DE1509536A1 - Rolladenkasten - Google Patents

Rolladenkasten

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DE1509536A1
DE1509536A1 DE19631509536 DE1509536A DE1509536A1 DE 1509536 A1 DE1509536 A1 DE 1509536A1 DE 19631509536 DE19631509536 DE 19631509536 DE 1509536 A DE1509536 A DE 1509536A DE 1509536 A1 DE1509536 A1 DE 1509536A1
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DE
Germany
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roller shutter
shutter box
formwork
box according
plaster
Prior art date
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Pending
Application number
DE19631509536
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English (en)
Inventor
Paul Kiehn
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Kiehn & Co KG
Original Assignee
Kiehn & Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kiehn & Co KG filed Critical Kiehn & Co KG
Publication of DE1509536A1 publication Critical patent/DE1509536A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/02Shutters, movable grilles, or other safety closing devices, e.g. against burglary
    • E06B9/08Roll-type closures
    • E06B9/11Roller shutters
    • E06B9/17Parts or details of roller shutters, e.g. suspension devices, shutter boxes, wicket doors, ventilation openings
    • E06B9/17007Shutter boxes; Details or component parts thereof
    • E06B9/1703Fixing of the box; External plastering of the box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • 8olladenkasten. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rolladen- kanten zum Einbau von Rolläden in Fenster- oder Türstöcke. 8olladenkästen bekannter Ausführungsformen bestehen im we- sentlichen aua einem rinnenartiaen, an den Enden durch Stirn- wände abgeschlossenen Schalurgakörper, welcher aua einen dünnwandigen Material und selbsttragend ausgebildet ist. An den Stirnwänden sind I,aaerungen für die Wellen der Rolladenballen vorgesehen, deren Betätigungsgurt durch Auslässe den Rolladenkastene, meistens über eine Führungsrolle in das In- nere des Bauwerkes geführt wird.
  • Es ist ein Nachteil der bekannten Rolladenkasten, dass ein erheblicher Zeit- und Materialaufwand für die sachgemässe Verschalung der Rolladenkasten und deren Verankerung erterderlich ist. Ausserdem tritt durch den Einbau von Rolladenkanten in Fenster- oder Türstöcke eine erhebliche Verringe- rung der wärmedämmenden Mauerdicke auf, so dass an allen Fen- ater- oder Türstöcken Kältebrücken entstehen, welche den Wär- mehaushalt des Bauwerkes im höchsten Masse nachteilig beein- flussen. Noch ein weiterer Nachteil der bekannten Rolladenkanten ist darin zu sehen, dass infolge der geringen verblei- benden Wandstärke des Mauerwerkes der Putzausgleich sehr schwie- rig und demzufolge zeitraubend ist, und dass ausserdem in den meisten Fällen Baustahlaewebe-Einlagen vorgesehen werden müs- sen, um deniverhältnismässig dünnen Verputz seitlich der Rolladenkasten einen sicheren Halt zu verleihen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesser- ten Rolladenkasten vorzusehen, bei welchem trotz niedriger Gestehungakoaten die oben genannten Nachteile vermieden werden, welcher mit nur geringer Schalungsarbeit in einfachster Art und Weise verlegt werden kann zusätzliche Anordnung zahlreicher Verankerungaelemente,eine form- und kraftschlüs- sige Verbindung mit dem Vergussmaterial, mit welchem der Aus- der Verschalung erfolgte Ein weiteres Ziel der Erfindung bezieht sich auf die Verhin- derung der Bildung von Kältebrücken in allen, mit Rolläden ausgestatteten Fenster- und Türstöcken.
  • Die Lösung der gestellten Ziele erfolgt erfindungsgemäss bei einem Rolladenkasten in Form eines r_innenförmigen, an den Enden durch Stirnwände geschlossenen, dünnwandigen Schalungakörpers, mit Lagerungen für die Rolladenwelle und Gurtauslässen, indem der Sohalungakörper mit sowohl bau- als auch fabrikseitig formschlüssig vergiessbaren Verankerungs;Schalungs- sowie Putzausgleichs-Elementen ausgestattet und wärmedämmend ausgebildet ist.
