DE1505669A1 - Einstellbare Lenkeinrichtung - Google Patents
Einstellbare LenkeinrichtungInfo
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Description
dr. ing.Ή. NEGENDANK · dipping. H. HAUCK · dipl.-phys. W. SCHMITZ
TBL. S· 74 SS UND Se 41 10
P 15 05 669.6—21 TILIQ>. NIOBD*PAHNT HAXBHKG
BORG-WARNER CORPORATION τ«.»mo...
200 South Michigan Avenue
Chicago, Illinois, 60604/üSA dl' Junl
Einstellbare lenkeinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf Lenkeinrichtungen, insbesondere
auf einstellbare Lenkeinrichtungen für Kraftfahrzeuge.
Es sind verschiedene Vorschläge zur Schaffung einer schwenkbaren Einstellung für ein lenkrad gemacht worden,
darunter die Verwendung von Reibungsverriegelungen in Verbindung mit verschiedenen Universalgelenken, sowie die
Verwendung von Klemmkörperkupplungen und stiftartigen Einrichtungen.
Obwohl diese "orschläge eine allseitige Winkeleinstellung
oder eine Winkeleinstellung in nur einer Ebene gestatten, gewinnt doch im Hinblick auf den großen
und ungewöhlichen Platzbedarf bei einem Personenfahrzeug
eine zusätzliche Bewegungsmöglichkeit des Steuerkopfes in linearer Richtung mehr und mehr an Bedeutung, und es
wird ein freierer Zugang und Ausstieg für den Fahrer gewünscht. Hierzu wurden schon Einstellmittel vorgeschlagen,
die eine Längsbewegung der Steuersäule sowie
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auch eine Winkeleinstellung des Steuerkopfes gestatteten·
Jedoch haben sich diese Vorschläge unter einen oder mehreren der folgenden Gesichtspunkte als unzulänglich erwiesen: Keine einheitliche Steuerung, die sowohl die
Längsbewegung als auch Winkelbewegungen regeln könnte, Anordnung des Drehpunktes für den Steuerkopf ist so weit
entfernt von der Vorrichtung, daß übermäßige Winkelbewegungen erforderlich waren. Verwendung der zurückgezogenen Stellung der Steuereinrichtung nur zum bequemeren Ein- und Ausstieg für den Fahrer, ohne daß er dabei in der Lage wäre, in dieser zurückgesogenen Stellung der Steuereinrichtung zu steuern, ferner die Verwendung von Verriegelungseinrichtungen (entweder für
Längs oder Winkelverbindungen), die nicht sicher genug sind, um den Steuerbelastungen zu widerstehen, die
während der erwarteten Lebensdauer der Vorrichtung auftreten.
Es ist daher eine Hauptaufgabe der Erfindung, eine Steuereinrichtung mit einer Säule zu schaffen, die durch
Betätigung eines einzigen Steuerkörpers eingestellt werden kann und die gleichzeitig oder nacheinander eine Einstellung sowohl in linearer Richtung (mit Bezug
auf die Steuersäule) als auch im Winkel (um einen in der Fähe des Steuerrades angeordneten Drehpunkt) zu
bewirken, während eine Steuerung in jeder der eingestellten Lagen möglich ist.
Zu den bauli chen Merkmalen, die durch die Hauptaufgabe bedingt sind, gehören u. a. folgende a) Verwen-
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Wendung unabhängiger Steuergestänge - und Haltebauteile
oder Gehäuse für das Gestänge, wobei das Steuergestänge biegsam angelenkt ist, um sowohl eine Längsbewegung
(Schlupf) als auch eine Winkelbewegung synchron mit der Halterung (die hauptsächlich dreiteilig ist) ausführen
zu können. Die Abschnitte der Halterung sind durch doppelte Wände gekennzeichnet, deren unterster Abschnitt
fest gehalten wird, b) Schaffung einer 'Einrichtung zur
Ausführung einer Einstellung im Winkel, die vollständig eingeschlossen ist und in dem obersten Abschnitt
der Halterung gehalten wird, c) Schaffung einer normalerweise verriegelten, wahlweise auslösbaren Schlupfsperre (zur lin-earen Einstellung), die aus einem
Kupplungselement mit einer Schraubenfeder besteht, d) Schaffung einer zwangsläufigen (reibungslosen) Verriegelung, die normalerweise geschlossen ist, wahlweise ausgelöst werden kann und sich durch verzahnte
Elemente auszeichnet, wobei ein Element aus einem · Stück mit einem J-förmigen Bügel bestehen muß, der einen Teil eines Drehkörpers für die ringförmige Schwenkeinrichtung bildet and ein weiteres Element, das auf
einem Pantograpifbauteil gehalten wird* Sowohl der J-förmige Bügel ais auch der Pantograph tragen zur Bildung einer kompakteren Steuereinrichtung bei. e) Schaffung von Lagern für die Aufnahme des Steuergestänges
innerhalb der verschiedenen Abschnitte der Stützbauteile für eine reibungslose lineare Bewegung, wobei
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die Lager insbesondere durch verhältnismäßig (in Längsrichtung) unbehinderte Schraubenfedern gekennzeichnet
sind, die nicht nur die relative Gleitbewegung der Abschnitte gestatten, sondern auch eine Rollbewegung um
ihre eigene Mittellinie ausführen.
Ein weiteres Merk-nä. der Erfindung besteht in der Schaffung
einer Sicherheit für die Steuereinrichtung, wodurch der Aufprall des Fahrers auf die Steuereinrichtung
während eines Zusammenstosses automatisch die Steuersäule in Bogenrichtung des Fahrzeuges zusammenschiebt,
und die Fahrzeugsäule in der zurückgezogenen Stellung verbleibt. Ein solches bauliches Merkmal beseitigt somit
die schwere Gefahr, welche in der Vergangenheit bei starren Steuersäulen oder elastisch beaufschlagten Steuersäulen
bestand.
