DE1504399C3 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1504399C3 DE1504399C3 DE19511504399 DE1504399A DE1504399C3 DE 1504399 C3 DE1504399 C3 DE 1504399C3 DE 19511504399 DE19511504399 DE 19511504399 DE 1504399 A DE1504399 A DE 1504399A DE 1504399 C3 DE1504399 C3 DE 1504399C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- metal
- connector
- strips
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L59/00—Thermal insulation in general
- F16L59/14—Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
- F16L59/143—Pre-insulated pipes
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L9/00—Rigid pipes
- F16L9/02—Rigid pipes of metal
- F16L9/04—Reinforced pipes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Woven Fabrics (AREA)
Description
3 4
besondere kann ein erfindungsgemäßer Hohlkörper Herstellung einer Wandung Materialbänder aus in
ohne weiteres auch direkt am Ort seiner Verwendung Längsrichtung der Materialbänder verlaufenden und
aus dem vorgefertigten Materialband hergestellt wer- dicht nebeneinanderliegenden hochfesten Metallfäden;
dies ist insbesondere bei der Verlegung langer, den in mindestens zwei Lagen lagenweisen wendelnach
der Erfindung ausgebildeter Rohrleitungen für 5 förmig ohne Zwischenraum um eine Wickelschahohe
Rohrinnendrücke ein Vorzug. Ein weiterer blone gewickelt und während dem oder im Anschluß
Vorteil des neuen Hohlkörpers ist der bei dem ge- an das Wickeln mit einem Verbinder versehen werkennzeichneten
Aufbau erzielbare extrem hohe Vo- den und daß dadurch gekennzeichnet ist, daß auf
lumenanteil an metallischen Fasern, der der Festig- eine erste fertiggestellte Wandung aus Materialbänkeit
des fertigen Hohlkörpers zugute kommt. Durch io dem mit auf oder in einer Kunststoffolie angeordneihre
vorherige Verbindung mit der Kunststoffolie ten bzw. eingebetteten Metallfaden mittels Torkretkönnen
nämlich die einzelnen, einfasrigen Metallfä- oder Gießverfahren ein Mantel aus leichtem Schubden
sehr geordnet und glatt geführt und daher im fer- oder Schaumstoff aufgebracht und gleichartige Matetigen
Hohlkörper besonders dicht gepackt sein. An- rialbänder für die zweite Wandung um diesen Mantel
dererseits beansprucht die Kunststoffolie keinen nen- 15 gewickelt werden.
nenswerten zusätzlichen Platz, insbesondere, wenn Im folgenden ist die Erfindung an Hand schema-
sie auf den später verwendeten Verbinder so abge- tisch dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläu-
stimmt ist, daß im endgültigen Zustand eine homo- tert. In den Zeichnungen zeigt
gene Verbindermasse entsteht. Da die bekanntlich F i g. 1 einen Querschnitt durch ein Materialband
mit sehr hoher Zugfestigkeit herstellbaren Metallfä- 20 aus in einer Kunststoffolie eingebetteten Metallfäden,
den bzw. -fasern unmittelbar einzeln, d. h. nicht in F i g. 2 eine Schemadarstellung des Aufbaus eines
einem Garn oder einem ähnlichen Verbund neben- Rohres aus dem Materialband nach F i g. 1 in Seiten-
einanderliegen, ist der neue Hohlkörper für extrem ansicht,
hohe Innendrücke geeignet. F i g. 3 einen Querschnitt durch zwei an ihrem
Die Einhaltung einer dichten Packung der einzel- 25 Längsrand gestoßene Materialbänder im Rohr nach
nen Metallfäden auch im Bereich des Stoßes an den F i g. 2,
Längsrändern der Materialbänder wird vereinfacht, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Längsstoß zweier
wenn dort die einzelnen Metallfaden in lichten Ab- Materialbänder im Rohr nach F i g. 2,
ständen eines Metallfadendurchmessers angeordnet F i g. 5 einen stark vereinfachten Querschnitt
sind und in den so gebildeten Zwischenräumen die 3O durch einen doppelschaligen Hohlkörper,
Metallfaden am Längsrand des jeweils benachbarten F i g. 6 einen ausschnittsweisen Längsschnitt durch