  • Diesem Haupterfindungamerkmal zufolge wird der Rolladenkasten bereits bei der Fertigung mit Schalungselementen ausgestattet, so dass an der Bauställe nur mehr geringe Schalungsarbeiten vorzunehmen sind. Ausaerdemwerden erfindungsgemäss am Rolladenkasten bereits fabrikseitig alle erforderlichen Verankerungselemente angeordnet, so dass das Vergiessen an der Baustelle überaus rasch-erfolgt und sogar die Möglichkeit besteht, den Rolladenkasten-bereits in der Fabrik mit einer gewünschten Yerguss-Ummantelung zu versehen und dadurch die Sohalungsarbeit an der Baustelle gäntlich einzusparen. Die erfindungsgemänse Ausstattung des Rolladenkastens mit Putzausgleichselementen gewährleistet einen nesterfreen Verputz.
  • Konstruktiv kennzeichnet sich der erfindungsgemässe Rolladenkaten dadurch, dass der Schiäungakörper zumindest teilweise mit einer üärmedämmungs-Beschichtung ausgestattet ist und die Verankerungselemente zum Teil in Form von Verguss-Armirungsrippen, sowie zum Teil-in Form verlorener Schalungsleisten mit Putzausgleiehakanten ausgebildet sind.
  • Durch diese konstruktive Ausbildung des erfindungsgemässen Rolladenkastens erfüllen die Verankerungselemente mehrere Funktionen, wodurch die iestehungakosten wesentlich gesenkt werden können, während bereits die teilweise Beschichtung des Schalungekör--pers an den Wandungsstellen &" grossen, möglichen Temperaturgefälle 4 die Bildung von Kältebrücken weitgehendst unter- bindet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Schalungskörper eewie zumindest teilweise doppelwandig aus- gebildet und der Doppelwand-Zwischenraum mit der Beschich- tung in Form einer wärmedämmenden Füllung ausgestattet, wo- bei die zweite Wandung nur mit eiiuer Längskante am Schalnngskörper befestigt ist.
  • Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung kann der Zwischen- raum zwischen dem Schalungekörper und der zweiten Wandung in einfachster Art und Weise mit der wärmedämmenden Füllung aus- gietattet werdeng indem die nicht am Schalungskörper befestig- te Längskante der zweiten Wandung vom Schalungskörper abgeho- ben und die Füllung eingeführt werden kann.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist die .Beschichtung in Form putztragender Platten mit teilweiser Dämmplatten-Verstärkung ausgebildet, welche mit Abstand@zu den Seitenwandungen des Schalungskörpers an diesem befestigt sind. Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung des Rolladenkastens ist es möglich, und stellt ein wichtiges Erfindungsmerkmal dar, dass der freie Raum zwischen Schalungskörper und Platten fabrikseitig mit 4,*r-*re der Vergußaasse,, beispielsweise Beton teilweise:vergoesen und der so ummantelte Schalungskörper zu einem selbsttragenden einbaufertigen Fenster- oder Türstockträger ausgebildet ist.
    Die bisher aufn de ,l@@,ustelle erforderliche Bin- und Ausschal.4.Hy$ -
    arbeitet 'und durch die eingebauten Putzausgleichs-
    o.KoC
    kanten vfm seitlichen, putztragenden Platten kann ein nester-
    freier Verpatz in raschester Weise vorgenommen werden.
  • Die lrminungsrippen sind erfindungsgemäss mit DurchlaBöffnungen für die Vergrußmasse ausgestattet und parallel zueinan- der vertikal zur Längsachse de s.Schalungakörpers an dessen Seitenwandungen befestigt.
