S = 1512°
σ Drehverschietung des Drahtes erforderlich zur Erzeugung eines
Stranges aus 55,£7 mm eines 0,558 irm Außendrahtes = 345°16' χ
= 1450°7·
BAD
Übertrag! 145O0V
zusätzliche Verdrehung aufgehoben durch spätercErholung = 360
insges.: 1810°7' = Umdrehungent 5.03
(Dieses stellt etwa vier plastische Verdrehungen in einer Ipnge entsprechend hundert Drahtdurchmesser dar.) ' Verhältnis der Umdrehung der Torsionsinduktoren zur Umdrehung
des oeiles gleich 1310 : 1512
n 1.1965
11 1.20
Beispiel B Li?nge - außen vier = 0,533 mm
Lrohtdurchmesser Winkel Mitte einer = 0,61 mm
Sekante = 2,54 mm
Lage Windung = 54°44·"
54°44f = 43,93 mm
sltnge = 4,393 mm
Drehung Strang 360° zum Produzieren einer 3tr?nglage v. 2,54 mm Draht 207°52· " " Windung " 4,393 mm Windungszahl auf hundert Durchmesser des 53,33 ./. 4,393 = 12.126
ο Drelrverschiebung des Stranges: = 12.126 χ 360°
cd = 4365°
o Drehverschiebung des Drahtes erforderlich zur Erzeugung eines «ß Stranges aus 53,33 mm eines 0,533 mm Außendrahtes
= 207°52» χ 12.126 = 2511°15'
BAD ORIGIN^,
Übertragt 2511°15'
zusätzliche Verdrehung aufgehoben
durch spätere Erholung 360
ineges.t 287t°15*
= 7.97 Umdrehungen
(Dieses stellt etwa sieben plastische Verdrehungen In einer Länge entsprechend hundert Drahtdurchmesser dar.)
Verhältnis der Umdrehung der Torsionsinduktoren zur Umdrehung des Seiles gleich 2871 I 4365
* " 0.658
" 0.66
Mit nach diesen Verfahren hergestellten Seilen sowie aus diesen Seilen zusammengesetzten Trossen bei einfacher und Hückwärtsbiegung durchgeführte Ermüdungsproben haben gezeigt, daß diese nach bekannten Verfahren hergestellten Seilen und Trossen nicht unterlegen sind. Ee ist daher offensichtlich, daß die Einführung eines begrenzten Ausmaßes einer plastischen Verdrehung in dem k Draht der Qualität der Seile oder Trossen nicht abträglich ist.
Die Spannung jedes Drahtes 1 soll beim Verlassen seines Paketes gering sein. Wenn eine erhebliche Spannung vorhanden ist, dann kann die als nächste von dem Paket freikommende Drahtwindung die ° Neigung haben, sich selbst unter späteren Windungen zu vergraben ^ und von diesen erfaßt werden. Andererseits kann es erwünscht sein,
•t- sicherzustellen, daß keiner der Drähte an irgendeinem Punkte er-
° schlafft, da eine Schlaffheit, auch wenn sie nur kurze Zeit an- _, hielte, zur Bildung einer Schleife führen kann, die sich dann in einer Einknickung zusammenzieht.
"■--■ -- -15-
BAD ORIQiNAt
Daher können in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des verwendeten Pakete zwei bekannte Einrichtungen zur Aufdrängung einer Spannung und but gleichmäßigen Aufrechterhaltung dieser Spannung mitverweädet werden. In der Fig. 1A sind beispielsweise die Pakete 2 als um stehende Welle 3 rücklaufende Spulen dargestellt, wobei die Drähte 1 tangential yon den Spulen abgezogen werden.
Ee kann, wie ea bei der untersten Spule gezeigt ist, eine einstellbare sanft wirkende Reibungsbremse 160 zur Bildung einer Spannung vorhanden sein sowie eine gewichtsbelastete Rolle 162, um Unregelmäßigkeiten in der Geschwindigkeit, bei welcher der Draht von der Spule freikommt, aufzunehmen und somit eine Gleichmäßigkelt In der Spannung aufrechtzuerhalten. Die Gleichmäßigkeit In der Spannung kann zur Gleichmäßigkeit in der Struktur des zusammengefachten Seiles beitragen.
