DE1504404A1 - Verfahren zur Herstellung von Kunststoffschlaeuchen und -rohren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunststoffschlaeuchen und -rohren

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DE1504404A1 DE19631504404 DE1504404A DE1504404A1 DE 1504404 A1 DE1504404 A1 DE 1504404A1 DE 19631504404 DE19631504404 DE 19631504404 DE 1504404 A DE1504404 A DE 1504404A DE 1504404 A1 DE1504404 A1 DE 1504404A1
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Description

  • Be ahreibung "Verfahren zur Herstellung von Kunststoffschläuchen u@@@rohren."-Zusatz zu Patent... (Aktenzeichen: J 11 758 X/39a3).
  • -.-Prioritäten: 3. Dezember 1962, Nr. 45467/62, Großbritannien.
  • 10. april 1963, Großbritannien.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen bei der Herstellung von Kunststoffschläuchen- und rohren. Weiterhin besieht sich die erfindung auf die herstellung von schlauchförmigen thermoplastischen Filmen und aus daraus hergestellten Filmbahnen.
  • In der britischen Patentschrift 787 479 ist ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung oder Behandlung eines schlauchförmigen Filmes @eschrieben, wobei der Inneseite des Filmschlauches durch eine Sonde ein Gas zugeführt wird und diese sonde durch den Spalt von einem Paar Quetschwalzen zugeführt wird, welche derawrt ausgebildet sind, daß die Sonde durch den Spalt t hindurchgeführt werden kann. Dies kann dadurch erfolgen, daB eine oder beide Quetschwalzen mit Umfangsnuten versehen sind, in die die Sodne paßt und wobei diese nuten mit Schwammgummi oder dergleichen augsgekeidet sein können, um eine Abdichtung herbetsuffhren.
  • Es 13a gefunden, daßp wenn dieses Verfahren auf einen starkwalldi gen nachgiebigen Schlauch aus plastischem Wersktoff im Gegensatz su einem sohlauchfSrmigen Film angewendet wird, die Tendenz besteht, daß Falten in dem schlauch entstehen, wenn er durch den Walzenspalt hindurchgeführt wird, und daß diese Falten ten zu Schwächungen des Schlauches führen. Unter einem starkwandigen Schlauch wird ein solcher mit einer Wandetärke von mehr als 0,25 mm verstanden. Es kommt noch hinzu, daß, wenn der Schlauch gen2gend stark ist, mit Bezug auf seinen Durchmesser, es zu Rissebildungen kommen kann, wenn er gefaltet wird. Ein Vorschlag zur Überwindung dieser nachteile ist ansich schon in der deutschen Patentschrift... (Aktenzeichen: 1 21 314 X/39a) gemacht worden, worin ein Verfahren zur kontinuierlichen Druchführung eines stawrkwandigen nachgiebigen Kunststoffschlauches durch quetschwalzen vorgeschlagne wurde, und wobei das vollkommene Zusammenlegen des Schaluches an seiaan kantien beim Hindurchführen durch die qustschwalzen verhindert wird, indem innerhalb des SchlAuches zwei feststehende Sonden vorgesehen sind, welche durch den Walzenspalt an einer Stelel hindurchgeführt sind, so daß hierdurch der Schlauch an seinen Kanten von innen abgestützt vird rd und somit die Bildung von Falten an den Schlauchkanten verringert wird. Dieses Verfahren erfordert jedoch die Anwenäusg g einer ziemlich umständlichen anordnung insofern, als a, Walzenoberflächen mehr als eine Umfangsnut vorgeschen werden muß, damit die Sodnen eingeführt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung schlägt nunmehr ein Verfahren vor, druch das die Faltenbildung an mindestens eienr der Kawnten e nes nachgiebigen Kunststoffschlauches verringert wird, um das mit einer verhältnismäßig einfachen Anordnung durchgeführt werden kann.
