DE1507768A1 - Luftmengenregelung durch Filter - Google Patents

Luftmengenregelung durch Filter

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DE1507768A1
DE1507768A1 DE19661507768 DE1507768A DE1507768A1 DE 1507768 A1 DE1507768 A1 DE 1507768A1 DE 19661507768 DE19661507768 DE 19661507768 DE 1507768 A DE1507768 A DE 1507768A DE 1507768 A1 DE1507768 A1 DE 1507768A1
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filter
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pressure
cleaning
air volume
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DE19661507768
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Ernst Zielina
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Alpine AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/42Auxiliary equipment or operation thereof
    • B01D46/44Auxiliary equipment or operation thereof controlling filtration
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Beechreibung Luftmengenregelung durch Filter Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konstanthaltung des Luftdurchsatzes von mit wechselnden Staubmengen beaufschlagten Aggregaten, beispielsweise Schnelläufermühlen, pneumatischen Transportsystemen oder Windaichtern, bei denen die Förderluft am Ende der Pneumatik in einem Filter gereinigt wird.
  • Bei mittels Ventilatoren betriebenen luftdurchströmten Aggregaten ändert sich meist die Luftmenge in Abhängigkeit vom jeweiligen Gutdurcheatz. Durch erhöhte Gutaufgabe und den für die Gutbeschleunigung verbrauchten Druck sinkt die Luftmenge und ändert dadurch beispielsweise die Kornverteilung des Mahlgutes von Schnelläufermühlen oder den Abscheidegrad von Zyklonen oder die Trenngrenze von Windsichter. Um die Luftmenge konstant zu halten, sind folgende Mabnahmen bekannt: 1. Statt Ventilatoren mit einer flachen Druck-Luftmengen-Kennlinie werden Geräte, meist Drehkolbengebla6e, mit einer Kennlinie, die der von Pumpen ähnlich ist, eingesetzt. Diese Geräte sind in der Anschaffung und Wartung teuer.
  • 2. Starke Drosselung eines in der Druckerzeugung überdimensionierten Gebläses, so daP der durch das Gut verursachte Druckabfall anteilmäkig nicht sehr groL ist. Nachteilig sind die laufenden höheren Betriebskosten.
  • 3. Pneumatische Leitungssysteme werden durch Wahl von Anlagenteilen, Durchmessern, Leitungslängen und Leitungsführung so abgestimmt, daß eine durch Gutaufgabe bedingte Widerstandserhö.hung - z.B. in einer Rohrleitung - durch eine Widerstandabnahme bei Gutdurchfluß - z.B. in einem Zyklon - ausgeglichen wird. Dieses Verfahren ist nur bei kleineren veränderlichen Widerständen und gleichbleibender Gutart anwendbar. Für zählen und Sichter wird es daher praktisch nicht verwendet.
  • 4. Messung der Luftmenge über den Druckabfall einer MeLdüse und Regelung der Luftmenge mittels eines Reglers, der eine Drosselklappe oder die Drehzahl des Ventilators oder dessen Schaufeln verstellt. Da der Zusammenhang zwischen Meßdruck, Gutbeladung der Luft, Widerstandscharakteristik der Maschinen, Leitungen und Abscheidern jedoch nicht einfach ist und da durch Regeleingriffe ein Aufschaukeln von Schwingungen im Regelkreis zustande kommen kann, muß für diesen Zweck meist eine relativ aufwendige Regelung mit einem PID-Regler verwendet werden.