Die Sollen dee Torsionsinduktore heben vorzugsweise einen Durchmesser von mehr als dem hundertfachen Drahtdurchmesser. Jie nicht gestützte Drahtlänge «wischen der Isoliereinrichtung und der Verdreheinrichtung beträgt vorzugsweise weniger als der fünfhundertfaohe Drahtdurchmesser. Unter Berücksichtigung dessen, daß dieselbe Vorrichtung für einen Drahtgrößenbereich benutzt werden soll, wird die Vorrichtung vorzugsweise so angeordnet,
ο daß die nicht gestützte L£nge weniger als der dreifache Rollen oo durchmesser beträgt.
^ Die Führungsrollen zwischen 3er Verdreheinrichtung und der
_» Dopplungseinrichtung (z.B. die Sollen 110 in den Fig. 2 un3 3) sollten keinen geringeren Durchmesser als die verhergehenden
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haben
Hollen/und der Dreht sollte die Führungsrollen über einen Bogen von weniger eis 90° umf&ssen. Eine unmittelbar an den Dopplungspunkt angrenzende Führung kann gegebenenfalls so geformt sein, daß sie die Drähte um eine schärfere Krümmung biegt als die Rollen, wodurch jeder Draht bei seinem Durchgang gebogen und somit auf Grund der gleichzeitigen Drehung des Drahtes in eine Wendelform verformt wird. Die Wendelform kann zur Gleichmäßigkeit in der Struktur des gedoppelten Seiles beitragen.
Die beiden angegebenen Zehlenbeispiele beziehen sich auf Be- . triebsbedingungen, bei denen es beabsichtigt iet, keine elastische Torsionsspannungen in den Drehten des gedoppelten Seiles zu erzeugen. Jedoch ist bei vielen Verwendungszwecken das Vorhandensein einer gewissen elestischen Spannung in den Dr&hten in einer solchen Richtung, daß die Drehte in dem Seil zum Anhaften an den Kern gebracht werden, nicht von Bedeutung, und es ist daher eine gewisse Abweichung von den theoretischen Bedingungen zulässig. Vielmehr kann, wenn es für einen bestimmten Verwendungszweck des Seiles bei einem bestimmten Aufgabengebiet wünschenswert ist, daß eine gewisse elastische Spannung entweder in derselben Richtung wie die legen oder in der entgegengesetzten Richtung vorliegt, so liegt es im Bereiche der Erfindung, dieses durch enterrechende Einstellung der Betriebsbedingungen zu erreichen. Eine gewisse drehelastische Erholung der Drehte k8nn nech der Dopplung der Drähte in dem Seil euftreten. Bei der in der Fig. 1B , dargestellter Vorrichtung kenn dieses beispielsweise durch Ein-4^ stellung des den Kefig der /ufrehmeeinrichtung 12 treibenden ο Zehnrades mit veränderlichem Ltereetzungsverhältnis herbeigeführt ^ -erden. Lt ruterhim us kann eine gewisse drehelaetieche Erholung der Drähte w;-hi end des "Zusemnenschließens" der verschiedenen
oeile ZMT frilciunc eines stärkeren ceiles erfolgen
BAD
Fig. 5 zeigt einen Drehmoment!nduktor, in welchem die Drehmoment- ·- isoliereinrichtung und die Verdreheinrichtung je nur eine Rolle 136 bzw. 138 einschließen. Es ist erforderlich, um jede Rolle mehrere Drahtwindungen herumzuführen. Die Rolle 138 ist tangential EU der Drehachse des Trägers 140 und daher durch ein Gewicht ausgeglichen.
Fig. 6 zeigt die mögliche Verwendung einer größeren Anzahl von Pollen 144 bzw. 146 in der Drehmoment-Isoliereinrichtung und der Verdreheinrichtung.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform des Psketes, in welchem die einzelnen Drähte 1 zugeführt werden können. Der Draht ist in losen Spulen 150 vorhanden, in welcher form er am Ausgangsende einer Drahtziehmaschine abgenommen wird. Die Spulen, die eine ununterbrochene Drahtlänge enthalten, werden yuf einem Käfig aus Stangen 152 gehalten, die mit ihren unteren Enden an einem Drehtisch 153 befestigt und durch einen oberen Körper 155 miteinander verbunden sind. Der Drehtisch ist auf einer Grundplatte 154 drehbar gelagert, von der sich eine feste T.'elle 156 nach oben erstreckt. Die V/elle trägt eine einstellbare, sanft wirkende Reibungsbremse 158, die auf den oberen Körper und daher auf die Spulen einwirkt.