  • Gemäß der eRfindung wird also eiin Verfharen zum kontinuierlichen Durchführen eines nachgiebigen Kunststoffschlauches clurch Quetschwalzen vorgeschlagen, wobei eine Kante des Schlauches von innen unterstützt wird, während der Schlauch aureh die Quetschwalzsen hindurchgeführt wird. Der Schklauch wir hierbei im wesentlichen flach zusammengelegt und die Abstützung der Schaluchkante erfolgt durch eine feststchende Sonde innerhalb des Schauches, welche ausserhalb der Quetsch-Sonde und seitlich derselben angeordnet ist, so daß hierdurch die Tendenz der Faltenbildung an der Schlauchkante vereringert wird.
  • Die geganüberliegende Kante des Schlauches kann durch den Quetschwalzenspalt hindurchgeführt werden oder sie kann über die Außeneite der quetschwalzen etwas hinausragen, wobei sie in ähnlicher Weise wie die andere Kante von innen abgestützt wird. Bei dem ersten dieser drei Fälle kann en bais m Hindurchführen des Schlauches durch die Quetsch@ en zu einer Faltenbildung kommen, jedoch ist dies nicht nachteilig, wonn der Schlauch spärter entlang dieser Kante aufget itzt und flAch gefaltet wird, da hierbei eine Bahn erhalten werden kann, die frei von Falten ist. Wenn in zweiten Falle,diesichttcrßttte-itcMa?<tMtWttehtXNtMyWWr hinausragte ; uX fle w 4 rb @@in,d&8@iB@FaltenbildngaadieserKantevermiademwird, da nämlich, wenn die Schlauchkante zu weit über das Ende der Qatsshw&lzenhinausragt,&eiagasdichterAbachlaäerreiche worden kann, der aber für die Durchführung der Arbeitsweise gemäß ß der Erfindung bevorzugut wird.
  • Sa. de wird vorgezsogen, beide Kanten des Schlauches von innen durch Sonden abzustützen, welche an jede rSeite der Quet, wa lsen angeordnet sind. gemäß der Erfindung wird weiterhin eine Vorrichutng zum DurchfahreneinasKunststoffechla.u@heewwieehen.Quetwohwwlzeavorg Quetschwalsen angeordnet sind.
  • Gemäß der ERfindung wird weiterhin eine Vorrichtung zum Durchführen eines Kusntstoffschlauches zwischen quetschwalzen vorge @ohlagen,w elche im wesentlichen aus einem Puar parallel ang-e ordneter Quetschwalzen bestchen, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß ein Schlauch flachgelegt werden kann, wenn er durch diese Quetschwalzen hindurchgeführt wird. Hierbei ist eine feststehende Sonde vorgeschen und zwar außerhalb der quetschwalzen und diese Sonde ist im wesentlichen in veiner einer Ebene angeordnet, die senkrecht zur achsenebene der Quetschwalzen liegt und senkrecht zu der Beruhrungelinie der beiden Quetschwalzen.