  • Durch diese erfindungsgdmäaae Anordnung und Ausbildung der Armirungarippen wird nicht nur di.e Stabilität des Schalungskörpers wesentlich erhöht, sondern ausserdem eine sichere Verankerung desselben in der erhärteten Vergußmasee gewährleistet.
  • In diesem Zusammenhang stellt es auch ein Merkmal der Erfingung dar, dass die Armierungarippen aus dünnwandigem Maukerial gefertigt und mit vertikal zur Materialebene susgepre$ten, die Durchlaßöffnungen belassenden Laschen ausgestattet sind: Das vertikal von den lrmirungerippen abstehende Material über- nimmt hierbei die Aufgabe einer Baustahlgewebe-Einlage und #rmirung.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schalungsleieten als Winkelprofil ausgebildet und mit einem Schenkel von der Aussenwandung des Schalungskörpers vertikal abstehend, an dessen beiden Längskanten angeordnet.
  • In diesem Zusammenhang ist es wesentlich, dass dieser verti- kal abstehende Schenkel mit einer im wesentlichen um 45ƒ zu- rückgebogenen hinterschneidenden Fläche ausgestattet ist und der Scheitelpunkt die Putzausgleichakante bildet.
  • Für diese erfindungagemäsee Ausbildung der Schalungsleläe wird nicht nur der Verputz wesentlich erleichtert sondern ausser-
    dem eine sichere Verankerung erzielt, indem die ifinterschnei-
    dende Fläche durch die Vergußaasse form- und kraftschlüssig
    umschlossen wird.
    Es ist auch möglich und erfindungsgemäss, vorgesehen, eine der
    Schalungsleisten mit Z-förmigem Profil auszubildan, und mit
    den Profilhecken sowohl nach innen als auch nach aussen verti-
    kal abstehend an der freien Längskante einer der Seitenwan-
    dungen anzuordnen.
    Eine solche Ausbildung einer der Schalungsleisten hat den Vor-
    teil, dass auch an der Innenwandung des Schalungekörpers ein
    Widerla«er für die untere Aldeckung des Rolladenkastens, bei-
    spielsweise eines Abdeckbrettes geschaffen wird. .
    Bei bereits fabrikseitig vergossenem Rolladenkasten ist es
    vorteilhaft, die Armisrungsrippen, den fabrikseitigen Vossshlug
    Yerguse überragend, an parallel zum Schalungskörper gebogenen
    und an diesem befestigten Spanten, beispielsweise U-förmigen
    Profilen, anzuordnen.
    Die Spanten am Schalungskörper erhöhen dessen Stabilität wesent-
    lich und bewirken eine gleichmässige Verteilung der Zugkraft,
    welche bei der Verlegung der Rolladenkasten durch einen Bau-
    krahn auf die, die Vergussmasae überragenden Armirungarippen
    ausgeübt wird.
    Erfindungsgemäss ist vorgesehen, den Schalungskörper und die
    Yerankerungselemente entweder aus 'kozrosionageschütztem Metall-
    blech oder aus Kunststoff zu seefertigen.
    Durch die Anwendung solcher Materialien ergibt sich eine prak-
    tisch unbeschränkte Lebensdauer der erfindungsgemäss ausgebil-
    deten Rolladenkästen.
    Für ein besseres Verständnis dir Erfindung wird auf die nach-
    folgende Beschreibung im Zusammenhang mit den anliegenden Zeich-
    nungen hingewiesen, welche bevorzugte Ausführungsformen dieser
    Erfindung darstellen und noch weitere Merkmale und Vorteile der-
    selben erkennen lassen.
    Fig. 1 zeigt perspektivisch einen Teil des erfindungsgemäs-
    sen Rƒlladenkastens mit einer der Stirnwände.'
    Fig. 2 zeigt einen vertikalen Schnitt durch den Rolladenka-
    sten gemäss Fig. 1.
    Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch eine abgeänderte
    Ausführungaforn eines erfindungsgemässen Rolladenkastens.
    Fig. 4 zeigt schematisch die Draufsicht auf den Rolladenka-
    sten genäse Fig. 3.