Weitere Eigenschaften und. Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen
hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Steuereinrichtung, die relative Anordnung einer Ausführung und
gewisse Arbeitsstellungen veranschaulicht,
Fig. 2 ein Kastenschema zur Darstellung der Anordnung der Fig. 2A, 2B und 2C,
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Pig. 2A, 2B, 2C
einen vergrößerten Mittelschnitt durch die Steuersäule gemäß der PIg 1,
Pig. 3 eine teilweise geschnittene Darstellung der Linie 3-3 der Pig. 2C,
Pig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 der Pig. 2C1
Pig. 5 eine Endansicht der Ausführung nach der Pig. 2G,
Pig. 6 eine perspektivische Darstellung eines Gußteiles, ' oder Gehäuses, das einen Teil der kippfähigen
Halterung bildet,
Pig. 6A eine schaubildliche Darstellung gegenüber der in Pig. 6 veranschaulichten,
Pig. 6B eine vergrößerte Seitenansicht der Ausführung nach der Pig. 6,
Pig. 6C eine Endansicht der Aasführung nach der Pig. 6B, Pig. 6D einen Schnitt nach der Linie 6D-6D der Pig. 6C,
Pig. 6E einen Schnitt nach der Linie 6E-6E der Pig. 6C, Pig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der Pig. 3,
Pig. 8 einen Schnitt nach der Linie 8-8 der Pig.2A,
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*~ b —
Pig. 9 eine Endansicht des J-förmigen Bügels, der einen Teil der in der Pig. 2C dargestellten Ausführung
bildet,
Pig. 10 eine Seitenansicht des J-förmigen Bügels der Pig. 9 mit bestimmten fortgebrochenen Teilen und in
Bezug auf einen Haltekörper,
Pig. 11 einen Schnitt durch das Schalthebelgehäuse, das
einen Teil der in Pig. 2C dargestellten Einrichtung
bildet, im wesentlichen nach der Linie 11-11 der Pig. 12,
Pig. 12 eine Darstellung des Schalthebelgehäuses,
Pig. 13 einen Schnitt nach der Linie 13-13 der Pig. ZC, Pig. 14 einen Schnitt nach der Linie 14-Ϊ4 der Pig. 3, und
Pig. 15 eine Teilansicht ähnlich derjenigen der Pig. 3 zur Darstellung eines Teiles des Schlupfgestänges
mit bestimmten fortgebrochenen Teilen.
Die Pig. 1 und 2A bis 2C zeigen die Steuereinrichtung oder den Steuerungsbau S, der ein Steuergestänge A, das aus
den Abschnitten A-1, A-2 und A-3 besteht, umfaßt. Die Abschnitte
A-1 und A-2 sind durch ein Schlupfgelenk oder
eine Längseiustellvorrichtung E und die Abschnitte A-2 und A-3 zur Ausführung einer relativen Winkeleinstellung
durch das Zardangelenk P biegsam mit-einander verbunden.
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Das Steuergestänge A wird von einer Halterung B gehalten, welche aus den Abschnitten B-1, B-2 und B-3 besteht. Die
Abschnitte B-1 und B-2 sind zur Längseinstellung durch eine Einrichtung G und die Abschnitte B-2 und B-3 durch
eine Einrichtung H zur Ausführung einer Winkeleinstellung miteinander verbunden. Zur Aufrechterhaltung einer bestimmten
Verriegelungsstellung der Halterung wird eine Verriegelungseinrichtung C benutzt, die aus einem ersten
Teil oder einer Gleitverriegelung G-1 und einem zweiten Teil oder einer Winkelverriegelung C-2 besteht, die
beide durch eine einheitliche Steuerung D ausgerichtet sind und betätigt werden. Die verschiedenen Schlupfgelenke
Enid G sowie die Winkelgelenke P und H arbeiten
mit der Verriegelungseinrichtung C zur Bildung eines Verriegelungseinbaues zusammen, um das Steuergestänge
mit der Halterung in Beziehung zu bringen.
Es wird nun insbesondere auf die Bestandteile der Steuereinrichtung
Bezug genommen. Das Gestänge A weist einen untersten Grundabschnitt A-1 auf, der aus einer Hohlwelle
20 und einer vollen Welle 21 besteht, die durch das Ende 20a der Hohlwelle in starre r Kraftübertragungsbeziehung
aufgenommen wird. Eine solche Verbindung kann auf dem verhältnismäßig kleineren Endabschnitt 21b der vollen Welle
entlang vorgesehen werden, wobei die Außenfläche 21a der-
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selben in der inneren zylindrischen Oberfläche 20b de·
Hohlwelle 20 befestigt ist. Auf dem anderen Ende 21c der vollen Welle entlang können Keilnuten 22 vorgesehen werden,
Uin eine Antriebsverbindung mit dem anderen Gestänge
zu ermöglichen, welches zu den Teilen führt, die gesteuert werden müssen (nicht gezeigt). Der zweite Abschnitt
A-2 (siehe Pig. 2B) des Steuergestänges umfaßt eine volle Welle 23 mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche
23a und ist mit dem ersten Abschnitt A-1 durch eine Längsgleiteinrichtung E verbunden, die eine Einstellung
der Abschnitte A-1 und A-2 auf einer Achse 28 entlang ermöglicht, die mit jedem dieser Abschnitte zusammenfällt.
Die Gleiteinstellvorrichtung, die ein teleskopartiges Hineinschieben des Abschnittes A-2 in den
Abschnitt A-1 hinein gestatten würde, umfaßt mehrere in der Längsrichtung verlaufende Keilnuten 24» die in der
Innenfläche 2Od der Hohlwelle 20 gebildet sind. Die einzelnen Keilnuten sind jeweils mit Seiten 24a versehen,
die radial aufwärts mit Bezug auf die Achse 28 konvergieren, und können vorzugsweise eine Bogenform entsprechend
einer Zahnradeinrichtung aufweisen. Der unterste Abschnitt der Keilnuten kann sich im wesentlichen in der
Längsausdehnung 25 der Hohlwelle erstrecken, um ein angemessenes Ausmaß an teleskopartiger Bewegung zu gewährleisten.