Materialbandes verlaufen. Längsstöße zwischen eine Wandung und den angrenzenden ausgefüllten
Materialbändern im Hohlkörper sind am besten Zwischenraum des Hohlkörpers nach F i g. 5,
durch gestaffelte Überdeckungsstöße der einzelnen F i g. 7 eine Draufsicht auf ein für die Wandungen
Metallfaden unter seitlicher gegenseitiger Versetzung 35 des Hohlkörpers nach F i g. 5 verwendetes Material-
der jeweils gestoßenen Materialbänder um einen Me- band,
tallfaden-Durchmesser gebildet. Fig. 8 eine Prinzipdarstellung der Herstellung
Der Verbinder ist vorzugsweise ein wärmehärtba- eines doppelschaligen Hohlkörpers,
rer Kunststoff. Es kommen jedoch auch andere Mit- Der in F i g. 2 gezeigte Hohlkörper in Form eines
tel, z. B. Synthesekautschuk oder Silicongummi, in 40 Rohres hat eine zweitägige, nahtlose Wandung. Jede
Frage. Lage der Wandung ist durch wendelförmig ohne
Das erfindungsgemäße Prinzip eignet sich auch be- Zwischenraum gewickelte Materialbänder gebildet,
sonders gut zum Aufbau doppelschaliger Hohlkörper wobei jeweils sechs derartige Materialbänder nebenmit
zwei gleichartigen, in der angegebenen Weise aus einanderliegen und die Materialbänder in den beiden
einem Materialband gebildeten Wandungen, wobei 45 Lagen unter einem Winkel gekreuzt zueinander verder
Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen laufen. Die Materialbänder (vgl. F i g. 1) bestehen jeganz
oder abschnittsweise durch leichte Schaum- weils aus mehreren in Längsrichtung der Materialoder
Schubstoffe ausgefüllt ist und/oder ganz oder bänder verlaufenden und dicht nebeneinanderliegenzum
Teil einfache oder gekreuzte Spiralrippen glei- den hochfesten Metallfaden 1, die in eine Kunststoffcher
oder variabler Ganghöhe aufnimmt. Dabei kön- 50 folie 6 eingebettet sind. Mittels eines geeigneten Vernen
die an den Zwischenraum angrenzenden Mate- binders, z.B. eines Kunstharzes, der die Materialbänrialbänder
der Wandungen mindestens zonenweise der der Wandung allseits umschließt und durchmit
einem abstehenden Plüschgewebe aus feinen syn- tränkt, ist ein schubfester und kraftschlüssiger Verthetischen
oder metallischen Fasern versehen sein, bund zwischen den Metallfaden und dem Verbinder
die geradlinig, gewellt, mit Endhäkchen versehen 55 nach Erhärten desselben hergestellt. Die Kunststoffo-
oder als Schlaufen in den Schub- bzw. Schaumstoff lie und der Verbinder können so aufeinander abgeeinbinden.
An sich ist ein doppelschaliger Hohlkör- stimmt sein, daß in fertigem Zustand eine homogene
per mit zwei, in diesem Falle aus Glasfaserbändern Verbindermasse aus beiden vorliegt. Der Verbinder
gewickelten Wandungen und einer Schaumstoffaus- ist nur in einer zur Erzielung des notwendigen Zufüllung
des Zwischenraumes zwischen den Wandun- 60 sammenhalts gerade ausreichenden Menge vorhangen
aus der schweizerischen Patentschrift 361 914 den.
bekannt. Es ist ferner aus der österreichischen Pa- An ihren Längsrändern stoßen die einzelnen ne-
tentschrift 201200 bekannt, die Verstärkungseinla- beneinanderliegenden Materialbänder des Rohres
gen eines Rohres mittels Plüschgeweben in den um- nach F i g. 2 in der in F i g. 3 gezeigten Weise zusam-
gebenden Kunststoff einzubinden. 65 men. Die einzelnen Metallfäden sind am Längsrand
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren des einen Materialbandes 5 in lichten Abständen
zur Herstellung eines doppelschaligen Hohlkörpers eines Metallfaden-Durchmessers angeordnet. In den
der oben erläuterten Ausbildung, bei welchem zur so gebildeten Zwischenräumen verlaufen die in glei-
5 6
des jeweils benachbarten Materialbandes 5; im übri- Die endlose Herstellung einer doppelschaligen,
gen zeigt F i g. 3 die Ausbildung der Materialbänder durch Schaumstoff 7 isolierten Rohrleitung veranderart.
