DE1508381C - Ziehherd fur einen Stoßofen - Google Patents

Ziehherd fur einen Stoßofen

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DE1508381C
DE1508381C DE1508381C DE 1508381 C DE1508381 C DE 1508381C DE 1508381 C DE1508381 C DE 1508381C
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Germany
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channels
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Application number
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English (en)
Inventor
Frederick Stuart Hoffmann Rolland Lowrie Pittsburgh Pa Bloom (V St A )
Original Assignee
Frederick Stuart Bloom & Bloom En gmeenng Co, Ine , Bioom Engineering Co , Ine , Pittsburgh, Pa (V St A )
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Description

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Die Erfindung betrifft einen Ziehherd für einen den pneumatische Einrichtungen vorgesehen, um ab-Stoßofen, durch den die in einer Heizzone auf flüs- geblätterte Rückstände periodisch aus den Heizsigkeitsgekühlten Unterstützungsschienen vorgescho- kanälen gegen deren Austrittsende hin zu blasen. Es benen Stahlblöcke durchgestoßen werden, wobei der werden hierzu Druckluftlanzen verwendet, die von Ziehherd in Vorschubrichtung der Blöcke auf die 5 Zeit zu Zeit in die Kanäle eingeführt wurden, um Heizzone folgt und in Verlängerung der Unterstüt- diese von den Abfällen zu reinigen. Eine solche Reizungsschienen, auf denen die Stahlblöcke in der Heiz- nigung kann mit Druckluft nicht mit Erfolg durchzone gleiten, oben offene mit Brennern beheizte Heiz- geführt werden, wenn nicht gleichzeitig eine Temkanäle aufweist, durch die ein Druckluftstrom zur peratursteuerung vorgenommen wird. Außerdem hat Entfernung von Zunder geleitet werden kann. io der Erfinder gefunden, daß die Reinigung der Kanäle
Es ist bekannt, den Ziehherd in der Ausgleichs- und das Zerkleinern des Zunders nur dann mit
zone eines Stoßofens mit Heizkanälen auszurüsten, Druckluft durchgeführt werden kann, wenn diese
die in Verlängerung der Gleitschienen in der Heiz- Druckluft intermittierend und in verhältnismäßig
zone des Stoßofens angeordnet sind. Diese Kanäle kurzen Abschnitten in die Kanäle eingeleitet wird,
werden mit eigenen Brennern beheizt, um die durch 15 Dies wird gemäß dieser Erfindung rriit den in den
die Unterstützungsschienen in der Heizzone beding- Kanälen selbst angeordneten Düsen bewirkt,
ten Gleitspuren zu beseitigen. Diese Gleitspuren sind Schließlich ist es auch bekannt, die Temperatur
unterkühlte Stellen, die durch die gleitende Berührung in der Ausgleichszone von Stoßherden mit Tempe-
der Stahlblöcke mit den flüssigkeitsgekühlten Gleit- raturfühlem zu regulieren. Eine Regulierung der
rohren in der Heizzone bedingt sind. 20 Temperatur der Ausgleichszone allgemein führt je-
Beim Aufheizen von Metallblöcken auf Walztem- doch nicht zu dem gewünschten Erfolg, es muß vielperaturen bildet sich auf den Oberflächen dieser mehr die Temperatur jedes Heizkanals einzeln durch Blöcke Zunder. Dieser Zunder bildet sich auch in entsprechende Temperaturmeßeinrichtungen gesteuden Bereichen, die von den Gleitspuren eingenommen ert werden, wie es die Erfindung vorschlägt,
werden. Es bilden sich darüber hinaus auch auf den 25 Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach die-Oberflächen Komplexe aus mehreren Zunderschich- ser Erfindung sind mehrere in Abständen voneinten, die zusammengebackene Sinterkörper bilden. ander verteilte Düsen in den Heizkanälen vorgesehen. Schließlich bilden sich auch bei zu großer Erwärmung Es können hierfür fest angeordnete in den Heizkanal der oberflächennahen Zonen der Stahlblöcke vorspringende Düsen oder auch in den Heizkanal Schlacken. . 30 einschiebbare Düsen verwendet werden.
Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß, Bei einer weiteren Ausführungsform nach der Er-
wenn man die Schlackenbildung weitgehend vermei- findung sind am Boden der Heizkanäle Reinigungs-
det, sich der Zunder auf einfache Weise verkleinern Öffnungen vorgesehen, die sowohl zum Austragen von
und abführen läßt, wenn man innerhalb ganz be- Zunder als auch zum Austragen von eventuell an-
grenzter Temperaturbereiche intermittierend nicht er- 35 fallender Schlacke dienen.
wärmte Druckluft durch die Heizkanäle in dem Zieh- An Hand der Figuren wird die Erfindung bei-
herd längs dieser Kanäle leitet. Diese nicht erwärmte spielsweise erläutert.
Druckluft bewirkt, daß der in Platten mit Abmes- F i g. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen typisungen von mehreren Millimetern anfallende Zunder sehen Stoßofen für Stahlblöcke u. dgl., der Merkin kleine Teile zerfällt und abgeblasen werden kann,. 40 male nach dieser Erfindung aufweist;
wenn er nicht auf so hohe Temperaturen erhitzt F i g. 2 zeigt eine vergrößerte perspektivische Teilwird, daß er an der Oberfläche flüssig wird. ansieht teilweise im Schnitt des Ziehherdes und der
Die Erfindung löst deshalb die Aufgabe, den in dazugehörigen Bestandteile des in Fig. 1 dargestell-
den den Gleitrohren zur Kompensierung der Gleit- ten Ofens;
spuren nachgeschalteten Heizkanälen in dem Zieh- 45 Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt der Feuerungsherd anfallenden Zunder ohne Beeinträchtigung oder anlage längs der Linie III-III in Fig. 2;
Unterbrechung der kontinuierlichen Betriebsweise F i g. 4 zeigt einen Querschnitt der in F i g. 3 dareines Stoßofens zu beseitigen. Hierzu werden gemäß gestellten Anlage der Linie IV-IV in dieser Figur;
dieser Erfindung in den Heizkanälen intermittierend F i g. 5 zeigt in einer ähnlichen längsgeschnittenen mit Druckluft beaufschlagte, längs den Kanälen ge- 50 Darstellung wie F i g. 3 eine erfindungsgemäße Feuerichtete Strahlen erzeugende Düsen sowie Tempe- rung, jedoch mit einer anderen Ausführungsform der raturmeßeinrichtungen in jedem Kanal vorgesehen, Reinigungsvorrichtung für die Rinnen;