    Fig. 5 zeigt schematisch die ,Anordnung und Befestigung der
    Armirungerippen am Sehalungskörper des Rolladenkastens ge-
    mäsa Fig. 4.
    Fig. 6 zeigt schematisch und in vergrössertem Maßstab einen
    Schnitt längs der Linie YI/YI, von Fig. 3.
    Fig. 1 zeigt ein Ende eines Rolladenkastens in Form eines
    ginnenför:igen Schalungskörpirs 1, dessen beide Enden durch
    die Stirnwände 2 abgeschlossen sind. Die Sehalungskörper 1
    sind vorteilhafterweise knnenförmig ausgebildet und an den
    Stirnwänden 2 mit Lagerungen'3 für die Rolladenwädde (nicht
    eingezeichnet) ausgestattet. In der Seitenwandung des Seha-
    lungakörpers 1 befindet sich ein GurtauslaB 4, mittels wel-
    chen der später einzubauende Rolladen hochgehoben und abge-
    senkt werden kann. Die Aussenseite des Schalungakörpers 1
    ist teilweise doppelwandig ausgdführt und mit einer Wärme-
    aaungs-Beschichtung 5 ausgestattet, welche beispielsweise
    forte
    inTeiner Stlsr®por-Platte in den Doppelwand-Zwischenraum ein-
    geschoben wird.eLm dargestellten Ausführungsbeispiel wird
    die Doppelwandung ,durch eine zweite Wandung 6 erreicht, wel-
    ohe nur mit einer Längskante 7 am Schalungskörper 1 befe-
    stigt ist, während die zweite Längskante, wie später noch
    näher erläutert, keine starre Verbindung mit dem Schalungs-
    körper 1 besitzt. An den Seitenwandungen des Schalungskörpers
    sind Armi`rungsrippen 6 befesti#t, welche mit DurchlaBÖfihun-
    gen 9 für die Vergußmasse ausgestattet sind:
    werden die Ärmisungsrippen aus d#anwandigen Material,
    beispielsweise aus Zebleah gefertigt und #a die Duroh-
    lassöffnungen 9 ausgepresat, wobei das ausgepresste Material
    vertikal Ton der Materialebene abstehende Laschen 10 bildet,
    welche innerhalb `der Vergussmasse die Funktion eines
    bzw. einer Ärmi%ung erfüllen. An dein freien Kanten
    der Seitenwandungen des Schalungskörpern 1 sind erfindungs-
    gemäss @chalungsleit._ 11,,.in Form eines Winkelprofilen, mit
    einem Schenkel von den Aussenwandungen vertikal abstehend,
    mit dem zweiten Schenkel an Seitenwandungen befestigt.
    Wie man am besten der Fig. 2 entnehmen kann, ist der vertikal
    abstehende Schenkel 12 der Sohalungsleiste 11 mit einer im
    wesentlichen um 45o zarückgebogenen hinterschneidenden Flä-
    che 13 ausgestattet, wobei der Scheitelpunkt eine Verputz-
    ausgleichskante 1,4. bildet. Yorteilhafterweise wird jene Soha-
    lungsleiste 11, welche auf der Seite den gurtauslasses 4 an-
    geordnet ist, mit Z-föraigen Profil ausgestattet, so dass aus-
    ser dem vertikal abstehenden Schenkel 12 ein nach -der Innen-
    seite den Schalungskörpers 1 ragender Schenkel -15 vorhanden
    ist, welcher eles Anschlag für ein unteres*Abdeckbrett 16 bil-
    det. Wie man der fig. 2 deutlich entnehmen kann, ist die !'geie
    Seitenkante 17 der zweiten Wandung 9imit dem Sohalungskörper 1 starr
    verbunden, sondern stützt sich lediglich gegen die freie Band-
    kante der hinterschneidenden Fläche 13 ab" sodass die zweite
    Wandung 6 leicht hochgehoben und die wäraatdäfende Beschich-
    tung 5 auf dem Schalungskörper 1 angeordnet werden kann, wo-
    rauf die zweite Wandung 6 wiederum an der hinterschneidenden
    Fläche 13 zum Eihrasten gebracht wird. Die Lagerung 3, vorteil-
    hafterweise ein Kugellager liegt in einer Lagerhalterung 18
    und wird durch einen federnden Deckel 19 gehalten, so dang ein
    leichtes Auawaäk»ln den Lagers gewährleistet ist. Zum Zwecke
    der. Justierung ist die Lagerhalterung 18 mit verbreiterten Lang-
    löchern 20 ausgestattet, so dass einestierung in jeder Rich-
    tung möglich ist. Bei bauseitigem Verguemdes erfindungsgemäs-
    gen xalladenkastens bedarf es lediglich seitlicher Schalungs-
    wände 21, da der uneere Abschluss der Gussform durch die ver-
    tikalabstehenden Schenkel 12 der Schalungsleisten 11 erfolgt.