  • Gemäw einem nem weiteren Merkmal der Erfindung ist an jeder Seite des Quetschwalzsenpaares eine Sonde angeordnet, Diese Sonde oder Sonden sollten ebenfalls im wesentlichen senkrecht zu der Berührungslinie der beiden quetschwalzen und zu der Achsenebene derselben angeordnet sein, so daß der Schlauch durch die Sonde e oiaer e Sonden nur auf der Linie des quetschwalzensplats abge-Der Erfindungsgegenstand ist besodners vorteilhaft in den Fällen, wo der schlauch kontinuierlich durch die Quetschwalzen R id$unddabeieinMedium,vorssweiseLuft, . de z°. : °. . . . % m Ia ds 3ae $ttg führt wird. Diese Luftzufuhr erfolgt zweckmäßig durch die feststchende Sonde oder durch eine der Sonden, wonn mehr als eine Sodne angewende twird. Zu diesem Zweck ist die betreffende S mit einer inneren Leitung verschen. Die Zufuhr des Mod :, ums kann jedoch auch durch eine zusätzliche feststchende Sonde erfolgen, welche durch den Walzenspalt dem Innern des Schlauches zugeführt wird und in diesem Falle ist diese zusätzliche Sonde mit einer entsprechenden inneren Leitung verschen, Diese zusätliche Sonde sollte vorzugsweise ellyptischen oder angenförmigen Querschnitt besitzen, um hierdurch eine so geringe Verformung des abgeflachten Schlauchem wie nur mög-11eh herbeizifuühren. In diesem Falle sind die @uetschwalzen enteprechend ausgebildet, um diese zusätzliche Sonde einführen ou können, beispielsweise wie in der brttisdben. Patenteohrift 787 479 beschrieben, indem eine oder beide der Quetschwalzen mit Umfangsimten ersehen sind, in die die Sodne hineinpaßt und wobei die Umfangsnuten vorzugsweise mit Schaumgummi ausgefüllt sind Die Erfindung kann jedoch auch beispielweise bei dem geregelten Abziehen eines Schlauches aus einer Formdüae angewendet werden, wo die besondere Zufuhr eines Mediums in das Innere des Schlauches hinter dem Quetschwalzenspalt nicht erforderlich ist. In diesem Falle, wo gemäß der Erfindung nur eine Sonde angewendet wird, besteht naturgemäß nicht das Problem sur Verhinderung des Austrittes eines AMediums von der einen Seite des quetschwalzenspaltes auf die andere.
  • Wenn verhindert werden soll, daß der Austritt eines Mediums von einer Seite des quetschwalzenspaltes auf die andere asrtattfindet, so wird die oder jede Sonde, welche eine kante des Schlauches abstützt, vorzugsweise unmittelbar in der Nähe des Quetschwalzenspaltes angeordnet, so daß der Schlauch durch den durch die Quetschwalzen abgeflaohten Teil genügend fest an der Ode eder Sonde. gehalten wird.
  • Der Erfindungsgegenstand wird beim kontinuierlichen Druchtween des Schlauches durch Quetschwalzen hindurch angewendet, wobei dem Innern des Schlauches nach dem Hindurchteten durch den Quetschwalzenspalt ein medium zugeführt wird und die Erfin-dhng ng kann weiterhin auf die Herstellung von schlauchförmigen thermoplastischen Filmen awngewendet werden. Bei dlesen Verfahren wird eln thermoplastischer Schlauch us einer Schmelze durch eine Dse ausgepreßt, dann soweit unterhalb des Schmelzpunl. abgekühlt, r3 @@gekühlt, daß die beiden Lagen ansinander oder an der Sonde oder den Sonden und den quetschwalzen nicht zchr ankleben, worauf @@ durch die quetschwalzen hindurchgeführt und dann auf oin@ für das Verstrecken und orientieren des Schlauches erforderliche T@perautr erwärmt wird, worauf schließlich der Schlauch durch einen Gasruck aufgeblasen wird, um ihn zu uns @@ und so einen schlauchförmigen Kunststoffilm @ eor ; . . i ! . 'ch . r Qste abgezsogen wird, welches gleichzeitig dazu dient, den austritt 4on Aufhlesgasca zu verhindenr. In diesem Falle ist die Sonde oder die Bonden au der auspressdüse angebfacht und die Zu@@@@ des Aufblasgases erfolgt durch die Düse und eine der Sonden.
  • Da dor Schlauch seine größte Ausdchnung besitzt wenn er flachgelegt ist, d.h. in dem Quetschwalzenspalt, ist es einlauchtend, daß die gemäß der Erfindung außerhalb der Quetschwalzen angeordnete Sonde oder Sonden nicht im gleichen Abstand von der Längsachse des schlauches vorliegen, sondern sie werden in einem max.
  • Abstand von dieser Achse an dem Quetschwalzenspalt liegen und in einem geringeren Abstand davon oberhalb und unterhalb des Spaltes, d.h. also, daß die Sonde in entsprechender Weise gekrlmmt ausgebildet sein sollte.