Auf der Außenfläche 23a des Abschnittes A-2 sind mehrere auf dem Umfang angeordnete Gegenkeile 26
gebildet, deren Seiten 26a entsprechend den Keilnuten
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geformt sind und eine äußere flache Oberfläche 26D aufweisen. Die Keilnuten 24 und die Gegenkeile 26 können
miteinander in Eingriff gebracht werden, um einen Drehantrieb zwischen den Abschnitt A-1 und A-2 vorzugehen. Jedoch
führt die Abmessungstolerans* die einen Schlupf gestatten
soll, unvermeidlich zu einem leichten 3piel währenddes Drehens des einen Teiles relativ zu dem anderen.
Um diese Schwierigkeit zu vermeiden, ist die Hohlwelle 20 an ihrem einen Ende 20c mit einem zylindrischen
Außenabschnitt versehen, der bis zu einer Tiefe 27 entfernt
ist, wodurch biegsame Pinger 29 gebildet sind. Die Pinger werden dann leicht radial nach relativ zu der
Achse 28 beaufschlagt und somit veranlaßt, das Spiel zwischen den Seiten 24a und 26a der entsprechenden Keilnuten
und Gegenkeile in einer Keilwirkung aufzunehmen.
Der dritte Abschnitt A-3 des Steuergestänges umfaßt eine Stummelwelle 30 mit einer äußeren zylindrischen Oberfläche
30a, auf deren oberen Ende Keilnuten 32 ringförmig angeordnet sind, an die mehrere Gewindegänge 33 mit vermindertem
Durchmesser zum Ankuppeln an einen Steuerradeinbau 34 angrenzen. Das andere Ende 31 der Stummelwelle
steht durch die Winkeleinstellung P mit dem Abschnitt A-2 in Beziehung. Diese Winkeleinstellung besteht insbesondere
auf einem Anti-Endspiel-Karangelenk mit einem
Joch 35, das an das obere Ende des Abschnittes A-2 ge-
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kuppelt ist, und einem weiteren Joch 36, das einstückig mit dem Ende 31 der Stummelwelle verbunden ist. Jedes
Joch weist mit Abstand angeordnete Ansätze 35a bzw. 36a auf, zwischen denen ein Verbindungskörper 37 angeordnet
ist und aufgrund der in jedem Jochansatz gebildeten Nuten 38 für eine Kardanwirkung mit dem Joch geeignet
und in der Lage ist, um die Bewegung einer in den Nuten aufgenommenen Rolle 39 in lotrecht zueinander
liegenden Ebenen für eine allseitige Winkelwirkung zu gestatten.
Die Halterung B besteht insbesondere aus einem ersten Abschnitt B-1, der zwei radial voneinander auf Abstand
gehaltene zylindrische Wände 40 und 41 aufweist, von denen die äußerste Wand eine ausreichende Längsausdehnung
hat, um sich im wesentlichen über die gesamte Länge des inneren Steuergestänges A-1 und A-2 zu erstrecken.
Die äußere Wand 40 kann durch einen Bügel 160 gehalten werden (siehe auch Fig. 7)ι um durch Ansätze
160a, die an einem Teil des Fahrzeuges befestigt sind, sowohl gegenüber einer Längs- als auch gegenüber
einer Winkelbewegung befestigt zu sein. Die innere Wand 41, die als ein Schalt*-rohr dient, wird durch eine
Nylonbuchse 42 darin gehalten, die eine zylindrische Lippe 42a aufweist, welche die Innenfläche 40a der äußeren
Wand sowie eine radiale Wand 42b mit einer Öffnung 42c
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zur Aufnahme der Wand 41 umfaßt. Zum Feststellen der Buchse 42 auf der Innenwand 41 dienen Halterungen 43
und 44, und eine Halterung 45 dient zum Feststellen der ringförmigen Lippe 42a mit Bezug auf die Innenseite der
äußeren Wand 40. Auf dem äußeren Ende der Innenwand 41 ist eine Habe 46 befestigt, die einen Befestigungsflansch
46a aufweist. Zur Herabsetzung der Geräuschübertragung durch den Raum !zwischen den Innen- und Außenwänden 40
und 41 kann eine Schallschluckpackung 47 benutzt werden, und eine ähnliche Schallschlickpackung kann zwischen
dem Steuergestängeabschnitt A-1 und der Wand 41 zur Anwendung" kommen.
Der Kittelabschnitt B-2 der halterung umfaßt voneinander
auf Abstand gehaltene Wände i?0 und 51» von denen
die Außenwand 50 zylindrisch reformt ist. Die Innenwand
ist zylindrisch, weist jedoch an ihren) oberen Ende einen
halsförmig ausgebildeten unteren Abschnitt 51a auf.
Im oberen Ende des Rohres 41 ist eine langgestreckte Hülse b^ mit einer langgestreckten Abflachung auf ihrer
einen Seite durch Schweißen oder in äquivalenter Weise befestigt'und ist mit der Innenweite des hohres 51 in
Gleitberührung. Diese Anordnung gestattet eine Veränderung
der Länge, wenn erwünscht, und bildet eine Drehantriebsverbindung zwischen den Rohren 41 und 51 zum Schalten
des Getriebes. Eine Nylonbuchse 162 dient dazu, die Wände 50 und 51 voneinander auf Abstand zu halten. Zwi-
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sehen der Außenfläche 50a der Wand 50 und der Innenfläche
40a der Wand 40 sind an dem oberen Ende derselben Abstandshalter oder Buchsen 53 und 54 aus Nylon angeordnet.
Die Buchsen sind in der Längsrichtung genügend voneinander entfernt, um die Schlupfverriegelung C-1
aufzunehmen und wirken als Anschläge in der Längsrichtung zur Zusammenwirkung mit derartigen Verriegelungseinrichtungen. Die Längseinstellungseinrichtung G, die
eine Schlupfbewegung zwischen den Abschnitten B-1 und B-2 ermöglicht, umfaßt im einzelnen zwei in der Längsrichtung
auf Abstand gehaltene Schraubenfedern 55 und 56, die jeweils einen ausreichenden Querschnittdurchmesser
57 aufweisen, um einen gegenseitigen Lagereingriff zwischen den entsprechenden Wänden zu gestatten.
