DE1506593B2 - Flugzeugtragflügel mit Hinterkantenklappen - Google Patents
Flugzeugtragflügel mit HinterkantenklappenInfo
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Description
Das Hauptpatent betrifft einen Flugzeugtragflügel mit Hinterkantenklappen, die in abwärts geschwenkter
Stellung einen Diffusorspalt längs der Spannweite bilden, in den ein Druckgas geleitet wird. Sein Gegenstand
ist dadurch gekennzeichnet, daß die obere Düsenwand aus zwei hintereinanderliegenden, um die gleiche
Achse schwenkbaren Klappen besteht, von denen die vordere zur Auftriebserhöhung nach oben geöffnet
wird, um Luft von der Oberseite des Tragflügels einzulangen, während die hintere zugleich mit der die untere
Düsenwand bildenden Klappe in bekannter Weise nach unten verschwenkt wird.
Eine weitere Verbesserung dieser Einrichtung, insbesondere eine Vergrößerung des Durchsatzes der durch
den Düsenspalt strömenden Luft, wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die oberen Klappen zur Bildung
des Düsenspaltes aus ihrer Normalstellung heraus parallel zur unteren Klappe nach oben und vorne verschiebbar
sind und daß an der Vorderkante der vorderen oberen Klappe eine weitere unabhängig schwenkbare
Fangklappe angelenkt ist, die Luft aus dem oberen Bereich des Tragflügels in den Düsenspalt umleitet.
Des weiteren wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die beiden hintereinanderliegenden oberen Klappen
zu einer Klappe zusammengefaßt sind und ein Spalt zwischen der Klappe und der daran unabhängig
schwenkbar angelenkten Fangklappe angeordnet ist.
Ferner wird erfindungsgemäß noch vorgeschlagen, daß die oberen Klappen und die untere Klappe unabhängig
an der Tragfläche angelenkt sind und ihre Steuerung in einem positiven Klappenwinkel erfolgt.
Hierdurch wird erreicht, daß in steuerbarer Weise große Luftmengen von der Ober- und der Unterseite
der Tragflächen aufgefangen und abwärts und rückwärts in den Strahlstrom geleitet werden, um eine vertikale
Schubkomponente zu liefern, die zunimmt, wenn die Hauptschubkomponente des Triebwerks in waagerechter
Richtung abnimmt, wozu unter Aufrechterhaltung der sonstigen Bedingungen Nebenluft weggeführt
wird, wodurch eine allmähliche Änderung der Hub- und Schubverhältnisse des mit geringen Geschwindigkeiten
startenden und landenden Flugzeugs hervorgerufen wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
ίο Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 einen Grundrißplan eines Teils einer Flugzeugtragflächenkonstruktion
mit der Anordnung von Nebenstromleitungen für Luft von den Strahltricbwerken,
in Richtung der Tragflächenspannweite verlaufend,
F i g. 2 einen vertikalen Mittelschnitt durch einen Flügel nach F i g. 1 mit der Gesamtanordnung der Nebenstromleitungen
für die Luft zum Schlitz in Tragflächcnspannweite,
F i g. 3 einen schematischen Querschnitt durch eine Flugzeugtragflächenkonstruktion und die Stellung für
reine Schuberhöhung,
Fig.4 eine schematische Ansicht der Konstruktion
nach F i g. 3 in Stellung zur Auftriebsverstärkung, wobei die Klappenteile nach unten und rückwärts gerichtet
sind, um Schub und Auftrieb zu verstärken,
F i g. 5 eine schematische Ansicht einer weiteren Ausführungsform mit einer anderen Gelenkanordnimg
für die Hinterkantenklappen sowie einem zusätzlichen Durchlaß zum Mitführen von Luft,
F i g. 6 eine schematische Ansicht der Konstruktion nach F i g. 5 mit einer Darstellung der Einstellung für
Auftrieb und
F i g. 7 den Verlauf des als Kurve gezeichneten Druckkoeffizienten über den Umriß eines Hochgeschwindigkeitstragflügels.
F i g. 1 läßt erkennen, daß für die Verwendung von Zusatzluft aus Strahltriebwerken 10 und 11 Rohrleitungen
12 und 13 im Gehäuse eines Triebwerks 10 und Rohrleitungen 14 und 15 in dem Gehäuse des Triebwerks
11 vorgesehen sind und daß die Leitungen in Spannweitenrichtung längs beider Tragflächenteile 16
und 17 verlaufen; demnach tragen beide Triebwerke 10 und 11 zur Lieferung von Luft für das Zusatzsystem in
den Tragflächenfeldern bei.
