DE871116C - Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE871116C
DE871116C DEG5230D DEG0005230D DE871116C DE 871116 C DE871116 C DE 871116C DE G5230 D DEG5230 D DE G5230D DE G0005230 D DEG0005230 D DE G0005230D DE 871116 C DE871116 C DE 871116C
Authority
DE
Germany
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shaft
shift
rails
rail
gear
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Expired
Application number
DEG5230D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert E Leach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE871116C publication Critical patent/DE871116C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/26Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms
    • F16H61/36Generation or transmission of movements for final actuating mechanisms with at least one movement being transmitted by a cable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)

Description

  • Getriebeschaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf solche Getriebefernschaltungen für Kraftfahrzeuge, bei denen die Bewegungen eines an der Lenksäule gelagerten auf und ab sowie seitlich schwenkbaren Schalthebels auf eine axial verschiebbare und drehbare grelle übertragen werden, die dann die eine oder andere von zwei quer zu ihr liegenden Getriebeschaltschienen unter Ein- oder Ausschaltung von Verriegelungen auswählt und verschiebt. Zum Festlegen der Schaltschienen in der Ruhe- oder Arbeitslage werden bei bekannten Getriebeschaltungen Sperrglieder benutzt, die entweder fest mit der Wählwelle verbunden sind und gleichzeitig zum Kuppeln der Welle mit der jeweils zu verschiebenden Schaltschiene dienen, oder von der Wählwelle oder der gewählten Schaltschiene bei ihrer Verschiebung gesteuerte Teile wie Kugeln oder ähnliche Verriegelungsglieder. Diese werden aber erst gegen Ende des Auswählvorganges wirksam. Sollen, wie es die Betriebssicherheit verlangt, alle Schaltschienen auch in der Ruhelage festgehalten werden, so müssen besondere weitere Sperrglieder, z. B. federnde Rasten, zugefügt werden. Das gleiche gilt für die vorher erwähnte feste Anbringung eines Sperrgliedes an der Wählwelle, da bei dessen Kupplung mit -der ausgewählten Schaltschiene die anderen Schienen entriegelt werden. Die Benutzung zusätzlicher für sich bewegbarer Riegelglieder bringt in beiden Fällenden Nachteil mit sich, daß diese Teile infolge Auftretens stärkerer Reibung; Klemmens oder Brechens Betriebsstörungen herbeiführen und somit gegebenenfalls zu Gefährdungen des Kraftfahrzeugs Anlaß geben können.
  • Gemäß der Erfindung werden bewegliche Riegelglieder, die erst durch die gegeneinander zu sperrenden Teile ihren Antrieb erhalten, dadurch entbehrlich gemacht, daß die Wählwelle und die Schaltschienen gegenseitig in der Weise als Riegelkörper benutzt werden, daß einerseits die in Ruhe befindliche Wählwelle, gegen Drehung gesichert ist und gleichzeitig beide Schaltschienen gegen Verschiebung gesperrt sind, und andererseits heim Ver= schieben der Wählwelle nur eine Schiene freigegeben wird, während die ändere gesperrt bleibt. Nach Verdrehen der Wählwelle ist diese durch die dadurch herbeigeführte Verschiebung der gewählten Schaltschiene gegen Verschiebung gesperrt. Die auf dieseWeise erreichte vollständige gegenseitigeFestlegung sowohl der für eine Gangstufe benötigten als auch der in der Ruhelage verbleibenden Schaltglieder ergibt einen besonders hohen Grad an Betriebssicherheit.
  • In der- Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt: Fig. z die Gesamtanordnung einer Getriebefernschaltvorrichtung eines Kraftfahrzeugs in schaubildlicher Darstellung; Fig. 2 und 3 Schnitte durch das Getriebegehäuse bei verschiedenen gegenseitigen Lagen der Wählwelle und der Getriebeschaltschienen, Fig. q. einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3. Gemäß Fig. z ist an der Lenksäule r des Kraftfahrzeugs in Tragböcken 2 und z2 eine Welle 8 gelagert, die in bekannter, nicht näher dargestellter Weise mittels des an ihrem oberen Ende angreifenden Schalthebels 6 sowohl in ihrer Längsrichtung verschoben als auch um- ihre Längsachse gedreht werden kann. Die Drehbewegung der Welle 8 wird durch einen auf ihr befestigten Hebel 13 und die an diesem angelenkte Schubstange z9 auf den an der Wählwelle 2o sitzenden Hebel 22 übertragen. Durch einen von dem Ende der Welle 8 nach dem Ende 2oa der Wählwelle 20 geführten Bowdendraht; dessen Hülle 16 einerseits in einem auf der Lenksäule r sitzenden Konsol 17 und andererseits in einem am Getriebegehäuse angebrachten Konsol ?z gehalten wird, werden die axialen Verschiebungen der Welle 8 der Wählwelle :2o mitgeteilt. Eine Feder tob sucht die Teile 2o, 20a, 18 in der in Fig.-2 gezeichneten Lage zu halten.
