DE1504586B2 - Fadenverstärktes Harzband - Google Patents
Fadenverstärktes HarzbandInfo
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Description
60
Die Erfindung betrifft ein dünnes, festes, anpassungsfähiges, von Verbindungsstellen freies, fadenverstärktes,
in der Länge dehnbares Harzband mit einer Breite von 1 bis 8 cm und einer Länge von mindestens
30 m, das mindestens zwei Schichten jeweils gleicher Ausdehnung und gleichen Verlaufs aufweist,
von denen jede aus Glasfäden besteht, die gleichmäßig innerhalb der Schicht verteilt und biegsam,
hochfest, ausgerichtet und nicht verwoben sind und nebeneinander liegen und durch eine härtbare Harzmasse
imprägniert und zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt sind und bei dem die Fadenrichtungen
der beiden Schichten sich kreuzen und gleich große Winkel zwischen 30 und 60° zur Längsrichtung des
Bandes bilden.
Verstärkte Harzmaterialien in Bogen- bzw. Plattenform haben in letzter Zeit beträchtliche wirtschaftliche
Bedeutung erlangt. Ihr leichtes Gewicht, ihre Schlagzähigkeit, ihre hohe Festigkeit und ihre
gute Wetter- und Chemikalienbeständigkeit machen diese Materialien in vorzüglicher Weise zur Verwendung
bei der Herstellung von Booten, Flugzeugen, Raketen, Radiogehäusen, Kraftfahrzeugkarosserien,
chemisch beständigen Rohren von hoher Berstfestigkeit, Trägern und Gerüsten für Bauzwecke, Wandtäfelungen
u. dgl. geeignet. Für derartige Anwendungszwecke mangelt es den nicht verstärkten Harzmaterialien
an Festigkeit und Dauerhaftigkeit.
Als hauptsächliche Verstärkungsmaterialien für Harzbögen bzw. -platten werden nahezu ausschließlich
Glasfasern verwendet. Unter Verwendung von Glasfasern als Verstärkungsmittel sind bereits einige
Harzmaterialien in Bogen- bzw. Streifenform hergestellt worden, die ein gewisses Maß an Biegsamkeit
und Streckbarkeit aufweisen. Zum Beispiel wird in der USA.-Patentschrift 2 609 320 ein streckfähiges
Gewebe aus Glasfasern, die in zwei Richtungen in zwei oder mehr Schichten angeordnet sind, beschrieben,
das an den Kreuzungspunkten der Fäden Harz aufweist. Da die Fäden zwischen den Kreuzungspunkten, an denen sie miteinander verklebt sind,
frei biegsam sind, sind derartige Gewebe sehr anpassungsfähig; doch muß nach der Anbringung der
Gewebe Harz zugegeben werden, um die Zwischenräume zwischen den Kreuzungspunkten der Fäden
auszufüllen, so daß keine Kontrolle über das Verhältnis von Harz zu Verstärkungsfasern möglich ist.
Weiterhin neigen diese Gewebe zu einem ungleichmäßigen Verstrecken, wodurch eine vom Zufall bestimmte
Verteilung des Verstärkungsmaterials entsteht. Infolge dieser Ungleichmäßigkeit ist die beim
Härten eintretende Schrumpfung ungleichmäßig und kann zu geriffelten bzw. unregelmäßigen Oberflächen
führen. Für bestimmte wichtige Anwendungszwecke ist jedoch unabhängig von anderen Erfordernissen
eine gleichmäßige Struktur notwendig. Zum Beispiel müssen Radarhauben über ihren ganzen Bereich
gleichmäßig strahlungsdurchlässig sein, damit auf Grund der zurückkehrenden Strahlen präzise Meßergebnisse
möglich sind.
Losegewebtes Glasgewebe, das mit ungehärteten wärmehärtenden Harzen imprägniert ist, ist in zwei
Richtungen streckfähig, doch ist seine Anpassungsfähigkeit begrenzt, und die gehärteten Produkte
haben bedeutende Nachteile. Zum Beispiel neigen die Ketten- und Schußfäden dazu, einander abzureiben
und zu schwächen, insbesondere, wenn das Gewebe gestreckt wird, und der lose Charakter des
Gewebes führt zu einem Fertigprodukt, das bedeutend mehr Harz als Glas enthält und dementsprechend
weniger Festigkeit, bezogen auf einen gegebenen Querschnitt, aufweist als ein vergleichbares
Bogenmaterial, das dicht mit Glasfaden gefüllt ist. Um die Streckfähigkeit in der Längsrichtung zu er-
zielen, muß das Tuch diagonal geschnitten werden, so daß es in geeigneter Länge und nicht ohne Verbindungsstellen
erhältlich ist. Gewöhnlich wird das Harz nicht eher einverleibt, als bis das Tuch angebracht
ist, da es zu schwierig ist, Diagonalgewebe ohne eine Desorientierung der Fasern durch eine
Beschichtungsvorrichtung zu ziehen.
Aus der USA.-Patentschrift 2 758 048 ist ein fadenverstärktes Harzband bekannt, das Schichten
gleicher Ausdehnung und gleichen Verlaufs aufweist, von denen jede aus Glasfaden besteht, die gleichmäßig
innerhalb der Schicht verteilt und biegsam, hochfest, ausgerichtet und nicht verwoben sind und
nebeneinander liegen und durch eine härtbare Harzmasse imprägniert und zu einem einheitlichen Ganzen
vereinigt sind und bei dem die Fadenrichtungen der beiden Schichten sich kreuzen und gleich große
Winkel zwischen 30 und 60° zur Längsrichtung des Bandes bilden. Nach dieser Patentschrift können
die Fäden zur Bildung eines Bands zunächst zusammengedrängt verlegt werden, wenn aber dieses
Band gestreckt wird, wie die dortige F i g. 2 veranschaulicht, dehnt die Scherenspreizwirkung die
Zwischenräume zwischen den Fäden aus. Bei diesem Band wird femer das meiste des Bindemittels durch
Saugwirkung entfernt. Das Band, das dann erhalten werden kann, ist sehr anpassungsfähig. Wenn hingegen
von dem Bindemittel nichts entfernt wird, wird ein steifes und starres Band erhalten. Das dort verwendete
Bindemittel wird nach dem Passieren des Ofens völlig starr.
