DE1507823A1 - Staubabscheider fuer gasfoermige Medien mit einer drehbaren Filtertrommel - Google Patents

Staubabscheider fuer gasfoermige Medien mit einer drehbaren Filtertrommel

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DE1507823A1
DE1507823A1 DE19651507823 DE1507823A DE1507823A1 DE 1507823 A1 DE1507823 A1 DE 1507823A1 DE 19651507823 DE19651507823 DE 19651507823 DE 1507823 A DE1507823 A DE 1507823A DE 1507823 A1 DE1507823 A1 DE 1507823A1
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drum
dust separator
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gas
filter
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DE19651507823
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English (en)
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August Haaf
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Beth Maschf GmbH
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Beth Maschf GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/12Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
    • B01D45/14Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Staubabscheider für gasfbrmige Medien mit einer drehbaren Filtertrommel.
  • Die Erfindung betrifft einen Staubabscheider für gasförmige Medien mit einer in einem Gehäuse gelagerten, schrittweise von Indexstellung zu Indeistellung drehbaren Trommel, der sternförmig verteilte Gewebeiilterslemente zugeordnet sind, denen das zu reinigende Gas von außen zuführbar ist, während in Richtung der Trommelachse das gereinigte Gas ab- und jeweils in einer bestimmten Indexstellung befindlichen Filterelementen ein Spülgas zuführbar ist.
  • Filter mit drehbarem Filterkörper sind bekannt. So ist es bekannt, den hohlen Filterkörper durch eine. zusammenhängende poröse Wand zu bilden, von der die sich absetzenden Feststoffe durch Fliehkraftwirkung abgeschleudert werden. Weiterhin ist ein Staubabscheider mit sternförmig an einer Drehtrommel angeordneten Filtertaschen bekannt, welche aus Gewebe bestehen. Zum Entfernen des sich absetzenden Staubes, hat man die Gewebeflächen von Zeit zu Zeit abgek@pft oder von innen nach außen mit einem Spülgas beaufschlagt. In einem bekannten Fall hat man die Achse der Filtertrommel hohl ausgebildet, die Trommel selber sternförmig in Filtertaschen unterteilt, welche zu der Hohlachse hin offen sind und die Hohlachse zur Abfillirung des Reingases und zur Anordnung einer gestellfesten, über die ganze rommellänge ragende Spüigasdüse benutzt. Die Trommel wird durch ein Schrittschaltwerk von Index- zu Indeistellung weitergeschaltet, wobei jeweils die untenliegende Filtertasche in Fluchtung zu der Spüldüse kommt und in dieser Stellung gereingt wird.
  • Dabei muß die e Düse über die ganze Trommellänge ausreichend dicht an der Innenwand der Hohlachse anliegen, um eine Störung derir kontinuierlichen Filtervorganges an den übrigen Taschen zu vermeiden. Außerdem müssen die sternförmig im Trommelinnern angeordneten Pülltaschen teilweise durch undurchlässige Wände begrenzt werden, was die wirksame Pilterfläche wesentlich verringert.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung einen Staubabscheider der eingange bezeichneten Art zu schaffen, bei dem auf engem Raum eine sehr große wirksame Filterfläche vorgesehen ist, die trotz einfachen Aufbaus leicht und wirkungsvoll von dem abgesetzten Staub befreit werden kann.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Trommel innere in Jeweils zur Abführung des Reingases bzw. Zuführung des Spülgases dienende segmentförmige Kanäle unterteilt ist und wenigstens einer offenen Stirnseite abdichtend an den Kanalquerschnitten angepaßten gestellfesten Zu- und Ab führstutzen anliegt, während die Gewebefilterelemente sternförmig auf dem Außenmantel der Trommel angeordnet sind.
  • Bei dieser neuen Ausbildung dient die Trommel lediglich als Träger der außen sternförmig aufgesetzten Gewebefilterlemente und zugleich als Abführungskanal für das Reingas und als Zuführungskanal fUr das Spülgas, ohne daß es dazu gestellfester Einbauten bedarf.
  • Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn man die iu-und Abführungsstutzen für das Spül-bz. das Reingas einstückig ausbildet, wobei der Zuführungsstutzen den allgemein dem Trommelquerschnitt entsprechenden zylindrischen Abführstutzen radial durchdringt und eine Austrittsmundung von einem Segmentkanal entsprechenden Querschnitt aufweist.
  • Die Gewebefilterelemente sind vorteilhafterweise jeweils in in Um@angsrichtung im Abstand verteilten Reihen entlang jedes Segmentkanals angeordnet und besitzen in jeder Reihe einen solchen gegenseitigen Abstand, daß sie außen allseitig von dem zu reinigenden Gas umspülbar sind. Dadurch verhält man ein sehr großes und damit günstiges Verhältnis von Nettofilterfläche zu Bruttofilterfläche, sodaß auch kleine Filter nur ganz geringe Umschaltstöße zeigen. Alle Filterreihen sind gleichwertig und kommen alle nacheinander in die Lage, in der sie an den Zuführungsstutzen für das Spülgas angfeschlossen da- im sind. Sie sind/durch @@@ Drittel alle völlig gleichmäßig belastet und beansprucht.
  • Der neue Staubabsoheider läßt sich mit Vorteil nicht nur auf dem Gebiet der Weichmüllerei, sondern auch in der ohesischen Industrie oder der Textilindustrie anwenden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung im senlcrechten Schnitt Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung gemäß Fig. 1 Fig. 3 bis 5 zeigen in Querschnitt, Langsschnitt und horizontalem Schnitt Einzelheiten eines abgewandelten Ausführungsbeispieles gemäß der Erfindung Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Staubabscheider ist ein Gehäuse 1 vorgesehen, in dessen oberen Teil in der Stirnwand der Anschlußstutzen 2 für die Zuführung des zu reinigenden Gases vorgesehen ist, wshrend am unteren Erde ein Abführungstrichter 3 zurn Abführen der abgesetzten Featstoffe vorgesehen ist. In dem Gehäuse 1 ist eine Welle 4 drehbar gelagert, und zwar einmal in einem Lager 5 in der einen Stirnwand 6 des in einem Geheuses und zum anderen/durch einen Armstern 7 gehaltenen Lagerteil 8 im Bereich des anderen Stirnendes des Gehäuses.
  • Mit der Welle ist drehfest die Abscheidertrommel 10 verbunden, welche gemäß Fig. 2 in 8 @egmentförmige gegeneinander abgedichtete Kanäle 11 sternförmig unterteilt ist. Die Kante 11 sind untereinander völlig gleich und weisen den gleichen Querschnitt auf.
  • Die Trommel ist an ihrem Umfang mit Längsechlitzen oder anderweitigen Durchbrechungen versehen, Uber denen auf der Außenseite sternförmig Filtertaschen 12 angeordnet sind.
  • Die Piltertaschen sind im Querschnit segmentförmig ausgebildet und reichen in der Darstellung nach Fig. 1 vom einen Ende bis zum anderen Ende der Trommel. Die Piltertasohen sind mit Filtergewebe, Filtertüchern oder dergl. bespannt oder beklebt, wobei zur Aufrechterhaltung der Gestalt der Taschen ein GeHist innerhalb der taschen vorgesehen ist.. Im dargestellten Beispiel weist die Trommel auf der Eintrittsseite eine durchgehende Prall- oder Umlenkwand 15 auf, welohe die dutoh den Stutzen 2 zugeführten Rohgase in Umfangsrichtung umlenkt, so daß die Gase in den Spalt zwi@chen der Gehäuseumfangswand und dem Umfang der Filtertaschen der Filterelement@ 12 eintritt. Zur besseren Verteilung d ; Gase kann der Durchmesser der Filterelemente vom Eintritts- zum Austrittsende zunehmen.
  • Das von außen zugeführte Gas tritt durch das Gewebe der Filterelemente in das Innere der Filterelemente und durch; die Öffnungen 16 in den zugeordneten segmentförmigen Kanal im Immeren der Trommel. Duroh den Kanal werden die gereinigten Gase nach außen abgeleitet.