die die diese Kanäle beheizenden Brenner einzeln F i g. 6 zeigt ähnlich wie in den F i g. 3 und 5 eine steuern. Die Erfindung besteht demnach in der Korn- erfindungsgemäße Feuerung im Schnitt, jedoch mit bination der Anordnung von mit nicht erwärmter 55 noch einer weiteren Reinigungsvorrichtung für die Druckluft beaufschlagten Düsen in jedem der Heiz- Rinnen;
kanäle und der Anordnung einer Temperaturmeß- F i g. 7 zeigt ähnlich wie in F i g. 3 einen Längseinrichtung in jedem Heizkanal, durch die sich die schnitt durch eine erfindungsgemäße Feuerung, je-Temperatur in dem Heizkanal, beispielsweise über doch mit anderen Brenner- und Reinigungskonstrukeine Steuerung der Brennstoffzufuhr zu dem entspre- 60 tionen nach dieser Erfindung;
chenden Brenner, genau einstellen läßt. Wenn diese Fig. 8 zeigt ähnlich wie in Fig. 3 in einem Längs-Temperatur unterhalb der Temperatur gehalten wird, schnitt eine erfindungsgemäße Feuerung, jedoch mit bei der das Metall der entsprechenden durch den einer anderen Ausführungsform der Brennerkon-Ofen gestoßenen Blöcke schmilzt, dann läßt sich der struktion in Kombination mit den Reinigungsvordurch die Düsen längs des Kanals gerichtete Druck- 65 richtungen nach den F i g. 3 und 7;
luftstrom sowohl zur Zerkleinerung als auch zur Be- Fig. 9 zeigt in einer Draufsicht eine erfindungsseitigung des Zunders verwenden. gemäße Feuerung, jedoch mit einer weiteren Aus-
Nach einem älteren Vorschlag des Erfinders wer- führungsform der Kanalreinigungsvorrichtung;
F i g. 10 zeigt einen vergrößerten Teillängsschnitt der beweglichen Düsen, die in den F i g. 2, 3 und 6 dargestellt sind;
Fig. 11 zeigt einen .Querschnitt durch die in Fig. 10 dargestellte Anordnung längs der Linie XI-XI;
F i g. 12 zeigt einen Längsschnitt einer anderen Ausführungsform der beweglichen Düsenkonstruktion;
Fig. 13 zeigt einen vergrößerten Querschnitt der in Fig. 12 dargestellten Vorrichtung längs der Linie XIII-XIII dieser Figur;
Fig. 14 zeigt ein elektrisches Schaltschema und ein Fließschema nach dieser Erfindung, und
Fig. 15 zeigt in einem elektrischen Schaltschema eine Anordnung nach dieser Erfindung, um in ,zeitlicher Folge die pneumatischen Reinigungseinrichtungen für eine Feuerung nach dieser Erfindung zu betätigen.
In F i g. 1 ist ein Stoßofen 10 mit einem Ziehherd 20 nach dieser Erfindung schematisch dargestellt. Die Blöcke 16 werden, während sie durch den Ofen gestoßen werden, in der Heizzone 24 und 26 von als wassergekühlte Rohre 18 ausgebildeten Unterstützungsschienen und in der Ausgleichszone 22 von dem Ziehherd 20 getragen, der in derselben Höhe wie die Gleitrohre angeordnet ist.
Brenner 28 zur Beheizung der Ausgleichszone 22 sind in der Wand 30 am Auslaß des Ofens 10 angeordnet. Heizbrenner 40 und 42 sind in der oberen Endwand 36 und in der unteren Endwand 44 angeordnet, um den oberen und den unteren Bereich der Heizzone 24 bzw. 26 zu beheizen.
Die Stahlblöcke 16 werden durch den Ofen 10 gestoßen, indem sie aufeinanderfolgend am Einlaß 12 eingeschoben werden, wodurch jeweils der letzte Block am auslaßseitigen Ende des Ofens 10 aus diesem herausgestoßen wird.
Aus den F i g. 1 bis 4 ist ersichtlich, daß der Ziehherd 20 eine Anzahl' von relativ schmalen Heizkanälen 72 aufweist, die mit Brennern 74 beheizt : sind, um die Stahlblöcke 16 direkt unter den Gleitspuren zu beheizen.
Bei der dargestellten Ausführungsform (F i g. 4) sind vier Heizkanäle vorgesehen, die in Längsrichtung der als flüssigkeitsgekühlte Rohre 18 ausgebildeten Unterstützungsschienen ausgefluchtet sind, auf denen die Blöcke durch die Heizzone 24 des Stoßofens 10 in den Ziehherd 20 geschoben werden.
Der Ziehherd 20 ist gemäß dieser Erfindung mit Einrichtungen zum Zuführen und Einstellen des Brennstoffs und der Verbrennungsluft für die Brenner 74, mit Düsen zum Reinigen der Heizkanäle 72, zum Entfernen von Zunder u. dgl. und mit Einrichtungen zur individuellen Steuerung der Temperaturen in den Heizkanälen 72 ausgerüstet.
Bei der in den F i g. 1 bis 4 der Zeichnungen dargestellten Ausführungsform nach der Erfindung wird der Ziehherd 20 von Eisenprofilen 76 getragen, die ihrerseits auf I-Trägern 78 aufliegen. Der Ziehherd 20 besteht aus einem Mauerwerk 82, das direkt auf den Eisenprofilen 76 aufliegt, einem Zwischenmauerwerk 84, das hohe Temperaturen aushält, und einem Deckmauerwerk aus einem plastischen feuerfesten Material 86. Die Dicke des Deckmauerwerks 86 variiert von 10 bis 25 cm. Es wird bei dieser Ausführungsform verwendet, um die Heizkanäle 72 zu bilden.
Wenn die Stahlblöcke 16 auf dem Ziehherd 20 vorgeschoben werden, gleiten sie auf nicht gekühlten Unterstützungsschienen 88, z. B. aus Stahlbändern oder hitzebeständigen Profilen, die hochkant in dem Mauerwerk des Herdes 20 eingebettet sind. Bei dieser Ausführungsform sind die Gleitschienenreihen 88 neben den Heizkanälen 72 angeordnet.
Jeder Heizkanal 72 ist bei dieser Ausführungsform an seinem beschickungsseitigen Ende mit einem Brenner 74 versehen. Verbrennungsluft und Brennstoff werden über ein Verteilerleitungssystem 92 zugeführt.
Eine Ausführungsform einer.Brennerkonstruktion ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform weist der Brenner 74 ein Gußteil 100 auf, das die Form eines umgekehrten L hat und aus einer hitzefesten Legierung hergestellt ist, wie z. B. aus hochtemperaturfestem korrosionsbeständigem Stahl. Dieses Gußteil hat eine Öffnung 102 und eine Mischplatte 104, die Luftöffnungen 106 und eine Mittelöffnung aufweist, durch die sich die Brennstoffdüse 108 erstreckt. Die Düse 108 wird über die Brennstoffleitung 110 versorgt, die teilweise von der Düse und der Mischplatte 104 und teilweise von Einrichtungen, die noch beschrieben werden, gehalten wird. Die Brennstoffleitung 110 ist im wesentlichen konzentrisch zu der unteren Öffnung des Gußteils 100 angeordnet, so daß ein ringförmiger Verbrennungsluftkanal 112 gebildet wird.