Zur Herstellung von zu komplexen Formen verformbaren Bändern unter Verwendung von Glasfäden
und Harz war es daher bisher erforderlich, die Glasfaden so einzusetzen, daß sie zu einer erheblich
geringeren Festigkeit und Gleichmäßigkeit führten. So mußte man z. B. Bänder mit regellos durchsetzten
Glasfaden oder ein Glastuch mit losem Gewebe, das als solches anpassungsfähig ist, verwenden.
Derartige Bänder weisen im allgemeinen keine gleichmäßige Glasverstärkung auf und enthalten
häufig Hohlräume, wenn das Glas-Harz-Verhältnis nicht sehr niedrig gehalten wird.
Aus der deutschen Patentschrift 929 890 ist ferner bekannt, Faservlies als Verstärkungseinlagen zwischen
Gewebe zu verwenden. Harzbänder werden in dieser Patentschrift nicht erwähnt. Auch ist dieser
Patentschrift nicht zu entnehmen, daß Faservlies zur Verstärkung von Bändern verwendet werden kann,
die auf mindestens 30% ihrer ursprünglichen Länge streckbar sind.
Aus der USA.-Patentschrift 2 281 635 ist schließlich
bekannt, Gewebe auf einer Seite mit einer dünnen Kunststoffschicht zu versehen. In dieser Patentschrift
ist nicht beschrieben, daß Harzbänder überzogen werden sollen.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein fadenverstärktes Harzband der eingangs genannten
Art zur Verfügung zu stellen, wobei dieses Harzband die Fähigkeit haben soll, zu sehr komplexen
Formen verbogen, gedreht oder gewunden zu werden, ohne daß die gleichmäßige Verteilung der Fäden
gestört wird, und nach dem Härten des wärmehärtbaren Harzbandes ein Gebilde ergibt, das eine vollständig
einheitliche Festigkeit besitzt, bei dem die Fäden nicht brechen und in dem auch keine unverstärkten
Bereiche vorhanden sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jede der Schichten eine Dicke von 0,1 bis
0,5 mm aufweist, die Fäden 40 bis 80 Gewichtsprozent jeder dieser Schichten ausmachen und sich
praktisch berührend nebeneinanderliegend angeordnet sind, die Harzmasse im noch verformbaren, ungehärteten
Zustand vorliegt und im durch Wärme ausgehärteten Zustand einen Zugmodul von mindestens
3500 kg/cm2 besitzt und das Harzband leicht von Hand um mindestens 30% seiner ursprünglichen
Länge dehnbar ist.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß das Harzband der Erfindung ohne Störung der gleichmäßigen
Verteilung der Fäden zu komplexen Formen verbogen, gedreht oder gewunden werden kann und
daß das nach dem Härten des wärmehärtbaren Harzbandes erhaltene Gebilde eine völlig einheitliche
Festigkeit besitzt, bei dem die Fäden nicht brechen und in dem auch keine unverstärkten Bereiche vorhanden
sind. Das Harzband der Erfindung klebt nach dem Umwickeln eines Gegenstandes und Erwärmen
zum Härten des Harzes stark an den Gegenstand und verstärkt ihn. Auch benachbarte Windungen
des Bandes kleben stark aneinander. Die freie Oberfläche des Harzbandes ist glatt. Das Harzband
der Erfindung kann ferner in großer Länge, wie z.B. von 100m oder langer, zu einer Rolle aufgewickelt
werden. Dadurch kann der Benutzer eine gewünschte Länge von der Bandrolle abrollen, ohne
daß ein Abfall anfällt, abgesehen von den Enden der Rolle. Im Gegensatz dazu ist die Länge des Bandes
nach der USA.-Patentschrift 2 758 048 durch die Abmessung der Trommel, auf die die Fäden zunächst
aufgerollt werden, begrenzt. In der Praxis ist es schwierig, etwa eine so große Trommel einzusetzen,
daß das endgültige Band nach dieser USA.-Patentschrift eine Länge von wenigstens 30 m erreicht.
Durch die in der Praxis relativ kurze Länge des aus dieser Patentschift bekannten Bandes entsteht beim
Gebrauch eine große Abfallmenge.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß das Band bei einem
Gehalt an Glasfäden je Schicht von mehr als 65 Gewichtsprozent eine Spannungsaufnehmende wärmehärtende
Harzschicht mit einer durchschnittlichen Dicke von 0,02 bis 0,5 mm zwischen den benachbarten
Schichten aus harzimprägnierten ausgerichteten Glasfaden aufweist. Vorzugsweise beträgt die Dicke
der Spannungsaufnehmenden Schicht 0,02 bis 0,12 mm. Beispielsweise hat sich eine Schicht aus
einem druckempfindlichen Klebstoff mit einer Dicke von 0,06 mm als Spannungsaufnehmende Schicht als
geeignet erwiesen. Auch wenn das Band einen Gehalt an Glasfäden je Schicht von weniger als 65 Gewichtsprozent
beträgt, kann mit Hilfe einer spannungsaufnehmenden Schicht eine Verbesserung der
Streckfähigkeit des ungehärteten Bandes erreicht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung enthält das Harzband als eine weitere Schicht ein
dünnes, dehnbares Faservlies aus in Wirrlage vermischten Fasern. Als eine solche weitere Schicht
kann in dem Harzband der Erfindung ein Faservlies aus in Wirrlage vermischten Polyäthylenterephthalatfasern
enthalten sein. Auch in Wirrlage miteinander vermischte andere nichthygroskopische Fasern können
das Faservlies bilden.
