DE1501470A1 - Rohrverbindung,insbesondere fuer Waermeaustauscher - Google Patents

Rohrverbindung,insbesondere fuer Waermeaustauscher

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DE1501470A1 DE19661501470 DE1501470A DE1501470A1 DE 1501470 A1 DE1501470 A1 DE 1501470A1 DE 19661501470 DE19661501470 DE 19661501470 DE 1501470 A DE1501470 A DE 1501470A DE 1501470 A1 DE1501470 A1 DE 1501470A1
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Description

Rohrverbindung, insbesondere für Wärmeaustauscher
Die Erfindung bezieht sich auf Rohrverbindungen zum Verbinden von Innenrohren mit einem die Innenrohre umgebenden , Außenrohr, insbesondere für Wärmeaustauscher, mit einem Beaufschlagungsrohr zur Lieferung des einen Mediums an die Innenr.ohre, mit einem mit den Innenrohren verbundenen Rohrboden sowie einem mit dem Außenrohr verbundenen, den Rohrboden umgebenden Stirnelement. Die Erfindung bezieht sich auch auf Verbindungen, durch die drei oder mehr Leitungssysteme miteinander verbunden werden.
Erfindungsgemäß soll eine einfache und wirksame Verbindung geschaffen werden, durch die drei Leitungssysteme zusammengehalten und verbunden werden, um zwei Durchlässe für Medien
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zu bilden, die sich nicht miteinander vermischen sollen, wie dies bei Wärmeaustauschern gefordert wird·
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine Rohrbodenerstreckung bis über das äußere Ende des Stirnelementes hinaus, wobei der Rohrboden in einer Stirnfläche endet; durch Einrichtungen zur Verhinderung einer Axialverschiebung des Stirnteiles des Rohrbodens nach innen; ein mit dem Beaufschlagungsrohr verbundenes Befestigungselement, dessen Strömungsquerschnitt mit den Innenrohren verbunden ist und mit seinem Innenumfang·einen Teil des Rohrbodens umgibt; durch eine erste Dichtfläche auf dem Innenumfang des Stirnteiles nahe dem Außenende; eine zweite Dichtfläche auf dem Innenumfang des Befestigungselementes nahe dem Außenende; Dichtzonenbereiche auf dem Außenumfang des Rohrbodens gegenüber den ersten und zweiten Dichtflächen; Dichteinrichtungen die in Berührung mit sämtlichen dieser Dichtflächen angeordnet sind und Einrichtungen, die Stirn- und Befestigungselement gegeneinander und dadurch die Dichteinrichtungen gegen sämtliche ddeser Dichtflächen drücken.
Hierdurch wird verhindert, daß ein Medium zwischen dem Rohrboden und dem Befestigungselement und zwischen Rohrboden und Stirnteil austritt.
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Beispieleweise Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert, in denen
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, durch einen Vielrohrwärmeaustauscher der haarnadelartigen Bauart nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 2 ist ein Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei insbesondere im Querschnitt die Anordnung der Rohre relativ zueinander in den Haarnadelschenkeln des Wärmeaustauschers gezeigt ist;
Fig» 3 zeigt in vergrößerter Darstellung einen axialen
Schnitt durch die Verbindung an einem Ende der Mantel rohre des in Fig. 1 gezeigten Wärmeaustauschers;
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einiger !Teile, aus denen die nach Fig. 3 aufgebaute Verbindung sich zusammensetzt;
Fig. 5 zeigt vergrößert einen Axialschnitt durch einen
der haarnadelförmigen Schenkel eines Wärmeaustauscher ähnlich den in Fig. 1 und 2 gezeigten nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung;, und
Fig. 6 zeigt perspektivisch zwei bei der Ausfürhungafonn nach Fig. 5 verwandte Dichtringe.
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Nach den Figuren 1 biß 3 der Zeichnungen besteht nach einer bevorzugten Ausführungsform ein Wärmeaustauscher aus einem Mantel 1 aus einem Paar von Außenrohren 2 und 3» die übereinander, praktisch parallel zueinander angeordnet Bind. Diese sind mit ihren hinteren Enden mit dem Vorderende eines Umkehrgehäuses 4 verbunden. Das Gehäuse 4 let hinten offen ausgebildet und durch einen durch Schrauben und Bolzen an seinem hinteren Flansch 8 dee Gehäuses 4 befestigten Deckel geschlossen; das Innere von Gehäuse 4 und Mantelrohren 2 und 3 ist so zum einfachen Zusammen- und Auseinanderbau des Wärmeaustauschers, z. B. zur Inspektion, zum Heinigen oder zur Wartung leicht zugänglich.
