DE1503053C - Nagelstreifen fur Kopfnagel mit stu fenförmig übereinanderliegenden Köpfen - Google Patents

Nagelstreifen fur Kopfnagel mit stu fenförmig übereinanderliegenden Köpfen

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DE1503053C
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Germany
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nail
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nails
shaft
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Harrison Church Wiimette 111 Lingle (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Corp
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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen Nagelstreifen für dem die Nägel durch Klebstoff und ein darüber-Kopfnägel mit stufenförmig übereinanderliegenden gelegtes Kunststoffband zusammengehalten sind,
Köpfen, von denen jeweils ein Teil des den Nagel- F i g. 3 eine Draufsicht nach F i g. 2,
schaft radial überragenden Kopfes bis zum Nagel- F i g. 4 den Schnitt nach Linie 2-2 der Fi g. 2,
schaft entfernt ist, mit aneinanderliegenden verbun- 5 F i g. 5 die Draufsicht eines abgewandelten Ausdenen Nagelschäften. führungsbeispiels für den Nagelkopf und
Bei einem bekannten Nagelstreifen dieser Art ist F i g. 6 eine schematische Darstellung des Maga-
jeder Nagelkopf mit einer Ausnehmung versehen, zins eines Einschlagwerkzeugs mit eingelegtem Nageldie dem Querschnitt des Schaftes angepaßt ist. Diese streifen.
Ausnehmung nimmt jeweils den Schaft des nachfol- io Der in Fig. 2 dargestellte Nagelstreifen 15 ent-· genden Nagels auf. Die Wandung der Ausnehmung hält eine Reihe von Nägeln 12 von der im Handel schlägt dabei an den Schaft dieses Nagels an. Die erhältlichen, gewöhnlichen Art, die mit biegsamen Nagelköpfe dieses Nagelstreifens liegen stufenförmig Klebstreifen oder Bändern 17, 18, die parallel zu den übereinander. Dieser Nagelstreifen hat jedoch den die Nagelköpfe verbindenden Linien angeordnet sind, Nachteil, daß die Ausnehmung im Nagelkopf eine 15 befestigt sind. Alle Nägel haben einen vergrößerten bestimmte Form haben muß, damit der Schaft des Kopf 13 und einen zylindrischen Schaft 14. Der benachbarten Nagels genau in sie hineinpaßt. größere Teil des Umfanges des Kopfes 13 ist im
Das Herstellen solcher Ausnehmungen ist aufwen- allgemeinen kreisförmig und hat radiale Abmessundig. Außerdem haben diese Nägel am Übergang gen, die größer sind als die radialen Abmessungen zwischen den Ausnehmungen und der Mantelfläche 20 des Schaftes 14. Der kleinere Teil des Umfanges des des Nagelkopfes scharfe Kanten, die Verletzungen Nagelkopfes wird von einer Sehne 13« des Kopfes 13 hervorrufen können. Da Nägel im allgemeinen grobe ,,gebildet und verläuft praktisch tangential zur Pro-Fertigungstoleranzen haben, so können sich Nagel- JjÄktion des Schaftes 14. Um die handelsüblichen köpfe unterschiedlich überlappen. Es besteht die Nägel verwenden zu können, deren Köpfe nicht Gefahr, daß der Stößel der Nagelmaschine zwei ij^'gleich sind, wird auch der gegenüberliegende Rand-Nägel auf einmal erfaßt, weil z. B. der Nagelkopf teil des Nagelkopfes abgeschnitten, falls die Breite eines noch nicht am Ausstoßkanal stehenden Nagels des Nagelkopfes einen vorgegebenen Betrag überin den Ausstoßkanal hineinragt, vom Stößel erfaßt ._, .schreitet. Die Breite des Nagelkopfes wird von dem und gleichzeitig mit dem am Ausstoßkanal stehenden >;_"*Punkt auf dem Sehnenteil des Nagelkopfes, der eine Nagel in den Ausstoßkanal eingeschoben werden 30 .Projektion des Nagelschaftes darstellt, bis zu einem kann. Die Nägel können dort festklemmen. Schließ- " .Punkt am gegenüberliegenden Umfang des Nagellich ist auch das Zusammenfügen der einzelnen Nägel -'""'kopfes gemessen, und zwar auf einer normal zur zu Nagelstreifen schwierig, da sich die Ausnehmun- _„„ Sehne liegenden Linie.