Auf der Wand 50 sind Anschläge oder Ringe 58 und 59 befestigt, um die Längsbewegung der Feder 55 zu begrenzen.
Ein Anschlagring 60 und der Abstandshalter 53 begrenzen die Längsbewegung der Feder 56. Die Anschläge
sind so voneinander auf Abstand gehalten, daß sie eine vorgegebene "Wanderung" oder ein Rollen der Federn
um ihre eigene Mittellinie ermöglichen, während der Schlupf zwischen den Abschnitten B-1 und B-2 stattfinden.
Dem Mittelabschnitt B-2 ist ein Schalthebelgehäuse 61
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zugeordnet (Siehe auch Pig. 11 und 12) der insbesondere von
einer Doppelwand begrenzt ist, in welcher eine mittlere oder radiale, innere Hülsenwand 62 von einer äußeren zylindrischen
Wand durch wenigstens ein abgestuftes Band oder einen abgestuften Arm 63 auf Abstand gehalten ist. Die innere
Wand weist eine Innenfläche 62a auf, die die Außenfläche des halsförmig ausgebildeten unteren Abschnitts 51a
der Wand 51 aufnimmt, Pig. 26. Auf dem vorderen Ende 62b der inneren Wand ist eine bogenförmige Schulter 64 gebildet,
deren angeformte bogenförmige Lippe 64a von der Wand 51 auf Abstand gehalten ist. Die Außenwand 65 ist
an einem Ende mit einem etwas erweiterten Mündungsteil 65a versehen, in dem eine Öffnung 67 gebildet ist, die
von einem auf der Außenwand angeformten Hebellager 66 umgeben wird, in welchem der Schalter drehbar gelagert
ist (nicht gezeigt). Das innere Ende des Hebels wird in der neutralen und einigen anderen Lagen von einer Feder
(nicht gezeigt) veranlaßt, den Umfang des geflanschten Portal- oder Verbinderringes 68 zu berühren. Das Anheben
des Hebels entgegen dem Widerstand der Feder löst ihn vom Ring 68, um eine Drehbewegung desselben zu gestatten,
die durch das Gehäuse 61 auf das Schaltrohr 51 und von dort über die Hülse 52, das Rohr 41, den Hebel
46a und andere Gestänge auf das Getriebe übertragen wird, um einen Gangwechsel zu veranlassen. Das Schaltgehäuse
61 ist fest an der Innenwand 62 (durch nicht
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gezeigte Mittel) befestigt, um den Schaltrohrabschnitt 51a zu schalten. Der Portalring 68 ist an der Verlängerung
befestigt, und der Rohrabschnitt 51 ist darin drehbar, wobei die Schulter 62b und der Haltering 69 die Axialbewegung
des Rohres 51a begrenzen.
Die Wand 50 ist nicht drehbar und nimmt eine zylindrische Verlängerung 70 auf, die durch Abstandshalter 71 radial
nach außen von dieser Wand auf Abstand gehalten ist. Die Abstandshalter 71 werden durch Befestigungsmittel 72 dazwischen
an ihrem Platz gehalten, und die Verlängerung ist mit auf dem Umfang verteilten Öffnungen oder Kerben 73
zur Aufnahme von Zungen 68b des Bügels 68 versehen, um eine drehfeste Kupplung dazwischen vorzusehen. Die Verlängerung
besitzt auch eine Öffnung 163, die ein Vorbeiführen des Armes 63 des Schalthebelgehäuses gestattet.
(Siehe Fig. 13).
Zur Bewegung einer Anzeigevorrichtung 165a kann ein Schaltbogen
oder Anzeiger 165 (siehe Pig. 3 und 4) benutzt werden, der eine Teleskopstange 166 aufweist, die auf eine
Bewegung des Schalthebels anspricht. Um das Schalthebelgehäuse herum kann eine Schutehülle 167 starr befestigt sein*
Dem Abschnitt B-2 der Halterung ist auch ein J-förmiger Bügel 75 zugeordnet (siehe auch Fig. 9 und 10), der einen
Grundabschnitt 75c aufweist, welcher kreisförmig ausgebildet und an der Wand 51 befestigt ist (dieses kann
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durch Befestigungsmittel 76 erreicht werden, die durch
Öffnungen 78 in der Grundplatte 75c in Gewindebohrungen des Portalringes 68 hineingeschraubt werden, der wiederum
durch Zungen 68b befestigt ist, die in Schlitze der an der Y/and 51 befestigten Verlängerung 70 eingreifen).
In der Grundplatte 75c ist eine mittlere Öffnung 79 vorgesehen,
so daß sich die Welle 23 des Abschnittes A-2 mit Abstand dort hindurcherstrecken kann. Der J-förmige
Bügel besitzt Schenkel 75a und 75b, die sich von gegenüberliegenden
Seiten der Grundplatte 75c nach außen und nach vorn erstrecken. Der Schenkel 75t>
ist bei Betrachtung der Pig. 2C beträchtlich langer. Jeder Schenkel
ist mit piner Öffnung 80 versehen, die geraeinsam um eine Achse 77 herum fluchten, die eine Hauptachse
für eine Winkelbewegunf der Steuersäule darstellt. Das
Anschlußende oder der Rand des Schenkels 75b ist mit mehreren Vorsprüngen oder Zähnen 81 versehen, die auf
einem Bogen 82 entlang angeordnet sind, dessen Radis durch Anordnung des Mittelpunktes auf der Achse 77 begrenzt
ist.