  • Obwohl die Erfindung besodners zur Herstellung von starkwandigen Rohren oder Schläuchen bestimmt ist, ist sie hierauf nichet beschränkt, da es sich herauge t, d ut e Weise auch dünnwandige Schläuche hergestellt werden können, beispielsweise solche mit einer Wandstärke von weniger als 0,25 25 mm.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfharen wird besodners zur Horstellung von schlauchförmigen thermoplastischen Filmen aus Polymwren von Propylen angewende,t die zumindesténe 75% in siedendem p-Heptan unlöslich sind und die als inotaktisches Polypropylen bekannt sind. Derartige Polymere werden gewöhnlich mit einem hohen Streckverhältnis gestrsckt, wenn die orientiert werden und erfordern gemgemäß die herstellung von starkwandigen nachgiebigen Kunststoffschläuchen und - royhren.
  • Solche stawrkwandige Schläuche bestizen eine Wandstärke von Solche che starkwandige Schläuche bestizen eine Wandstäkre von 0,25 bis 2,5 mm oder mehr.
  • Obwohl das Verfahren gemäß der Erfindung in erster Linie zur Herstellung von Polypropylenfilm beabsichtigt ist, läßt sich die Erfindung auch ebensogut anwendne auf die herstellung von FilmenausanderenorganischenthermoplastischenStoffa,wwloho' in Schlauchform ausgepreßt werden können, insbesodnere, wenn so erforderlich ist, einen starkwandigen nachgiebigen Kunstatoffechlsuch flash su legen, welcher leicht an stuor abgeflachten Kante Falten bildet oder bricht. souche Stoffe sind beispielsweise Polyäthylen, lineare filmbildende Superpolyenter, die Polyäthylenterephthalat, lineare superpolyamide, gewisse Vinylpolymers und -mischpolymere, wie Polyvinylchlorid, Polystryrol, Polyvinylidenchlorid und Vinylchlorid/Vinylidenchloridmischpolymere, sowie Cellulosederivate, wie Celluloseacetat. Die erfndung bezieht sich auch auf schlauchförmige thermoplastische Filme, welche durch das vorliegende Verfahren hergestellt worden sind, sowie auf doppelt breite und einfach breite Filme, welche durch Aufstützen eines schaluchförmigen Filmes durch einen doer zwei Längsschnitte hergestellt worden sind. sind.
  • Im folglenden wird nunmehr ein Verfahren zur Herstellung von schlauchförmigen polypropylenfilmen gemäß der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Einrichtung sur. ur Herstellung von schlauchförmigen Filmen durch auspreeaennachunten.
  • Pigé 2 zeigt einen Schnitt auf der Linie A-A der Fig. 1 und läßt die anordnung einer Sonde an jeder Kante des Filmsohlauchea erkennen. w 3 zeigt einen Querschnitt einer anderen Ausf2hrungsform der Fig. 2, wobei die Sonden an den Kanten des Filmschlauches massiv sind und eine weitere Hohlsonde zum Einleiten von Gas vorgesehen ist.
  • Pigo 4 teint einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform, bei der nur mit einer einzigen Sonde gearbeitet wird.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungaform wird ein Schlauch 1 aus einer Schmelze von isotaktisohen Polypropylen, dae. zu weniger als 2% in n-Heptan löslich ist, durch eine BUse 2 üse 2 ausgepreßt und gelangt durch eine Formduae he welche mit tasser bespült ist, in ein Rohr 5. Das Wasser wird durch eine Vakuumvorrichtung 6 entfernt, welche mit einer Ringdichtung 7 und einer Rohrleitung 8 zum anlegen des Vakuums versehen ist.