  • Die Trommel ist am zufUhrungsseitigen Ende durch die Prallwand 15 verschlossen. Am anderen Ende ist die Trommel offen und liegt abdichtend gegen einen gestellfesten axial anschliessenden Stutzen 20an. Dieser besteht im dargestellten Beispiel aus einem zylindrischen Stutzen 21, welcher in Fluchtung mit der Mehrzahl der Segementkanäle 11 steht, und aus einem Zuführungsstutzen 22, welcher den Stutzen 21 von außen kommend in radialer Richtung durchdringt und im Bereich seines Mündungsendes 23 einen Querschnitt aufweist, der genau dem Querschnitt eines segmentförmigen Kanals 11 entspricht. Das Lager 8 ist mit Hilfe des Armsterns 7 in dem Stutzenteil 20 gelagert. Das Stutzenteil 20 ist mit Hilfe von Führungsbclzen 25 und Armen 26 am Gehäuse 1 axial bewegbar gelagert und wird mit Hilfe von Federn 27 in abdichtender Anlage an einem Dichtelement 28 und dem Stirnende 29 der einseitig offenen Trommel 10 gehalten.
  • Die Welle 4 der Trommel ragt auf dem zufuhrungsseitigen 6 Ende der Trommel über die Stirnwand/des Gehäuses nach außen und trägt an ihrem äußeren Ende ein Kupplungselement für ein Schrittschaltwerk. Im dargestellten Beispiel besteht das Sohrittsohaltwerk aus einem Klinkenrad 30 mit Bchaltklinke 31 unq einer hydraulisohen oder pneumatischen Be-.tätigungseinxlichtung 32 für das Schrittschaltwerk. Die Betätigungseinrichtung 32 kann naoh einem bestimmten Programm ausgesteuert werden. Duroh das Schrittschaltwerk wird die Trommel schrittweise in Umfangsrichtung von einer vorbestimmten Indexstellung in eine andere vorbestimmte Indexstelung gedreht, wobei sich Jeweils in Jeder Indexstellung einer der Kanäle 11 in genauer Fluchtung mit der Mündung des Zuführungskanals 22 befindet, und gegenüber den übrigen Kanälen 11 und dem Stutzen 21 abgedichtet ist.
  • Durch den Zuführungsstutzen 22 wird nach Irreichen je@eils einer Inderstellung Druckgas oder Spülgas in Richtung des Pfeiles zugeführt, welches in den angeschlossenen Kanal 11 eintritt und durch die Trommel in die zugehörige Filteranordnung gelangt und nach außen in du Gehäuse 1 eintritt, wobei das Gas den sich abgelagerten Staub von dem Filtertuch entfernt und in den Abführungstrichter 3 befördert. Vorteilhafterweise erfolgt die Spülgaszuführung intermittierend oder stoßweise, um das Filtergewebe mehrfach aufeinanderfolgend aus dem ersohlafften in den aufgeblähten Zustand zu UberfUhren, um den Reinigungseffekt m erhöhen.
  • Man erkennt, daß die Filterelemente 12 von dem Rohgas allseitig umspült werden können, so daß eine große Filterfläche wirksam ist. Gleichzeitig wird die Trommel zur Abführung und Zuführung der Reingase bzw. des Sptllgases benutzt, ohne daß es dazu gestellfester Einbauten in die Trommel bedarf. Die Trommel läßt sich in einfacher Weise gegenüber dem feststehenden Stutzeneleienten 20 abdichten. Auf diese Weise wird eine eehr kompakte und wirkungsvolle anordnung erhalten, die nur geringer Wartung bedarf und einwandfrei Uber lange Betriebszeiten arbeitet. Von besondere Vorteil ist dabei auch, daß die Schrittschalteinrichtung außerhalb des Gehäuse 1 angeordnet und daher übersichtlich für eine Bedienungsperson überwachbar liegt.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Gehäuse 1 ein Uber die ganze Länge des Gehäuses ragender Deckel 35 vorgesehen, der in einer solchen Winkelstellung angeordnet ist, daß sie einer Indexstellung der Trommel entspricht, so daß nach Öffnen des Deckels 35 Jeweils ein Filterelement oder eine Filterreihe durchgehender Länge freiliegt und gewartet werden kann.
