DE1507254C - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine zusammenlegbare Lenkstange für Rasenmäher.
Es ist bereits eine zusammenlegbare Lenkstange bekannt, die aus einem unteren U-förmigen, mit
seinen freien Schenkeln an dem Gehäuse des Rasenmähers angeordneten, rohrförmigen Lenkstangenteil
und einem oberen U-förmigen, mit seinen freien Schenkeln unterhalb des Querholmes des unteren
Teiles schwenkbar angeordneten Lenkstangenteil besteht, wobei die beiden Lenkstangenteile derart bemessen
sind, daß sie in zusammengelegtem Zustand die Abmessungen des Rasenmähergehäuses nicht
überschreiten. Diese bekannten Rasenmäher bieten zufolge der Anordnung und Ausbildung der.Lenkstangen
die Möglichkeit, durch entsprechende Schwenkungen des unteren und des oberen Lenkstangenteils
die Lenkstange so zusammenzufalten und auf den Rasenmäher zu schwenken, daß die Lenkstange
in zusammengefaltetem Zustand in den Abmessungen der Bauhöhe und der Länge des Rasenmähers
liegt. Diese bekannte Lenkstange ist insoweit vorteilhaft, als sie es ermöglicht, sowohl während des
Transportes als auch während des Absteilens in unbenutztem Zustand, die Lenkstange eng auf den
Rasenmäher zur Auflage zu bringen, so daß für die Verpackung und für den Stauraum die Höhen- und
Längenabmessungen des Rasenmähers maßgebend sind.
Es ist eine andere Lenkstangenausführung bekannt, die ebenfalls aus zwei Teilen besteht. Der untere
Lenkstangenteil ist an dem Rasenmäher befestigt, er besteht aus zwei durch ein Blech miteinander verbundenen
Stangen. Der obere Lenkstangenteil besteht aus zwei voneinander getrennten Stangen, die
unter Verwendung eines Schwenkorgans, einer Hebelanordnung und eines Arretierorgans an den Stangen
des unteren Lenkstangenteiles angelenkt sind. Der obere Lenkstangenteil besteht aus zwei voneinander
getrennten Lenkstangen, die einzeln geschwenkt werden müssen. Bei dieser Lenkstange ist es bekannt, an
den beiden getrennten oberen Lenkstangenteilen je einen Druckknopf anzubringen, der zur Betätigung
des Vergasers und zur Betätigung einer Kupplung bei selbstfahrenden Rasenmähern dient. Die Ausführungsform
dieser bekannten Lenkstange ist so, daß die Druckknöpfe mit dem abgespreizten Daumen
bedient werden müssen, wodurch außerdem die Handhabung des Rasenmähers erschwert wird und
eine sichere Führung durch die ganze Hand nicht mehr gewährleistet ist.
Die Erfindung geht aus von der erstgenannten, aus zwei U-förmigen Teilen bestehenden Lenkstange. Ihr
liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Lenkstange so auszubilden, daß sie bei Aufrechterhaltung ihrer
engen Zusammenlegbarkeit die Betätigung einer Kupplung für Vor- und Rücklauf gestattet, um beim
Fahren in entgegengesetzter Richtung ein Umwenden des Rasenmähers zu vermeiden.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein exzentrisch auf dem Querholm des oberen Lenkstangenteiles
gelagerter Drehgriff angeordnet ist, der einen zu der Kupplung des Rasenmähers führenden
Bowdenzug betätigt, und daß an den Enden der U-Schenkel des oberen Lenkstangenteiles Anschläge
angeordnet sind, die eine Zusammenlegung der Lenkstangenteile nur in einer Richtung gestatten. Der
exzentrisch angeordnete Drehgriff auf dem Querholm des oberen Lenkstangenteiles ermöglicht eine Führung
des Rasenmähers mit beiden geschlossenen Händen, wobei lediglich durch Schwenkung des Drehgriffes
um seine Achse die Kupplung betätigbar ist. Diese Art der Betätigung gewährleistet die Aufrechterhaltung
einer sicheren Führung, ohne von dem Bedienenden irgendwelche körperlichen Anstrengungen
zu verlangen. Das bei der Zusammenlegung gegebene Problem der Vermeidung einer Beschädigung
des von dem Handgriff zu der Kupplung führenden ίο Bowdenzuges wird gelöst durch die Anordnung
besonderer Anschläge an den Enden der Schenkel des oberen Lenkstangenteiles, die eine Zusammenlegung
in falscher Richtung verhindern, die zwangläufig zu einer Beschädigung des Bowdenzuges führen müßte.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der Bowdenzug an einem von dem
einen Ende des Drehgriffes vorspringenden Schenkel befestigt ist und an den zugeordneten Innenseiten der
Schenkel der Lenkstangenteile geführt ist, wobei der Bowdenzug bei gestreckter Lage der Lenkstangenteile
den Querholm des unteren Lenkstangenteiles übergreift.
