Lünett e -
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf eine Schleifmaschine
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Teildraufsicht auf eine
ab"ewandelte Ausführung der Schleifmaschine;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Lünetten nach
Fig. 1;
Fi;. 4 eine Schizittansicht längs der Linie 4-4 der
Fig. 3;
Fig. 5 eine Endansicht in Richtung des Pfeiles 5
der Fit. 3;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 6-6 der
Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte, teilweise geschnittene
Ansicht eines Teils der Lünette nach Fig. 5;
Fig. 8 ein schematisches #ydraulischds und elektri-
sches Diagramm der Maschine gemäß der Erfin..
d ung;
Fig. 8A einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab einer
in den Lünetten vorgesehenen Kapillarröhre,
Fig. 9 eine Seitenansicht einer abgewandelten Lünet.
te;
Fig. 10 eine Teilansicht im Schnitt und in vergrößer-
tem Maßstab -längs der Linie 10-10 der Fig. 9;
Fig" 11 eine perspektivische Teilansicht eines Teils
der Vorrichtung nach Pig. 9 und 10;
Fig. 12 eine halbschematische Ansicht zur Darstellung
der Verwendung der Lünetten nach den Fig: 9
bis 11 und
Fig, 13 eine schematische Ansicht zur Darstellung der
Wirkungsweise der in den Lünetten vorgesehenen
Druckkissen,
Zur Lagerung der Waschinenockenwelle zwischen den Enden derselben während des Schleifvorganges
und zur Vermeidung jeglicher Ausbiegung der Nockenwelleachse während des Schleifens
sind Lünetten 11 an Toneinander im Abstand befindlichen Stellen längs des Bettes
12 (Fig.5) der Maschine angeordnet und für eine Lagerung der Nockenwelle 0 an den
zylindrischen Lageroberflächen B vorgesehen.
Ein Sekundärschlitten 30 ist auf einer geneigten Fläche 32 des
Primürschlitterrn 22 gleitbar befestigt und durch Halter 31 geführt, so daß hierdurch
eine in vertikaler Richtung erfolgende Ausrichtung der Lünette erreicht werden kann
Der Schlitten 30 ist auf der Oberfläche 32 durch eine Anordnung in Stellung gehalten,
die dreieckige Blöcke 33 aufweist, die ihrerseits mit einer geneigten oder schräg-gestellten
Wand 34 in Eingriff stehen und durch in Torbestimmter Zage mittels Sperrmuttern
36 behaltenen Schrauben 35 auf die gleiähe Weise justiert sind, wie der Schlitten
22 auf der Basis 13, Ein Paar getrennter Segemente 40, 41 sind auf dem Sekundärschlitten
30 vorgesehen. Das Segment 40 bildet einen Teil des Schlittens 30. Das Obersegment
41 ist am unteren Segment 40 um eine Achseä drehbar am unteren Segment 40 an. gelenkt,
die parallel zur Achse des Werkstückes oder der Nockenwelle verläuft. Die Gelenkverbindung
erfolgt mittels eines Zapfens 42, der sich in Längsrichtung der Maschine durch eine
Öffnung des Segmentes 41 erstreckt. Die Segmente 40, 41 sind mit Einbri-fsflächF@n
44 und 45 und mit hiermit in Eingriff stehenden Führungsnuten 47 und Zähnen 46 versehen.
Gegenüberliegende Oberflächen 44, 45 der Segmente 40, 41 sind mit halbzylindrischen
Oberflächen 48, 49 versehen, die eine Öffnung 50 definieren. Die Öffnung 50 diQ1
t zur Aufnahme eines der Lagerteile
der Nockenwelle
.C. Aus der, Fig. 4 und 8A ist ersichtlich, da2 die Oberflächen 48 und 49 mit längs
des Umfanges verteilten Taschen oder Druckkissen 51 versehen sind. Jedes Druckkissen
51 weist eine in die entsprechende Oberfläche eingearbcitete Vertiefung auf, der
Flüssigkeit unter vorbestimmtem Druck zugeführt wird. Eine Zumeßöffnung, die durch
eine Kapillarröhre 53 gebildet iot, ist für jedes Druckkissen 51 vorgesehen. Die
Kapillarröhre 53 ist in einer Einstellschraube 54 festgelegt. Die Einstellschraube
54 ist in eine Öffnung,
die mit dem Druckkissen 51 in Verbindung
steht, eingeschraubt. Das Ende 56 der Schraube weist eine Allen-Kopfvertiefung 57
auf, in die ein Werkzeug eingesteckt werden kann. Ein 0.-Ring 58 dient zur Abdichtung.
Ein Unter Druck stehendes, von einer äußeren Quelle herrührendes hydraulisches Druckmittel
wird den Druckkissen des unteren Segmentes 40 über einen Einlaji 59, einen Kanal
Die den Einlässen 59, 64 zugeführte Flüssigkeit wird diesen im wesentlichen unter
konstantem Druck und in konstanter Durchflußmenge pro Zeiteinheit zugeführt. Die
Zumeßöffnungen jedes Druckkissens sind so ausgewählt, daß die in den Druckkissen
einer und derselben Lünette herrschenden Drücke gleich sind, Ist eine Lünette in
Stellung @,ebracht, und sind die Segmente 40, 41 in der in Eingriffsstellung, so
fließt ein laminarer Flüssigkeitsfilm kontinuierlich und mit niedriger Geschwindigkeit
zwischen den Oberflächen 48 und 49 der Segmente 40, 41 und der Ob,-rfläche der Nockenwelle
und in angrenzenden Oberflächen. Der Druck der Flüssigkeit fällt auf Null ab, we-,1n
diese die Oberflächen 48 und 49 verlä2t. .Anzahl und Größe der Druckkissen 51 werden
so gewählt, da3 sie eine ausreichende Lagerkraft zur Lagerung der Nockenicelle und
zum Stabilisieren deren Achse erzeugen können.
Die Größe der Öffnung
50, die durch die Oberflächen 48 und 49 definiert ist, wird relativ zur Oberfläche
der von den Segmenten 40 und 41 eingeschlossenen Oberfläche der Nocken welle.so
,justiert, daß sich zwischen benachbarten Oberflächen zu jedem Zeitpunkt eine filmförmige,
laminare Flüssigkeitsströmung niedriger Geschwindigkeit ausbildet,und
zwar derart, daß vorzugsweise der in der Flüssigkeit herrschende Druck auf Null
abfällt, wenn die von den Druckkissen herrührende Flüssigkeit am Umfang der in Rede
stehenden Oberflächen austritt. Der Abstand zwischen den Oberflächen der Öffnungen
50 und der Lageroberfläche B kann zwischen 0.05 mm (2 x 16'3Zo11) und 0,0025 mm
(10-4 Zoll) vorzugsweise zwischen 0,025 mm (10-3Zo11) und 0,0025 mm (10-4 Zoll)
liegen.Obgeich vorgezogen wird,dass der Abstand längs der Öffnung der gleiche ist
können mögliche Ungenauigkeiten infolge eines unrunden Zustandes der Lageroberfläche
des Werkstückes ausgeglichen werden, wenn zumindest einige Teile der sich gegenüberliegenden
Oberfläche einen Abstand voneinander aufweisen, der innerhalb der oben erwähnten
Grenzen liegt. Da jede der Lünetten einen Teil der Nockenwelle zentriert und mit
Bezug auf jene in stabiler Zage hält, verhindern können die Lünetten, wenn die Öffnungen
50 auieinanderfolgender Lünetten genau ausgerichtet sind, jegliche Ausbiegung der
Achse der Nockenwelle.
benachbarten Oberflüche der Nockenwelle erzeugtnkeinen schädlichen
Effekt auf die Lagerung, da die Ungenauigkeit der Oberflächen durch die Flüssigkeitsströmung
vollständig kompensiert werden, so daß eine ultra genaue,stabile, glat... te1Vibrationsfreie
Achse für die Nockenwelle erhalten wird.
Schleifmaschine einschaltet.Bezel e -
Fig. 1 is a partial plan view of a grinding machine
according to the invention;
Fig. 2 is a schematic partial plan view of a
from "modified version of the grinding machine;
Fig. 3 is a side view of one of the steady rests according to
Fig. 1;
Fi ;. 4 is a sectional view taken along line 4-4 of FIG
Fig. 3;
5 is an end view in the direction of arrow 5
the fit. 3;
Fig. 4 is a section along the line 6-6 of
Fig. 5;
7 is an enlarged, partially sectioned
View of part of the bezel according to FIG. 5;
Fig. 8 a schematic hydraulic and electrical
Schematic diagram of the machine according to the invention.
dung;
8A is a partial section on an enlarged scale
capillary tube provided in the steady rests,
9 is a side view of a modified bezel.
te;
Fig. 10 is a partial view in section and in an enlarged
system scale - along the line 10-10 of FIG. 9;
11 is a partial perspective view of a part
the Pig device. 9 and 10;
Fig. 12 is a semi-schematic view for illustration
the use of the steady rests according to Fig: 9
to 11 and
FIG. 13 is a schematic view showing FIG
Effect of the one provided in the steady rests
Pressure pad,
To support the machine camshaft between the ends of the same during the grinding process and to avoid any deflection of the camshaft axis during grinding, steady rests 11 are arranged at points spaced apart from one another along the bed 12 (Fig. 5) of the machine and for supporting the camshaft 0 the cylindrical bearing surfaces B are provided.
A secondary slide 30 is slidably mounted on an inclined surface 32 of the primary slide 22 and guided by holders 31 so that a vertical alignment of the bezel can be achieved. The slide 30 is held in position on the surface 32 by an arrangement which triangular blocks 33 which in turn engage an inclined or inclined wall 34 and are adjusted by bolts 35 retained in the gate by means of locking nuts 36 in the same manner as the carriage 22 on the base 13, a pair of separate segments 40, 41 are provided on the secondary slide 30. The segment 40 forms part of the slide 30. The upper segment 41 is on the lower segment 40 rotatable about an axis on the lower segment 40. steered, which runs parallel to the axis of the workpiece or the camshaft. The articulated connection takes place by means of a pin 42 which extends in the longitudinal direction of the machine through an opening in segment 41. The segments 40, 41 are provided with insertion surfaces 44 and 45 and with guide grooves 47 and teeth 46 which are engaged therewith. Opposing surfaces 44, 45 of segments 40, 41 are provided with semi-cylindrical surfaces 48, 49 that define an opening 50. The opening 50 diQ1 t for receiving one of the bearing parts the camshaft .C. 4 and 8A it can be seen that the surfaces 48 and 49 are provided with pockets or pressure pads 51 distributed along the circumference. Each pressure pad 51 has a recess machined into the corresponding surface, to which liquid is supplied under a predetermined pressure. An orifice formed by a capillary tube 53 is provided for each pressure pad 51. The capillary tube 53 is fixed in an adjusting screw 54. The adjusting screw 54 is screwed into an opening that communicates with the pressure pad 51. The end 56 of the screw has an Allen head recess 57 into which a tool can be inserted. A 0-ring 58 is used for sealing. A pressurized hydraulic pressure medium from an external source is applied to the pressure pads of the lower segment 40 via an inlet 59, a channel
The liquid fed to the inlets 59, 64 is fed to them essentially under constant pressure and in a constant flow rate per unit of time. The orifices of each pressure pad are selected so that the pressures prevailing in the pressure pads of one and the same bezel are the same at low speed between surfaces 48 and 49 of segments 40, 41 and the upper surface of the camshaft and in adjacent surfaces. The pressure of the liquid drops to zero when it leaves surfaces 48 and 49. The number and size of the pressure pads 51 are selected so that they can generate sufficient bearing force to support the cam cell and to stabilize its axis. The size of the opening 50, which is defined by the surfaces 48 and 49, is adjusted relative to the surface of the surface of the cam shaft enclosed by the segments 40 and 41, so that there is a film-shaped, laminar flow of liquid between adjacent surfaces at all times low speed trains, and in such a way that the pressure prevailing in the liquid preferably drops to zero when the liquid originating from the pressure pad emerges at the periphery of the surfaces in question. The distance between the surfaces of the openings 50 and the bearing surface B can be between 0.05 mm (2 x 16'3Zo11) and 0.0025 mm (10-4 inches), preferably between 0.025 mm (10-3Zo11) and 0.0025 mm (10 -4 inches). Although it is preferred that the distance along the opening is the same, possible inaccuracies due to an out-of-round condition of the bearing surface of the workpiece can be compensated for if at least some parts of the opposing surface are spaced apart from one another which is within the above mentioned limits. Since each of the steadies centers a part of the camshaft and holds it in a stable position with respect to it, the steadies can prevent any deflection of the axis of the camshaft if the openings 50 of successive steadies are precisely aligned.
adjacent surfaces of the camshaft produces no detrimental effect on the bearing, since the inaccuracy of the surfaces is completely compensated by the liquid flow, so that an ultra-precise, stable, smooth ... te1vibration-free axis for the camshaft is obtained.