Ein geeignetes Faservlies kann z. B. aus etwa gleichen Mengen von verstreckten und nicht verstreckten
5 6
Polyäthylenterephthalatfasern hergestellt werden, in- Isophthalyldihydrazid, Dicyandiamid sowie Gedem
man ein loses, heterogenes, lockeres Matten- mische dieser Substanzen. Es können jedoch auch
bzw. Vliesgebilde aus kurzen, einander überkreuzen- nicht lagerfähige Harzmassen verwendet werden,
den Fasern bei einer Temperatur preßt, die zum wenn das Harzband kurz nach der Herstellung verschmelzen
der nicht verstreckten Fasern ausreicht, 5 wendet werden soll.
wobei jedoch der angewendete Druck ausreichend Obgleich das anpassungsfähige, fadenverstärkte
gering ist, daß ein Einschneiden der nicht erweichten Harzband der Erfindung höchst brauchbare Produkte
verstreckten Fasern in die nicht verstreckten Fasern liefert, wenn — wie oben beschrieben — lediglich
vermieden wird. Dadurch werden die beiden Faser- zwei Schichten aus harzimprägnierten, linear ausarten,
wenn überhaupt, nur oberflächlich miteinander io gerichteten Fäden vorliegen, können bisweilen zuverbunden,
und die verstreckten Fasern werden sätzliche Fadenschichten wünschenswert sein, solange
nicht aneinandergebunden und können sich an ihren nur die Fäden einer jeden solchen Schicht praktisch
Kreuzungspunkten übereinander bewegen. Wird in parallel zu den Fäden der übernächsten Fadenschicht
irgendeiner Weise von der Wirrlagenanordnung der verlaufen.
Fasern abgewichen, werden die Zugfestigkeits- und 15 Das Harzband der Erfindung kann als weitere
Dehnungseigenschaften des Faservlieses richtungs- Schicht einen dünnen, dehnbaren, selbsttragenden
abhängig. Film enthalten. Dieser Film darf die Streckfähigkeit
Ein weiteres, besonders geeignetes harzimprägnier- des ungehärteten Bandes praktisch nicht verschlechtes
Bahnenmaterial, das für die Spannungsverteilende tern. Da eine Faltenbildung beim Strecken eine
Schicht verwendet werden kann, sind hochporöse 20 starke Erhöhung der Scherkräfte innerhalb des Ban-Papiere,
die etwa 70 bis 8O°/o verstreckte Poly- des verursacht, sollte der Film beim Strecken nur
äthylenterephthalatfasern von 65 mm Länge und eine geringe Neigung zur Faltenbildung aufweisen.
1,5 Denier und 20 bis 30 Gewichtsprozent Poly- Faserartige Deckschichten können durch ein Beäthylenterephthalat-Fibride
aufweisen, die bei etwa streuen mit in Wirrlage orientierten Flocken, wie 200° C geschmolzen worden sind. Ein derartiges 25 z. B. Polytetrafluoräthylen- oder Nylonflocken oder
Papier ist höchst anpassungsfähig und besonders kleingeschnittenen Asbestfasern, angebracht werden,
wünschenswert, da es eine gute Festigkeit bei Dicken Beim Härten durch Erwärmen fließt dann die Harzvon
nur 0,025 bis 0,08 mm (was einem Gewicht von masse in das bis dahin noch nicht imprägnierte faser-8
bis 25 g/m2 entspricht) aufweist. artige Material, so daß eine zähe, aus einem einheit-
Die Mikrometerschrauben-Dicke jeder Schicht aus 30 liehen Ganzen bestehende Struktur von gutem Ausausgerichteten,
harzimprägnierten Fäden beträgt vor- sehen entsteht.
zugsweise 0,1 bis 0,25 mm. Bänder mit Schichten mit Es kann ein Oberflächenstreifen vorgesehen wereiner
Dicke von mehr als 0,5 mm weisen eine gerin- den, der als in dem Bandmaterial selbst enthaltene
gere Biegsamkeit und Anpassungsfähigkeit auf, als Deckschicht wirkt, so daß das Band zu Rollen aufgewünscht
wird. Andererseits ist es schwierig, ein 35 gewickelt werden kann, ohne daß ein besonderer,
Bahnenmaterial aus ausgerichteten, harzimprägnier- entfernbarer Zwischenstreifen verwendet wird, wie
ten Fäden mit einer Dicke von weniger als 0,1 mm er sonst normalerweise erforderlich wäre. Zum leichherzustellen.
teren Abwickeln kann der Oberflächenstreifen mit
Die ungehärtete wärmehärtende Harzmasse, durch einem Rückseitenüberzug geringer Adhäsion verdie
die Fäden miteinander zu aus einem einheitlichen 40 sehen werden, ebenso wie auf der inneren Oberfläche
Ganzen bestehenden Schichten vereinigt sind, weist des Bandes ein Grundierüberzug angebracht werden
vorzugsweise eine ausreichende Elastizität auf, um kann, um eine verbesserte Verbindung mit der Harzein
gewisses Maß an Erholung aus einem gestreck- masse zu erzielen.
ten Zustand zu ermöglichen. Normalerweise ist die Mit Vorteil kann das Harzband der Erfindung an
Harzmasse bei Umgebungstemperaturen etwas kleb- 45 einer Oberfläche in fester Bindung einen orientierten
rig, oder das streckfähige Bandprodukt wird mit Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Dicke von
einem dünnen, kebrigen Oberflächenüberzug ver- 0,005 bis 0,010 mm aufweisen. Wenn das in zwei
sehen, um ein zufriedenstellendes Haften des Bandes Richtungen verstärkte Harzband der Erfindung eine
an harten, glatten Oberflächen und an vorher an- Breite von weniger als 1 cm aufweist, ist es nor-
gebrachten Umwicklungen zu ermöglichen. Für die 50 malerweise nicht ausreichend fest genug, um sich
meisten Zwecke ist es ausreichend, wenn die Band- gut handhaben zu lassen. Bei Breiten von mehr als
oberfläche beim Erwärmen ein gewisses Maß an etwa 8 cm ist es gewöhnlich schwierig, das Band
Klebrigkeit entwickelt, und für einige Anwendungs- von Hand bis zum gewünschten Ausmaß zu dehnen,
zwecke ist überhaupt keine Klebrigkeit erforderlich. und die Kanten des Bandes haben dann eine Neigung
Die Harzmasse sollte weiterhin so ausgewählt 55 zum Einrollen, wodurch die Aufbringung auf eine
werden, daß das ungehärtete Band gegenüber Mate- Oberfläche erschwert wird.