  • Um die durch den Reinigungsvorgang beanspruchten Filterschläuche zu schonen, ist es ferner bekannt, den Filterwiderstand zu messen und über einen Druckwächter und Schaltrelais die Reinigung nur für die Dauer des Überschreitens eine vorgewählten Filterwiderstandes zu betreiben. Der jeweilige Filterwiderstand sagt aber nichts aus über die durch ein vorgeschaltetes Aggregat strömende Luftmenge, da er stärker von der Beladung des Filters mit Staut abhangt.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den Widerstand des Filters als veranderliches Drosselorgan zu benutzen. Hierzu wird die durch ein Aggregat strömende Luftmenge in bekannter Weise - z.B. mittels des Druckabfalls einer Meßdüse - gemessen und über einen Bruckwächter mechanisch1 pneumatisch, hydraulisch oder elektrisch die Filterreinigung nur dann und nur solange in Betrieb gesetzt, wie die vorgewählt Luftmenge unterschritten wird. Durch diese Regelung sind die Luftmengenschwankungen höchstens 60 groß, wie dies in einem mit periodisch reinigendem Filter ausgestatteten System bei konstantem Betrieb unvermeidbar ist. Dadurch wird erreicht, daL die Luftmenge unabhängig von dem Gutdurchsatz oder der Gutart mit für die praktische Anwendung meist genügender Genauigkeit gleich bleibt.
  • GemaL einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird an Stelle der MeLdüse der Druckabfall am Einlauf in die Maschine gemessen, wobei die MeLstelle vorteilhaft an einem Ort geringer Staubbeladung angebracht wird. Dadurch wird die MeLsicherheit erhöht und der am Einlauf zwangsläufig entstehende Druckabfall (Geschwindigkeitshöhe) ausgenützt, so daL keine weiteren zusätzlichen Druckverluste in einer Meßdüse entstehen. Für die Messung ist nur eine Meßstelle nötig (der Gesaatdruck ist gleich Null); es kann demnach ein einfacher Druckwächtor, d.h. ohne Differenzdruckmessung, verwendet werden.
  • Da die Abnahme der Luftmenge nicht nur durch erhöhte Gutaufgabe, sondern auch z.B. durch Gutansätze in den Maschinen oder Förderleitungen verursacht werden kann, wird ferner vorgeschlagen, daß der Druckwächter oder der Antrieb der Reinigungsvorrichtung bei einer die vorgesehene Dauer der Betätigung überschreitenden Zeitspanne ein Signal auslösen, durch welches das Bedienungaperonal auf den Fehler aufmerksam gemacht wird. Die Schaltung kann auch eo gewählt werden, daß bei längerem ungenügendem Luftdurchsatz die Materialzufuhr abgestellt wird oder daß zusätzlich dazu ein Warnsignal ausgeldst wird.
  • Durch diese MaLnahme wird die Überwachung vereinfacht und eine der Hauptursachen von Schäden an Anlagen beseitigt.
  • Wie oben ausgeführt, übernimmt der Druckverlust des Filters die Funktion einer Drosselung. Um die Verstellmöglichkeit und Betriebssicherheit zu erhöhen, wird vorzugsweise ein Filter mit einer groLen Spanne zwischen dem Filterwiderstand bei Reinluftbetrieb und den höchstmöglichen Filterwiderstand bei Überlastung (Blockiergrenze) gewählt, also z.B. ein an sich bekanntes, mit Druckluftstößen in Rückblasverfahren über Injektoren abreinigndes Filter. Vorteilhaft ibt, daß bei dieser Filterbauart die Blockiergrenze sehr hoch liegt, eo daß auch bei gröLeren Widerstandeschwankungen der Anlage eine sicherere Luftmengenregelung erreichbar ist. Bei vielen anderen Filterbauarten würde diee zum Blokkieren des Filters führen. Unter Blockieren wird hier eine eo starke Steigerung des Filterwiderstandes verstanden, daß die Rückspülung, gleich welcher Art, infolge zu hohen Gegendruckes versagt. Das Filter arbeitet dann ohne Abreinigung mit schnell bis zul Zusammenbruch abnehmendem Luftdurchsatz.
  • Der Ventilator, welcher die ganze Anlage betreibt, ist für einen solchen Druck auszuwählen bzw. in seiner Drehzahl einzustellen, daL bei der vorgewählten Luftmenge der sich zur Kompersation der hiderstandschwankungen der Anlage einstellende Filterwiderstand innerhalb des Arbeitsbereiches des Filters liegt.