r_ · Weiter kennzeichnet sich die Erfindung dadurch,
.· -'daß die Enden der Schenkel des oberen Lenkstangenteiles als auf den Außenseiten der Schenkel des
^unteren Lenkstangenteiles aufliegende, die Anschläge tragende Flansche ausgebildet sind und daß die das
Zusammenlegen der Lenkstangenteile ermöglichen-,-, ; den Verbindungselemente derart ausgebildet sind, daß
;3o die Anschläge mit den Schenkeln des unteren Lenkstangenteiles
nicht außer Eingriff.treten können.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet
F i g. 1 eine perspektivische Vorderansicht einer an einem in gestrichelten Linien dargestellten rotierenden
Rasenmäher angebrachten Rasenmähersteuerung, F i g. 2 eine Draufsicht auf die Rasenmähersteuerung
bzw. -lenkung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Seitenansicht der
Kombination nach Fig. 1, bei welcher jedoch die Steuerung bzw. Lenkung in ihrer in bezug auf den in
gestrichelten Linien dargestellten Rasenmäher zusammengelegten und raumsparenden Lage veranschaulicht
ist,
F i g. 4 eine vergrößerte Ansicht einer Einzelheit der Steuerung bzw. Lenkung, bei welcher sich ihre
beiden Teile in zusammengelegter Stellung befinden, Fig. 5 eine Hinteransicht einer stirnseitigen Einzelheit
des Deichselgriffs des Rasenmähers,
F i g. 6 eine linksseitige Ansicht von F i g. 5 und F i g. 7 einen Schnitt durch die Deichsel und ihren Griff nach der Linie 7-7 in F i g. 3.
F i g. 6 eine linksseitige Ansicht von F i g. 5 und F i g. 7 einen Schnitt durch die Deichsel und ihren Griff nach der Linie 7-7 in F i g. 3.
In den Fig. 1 und 3 ist ein üblicher Rasenmäher
mit einem Gehäuse 10 und vier Rädern 11 gestrichelt dargestellt. Auf dem Gehäuse 10 ist ein Motor 12
angeordnet, der sich oberhalb des Gehäuses innerhalb der die horizontalen Begrenzungen des Gehäuses
bestimmenden projizierten senkrechten Linien erstreckt. Die Hinterräder 11 des Rasenmähers sind
außerdem in beliebiger üblicher Weise als Antriebsräder eingerichtet, um den Rasenmäher zu bewegen.
Eine Haube 13 umschließt eine aus Kupplung und ,Antrieb bestehende Übertragung, die die Energie des
Motors 12 über die Achse der Hinterräder 11 auf die Hinterräder überträgt. Diese Kraftübertragung erfolgt
in üblicher Weise und braucht hier dem Fachmann nicht näher erläutert zu werden.
Der Rasenmäher hat außerdem auf beiden Seiten
3 4
je ein U-Teil 14, das, wie aus F i g. 3 ersichtlich, einen den Deichselteile 23 und 24 eine Gelenkachse bilden
horizontal angeoidneten Stift 16 und einen horizontal und zum Schwenken der Deichsel zwischen ihrer in
angeordneten zweiten Stift 17 tragt. Der Rasenmäher Fig. 1 und ihrer in F i g. 3 dargestellten Stellung
besitzt eine allgemein mit 18 bzeichnete Lenkstange, lediglich die beiden Flügelmuttern 32 gelöst zu wer-
die aus einer zweiteiligen Deichsel 19 besteht und 5 den brauchen. Die Deichselteile sind vorzugsweise
einen drehbaren Griff 21 und einen Seilzug 22 ent- aus Rohrmaterial mit gerundeten oder bogenförmigen
hält. Außenflächen hergestellt, so daß die Enden der
Die zweiteilige Deichsel 19 besteht aus einem Schenkel 29 bei 33 Vertiefungen aufweisen, die, wenn
unteren U-förmigen Teil 23 und einem oberen U-för- sich die Deichsel in ihrer in Fig. 1 dargestellten
migen Teil 24, die, wie aus F i g. 1 ersichtlich, auf io Arbeitsstellung befindet, mit der zylindrischen Form
beiden Seiten der Deichsel je durch einen Bolzen 26 der oberen Enden der Schenkel 27 in Eingriff
aneinander angelenkt sind. Außerdem sind die freien kommen. Auf diese Weise entsteht aus den beiden
Enden 27 des unteren Teils 23 der Deichsel in Teilen 23 und 24 der Deichsel bei Verwendung von
üblicher Weise durch zwei Stifte 16 an den Rasen- nur je einem Bolzen 26 auf beiden Seiten der Deichmäher
angelenkt. Somit ist die Deichsel 19 auf dem 15 sei 19 eine starre, knickungsfreie Deichsel.