Die Mantelrohre 2 und 3 können durch Halter oder Rahmen 9 oder dergl. gelagert werden. Die vorderen Endteile der Mantelrohre 2 und 3 bilden Stirnteile 11 und 12, an denen Befestigungselemente 13 und 14 befestigt sind, die die Stirnteile der Ein- und Auslaßleitungen 15 und 16 bilden.
Durch die Mantelrohre 2 und 3 strömt ein Medium, das seitlich durch die seitlich angeordneten Ein- und Auslässe 17 und 18 eingeführt bzw. ausgetragen wird, die jeweils mit dem Inneren der Mantelrohre 2 und 3 nahe den vorderen Enden in Verbindung stehen. Bei dem Wärmeaustauscher nach Fig. 1 ist das Teil 18 der Einlaß, das Teil 17 der Auslaß, wie durch Pfeile angedeutet; die Strömungerichtung kann gewünschtenfalls jedoch
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umgekehrt werden. .
Um die Möglichkeit zu schaffen, ein anderes Medium in Wärmeaustausch mit dem in den Außenrohren 2 und 3 enthaltenen Medium zu führen, ist eine Gruppe von haarnadelförmigen Innenrohren 21 innerhalb der Rohre 2 und 3 angeordnet. Jedes Rohr 21 besteht aus zwei geraden Abschnitten 22, vorzugsweise mit darauf vorgesehenen, in Längsrichtung verlaufenden Rippen 23» die durch geschweißte Umkehrkrümmer 24 im Gehäuse 4 verbunden sind. Die Rippen 23 vergrößern den Wärmeaustausch zwischen dem Medium innerhalb der Rohre 21 und dem diese Rohre innerhalb der Mantelrohre 2 und 3 umgebenden Medium. Bei der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform werden sieben Haarnadel-Rohre verwandt; eine größere oder geringere Anzahl kann jedoch benutzt werden. Das Medium wird den Innenrohren 21 über Zuleitungen 15 und 16 zugeführt, die an den Belfestigungselementen 13 und 14 fest angeordnet sind; 15 bildet den Einlaß, wärend es sich bei 16 um das Auslaßrohr handelt, wodurch Innenrohrmedien und Mantelrohrmedien am dargestellten Wärmeaustauscher im Gegenstrom geführt werden. Die Strömung kann gewünschtenfalls natürlich umgekehrt werden. Auch können die Rohre 15 und 16 und die Einlasse 17 und 18 so ausgebildet sein , daß mehrere solcher Wärmeaustauschereinheiten in Reihe oder parallel angeordnet werden.
Gegen die Wärmeaustauscherdichte-Verbindungen müssen zwischen
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Ein- und Auslaß 15 und 16 und dem Ιηηββη der Innenrohre 21 vorgesehen sein, um abgedichtete Durchlässe zu schaffen, durch die das Mantelrohr-Medium strömen kann sowie Dichtungen zwischen den Außenteile der Rohre 21 und dem Inneren der Mantelrohre 2 und 3, wodurch ein weiterer Durchlaß für das Mantelrohr-Medium geschaffen wird, das ja von dem Innenrohr-Medium getrennt gehalten werden muß. Die haarnadeiförmige Gruppe von Innenrohren 21 muß durch die Mantelrohre 2 und 3 eingeführt und aus diesen durch das hintere Ende der Wärmeaustauschereinheit zur Montage, Inspektion oder Wartung herausgezogen werden. Außerdem ist es äußerst wünschenswert, diese Verbindungen zu Zwecken der Installation, der Inspektion, zu Reinigungszwecken und dergl. vom Vorderteil des Wärmeaustauschers aus zugänglich sind.
Zur Schaffung dieser Verbindungen vorne und hinten am Wärmeaustauscher und um den genannten weiteren Forderungen zu genügen, ist eine Verbindung am vorderen Ende jedes Mantelrohres 2 und 3 vorgesehen. Da die Verbindungen an den Enden der Mantelrohre 2 und 3 identisch sind, soll nur die Verbindung am vorderen Ende des oberen Mantelrohres 2 genauer mit Bezug auf die Figuren 1, 3 und 4 beschrieben werden.