rialien beständig ist, mit denen es vor dem Härten Bei der oben angegebenen Breite von 1 bis 8 cm
in Berührung kommen kann, und daß ein gehärtetes besitzt das fadenverstärkte Harzband der Erfindung
Produkt mit der gewünschten Qualität, wie z. B. normalerweise ausgezeichnete Handhabungseigenüberlegenen
elektrischen oder Wärmeisoliereigen- 60 schäften und läßt sich leicht auf dreidimensionalen
schäften oder Korrosionsbeständigkeit, erhalten Gegenständen anbringen, um glatte Schutzumhüllunwird;
besonders brauchbar sind Siliconharze, Phenol- gen von gutem Aussehen zu erzielen.
Formaldehyd-Harze ode Epoxyharze; Harzmassen, Das fadenverstärkte Harzband der Erfindung wird die bei Raumtemperaturen praktisch beständig sind, in bequemer Weise aus vorgebildeten Bahnen bzw. bei mäßig erhöhten Temperaturen jedoch rasch här- 65 Bändern hergestellt, die aus nicht verwobenen, linear ten, werden besonders bevorzugt. Zu Härtungs- ausgerichteten Fäden bestehen, die mit der wärmemitteln, die mit Epoxyharzen beständige wärmehär- härtenden Harzmasse imprägniert und zu einem eintende Massen bilden, gehören Ν,Ν-Diallylmelamin, heitlichen Ganzen vereinigt sind, wodurch die Fäden
Formaldehyd-Harze ode Epoxyharze; Harzmassen, Das fadenverstärkte Harzband der Erfindung wird die bei Raumtemperaturen praktisch beständig sind, in bequemer Weise aus vorgebildeten Bahnen bzw. bei mäßig erhöhten Temperaturen jedoch rasch här- 65 Bändern hergestellt, die aus nicht verwobenen, linear ten, werden besonders bevorzugt. Zu Härtungs- ausgerichteten Fäden bestehen, die mit der wärmemitteln, die mit Epoxyharzen beständige wärmehär- härtenden Harzmasse imprägniert und zu einem eintende Massen bilden, gehören Ν,Ν-Diallylmelamin, heitlichen Ganzen vereinigt sind, wodurch die Fäden
in paralleler und praktisch aneinandergrenzender Beziehung zueinander gehalten werden. Beispielsweise
sind mit Glasfäden verstärkte Harzbahnen hergestellt worden, indem durch ein erhitztes Harzbad
eine Bahn aus linear ausgerichteten, endlosen Glasfäden geleitet wurde, wie z. B. eine Bahn mit
50 Strängen von Glasfäden je cm Breite, wobei jeder Strang 204 Fäden von je 0,010 mm Durchmesser
enthält. (Es können Glasfäden mit einem Durchmesser von etwa 0,004 bis 0,02 mm verwendet
werden.)
Die Herstellung des erfindungsgemäßen fadenverstärkten Harzbandes aus diesen mit Harz imprägnierten
Bahnen von linear ausgerichteten Fäden erfolgt in bequemer Weise nach üblichen Rohrherstellungsverfahren
unter Verwendung eines zylindrischen Domes. Beispielsweise kann eine Trägerbahn von
geringer Adhäsion in Längsrichtung fortschreitend um den Dorn gewickelt werden, worauf darüber
spiralförmig und in entgegengesetzter Richtung ein Paar der mit Harz getränkten Bahnen aus linear ausgerichteten
Fäden gewickelt werden kann. Wenn sich das auf diese Weise erhaltene röhrenförmige Gebilde
von dem Dorn herunterbewegt, wird es in Längsrichtung zu einem oder mehreren Bändern aufgeschnitten,
die dann zur Lagerung und zum Versand zu Rollen aufgewickelt werden. Nach einer anderen
Ausführungsform brauchen die Bahnen aus nicht verwobenen, linear ausgerichteten Fäden nicht
vorimprägniert zu werden, sondern können während des Wickelverfahrens mit einer wärmehärtenden
Harzmasse imprägniert werden.
Der Aufbau des in zwei Richtungen fadenverstärkten Harzbandes der Erfindung wird in den Zeichnungen
und Beispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung
einer Rolle des fadenverstärkten Harzbandes, wobei das Band teilweise im Aufriß gezeigt wird,
um seinen Aufbau zu erläutern, und wobei die Trägerbahn geringer Adhäsion, auf der das Band hergestellt
werden kann, abgzogen worden ist, damit das Band seinem Endverwendungszweck zugeführt
werden kann,
F i g. 2 eine Perspektivansicht eines Stückes einer anderen bevorzugten Ausführungsform des anpassungsfähigen
Harzbandes.