gen nicht leicht finden lassen, weil sie beim Zusam- Ein Nagel 12 mit einem Kopf 13 und einem Schaft
menfügen von den Köpfen abgedeckt werden. .35 14 ist in F i g. 1 erläutert. Der Kopfteil 13 hat eine
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sehne 13 a, die eine große Schnittfläche 13 α' erzeugt Nagelstreifen der eingangs beschriebenen Art zu ■ und einen flachen, im allgemeinen parallelen Schnitt schaffen, bei dem das an jedem Nagelkopf zu ent- 13 b, der eine kleinere Schnittfläche 13 b' erzeugt,
fernende Flächenteil eine einfache Form hat, so daß In F i g. 5 ist eine etwas andere Form eines Nagel-
die Herstellung der Anlagefläche und das Zusam- 40 kopfes dargestellt. Die Sehne 13 a des Nagelkopfes menfügen der Nägel zum Nagelstreifen einfacher ist tangential zu einer Projektion des Nagelschaftes wird. Darüber hinaus soll der Einfluß grober ToIe- 14, und der gegenüberliegende Teil 13 & des Nagelranzen am Nagelkopf beim Einschieben der Nägel kopfes ist gebogen, anstatt flach wie in Fig. 1. in den Ausstoßkanal ausgeschaltet werden. Obgleich er gebogen ist, ist seine Breite doch gleich
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- 45 der des Nagelkopfes in Fig. 1. Wenn die Nägel auf löst, daß der entfernte Teil ein Flächenabschnitt, eine konstante Kopfbreite zugeschnitten sind und eines den Kopf umfassenden Kreises ist, dessen Sehne wenn sie den gleichen Schaftdurchmesser haben, als große Schnittfläche am Kopf parallel und bei können sie zu einem Nagelstreifen 15 zusammengejedcm Kopf des Streifens im gleichen Abstand zu . fügt werden, in dem der Kopfabstand D, auf den einer wesentlich kleineren, durch Abtrennen eines 50 das Schlagwerkzeug einwirkt, konstant und gleich kleineren Flächenabschnitts entstandenen kleinen dem Schaftdurchmesser ist (vgl. F i g. 2). Natürlich Schnittfläche liegt und daß die große Schnittfläche kann ein Nagel unter Umständen einen Kopf haben, jeweils am Nagelschaft des folgenden Nagels an- dessen Breite innerhalb der vorgeschriebenen Grenschlägt. Da die Köpfe keine Ausnehmungen auf- zen liegt, und der dann nicht abgeschnitten wird, weisen, in denen der Schaft eines benachbarten 55 Ein solcher Nagel 21 ist in Fig. 3 gezeichnet.
' Nagels sich beim Einschlagen verkanten und fest- In dieser Anordnung bildet jeder Schaft 14 auf
klemmen kann, ist der zum Einschlagen erforderliche praktisch der gesamten Länge eine Berührungslinie Kraftaufwand gering. Zusammenhängende Nagel- mit dem Schaft des benachbarten Nagels. Der Teil streifen gemäß der Erfindung können leicht verpackt des Kopfes 13, der entfernt wurde, um diese Anord- und einwandfrei in Nagelmagazine eingelegt werden. 60 nung zu erzielen, ist verhältnismäßig gering. Es wird Die Nägel können genau und ohne sich gegenseitig auf diese Weise eine Reihe von Nägeln mit Köpfen zu behindern, dem Eintreibstößel zugeführt werden. geschaffen, die praktisch das gleiche Festhaltever-
Wcilere zweckmäßige Weiterbildungen der Erfin- mögen wie Rundkopfnägel haben, die nicht abgcdung sind in den Untcransprüchen gekennzeichnet. schnitten wurden.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von zwei 65 Wie Fig. 2 zeigt, sind die Köpfe der aufeinander-Ausfühiungsbeispiclen erläutert. Es zeigt folgenden Nägel stufenförmig angeordnet. Zur Auf-
F i g. I cinu Perspektivansicht eines Nagelkopfes, nähme der Nagelstreifen wird ein Magazin von der F i g. 2 die Seitenansicht eines Nagelstreifens, bei in F i g. 6 gezeigten Art verwendet. Die Köpfe 13 der
Nägel werden auf einem Nagelträger 5 gehalten, der einen Teil des automatischen Einschlagwerkzeugs 6 darstellt. Der Kopf des untersten Nagels des Streifens stößt an den Mittelteil eines Zapfens 7 an, der mit Hilfe einer Feder 8 elastisch gegen den Nagelstreifen gedrückt ist. Die Federspannung wird durch einen Schraubbolzen 9 geregelt.