Wie deutlicher aus F i g. 4 zu ersehen ist, münden ein Paar von Düsen 116, durch die ein geeignetes " Druckmedium strömt, wie z. B. Luft oder Abdampf, unmittelbar neben der Bodenfläche des Kanals 72 in diesen. Diese Düsen 116 werden aus der Druckleitung 118 (Fig. 3) gespeist, die sich quer durch den vorderen Teil des Herds 20 und bei diesem Ausführungsbeispiel durch die angeformten Mäntel 114 der Brennerkonstruktioneh 74 erstreckt. Die Luftströme aus den Düsen 116 reinigen einen Teil des Kanals 72.
Wie oben bereits erwähnt und am besten in F i g. 4 zu sehen, wird ein Paar Verteiler 92 in dieser Anordnung nach der Erfindung verwendet, wobei jeder Verteiler 92 entsprechende Luft- und Gasanschlüsse an den entsprechenden Seiten des Herdes 20 aufweist.
Bei einer Arbeitsweise nach dieser Erfindung kann eine stöchiometrische Menge an Luft zu jedem Verteiler 92 zugeführt werden, die dem maximalen Brennstoffverbrauch des entsprechenden Brennerpaares 74 äquivalent ist. Beim Einstellen der Flammentemperatur kann von einem normalen Brennstoff-. strom ausgegangen werden, der weniger ist als der maximalen Brennstoffkapazität entspricht, indem mehr oder weniger Brennstoff zu jedem Brenner 74 durch geeignete Einzeleinstellung entsprechender Ventile zugeführt wird. Diese Temperatursteuerung der Flamme führt normalerweise zu unterschiedlichen Mengen von Verbrennungsluft-Überschuß an den Brennern 74 und ist für die meisten Anwendungszwecke ausreichend.
Bei der Anordnung nach den F i g. 2 und 3 zum Entfernen von Zunder sowie gegebenenfalls anderem Material aus jedem Heizkanal 72 ist jeder der Kanäle 72 mit einem runden Boden versehen. Bei dem dargestellten Beispiel ist weiter eine Reinigungsöffnung 150 in jeder der Rinnen oder Kanäle 72 an dem auslaßseitigen Ende derselben vorgesehen. Die Reinigungsöffnungen 150 erstrecken sich in vertikaler
Richtung durch das Mauerwerk des Herdes 20 und kommunizieren mit entsprechenden Öffnungen 152 in den Eisenprofilträgern 76. Die Öffnungen 152 weisen an ihrer Unterseite scharniergelagerte Deckel 154 auf, die von einem geeigneten Bedienungsmechanismus, wie z. B. einem Druckluftzylinder 156, bedient werden können. Jeder der Deckel 154 hat auf seiner oberen Seite eine Schicht 157 aus hitzebeständigem Material, die den Deckel 154 gegenüber dem heißen Zunder und der heißen Schlacke abschirmt, die in die entsprechende öffnung 150 eingeblasen werden. Es ist ebenfalls vorgesehen, daß jede der öffnungen 152 direkt in einen sich in Querrichtung erstreckenden Kanal (nicht dargestellt) öffnen kann, der sich direkt unter den öffnungen 152 anschließt. Ein Luftstoß kann periodisch durch den Kanal durch (nicht dargestellte) geeignete Einrichtungen gefördert werden, um den Abfall, der aus den Reinigungsöffnungen 150 und 152 kommt und sich in dem Kanal sammelt, zu entfernen. so
Jeder Kanal 72 wird zwischen der entsprechenden Reinigungsöffnung 150 und einer Stelle nahe dem entsprechenden Brenner 74 periodisch durch pneumatisch oder durch ein anderes fließfähiges Medium betätigte Einrichtungen gespült, die mehrere Düsen , aufweisen, welche allgemein durch die Bezugszeichen 158 angedeutet werden. Luft, Wasserdampf oder ein *' anderes geeignetes Druckmedium, das unter Druck steht, kann durch die Düsen 158 geleitet werden. Die Düsen 158 können vorzugsweise so ausgebildet sein, - daß sie nach oben in den Kanal 72 hineinragen, wenn Druckluft oder ein anderes Druckmedium zugeleitet wird, und automatisch in Stellungen zurückfallen können, in denen sie nicht in den Kanal hineinragen, wenn die Druckluftzufuhr unterbrochen wird. Eine derartige aufsteigende Düsenkonstruktion 158 wird in den Fig. 10 und 11 dargestellt. Andere Einrichtungen, die unabhängig von der Zufuhr des Druckmediums arbeiten, können verwendet werden, um die Düsen 158 vor- und zurückzuschieben.
Bei dieser Anordnung sind fünf Strahldüsen 158, vorgesehen, von denen sich jede durch einen Stopfen 160 aus hitzebeständigem Material erstreckt, der wiederum im Paßsitz in Öffnungen sitzt, die sich in dem Herd 20 befinden, und der bis zu der Unterseite oder Bodenfläche jedes Kanals 72 reicht. Die Stopfen 160 können aus Aluminiumdioxyd hergestellt sein, um eine zusätzliche Wärmeisolatipn für die Luftstrahldüsen 158 vorzusehen. Die Stopfen 160 erleichtern außerdem das Auswechseln der Strahldüsen 158, da sie zerbrochen und ersetzt werden können, ohne die Strahldüsen 158 zu beschädigen oder die die Stopfen dicht umgebenden Öffnungen der Feuerungsanlage zu verformen. Es ist gemäß dieser Erfindung vorgesehen, daß die Lüftstrahldüsen 158 gleichzeitig oder vorzugsweise der Reihe nach in Betrieb genommen werden können, um eine gleichförmige Reinigung zu bewirken und um das Druckmedium sparsam anzuwenden. Es ist außerdem vorgesehen, das Ausblasen der entsprechenden Kanäle 72 in zeitlicher Reihenfolge hintereinander vorzunehmen. Bei einer das Ausblasen in zeitlicher Reihenfolge vornehmenden Anordnung können die Strahldüsen 158 jedes Kanals 72 hintereinander betrieben werden, indem die Düse, die der Reinigungsöffnung 150 am nachston gelegen ist, mit dem Ausblasen beginnt, hierauf das Ausblasen gegen den entsprechenden Brenner 74 zu fortgesetzt und danach in umgekehrter Reihenfolge zu der Reinigungsöffnung 150 zu die Düsen betrieben werden. Eine erfinduhgsgemäße Schaltung, um diesen Zeitfolgebetrieb durchzuführen, ist in den F i g. 14 und 15 dargestellt.'
Der Teil jedes Kanals 72 zwischen dem entsprechenden Brenner 74 und der nächsten Düse 158 wird durch die obenerwähnten Strahldüsen 116 gereinigt, die sich in dem Brennermantel 114 befinden. An den anderen Enden der Heißkanäle 72, d. h. in dem Teil zwischen dem Ausstoßknie 32 und der Reinigungsöffnung 150, erfolgt das Ausspülen durch eine oder mehrere fest angeordnete Düsen 162.