Bei dieser Ausführungsform werden zweckmäßigerweise zwei Luftleitungen 18 und 19 im Tragflächenfeld
16 und Leitungen 20 und 21 im Tragflächenfeld 17 vorgesehen. Diese Leitungen liegen vorzugsweise übereinander
(Fig. 2). Eine über die Spannweite verlaufende Düse 22 leitet bei Betätigung des Systems umgeleitete
Luft nach hinten durch obere Klappenteile 23 und untere Klappenteile 24, wie noch näher beschrieben wird.
Die erforderlichen Steuerventile sind in einer besonderen Anlage untergebracht.
F i g. 7 stellt eine Kurve des Druckkoeffizienten bei der üblichen Druckverteilung an der Flügeloberseite
und einen rechnerischen Auftriebskoeffizienten für den Flug bei hoher Unterschallgeschwindigkeit dar. Die gestrichelte
Kurve 76 zeigt die erreichbare Verbesserung bei Anwendung der Hinterkantenklappen in der in
F i g. 3 gezeigten Weise während des Reiseflugs.
In F i g. 2 wird ein weiteres Hilfsmittel erkennbar.
das den Übergang von Motorschub bei Reisegeschwindigkeit zu Landeanfluggeschwindigkeit mittels der Motorleitung
77 erleichtert, die Luft abwärts durch die Strahldüse 78 leitet. Diese Blasöffnungen an den beiden
3 4
Motoren 10 und 11 bewirken einen Vertikalschub für durch die Strömung leichter um die gekrümmte Fläche
das Flugzeug und können durch geeignete Ventilanord- gelangen kann und die zugehörige Strömung über die
nungen wahlweise gesteuert werden, so daß sie in kriti- Fläcne 42 der oberen Klappe bis zu ganz extremen
sehen Bereichen des Übergangs von der normalen Rei- Klappenwinkeln aufrechterhalten wird,
scgeschwindigkeit zu der durch die Klappen unterstüt- 5 Die obere Klappenanordnung 26 steht mit der unte-
ztcn Landegeschwindigkeit wirksam werden. Je nach ren Klappenanordnung 25 über die Streben 43 und 44
Umständen können verschiedenartige Kombinationen in Verbindung; die Streben sind mit Anordnungen 45
von Vertikalschub und Auftrieb infolge Klappenstel- bzw. 46 zum Ein-und Ausfahren versehen, wodurch der
lung hergestellt werden. gegenseitige Abstand zwischen den Klappenanordnun-
Bei der Landung ist es vorteilhaft, die Uingehungs- io gen und damit der Querschnitt des Diffusorabschnitts
strömung ungleichmäßig verlaufen zu lassen, um jegli- 37 verändert werden kann; ferner läßt sich der einge-
ches Rollmoment auszugleichen, das dann entstünde, schlossene Winkel des Diffusorabschnitts 37 verändern,
wenn ein Triebwerk ausgefallen ist und das andere Bei den Ein- und Ausfahranordnungen 45 und 46 kann
Triebwerk weiterarbeitet. ebenso wie bei der Anordnung 47 ein hydraulischer,
Der Wert der ungleichen Verteilung, der durch das 15 pneumatischer oder elektrischer Betrieb vorgesehen
weiterarbeitende Triebwerk verursacht wird, ist wegen werden, je nach der gewählten Gesamtkonstruktion,
der Zunahme des Auftriebs ganz gering, der in jedem Die Klappenanordnung wird in erster Linie durch den
Fall von den Flügelabschnitten hervorgerufen wird. Zur Arbeitszylinder 48 bewegt, und die untere Klappenan-
Erhöhung der Sicherheit beim Triebwerksausfall kann Ordnung 25 ist an dem Punkt 49 angelenkt, der das
demnach jedes Triebwerk durch zwei Triebwerke er- 20 Drehzentrum für die Coandafläche 33 darstellt,
setzt werden, obwohl die ungleichmäßige Zufuhr der Die obere Klappenanordnung 26 ist mit einer vorge-
aufgeteilten Gase die Momentenverhältnisse aus- schalteten oberen Klappe 50 versehen, die durch eine
gleicht, die beim Ausfall eines Triebwerks entstehen Kolbenmechanik 51 mit der Klappenanordnung 26 ver-
können. bunden ist und eine angelenkte Spitze 52 besitzt, die
Eine in F i g. 3 dargestellte mögliche Ausführungs- 35 von der Kolbenmechanik 53 betätigt wird,
form der Klappenanordnung weist eine insgesamt mit In den Fig.5 und 6 ist eine weitere Ausführungs-25 bezeichnete untere Klappenanordnung und eine ins- form dargestellt. Hierbei trägt ein feststehender Traggesamt mit 26 bezeichnete obere Klappenanordnung flächenteil 54 eine untere Klappenanordnung 55 und auf, die an dem feststehenden Teil 27 einer Tragfläche eine obere Klappenanordnung 56; diese Klappen sind angebracht sind. Die in Spannweitenrichtung verlau- 30 an Punkten 57 bzw. 58 angelenkt. Ein Paar Umströfenden Leitungen 28 und 29 führen Luft in die in mungsleitungen 59 und 60 führen einer Düse 61 Luft zu, Spannweitenrichtung liegende Coanda-Austrittsdüse so daß Luft in Richtung des Pfeils 63 über die Coanda-30, die im Betrieb Luft nach rückwärts lenkt, wie durch fläche 62 geleitet wird.