Die Einschlagvorrichtung nach F i g. 6 ist nur ein Beispiel für viele Arten von verwendbaren Einschlagvorrichtringen. Einzelheiten dieses Werkzeugs sind für das Verständnis der Erfindung nicht von Bedeutung. Kurz gesagt, besitzt das Werkzeug 6 einen rechteckigen Stößel 10, dessen Breite etwa gleich der Abmessung D (Fig. 2) des durch den Kopf des benachbarten Nagels nicht bedeckten Teils des Nagelkopfes ist.
Der den Nagel treffende Stößel trennt den Nagel vom Streifen und treibt ihn durch die Mitte des Nasenstücks 11 in die zu verbindenden Teile. Jedesmal wird nur ein Nagel eingeschlagen, da, wenn der Stößel den ersten Nagel berührt, das Eindringen von weiteren Nägeln in das Nasenstück wirksam verhindert wird, bis der erste Nagel eingeschlagen und der Stößel 10 auf die in der Zeichnung gezeigte Stellung zurückzuführen ist.
Der Nagelstreifen soll hinreichend fest sein, so daß er nicht in kleinere Stücke zerbricht, wenn er unsachgemäß behandelt, x. B. fallen gelassen oder gebogen wird. Beispielsweise sind bei einem Nagelstreifen, der diesen Anforderungen genügt, die Nägel mit einem Klebstoff 16, z. B. einem natürlichen oder synthetischen Harz oder Kautschuk, der mit oder ohne Lösungsmittel aufgebracht wurde und der sich zwischen den Schäften und auf deren Außenflächen befindet, sowie mit Kunststoffbändern Yl, 18 verklebt,
die mit dem Klebstoff verbunden werden, wenn dieser noch warmfließend ist (vgl. F i g. 4). Man kann verschiedene Klebstoffarten, wie Polyester oder einen modifizierten synthetischen Kautschuk, verwenden. Das Band ist quer zu den Nagelschäften und parallel zu der die Nagelköpfe verbindenden Linie angebracht. Ein derartiger Nagelstreifen ist biegsam, jedoch ausreichend starr, um die Nägel im richtigen Winkel zu halten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nagelstreifen für Kopfnägel mit stufenförmig übereinanderliegenden Köpfen, von denen jeweils ein Teil des den Nagelschaft radial überragenden Kopfes bis zum Nagelschaft entfernt ist, mit aneinanderliegenden verbundenen Nagelschäften, dadurch gekennzeichnet, daß der entfernte Teil ein Flächenabschnitt eines den Kopf umfassenden Kreises ist, dessen Sehne (13 a) als große Schnittfläche (13 a!) am Kopf parallel und bei jedem Kopf des Streifens im gleichen Ab-• stand zu einer wesentlich kleineren, durch Abbrennen eines kleineren Flächenabschnitts entstandenen kleinen Schnittfläche (13 b') liegt und daß die große Schnittfläche (13 a') jeweils am Nagelschaft des folgenden Nagels anschlägt.
2. Nagelstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinanderliegenden Nagelschäfte an den Berührungsflächen durch Klebstoff (16) und an den freien Seitenflächen durch ein klebstoffgehaltenes Band (17, 18) ver-
- bunden sind.
-λ-- 3; Nagelstreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Schnittfläche (13 b') leicht gekrümmt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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