In F i g. 5 ist eine Kanalreinigungsanordnung nach dieser Erfindung dargestellt, bei der bewegliche Düsen 164 ersetzt sind. Die Anzahl der Düsen 164 wird in Abhängigkeit von der Länge der entsprechenden Kanäle 72' gewählt. Bei dieser Anordnung besteht jede Düse 164 aus einem Rohr 166 aus einer hitzebeständigen Legierung, das sich nach oben durch eine öffnung in dem Herd 20' bis zu der Sohle des entsprechenden Heizkanals 72' erstreckt. Bei diesem Beispiel stehen die festen Düsen 164 ein kurzes Stück über die Sohle des Heizkanals vor. Diese vorstehenden Enden 168 weisen die Düsenmundstücke 170 auf, aus denen Luftströme periodisch längs der Pfeile 172 geblasen werden.
Um zu verhindern, daß Zunder oder, anderes Fremdmaterial an den Düsenenden 168 hängenbleibt, sind Rampen 174 vorgesehen. Die Oberseite der Rampen 174 sind bei diesem Beispiel eben und haben eine leichte Neigung, um das Abblasen von Zunder durch die entsprechende Düse zu. erleichtern. Die Unterseiten der Rampen 174 sind gekrümmt und komplementär zu den anliegenden Flächen der Kanalsohlen, so daß die Rampen 174 satt aufliegen. Die leichten Neigungen der Rampen 174 verringern ebenfalls das Aufprallen' von heißen Brennergasen auf diese Rampen. Wie in F i g. 5 dargestellt, sind die Düsen 168 in den Rampen 174 eingebettet. Der Betrieb der fest angeordneten Düsen 164 kann ebenfalls gleichzeitig oder in zeitlicher Reihenfolge, je nach Wunsch, erfolgen.
Ih F i g. 6 ist eine weitere, mit einem Druckmedium betätigte Reinigungsvorrichtung nach dieser Erfindung dargestellt, die in Heizkanälen 72' verwendet werden kann. Bei dieser Anordnung weist jeder Kanal 72' mehrere Reinigungsöffnungen 176 auf, die im Abstand voneinander längs des Herdes 20' angeordnet sind. Die Reinigungsöffnungen 176 sind in gleicher Weise ausgebildet wie die Reinigungsöffnungen 150 und 152 (s. F i g. 2 und 3). Die Verwendung von mehreren Reinigungsöffnungen 176 ist zweckmäßig, wenn relativ lange Heizkanäle 72' vorgesehen sind oder wenn ungewöhnlich erschwerte Bedingungen beim Abblasen von Zunder und Schlacke vorliegen. Bei der Anordnung nach F i g. 6 sind an den Enden der Kanäle 72' fest angeordnete Düsen 116' und 162' vorgesehen. Zwischen diesen festen Düsen sind die Reinigungsöffnungen 176 und bewegliche Düsen 158'α, und 158' b angeordnet. Die Düse 158' b ist ähnlich gebaut wie die Düse 158 der in den F i g. 3 und 4 dargestellten Vorrichtung, während die Düsen 158 a sich davon dadurch unterscheiden, daß sie an Stelle einer Düsenöffnung ein Paar von Düsenöffnungen aufweisen (s. Fig. 10). Wenn deshalb die Düse in Betrieb genommen wird, stoßen die ausschiebbaren Teile (s.. Beschreibung unten) der mittleren Düse 158'α (relativ zu den Reinigungsöffnungen
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176) Luftströme in entgegengesetzten Richtungen aus, F i g. 2 und 4 dargestellten gleich. Eine oder mehrere wie durch die Pfeile 178 und 180 angedeutet wird. fest angeordnete Düsen 245 sind auf jeder Seite jedes Wenn andererseits die nur in einer Richtung blasende Brenners 231 angeordnet, um die benachbarten aufsteigende Düse 158' b unter Druck gesetzt wird, Mittelabschnitte des Kanals 72'zu reinigen,
stößt diese einen Luftstrom, wie durch den Pfeil 180 5 In F i g. 9 ist eine weitere Reinigungsvorrichtung angedeutet wird, nur in Richtung der letzten Reini- nach dieser Erfindung mit fest angeordneten Düsen gungsdüse 176 aus. ' dargestellt. Die Düsen 244 sind paarweise so angeln der pneumatisch betätigten Reinigungsvorrich- ordnet, daß sie sich zu den Enden eines Paars tung nach F i g. 6 werden die aufsteigenden Düsen von Ausschnitten oder Nischen 246 hin öffnen, die und die fest angeordneten Düsen gleichzeitig betätigt. io in der Bodenwandung des Heizkanals neben deren Die jeweiligen Endabschnitte der Kanäle 72 werden Seitenwänden angeordnet sind. Die Nischen 246 und durch die fest angeordneten Düsen 162' und 116', die Düsen 244 sind etwas schräg nach innen des wie oben beschrieben wurde, gereinigt. Wenn ge- Heizkanals zugeneigt, so daß die Mittellinien der wünscht, können die aufsteigenden Düsen 158'α und Düsenstrahlen, wie durch die gestrichelten Strahlen 158' b mit rohrförmigen Stopfen, wie den Stopfen 15 248 dargestellt wird, jedes Düsenpaars 244 sich im 160, die bei der Beschreibung der Fi g. 4 erwähnt ' allgemeinen an der Mittellinie der Kanalsohle und wurden, ausgerüstet sein. zweckmäßigerweise bei dem darauffolgenden Paar In Fig. 7 ist eine Ausführungsform nach dieser von Strahldüsen 244 treffen, wobei das von dem Erfindung dargestellt, bei der ein Ziehherd 182- mit'■· Brenner 74' am weitesten entfernte Düsenpaar 244 sich in Längsrichtung erstreckenden Heizkanälen 184 20 Strahlen erzeugt, die sich über der einzigen Reiniversehen ist. Die Kanäle werden mit einem Brenner gungsöffnung 150' jedes Kanals treffen. Jedes Düsen- 186 an dem auslaßseitigen Ende jedes Kanals 184 paar 244 kann gleichzeitig mit den anderen oder in beheizt. Bei dieser Anordnung mündet jeder Heiz- zeitlicher Reihenfolge mit diesen betrieben werden, kanal 184 in die Heizzone 26' des Ofens 10. Der Die Stellung der Düsen 244 relativ zu den Nischen Zunder, der sich in jedem Heizkanal 184 sammelt, 35 246 beseitigt die Notwendigkeit, Rampen, wie sie in wird durch die mit Druckmedium betätigten Düsen Fig. 5 dargestellt sind, vorzusehen. Darüber hinaus in die untere Heizzone 26' des Ofens geblasen, aus wird der Niederschlag von Zunder in den Nischen der er periodisch zusammen mit dem anderen Abfall- 246 durch die Strahlen 248 verhindert, die periodisch zünder oder mit der anderen Schlacke entfernt wer- der Länge nach durch die Nischen geblasen werden, den kann. 30 Am Ende des Heizkanals nahe dem Brenner 74' kön-Düsen 158' sind in der Mitte der Kanalsohle an- nen in gleicher Weise ein Paar Düsen 244 und geordnet. Die Düsen 158' und die Düse 208 können, Nischen 246 (nicht dargestellt) angeordnet sein, oder wenn gewünscht, in gleicher Weise zeitlich hinterein- die Düsen 116 (Fig. 4) können in die Brennerkonander oder gleichzeitig betrieben werden. struktion eingebaut werden. Andererseits kann für In F i g. 8 ist eine Anordnung dargestellt, die ge- 35 jeden Heizkanal 72' nach F i g. 10 ein gleiches Paar währleistet, daß die Brennernammen sich längs des von Düsen 244 a und Nischen 246 a so vorgesehen ganzen Kanals 72' im wesentlichen kontinuierlich sein, daß deren Strahlen sich ebenfalls im Mittelerstrecken. Diese Anordnung weist eine weitere bereich der Reinigungsöffnung 150' treffen. Alter-Düsenkonstruktion nach dieser Erfindung auf. Ein nativ kann die Anordnung aus fest eingestellten Doppelkopfbrenner 231 ist in der Mitte jedes Kanals 40 Düsen 162, wie sie in F i g. 3 dargestellt ist, am 72' zweckmäßigerweise auf einem sich in Querrich- Ende des Kanals verwendet werden. Die Verwendung tung erstreckenden Luftverteiler 233 befestigt. Der von fest eingestellten Düsen 244 in den Nischen 246 Brenner weist ein Paar von Mischplatten 235 auf, die in dem Kanalabschnitt zwischen dem Brenner 74' in gegenüberliegenden Wandteilen des Brenners an- und der Reinigungsöffnung 150' ist insofern vorteilgeordnet sind und mit einer gemeinsamen Verbren- 45 haft, als keine vorstehenden Teile der Düsenkonstruknungsluftkammer 237 in dem Brenner kommunizie- tion den Abfluß von Zunder und Staub längs der ren. Zur unabhängigen Steuerung der getrennten Kanalsohle unter dem Einfluß der Strahlen 248 Kanalabschnitte durch Thermoelemente 239 und hindern.