form der Klappenanordnung weist eine insgesamt mit In den Fig.5 und 6 ist eine weitere Ausführungs-25 bezeichnete untere Klappenanordnung und eine ins- form dargestellt. Hierbei trägt ein feststehender Traggesamt mit 26 bezeichnete obere Klappenanordnung flächenteil 54 eine untere Klappenanordnung 55 und auf, die an dem feststehenden Teil 27 einer Tragfläche eine obere Klappenanordnung 56; diese Klappen sind angebracht sind. Die in Spannweitenrichtung verlau- 30 an Punkten 57 bzw. 58 angelenkt. Ein Paar Umströfenden Leitungen 28 und 29 führen Luft in die in mungsleitungen 59 und 60 führen einer Düse 61 Luft zu, Spannweitenrichtung liegende Coanda-Austrittsdüse so daß Luft in Richtung des Pfeils 63 über die Coanda-30, die im Betrieb Luft nach rückwärts lenkt, wie durch fläche 62 geleitet wird.
den Pfeil 31 angedeutet ist. Nötigenfalls kann eine unte- Ein Arbeitskolben 64 bewirkt die Änderung des
re Lippe 32, die einen Teil der Düse 30 darstellt, dazu 35 Klappenwinkels der Klappenanordnungen 55 und 56,
dienen, die Strömung von der Düse auf die Coandaflä- und ein Arbeitskolben 65 verändert den Winkel eines
ehe zu leiten, wie sie bei 33 auf der unteren Klappcnan- Diffusorabschnitts 66. In ähnlicher Weise wie in F i g. 4
Ordnung vorgesehen ist. dargestellt, ist eine vorgeschaltete obere Klappe 67 an
F i g. 3 stellt die Betriebsweise des Systems für der oberen Klappenanordnung 56 vorgesehen, die von
Schubverstärkung dar, wobei der Spalt bei 34 geöffnet 40 einem Kolben 68 betätigt wird. Bei dieser Ausführungsund
der Klappenwinkel in diesem Fall gerade Null ist. form ist eine dritte, durch Pfeil 69 angezeigte Durch-Bei
der in F i g. 3 gezeigten Stellung kann das Verstär- trittsöffnung in der unteren Klappenanordnung 55 vorkungssystem
in Betrieb gesetzt werden, ehe die Klap- gesehen, welche Luft bei 70 in den stromabwärts gelepenanordnung
für Flug bei geringer Geschwindigkeit genen Teil des Diffusors 66 einleitet, um eine Steuerung
benutzt wird. Ein weicher Übergang vom Normalflug 45 der Grenzschicht herbeizuführen. Dieser Durchlaß unzum
Landeflug bei geringer Geschwindigkeit läßt sich terstützt einen Luftdurchlaß 71 bei 72, der ebenfalls zur
am besten erreichen, wenn der Übergang des Schubes Steuerung der Luftgrenzschicht dient, welche über die
aus den Haupttriebwerken auf das Zusatzsystem bei Außenseite der oberen Klappenanordnung 56 streicht.