Rasenmäher um die Stifte 16 schwenkbar. Die Stifte Ferner ist wesentlich, daß die unteren Enden der 17 beschränken die Schwenkbewegung bzw. -freiheit Schenkel 29 Ansätze oder Flansche 34 aufweisen, die, der Deichsel 19 nach rückwärts, so daß sich das vor- wie in den F i g. 1 und 2 veranschaulicht, bei gestreckdere Ende des Rasenmähers vom Erdboden abheben ter Lage der Deichsel die Schenkel 27 teilweise umläßt, wenn der Drehgriff 21 in der Weise nach unten ao fassen. Die Flansche 34 liegen gegen die Oberseite gedruckt wird, daß der Rasenmäher um seine Hinter- der Schenkel 27 an und verhindern somit, daß der räder 11 hochgekippt und die Deichsel um die Hinter- Teil 24 der Deichsel um die Bolzen 16 aus seiner räder 11 an ihrem Berührungspunkt mit dem Erd- __ Stellung nach Fig. 1 nach oben geschwenkt werden boden nach unten gekippt wird. '., l&inn. Dadurch ist gewährleistet, daß der Benutzer
Rasenmäher um die Stifte 16 schwenkbar. Die Stifte Ferner ist wesentlich, daß die unteren Enden der 17 beschränken die Schwenkbewegung bzw. -freiheit Schenkel 29 Ansätze oder Flansche 34 aufweisen, die, der Deichsel 19 nach rückwärts, so daß sich das vor- wie in den F i g. 1 und 2 veranschaulicht, bei gestreckdere Ende des Rasenmähers vom Erdboden abheben ter Lage der Deichsel die Schenkel 27 teilweise umläßt, wenn der Drehgriff 21 in der Weise nach unten ao fassen. Die Flansche 34 liegen gegen die Oberseite gedruckt wird, daß der Rasenmäher um seine Hinter- der Schenkel 27 an und verhindern somit, daß der räder 11 hochgekippt und die Deichsel um die Hinter- Teil 24 der Deichsel um die Bolzen 16 aus seiner räder 11 an ihrem Berührungspunkt mit dem Erd- __ Stellung nach Fig. 1 nach oben geschwenkt werden boden nach unten gekippt wird. '., l&inn. Dadurch ist gewährleistet, daß der Benutzer
Der untere Teil 23 der Deichsel besteht also aus as des Rasenmähers die Deichsel 19 nicht in der falschen
den beiden Schenkeln oder freien Enden 27 und dem " "Richtung zusammenlegen kann, indem er den oberen
Querstück 28. Entsprechend besteht der obere Teil Teil 24 aus der Stellung nach Fig. 1 nach unten
24 der Deichsel aus den beiden freien Enden oder schwenken muß, so daß sich die Flansche 34 von den
Schepkeln 29 und einem in F i g. 7 im Querschnitt ._; -Schenkeln 27 unmittelbar fortbewegen, da die
veranschaulichten Querstück 31. Die beiden Deichsel- 3» Flansche als Anschläge dienen und sie die Schenkel
teile 23 und 24 sind U-förmig ausgebildet und auf der 27 in der anderen Richtung nicht freigeben können.
