DE1503464A1 - Elektrisch angetriebene Foerderanlage - Google Patents

Description

• 3lektrisch am-,etriebene FÖrderanlage.
• Die ;,rfindung betrifft die Verwendung einer saug- und druckfähigen Förderanlage für r-"-isför-ii--e oder flüßige Stoffe, im besonderen zur Förderunf-- von stürh ätzenden, oder af-,pressive--n Medien, mit erhöhter Sicherheit geren Undichtheit der Anlage. Auch fÜr Pörderanlagen, die hohe AnsprÜche an die Geräuscharmut stellen, haben solche Anlagen ihre Berechtigung. Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, das ein in sich-geschloßenes Fördersystem, ohne gleitende, oder sonst sich bewegende Dichtung von außen her mechanisch, zum Beispiel durch die Bewegung des Ankers eines cl,#l"-trisc'-,i#"n betätigt wird. Als volumenUnderndes lUement des 23rdersystems findet ein an sich bekannter Faltenbalg Anwendung, der an einer Stirnseite geschloßen ist und form- oder kraftschlÜßig zu dem Antrieb angeordnet ist. Das eigentliche FÖrdergehäuse weist in seinem festen Teil je eine Einlaß- und Auslaßbohrung mit dazugehörigen Saug- und Druckvontilen auf* Nach außen ist das Fördergehäuse mit einem hutförmigen Faltenbalg abgeschloßen, Durch auseinanderziehen und zusammendrÜcken des Faltenbalges wird das Volumen im innern des Fördergehäuses verändert und an den Anschlüßen des Saug- und Druckventils eine Pumpwirkung erzielt. Um eine größtmögliche lebensdauer des Faltenbalges in Bezug auf Saug- oder Druckbelastung zu erreichen, bietet solche Anlage mehrere AusfÜhrungsmöglichkeiten. Schließ, der Faltenbalg den Innenraum des Fördergehäuses konzentrisch nach aussen ab, wird eine Saugwirkung durch auseinanderziehen und Druckwirkung durch zusammendrücken des Faltenbalges erzielt ( Fig.2). In abgewandter Bauform, wo der Faltenbalg den Innenraum des Fördergehäuses konzentrisch nach innen abschließt, wi2!d die Saug- und Druckwirkung bei umgekehrter Faltenbalg-Bewegung erzielt ( Fig- 3)o Die Betätigung der Förderanlage wird vorteilweise mit einen elektrischen Hubmagneten erzielt, der direkt an die stirnseitige Wandung des Faltenbalges wirkt und ihm auseinanderzieht, oder zusammendrückt. Der Rubmagnet besitzt eine elektrische Ein- und Ausschaltvorrichtung, die den Magneten in seiner Ruhelage und während der Hub-Bewegung eingeschaltet hält C) und kurz vor dem erreichen der Hubendlage ausschaltet. Damit wird die Schaltfolge-Häufigkeit'durch die druckseitig aus dem FÖrdergehäuse abfließendes Pördermedium gesteuert. Um ein erwÜnschtes FÖrderdruck zu erzielen, ist dem Piagnetanker ein Pederelement geUen seine Hubrichtung zugeordnet, sodaß bei der Arbeitsbewe-unr- des Ankers der '2'altenbalg eine Saugbe#,ie-,-unü,' aus-C> (-) #-3 Übt und das 2ederelement gleichzeitig gespannt wird. Uach dem Ausschalten des '#la",neten drückt das gespannte Federelemer.7t den Anker und den Faltenbalg wieder in seine Ausgan7slage zurÜck und damit den Förderhub ausÜbt. Ist der Druckanschluß der Förderanlage gesperrt, kann sich das Pederele-1-,nent nicht elitspannen, Anker des 14a3neten und de-- j-altenbalg in 'Liese La,-,e verharrt und die Anlage bleibt elektrisch ausgeschaltet. Fig. 1 zeigt ein Beispiel solcher Förderanlage.
• In gezeichneter Stellung ist der Anker ( 1 ) des Hubmagnetes( 2) in seiner Ruhelage, damit die elehtrische Schalteinrichtung( 3) eingeschaltet und der Faltenbalg ( lk ) zusammeng3edrückt. Bei vorhanden elek.trischen Stromes zieht der Anker( 1 ) an, be"#te-t den Faltenbalg( 4) mit, wobei in dem Innenraum 5) des Fördergehäuses ( 6) Über das Ventil 7) und die Saugbohrung ( 8) zu förderndes Medium angesaugt wird. Nach erreichen des Endhubes schaltet sich der Hubmagnet ( 2) mit Hilfe der Schaltvorrichtung 3) wieder aus. Durch diesen flubvorgang gespannte Feder CD C) schiebt den Anker ( 1), den Faltenbalg ( 4) und den mitbewegten Teil der Schaltvorrichtung ( 3) wieder in seine Sangslage zurÜck, wobei das angesaugte Fördermedium, das sic1, in den Inneraum ( 5) befindet, Über den Ventil (10) und die Druckbohrung (11) ausströmt. Nach erreichen der Ruhelage wird der Hubma-net ( 2) wieder eingeschaltet und der Vorgang wiederholt sich aufs neue.

Claims (1)

1. n s p r ü c h e ).Leine elektrisch angetriebene Förderanlage-, die als Saug- und Druckanla,re arbeitet, zur FÖrderung von gasförmigen, oder (3 flill'#i-en 3toffen, bestehend cu-- einem Hubmagneten mit elekt- rischer 1-iub#,.#eC,-,-iteuerung und einen, oder me'_,-ireren Förderge- iUu-.en, die in ihren festen Teil je eine Einlaß- und Auslaß- i)ohrun,-l- iiiit dizu-,-ehörif-,en Saug- und Druckvbiitilen aufweisen, ,#_adurch e 11- e n n z e i c h n e t, daß das Fördergehäuse einen, oder Ii'--iltcnb,:"lCe aufweist, die Jen Innenraum ,Jes FÖrderge!iUuses -ii,-zch aussen abschließen und i-lit elektri- sc',len 1-lubn.e.riieten sich zusammendr-Icken oder auseinanderzie- hen lassen und d"u#iit das Volumen in innern des 2ÖrderGehäu- -es Undern. -in,-'7Gtrie't)ene Förderanlage nach' Anspruch 1.) dadurch da21 der ---7alluenbalg, o#I.er Faltenbälge an einer .#tirliceite geschloßen ist und auf (liese 1Jandung der #it sciiie-i _##ub -...,irlzsam ist. 7..)-Iine elektrisch anr#etriebene Förderanlage nach den AnsDrü- chen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der 17altenbalg den Innenraum des Fördergehäuses honzentrisch nach aussen ab- schließt und Jurch au.-jei.n,#ndcrzielien des Faltbalges den Innen- r#1,-Lun vorCrö.9.ert.( Fig.22) 4.),'ine elektriscil. angetriebene FÖrderanlage nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurc"-ti gekennzeichnet, daß der Faltenbalg den Innen- raum des FÖrdergehäuses konzentrisch nach innen abschließt und durch zusammendrücken des Faltenbalges den Innenraum ver- -rößert. 5-)1,'ine elektrisch an-etriebene FÖrderanlaGe nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß die geschloßene Stirnsei- te des FaltenbalGes im 2>etriebszustand nach oben gerichtet ist und danit den schädlichen Raum zwischen den Wellungen des Fal- tenbalges und dem Innenraum des Fördergehäuses mit dem FÖrder- illedium ständiE-- f-,efÜllt hält.