Null-Stellung der Klappe erfolgt, was zum glatten F i g. 7 zeigt den Verlauf des als Kurve 73 gezeichne-Übergang von Hochgeschwindigkeitsflug zum Flug bei 50 ten Druckkoeffizienten Cp über dem Umriß eines niedriger Geschwindigkeit beiträgt. Hochgeschwindigkeitstragflügels 74. Die Kurve 73
Null-Stellung der Klappe erfolgt, was zum glatten F i g. 7 zeigt den Verlauf des als Kurve 73 gezeichne-Übergang von Hochgeschwindigkeitsflug zum Flug bei 50 ten Druckkoeffizienten Cp über dem Umriß eines niedriger Geschwindigkeit beiträgt. Hochgeschwindigkeitstragflügels 74. Die Kurve 73
In Fig. 4 ist das System nach F i g. 3 in der Stellung zeigt eine übliche Druckverteilung an der Flügelobertnit
heruntergeschwenkten Klappen gezeigt, und man seite mit einem Auftriebskoeffizienten, wie er bei einer
erkennt, daß der zusätzliche Schub, angedeutet durch üblichen Konstruktion für Flügel im oberen Unterdie
Pfeile 35, nach abwärts-rückwärts geleitet wird, um 55 schallbereich auftritt. Es ist wichtig, daß der Druckab-Auftrieb
und Schub gleichzeitig hervorzurufen. Wenn fall im Abschnitt 75 allmählich erfolgt, um Ablösung
die Anordnung sich in dieser Stellung befindet, biegt und Auftriebsverlust zu vermeiden. Die Anordnung hat
die Coandafläche 33 den Luftstrom in der durch den eine Druckverteilung zur Folge, wie sie gestrichelt gePfeil
36 angedeuteten Weise von der Düse 30 nach ab- zeichnet ist; die Kurve umschließt eine etwa gleiche
wärts, um durch den Abschnitt 37 der Zusatzanordnung 60 Fläche, deren Maximalwert geringer ist und bis an die
die Luft von der Tragflächenoberseite im Sinne des rückwärtige Kante ausgedehnt ist mit der Tendenz, im
Pfeils 38 abzusaugen und Luft von der Unterseite der Bereich 76 dann anzusteigen, wenn die obere bzw. un-Klappenanordnung
25 im Sinne des Pfeils 39 mitzuneh- tere Klappe 42 bzw. 25 in der in F i g. 3 gezeigten Weimen.
se geöffnet sind, während die Schubgase in die mit den
Es ist von Bedeutung, daß die Coandafläche 33 sich 65 Leitungen 28, 29 verbundenen Öffnungen gedrückt
mit der unteren Klappenanordnung 25 dreht. werden. Unter diesen Umständen wird die Machzahl,
Der mit 40 bezeichnete zusätzliche Schlitz in der bei der Widerstandsanstieg eintritt, wesentlich erhöht,
oberen Klappe saugt Luft über die Fläche 50 an, wo- oder anders ausgedrückt, es läßt sich eine wesentlich
höhere effektive Geschwindigkeit erreichen, ohne daß eine Grenzgeschwindigkeit über den Tragflächen erreicht
wird. Es läßt sich also eine höhere effektive Geschwindigkeit mit dem Flugzeug erreichen, bevor ein
durch die Machzahl hervorgerufener Widerstandsanstieg einsetzt. Das läßt sich mit der beschriebenen Konstruktion
der oberen und unteren Diffusorklappen erreichen, wobei eine der Klappen relativ zu der anderen
Klappe verstellbar ist oder in sonstiger Weise selbständig gegenüber dem Querschnitt der Tragfläche verändert
werden kann (vgl. Fig.2 bis4). Bei der Ausführungsform
nach den F i g. 5 und 6 sind jedoch sowohl die obere wie die untere Umlcnkklappenanordnung an
dem Tragflächenquerschnitt angelenkt und können sich daher nur bei positiven Klappenwinkeln öffnen. In beiden
Fällen bewirkt jedoch das Anbringen eines oberen vorspringenden Teils das Aufnehmen großer überschüssiger
Luftmengen in der Weise, daß die Auftriebseigenschaften des Systems erheblich verbessert werden,
während für alle Klappcnwinkel die anliegende Strömung über die obere rückwärtige Seite der oberen
Klappe beibehalten ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Flugzeugtragfliigel mit zwei hintereinander angeordneten oberen und einer unteren Hinterkantenklappe,
die in geschwenkter Stellung einen Düsenspalt bilden, wobei die vordere obere Klappe so
schwenkbar ist, daß Luft von der Oberseite des Tragflügels in den Düsenspalt leitbar ist nach
Hauptpatent 1285 894, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen Klappen (50, 42) zur Bildung des Düsenspaltes aus ihrer Normalstellung
heraus parallel zur unteren Klappe (25) nach oben und vorne verschiebbar sind und daß an der Vorderkante
der vorderen oberen Klappe (50) eine weitere unabhängig schwenkbare Fangklappe (52, 67)
angelenkt ist, die Luft aus dem oberen Bereich des Tragflügels in den Düsenspalt umleitet.
2. Flugzeugtragflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden hintereinanderliegenden
oberen Klappen (50, 42) zu einer Klappe (56) zusammengefaßt sind und ein Spalt (71) zwischen
der Klappe (56) und der daran unabhängig schwenkbar angelenkten Fangklappe (67) angeordnet
ist.
3. Flugzeugtragflügel nach Anspruch 1 und bzw. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Klappen und die untere Klappe unabhängig an der Tragfläche angelenkt sind.
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