    achsialen Justierung den Rolladenkastens sind Quer-
    traversen 22 mit ausgestanzten Anschlagnasen 23 (siehe Fig. 1)
    in der Nähe der Stirnwände 2 an den freien Selenkanten den Scha-
    lungskörpers 1 vorgesehen, so dass durch die Quertraversen 22
    eine feste Auflage auf den Metten- seitlichen Stützpfeilern
    (nicht eingezeichnet) und durch vertikalen Ausbiegen der An-
    schlagnasen 23 nach unten@eine achsiale Justierung und Siche-
    rung gegen aehsiale Verschiebung bewirkt wird..Nach vorgenom-
    mener Justierung und Verschalung wird diese beispielsweise mit
    Beton 2¢ vergossen, welcher sowohl durch die Durchlassöffnun-
    gen 9 hindurch, als auch unter die hinterschneidenden Flächen 13
    dringt, so dass eine formachlüsaige Verankerung des Schalungs-
    körpers-1 mit dem erhärteten Beton 2¢ bewirkt wird. Yorteilhaf-
    terweise wird im Gurtauslass ¢ eine Führungsrolle 25 für den
    Gurt 26 ( in Fig. 2 in gestrichelten Linien eingezeichnet) vor-
    gesehen, mittels welchem der Rolladen 27 vor dem Fensterstock 28
    und dem Fenster 29 auf- und erbbewegt werden kann. Aufgrund der
    Anordnung des Rolladen 7, de Fensterstockes 28 ugd Fensters 29'.
    gemäss Fig. 2 lässt sich ersehen, dass die teilweise Abdeckung
    mit der Wärmedämmungs-Beschichtung 5 vollständig ausreichend
    ist, um das Entstehen einAr Kältebrücke in Richtung des Pfeiles 30
    nachdem Inneren des : au unterbinden.
    Während der eben beschriebene)i Rolladenkasten gemäss Fig. 1
    und 2 bauseitig verschalt und vergossen werden muss, zeigen die
    Fig. 3 - 5 eine abgeänderte Ausführungsform eines erfindungs-
    gemässen Rolladenkastens, welcher bereits fabrikseitig vergo's-
    sen und zu einem selbsttragenden einbaufertigen Fenster- oder
    Türstockträger ausgebildet ist. Die Fig. 3 zeit einen Schnitt
    durch diese abgeänderte Ausführungsform eines Rolladenkastens,
    welcher wiederum in Form eines selbettragenden Schalungakör-
    pers 1 mit Schalungsleisten 11 ausgebildet ist, wobei letztere
    jedoch am vertikal abstehenden Schenkel 12 keine hinterschnei-
    dende Fläche und nur die Verputz-Ausgleichskante 14 bestitzen.
    An den Arm rungarippen 8 sind putztragende Platten, beispiels-
    weise Holzwollplatten 31 mittels Klammern 35 befestigty wobei
    jene Holzwollplatte 31, welche die Bildung einer Wärmebrücke
    in Richtung des Pfeiles 30 unterbinden soll, mit einer darun-
    ter liegenden Dämmplattenverstärkung 32 ausgestattet ist. Der
    freie Raum zwischen dem Schalungskäiper 1 und den Holzwoll-bzw.
    Dämmplatten 31, 32 wird teilweise bis etwa zur Höhe der Achse
    der yagenang 391K4 Vergusamasse@ zum Beispiel Beton vergossen.
    Da der obere Teil der Arm:Crungsrippen 8 aus der erhärteten Ver-
    gussmasse herausragt, besteht die Möglichkeit in vergrösserten
    Bohrungen 33 beispielsweise Schäekel oder sonstige Greifelemen-
    te des Baukranes zu befestigen und den einbaufertigen Fenater-
    bzw. Türstockträger in einfachster Art und Weise hochzuheben und
    zu verlegen. Die hierbei auftretenden ., verhältnismässig hohen
    Zugkräfte könnten durch die dünnwandigen Armirungarippen 8 nicht
    auf den Schalungskörper 1 übertragen werden. Die Befestigung
    der ArmAungarippen 8 erfojgt .deshalb gemäss Fig. 4 und 5 nicht
    direkt am Schalungskörper 1 sondern am Spanten 34, welche vor-
    teilhafterweise mit nach aussen offenen U-förmigen Profil aus-
    gebildet und parallel zum Schalungskörper 1 gebogen und mit mehr-
    oder weniger grossem Abstand auf diesem starr befestigt sind. Der
    fest mit dem Schalungskörper 1 verbundene Steg der Spanten 34
    vermittelt nicht nur eine großflächige Kraftübertragung auf die
    Aussenwandung den Schalungskäupere 1 sondern trägt wesentlich
    zur Erhöhung dessen Querschnitts-Stabilität bei. Nach der Verle-
    gung des einbaufertigen Rollkastenladens wird dieser beiderseits
    mit einer Putzauflage 36 versehen, welche fest an den Holzwoll-
    platten 31 anhaftet. Hierbei Bilden die Schalungsleisten 11 mit
    dem abstehenden Schenkel 12." die untere Randkante des Fenster-
    bzw. Türatockträgers# an welchen die Anschlagwinkel (nicht
    eiag^eaeichnetl des Rolladens 27 beim Hachaohnellen anschlagen
    ohne Putsschäden zu verursachen.
    Die Fig. 6 zeigt schematisch und in vergrössertem Maßstab eine
    bevofzugte Ausführungsform der Klammern 35 zur Befestigung der
    Holzwollplatten 31 auf den Spanten 34#
    Als Herstellungsmaterial für erfindungogemässe Rolladenkasten
    kann korosionsgeschütztes Metallblech oder ein geeigneter Kunst-
    stoff Verwendung finden.