In F i g. 1 wird eine Rolle aus einem Band 10 gezeigt, das zwei Schichten 11 und 12 aus biegsamen,
hochfesten, nicht verwobenen, ausgerichteten Fäden, wie z. B. Glasfäden, die mit einer wärmehärtbaren
Harzmasse zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt sind, aufweist, wobei die Schichten so übereinandergelegt
worden sind, daß die Fäden der einen Schicht in entgegengesetzter Richtung zu den Fäden der anderen
Schicht angeordnet sind, und zwar sind die Fäden der Schicht 11 in einem Winkel von etwa 60°
zur Längsrichtung des Bandes 10 und diejenigen der Schicht 12 in einem Winkel von etwa 30° zur Längsrichtung
angeordnet. Zwischen den beiden Schichten 11 und 12 befindet sich in haftender Verbindung mit
diesen ein Faservlies 13 aus einem Gemisch von verstreckten und nicht verstreckten Polyäthylenterephthalatfasern,
das mit der Harzmasse der Schichten 11 und 12 imprägniert ist. Die Schicht 11 ist weiterhin
mit einer Trägerbahn 14 mit geringer Adhäsion verbunden, wodurch sich das Band 10 wie gezeigt in
Rollenform verwenden läßt. Vor der Verwendung des streckfähigen Bandes für seinen beabsichtigten
Anwendungszweck wird die Trägerbahn 14 — wie in F i g. 1 gezeigt — abgezogen.
Das in F i g. 2 gezeigte, in zwei Richtungen verstärkte Harzband 20 weist zwei Schichten 21 und 22
aus ausgerichteten Glasfäden auf, die mit Hilfe eines wärmehärtbaren Harzes imprägniert und miteinander
verbunden sind. Die Fäden der Schichten 21 und 22 sind in einem Winkel von 45° zur Längsrichtung
des Bandes 20 orientiert, und zwar die Fäden der einen Schicht in entgegengesetzter Richtung zu den
Fäden der anderen Schicht. Mit den gegenüberliegenden Oberflächen der Schichten 21 und 22 sind
Faservliese 23 bzw. 24 aus in Wirrlage miteinander vermischten verstreckten und nicht verstreckten
Polyäthylenterephthalatfasern verbunden.
Das Band gemäß Fig. 2 wird in bequemer Weise hergestellt, indem man zunächst die beiden Schichten
des Polyäthylenterephthalat-Faservlieses 23 und 24 durch schwaches Zusammenpressen, während
man gerade auf den Erweichungspunkt der nicht verstreckten Fasern erhitzt, oberflächlich miteinander
verbindet. Sodann werden die beiden symmetrisch angeordneten Schichten 21 und 22 aus den mit Harz
imprägnierten, linear ausgerichteten Fäden mit einer Oberfläche dieser Doppelmatte verbunden, und das
Ganze wird in Rollenform aufgewickelt. Wenn nun das Imprägnierharz der Schichten 21 und 22 bei Umgebungstemperaturen
klebrig ist, lösen sich die Faservliesbahnen 23 und 24 wegen der stärkeren Verklebung
zwischen den Faservliesbahnen und dem Harz voneinander, wodurch die Struktur von F i g. 2 erhalten
wird. Abgesehen von geringen Harzmengen, die aus den Fadenschichten in die Faservliesschichten
eindringen, sind die beiden Faservliesbahnen von Harz frei. Wenn jedoch das Band durch Erwärmen
gehärtet wird, nachdem es unter Zugspannung auf einem zu umhüllenden Gegenstand aufgebracht worden
ist (wenn es z. B. dicht um eine elektrische Spule gewickelt worden ist), fließt das Harz aus den Fadenschichten
in die Faservliesschichten, und es entsteht eine aus einem einheitlichen Ganzen bestehende gehärtete
Struktur mit einer zähen Harzoberfläche von gutem Aussehen.
Es wurde ein verstärktes Harzbahnenmaterial hergestellt, indem eine große Zahl von linear ausgerichteten,
endlosen leicht gedrehten Glasfäden (140er Glasseidenstränge [Rovings] mit 75 bis
80 Enden je cm, Vinylsilan als Schlichtemittel) durch ein erhitztes Bad aus einem Epoxyharz und einem
Härtungsmittel gezogen wurde. Bei dem verwendeten Epoxyharz handelt es sich um ein Kondensationsprodukt aus Epichlorhydrin und Bisphenol A, das
einen nach dem Durrans-Quecksilberverfahren bestimmten Erweichungspunkt von etwa 30° C aufwies.
Mit diesem Epoxyharz war ein Härtungsmittel vermischt, das im wesentlichen aus Adipyldihydrazid
bestand, um eine beständige, wärmehärtbare Masse zu erzielen, die an Glas sowohl vor als auch nach
dem Härten gut haftet. Das Bahnenmaterial, das eine Mikrometerschraubendicke von etwa 1U mm aufwies
und etwa 35 Gewichtsprozent Harz enthielt, wurde dann mit einer Trägerbahn geringer Adhäsion verbunden
und das Ganze in Längsrichtung zu einer geeigneten Breite geschlitzt und zur Lagerung in
Rollenform aufgewickelt.
309547/325
Dann wurde ein anpassungsfähiges, in zwei Richtungen verstärktes Harzband hergestellt, indem aus
diesem in Rollenform gelagerten Bannenmaterial winkelförmig Streifen geeigneter Längen geschnitten
und diese Abschnitte Kante an Kante auf ein Trägerband (entsprechend der Schicht 14 von Fig. 1) gelegt
wurden, wobei die Fäden in einem Winkel von 60° zur Längsrichtung des Trägerbandes angeordnet
wurden, um eine erste Fadenschicht (entsprechend der Schicht 11 von Fig. 1) herzustellen. Das Harzimprägniermittel
wies eine ausreichende Klebrigkeit auf, um die einzelnen Abschnitte in der gewünschten
Stellung auf dem Trägerband festzuhalten, während der entsprechende Abschnitt der ursprünglichen
Trägerbahn abgezogen wurde. Ein endloses PoIyäthylenterephthalat-Faservlies
der oben beschriebenen Art, das ein Gewicht von 23,5 g/m2 aufwies
und mit der gleichen wärmehärtenden Harzmasse bis zu einem Ausmaß von 90 % des Gesamtgewichtes
des imprägnierten Faservlieses imprägniert worden war, wurde dann in Längsrichtung gegen die erste
Fadenschicht gelegt, um als Zwischenschicht zu dienen (entsprechend Schicht 13 von Fig. 1). Dann
wurde die Trägerbahn geringer Adhäsion, von der das imprägnierte Faservlies getragen worden war,
abgezogen. Sodann wurde eine zweite Fadenschicht auf die frei liegende Oberfläche der imprägnierten
Faservliesbahn aufgebracht, doch unter einem entgegengesetzten 60°-Winkel im Vergleich zu den Fäden
der ersten Fadenschicht. Nach dem Schneiden auf eine geeignete Breite und Aufwickeln in Rollenform
lag ein Produkt der in F i g. 1 gezeigten Art vor, mit der Ausnahme, daß die Fäden bei dem Produkt
des vorliegenden Beispiels symmetrisch angeordnet sind. Die Gesamtdicke, ausschließlich des Trägerbandes
geringer Adhäsion, betrug etwa 1 mm.
