DE1506724U - - Google Patents

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DE1506724U
DE1506724U DENDAT1506724D DE1506724DU DE1506724U DE 1506724 U DE1506724 U DE 1506724U DE NDAT1506724 D DENDAT1506724 D DE NDAT1506724D DE 1506724D U DE1506724D U DE 1506724DU DE 1506724 U DE1506724 U DE 1506724U
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fiber
under pressure
leather
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  • Synthetic Leather, Interior Materials Or Flexible Sheet Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Lederersatzst@ff.
  • Die Neuerung bezieht sich auf einen Lederersatzstoff, der aus mindestens einer mit @ kautschuk oder dergl. imprägnierten Cellulosebahn und mindestens einem mit Kautschuk oder dergl. imprägnierten Faservlies besteht. Ein derartiges Material weist sowohl den, dem Faser-vlies eigentümlichen , durch die längeren und stabileren lasern bedingten Vorteil
    einer unverletzlicheren Oberfläche, ais auch den, der
    ellulosebahn eigentümlichen Vurteil der besseren..'rägbar-
    keit und des lederähnllcLeren ussehens auf. Die einzelnen,
    mit kautschukmasse oder dergl. imprägnierten, bahnen, also
    die Oellulosebahnen und die Faservliese , können vor ihrer Vereinigung unter @nwendung von Druck verdichtet sein.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen zwei Ausführungs beispiele im bchrägrisa.
  • Gemäss Figur 1 ist eine Cellulosebahn a ,die in üblicher leise in gesondertem Arbeitsgang mit einem natürlichen oder künstlichen Bindemittel (natürlicher oder künstlicher Kautschukmasse) imprägniert worden war, durch eine Klebeschicht b, z. B. Gummilösung, mit einem Faservlies, z. B. Baumwolle-, Glas-,Torf- oder dergl. Vlies, das ebenfalls in einem gesonderten rbeitsgang mit einem natürlichen oder
    synthetischen Bindemittel (Natur-oder hunstkautsohuk) impräg-
    niert worden war, unter Druck vereinigt. Die äussere berfläehe des Faservlieses c ist in an sich bekannter Weise mit lederähnliohen, durch Prägung erzeugten Narben d versehen.
  • Jnfulge der langen und stabilen Fasern, die ein derartiges Faservlies aufweist, ist die geprägte @berfläche unverletzlicher, als die @berfläche eines Materials, das nur aus Cellulosebahrien besteht. Andererseits gewährleistet die Cellulosebahn a, mit welcher das Faservlies c durch die Klebeschicht b unter Druck vereinigt ist, eine besonders gute Prägbarkeit der @berfläche des Faservlieses und damit ein lederähnlicheres @ussehen , als ein Produkt, das nur aus Faservliesen allein besteht ; denn bei einem,
    nur aus faservlieses bestehenden aterial ist die Lrössere
    Faserlänge der Prägbarkeit insoferne hinderlich, als die langen Fasern nur eine sehr seichte Prägung zulassen, bzw. durch ihre Elastizität eine tiefere Prägung wieder rückgängig machen .
    Die.. usführunsform der Fiur 2 unterscheidet sich
    von jener der riur 1 dadurch, dass hier zwei mit kautschuk-
    1 2
    masse oder dergl. iml) rägnierteellulosebahnen al unda2
    - *.
    und ein mit Kautschukmasse oder dergl. imprägniertes
    1 7
    FaservliesdurchKlebesohiohten b, b2 unter Druck verei-
    dz
    nigt sind, ". Jn derselben leise könnten auch zwei oder mehr Faservliese mit nur einer Cellulosebahn vereinigt sein und schliesslich könnte man auch zwei oder mehrere Cellulosebahnen mit zwei oder mehreren faservlieses vereinigen. Sämtliche Bahnen oder einzelne von ihnen können vor der Vereinigun@ je für sich unter Druck vorverdichtet werden .Die Verinigung unter Druck, ebenso, wie das Vorverdichten geschieht beispielsweise zwischen Kaleanderwalzen .
    Die beriläche des äu eren raservlieses kaln in
    üblicher «eise durch.'. uftraßen von Jeckschichten (J. arb-
    pit onteh, Nitrolacken, Nitrocelluluselacken) behandelt
    sein, wodurch sie besonders lederälnlich wird. Diese Behe idlung kann auch nach der Vereinigung der bahnen erfolgen.
  • Zwischen benachbarten ßahnen können Stoffbahnen einkaschiert sein ; hierdurch lassen sich Produkte von ganz besonderer Qualität erzielen.

Claims (2)

Schutzansprüche.
1.) Lederorsatzstoff, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens aus einer mit Kautschuk o. dgl. imprägnierten Zellulosebahn (a) und mindestens einem mit Kautschuk od. dgl. imprägnierten Faservlies (0) besteht, wobei diese Schichten (a und c) unter Zwischenschaltung einer Klebeschicht (b), z. B. Gummilöseung , unter Druck vereinigt sind.
2. ) Lederersatz nach Anspruch 1.),dadurch gekennzeichnet, dass die schichten (a, c) vorverdichtet sind.
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