^iaß die Metallfäden auf der Kunststoffolie6 schaulicht Fig. 8. Für das Wickeln der beiden Wanangeordnet
sind. düngen sind zwei nur prinzipiell dargestellte Band-Die Längsstöße der Materialbänder sind gemäß 5 wickler vorgesehen. Jeder Bandwickler umfaßt zwei
F i g. 4 ausgebildet. Die einzelnen Metallfaden bilden gegenläufig rotierende Wickelkreuze mit jeweils meheinfach
gestaffelte Überdeckungsstöße. Dabei sind reren Wickelarmen 11 bzw. 11' für die beiden Lagen
die beiden jeweils gestoßenen Materialbänder um jeder Wandung. An jedem Wickelarm ist eine Voreinen
Nietallfaden-Durchmesser seitlich gegeneinan- ratsrolle 12 bzw. 12' für das zur Herstellung diecher
Weise angeordneten Metallfäden am Längsrand io nende Materialband gelagert. Der in F i g. 8 rechte
der versetzt, so daß jeweils ein Randfaden 1' frei en- Bandwickler für die Herstellung der inneren Wandet
und den Stoß des Randfadens des jeweils ande- dung arbeitet mit einer hydraulisch oder pneumatisch
ren Materialbandes überdeckt. steuerbaren Wickelschablone 13 zusammen, auf die
In F i g. 5 ist ein nach dem erfindungsgemäßen die Materialbänder aufgewickelt werden. In der
Prinzip aufgebauter doppelschaliger Hohlkörper ge- 15 durch den Pfeil 9 angedeuteten Produktionsrichtung
zeigt. Er besitzt eine innere, im Querschnitt kreisför- hinter jedem Bandwickler ist eine elektrische Heizmige
Wandung und eine äußere, im Querschnitt vorrichtung 14 vorgesehen, mit der das Aushärten
sechseckige Wandung jeweils aus gewickelten Mate- des von einem Vorrat 3 unter Druck zugeführten
rialbändern der zuvor erläuterten Ausbildung. Der Verbinders beschleunigt wird. Zwischen den beiden
Zwischenraum zwischen den beiden Wandungen ist 20 Bandwicklern befindet sich eine Vorrichtung zum
mit einem leichten Schaumstoff 7 ausgefüllt. Die an Gießen des die innere Wandung umgebenden
den ausgefüllten Zwischenraum angrenzenden Mate- Schaumstoffmantels 7. Das Gießen erfolgt in einer
rialbänder 5 (vgl. F i g. 6 und 7) sind mit einem zo- Schalung, welche einen bei 16 am hinteren Ende abnenweise
angeordneten Plüschgewebe 8 aus feinen, gebauten und bei 17 nach vorne transportierten und
synthetischen oder metallischen Fasern versehen, das 25 wieder aufgebauten, noch leeren Abschnitt 15, den
in die Schaumstoffüllung des Zwischenraumes ein- eigentlichen Gießabschnitt 18, dem Schaumstoff aus
bindet und dadurch eine verbesserte Verbindung einem Vorratsbehälter zugeführt wird, und einen Abzwischen
den Materialbahnen 5 und dem Schaum- schnitt 19 umfaßt, in dem eine Erwärmung des gestoff
7 herbeiführt. Zur Erhöhung der Haftung kön- gossenen Schaumstoffes zum Aushärten desselben
nen die Fasern des Plüschgewebes 8 geradlinig, ge- 30 stattfindet. Auf dem derart aufgebrachten Schaumwellt, mit Endhäkchen versehen oder als Schlaufen stoffmantel7 wird dann die äußere Wandung mit
ausgeführt sein. dem in F i g. 8 linken Bandwickler aufgebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Rotationssymmetrischer Hohlkörper, insbe-
sondere von großer Längserstreckung, dessen
mindestens zweilagige nahtlose Wandung durch
lagenweise wendelförmig ohne Zwischenraum ge- 10
lagenweise wendelförmig ohne Zwischenraum ge- 10
wickelte Materialbänder aus in Längsrichtung der Die Erfindung betrifft einen rotationssymmetri-Materialbänder
verlaufenden und dicht nebenein- sehen Hohlkörper, insbesondere von großer Längseranderliegenden
hochfesten Metallfaden und einen Streckung, dessen mindestens zweilagige nahtlose
die Materialbänder allseits umschließenden Ver- Wandung durch lagenweise wendelförmig ohne Zwibinder
gebildet ist, dadurch gekenn- 1O schenraum gewickelte Materialbänder aus in Längszeichnet,
daß die Metallfäden (1) jedes richtung der Materialbänder verlaufenden und dicht
Materialbandes auf oder in einer Kunststoffolie nebeneinanderliegenden hochfesten Metallfäden und
(6) angeordnet bzw. eingebettet sind. einen die Materialbänder allseits umschließenden
2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch ge- Verbinder gebildet ist, sowie ein Verfahren zu seiner
kennzeichnet, daß an den Längsrändern der 20 Herstellung.