Die Pakete können, anstatt um eine achse umzulaufen, vollständig
(£, feststehen, wobei der Draht dann über ein ünde des Paketes ent-
Nj fernt wird. Die Spannung sollte ununterbrochen gerade in aus- ^ reichendem Maße aufrechterhalten werden, um die erzeugte leichte ^ Verdrehung (eine Umdrehung je Drahtwindung auf dem Paket) daran zu hindern, Einknickungen in dem Draht auf seinem Weg zu der Isoliereinrichtung zu verursachen.
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Claims (1)

  1. DR. ING. H. NEOBNDANK
    FATMIAIIWALT -.XWVM* WAlI. U · 11111.01 MMW VKB MMU
    British Ropes Limited 20. Dezember 1965
    Warmsworth Hall
    Doncaster, Yorkshire
    England
    Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung eines Drahtseiles, wobei mehrere Runddrahtvorratspakete vorgesehen sind, von denen die Drähte auf entsprechenden Wegen entlang zu einem Dopplungspunkt geführt werden, dann jeder Draht um seine eigene Achse bei seiner Bewegung von den entsprechenden Peketen zum Dopplungepunkt gedreht wird und darauf das entstehend gedoppelte Seil von dem Dopplungspunkt fortgezogen wird, während das Seil sich dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Pakete auf Vorrichtungen in feststehenden Heiterungen angeordnet werden, die Umdrehung jedes Drahtes an einem ersten Punkt zwischen dem entsprechenden Paket sowie dem Dopplungepunkt beschränkt und jeder Draht a η einem zweiten Punkt jeweils ιwischen dem ersten Punkt und dem Dopplungepunkt zwangsläufig bei einer Geschwindigkeit gedreht wird, die mit Eetug auf die Drehgeschwindigkeit des Seiles und die Ziehgeeohwiniigktit des Seiles von den Dopplungspuakt fort so abgestimmt ist, daß jeäer Draht beim Durchgang durch diesen ersten Punkt eine elastische sowie j plastisne Drehverformung erfährt und beim Durchgang durch den
    003824/01*1 BAD ORIGINAL
    zweiten Funkt wenigstens eine teilweise elastische Erholung erfährt.
    2. Verfahraη naoh Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Draht Jeweils auf einer Länge gleich dem hundertfachen Durchmesser des Drahtee zwei bis zehn Verdrehungen erteilt werden.
    3. Verfahren nach Anapruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Draht ariechen dem ersten Punkt und dem zweiten Punkt
    eine ungeβtütete Länge von nicht mehr als dem hundertfachen
    dee Ärfctrtdurchmesaers aufweist. "
    4. Verfahren aeoh jedem der Ansprüche 1-3, dadurch rekennseichnet, daß die Umdrehung durch das herumführen jedes Drahtes einmal um eine erste Rolle und zweimel um eine zweite Bolle eingeschränkt wird.
    5· Verfahren nach jedem der Ansprüohe 1-4, dadurch gekennseichnet, daß Drähte aus einem Stahl von hoher Zugfestigkeit ▼erwendet werden.
    6. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1 - 5» dadurch elennzeichnet, daß die Drähte um einen Kern herum gedoppelt werden, der zu dem Dopplungspunkt hingeführt wird und dsbei mit einer auf die Seilgeechwindigkeit abgestimmten Geschwindigkeit gedreht wird.
    7. Verfahren nach jedem der Ansprüche 1-6, de durch /e/.ennzeichnet, daß die VOrratspakete zum Umlauf um feste Achsen gelagerte i> pulen sind und die 3rs:.hte t;?n£enti£l ν er. 3·=γ.