  • Ganz besondere Vorteile ergeben sich bei der Anordnung gemäß, der Erfindung, wenn als Filterelemente Reihen von einzelnen Filterelementen verwendet werden, die auswechselbar auf dem Umfang der Trommel angeordnet sind. Bin Ausführungsbeispiel für diese bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 9 bis 5 wiedergegeben. In diesen Piguren ist bei 60 die aus einzelnen Blechelementen zusammengeschweißte oder zusammengeklebte Trommel angedeutet, die in der gleichen Weise wie bei dem Beispiel nach Pig. 1 in dem Gehäuse angeordnet und gelagert und mit den Zuführungs und Abführungsstutzen verbunden ist.
  • Vie angedeutet, ist auoh hier dio Trommel durch segmentförmige Bleche 61 in einzelne Kanäle 62 von segmentförmigem Querschnitt unterteilt.
  • Die Trommel weist an ihrem Umfang vorzugsweise in Reihen entlang der Mantellinien angeordnete anschlußstutzen 63 auf, welche radial nach außen ragen und die zur auswechselbaren Aufnahme der Filterelemente dienen. Jedes Filterelement besteht aus einem aus Profilelementen zusammengesetzten Gerüst 65, welches ii Querschnitt segmentförmig, in Draufsicht etwa oval und im Längsschnitt rechteckförmig ausgebildet ist. Die einzelnen Blemente sind in jeder Reihe in axialen Abständen voneinander angeordnet, wie dies in Pig. 4 durch die beiden Anschlußstutzen 63 und 63a angedeutet ist. Auyerdem sind auch die Elemente von Reihe zu Reihe ii Umfangsrichtung in einem ausreichenden Abstand angeordnet, so daß jedes Blement von oben und von den Seiten vollständig durch das Rohgas umspült werden kann. Das Blementengestell 63 ist mit einem Filtergewebe oder Filtertuch bespannt oder beklebt und weist an seine unteren Ende einen Stutzen 66 auf, welcher unter Zwischenschaltung einer Abdichtung 67 über den Anschlußstutzen 63 greifen kann, wobei eine entsprechende Schulter für einen ordnungsgemäßen Sitz sorgt. Zum Halten der Blemente auf dci Stutzen 63 ist ein Verankerungsbolzen 70 vorgesehen, der durch eine Hülse 71 des Gestelles 65 über die ganze Höhe des Eleme tes ragt und an seinem äußeren Ende einen Gewindeabschnitt zum Aufsetzen einer Unterlegscheibe 72 und zum Aufschra@ben von Muttern 73 aufweist. Das untere Ende des Bolzens ist an den Stutzen 63 verankerbar. In dargestellten Beispiel ist das untere Ende 74 des Bolzens hakenförmig ausgebildet und greift über einen Bügel 75, der im dargestellten Beispiel in Porn eines zick-zack-förmig im Inneren der Trommel gelegten Widerlagerdrahtes ausgebildet ist, dessen Zacken durch die Öffnungen nach außen ragen. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Filterfläche und damit das Verhältnis zwischen Nettowert und .Bruttowert der Filterfläche wesentlich vergrößert, und zwar auoh gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Auyerdem lassen sioh die einzelnen filterelemente bei Beschädigung sehr leicht auswechseln, indem ian die Klappe 35 nach Fig. 2 öffnet und damit ein ganze Reihe der leicht auswechselbaren Filterelemente vor sich liegen hat.