Materialbänder (5) die einzelnen Metallfäden (1) Ein Hohlkörper dieser Art ist aus der USA.-Pa-
in lichten Abständen eines Metallfaden-Durch- tentschrift 2 792 324 bekannt. Er ist aus einzelnen
messers angeordnet sind und daß in den so gebil- Garnen hergestellt, die aus Glasfasern oder auch Me-
deten Zwischenräumen die Metallfäden am tallfasern bestehen. Zur Herstellung des bekannten
Längsrand des jeweils benachbarten Materialban- 25 Hohlkörpers werden mehrere Garne einzeln mit
des verlaufen. einem Verbinder, z. B. einem Kunstharz, benetzt und
3. Hohlkörper nach Anspruch 1 oder 2, da- dann zu einem Materialband zusammengeführt, das
durch gekennzeichnet, daß Längsstöße der Mate- zur Bildung des Hohlkörpers auf eine entsprechende
rialbänder (5) durch gestaffelte Uberdeckungs- Schablone gewickelt wird. Die Menge des Verbinders
stoße der einzelnen Metallfaden (1) unter seitli- 30 soll gerade zum Zusammenhalt der Garne nach dem
eher gegenseitiger Versetzung der jeweils gesto- Aushärten ausreichen, so daß sich ein Garnanteil im
ßenen Materialbänder um einen Metallfaden- fertigen Hohlkörper zwischen 80 und 85°/o ergibt.
Durchmesser gebildet sind. Durch Verwendung von Garnen hoher Zugfestigkeit
4. Hohlkörper nach Anspruch 1,2 oder 3, da- ist der fertige Hohlkörper für große Innendrücke gedurch
gekennzeichnet, daß der Verbinder ein 35 eignet.
wärmehärtbarer Kunststoff ist. Aus der französischen Patentschrift 1098 314 ist
5. Hohlkörper nach einem der Ansprüche 1 ein Hohlkörper bekannt, der aus Polyesterharz bebis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkör- steht. In das Polyesterharz ist eine Verstärkungseinper
doppelschalig mit einer zweiten, wie die erste lage in Form einer Glasfasermatte eingebettet, die
aufgebauten Wandung und einem Zwischenraum 40 bei der Herstellung des Hohlkörpers als Band wenzwischen
beiden Wandungen ausgebildet ist, und delförmig mit dicht an dicht liegenden Windungen
daß der Zwischenraum ganz oder abschnittsweise gewickelt wird. Zur zusätzlichen Verstärkung sind
durch leichte Schaum- oder Schubstoffe ausge- Metallfaden vorgesehen, die in einzelnen Windungen
füllt ist und/oder ganz oder zum Teil einfache ganz oder teilweise in das Polyesterharz des Hohloder
gekreuzte Spiralrippen gleicher oder varia- 45 körpers eingebettet oder außen auf den Hohlkörper
bier Ganghöhe aufnimmt. aufgewickelt sind. Die Verstärkungseinlagen und ins-
6. Hohlkörper nach Anspruch 5, dadurch ge- besondere die Metallfaden nehmen nur einen kleinen
kennzeichnet, daß die an den Zwischenraum an- Teil des Querschnitts des Hohlkörpers ein, so daß
grenzenden Materialbänder (5) der Wandungen dessen Eigenschaften maßgeblich durch die Eigenmindestens
zonenweise mit einem abstehenden 5° schäften des Polyesterharzes bestimmt sind.
Plüschgewebe aus feinen, synthetischen oder me- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tallischen Fasern versehen sind, die geradlinig, derartige Ausgestaltung des Hohlkörpers der eingewellt, mit Endhäkchen versehen oder als Schlau- gangs genannten Art, bei dem der Volumenanteil an fen in den Schub- bzw. Schaumstoff einbinden. Metall möglichst groß ist, anzugeben, daß seine Her-
Plüschgewebe aus feinen, synthetischen oder me- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine tallischen Fasern versehen sind, die geradlinig, derartige Ausgestaltung des Hohlkörpers der eingewellt, mit Endhäkchen versehen oder als Schlau- gangs genannten Art, bei dem der Volumenanteil an fen in den Schub- bzw. Schaumstoff einbinden. Metall möglichst groß ist, anzugeben, daß seine Her-
7. Verfahren zur Herstellung eines doppelscha- 55 stellung gegenüber dem entsprechenden bekannten
!igen Hohlkörpers nach Anspruch 5 oder 6, bei Hohlkörper vereinfacht ist.
welchem zur Herstellung einer Wandung Mate- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge-
rialbänder aus in Längsrichtung der Materialban- löst, daß die Metallfäden jedes Materialbandes auf
der verlaufenden und dicht nebeneinanderliegen- oder in einer Kunststoffolie angeordnet bzw. einge-
den hochfesten Metallfaden in mindestens zwei 60 bettet sind.