einer damit gekoppelten Schaltung, wie sie beispiels- In den Fig. 10 und 11 ist ein Ausführungsbeispiel
weise in Fig. 15 dargestellt ist, werden die Brenn- 50 einer beweglichen aus der Kanalsohle heraustreten-
stoffdüsen einzeln mit getrennten Brennstoffleitungen den Düsenkonstruktion nach dieser Erfindung dar-
241 verbunden und über von außen betätigbare Ven- gestellt, die sich für die Düsen 158 (Fig. 3), 158' b
tile 243 gesteuert. Alternativ können die Brennstoff- (Fig. 6) oder 158' (Fi g. 7 und 8) eignet,
leitungen 241 und die diese speisenden Leitungen . Bei der in den Fig.. 10 und 11. dargestellten An-
(nicht dargestellt) im wesentlichen in dem Luftver- 55 Ordnung sitzt der isolierende Mantel des Stopfens
teiler 233 eingeschlossen sein. Der Brenner 231 kann 160 auf dem Flansch 222 an den Profilen 76 (F ig. 2).
deshalb die Flammen zu den äußeren Enden des Die Befestigung kann mittels Bolzen oder durch
Kanals leiten. Am auslaßseitigen Ende jedes Kanals Schweißen od. dgl. erfolgen. Der Flansch 224, der
72' ist eine Reinigungsöffnung 150' vorgesehen, wäh- auf den Flansch 222 aufgeschraubt ist, wird bei die-
rend das andere Ende jedes Kanals sich in die untere 60 scm Ausfiihrungsbeispiel mit dem oberen Hndo des
Heizzone 26' öffnet. Auf diese Weise ist die Reini- Zylinders 252, beispielsweise durch Verschweißen,
gungsvorrichtung jedes rechten Kanalabschnittes bei . fest verbunden. Ein Ringkolben 254 kann in dem
diesem Ausführungsbeispiel ähnlich der Reinigungs- Zylinder 252 eine hin- und hergehende Bewegung
vorrichtung nach Fig. 7, mit der Ausnahme jedoch, ausführen und dichtet bei diesem Ausführungsbeispiel.
daß drei Düsen 158' infolge der relativ kleineren 65 gegen die Innenwand des Zylinders,' beispielsweise' Länge verwendet werden. Die Reinigungsvorrichtung -mit einem O-Rin« 256, ab. Der Kolben 254 ist mit
für die linken Kanalabschnitte ist andererseits mit einem Rohr 258 verschweißt, .das' unter dem Antrieb
derselben Ausnahme im allgemeinen der in den des Kolbens 254 eine hin- · und hergehende Bewv-
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gung in einem Führungsrohr 260 ausführt. Das un- der erforderlich ist, um das Druckmedium durch die tere Ende des Führungsrohres sitzt in einer Bohrung öffnung oder öffnungen 268 auszustoßen und den 262 der Befestigungsplatte oder des Flansches 222. Kolben und das Rohr aufsteigen zu lassen. Daher In dieser Stellung ist das Führungsrohr 260 mit der können die Einlaßöffnung 264 und das Führungsrohr Bohrung 262, durch die sich das Rohr 258 erstreckt, 5 274 mit verschiedenen Druckluftversorgungsquellen genau in Flucht. über beispielsweise die Verteilerleitungen und Ver-
Der Ringkolben 254 wird in Richtung nach oben, bindungsrohre gekoppelt werden,
bezogen auf die Darstellung in Fig. 10, z. B. durch Eine weitere Anordnung, die die Drehung des KoI-
Druckluft, die in den Zylinder 252 durch die Einlaß- bens verhindert und die Düsenöffnung in richtiger öffnung 264 am unteren Ende dieses Zylinders ein- io Flucht mit dem Kanal hält, kann in einer beweggelassen wird, bewegt. Wenn der Kolben 254 nach liehen Düsenkonstruktion 158' vorgesehen sein, wie oben gehoben wird, nimmt er das Rohr 258 in dessen sie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist. Bei dieser Betriebsstellung mit, die durch die strichpunktierten Anordnung ist das Rohr 258' mit einem Ringkolben. Umrisse 266 angedeutet wird. Zur gleichen Zeit tritt 269 am Ort einer exzentrischen öffnung 271 des KoI-die unter hohem Druck stehende Luft in das Rohr 15 bens verbunden, so daß die Mittelachse des Rohres 258 durch die Mittelöffnung des Ringkolbens 254 ein. 258' und der öffnung 262' des Befestigungsflansches, In der ausgefahrenen Stellung des Düsenrohres 258 durch den sich das Düsenrohr im Abstand erstreckt, wird ein Luftstrahl längs des Heizkanals durch die gegenüber der Mittelachse des Zylinders 252' ver-Düsenmündung 268 geblasen. Bei einer in zwei Rieh- setzt sind. Der Kolben 269 wird auf diese Weise tungen strahlenden Düse, wie z. B. bei den Düsen ao gegen eine Drehung relativ zu dem Zylinder durch 158'α (Fig. 6) kann eine weitere Düsenöffnung268', die exzentrische Anordnung des Rohres 258' gedie in Fig. 10 gestrichelt angedeutet ist, am oberen sichert, welches in dieser Stellung, in der seine Achse Ende des Rohres 258 an einer Stelle vorgesehen sein, - relativ zu der des Zylinders 252' versetzt ist, durch das die diametral gegenüber der Düsenöffnung 268 liegt. Führungsrohr 260' gehalten wird. Auf diese Weise ist
Um zu gewährleisten, daß die Düsenöffnung oder 25 die Düsenöffnung 268" immer richtig mit dem Heizdie Düsenöffnungen 268 immer in Flucht mit der kanal -bei Anwendung der Düsenkonstruktion geLängsachse der Heizkanäle bleiben, sind erfindungs- fluchtet.