Eine Anzahl von 2,5 cm breiten Streifen dieses Bandproduktes wurden nach der Entfernung des
Trägerbandes geringer Adhäsion in einer Heizplattenpresse bei Kontaktdruck 25 Minuten bei
165° C gehärtet. 4 Proben wurden gehärtet, während sie unter einer Dehnung von 37,5% gehalten wurden,
während 4 weitere Proben ohne Streckung gehärtet wurden. Die gehärteten Proben wurden dann
nach dem ASTM-Prüfverfahren D 63 8-52 T unter Verwendung einer Baldwin-Universal-Zugfestigkeitsprüfmaschine
bei einer Prüfspannweite von 10 cm auf ihre Zugfestigkeit geprüft. Die nicht gestreckten
Streifen zeigten eine durchschnittliche Zugfestigkeit von 26 kg je cm Breite, was ein äußerst hoher Wert
für ein streckfähiges Material dieser Dicke ist. Die gestreckten Proben wiesen eine durchschnittliche
Zugfestigkeit von 31 kg je cm Breite auf. Daraus folgt, daß die streckfähigen Bänder normalerweise
in gestrecktem Zustand aufgebracht werden sollten, und zwar unter Anwendung einer leichten Zugspannung.
Da eingestrecktes Band eine geringere Querschnittsfläche aufweist, ist die Zunahme an
Festigkeit, die beim Härten in gestrecktem Zustand erreicht wird, sogar noch größer als es die obigen
numerischen Daten erscheinen lassen.
Das oben beschriebene, in zwei Richtungen orientierte, streckfähige Harzband weist ausgezeichnete
Handhabungseigenschaften auf. Bei Breiten von 2,5 cm ließ es sich leicht von Hand unter Erzielung
einer Dehnung von 30 bis 40% strecken. Eine beträchtlich gesteigerte Zugspannung erhöhte die Dehnung
auf 50%. An diesem Punkt trat eine ziemliche Faltenbildung auf der Oberfläche des Bandes ein,
ein Zeichen, daß die Zugfestigkeit des Bandes nahezu erreicht war. Eine weitere Dehnung des Bandes ließ
sich nur sehr schwierig erreichen.
Das Band hat sich für eine ganze Reihe von Anwendungszwecken als wirtschaftlich brauchbar erwiesen. Es ist zum Isolieren von elektrotechnischen Gegenständen bzw. Bauteilen von komplizierter Gestalt verwendet worden, wobei eine Knick- und FaI-tenbildung, wie sie bei der Verwendung der bisherigen nicht streckfähigen verstärkten Harzbögen auftrat, nicht beobachtet wurde. Wenn das Band um eine Rotorspule gewickelt und dann zur Härtung der Harzmasse erhitzt wurde, wurde eine schützende Isolierschicht erhalten, die die Spule trotz der äußerst großen Zentrifugalkräfte wirksam umschloß. Die Isolierschicht besaß einen hohen elektrischen Widerstand und war durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Hitze, Feuchtigkeit, Schmierölen und anderen Faktoren gekennzeichnet, die sich auf das Isoliervermögen nachteilig auswirken.
Das Band hat sich für eine ganze Reihe von Anwendungszwecken als wirtschaftlich brauchbar erwiesen. Es ist zum Isolieren von elektrotechnischen Gegenständen bzw. Bauteilen von komplizierter Gestalt verwendet worden, wobei eine Knick- und FaI-tenbildung, wie sie bei der Verwendung der bisherigen nicht streckfähigen verstärkten Harzbögen auftrat, nicht beobachtet wurde. Wenn das Band um eine Rotorspule gewickelt und dann zur Härtung der Harzmasse erhitzt wurde, wurde eine schützende Isolierschicht erhalten, die die Spule trotz der äußerst großen Zentrifugalkräfte wirksam umschloß. Die Isolierschicht besaß einen hohen elektrischen Widerstand und war durch eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Hitze, Feuchtigkeit, Schmierölen und anderen Faktoren gekennzeichnet, die sich auf das Isoliervermögen nachteilig auswirken.
Die Anpassungsfähigkeit des Bandes wurde demonstriert, indem eine übliche Glühlampenbirne damit
umwickelt wurde, wonach die umwickelte Birne 90 Minuten in einen Ofen von 162° C gebracht
wurde. Die erhaltene Umhüllung war zäh und von einer Faltenbildung oder anderen unerwünschten
Unregelmäßigkeiten völlig frei. Ein T-Stück aus Pyrexglasrohr besaß nach dem Umwickeln mit dem
Band und anschließendem Erhitzen, um das Harz zu härten, eine beträchtlich erhöhte Festigkeit und
Bruchfestigkeit. In Anbetracht der erhaltenen zähen, aus einem einheitlichen Ganzen bestehenden Umhüllung
ist das erfindungsgemäße Band als Mittel zum leichten und wirtschaftlichen Nacharbeiten von
dreidimensionalen Gegenständen aus verstärkten Harzen, insbesondere von Armaturen für Hochdruckrohre
aus verstärkten Harzen, brauchbar. Es versteht sich, daß die Form, auf die das neuartige,
in zwei Richtungen verstärkte Band aufgebracht wird, entweder nach dem Härten entfernt werden oder ein
Teil des Endproduktes werden kann, je nach den Notwendigkeiten des jeweiligen Anwendungszweckes.