  • Falls bei großen zu erwartenden Schwankungen des Anlagenwiderstandes oder falscher Ventilatorauswahl der Druckbereich des Filters nicht zur Kompensation ausreicht, ist es nötig, eine zusätzliche Drossel an einer geeigneten Stelle des Luftweges vorzunehmen.
  • Zum richtigen Einstellen der Drossel ist es zweckmäßig, ein Manometer für den Filterwiderstand anzubringen. Die Dros@el ist dann so einzustellen, da@ einerseits in keinem Betriebszustand die Blockiergrenze des Filters überschritten wird, andererseits während der Arbeit die eingestellte Luftmenge niemals wesentlich unterschritten wird. Es ist vor-Teilhaft, mittels des Druckwächters ein Kennlicht zu schalten, welches dessen Betriebszustand anzeigt.
  • Die Luftiengenregelung mittels des Filterwiderstandes kann bei Bedarf an Stelle der einfachen"Ein-Aus"-Regelung über Regler und stufenlos verstellbare Antriebsmotore den Reinigungsmechsnismus beispielaweise in schnelleren oder langsameren Reinigungszyklen betätigen. Ebenso kann bei zu zahlreichen Reinigungen pro Zeiteinheit ein Warnsignal usw. betätigt werden. An einfachsten ist die Regelung bei dem vorerwähnten DruckluttstoL-Filter, da die Reinigu@gszyklen elektrisch gesteuert werden, also ohne aufwendiges Verstellgetriebe. In diesem Fall genügt an Stelle des Druckwächters z.B. eine Ringwaage, welche ein die Impulsfolge bestimmendes Potentiometer verstellt. Die Ansprechempfindlichkeit und Dämpfung des Regelkreises kann durch entsprechende Gestaltung der Verbindung MeLstelle - Ringwaage (Drosseln, Druckausgleichsgefäße) einfach gestaltet worden, so da diese die Luftmenge genauer konstant haltende Ausführung nicht wesentlich teurer ist als eine "Ein - Aus" - Regelung.
  • Um den einfachen Aufbau der Regelung zu verdeutlichen, ist in Fig. 1 schematisch eine "Ein - Aus" - Regelung eines im Durchluftverfahren arbeitenden Windsichters mit einem SchlitzdUsen-Rtickblasfilter dargestellt.
  • Fig. 2 zeigt das Schema einer Schnelläufermühle mit einen Druckluftstoß-Rückblasfilter, welches als Bunker-Ansatzfilter arbeitet und bei dem eine kontinuierliche Regelung angewendet wird.
  • In Fig. 1 wird in den Windsichter (1) mittels der Aufgabeschnecke (2), welche durch den Motor (3) angetrieben wird, das Slchtgut eingespeist.
  • Der Sichter saugt die zum Sichten benötigte Luft aus dir aus an Stutzen (4) an. Am MeLort (5), welcher in Bereich noch nicht gutbeladener Luft angebracht ist, entspricht der Unterdruck etwa dem Staudruck (Geschwindigkeitshöhe). Das gesichtete Grobgut wird bei (6) ausgetragen, das Feingut bläst der ii Sichter'eingebaute Ventilator in den Zyklon (7), in dem der Hauptanteil des Gutes abgeschieden und von der Zellenschleuse (8) ausgetragen wird. Die Zyklon-Abluft wird im Filter (9) gereinigt, der niedergeschlagene Staub von der Zellenschleuse (10) ausgetragen. Ii Schem@ ist nur ein Filterschlauch eines Ringdüsen-Abblaafilters dargestellt, dessen Reinigung durch einen von der Reinluftseite durch das Filtermedium blasenden Luftstrahl bewirkt wird. Die hierzu nötige Luft wird vom Rückblas-Gebläse (11) erzeugt und durch die Ringdüse (12) ausgeblasen, wobei letztere mittels eines Seiles von einem Getriebe-Motor (13) am Filter entlang geführt wird.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Mekort (5) über eine MeLleitung ein Druckwächter (14) angeschlossen. a<ie in Fig. 1 durch die geatricl. elten Wirkungslinien (mit Pfeilen in Wirkrichtung) gezeigt, schaltet dieser elektrisch bei Unterschreiten eines vorwählbaren Unterdruckeb, d.h. einer entsprechenden Luftmenge das Rückblasgebläse (11) und den Getriebemotor (13) ein und bein Überschreiten des minimalen Unterdruckes wieder aus. ("Ein - Aus" - Schaltung) Der Druckwachter (14) arbeitet vorzugsweise über im Schaltkasten (15) angeordnete Relais. Dort kann vorteilhaft auch ein z.B. Stro-Zeit abhängiges Relais angebracht sein, das beim Überschreiten der vorgewählten Reinigungadauer beispielsweise eine Uarnhupe (16) betätigt oder/und die Stromzufuhr des Aufgsbeschnekken-Motors (3) unterbricht.