gemäße Einrichtungen vorgesehen, die eine Drehung Das Führungsrohr 260' paßt eng in die exzentrische
des Ringraumes 254 und des Rohres 258 verhindern. öffnung 262' und erstreckt sich in dieser Anordnung, Eine Anordnung nach dieser Erfindung, die eine 30 nach unten (s. F i g. 15) in den Zylinder 262', wobei solche Drehung verhindert, weist eine Führung 270 das untere Ende 273 des Rohres als Anschlag dient, auf, die sich in axialer Richtung im Inneren des Zy- um die Bewegung des Kolbens 269 nach unten zu belinders 252 längs des Weges des Kolbens 254 er- grenzen. Ein Einlaß 275 befindet sich an dem Zystreckt. Der Kolben 254 hat eine entsprechende Öff- linder 252', um ein Druckmedium auf die obere Seite nung 272, durch die sich die Führung 270 .erstreckt, 35 des Kolbens 269 anzuwenden und dadurch zu geso daß der Kolben 254 auf der Führung 270 während währleisten, daß dieser Kolben zurückfährt, wenn die seiner hin- und hergehenden Bewegung gleitet. Die Düsenkonstruktion nicht verwendet wird. Der untere Führung 270 und Öffnung 272 sind, bezogen auf die Endteil des Führungsrohres ist zweckmäßigerweise Düsenöffnung oder die Düsenöffnungen, in dem Rohr mit einem verschleißfesten Belag 277 versehen, um 258 so angeordnet, daß während der Betriebsdauer 40 einen engen Paßsitz zu bewirken und die Reibung der Düsenkonstruktion die richtige Strahlrichtung ge- zwischen dem Strahlrohr 258' und dem Führungsrohr währleistet ist. . . 260'zu reduzieren.
Gemäß einem weiteren Merkmal nach dieser Er- In Betrieb wird die nach oben ausschiebbare Dünndung kann die Führung 270 die Form eines hohlen senkonstruktion 158' nach F i g. 10 oder 12 durch ein Rohres 274 mit einem Außengewinde haben. Eine 45 Druckmedium betätigt, das durch den Einlaß 264 Druckluftquelle kann dann mit dem Führungsrohr oder 264' eingeleitet wird. Der resultierende Druck-270 verbunden und Druckmedium in das Führungs- abfall an der Düsenöffnung oder an den Düsenöffrohr 270 periodisch, eingeleitet werden, wenn der KoI- nungen des Strahlrohres 258 oder 258' bewirkt, daß ben 254 und das Rohr 258 in ihre zurückgezogene auf die Unterseite des Kolbens 254 oder 269 ein Stellung verschoben werden sollen. Bei dieser Anord- 50 Druck ausgeübt wird, der den Kolben verschiebt und nung ist es nicht notwendig, sich auf die Schwere zu dadurch das mit diesem verbundene Strahlrohr 258 verlassen, um die beweglichen Teile der Düsenkon- oder 258'in seine Betriebsstellung ausführt, die durch struktion in deren zurückgezogene Stellung zu brin- die Umrisse 266 bzw. 279' angedeutet wird. Die Vergen, nachdem die Zufuhr von Druckluft oder eines wendung der ausfahrbaren Düsenkonstruktion 158 anderen Druckmediums durch die Einlaßöffnung 264 55 oder 158' verringert die thermische Belastung des beendet ist. Strahlrohres 258 oder 258', da dieses Rohr nur für
Bei der dargestellten Anordnung ist die Bewegung kurze Zeit in die Brennerflamme hineingeschoben des Kolbens nach oben durch die Bohrung 276 an wird und während dieser Zeit das Druckmittel durch der Außenseite des Flansches 222, die als Anschlag das Rohr strömt, welches dieses Rohr kühlt,
dient, begrenzt. In dieser Stellung wird in das durch 60 In Fig. 14 der Zeichnungen ist schematisch'eine die eng passende öffnung 272 des Kolbens vorste- elektrische Schaltung zum Steuern der erfindungsgehende innere offene Ende 278 des Führungsrohres mäßen Vorrichtung dargestellt. Bei der gezeigten An-270 Druckluft eingeleitet, und die daraus resultie- Ordnung sind Schalteinrichtungen vorgesehen, um in rcnde Rückstellkraft auf die obere Fläche des KoI- zeitlicher Reihenfolge die Reinigungsvorrichtungen bens 254 schiebt diesen Kolben 254 und das Rohr 65 nach den Fig. 2 bis 4, 5, 7, 8 oder 9 zu betätigen, 258 zurück, wenn es gewünscht wird. Der Druck, der um automatisch die Temperatur der Brennerflammen zum Rückstellen des Rohres 258 und des Kolbens 254 unter Verwendung eines Temperaturfühlers, wie z. B. verwendet wird, kann geringer sein als der Druck, eines Thermoelementes 280', in jedem Heizkanal ein-
11 12
zustellen, um von außen die Ventile in dem Sekun- einem Hochdruckluftverteiler 326 über eine Luftdärverbrennungsluftsystem einzustellen und von außen leitung 328 verbunden. Einzelne ventilgesteuerte Ver- und in zeitlicher Reihenfolge oder gleichzeitig die bindungsleitungen 330 sind zwischen der Luftleitung Schleusen oder Klappen oder öffnungen 150 oder 328 jedes Kanals und den Düsenkonstruktionen 158' 150' (s. Fig. 2 bis 4, 7, 8 oder 9) zu öffnen, und/ 5 vorgesehen. Ein Zweiwegemagnetventil 332 befindet oder um in zeitlicher Reihenfolge hintereinander die sich in jeder Verbindungsluftleitung 330.