    Sculinst-c cn '-Hei:. 009824/0191
    BAD ORIGINÄR, τ
    ίο
    3. Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtseiles nach dem Verfahren gemäß der Ansprüche 1 - 7 mit einer Dopplungseinrichtung, mehreren Littein zur Aufnahme von Vorrptspaketen, mehreren umlaufenden Verdreheinrichtungen, von denen jede in der Lage ist, einem jeweils zwischen einem entsprechenden Paket und der Dopplungseinrichtung liegenden Drehtabschnitts eine Drehbewegung zu erteilen, Litteln zum Ziehen des gedoppelten Seiles von der Dopplungseinrichtung fort, während das Seil sich dreht, sowie Mitteln zum Antrieb der Verdreh- und Zieheinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme der Ρε-kete (2) sich in feststehenden Halterungen (5) befinden, zwischen jeder Verdreheinrichtung (4) und dem entsprechenden p4ket eine Isoliereinrichtung in einer feststehenden Heiterung (7) vorhanden ist, welche in der Lege ist, den Übergang der Drehbewegung von 5er Verdreheinrichtung auf das Paket zu Verhindern, und daß die Antriebseinrichtung (60) der Verdreheinrichtung und der Zieheinrichtung (1C) Geschwindigkeiten ir. einem vorher festgelegten Verhältnis erteilt.
    9. Vorrichtung n&ch Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verareheinrichtung (4) wenigstens eine in einem umlaufenden ■-ri-ger (12C) gelagerte Rolle (122,124) einschließt, deren Nut ( .10,126) in einer die ümitufachse des Trägers enthaltenden Ebene (ϊ-l) liegt.
    IC. Verrichtung n&ch Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Isoliereinrichtung wenigstens eine Rolle (1C6,1O8) tangential zur Umlaufechee des entsprechenden Trcgers (12C) einschließt.
    0 c 9 9 9 ' / η ι Q 1
    BAD fcrtÄ "
    11. Vorrichtung nsch Anspruch 1C, dadurch gekennzeichnet, d8ß in jeder Isoliereinrichtung zwei Rollen (106,108) in einer gemeinsamen iibene und in jeder Verdreheinrichtung zwei Rollen (122,124) in einer gemeinsamen Sbene vorhanden sind.
    12. Vorrichtung nsch Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Rollen (122,124) in der Verdreheinrichtung (4) die ■■ich3e des Trögers überschneiden.
    13. Vorrichtung nsch jedem der ünsprüche S - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dopplungsvorrichtung (6) umlaufend ist und die Geschwindigkeiten der Verdreheinrichtung und der Zieheinrichtung (10) mit .Bezug auf die Geschwindigkeit der Dopplungseinrichtung einzeln einstellbsr sind.
    14. Vorrichtung nsch Anspruch 13» gekennzeichnet durch L'ittel (20) zum heranführen eines Karnes (18) an die Dopplungseinrichtung (6) sowie zum Drehen des Kernes mit einer auf die Geschwindigkeit der Dopplungseinrichtung abgestimmten Geschwindigkeit.
    009824/0191 BAD ORlGJNAL .
DE19651510062 1964-12-22 1965-12-22 Verfahren und Vorrichtung zum Her stellen von drehspannungsfreien Draht seilen Expired DE1510062C (de)

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GB51983/64A GB1126671A (en) 1964-12-22 1964-12-22 Manufacture of wire strands
GB5198364 1964-12-22
GB2355865 1965-06-02
GB2355865 1965-06-02
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DE1510062A1 true DE1510062A1 (de) 1970-06-11
DE1510062B2 DE1510062B2 (de) 1972-11-16
DE1510062C DE1510062C (de) 1973-06-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289884A2 (de) * 1987-05-04 1988-11-09 SKET Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung ein- und mehrlagiger Stahldrahtlitzen

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EP0289884A2 (de) * 1987-05-04 1988-11-09 SKET Schwermaschinenbau Magdeburg GmbH Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung ein- und mehrlagiger Stahldrahtlitzen
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US3388543A (en) 1968-06-18
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IL24788A (en) 1969-07-30
FR1460478A (fr) 1966-11-25
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AT272158B (de) 1969-06-25
BE674192A (de) 1966-06-22
DE1510062B2 (de) 1972-11-16
NL6516407A (de) 1966-06-23
NL143642B (nl) 1974-10-15
CH432302A (fr) 1967-03-15
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