  • Der Filmschlauch 9 wird dann durch Qustschwalzen 9 hindurchgeführt, und gelangt unter den Einfluß von Infrarotheizvorriohtusgen 10 wodurch der Film auf die Orientierungstemepratur erwärmt wird. Der Film wird dann gestreckt und der erhaltene schaluchförmige Film wird durch Führungen 12 flach gelegt und durch weitere Quetschwalzen 13 abgezogen. Durch die Düse 2 hindureh ragt eine Leitung 14 durch die ein Gas dem Inneren des Filmes zugefUhrt wird, das unter einen Druck etwas über dem Atmospharendruck test, us hierdurch die Pormgebung des Filmen durch die FormdUse su unterstützen. uroh die DUse 2 rot ein weiteres sondenförmiges Rohr 15 hindureh, woouroh ein Gruckgas dem Inneren des Filmschlauches zugeführt wird, nachdem dieser die Quetschwalzen 9 durohlaufen hate In mit der Sonde 15 liegt eine weitere massive Sonde 16, die ebenfalls an der Düse 2 angebracht ist. zip sich aus Fig. 2 ergibt, bestehen die quetschwalzen 9 ans einem Stahlkern 17, der auf seinem äußeren Umfang mit einem Hartgummibelag 18 versehen ist. Die massive, einen tropfenförmigen Querschnitt aufweieende Sonde 16 liegt außerhalb de* Quetschwalzenspaltes und erstreckt sich in die eine Kante dea Filkmschlausches @ während die andere mit einer Leitung tarxdhen ebenfalls tropfenförmige Sonde 15 sich in die andere Kaet don Filmschlauches erstreckt.
  • Bei der in Fig. 3 dargestellten ausführungsform sind die beiden äußeren Sonden 19 massiv und es sit zusätzlich noch eine mit einer inneren Leitung versehene Sonde 20 mit augen- oder linsen-SymieRQ..o..,:.iveh,durchdieeiaAtsfbla te werden kann. Der mittlere Teil 21 des Kernes 17 der Walzen 9 ist mit einem Schwammgummibelag verschen, um für einen dichten Abschluß der Walzen an dem schlauch zu sorgen, wenn diesor über die Sonde 20 bewegt wird.
  • Boi der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform wird der starkwandige Schlauch 22 durch den Spalt eines Paares von Quetschwalzen zsen 23, 24 geführt, welche auf ihrer Außenseite mit einem Gummibelag versehen sind. Bei dieser Ausführungsform befindet t an der Kante des zusammengelegten Filmschlauches 22 im Inneren desselben nur eine Sonde 25, die außerhalb der Walzen liegt. Diese Sonde 25 besitzt in ihrem Innern eine Leitung, wodurch ein Druckgas zum Aufblasen des Filmschlauches zugeleitet werden kann, nachdem dieser durch die quetschwalzen hinduFchgefuhrtwordenist.DerübrigeTeildesSblaohwa82 istzwischendenQuetaohwalsensumcamengolegt,mitAasBa&ae der anderen Kante 26, welche über die Außenseite der Quetschwalzen 23, 24 hinausragt, so daß diese Kanle nicht wellig wird oder bricht.
  • Bin Vorteil der Abwesenheit von scharfen Faltungen, welcher durch vollkommenes Flachegen des ganzen Filmschlauches entstehen würde, besteht darin, daß der fertige Film an den Faltstellen nicht geschwähct wird. Auf diese Weise lassen sich schl eehlaehfSrBigeflachgelegteFUMzwegeNwelcheanfeimey Seite aufgeschlitzt werden können, so daw, wenn der Film dann auseinandergefaltet wird, ein doppelt breiter Film erhalten wird.
  • Der aufgeblasene schlauchförmgie Film kann aber auch an beiden Kanten aufgeschlitzt werden, um so zwei Filme von gleicher Breite zu liefern. Ein weiterer Vorteil bei der einfachsten ausführungsform der Erfindung, wie sie beispielsweise in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, besteht darin, daß gewöhnliche quetschwalzsen verwendet werden können, ohne daß diese auf ihrer Länge mit besonderen Umfangsnuten verschen sind.