pneumatischen Reinigungsvorrichtungen der einzel- Die Luftstrahldüsen 116' und 162' an den Enden nen Heizkanäle 72 oder 72', wenn gewünscht, zu be- ' jedes Heizkanals 72' sind bei diesem Ausführungstätigen. Es wird natürlich hervorgehoben, daß auch beispiel auf sich in Querrichtung erstreckenden Luftandere Schaltanordnungen verwendet werden können io Verteilungsleitungen 334 und 336 angeordnet, von und daß eines oder mehrere Merkmale nach dieser denen jede über ein Zweiwegemagnetventil 338 mit Erfindung so gewählt werden können, daß ihr Steuer- einer parallelen Hochdruckleitung 340 verbunden ist, mechanismus von Hand betätigbar ist. die bei diesem Ausführungsbeispiel direkt mit der Bei der letztgenannten Anordnung nach dieser Er- Speiseleitung 342 für den Hochdruckluftverteiler 326 findung sind die Steuerung und die Versorgungs- 15 in Verbindung steht. Bei dieser Anordnung nach der schaltung so ausgebildet," daß vier Heizkanäle, wie Erfindung werden die Magnetventile 332 und 338 in z. B. Heizkanal 72', wie in F i g. 9 gezeigt ist, gespült zeitlicher Reihenfolge erregt, um den Zunder oder werden können. Bei dieser Anordnung wird eine vier anderen Abfall zu jeder einzelnen Reinigungsöffnung Luftverteiler 98' für die Brenner aufweisende Vor- 150' jedes Heizkanals vorzuschieben. Eine-Anordrichtung mit vier einzelnen Brennstoffleitungen 140', 20 nung, um die Strahldüse 218', 116' und 162' in zeitdie sich durch die Verteiler erstrecken, verwendet. licher Reihenfolge zu betreiben, wird nachstehend an Die Brennstoffleitungen 140' sind einzeln mit den Hand der Fig. 15 näher beschrieben. In der Anord-Brennern74' verbunden. Der Brennstoff, z.B. Erd- nung nach Fig. 14 kann jede mittlere Düsenkongas, der zu dem Brenner 74' durch die Brennstofflei- struktion 158' einzeln durch ein Ventil 332 geregelt tungen 140' zugeführt wird, wird bei dem gezeigten 25 werden, während die Düsenkonstruktionen 116' und Ausführungsbeispiel durch eine gleiche Anzahl von 162'an den beiden Enden aller Heizkanäle mit einem pneumatisch betätigten Ventilen, wie z. B. das Ventil einzigen Ventil 338 oder 340 gesteuert werden kön-290, einzeln gesteuert. . nen, um eine ausreichende Luftströmung zu jeder der Der Betrieb jedes Ventils 290, das bei diesem Aus- im Mittelabschnitt befindlichen Düse 158' zu gewährführungsbeispiel in Reihe mit einem von Hand be- 30 leisten.
tätigten Ventil 134 geschaltet ist, wird von einem Jede der mittleren Düsenkonstruktionen 158'jedes Temperatursignal* gesteuert, das von einem Thermo- Kanals 72' wird weiter aus einer Quelle mit relativ element 280' erzeugt wird, welches sich in dem ent- niederem Luftdruck gespeist, um eine Strömung durch sprechenden Heizkanal 72' befindet. Jedes von einem - die in der Mitte angeordneten Düsenkonstruktionen Thermoelement erzeugte Signal wird durch Leitun- 35 zu allen Zeiten zwecks Kühlung der.Düsen und zur gen 292 zu einem Umwandler oder elektropneumati- Verhinderung von Staubanlage in den Düsen aufrechtschen Wandler und zu einem Verstärker 293 geleitet, zuerhalten. Ein Beispiel für eine Anordnung dieser Art dessen Ausgang mit einem Gleichschaltungsregler 294 weist eine zweite parallele Luftleitung 344 auf, die gekoppelt ist, der das pneumatische Ventil 290 über mit der Hochdruckluftleitung 328 gekoppelt ist, wie die Leitung 296 betätigt: Zweckmäßigerweise ist eben- 40 durch das Bezugszeichen 346 angedeutet wird. Ein falls ein Temperaturaufzeichnungsgerät od. dgl. 298 geeigneter Strömungsregler 348 befindet sich in der an das Thermoelement angeschlossen. Niederdruckluftleitung 344, um den Luftdruck in die-Die Brennstoffleitungen 140' werden zweckmäßi- ser Leitung auf das gewünschte Niveau einzustellen, gerweise mit einem Brennstoffverteiler 300 verbun- Alternativ kann natürlich die Niederdruckleitung 344 den, der wiederum von der Brennstoff-Hauptleitung 45 mit einer Niederdruckquelle (nicht dargestellt) gekop-302 über einen geeigneten Strömungsregler 304 und pelt werden. Die mittleren Düsenkonstruktionen 158' ein Meßgerät, beispielsweise ein Manometer 306, ge- werden mit der Niederdruckleitung über T-Verbinspeist wird. In gleicher Weise wird die Luftkammer düngen und Verbindungsleitungen 350 gekoppelt. Ein 130' des Verbiennungsluftverteilers 98' aus einer ge- Sperrventil 352 ist in jeder der Verbindungsleitungen eigneten Verbrennungsluftquelle, wie z. B. von einem 50 350 angeordnet, um zu verhindern, daß sich in den Gebläse 308 über einen Druckschalter 310, ein Meß- Niederdruckleitungen 350 ein hoher Druck aufbaut, gerät, beispielsweise ein Manometer 312, und ein wenn die Magnetventile 332 geöffnet sind,
von Hand betätigtes Ventil 314 gespeist. Die Primär- Wenn andererseits die nach oben ausschiebbaren Verbrennungsluft, die auf diese Weise dem Verteiler Düsenkonstruktionen 158 (Fig. 3, 10 bis 12) an 98' zugeführt wird, wird direkt zu den Brennern 74' 55 Stelle der fest angeordneten Düsen 158' verwendet geleitet, die auf dem Verteiler 98' angeordnet sind. werden, können die Niederdruckluftleitungen 344 und Ein Sekundär-Verbrennungsluftverteiler 316 ist über 350 verwendet werden, um Luft zu den Zylindern 252 ein Ventil 318 mit der Luftversorgungsleitung 320 durch die Führungsrohre 274 zu leiten, wenn es nicht verbunden. Die Sekundärluftleitung 316 speist über zweckmäßig ist, sich auf das Gewicht der Rohre 258 einzelne Leitungen 322 die Sekundärlufteinlässe 218', 60 zu verlassen, um diese aus ihrer Betriebsstellung die einzeln jeweils wenigstens eine Strahldüsenkon- zurückzuziehen.
struktion 158' in jedem Heizkanal 72' umgeben. Wie oben an Hand der Fig. 3 beschrieben wurde, Zweckmäßigerwelse sind die Ventile 324 als Magnet- ist jede Reinigungsöffnung 150' mit einem scharnierventile ausgebildet oder weisen eine ähnliche Kon- gelagerten unteren Deckel 154' ausgerüstet, der bei struktion auf, so daß sie von außen durch geeignete 65 diesem Ausführungsbeispiel durch den Luftzylinder elektrische Leitungen und Schalter (nicht dargestellt) 156', wenn gewünscht, geöffnet wird. Der doppeltbetrieben werden können, wirkende Luftzylinder 156' wird zweckmäßigerweise Jede der Strahldüsenkonstruktionen 158' ist mit durch ein Vierwegemagnetventil 354, das sich durch
Federkraft von selbst zurückstellt, und über Ausgangsleitungen 356 gesteuert. Ein Geschwindigkeitsregelventil 358 ist in jeder Ausgangsleitung 356 angeordnet, um die Geschwindigkeit des Luftzylinders 156' in jeder Richtung in üblicherweise zu steuern. Das Vierwegeventil 354 jedes Luftzylinders 156' wird durch eine Einlaßleitung 360 versorgt, wobei die Einlaßleitungen bei diesem Ausführungsbeispiel mit der Versorgungsleitung 342 für die Luftverteiler 334 und 336 .verbunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner das Zylinder-Steuerventil 354 so ausgebildet, daß es mit einem außerhalb der Anordnung angeordneten Schalter 362 und über elektrische Leitungen 364, die mit einer geeigneten Kraftquelle durch Versorgungsleitungen 366 verbunden sind, von außen betrieben werden kann.