Um die Bedeutung des als Spannungsaufnehmende Zwischenschicht dienenden, mit Harz gefüllten PoIyäthylenterephthalat-Faservlieses
im Hinblick auf die Handhabungseigenschaften des streckfähigen Bandes von Beispiel 1 zu prüfen, wurde eine Anzahl von
Bändern hergestellt, die sich in bezug auf die Zwischenschicht unterschieden, ansonsten jedoch identisch
waren. Das eine Band wurde mit einer nicht verstärkten Zwischenschicht aus der wärmehärtenden
Harzmasse mit einer Dicke von 0,5 mm versehen, d. h., diese Schicht wies etwa das gleiche Gewicht
und die gleiche Dicke wie das mit Harz imprägnierte Faservlies des Bandes von Beispiel 1 auf. Ein weiteres
Band wurde mit einer Harzzwischenschicht von 0,25 mm hergestellt. Bei einem dritten Vergleichsband wurde die Zwischenschicht weggelassen.
Wenn 2,5 cm breite Proben dieser Bänder unter Verwendung eines Scott-Incline-Zugfestigkeitsprüfgerätes bei einer Spannweite von 10,2 cm und einer Belastung von 10 000 g auf ihre Zugfestigkeit geprüft wurden, wurden die folgenden Daten erhalten:
Wenn 2,5 cm breite Proben dieser Bänder unter Verwendung eines Scott-Incline-Zugfestigkeitsprüfgerätes bei einer Spannweite von 10,2 cm und einer Belastung von 10 000 g auf ihre Zugfestigkeit geprüft wurden, wurden die folgenden Daten erhalten:
Imprä gniertes Faser vlies |
11 | 0,25 mm dicke Harz schicht |
Keine Zwischen schicht |
|
Zwischenschicht | 1,9 68 |
0,5 mm dicke Harz schicht |
0,65 108 |
32 0,35 |
Zugfestigkeit (kg/cm) ... Dehnung(%) |
0,7 125 |
|||
Obgleich das Polyesterfaservlies die Streckfähigkeit des Bandes verringert, verbessert es wesentlich
seine Handhabungseigenschaften und wird aus diesem Grunde bevorzugt, da die Dehnbarkeit für die
beabsichtigten Anwendungszwecke dann noch völlig angemessen ist. Die mit nicht verstärkten Harzzwischenschichten
versehenen Bänder wiesen gute Handhabungseigenschaften auf; und man wird bei diesen Bändern recht gut auf die bevorstehende Gefahr
eines möglichen Reißens hingewiesen, da die Zugfestigkeit nahe des Reißpunktes merklich zunimmt.
Es wurde ein weiteres streckfähiges Band hergestellt, das mit demjenigen von Beispiel 1 identisch
war, mit der Ausnahme, daß die beiden Fadenschichten in einem Winkel von 45° zur Längsrichtung
des Bandes orientiert waren. Bei der Prüfung nach dem im Beispiel 2 beschriebenen Verfahren
zeigte dieses Band eine Zugfestigkeit von 1,7 kg/cm für eine 2,5 cm breite Probe und eine Reißdehnung
von 53%. Dieses Band wies gute Handhabungseigenschaften auf und konnte leicht ohne die Gefahr
eines Reißens in einem stark gestreckten Zustand angebracht werden.
Es wurde ein verstärktes Harzbahnenmaterial nach dem Verfahren von Beispiel 1 hergestellt, nur wurden
andere Glasfaden und ein anderes Harz verwendet. Als Glasfaden wurden ein 140er Glasseidenstrang
(mit Vinylsilan als Schlichtemittel behandelt) mit 40 Enden pro cm verwendet. Die Harzmasse bestand
im wesentlichen aus einem halbfesten Polyglycidyläther eines Phenol-Formaldehyd-Novolaks mit etwa
3,5 Mol Epoxydgruppen je Durchschnittsmolukulargewicht, einem Polycarbonsäureanhydrid und Glimmerpulver
mit einer Teilchengröße entsprechend einer lichten Siebmaschenweite von 0,044 mm in
einer Menge von 17% des Gesamtgewichtes der Masse. Das erhaltene Bahnenmaterial enthielt
55 Gewichtsprozent Glas und 45% Harz, einschließlich Füllstoff.
Sodann wurde ein in zwei Richtungen verstärktes Band hergestellt, indem zwei Schichten dieses
Bahnenmaterials direkt zusammen und gegen eine siliconbehandelte Kraftpapierdeckschicht gelegt wurden,
wobei sich die Fäden einer jeden Schicht um 45° zur Längsrichtung erstreckten. Die Kraftpapierdeckschicht
wurde dann in Berührung mit einer Metallfläche bewegt, die auf 190° C vorerhitzt worden
war, und wenn sie das Metall erreicht hatte, wurde gegen die frei liegende Fadenschicht ein 0,013 mm
dicker Film aus wärmeschrumpfbarem, orientiertem Polyäthylenterephthalat gepreßt. 2 Minuten Berührung
mit der Metallfläche reichten aus, um das Harz auf die B-Stufe zu härten und den orientierten Film
mit der Fadenschicht zu verbinden. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur war die Harzoberfläche
nichtklebend. Die Deckschicht wurde entfernt, während das Schichtprodukt zur Lagerung auf sich selbst
ίο aufgewickelt wurde. Die Mikrometerschraubendicke
betrug etwa 0,3 mm. Der orientierte Film selbst wies eine Schrumpfung in Längsrichtung von 15% und
eine Verbreiterung in der Querrichtung von 0 bis 2% auf, wenn er an der Luft 5 Minuten auf 150° C
erhitzt wurde.