  • Die Wählwelle 2o ist in Lagerstellen des Getriebegehäuses roo drehbar und verschiebbar gehalten; senkrecht zu ihr liegen die verschiebbaren Schaltschienen 29 und 3o, die in bekannter Weise mit den zur- Einstellung der verschiedenen Gangstufen nötigen Getrieberädern in Verbindung stehen. Erfindungsgemäß liegen, wie Fig. 2 bis 4 zeigen, die Wählwelle und die Schaltschienen von vorzugsweise - kreisförmigem- Querschnitt so nahe aneinander, däß sie einander in entsprechenden Einkerbungen teilweise durchdringen und dadurch in bestimmten Lagen gegenseitig verriegeln. Ferner ist die Wählwelle mit Nocken versehen, mittels deren-sie auf die Schaltschienen wirken kann, um diese zu verschieben. Im einzelnen ist die Anordnung der genannten Schaltglieder wie folgt: Auf der Wählwelle2o sitzen zwischen den Schaltschienen 29 und 30 zwei Nöcken 25 und 26, die in der Ruhelage beiderseits mit den Einkerbungen 34 und 33 der Schienen 29 und 30 lose im Eingriff stehen, wie Fig.2 zeigt. Die Schienen ihrerseits haben dort, wo sie in der Ruhelage die Wählweile --o kreuzen, weitere Einkerbungen 31 und 32 von dem Umfang der Wählwelle angepaßter Form. In der Ruhelage greifen die vollen Querschnitte 27a und 27b der Wählwelle teilweise in die Einkerbungen 31 und 32; wodurch die Schienen 29 und 30 gegen Verschieben verriegelt werden. Neben den vollen Wellenteilen 27a und 27b ist bei 27 und 27' die Wählwelle 2o der Form der Schienen entsprechend derart eingekerbt, daß nach Verschiebung der Wählwelle mittels des Schalthebels 6 aus der Mittelstellung nach links, wobei, wie in Fig. 3 dargestellt, der Nocken 25 völlig in die Einkerbung 34 der Schiene 29 eintritt und der Nocken 26 die Einkerbung 33 der Schiene 30 völlig verläßt, die Schiene 29 bei der nun folgenden Drehung der Welle 20, von dem Nocken 25 bewegt, durch die nun genau unter ihr stehenden Einkerbungen 27 hindurchgeschoben werden und die entsprechende Gangstufe einstellen kann. Während der Verschiebung der Welle 29 bleibt die Schiene 30 in der Ruhestellung verriegelt, denn das Wellenstück 27b hatte die Einkerbung 32 nicht verlassen, sondern sich darin noch weiter nach links vorgeschoben. Wird die Wählwelle 2o nach rechts verschoben, so wird in entsprechender Weise die Schiene 3o für die Verschiebung durch den Nocken 26 freigegeben, und die Schiene 29 bleibt gesperrt. Von Wichtigkeit ist; daß die Verriegelungen nicht am Ende, sondern sofort bei Beginn der sie veranlassenden Bewegung wirksam werden, so daß die im Kraftwagenbetrieb unvermeidlichen Erschütterungen auf keine losen Schaltglieder wirken können und somit zufällige unbeabsichtigte Verstellungen ausgeschlossen sind. Diebeschriebene Anordnung gewährt somit bei großer Einfachheit und geringem Raumbedarf eine hohe Betriebssicherheit.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRÜCHr: r. Getriebeschaltvorrichtüng für Kraftfahrzeuge; bei der die Gangstufen mittels eines an der Lenksäule gelagerten, auf und ab sowie seitlich schwenkbaren Hebels durch Verschieben und Drehen .einer Welle geschaltet werden, die die eine oder andere von zwei quer zu ihr liegenden Getriebeschaltschienen unter Ein- und Ausschaltung von Verriegelungen auswählt und verschiebt, gekennzeichnet durch Anordnung von an der Wähl- und Schaltwelle (2o) einerseits und an den Schaltschienen (29, 3o) andererseits fest und unbeweglich angebrachten Sperrmitteln zur unmittelbaren gegenseitigen Verriegelung der genannten Schaltteile.
  2. 2. Getriebeschaltvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an den Kreuzungsstellen auf der Wählwelle (20) und den Schaltschienen (29, 30) zylindrische Ansätze, diesen entsprechend gestaltete Ausschnitte und Kupplungsteile für die Verschiebung der Schaltschienen vorgesehen und alle diese Teile so zueinander angeordnet sind, daß in der Ruhelage der gegen Drehung verriegelten Wählwelle durch Eingreifen ihrer Ansätze (27a, 27b) in Ausschnitte (3i, 32) der Schienen (29, 3o) diese beide gesperrt sind, ferner diese Sperrung nur für eine der Schienen (z. I3.29) durch Verschieben der Welle (2o) aufgehoben, dabei außerdem diese Welle mit der ausgewählten Schiene (29) durch völliges Ineinanderschieben der beiderseitigen Kupplungsteile gekuppelt und endlich nach der darauf unter Aufrechterhaltung der Verriegelung der nicht ausgewählten Schiene (30) folgenden Drehung der Welle infolge Eintretens der Ansätze der verschobenen Schaltschiene (29) in Ausschnitte der Welle diese gegen Verschiebung. gesperrt wird.
DEG5230D 1938-07-11 1939-07-11 Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE871116C (de)

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ID=22203176

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DEG5230D Expired DE871116C (de) 1938-07-11 1939-07-11 Getriebeschaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE (1) DE871116C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085771B (de) * 1956-11-21 1960-07-21 Opel Adam Ag Schalt- und Verriegelungsvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
DE1175560B (de) * 1958-12-01 1964-08-06 Ford Werke Ag Schaltvorrichtung fuer ein Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1085771B (de) * 1956-11-21 1960-07-21 Opel Adam Ag Schalt- und Verriegelungsvorrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe von Kraftfahrzeugen
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