Der Abschnitt B-3, Fig. 2 hat ein Guß- oder Gehäusebauteil 85 (siehe auch Fig. 6-6E; Fig. 6A und 6B, die das
Gehäuse vor bestimmten Oberflächenbearbeitungen zeigen), der einen Teil eines kippfähigen oberen Kopfes für die
Steuereinrichtung bildet, der eine Abdeckung oder eine Schale 86 aufnimmt und hält. Der Gußteil 85 umfaßt einen
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ORiGINAL INSPECTED
vorderen Ringabschnitt 87 mit einem Innendurchmesser 87a,
der größer ist als der Abstand der Schenkel des J-förmigen Bügels. Der Ringabschnitt 87 besitzt einen verjüngten Abschnitt,
der in eine scharfe lippe 87b übergeht. Die Abschrägung
erleichtert die Drehbewegung des Gußteiles relativ zu dem J-förmigen Bügel. Von dem Ring 87 erstrecken
sich di«ametral auf Abstand gehaltene Flügel 88 nach hinten, die bei eina? Anordnung entsprechend der Fig. 20 zum
Teil die konzentrisch um die Achse 77 herum angeordneten gegenüberliegenden Öffnungen 89 begrenzten. Von diametral
gegenüberliegenden Seiten da: Ringabschnitte erstrecken
sich Platten 90 und 91 fort, die jeweils eine leichte Bogenform aufweisen. Die Platten besitzen eine rückwärtige
Oberfläche 90a bzw. 91a, an welche angrenzend jeweils eine Querausdehnung 92 bzw. 93 gebildet ist. An
den Seiten des Gußteiles sind voneinander auf Abstand gehaltene Querbänder 94 angeordnet, die die Platten miteinander
verbinden. Die Bänder sind in der Form wirksam, daß sie eine mittlere Hülse 95 einstückig aufnehmen, die
mit Abstand angeordnete Lager 172 und 173 aufnimmt, die durch eine Feder 174 in der Längsrichtung voneinander
fort vorgespannt und durch Schultern 175 und eine Platte 176 an den Außenpunkten begrenzt sind und die Steuerwelle
30 aufnehmen. Auf dem hinteren Anschlußabschnitt der Hülse 95 sind in entgegengesetzten Richtungen verlaufende
Flanschen 96 und 97 gebildet. Der Gußteil besitzt auf seiner einen Seite in der Mitte zwischen den Platten ei-
009828/0230
- 17 - .
nen angeformten Vorspruch 98 sowie eine innere vierkantige Oberfläche 98a, die den einstückigen Steuerkörper D entsprechend
der Barstellung in Pig. 2C aufnimmt. Der vordere Abschnitt des Vorsprungen 98 ist durch ein zusätzliches
Band 99 an der mittleren Hülse befestigt.
Der Abschnitt B-3 wird durch die Dr&rorrichtung H mit dem
J-förmigen Bügel in Beziehung gebracht, welche insbesondere abgestufte Stifte 100 umfaßt, die in öffnungen 89 des Gußringes
aufgenommen werden· Jeder Stift besitzt eine grö-ssere zylindrische Oberfläche 10Oa, die enganliegend von
der Innenwand der öffnung 89 aufgenommen wird, und eine abgestufte oder verkleinerte zylindrische Oberfläche 10Ob,
die eine Hülse 101 aufnimmt. Die Hülsen sind jeweils abgestuft und weisen eine verkleinerte zylindrische Oberfläche
101a auf, die in enger Anlage in die öffnung 80 in jedem der Schenkel des J-förmigen Bügels hineinpaßt
oder von ihr aufgenommen wird, sowie eine ringförmige Schulter 101b, die die zylindrische Hauptoberfläche 101c trennt.
Jede Hülse kann aus einem reibungsarmen Material, wie z.
B. Nylon, bestehen. Wenigstens eine der Hülsen wird dadurch in Stellung gebracht, daß die Schulter 101b den J-förmigen
Bügel und eine an dem inneren Hülsenende aufgenommene Haltekappe 102 erfaßt. Die Haltekappe wird durch
eine Schelle 103 in Stellung gehalten, die in einer Nut 104 des Halters aufgenommen wird.
009828/0230 " 18 -
Der Abschnitt B-3 wird normalerweise durch eine aufgewickelte
Zugfeder 168 (siehe Pig. 3, 4 und 5) in eine äußerste Winkelstellung oder eine angehobene Stellung beaufschlagt,
wobei das eine Ende 168a dieser Spannungsfeder mit einem an dem J-förmigen Bügel befestigten
Körper 169 verbunden ist, und das gegenüberliegende Ende 168b an einer Stange 170 befestigt ist, die zwischen
den Querbändern 94 des Gußteiles aufgenommen wird (die verjüngten Enden 180a der Stange werden in
öffnungen 171 der Bänder aufgenommen).
Die Verriegelungseinrichtung C und insbesondere der Einbau
C-1 ermöglicht eine in der Längsrichtung verlaufende oder eine Schlupf verriegelung der Halterung B. Der,Einbau
C-1 besitzt einen wendelförmig aufgewickelten Draht (siehe F. 20 und 3), der um die Außenfläche der rohrförmigen
Wand 50 herum angeordnet ist, wobei die SteigJUgsrichtung
derart ist, daß ein Festhalten des vorderen Endes 105a des Drahtes (welches sich radial von der Wendel
nach außen erstreckt) bei Bewegung dee anderen Endes 105b (das sich ebenso von der Wendel nach außen erstreckt)
entgegen dem Ohrzeigersinn, wie in Pig. 14 gezeigt
ist, die Drahtspule 105 aufwickelt und dadurch die Neigung besteht, seinen normalerweise elastischen Eingriff
mit Bezug auf d-ie Wand 50 zu straffen. Der Spule wird eine vorgeformte Wendelform erteilt, so daß sie in
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dem nicht gebogenen Zustand einen Innendrchmesser hat, der
kleiner ist als der Durchmesser der Außenfläche der Wand 50 und dadurch bei einer Anordnung dort herum eine Klappoder
Yerriegelungseiawirkung begünstigt. Zur Begünstigung
der Bewegung oder des Haltens der Enden der Spule 105 ist an dem äußeren Ende der Wand 50 eine Kerbe 106 vorgesehen.