Die Verbindung weist ein Rohrbodenpaßteil 26 für die inneren Rohre mit Kreisquerschnitt auf. Das Paßteil 26 besitzt einen radialen Rohrbodenteil mit Öffnungen 27, in die die Außenenden
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der Innenrohre 21 mediumdicht befestigt werden. Zwischen vorderem und hinterem Stirnteil oder den Flächen 28 und 29 des Elementes 26, jedoch näher am hinteren oder inneren Ende iet eine äußere Hingnut 21 mit einer nach oben reichenden Schulter 32 vorgesehen. Der Teil des Umfangeβ des Elementes 26 von der Nut 31 zur Außenfläche 28 bildet eine glatt gearbeitete Dichtfläche 33» die, wie gezeigt, vorzugsweise zylindrisch ist. ι
Dae Mantelrohr-Stirnteil 11 besitzt eine kreisförmige Öffnung 34» die das Faßteil 26 umgibt und mit dem Inneren des Mantelrohres 2 in Verbindung steht; der vordere Teil dieser Öffnung, der in der Vorderfläche 35 des Stirnelementes endet, erweitert eich nach außen und bildet eine glatte Dichtfläche 36 mit Kreisquerechnitt; bei der dargestellten Ausführungsform handel' ee eich um eine kegeletumpfkonische Fläche. Diese Dichtfläche ist unmittelbar einer Nut- oder Gegenbohrung 37 benachbart, die in einer nach außen weisenden Schulter 38 endet. Diese ist axial nach innen von der vorderen Fläche 35 des Stirnelementes und von der Schulter 32 des Elementes 26 angeordnet. Die Dichtfläche 36 am Innenumfang des Stirnteiles 11 besitzt einen radialen Abstand nach außen von und gegenüber dem Innenteil der Dichtfläche 33 des Paßelementes. Vorzugsweise befindet sich, wie angedeutet, eine nach innen vorspringende Hippe 39 auf dem Innenumfang des Stirnteiles von der Schulter
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38 aus axial nach innen verlaufend, die so eingerichtet ist, daß sie sich in der Nähe einer vorspringenden Außenrippe 41 auf dem Paßteil 26 befindet und so das Paßelement radial relativ zum Stirnelement und seiner Dichtfläche 36 anordnet.
Um das Paßteil 26 genau in seiner axialen Lage zu halten und um zu verhindern, daß es nach innen oder außen in das Außenrohr 2 aufgrund irgendeiner nach innen gerichteten, auf das Teil 26 wirkenden Kraft bewegt wird, ist ein Arretierspaltring 42 in der Nut 31 auf dem Element 26 zwischen der ' nach innen weisenden Schulter 32 der Nut un d der nach außen weisenden Schulter 33 in der Nut 37 des Stirnteiles 11 untergebracht. Ist der Wärmeaustauscher vorne offen, so kann der Arretierring 42 schnell gelöst werden, indem die Haarnadelrohre 21 und das Paßelement 26 nach außen um ein Stüc^bewegt werden, das ausreicht, um den Arretierring hinter die Außenfläche 35 des Stirnteiles 11 zu bringen? aus dieser Lage kann der Hing abgenommen werden; Der maximale Außendurchmesser des Rohrbodenpaßteiles 26 ist geringer als der kleinste Innendurchmesser des Stirnteiles 11 und des Außenrohres 2; nach Entfernung des Arretierringes 42 kann der Rohrboden 26 nach hinten völlig durch den Stirnteil und das Mantelrohr 2 bewegt werden, wenn der hintere Deckel 5' des Wärmeaustauschers sich nicht an seinem Ort befindet.
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Das Befestigungselement 13 besitzt einen Kanal 43, der innen geringen Durchmesser aufweist und mit dem Einlaßrohr 15 innen in Verbindung steht und am Stirnende 44 groß genug ist, um die Außenkanten der Innenrohre 21 freizulassen, so daß durch diesen Durchlaß* das Medium vom Rohr 15 auf die verschiedenen Innenrohre 21 verteilt werden kann. Der Teil des Kanals 23, der sich in der Nähe der Vorderfläche oder dem Stirnende 44 des Befestigungselementes 13 befindet, erweitert sich nach außen und bildet eine glatte Dichtfläche 45 mit Kreisquerschnitt, vorzugsweise wie dargestellt, von kegelstumpfförmiger Gestalt. Diese Dichtfläche ist unter radialem Abstand nach außen vom Außenteil der Dichtfläche auf dem Außenumfang des Rohrbodens angeordnet und reicht über diesen wie gezeigt hinaus.
Ein Dichtring 46 ist so angeordnet, daß er mit allen drei Dichtflächen 33, 36 und 45 des Rohrbodens 26, des Stirnteiles 11 und des Befestigungselementes. 13 in Berührung steht, Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt dieser Dichtring eine zylindrische innere Dichtfläche 47, die mit der Dichtfläche 33 auf dem Rohrboden 26 und zwei gegenüber einander sich erstreckenden, verjüngenden oder kegelstumpfkonischen Flächen 48 und 49 zusammenwirkt, die jeweils eng auf die Dichtfläche 36 und 45 des Stirnteiles und des Befestigungseleraentes zusammenpassen. Die Dichtfläche 47 des Dichtringes 46 besitzt vorzugsweise eine mittig angeordnete
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umlaufende Nut 51, die mit radialen Löchern 52 in Verbindung steht, die sich zur Außenfläche des Dichtringea 47 zwischen sich gegenüberstehenden Flächen 45 und 44 des Stirnteiles und des Befestigungselementes 13 in Verbindung steht, wodurch jedes etwa ausgetretene Medium in die Atmosphäre abgeführt wird, ohne sich mit dem anderen Medium zu vermischen. Für Hochtemperatur- und Hochdruckzwecke ist der Dichtring 46 aus einem verformbaren jedoch kompressionsbeständigen Materia' z. B. Weicheisen gebildet, das sich eng den Dichtflächen zur Bildung dichter Verbindungen anpaßt, jedoch aueh aus anderen Materialien, die für den jeweiligen Arbeitszweck geeignet sind, bestehen können.
Das Befestigungselement 13 ist am Stirnteil 11 befestigt und wird gegen dieses über Bolzen 53, die in das Stirnteil geschraubt sind und durch Öffnungen 54 des Flansches 55 des Teiles 13 treten, durch auf diese Bolzen aufgeschraubte Schraken 56 gezogen.
Im Betrieb rufen die axial gerichteten, durch die Schrauben 56 auf den Flansch 55 des Befestigungselementes ausgeübten Kräfte, die diesen zum Stirnteil 11 hindrücken, zusammen mit der sich nach außen erweiternden Gestalt der Dichtflächen 36 und 45 der Stirn- und Befestigungselemente, die entgegen entsprechende Dichtflächen 48 und 49 des Dichtringes 46 anliegen, Keilwirkungen auf den Dicht-
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ring hervor, durch die der Dichtring in eine enge dichte ; Verbindung mit den Dichtflächen 36 und 45 auf dem Stirnteil und den Befestigungsteilen und der Dichtfläche 33 am Außenumfang des Rohrbodens gedrückt wird. Wenn nach einer·bevorzugten AuBführungBform der Dichtring aus einem Material besteht, das eich unter Zusammendrückung verformen kann, einer ZusammendrUokung jedoch widersteht, wie z. B. Weicheisen, so kann sich das Dichtelement wie gewünscht verformen und bo mediendichte Verbindungen an den verschiedenen Dichtflächen hervorrufen.
Die Kräfte, die die Befestigungs- und Stirnelemente gegeneinanderdrücken,versuchen auch, das Rohrboden- oder Faßelement 26 durch den Dichtring 46 bis zur inneren Begrenung der Bewegungebahn dee Teiles 26 zu drücken, wo dieses durch den Arretierring 42, der gegen die Schulter 32 auf den Paßteil anliegt und die Schulter 38 im Stirnteil an seinem Ort gehalten wird.