  • In Fig. 2 steht die schnellaufende Mühle (17), welche mittels einer Dosierrinne (18) mit Aufhabegut beschicht wird, auf einem Mahlgutbunker (19) mit Absackklappe (20) und eine Bunkeraufsatzfilter (21).
  • Die Reinigung dieses an sich bekannten Filters wird durch Druckluftstöße bewirkt, wobei die Druckluft sus dem Vorratskessel (22) über Druckluftventile (23) kurzzeitig aus der Treibd@se (24) in die als Injektor (25) ausgebildeten reinluftseitigen Filterschlauchenden eingeblasen wird, dort zusätzlich Luft mitreißt und in der Art einer in Achsrichtung des Filterschlauches fortschreitenden Stoßwellenfront den von der anderen, der Staubluftseite, angesetzten Filterstaub-Kuchen ablöst. Die Druckluftventile (23) werden von Magnetventilen (26) mittels Preßluft aus dem Vorratekessel (22) betätigt; die Steuerung der Magnetventile erfolgt elektrisch in ein ei Schaltschrank (27), in welchem die RUckblasfolge und die Rückblaszeitdauer durch elektrische Mittel verstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist an Einlauf der MUhle (17) eine Druckmeßstelle (28) angebracht, welche z.B. über ein verstellbares Feindrosselventil (29) und ein im freien Volumen veränderliches Ausgleichsgefäß (30) an eine Ringwaage (31) angeschlossen sein kann, wobei diese ein Potentiometer (32) verstellt. Das Potentiometer ist elektrisch mit dem Schaltschrank (27) verbunden, in Fig. 2 ebenfalls durch gestrichtelte Linien, mit Pfeilen in Wirkrichtung, dargestellt. Bei Abnahme der durch die Mühle (17) flie@ende@ Luftmenge sinkt der Druck an der Druckmeßstelle (28) und die Ringwaage (31) stellt über das Potentiometer (32) im Schaltschrank (27) eine schnellere Folge der Abblasperioden ein. Mittels des Drosselventils (29) und des Ausgleichsgefäßes (30) können die Empfindlichkeit und die Eingriffszeiten der Regelung vorgewählt werden, so daß z.B. kurze Luftxengenschwankungen keinen Einfluß auf die Ringwaage haben.
  • Sofern das Potentiometer (32) eine schnellere als die normal vorgesehene Abblasfolge einstellt, wird im Schaltschrank (27) ferner ein die Dosierrinne (18) abschaltendes Relais betätigt. Dadurch werden Störungen in der Mühle (17) vermieden (s.B. Plastifizieren von schmelzendei Gut bei Luftmangel) und gleichzeitig durch das viel stärkere Leerlaufgeräusch der Mühle (17) die Bedienung auf die UnregelmäLigkeit aufmerksam gemacht. Die Koppelung der Druckmeßstelle (28) mit der Ringwaage (31) kann durch andere zweckentsprechende Zwischenglieder (Rückschlagventile, bberdruckventile, im Widerstand richtungsabhängige Drosseln usw.) jeder Regelcharakteristik angepaLt werden, ebenso kann die Beeinflussung der Schaltfolge pneumatisch, mechanisch oder elektrisch erfolgen.
  • Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Beispiele stellen nur zwei Voll verschiedenen anwendungsfällen dar, die mit dieser Luftmengenregelung einfach und billig lösbar sind. Die Schwankungen des Luftdurchsatzes sind durch dieses Verfahren weit besser als bei einer nicht geregelten periodischen Filterreinigung konstant zu halten.
  • Selbst bei der komplizierten kontinuierlichen Regelung des Filterwiderstandes, die dem Aufwand nach dem der bekannten Regelungen näher kommt, bleibt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren der Vorteil, daL kein @ zusätzlicher Druckverbrauch durch die Drosselung durch eine Meßdüse und Drosselklappe entsteht und daß vor allem das Filtermedium geschont wird. Die Reinigung ist z.B. nicht in Betrieb, d.h. das Filtermedium wird nicht zusätzlich beansprucht, eo lange durch die Aggregate kein Gut fließt. Bei Stsubdurchsatz erfolgt die Reinigung nicht kontinuierlich, sondern so selten wie möglich.

Claims (6)

  1. Patentanspriiche 1. Verfahren zur Regelung des Luftdurchsatzes staubverarbeitender Aggregate, insbesondere von Mühlen, Windsichtern und pneumatischen Anlagen, deren Abluft in eines automatisch abreinigenden Filter entstaubt wird, dadurch gekennzeichnet, daL ii Zuge des Luftweges eine MeLstelle so angeordnet ist, dr der dort entnommene Meßdruck ein MaL für den Luftdurchsatz ist und daL ein vom MeLdruck beaufschlagter Druckwächter jeweils bein Unterschreiten eines voreingestellten Luftdurchsatzes ein mechanisches, pneumatisches oder elektrisches Signal gibt und dab dieses die Reinigungsvorrichtung des automatischen Filters so lange in Betrieb setzt, bis die vorgewählte Luftmenge bzw. der HeLdruck durch den abgesunkenen Filterwiderstand wieder erreicht ist, worauf die Filterreinigung ausgeschaltet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daL die dem Luftdurchsatz zugeordnete MeLstelle in der Leitung direkt nach dem Frischlufteinlauf in das Aggregat angebracht ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine die Filter-Reinigungszeit überwachende Vorrichtung, die bei zu langem Betrieb der Filter-Reinigung ein Warnsignal auslöst oder/und die Gutförderung unterbricht.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anwendung von Filtern mit einer hohen Blockiergrenze, vorzug weis von an sich bekannten Druckluftinjektor-Abblasfiltern.
  5. 5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung einer zusätzlichen Drossel ii Zuge des Luftwege.
  6. 6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Regelung der geschwindigkeitsabhängigen Wirksamkeit des Filter-Reinigungsaggregates.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0015409A1 (de) * 1979-02-12 1980-09-17 Fläkt Aktiebolag Verfahren zur Steuerung des Reinigungsverlaufes beim Reinigen von Filtermaterial in textilen Sperrfiltern
EP0020949A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-07 Mannesmann Demag AG Einrichtung zur Überwachung der Schliess- und Öffnungsfunktionen von Membranventilen, insbesondere von Membranventilen, die in Abreinigungsimpulsleitungen von Entstaubungseinrichtungen einem Druckluftspeicher nachgeschaltet sind
EP0117642A2 (de) * 1983-02-02 1984-09-05 Smith Kline & French Laboratories Limited Apparat zur Rückgewinnung von Pulver
DE3336487A1 (de) * 1983-10-07 1985-04-18 Hölter, Heinz, Dipl.-Ing., 4390 Gladbeck Verfahren und vorrichtung zur abreinigung der filter von industriefilteranlagen

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