Die Kerbe 106 kann so ausgebildet sein, daß sie klein genug ist, um das Ende 105a an seinem Platz zu halten, oder
es kann ein unabhängiger Bügel darüber angebracht werden, um eine solche Wirkung zu erzielen. Um eine bogenförmige
Bewegung des äußeren Endes 105b zu gestatten, sollte die Kerbe 105 entsprechend breit ausgeführt sein (wie in Fig.
3 gezeigt). Um sicherzustellen, daß der wendeiförmige Strang seine richtige Form, wie in Fig. 2 gezeigt, behält,
kann eine Mitnehmerhülse 108 verwendet werden. Da die Spule 105 an der Wand 40 befestigt ist, verursacht die
Verriegelung der Feder eine Verbindung der Wand 50 entgegen einer Bewegung bis zu ihrer wahlweisen Auslösung.
Die zweite Verriegelungsanordnung C-2 umfaßt das in Eingriff zu bringende Element 110 (welches das äußere Ende
des längs des Schenkels 75b des J-förmigen Bügels 75 bildet) und ein unabhängig drehbares Element 111. Jedes Element
weist verzahnte Vorsprünge 81 und 112 auf, die jeweib
auf bogenförmigen Wegen liegen, die sich gegenseitig ergänzen, wenn sie miteinander in Eingriff gebracht werden.
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Das drehbare Element 111 umfaßt eine Klaue, die mit einem entfernten Ende 111a auf eine Achse 113 aufliegt, die von
den Hauptachsen A3 versetzt ist. Das Element 111 wird normalerweise durch eine Torsionsfeder 114 in eine Eingriffsstellung gedrückt, deren eines Ende 114a sich in der Querrichtung
von ihr nach außen erstreckt, um den hinteren Rand der Klaue zu erfassen, und deren gegenüberliegendes
Ende 114b gegenüber einer Torsionsbewegung festgehalten
wird, indem es von einem Ansatz 175a der Gußhülse 95 zurückgehalten ist.
Die einheitliche Steuereinrichtung D umfaßt einen Heber 120, der sich durch eine öffnung des Zapfens 98 für den
Gußteil des Absdnittes B-3 hindurcherstreckt und ist
allseitig drehbar darin durch ein Jock 121 gehalten, das »ine rechtwinklige Form mit öffnungen 124 zur Aufnahme
des in dem Hebel 120 gelagerten Lagerzapfens 122 hat und dadurch eine Bewegungsachse 126 begrenzt, die lotrecht
zu der Achse A-3 liegt. Der Jochrahmen 121 wird wieder drehbar von weiteren Stiften 123 getragen, die in dem
Zapfen 98 aufgenommen sind, und jeder Stift wird mit einem inneren Ende drehbar in einer Öffnung 125 des Rahmens
aufgenommen. Die öffnungen 125 befinden sich in den Rahmenseiten gegenüber denjenigen der Öffnungen 124. Die
Stifte 123 ermöglichen eine Drehbewegung des Jochrahmens um eine Achse 127, die lotrecht zu der Achse 126
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Der Steuerkörper D bewirkt unabhängig oder gleichzeitig
eine wahlweise Auslösung der Verriegelungsanordnung C-1 und C-2 durch eine einzige Bewegung. Um nur ein Außereingriffbringen
des ringförmigen Yerriegelungseinbaues 0-2 zu begünstigen, würde der Steuerkörper um die Achse
126 des Hebels bewegt werden, was einer Bewegung in einer Ebene parallel zu der Achse des Steuerabschnittes
A-3 entspricht, υ ine Bewegung nur um die Achse 127 des
Hebels begünstigt eine wahlweise Auslösung nur der Verriegelungsanordnung C-1 (was einer Bewegung in einer
Ebene lotrecht zu der Achse des Steuerabschnittes A-3 entspricht). Solche Ebenen sind wechselseitig lotrecht
zueinander, und wenn der Steuerkörper in einer Ebene bewegt wird, die zwischen diesen lotrechten
Ebenen liegt, dann findet ein unterschiedliches Ausmaß gleichzeitigen Außereingriffbringens beider Verriegelungsanordnungen
statt.
Zur Übertragung der Bewegung des Steuerkörpers sind mechanische Gestänge 128 und 129 vorgesehen, um die wahlweisen
Auslösungen der Verriegelungsanordnungen C-1 und G-2 zu bewirken. Das Gestänge 128 insbesondere (welches
mit dem Schlupfverriegelungseinbau 0-1 verbunden ist) umfaßt eine Teleekopstangenanordnung 130 (siehe Pig. 3,
15, 4 und 5)» die sich auf einer Mittellinie oder Achse 131 entlangerstreckt, die eng an die Innenseite der
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Steuersäulenwand 65 anliegt und von jeder der Hauptachsen 28 und 77 versetzt ist. Die Stangenanordnung
umfaßt einen Sockelabschnitt 130a, der hinter dem Halteabschnitt
B-2 befestigt ist, und wird von einen Sattel 132 aufgenommen (hier vorzugsweise eine Kunststoffspaltbuchse,
die zum Zurücklegen des Stangensockels verlagert werden kann) und die wieder an der Wand 40 befestigt
ist. Der Sockelabschnitt 130a nimmt eine Stange 130b zur Ausführung einer Teleskopbewegung darin
auf. Die Stange 130b erstreckt sich auf der Steuersäule nach hinten, so daß ihr hinteres Ende etwas unterhalb
und in der Nähe des inneren Endes 120a des Steuer hebeis liegt. Die Stange 13Db wird zur Ausführung einer
Längsbewegung von einem weiteren Sattel 133 aufgenommen, der durch den J-förmigen Bügel des Abschnittes
B-2 getragen wird. An dem hinteren Ende der Stange 130b ist ein Kurbelarm 139 befestigt, der durch
zwei Schwenkjocke 134 und 135 mit dem Hebel 120 verbunden ist, wobei die Grundflächen dieser Jocfte mit
den Rückseiten aneinanderpassen und durch ein Schwenkniet
oder einen Stift 136 verbunden sind. Die auf Abstand gehaltenen Ansätze des Joches 134 nehmen das
Hebelende 120a auf und sind durch einen Stift 137 damit verbunden, der parallel zur Achse 127 der Hebelhalt
erung liegt. Das andere Joch 135 weist auf Abstand gehaltene Ansätze auf, die den Kurbelarm 139
auf der Stange 130b parallel zur Achse 131 aufnehmen.