Lagen lagenweise wendelförmig ohne Zwischen- Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Hohlkörraum
um eine Wickelschablone gewickelt und per mehrere einzelne Metallfaden in einer Vorstufe
während dem oder im Anschluß an das Wickeln der Fertigung durch Verbindung mit einer Kunststoffmit
einem Verbinder versehen werden, dadurch folie zu einem Materialband zusammengefaßt wergekennzeichnet,
daß auf eine erste fertiggestellte 65 den, das dann zum Hohlkörper gewickelt und mittels
Wandung aus Materialbändern mit auf oder in des Verbinders verbunden wird, ist die Herstellung
einer Kunststoffolie angeordneten bzw. eingebet- des neuen Hohlkörpers sehr einfach und mit relativ
teten Metallfäden mittels Torkret- oder Gießver- geringem maschinellem Aufwand durchzuführen. Ins-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511504399 DE1504399A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Hohlkoerper |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19511504399 DE1504399A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Hohlkoerper |
DEJ0024090 | 1963-07-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1504399A1 DE1504399A1 (de) | 1970-02-26 |
DE1504399B2 DE1504399B2 (de) | 1974-05-16 |
DE1504399C3 true DE1504399C3 (de) | 1975-01-02 |
Family
ID=25752472
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19511504399 Granted DE1504399A1 (de) | 1951-01-28 | 1951-01-28 | Hohlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1504399A1 (de) |
-
1951
- 1951-01-28 DE DE19511504399 patent/DE1504399A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1504399B2 (de) | 1974-05-16 |
DE1504399A1 (de) | 1970-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2337598C2 (de) | Materialtransportschlauch | |
DE2430539A1 (de) | Flexibler schlauch | |
DE10108357A1 (de) | Armierungsstab sowie Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2757965A1 (de) | Schubuebertragungselement und verfahren zu dessen herstellung | |
EP0110445A1 (de) | Mantelelement für Lichtwellenleiter | |
DE2855638C2 (de) | Verfahren zum Herstellen von länglichen Wickelkörpern aus Faserverbundwerkstoff | |
DE1504870A1 (de) | Faserverstaerkte Kunststoffgegenstaende sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dieser Gegenstaende | |
DE19803656C2 (de) | Bandförmiges Textilerzeugnis und Verfahren zur Herstellung eines mit dem Textilerzeugnis verstärkten Körpers | |
EP1628059B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von glasfaserverstärkten Kunststoffrohren beliebigen Querschnitts mit Sandwichstruktur | |
DE1504853A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hohlkoerpern | |
DE3145153A1 (de) | Stranggezogner verankerungsstab aus aushaertbarem kunstharz | |
DE2945637A1 (de) | Verstaerkter schlauch und dessen herstellung | |
DE2834924C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines dicken, verstärkten Kunststoffgegenstands | |
DE69109675T2 (de) | Geflechte und dessen herstellungsverfahren. | |
DE1504399C3 (de) | ||
CH386686A (de) | Verfahren zur Herstellung eines mit einem Gewinde versehenen Bolzens aus glasfaserverstärktem Kunststoff | |
DE1753803C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines in Längsrichtung und im wesentlichen in Umfangsrichtung verstärkten Kunststoffrohres | |
DE19547821A1 (de) | Rohr o. dgl. Formstück aus thermoplastischem Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2553680A1 (de) | Zusammengesetzter wandaufbau zur aufnahme von fluessigkeiten und verfahren zu dessen herstellung | |
WO2002029311A1 (de) | Rohrartige leitung oder behälter zum transport bzw. zum aufbewahren kryogener medien und verfahren zur herstellung | |
DE955331C (de) | Wasserdichter, rohrfoermiger Hohlkoerper, insbesondere Mantel fuer elektrische Kabel | |
DE1810002C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Verstärkungsrippen auf Wickelkörpern | |
DE2004479C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Hohlkörpers aus faserverstärktem Kunststoff | |
DE3441904A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines hohlen gegenstandes mit gekruemmter form aus mit fasermaterial armiertem kunststoff | |
DE1300662B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren aus Kunststoff mit Verstaerkungseinlagen aus Fasern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |