CH436868A - Guide device with a guide track and a slide to be guided opposite this - Google Patents

Guide device with a guide track and a slide to be guided opposite this

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Publication number
CH436868A
CH436868A CH1243264A CH1243264A CH436868A CH 436868 A CH436868 A CH 436868A CH 1243264 A CH1243264 A CH 1243264A CH 1243264 A CH1243264 A CH 1243264A CH 436868 A CH436868 A CH 436868A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
guide
slide
connecting element
guide surfaces
track
Prior art date
Application number
CH1243264A
Other languages
German (de)
Inventor
Albertus Muijderman Everhardus
Leendert Holster Peter
Original Assignee
Philips Nv
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C29/00Bearings for parts moving only linearly
    • F16C29/02Sliding-contact bearings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/26Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members
    • B23Q1/38Movable or adjustable work or tool supports characterised by constructional features relating to the co-operation of relatively movable members; Means for preventing relative movement of such members using fluid bearings or fluid cushion supports
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2322/00Apparatus used in shaping articles
    • F16C2322/39General build up of machine tools, e.g. spindles, slides, actuators

Description

  

      Führungsvorrichtung    mit einer Führungsbahn und einem dieser gegenüber     zu    führenden     Schlitten       Die Erfindung betrifft eine Führungsvorrichtung mit  einer Führungsbahn und einem dieser gegenüber zu füh  renden Schlitten, der auf der mit der Führungsbahn zu  sammenwirkenden Seite mit zwei in entgegengesetzten  Richtungen wirksamen Führungsflächen versehen ist,  die mit Führungsflächen der Führungsbahn zusammen  wirken, wobei in die Führungsflächen des     Schlittens     Kanäle zum Zuführen von Mittel unter Druck zwischen  die Führungsflächen des Schlittens und der Führungs  bahn münden.

   Solche Führungsvorrichtungen, die mit  hydraulisch oder pneumatisch vorgespannten Lagern  versehen sind, sind unter anderem für Gradführungen  von Maschinenwerkzeugen, Messbänken u. dgl. ver  wendbar. Das Schmiermittel wird über Einschränkungen  in den Spalt zwischen den zusammenwirkenden Füh  rungsflächen des Schlittens und der Führungsbahn     ge-          presst.    Im Spalt entsteht daher eine Druckspitze und die  daraus resultierende Kraft drückt den Schlitten von     der-          Führungsfläche    der Führungsbahn ab. Da eine solche  Kraft in zwei entgegengesetzten Richtungen auf den  Schlitten wirkt, wird dieser in beiden Richtungen frei  von Kontakt mit der Führungsbahn.  



  Wenn der Schlitten in einer Richtung senkrecht zu  den Führungsflächen belastet wird, wird der Spalt zwi  schen den Führungsflächen an einer Seite der Führung  grösser und an der anderen Seite kleiner werden. Damit  der Schlitten möglichst wenig sinkt, muss die Steifheit  des Mittels im Spalt maximal sein, also die Änderung  der Spaltbreite pro Belastungseinheit muss minimal sein.  Zur Erzielung einer grossen Steifheit ist es     erwünscht,     die Spaltbreite gering zu wählen. Dabei     tritt    dann gleich  zeitig ein geringer Verbrauch des Schmiermittels auf.

    Die Spaltbreite kann aber in der Praxis nicht beliebig  klein gewählt werden, da einerseits die Führungsbahn  nie vollständig eben ist, andererseits     die    Führungsflä  chen des Schlittens nicht völlig parallel zur Führungs  bahn eingestellt werden können und weiterhin ein ge  wisser Spielraum notwendig ist, um einen Unterschied in  der Temperaturausdehnung zwischen dem Schlitten und  der Führungsbahn     aufzunehmen.    Eine Spaltbreite von    50     Mikron        zwischen    den zusammenwirkenden Füh  rungsflächen ist für eine Führungsvorrichtung der oben  erwähnten Art ein normaler Wert.

   Bei diesem Wert der  Spaltbreite wird, bei hinausreichend hohem Druck des  Mittels im Spalt, kein Reibungskontakt zwischen den       Führungsflächen    des Schlittens und der     Führungsbahn     auftreten.  



  Die     Erfindung    bezweckt, eine Führungsvorrichtung  zu schaffen, bei der an die Bearbeitungsgenauigkeit und  die Einstellung der Führungsflächen zueinander weniger  hohe Anforderungen gestellt zu werden brauchen als bei  der bekannten Vorrichtung, wobei die Spaltbreite den  noch wesentlich kleiner sein kann. Dazu sind wenigstens  die nach einer Richtung gekehrten Führungsflächen des  Schlittens je auf wenigstens einem     Lagerfuss    vorgese  hen, wobei zwischen dem Lagerfuss und dem Schlitten  ein Verbindungselement angebracht ist, das wenigstens  in Richtung senkrecht zur betreffenden     Führungsfläche     biegsam ist.

   Da die biegsamen Verbindungselemente  dann selbst für die Anpassung der Spaltbreite Sorge tra  gen, darf die Führungsbahn weniger eben sein als bei  den bekannten Ausbildung und ist eine einfache Mon  tage und Einstellung des Schlittens gegenüber der Füh  rungsbahn möglich. Die Vorrichtung ist weiterhin von  Temperaturausdehnung unabhängig und der Verbrauch  des Schmiermittels ist gering (entsprechend der dritten  Potenz der Spaltbreite). Bei der Vorrichtung nach der  Erfindung genügt gegebenenfalls ein Spalt von 15     ,u    und  sogar kleiner zwischen den zusammenwirkenden Füh  rungsflächen.

   Obwohl die Anwendung eines biegsamen  Verbindungselementes die Steifheit des Lagers ungün  stig     beeinflusst,    ist infolge der sehr geringen Spaltbreite  die     Gesamtsteifheit    .des Schmierfilmes und des biegsa  men Verbindungselementes doch grösser als bei .der be  kannten Vorrichtung, in der eine viel     rössere    Spaltbreite  notwendig ist.  



  Bei einer bevorzugten     Ausführungsform    der Vor  richtung nach der Erfindung sind die nach den beiden  Richtungen gekehrten     Führungsflächen    jedes Schlittens  je auf wenigstens einem Lagerfuss vorgesehen, wobei      zwischen dem Schlitten und jedem     Lagerfuss    ein biegsa  mes Verbindungselement angebracht ist. Diese Ausfüh  rungsform bietet den     Vorteil,    dass der Schlitten sich bei  Temperaturausdehnung der Führungsbahn oder bei Än  derung des Mitteldrucks nicht in     einer    Richtung senk  recht zur Führungsfläche verschieben wird, was bei  einseitigem Anbringen der biegsamen Verbindungsele  mente allerdings der Fall wäre.  



  Die biegsamen Verbindungselemente können auf  vielerlei Weise ausgebildet werden. Bei einer bevorzug  ten Ausführungsform nach der Erfindung besteht das  biegsame Verbindungselement aus einem     H-förmigen     Profil, vorzugsweise aus Metall, wobei einer der Schen  kel mit dem betreffenden Lagerfuss verbunden ist und  der andere Schenkel an seinen beiden Enden einen     Rük-          ken    besitzt, der unter Bildung eines Raumes zwischen  dem Verbindungsstück des     H-förmigen    Profils und dem  Schlitten mit dem     Schlitten    verbunden ist.

   Dieses Ver  bindungselement hat eine verhältnismässig grosse Steif  heit und bietet den Lagerfüssen ausserdem die Möglich  keit sich gegenüber dem Verbindungsstück des     H-förmi-          gen    Profils etwas zu drehen, so dass die Führungsflä  chen des Schlittens sich selbsttätig parallel zu den Füh  rungsflächen der Führungsbahn einstellen.  



  Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung  besteht das biegsame Verbindungselement aus einem  oder mehreren Gummiblöcken.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der  Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.  Es zeigen:       Fig.    1 einen Schnitt durch einen Teil der Führungs  vorrichtung.  



       Fig.    2 eine weitere Ausführungsform und       Fig.    3 eine     bevorzugte    Ausführungsform des biegsa  men Verbindungselementes.  



  In     Fig.    1 ist ein Teil der     Führungsbahn    mit 1 und  der mit der     Führungsbahn    1 zusammenwirkende Schlit  tenteil mit 2 bezeichnet. Am Schlitten 2 ist ein     Lagerfuss     3 fest angeordnet, der eine     Führungsfläche    4 aufweist,  die mit einer     Führungsfläche    5 der Führungsbahn zu  sammenwirkt. Die Führungsfläche 6 der Führungsbahn  1 wirkt mit der Führungsfläche 7 des     Lagerfusses    8 zu  sammen. Der     Lagerfuss    8 ist mittels eines schematisch  dargestellten biegsamen Verbindungselementes 9 mit  dem Schlitten 2 verbunden. Ein Schmiermittel, z.

   B. Öl  oder Luft unter Druck, wird durch eine nicht darge  stellte, z. B. biegsame Zuführungsleitung einem in     Fig.    3  dargestellten     Verteilkanal    in den Lagerfüssen 3, 8 zuge  führt und durch schematisch dargestellte Kanäle 11, in  denen sich eine Einschränkung befindet, in die     spaltför-          migen    Räume 12 und 13 zwischen den     Führungsflächen     gepresst.  



  Der Abstand zwischen den Lagerfüssen und der  Führungsbahn ist von der Grösse der Druckspitze, die  das Mittel in den spaltförmigen Räumen 12 und 13 bil  det, und von der     Vorspannkraft    des biegsamen Verbin  dungselementes abhängig. Wenn der Schlitten nicht be  lastet ist, haben die Spalten 12 und 13 gleiche Breite.  Wird .die Führungsbahn stellenweise dicker, z. B. durch  Bearbeitungsungenauigkeit, so wird die Breite der Spalte  geringer. Die Druckspitze in den Spalten wird dabei  grösser und das biegsame Verbindungselement etwas  eingedrückt.

   Die Spaltbreite zwischen den Führungsflä  chen kann dabei zwar etwas geringer werden, aber bei       richtier    Wahl des biegsamen Verbindungselementes 9  wird eine Verdickung der Führungsbahn keinen     Rei-          bung3kontakt    zwischen den     Führungsflächen    zur Folge    haben. Auch wenn z. B. durch Temperaturausdehnung  die Dicke der Führungsflächen grösser oder kleiner  wird, gleicht das biegsame Verbindungselement dies  nahezu völlig aus.

   Infolge dieser     Ausgleichmöglichkeit     wird die Spaltbreite 12. 13 zwischen den Führungsflä  chen der Führungsbahn und der Lagerfüsse     beträchtlich     geringer sein können als bei fest angeordneten     Lagerfüs-          sen,    ohne dass ein Reibungskontakt zwischen den be  treffenden Führungsflächen entsteht. Auch brauchen  weniger hohe Anforderungen an die Ebenheit der Füh  rungsbahn gestellt zu werden. Obwohl die Anwendung  eines biegsamen Verbindungselementes die     Steifheit    des  Lagers verringern wird, ist durch die Möglichkeit der  Anwendung besonders kleiner Lagerspalte, z.

   B. 10 bis  15     Mikron,    die Gesamtsteifheit des Lagers doch günsti  ger als bei der bekannten Ausbildung, bei der die Spalt  dicke beträchtlich grösser sein muss, nämlich etwa 50       Mikron.     



  In     Fig.    2 sind die Lagerfüsse 8 und 14 je durch ein  biegsames Verbindungselement 9 mit dem Schlitten 2  verbunden. Diese Ausführungsform bietet den Vorteil,  dass sich der Schlitten nicht in einer Richtung senkrecht  zur Führungsfläche verschieben wird, wenn der Mittel  druck zwischen den beiden Lagerfüssen sich ändert,  oder wenn die Dicke der Führungsbahn sich durch  Temperaturausdehnung ändert.  



       Fig.    3 zeigt eine     bevorzugte    Ausführungsform eines  biegsamen Verbindungselementes 9. An einem der  Schenkel 15 des als     H-förmigen    Profil ausgebildeten  Verbindungselementes ist der Lagerfuss 8 befestigt. Der  andere Schenkel 12 ist an seinen Enden mit Rücken 17  versehen, die mit dem Schlitten 2 verbunden sind. Dar  aus ergibt sich ein Raum 18 zwischen dem     H-förmigen     Profil und dem Schlitten, wodurch das vorzugsweise aus  Metall hergestellte Profil etwas biegsam gegenüber dem  Schlitten wird, im wesentlichen in einer Richtung senk  recht zur Führungsfläche.

   Weiterhin kann bei dieser  Ausbildung des biegsamen Verbindungselementes eine  schräge Lage des Lagerfusses gegenüber der Führungs  bahn beseitigt werden, da der Fuss 8 etwas um das Ver  bindungsstück 19 des     H-förmigen    Profils 9 kippen     kann.     



  Statt des biegsamen Verbindungselementes nach       Fig.    3 sind naturgemäss auch andere Ausbildungen ver  wendbar. Auch kann das biegsame Verbindungselement  z. B. aus Schraubenfedern, Gummiblöcken o. dgl. beste  hen.  



  Im allgemeinen werden auf dem Schlitten einige  Lagerfüsse angebracht werden, z. B. auf jeder geführten  Seite an der Ober- und Unterseite zwei.  



  Bei Anwendung in Maschinenwerkzeugen wird im  allgemeinen Öl unter Druck als Mittel zwischen die  Führungsflächen gebracht werden. Bei z. B.     Messbän-          ken,        bie    denen keine grossen Kräfte auftreten, ist Luft  als Schmiermittel für die Gradführung verwendbar.



      The invention relates to a guide device with a guide track and one of these opposite to lead-generating carriage, which is provided on the side that interacts with the guide track with two guide surfaces which act in opposite directions and which are provided with guide surfaces the guide track work together, with channels for feeding media under pressure between the guide surfaces of the slide and the guide track open into the guide surfaces of the carriage.

   Such guide devices, which are provided with hydraulically or pneumatically preloaded bearings, are, among other things, for level guides of machine tools, measuring benches and the like. The like usable. The lubricant is pressed into the gap between the interacting guide surfaces of the slide and the guideway via restrictions. A pressure peak therefore arises in the gap and the resulting force pushes the carriage away from the guide surface of the guideway. Since such a force acts on the carriage in two opposite directions, it is free of contact with the guideway in both directions.



  If the carriage is loaded in a direction perpendicular to the guide surfaces, the gap between the guide surfaces will be larger on one side of the guide and smaller on the other side. So that the carriage sinks as little as possible, the stiffness of the means in the gap must be maximum, i.e. the change in the gap width per load unit must be minimal. To achieve great rigidity, it is desirable to choose the gap width to be small. At the same time, a low consumption of the lubricant then occurs.

    In practice, however, the gap width cannot be chosen to be arbitrarily small, because on the one hand the guide track is never completely flat, on the other hand the guide surfaces of the slide cannot be set completely parallel to the guide track and a certain amount of leeway is still necessary to make a difference in to absorb the temperature expansion between the carriage and the guideway. A gap width of 50 microns between the cooperating guide surfaces is a normal value for a guide device of the type mentioned above.

   With this value of the gap width, if the pressure of the means in the gap is sufficiently high, no frictional contact will occur between the guide surfaces of the carriage and the guide track.



  The aim of the invention is to create a guide device in which less stringent requirements need to be placed on the machining accuracy and the adjustment of the guide surfaces to one another than in the case of the known device, the gap width being able to be significantly smaller. For this purpose, at least the one-way guide surfaces of the slide are provided on at least one bearing foot, a connecting element being attached between the bearing foot and the slide, which is flexible at least in the direction perpendicular to the guide surface in question.

   Since the flexible connecting elements then even for the adjustment of the gap width care tra gene, the guideway may be less flat than in the known training and a simple Mon days and adjustment of the slide relative to the Füh approximate track is possible. The device is also independent of temperature expansion and the consumption of lubricant is low (corresponding to the third power of the gap width). In the device according to the invention, a gap of 15 u and even smaller between the cooperating Füh approximately surfaces is sufficient if necessary.

   Although the use of a flexible connecting element has an unfavorable effect on the rigidity of the bearing, the overall stiffness of the lubricating film and the flexible connecting element is greater than that of the known device, in which a much larger gap width is necessary, due to the very small gap width.



  In a preferred embodiment of the device according to the invention, the guide surfaces of each slide facing the two directions are each provided on at least one bearing foot, a flexible connecting element being attached between the slide and each bearing foot. This embodiment offers the advantage that the slide will not move in a direction perpendicular to the guide surface when the guide track expands or the mean pressure changes, which would be the case if the flexible connecting elements were attached on one side.



  The flexible connectors can be formed in a number of ways. In a preferred embodiment according to the invention, the flexible connecting element consists of an H-shaped profile, preferably made of metal, with one of the legs being connected to the bearing foot in question and the other leg having a back at both ends that is below Forming a space between the connecting piece of the H-shaped profile and the carriage is connected to the carriage.

   This connecting element has a relatively high stiffness and also offers the bearing feet the possibility of turning a little relative to the connecting piece of the H-shaped profile, so that the guide surfaces of the slide automatically adjust themselves parallel to the guide surfaces of the guide track.



  In a further embodiment of the invention, the flexible connecting element consists of one or more rubber blocks.



  An embodiment of the device according to the invention is explained in more detail with reference to the drawing. 1 shows a section through part of the guide device.



       Fig. 2 shows a further embodiment and Fig. 3 shows a preferred embodiment of the biegsa men connecting element.



  In Fig. 1, a part of the guide track is denoted by 1 and the slide part cooperating with the guide track 1 by 2. On the slide 2, a bearing foot 3 is fixedly arranged, which has a guide surface 4 which interacts with a guide surface 5 of the guide track. The guide surface 6 of the guide track 1 interacts with the guide surface 7 of the bearing foot 8. The bearing foot 8 is connected to the slide 2 by means of a schematically illustrated flexible connecting element 9. A lubricant, e.g.

   B. oil or air under pressure is provided by a not illustrated, z. B. a flexible supply line leads to a distribution channel shown in FIG. 3 in the bearing feet 3, 8 and pressed through schematically shown channels 11 in which there is a restriction into the gap-shaped spaces 12 and 13 between the guide surfaces.



  The distance between the bearing feet and the guide track is dependent on the size of the pressure peak that bil det the agent in the gap-shaped spaces 12 and 13, and on the biasing force of the flexible connec tion element. If the carriage is not loaded, the columns 12 and 13 have the same width. If .die guideway is thicker in places, z. B. by machining inaccuracy, the width of the column is smaller. The pressure peak in the gaps becomes larger and the flexible connecting element is pressed in a little.

   The gap width between the guide surfaces can be a little smaller, but if the flexible connecting element 9 is correctly selected, a thickening of the guide track will not result in any friction contact between the guide surfaces. Even if z. B. the thickness of the guide surfaces is larger or smaller due to temperature expansion, the flexible connecting element compensates for this almost completely.

   As a result of this compensation possibility, the gap width 12, 13 between the guide surfaces of the guide track and the bearing feet can be considerably smaller than in the case of fixed bearing feet, without frictional contact between the relevant guide surfaces. Also less high demands on the evenness of the guideway need to be made. Although the use of a flexible connecting element will reduce the rigidity of the bearing, the possibility of using particularly small bearing gaps, e.g.

   B. 10 to 15 microns, the overall stiffness of the bearing but cheaper ger than in the known training in which the gap thickness must be considerably larger, namely about 50 microns.



  In FIG. 2, the bearing feet 8 and 14 are each connected to the slide 2 by a flexible connecting element 9. This embodiment offers the advantage that the carriage will not move in a direction perpendicular to the guide surface if the mean pressure between the two bearing feet changes, or if the thickness of the guide track changes due to thermal expansion.



       3 shows a preferred embodiment of a flexible connecting element 9. The bearing foot 8 is attached to one of the legs 15 of the connecting element designed as an H-shaped profile. The other leg 12 is provided at its ends with a back 17 which is connected to the carriage 2. This results in a space 18 between the H-shaped profile and the carriage, whereby the profile, preferably made of metal, is somewhat flexible with respect to the carriage, essentially in a direction perpendicular to the guide surface.

   Furthermore, an inclined position of the bearing foot with respect to the guide path can be eliminated with this design of the flexible connecting element, since the foot 8 can tilt somewhat around the connecting piece 19 of the H-shaped profile 9.



  Instead of the flexible connecting element according to FIG. 3, other designs are naturally also ver usable. Also, the flexible connecting element z. B. from coil springs, rubber blocks o. The like. Best hen.



  In general, some bearing feet will be attached to the slide, e.g. B. on each guided page at the top and bottom two.



  When used in machine tools, oil will generally be brought under pressure as an agent between the guide surfaces. At z. B. measuring benches, where no great forces occur, air can be used as a lubricant for the grade guidance.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Führungsvorrichtung, welche aus einer Führungs bahn und einem dieser gegenüber zu führenden Schlitten besteht, der auf .der mit der Führungsbahn zusammen wirkenden Seite mit zwei in entgegengesetzten Richtun gen wirksamen Führungsflächen versehen ist, die mit Führungsflächen der Führungsbahn zusammenwirken, wobei in die Führungsflächen des Schlittens Kanäle zum Zuführen von Mitteln unter Druck zwischen die Füh rungsflächen des Schlittens und der Führungsbahn mün den, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die nach einer Richtung gekehrten Führungsflächen des Schlit- tens je auf wenigstens einem Lagerfuss vorgesehen sind, wobei zwischen dem Lagerfuss und dem Schlitten ein Verbindungselement angebracht ist, PATENT CLAIM Guide device, which consists of a guide track and a slide to be guided opposite this, which is provided on the side that interacts with the guide track with two guide surfaces which are effective in opposite directions and which interact with guide surfaces of the guide track, with the guide surfaces of the Slide channels for supplying agents under pressure between the guide surfaces of the slide and the guide track, characterized in that at least the one-way guide surfaces of the slide are each provided on at least one bearing foot, with between the bearing foot and the slide a connecting element is attached, das wenigstens in Richtung senkrecht zur betreffenden Führungsfläche biegsam ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Führungsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die nach beiden Richtungen gekehrten Führungsflächen des Schlittens je auf wenig stens einem Lagerfuss vorgesehen sind, wobei zwischen dem Schlitten und jedem Lagerfuss ein biegsames Ver bindungselement angebracht ist. which is flexible at least in the direction perpendicular to the guide surface in question. SUBClaims 1. Guide device according to claim, characterized in that the guide surfaces of the slide facing in both directions are provided on little least one bearing foot, a flexible connecting element being attached between the slide and each bearing foot. 2. Führungsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das biegsame Verbindungs element aus einem H-förmigen Profil, vorzugsweise aus Metall, besteht, wobei einer der Schenkel mit dem be treffenden Lagerfuss verbunden ist und der andere Schenkel an jedem Ende einen Rücken aufweist, der unter Bildung eines Raumes zwischen dem Verbin dungsstück des H-förmigen Profils und dem Schlitten mit dem Schlitten verbunden ist. 2. Guide device according to claim, characterized in that the flexible connecting element consists of an H-shaped profile, preferably made of metal, wherein one of the legs is connected to the bearing foot in question and the other leg has a back at each end, which is connected to the carriage to form a space between the connec tion piece of the H-shaped profile and the carriage. 3. Führungsvorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das biegsame Verbindungs element aus einem oder mehreren Gummiblöcken be steht. 3. Guide device according to claim, characterized in that the flexible connecting element consists of one or more rubber blocks be available.
CH1243264A 1963-09-27 1964-09-24 Guide device with a guide track and a slide to be guided opposite this CH436868A (en)

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