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- 23 -
Die Stangenanordnung 130 weist auf gegenüberliegenden Enden Kröpfungen 138 und 139 auf, um die ^ewepung des Hebels
um die Achsen 127 in eine Drehbewegung der Stangenanordnung
umzuwandeln. Der Drehantrieb um die Achse 131 zwischen den Abschnitten 130a und 130b wird dadurch begünstigt,daß
der querschnitt der Stange und des Sockelabschnitts nicht
kreisförmig (hier viereckig ist).
Die Drehbewegung der Kröpfungen 138 der Stangenanordnung wird aufgrund eines Armes HO und eines Schwenkeinbaues
141 (siehe Jüg. 14 und 15) In eine Drehbewegung für
das Verrlegelungsfederende 150t umgewandelt. Der Arm
140 ist durch einen Stift 142 gehalten, der in einem Bügel 144 gelagert 1st und einen Schwenkpunkt für den
Arm begrenzt, der lotrecht zur Achse 131 für die Stangenanordnung 130 liegt. Der Arm besitzt eine Öffnung 143,
die das Ende 105b der Verriegelungsfeder 105 aufnimmt. Das gegenüberliegende Ende des Armes ist mit der Schwenkanordnunp
I*1 verbunden. Die Schwenkanordnung umfaßt
zwei 3ch*.vonksockel 145 und 146, die sich jeweils quer zur
allgemeiner. Ausdehnung der Steuersäule erstre-cken, wobei
3er Schwenksockel 145 als umgebogenes Znde der Kröpfung
138 ausgebildet ist. Der Schwenksockel 146 besteht in einem unabhängigen Endring, der von dem Arm 140 getragen
wird. In jedem ochwenksockel sind jeweils Augenstifte
147 1^d 148 aufgenommen, die jeweils einen versetzten
Ansatz zur Aufnahme eines Schwenkverbindungsgliedes 149 aufweisen. Das Glied 149 1st durch StIf-
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te oder Nieten 150, deren Mittellinie parallel zu der
Achse 28 verläuft, an den entsprechenden Ansätzen befestigt,
Das mechanische Gestänge 129, welches den Steuerkörper
mit der Verriegelungsanordnung C-2 verbindet, umfaßt (siehe Fig. 20, 3 und 4) teilweise das Verriegelungselement
110, das zum Antrieb auf einem Ende einer Welle 150a "befestigt ist, die sich entlang der Achse 113
erstreckt, wie es in den Fig. 4 und 5 gezeigt 1st (die welle 150a ist in Öffnungen 180 gelagert, die in den
Bändern 94 des Abschnittes B-3 gebildet sind). Das gegenüberliegende ünde der Welle 150a nimmt einen
Betätigungsarm 151a auf, der darauf verkeilt ist. Das
äußere inde des Betätigungsarmes befindet sich in der Nähe des inneren Endes 120a ies Steuerkörpers zur Betätigung
in einer Bogen- oder Schwenkbewegung, wenn
der Steuerkörper um die Achse 126 einer Halterung verschwenkt wird. Das Verriegelungselement 111, der Arm
151a und die Welle 150a bilden zusammen ein Pantograph-
pest'enge, das ein äußerstes Maß an Gedrungenheit des
oberen kippfp'higen Kopfes der Steuersäule ermöglicht.
Beispielsweise kann eine Hilfsanordnung, wie lie Drehsignale
153, eng in iem Steuerkopf untergebracht werden, ohne dal? es nc tig were, besondere Vorkehrungen zu
treffen, wie es bei den bekannten Vorrichtungen notwendig
war.
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Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer besonderen
Ausführunfisform und weiteren wahlweise möglichen Vorschlägen
beschrieben worden ist, sei doch darauf hingewiesen, daß dieses nur zur Erläuterung und keinesfalls zur Begrenzung
geschah.
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Claims (12)
1. Steueranordnung, bestehend aus einem Steuergestange
mit mehreren Abschnitten, die für Steuerzwecke eynchron beweglich und zur Ausführung einer relativen
Biegebewegung um wenigstens eine erste Achse nachgiebig angelenkt sind und um wenigstens eine zweite Achse
eine Gleitbewegung relativ zueinander ausführen können, wobei mehrere Abschnitte dieses Gestänges zur
Ausführung einer relativen Biegebewegun? um wenigstens die erste Achse nachgiebig angelenkt sind und
wenigstens um -"!le zweite Achse eine Gleitbewegung
relativ zueinander ausführen können, gekennzeichnet durch Mittel, welche iie Halteabschnitte (B, B1, 40,
41) und Abschnitte (E, G, F, H, C) wirksam miteinander verbinden, um eine koordinierte Biegsamkeit
zwischen ihnen zu ermöglichen, sowie Mittel zur Aufnahme einer einheitlichen Steuerung (D) zur wahlweisen
Begelung der Biegebewegung der Abschnitte unabhängig oder gleichzeitig mit einer Regelung der
Gleitbewegung der Abschnitte.
2. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Aufnahme der Steuerung (D) eine
- 27 -
Verriegelungsvorrichtung mit einer ersten Verriegelungseinrichtung
(C-1), die Im wesentlichen zwischen dem
Steuergestänge und der Halterung (B, B-1, 40, 41) zur lösbaren Verriegelung der Steuerung in einer gewählten
Längsstellung um die zweite Ache (28) herum angeordnet 1st, sowie eine zweite Verriegelungsanordnung
(C-2) einschließen, die sowohl von der ersten (77) als auch von der zweiten Achse (28) versetzt 1st, um die
Halterxmg in einer gewählten Winkelstellung um die
erste ichse herum lösbar zu verriegeln.
3. Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai!
die einheitliche Steueung (D) einen Heber (120) zur Auslösung der Verriegelungen (C-1, C-2) zur Ermöglichung
einer wahlweisen Bewegung um die Achsen (28, 77) einschließt, wobei dieser Heber (120) drehbar gelagert
und mit den Verriegelungen verbunden 1st, so daß bei einer Bewegung in wechselseitig lotrech en ersten.und
zweiten Ebenen der Körper in der Lege ist, eine unabhängige Auslösung dieser Vfcrriegelungaanordnungen zu
erwirken, und bei Bewegung in Ebenen zwischen diesen lotrechten Ebenen unterschiedliche Ausmaße gleichzeitlrer
Auslösung beider Verriegelungselnriiitunren (C-1,
C-?) Vewlrkt werden.
4. Steuerung nach Anspruch ? eier 3, dadurch gekennzeichnet,
iai? ^l«5 er?'p Verrlegelunirssnorin'mf einen wenielf r-
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BAD ORIGINAL
mi^en Strang (1O5) umfaßt, der um wenigstens einen der
Falteabschnitte mit einem Ende (iO5a) dieses Stranges
gewickelt 1st und entgegen einer Drehbewegung die zweite
Achse (28) festhält, und ein weiteres Ende (iO5b)
drehbar um die z-eite Achse i~etptigt werden kann,
sowie ein Gestänge (128, 129), welches das betätigbare
Ende des Stranges mit dem Steuerkörper verbindet, wodurch bei einer -Bewegung des Körpers (120) In der
ersten wechselseitig lotrechten Ebene dieser Strang veranlaßt wird, sich abzuwickeln und dadurch den
Halteabschnitt für eine Gleitbewegung relativ zu den anderen Abschnitten freizugeben.
5. Steuerung nach jedem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge für die erste Verriegelung
anordnung eine Teleskopstange (130) umfaßt, die sich auf der zweiten Achse (28), jedoch mit Abstand von ihr entlangerstreckt und eine Kröpfung (138)
an einem Ende aufweist, die wirksam mit dem Steuerkörper
(1?O) verbunden 1st, sowie eine Krppfung (139) an
dem ^eger.ii1-erliegenden Ende, die wirksam mit dem bet<:tigbsrcr'
Strangende (105b) verbunder ist.
6. Steuerung nach jedem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Verrlegelun^sanordnung
miteinander in Eingriff zu bringende Elemente (110,
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111) umfaflt, die jeweils Vorsprünge (81, 112) aufweisen,
welche bei einer Zusammenwirkung der Elemente in Kämmeingriff g-ebracht werden können, wobei
eines dieser Elemente (11O) von einem Halteabschnitt
fest aufgenommen wird und das andere Element
(111) von einem der Halteabschnitte drehbar aufgenommen
wird und ein Gestänge (128) das drehbare Element wirksam mit dem Steuerkörper (120) in der
zweiten wechselseitig lotrechten Ebene verbindet, so iaß die "Elemente außer Eingriff gedruckt werden
UTi^ iaflurch ^Ie -abschnitte zur Ausführung einer
Biesrehewegung um die erste Achse (77) freige—ben.
7. steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorsprünge (81) auf dem einen Element auf einem Bogen mit einem itadius, dessen Mittelpunkt
auf der ersten Achse (77) liegt, angeordnet sind und die Vorsprünge (112) auf dem anderen drehbaren
jülement entsprechend dem -Dogen für die Vorsprünge
(112) auf dem einen Element angeordnet sind.
8. Steuerung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Element (111) durch das Gestänge
(111, 151a, 150a) mit dem Betätigungskörper
verbunden ist und dieses Gestänge allgemein die Gestalt eines Pantographen hat, wobei das schwenkbare
Element (11) einen Arm einer auf der Achse (113) aufgenommenen Hülse umfaßt und auf dem gegenüber-
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liegenden Ende dieser Hülse ein weiterer Arm (I51a) aufgenommen
wird, der durch einen solchen Steuerkörper (120) erfaßbar ist.
9. Steuerung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das schwenkbare Element normalerweise in Richtung auf
einen Eingriff mit dem anderen dieser Elemente beaufschlagt ist.
10. Steuerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Beaufschlagungsmittel eine Torsionsfeder (114) umfaßt,
deren eines Ende an einen der Halteabschnitte befestigt ist und deren anderes Ende mit dem drehbaren
Element in Zusammenwirkung und die Feder in der Lage ist, das schwenkbare Element durch Torsi on mit den anderen
Elementen in Eingriff zu bringen.
11. Steuerung nach jedem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur
wirksamen Verbindung der Halteabschnitte einen ersten Einbau zur Ermöglichung einer relativen Gleitbewegung
zwischen wenigstens zweien der Abschnitte aufweist, dar überlappende Wände umfaßt, welche eine wendelförmig
aufgewickelte Feder (55, 56) einschließen, die mit Berührung zwischen den sich überlappenden Wänden eingeschaltet
ist, eine Rollachse hat und Begrenzungen (50,
- 31 009828/0230
59, 53) der Schlupfbewegung auf gegenüberliegenden
Seiten dieser Feder gelegen sind, wodurch die Gleitbewegung eines Abschnittes relativ zu dem anderen
durch eine Rollbewegung der Feder um ihre eigene Achse bis zur Rückkehrung durch eine dieser Begrenzungen
ermöglicht wird.
12. Steuerung nach jedem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei der Steuerge-Btängeabschnitte
Mittel aufweisen, um eine Gleitverbindung zwischen ihnen herzustellen, welche insbesondere
in Keilnuten (24, 26) bestehen, die auf jedem der Abschnitte gebildet sind und miteinander
in Kämmeingriff gebracht werden können, um eine Drehantriebsbeziehung um die zweite Achse (28) zu
gewährleisten, wobei jede dieser Keilnuten allgemein radial gerichtete Querseiten aufweist, sowie
in elastischen Fingern (29), die auf einem der Abschnitte gebildet sind und die Seiten der Keilnuten
des anderen Abschnittes in elastischem Keileingriff erfassen können, wodurch das Drehspiel zwischen
den Abschnitten herabgesetzt wird.
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