Ein 1,9 cm breites Band, das aus diesem Schichtprodukt geschnitten worden war und bei dem die
Fäden entgegengesetzt zueinander in einem Winkel von 45° orientiert waren, riß bei Prüfung mit einem
Scott-Incline-Zugfestigkeitsprüfgerät bei einer Einspannweite
von 25,4 cm und einer Belastung von 10 000 g unter einer Kraft von 5,7 kg bei einer Dehnung
von 28V2%. Dieses Band wurde unter Zugspannung halb überlappt und mit dem orientierten
Film nach außen auf einen Metallstab von 1,3 · 1,9 cm Querschnitt gewickelt. Bei 2stündiger
Härtung an der Luft bei 175° C lieferte die Schrumpfung des orientierten Films eine glatte, dichte Isolieroberfläche.
Das elektrische Isoliervermögen versagte erst bei 9000 Volt und 60 Hz, wobei die Dicke am
Durchschagspunkt 0,4 mm betrug.
Das Band erwies sich zur elektrischen Isolierung von Statorspulen als brauchbar und zeigte hierbei
einen ausgezeichneten Durchschlagswiderstand. Eine praktisch gleichwertige Brauchbarkeit wird unter
Verwendung eines dünneren Oberflächenfilms, wie z. B. eines 0,006 mm dicken orientierten Polyäthylenterephthalatfilms,
erzielt, und solche dünneren Filme werden normalerweise bevorzugt, da die mit derartigen
Filmen hergestellten Bänder leichter streckbar sind.
Das in zwei Richtungen verstärkte Harzband ist zur Herstellung zylindrischer und kegelförmiger
Strukturen verwendet worden, indem es derart auf einen Dorn (beginnend an einem Ansatz) gewickelt
wurde, daß die Bandebene in einem Winkel zur Dornoberfläche steht und lediglich die Kante des
Bandes den Dorn berührt. Für einen derartigen Anwendungszweck sind das erfindungsgemäße Band und
seine einzelnen Schichten mit den ausgerichteten Fäden vorzugsweise verhältnismäßig dick, um das
Umwickeln des Domes innerhalb einer tragbaren Zeit zu vervollständigen. Die beim Härten erhaltene
Struktur ist zäh und besteht aus einem einheitlichen Ganzen, wobei sich die Fadenverstärkung an sämtlichen
Punkten durch die Dickendimension erstreckt. Beispielsweise wurde bei der Verwendung eines
1,3 cm breiten Bandes in einem Winkel von 20° zum Dorn eine starre Struktur erhalten, wobei das
Harzimprägniermittel nach dem Härten einen Zugmodul von mindestens 3500 kg/cm2 aufweist, wie
es bei sämtlichen Harzmassen der vorstehenden Beispiele der Fall ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Dünnes, festes, anpassungsfähiges, von Verbindungsstellen
freies, fadenverstärktes, in der Länge dehnbares Harzband mit einer Breite von mindestens 30 m, das mindestens zwei Schichten
jeweils gleicher Ausdehnung und gleichen Verlaufs aufweist, von denen jede aus Glasfaden besteht,
die gleichmäßig innerhalb der Schicht verteilt und biegsam, hochfest, ausgerichtet und
nicht verwoben sind und nebeneinander liegen und durch eine härtbare Harzmasse imprägniert
und zu einem einheitlichen Ganzen vereinigt sind und bei dem die Fadenrichtung der beiden
Schichten sich kreuzen und gleich große Winkel zwischen 30 und 60° zur Längsrichtung des Bandes
bilden, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Schichten eine Dicke von 0,1 bis 0,5 mm aufweist, die Fäden 40 bis 80 Gewichtsprozent
jeder dieser Schichten ausmachen und sich praktisch berührend nebeneinanderliegend
angeordnet sind, die Harzmasse im noch verformbaren, ungehärteten Zustand vorliegt und im
durch Wärme ausgehärteten Zustand einen Zugmodul von mindestens 3500 kg/cm2 besitzt und
das Harzband leicht von Hand um mindestens 30% seiner ursprünglichen Länge dehnbar ist.
2. Harzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band bei einem Gehalt an
Glasfaden je Schicht von mehr als 65 Gewichtsprozent eine Spannungsaufnehmende wärmehärtende
Harzschicht mit einer einheitlichen Dicke von 0,02 bis 0,5 mm zwischen den benachbarten
Schichten aus harzimprägnierten ausgerichteten Glasfaden aufweist.
3. Harzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als eine weitere Schicht ein
dünnes, dehnbares Faservlies aus in Wirrlage vermischten Fasern enthält.
4. Harzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als eine weitere Schicht ein
Faservlies aus in Wirrlage vermischten PoIyäthylenterephthalatfasern
enthält.
5. Harzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als weitere Schicht einen
dünnen, dehnbaren, selbsttragenden Film enthält.
6. Harzband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Oberfläche in
fester Bindung einen orientierten Polyäthylenterephthalatfilm
mit einer Dicke von etwa 0,005 bis 0,010 mm aufweist.
7. Harzband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsaufnehmende
wärmehärtende Harzschicht ein dünnes, dehnbares Faservlies aus festen, in Wirrlage vermischten
nichthygroskopischen Fasern enthält.
Priority Applications (4)
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---|---|---|---|
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DE1504586A1 DE1504586A1 (de) | 1969-04-10 |
DE1504586B2 true DE1504586B2 (de) | 1973-11-22 |
DE1504586C3 DE1504586C3 (de) | 1974-06-20 |
Family
ID=73474212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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---|---|
JP (1) | JPS4526995B1 (de) |
CH (1) | CH453681A (de) |
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GB (1) | GB1074525A (de) |
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JPS56501796A (de) * | 1979-12-28 | 1981-12-10 | ||
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GB2550190A (en) * | 2016-05-12 | 2017-11-15 | Cecence Ltd | Precursor Material And Method For The Production Thereof |
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1965
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- 1965-02-03 JP JP544465A patent/JPS4526995B1/ja active Pending
- 1965-02-03 CH CH146065A patent/CH453681A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1074525A (en) | 1967-07-05 |
DE1504586A1 (de) | 1969-04-10 |
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