  • Ansprüche

Claims (11)

  1. A n s p r ü c h e 1. Staubabscheider für gasförmige Medien mit einer in einem Gehäuse gelagerten, schrittweise weiterdrehbaren Trommel, der sternförmoig verteilte Gewebefilterelemente zugeordnet sind, denen das zu reinigende Gas von außen zuführbar ist, während in Richtung der Trommelachse das gereinigte Gas abftihrbar und Jeweils in einer bestimmten Indexstellung befindlichen Filterelementen ein Spülgas zuführbar ist, dadurch g e k e n n s e i c h n e t , daß das Trommelinnere in Jeweils zur Abführung des Reingases bzw. Zuführung des Spülgases dienende segmentförmige Kanäle unterteilt ist und mit wenigstens einer offenen Stirnseite abdiohtend an den Kanalquerschnitten angepaßten gestellfesten Zu- und Abführstutzen anliegt, während die Gewebefilterelemente sternförmig auf dem Außenmantel der Trommel angeordnet sind.
  2. 2. Staubabscheider nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -s e i 0 h n e t , daß die Zu- und Abführstutzen für das Spül-bzw. das Reingas einstückig ausgebildet sind, wobei der Zufuhrstutzen den allgemein dem Trommelquerschnitt entsprechenden zylindrischen Abführstutzen radial durchdringt und eine Austrittsmündung von einen Segmentkanal entsprechenden Querschnitt aufweist.
  3. 3. Staubabscheider nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e, n n Z e i c h n e t , daß die Trommelwelle einerseits in dem Reingasabführstutzen und andererseits in der gegentiberliegenden Gehäusewand gelagert ist, durch die das Wellenende nach außen ragt und mit einem außen liegenden Schrittschaltwerk, insbesondere Klinkenrad und Antriebsklinke, gekuppelt ist.
  4. 4. Staubabscheider nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n n z e i c h n e t , daß die Gewebefilterelemente jeweils in in Umfangsrichtung im Abstand verteilten Reihen entlang jedes Segmentkanals angeordnet sind und in Jeder Reihe einen solchen gegenseitigen Abstand besitzen, daß sie außen allseitig von dem zu reinigenden Gas ######### umspülbar sind.
  5. 5. Staubabscheider nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -« e i o h n e t , daß jedes Gewebefilterelement aus einen im Querschnitt der Trommel seg-mentförmigen Filtergestell und einem das Gestell allseitig bedeckenden Filtergewebe besteht, das an dem Gestell vorzugsweise durch Kleben befestigt ist.
  6. 6. Staubabscheider nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i@o h n e t , daß jedes Gewebefilterelement leicht auswechselbar einzeln an dem Trommelmantel befestigt ist.
  7. 7. Staub ab scheider nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Trommelmantel nach außen ragende Anschlußstutzen trägt,auf die Jeweils ein Filterelement mit einem entsprechenden Mundstück aufsetzbar ist.
  8. 8. Staubabscheider nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Befestigung und Abdichtung des Pilterelements eine Spannvorrichtung, insbesondere in Porm eines das ganze Filterelement in radialer Richtung durchragenden Spannbolzens, dient, der an einem Widerlager im Anschlußstutzen angreift.
  9. 90 Staubabscheider nach Anspruch 4 bis 8, dadurch g e k e n n -z e i e h n e t , daß die Filterelemente von benachbarten Reihen in axialer Richtung der Trommel gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  10. 10. Staubabscheider naoh Anspruch 1 bis 9, daduroh g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rohgaszuführung auf einer Gehäusestirnseite angeordnet ist und die Trommel auf der entsprechenden Seite eine das Rohgas in den Spalt zwischen Filterelementen und Gehäuseumfang umlenkende Prallwand trägt.
  11. 11. Staubabscheider nach Anspruch 4 bis 10, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß im Geh@usemantel eine über die ganze Gehäuselänge reichende, in radialer Fluchtung mit einer Indexstellung der Trommel liegende verschließbare Bedienungsöffnung vorgesehen ist.
    12, Staubabscheider nach Anspruch 1 bis , dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine von dem Schrittschaltwerk steuerbare oder betätigbare Vorrichtung zum axialen Abheben der Trommel von dem Zu- und Abführungsstutzen während der Weiterschaltung vorgesehen ist.
    L e e r s e i t e
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