Switches on the grinding machine.
Durch diese Anordnung verhinderüdie Schalter 74 eine Flüssigkeitszufuhr
zu den ijünetten bis diese geschlossen sind, und der Druckschalter 97 verhindert
ein Einschalten der Schleifmaschine, bis in der Flüssigkeitsströmung der vorbestimmte
Druck herrscht. Im Ergebnis kann die Maschine nicht in Betrieb genommen werden,
bis die Druckkissen die ihnen zugedachte Funktion einwandfrei ausführen, nämlich
die gewünschte Lagerung für die Nockenwelle übernehmen.
sie ohne Zerstörung über lange Zeiträume hinweg ve2wendet werden
kann.With this arrangement, the switches 74 prevent a supply of liquid to the junctions until they are closed, and the pressure switch 97 prevents the grinding machine from being switched on until the predetermined pressure prevails in the liquid flow. As a result, the machine cannot be put into operation until the pressure cushions properly perform their intended function, namely take over the desired bearing for the camshaft.
it can be used for long periods of time without being destroyed.
Um sicherzustellen, daß Staub und andere Schleifpartikel, die vom
Schleifvorgang herrühren; nicht mit den Oberflächen der Zähne und Nuten 46, 47 in
Berährung kommen, sind Kanäle 70.-.73 vorgesehen, die den Oberflächen der Zähne
46 unter Druck stehende Flüssigkeit zuführen, wenn die Segmente 41 und 42 geschlossen
werden. Ein Schalter 74 ist benachbart des Lagers vorgesehen und wird dure.h einen
Exzenter 75, der auf dem Zapfen 42 vorgesehen ist, betätigt, so daß die Flüssigkeit
unmittelbar vor dem vollen Schlieäen der Segmente 41 und 42 zu fließen beginnt.
Druckkissenglied 106 versehen ist. Wie aus Fig. 10 her.» vorgeht,
weist jedes Druckkissenglied einen Druckkissen.» körper 107 auf, der innerhalb einer
Öffnung des Segmentes radial verschiebbar ist und mittels einer Schraube 108 in
vorbestimmter radialer Stellung festlegbar ist. Jeder Körper 107 weist eine axiale
Bohrung 109 auf, in die eine Schraube 110 eingeschraubt ist. Die Schraube
110
trägt eine hierin,z.Ba mittels Silberlot,befestigte Kapillarröhre 111
als Zumeßöffnung. Das andere Ende des Körpers ist mit einem Druckkissen 112 (Fig.
11) versehen. Über eine flexible Zeitung 113 wird Flüssigkeit der Bohrung 109 und
von dort aus dem Druckkissen 112 zugeführt. Ein zweiter Kanal 11¢ erstreckt sich
in axialer Richtung durch den Körper 107 und ist mit einer Anzeitievorrichtung 115
(Fig.9) verbunden.
To ensure that dust and other abrasive particles resulting from the grinding process; do not come into contact with the surfaces of the teeth and grooves 46, 47, channels 70-73 are provided which supply the surfaces of the teeth 46 with liquid under pressure when the segments 41 and 42 are closed. A switch 74 is provided adjacent to the bearing and is operated by an eccentric 75 provided on the pin 42 so that the liquid begins to flow immediately before the segments 41 and 42 are fully closed.
Pressure pad member 106 is provided. As shown in Fig. 10. " proceeds, each pressure pad link has a pressure pad. " body 107, which is radially displaceable within an opening of the segment and can be fixed in a predetermined radial position by means of a screw 108. Each body 107 has an axial bore 109 into which a screw 110 is screwed. The screw 110 carries a capillary tube 111 fastened therein, for example by means of silver solder, as an orifice. The other end of the body is provided with a pressure pad 112 (Fig. 11). Fluid is fed to the bore 109 and from there to the pressure pad 112 via a flexible newspaper 113. A second channel 11 [extends in the axial direction through the body 107 and is connected to a timing device 115 (FIG. 9).