Claims (1)

  1. P a t e n t ans p r ü c h e
    @). Rolladenkasten in Form eines rinnenförmigen, an än Enden durch Stirnwände geschlossenen dünnwandigen Sahalungskörpers, mit Lagerungen für die Rolladenwelle und Gurtauslässen, d a - d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, dass der Schalungskör- per mit sowohl bau- als auch fabrikseitig formschlüssig vergieß- baren Verankerungs7Schalungä- sowie Putzausgleiche-Elementen, ausgestattet und wärmedäistend ausgebildet ist. 2. Rolladenkasten nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n - z e i o h n e t , dass der Schalungskörper zumindest teilweise mit einer Värmedämmungs-Beschichtung ausgestattet ist und die Yerankerüngs-Elemente zum Teil in Form ton VerguB- Armirungs- rippaen°,bowie zum Teil in Form verlorener Schalungaleisten mit Putzausgleichskanten ausgebildet sind. 3. Rolladenkästeü nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n - z e i c h n e t , dass der Schalungsköper zumindest teilweise doppelwandig ausgebildet und der Doppelwand-Zwischenraum mit
    der eeschichtunig in Form einer wärmedämmenden Füllung ausge- stattet ist, wobei die zweite Wandung nur mit ein to am Schalungskörper befestigt ist. 4. Rolladenkasten nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n - z e i a h n e t , das die Beschichtung in Form putztragender Platten mit innerer Dimplatten-Verstärkung ausgebildet ist, welche mit Abstand zu den Seitenwandungen des SohalungskBFperi an diesem befestigt sind. . 5. Rolladenkasten nach Anspruch 4, d a d u r o h g o- k a n n - z e i o h n e t, dass der freie Raum zwischen Sohalungskörper und Platton fabrikseitig mit erhärtender Vergusssassa, beiQiels- weise Beton teilweise vergozsen, und der so unusantelte Schaluags- körper zu einem selbsttragenden einbaufertigen Fenster- oder Türstookträger ausgebildet ist. . Rolladenkaoten nach Anspruch 1, d a d x r o h g e k e n n - z e ich n e t , dass die Armirungsrippan mit Durchlassöffnun- gen für die Vergnssmassa ausgestattet und parallel zueinander vertikal zur Längsachse des Sohalungskörpere an dessen Seiten- wandungen bafe-stigt sind. 7. Rolladenkasten nach Anspruch 6, d a d u r a h g e k e n n -# s e i a h n a t , dass die lrmiarunasrippen aus dünnwandigen Material gefertigt und mit vertikal zur Materialebene ausgepressten die Durohlassöffnungen belassenden Laschen ausgestattet sind. a. Rolladenkasten nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k a n n - z a i a h n a t ,dass die Arziierungsrippen, den fabriksseitigen Vergaß teilweise überragend an parallel zun Schalungsköroer ge- bogenen und an dieses befestigeten Spanten, beispieslweise U-förmigen Profilas angeordnet sind. 9. Rolladenkasten nach Anspruch 1, d,a durch S e k e n n #- z 9.1 a h n e t , dass die Sahalungeleisten als Winkelpröfil
    ausgebildet und mit einem Schenkel von'den Seitenwandunaon den Schalunaskörters vertikal abstehend, an dessen beiden Längs- kanten angeordnet sind. l o. Rälladenkasten nach Anspruch 9,>-d"' . $ u- r o,# g e @C@ @r n n » z Q i c h n e t , dass, der vertikal absehende Sahenkbl iit einer in Wesentlichen um 450 zurückgebogenen hinterschneidenden Fläche ausgestattet ist und der Scheitelpunkt die Verputzausaleichskante ltildet . 11e Rolladenkasten nach Anspruch 9e d - i d u x o° JRr o k o 'A n . z. e i o h n e t , dass eine jer Sohalnagsleioton mi* Z-Uedigen Profil ausgebildet und mit den Profilqchenkela.savöhl aach;'usson. als auch nach inaon abstehend, an der Längakanti"°ofner'der-Seiten- wandunaen angeordnet ist.: 12. . 8olladenkasten nach Anspruch 1! d a d u r a- k#' , g e h o n n z e i a h n e t , dass der Sahalungskgrper und dis- Xeral@cerungs-, Sohalungs- sowie Putzausaleichselemente auskorros@.pnsgeschütsea Metallblech gefertigt sind. I ` 13e Rolladenkasten nach Anspruch 1, d a d u r.D 11 C e k o a n w z e -i c h n e t , dass der Sohalungskörper und die Vorankerungs-, Schalungs-sowie Putzausgleichselemente aus Kunststoff gefertigt sind.
DE19631509536 1963-10-25 1963-10-25 Rolladenkasten Pending DE1509536A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3282080A1 (de) 2016-08-11 2018-02-14 NeWo Sonnen- und Insektenschutz GmbH Rollladenschalungskasten aus porigem leichtbaumaterial

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3282080A1 (de) 2016-08-11 2018-02-14 NeWo Sonnen- und Insektenschutz GmbH Rollladenschalungskasten aus porigem leichtbaumaterial

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