Mitte ihrer Gesamtlänge zwischen den Stiften 16 und Dieses Merkmal der Gewährleistung eines richtigen
dem Griff 21 aneinander angelenkt. Zusammenlegens der Deichsel wird noch durch die
F i g. 3 zeigt die Deichsel in ihrer zusammengeleg- . Tatsache verbessert, daß die Bolzen 26 das Lösen der
ten Stellung, wobei zu bemerken ist, daß der untere 35 jeweiligen Flügelmutter 32 in der Weise begrenzen,
Teil 23 um seine Halterungsstifte 16 so nach vorn daß sich die Schenkel 29 von den Schenkeln 27 nicht
geschwenkt worden ist, daß sich sein Querstück 28 so weit entfernen lassen, daß die Flansche 34 beim
in der Nähe der Vorderräder 11 des Rasenmähers Versuch des Zusammenlegens in falscher Richtung
befindet. Der obere Teil 24 der Deichsel ist gegen- an den Schenkeln 27 vorbeibewegt werden können,
über dem unteren Teil 23 nach rückwärts geschwenkt 40 Diese Begrenzung läßt sich einfach erreichen, indem
worden, wobei ferner zu bemerken ist, daß die beiden die Bolzen 26 als Begrenzungen dienen und ihr mit
Teile 23 und 24 eine ausreichende Größe aufweisen, 36 bezeichnetes Gewinde so gestaucht ist, daß sich
um den Motor 12 zu umrahmen, damit sie sich unter- die Flügelmuttern 32 nicht zu weit lösen und gewiß
halb der Oberseite des Motors eng an ihn anliegend nicht von den Bolzen 26 abschrauben lassen. Die
anbringen lassen. Auf diese Weise ragt die Deichsel 45 Länge der Bolzen 26 von ihrem Kopf 37 bis zu dem
19 in ihrer zusammengelegten Stellung nach F i g. 3 Gewinde 36 ist also derart, daß sie das Zusammen-
nicht über die horizontale Ebene der Oberseite des legen der Deichsel in der richtigen Richtung zuläßt,
Motors 12 hinaus, weil sie sich unterhalb dieser hori- jedoch verhindert, daß sich der Flansch 34 beim Ver-
zontalen Ebene erstreckt. Auch ragt die Deichsel such des Zusammenlegens der Deichsel in der ande-
nicht über die senkrechte Ebene der seitlichen Be- 50 ren Richtung an dem Schenkel 27 vorbeibewegen
grenzungen des eigentlichen Rasenmähers hinaus, so läßt.
daß die Deichsel keinen größeren Raum oder beim Die Fig. 1, 3 und 4 zeigen, daß der Bowdenzug
Versand des Rasenmähers keine größere Kiste benö- 22 bei Betrachtung des Rasenmähers von vorn auf
tigt, als er bzw. sie für den eigentlichen Rasenmäher der linken Seite der Deichsel 19 über ihre gesamte
benötigt wird. Demzufolge läßt sich die gesamte Ein- 55 Länge verläuft. Der Bowdenzug 22 verläuft auch
heit bei zusammengelegter Deichsel gemäß F i g. 3 in unterhalb des Querstücks 28 des unteren Teils 23 der
der Kiste unterbringen. Auch kann die aus Deichsel Deichsel, so daß er, da er biegsam ist, beim Zusam-
und Rasenmäher bestehende Einheit bei ihrem Ab- menlegen der Deichsel in die in F i g. 3 dargestellte
stellen in einer Garage od. dgl. ebenfalls in die Stel- Lage gebracht wird. Der Bowdenzug 22 ist mittels
lung nach F i g. 3 gebracht werden. 60 Schellen 38 an der Deichsel befestigt. Die Schellen
Ferner sei bemerkt, daß auf jeder Seite der Deich- sind an der Deichsel 19 mittels Schrauben 39 nahe
sei 19 nur ein jeweils beide Schenkel 29 und 23 der durch die beiden Bolzen 26 gebildete Schwenk-
durchragender Bolzen 26 erforderlich ist, auf den achse angebracht, wobei die Lage des Steuerzuges
jeweils eine Flügelmutter 32 aufgeschraubt ist. Die unterhalb des Querstücks 28 und die beschriebene
Flügelmutter 32 hat ziemlich große Flügel, so daß sie 65 Zusammenleg- bzw. Biegerichtung wesentlich sind,
sich ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen von Hand damit der Steuerzug mit zusammengelegt und dabei
leicht anziehen und lösen läßt. Die beiden Bolzen 26 nicht zerbrochen wird. Es befinden sich also eine
liegen auf der gleichen Achse, so daß sie für die bei- Schelle 38 an dem oberen Teil 24 der Deichsel und
zwei Schellen 38 an dem unteren Teil 23 der Deichsel. Der Bowdenzug 22 enthält einen biegsamen
Draht 41, der zu seiner axialen Verstellung bei der Betätigung der Kupplung in dem Gehäuse 13 in dem
Bowdenzug 22 verschiebbar ist. Da der Rasenmäher eine Antriebsvorrichtung für die hinteren Antriebsräder
11. besitzt, ist er allgemein als selbstfahrender Rasenmäher bekannt, ,bei welchem der Bedienende
die Vorwärtsbewegung des Rasenmähers durch Ein- und Ausrücken der in dem Gehäuse 13 Vorhändencn
Kupplung in beliebiger bekannter Weise steuert. Der Drehgriff 21 ist auf dem Querstück 31 der
Deichsel dreh- bzw. schwenkbar angeordnet, wobei insbesondere aus F i g. 7 ersichtlich ist, daß der Griff
21 einen allgemein mit 42 bezeichneten exzentrischen oder versetzten oberen Teil besitzt. Dieser Teil 42 ist
bei sich in der in F i g. 1 dargestellten Stellung befindender Deichsel normalerweise nach oben gerichtet,
wobei der Bedienende den Griff 21 erfaßt und seinen oberen Teil 42 zum Einrücken der Kupplung ao
nach vorn bzw. zum Ausrücken der Kupplung nach rückwärts bewegt. Dies ist die normale Bewegungsrichtung,
um zu bewirken, daß sich der Rasenmäher nach vorn bewegt bzw. seine Vorwärtsbewegung an-,
gehalten wird. Aus den F i g. 5, 6 und 7 ist ersichtlich, daß der Griff 21 aus zwei Hälften 43 und 44", "
und zwar aus einer vorderen bzw. einer hinteren Hälfte besteht. Wie aus F i g. 6 und 7 ersichtlich,
passen die Hälften 43 und 44 so zusammen, daß sie das zylindrische Querstück 31 der Deichsel 19 umschließen
und, wie bereits erwähnt, auf ihm schwenkbar sind. Zwischen den beiden Hälften 43 und 44
sind Gewindelöcher 46 vorgesehen, damit sich die beiden Hälften an dem Querstück 31 der Deichsel
bündig anbringen lassen.