In Fig. 15 ist ein Beispiel für eine Schaltung dargestellt, um die Düsen in zeitlicher Reihenfolge, wie sie beispielsweise in F i g. 14 angeordnet sind, zu betreiben. Bei der Schaltung nach F i g. 15 werden die verschiedenen Schaltkreiskomponenten nach Bedarf erregt oder enterregt, wenn der Kreis betätigt wird, um die Magnetspule 368 des Ventils 338, das seinerseits die Brennerdüsen 116' betreibt, betätigt wird.
Die Spulen 370 der mittleren Ventile 332 und die Spule 372 des Ventils 340 für die Düsen 162' an dem anderen Ende des Heizkanals 72' sind in dem in Fig. 15 dargestellten Schaltkreis gekoppelt, so daß die Düsen jedes Heizkanals 72' von links nach rechts und darauf von rechts nach links längs des Kanals zeitlich hintereinander geschaltet werden, so daß in jedem Betriebszyklus jede der Düsen 158' und das Düsenpaar 116' zweimal betätigt werden, während das Düsenpaar 162' am anderen Ende nur einmal betätigt wird. Zu diesem Zweck ist jede der Magnetspulen 368 und 370 mit zwei Kontaktpaaren eines Stufenschalters gekoppelt, der in Fig. 15 durch die Stufenspule 374 und Kontaktpaare Ml bis M14 dargestellt ist. Die Magnetspule 372 ist andererseits mit einem einzigen Kontaktpaar M 7 verbunden. Es ist natürlich klar, daß jede andere zweckmäßige Zeitschaltung für den Betrieb der Düsen in Abhängigkeit von der Ordnung, in der die Kontakte des Stufenschalters mit den Magnetspulen 368 bis 372 verbunden werden, verwendet werden kann.
Der letzte Kontakt Ml bis M14 ist in Reihe mit einer Relaisspule 376 geschaltet, die einen Teil einer Zeitverzögerungsschaltung bildet, die in Fig. 15 durch den Zeitgebermotor 378 und Kontaktpaare DTl bis DT4 dargestellt ist. Der Zweck der letztgenannten Verbindung wird nachfolgend erläutert. Der Betrieb des Stufenschalters 374 wird durch einen Impulszeitgeber, der durch dessen Relaisspule 380 und den Zeitgebermotor 382 dargestellt ist, gesteuert. Am Ende jedes vorher eingestellten Impulses schließt die Impulszeitgeberspule 380 die normalerweise offenen Impulszeitgeberkontakte PT 2, die ihrerseits den Stufenschalter 374 betätigen. Zur gleichen Zeit werden die normalerweise geschlossenen Impulszeitgeberkon- / takte PTl mit Hilfe der Spule 380 geöffnet um den Impulszeitgeber wieder einzustellen. Dies wird fortgesetzt, bis der Stufenschalter durch einen kompletten Zyklus verstellt worden ist, wonach das Schließen des EiidkontaktpaarcsM14 des Schalters die Verzögeruiigszcitgeberspule 376 erregt. ■
Die letztgenannte Spule schließt die normalerweise olTenen Verzögcrungskontakte DT2, die den Zeitgebermolor 378 des Verzögeriingszeitgebers erregen.
Am Ende des vorher eingestellten Zeitzyklus schließt der Verzögerungszeitgeber die normalerweise offenen Kontakte DT 4, um den Betrieb des Impulszeitgebers und 382 einzuleiten. Hiernach werden die Verzögerungszeitgebefkontakte DT 2 bis DT 4 geöffnet und die Kontakte DTl bis DT3 geschlossen, um den . Verzögerangszeitgeber wieder in den erregbaren Zustand einzustellen.
Um die Zeitfolgeschaltung nach Fig. 15, z.B. für Versuchszwecke von Hand, zu schalten, ist ein Druckknopfschalter 384 parallel zu den Impulszeitgeberkontakten PT 2 angeordnet, um eine Erregung des Stufenschalters 374 zu ermöglichen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Ziehherd für einen Stoßofen, durch den die in einer Heizzone auf fiüssigkeitsgekühlten Unterstützungsschienen vorgeschobenen Stahlblöcke durchgestoßen werden, wobei der Ziehherd in Vorschubsrichtung der Blöcke auf die Heizzone folgt und in Verlängerung der Unterstützungsschienen, auf denen die Stahlblöcke in der Heizzone gleiten, oben offene mit Brennern beheizte Heizkanäle aufweist, durch die ein Druckmittel, vorzugsweise Druckluft, zur Entfernung von Zunder geleitet werden kann, gekennzeichnet durch in den Kanälen (72, 72', 184) angeordnete, intermittierend mit Druckmittel beaufschlagte, längs den Kanälen gerichtete Strahlen erzeugende Düsen (116, 116', 158, 158', 158'α, 158'/?, 162,162', 208, 244, 244 α, 245) und durch Temperaturmeßeinrichtungen (134,239,280,280') in jedem Kanal, die die diese Kanäle beheizenden Brenner (74,184, 231) einzeln steuern.
2. Ziehherd nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Düsen in jedem Kanal angeordnet sind, die sich durch die kanalwand hindurch in den Kanal hinein erstrecken.
3. Ziehherd nach Anspruch 1 öder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (184) sich in die .Heizzone des Stoßofens öffnen, daß die Brenner (186) an den anderen Enden dieser Heizkanäle angeordnet sind und daß die Düsen so angeordnet und so ausgebildet sind, daß sie Druckmittelstrahlen in Richtung der Kanalöffnungen zur Heizzone hin erzeugen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kanal wenigstens eine Reinigungsöffnung (150,150', 176) aufweist.
5. Ziehherd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Düsenkonstruktion in dem Bereich, in dem sie durch den Ziehherd hindurchgeführt ist, von einem isolierenden rohrförmigen Stopfen (160) umgeben ist.
6. Ziehherd nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen von den heißen Brennergasen durch Rampen (174) geschützt werden, die sich am Boden jedes der Heizkanäle befinden.
7. Ziehherd nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (158, 158', 158'α, 158'/j) in die Heizkanäle hinein und aus diesen heraus verschieblich angeordnet sind.
8. Zichherd nach einem der vorheriielienden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen in jedem Kanal in zeitlicher Reihenfolge hintereinander in Betrieb nehmbar sind (Fig. 16).
9. Ziehherd nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Temperaturmeßeinrichtungen (280, 280'), die sich in den Kanälen befinden, einen Regelmechanismus steuern, der seinerseits Ventile (134) steuert, die sich in den Brennstoffzufuhrleitungen (140, 140') zu den Brennerdüsen befinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
109 629/172

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