  • Putzthh z

Claims (16)

  1. Pifvawr.w 1. Verfahren zum Durchführen eines nachgiebigen Schlauches u thermoplastischem Material durch Quetschwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die sEt von innen unterstützt wird, während der Schlauch durch die Quetschwalzen hindurchgeführt wir dund er hierbei zusammengelegt wird, wobei die Unterstützung des Films durch eine sich o Innern des Schlauches befindliche feste Sonde erfolgt, welche seitlich außerhalb der Quetschwalzen angeordnet ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kante des Filmschlauches an der Innenseite durch eine feststehende Sonde unterstützt wird.
  3. 3. Verfharen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine Kants des Filmschaluches an der Innenseite durch eine feststehende Sonde unterstützt wird und die andere Kante des Schlauches durch den Walzenspalt hindurchgeführt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur eine lento ter Filmzchlaachez an der Imnenzeite durch eine feststehende Sodne unterstützt wird und die andere Kante des Filmschlauches nur so weit über das andere Walzenspaltende hinausragt, daß ein im wesentlichen gasdichter Verschluß zwischen den Teilen des Rohres vor und nach dem Druchlaufen des Walzenspaltes aufrechterhalten werden kann.
  5. 5. Verfahren naoh einam der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnety da6 jede feststehende Sonde, welche eine Vante des Filmschlauches unterstützt, sich unmittelbar neben dam Walzenspalt betindet.
  6. 6 Verfahren nach einem der vorangehenden Anpsrüche, aduroh gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Schlauches zwieohen 0,25 und 2,5 mm beträgt.
  7. 7. Verfahren nach einem der vorgangehenden ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daB der Schlauch eine Wandstärke von weniger ale 0, 25 mm besitst.
  8. Sa Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennseichnet, daß dan thernoplastische Material aus Polypropylen beeteht.
  9. 9. Verfahren nach einer der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Innern des Filmschluaches ein Medium sugefuhrt wird und zwar dur eine in einer Bonds vorgesehenen Leitung.
  10. 10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckmedium dem Innern des Filmschlauches durch eine weitere Sonde zugeführt wird, welche durck den Valzenspalt hindurchgefükrt ist.
  11. 11. Verfahren nach einen der vorangehenden Anpsrüche, daurch gekennzeichnet, daß das Aufblesen des Filmschlauches er.-folgt, nachdem dieser den Walzenspalt durchlaufen hat.
  12. 12 , Vorfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das aufblanmedium aus Luft bestcht.
  13. 13. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch l-12tdadurchg<k<am«ichn<t,daMSontotta<inwy lbons sankrecht sur Eben e der Achsem der Quetschwlazen liegen und in einer Linie senkrecht zur Spaltlinie.
  14. 14. VorrichtungnachAnsprach13,duMfhtaaiahawtdait aß zends feststehende Sonde unmittelbar neken dem Ende den WalzenspAltes angebracht ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Sonden mit einer Leitung sus Zaftthren einee Druckmediums in des Innere den Filmachlauches verschen ist.
  16. 16. Vorriehtang naoh einem der Ansprüche 13 - 15, dadruch gekennzeichnet, dan die außerhalb und in der Nähe des Walzenspaltes angeordneten Sonden tropfenförmigen Querschnitt beaitsene
DE19631504404 1962-12-03 1963-11-28 Vorrichtung zum Abquetschen eines Schlauches aus thermoplastischem Kunst stoff mit einem Quetschwalzenpaar Expired DE1504404C (de)

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DE1504404B2 DE1504404B2 (de) 1972-11-16
DE1504404C DE1504404C (de) 1973-06-14

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DE1504404B2 (de) 1972-11-16
CH450701A (de) 1968-01-31
NL141812B (nl) 1974-04-16
AT291536B (de) 1971-07-26
NO123153B (de) 1971-10-04
BE640756A (de) 1964-06-03
SE313178B (de) 1969-08-04
DK117182B (da) 1970-03-23
ES293877A2 (es) 1964-02-16
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