Der Griff 21 weist außerdem an einem sich unterhalb des rohrförmigen Querstücks 31 der Deichsel
erstreckenden Teil 48 einen Zapfen 47 auf. Der Draht 41 des Bowdenzuges 22 ist mit Hilfe einer
Schraube 49 mit dem Zapfen 47 verbunden, so daß eine Schwenkbewegung des Griffs 21 die axiale Verstellung
des Drahtes 41 nach Belieben herbeiführt. An dem Griff 21 sind in Querrichtung der Deichsel
nebeneinander Stege 51 und öffnungen 52 vorgesehen. '
Nach dem Vorstehenden leuchtet ein, daß der Griff 21 gegen das Querstück 31 der Deichsel bündig
anliegt, so daß sich der Rasenmäher, indem der Bedienende den Griff 21 hält, lenken und kippen
läßt. Ferner ist klar, daß sich der Griffteil 42 ober-
»5 halb des Querstücks 31 der Deichsel befindet, so daß
ein Schwenken des Exzenterteils 42 um das Querstück 31 der Deichsel die bereits erwähnte Ein- und
Ausrückvvirkung des Antriebsmechanismus des Rasenmähers herbeiführt.
Claims (3)
1. Zusammenlegbare Lenkstange für Rasenmäher, bestehend aus einem unteren U-förmigen,
mit seinen freien Schenkeln an dem Gehäuse des Rasenmähers angeordneten rohrförmigen Lenkstangenteil
und einem oberen U-förmigen, mit seinen freien Schenkeln unterhalb des Querholmes
des unteren Teiles schwenkbar angeordneten rohrförmigen Lenkstangenteil, wobei die beiden
Lenkstangenteile derart bemessen sind, daß sie in zusammengelegtem Zustand die Abmessungen
des Rasenmähergehäuses nicht überschreiten, dadurch gekennzeichnet, daß ein exzentrisch auf dem Querholm (31) des oberen
Lenkstangenteiles (24) gelagerter Drehgriff (21) angeordnet ist, der einen zu der Kupplung des
Rasenmähers führenden Bowdenzug (22) betätigt, und daß an den Enden der U-Schenkel des oberen
Lenkstangenteiles (24) Anschläge (34) angeordnet sind, die eine Zusammenlegung der Lenkstangenteile
(23, 24) nur in einer Richtung gestatten.
2. Lenkstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bowdenzug (22) an einem
von dem einen Ende des Drehgriffes (21) vorspringenden Schenkel (48) befestigt ist und an
den zugeordneten Innenseiten der Schenkel der Lenkstangenteile (23, 24) geführt ist, wobei der
Bowdenzug (22) bei gestreckter Lage der Lenkstangenteile (23, 24) den Querholm (28) des unteren
Lenkstangenteiles (23) übergreift.
3. Lenkstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Schenkel
des oberen Lenkstangenteiles (24) als auf den Außenseiten der Schenkel des unteren Lenkstangenteiles
(23) aufliegende, die Anschläge (34) tragende Flansche (33) ausgebildet sind und
daß die das Zusammenlegen der Lenkstangenteile (23, 24) ermöglichenden Verbindungselemente
(36, 37) derart ausgebildet sind, daß die Anschläge (34) mit den Schenkeln des unteren
Lenkstangenteiles (23) nicht außer Eingriff treten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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