Der Dichtring 46 ist dem Druck des Innenrohrmediums am Rand dee Dichtringeβ ganz nahe an der Vorderfläche des Faßteiles ausgesetzt; der Dichtring ist dem Druck des Mantelrohrmediume ausgesetzt, das außerhalb der Innenrohre 21 am Rand des Dichtringes ganz in der Nähe der Innenfläche des Rohrbodens geführt iBt. Gewöhnlich ist der Druck des Innenrohrmediums wesentlich größer als der Druck des Mantelrohrmediums, so
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daß die auf einer solchen Druckdifferenz beruhende Kraft, die auf die Vorderfläche des Paßteiles 26 wirkt, auch dazu neigt, das Teil 26 nach innen zur innersten Begrenaung für die Bewegungsbahn drückt, wie diese durch den Arretierring 46 bestimmt ist. Die Abmessung der Teile ist vorzugsweise so getroffen, daß selbst dann,. ..Wenn der Dichtring einer Kompression ausgesetzt ist und in abdichtender Berührung steht, die Kante des Dichtringes 46 ganz in der Nähe des Arretierringes 42 mit Abstand zum Arretierring angeordnet ist, so daß der Arretierring seine Positionierungsfunktion und der Dichtring seine Dichtfunktion unabhängig voneinander und ohne irgendeine gegenseitige Störung ausüben können.
Die Medien innerhalb des Wärmeaustauschers mischen sich miteinander, auch wenn beide gleichzeitig undichte Stellen aufweisen sollten, nicht miteinander. Sollte das Innenrohrmedium längs des Dichtringes 46 zwischen der Verbindung von Dichtring und Befestigungselement entweichen können, so tritt das Medium in die Atmosphäre zwischen Befestigungselement und Stirnteil aus; wenn dagegen das Innenrohrmedium zwischen Paßteil und Dichtring ausströmen sollte, so würde es in die Nut 51 des Dichtringes und von dort durch die Öffnungen 52 in die Atmosphäre entweichen. Sollte das Mantelrohrmedium zwischen Stirnteil und Dichtring ausströmen, so würde die ausgeströmte Menge in die Atmosphäre entweichen; wenn dagegen das Mantelrohrmedium zwischen Dichtring und
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Paßelement austritt, so wird es in die Nut 51 und durch die Öffnungen 52 in die Atmosphäre entweichen. Das gesamte Innenrohr- oder Mantelrohrmedium, das zwischen Dichtring und Paßelement ausströmen könnte, muß zwangsweise in die Atmosphäre längs der genannten Bahnen entweichen, da der Atmosphärendruck geringer als sowohl der des Mantelrohrmediums oder des Innenrohrmediums, ist.
Der oben beschriebene Wärmeaustauscher kann schnell auseinandergenommen werden, da nur die Befestigungselemente 13 und 14 vorne am Wärmeaustauscher und der Deckel 5 des Gehäuses 4 hinten am V/ärmeaustauscher abgenommen werden müssen, und die Haarnadelrohre 21 nach vorne gezogen werden müssen, damit Dichtungsring 46 und Spaltarretierring von jedem Rohrbodenteil 26 gelöst werden können und dann die Rohre 21 und die daran befestigten Rohrbodenteile 26 hinten aus dem Wärmeaustauscher herausgezogen werden können. Beim V/i ed er zusammenbau werden die Rohre 21 und deren Rohrboden 26 in die Mantelrohre 2 und 3 von rückwärts eingeführt, die Arretierungsringe 42 und die Dichtringe 46 werden auf den Rohrboden 26 angeordnet und erstrecken sich nach vorwärts über die Stirnteile hinaus, während die Rohrboden und Rohre in ihre innerste Lage geschoben werden und die Befestigungselemente daran verbolzt werden. Die Dichtungsflächen und die Dichtungsringe können unmittelbar gereinigt werden, bevor die Verbindung geschlossen wird. Die Dichtheit der
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Verbindungen kann visuell schnell festgestellt werden, da außen an der Verbindung jedes Ausströmen sofort bemerkt
Die in den Figuren 5 und 6 gezeigte Verbindung ist bis auf die folgenden Merkmale mit der vorbeschriebenen identisch. Zwei gegeneinander anliegende Dichtringe 46a und 46b, mit äußeren Dichtflächen 48 und 49 und inneren Dichtflächen 47a und 47b sind vorgesehen. Die sich gegenüberstehenden Flächen 57a und 57b der Dichtringe liegen über eine). Nut 61 am Außenumfang des Rohrbodens 26 an, der diesen Teil des Außenumfanges in zwei Dichtflächen 33a und 33b unterteilt, die radial innen und praktisch gegenüber den Dichtflächen 36 und 45 des Stirnteiles und des Befestigungselementes 11 und 13 angeordnet sind. Die aufeinanderliegenden Flächen der Dichtringe besitzen bei 62 eine Nut oder sind so endbearbeitet, daß die Dichtringe gegeneinander anliegen können, während gleichzeitig ein Medium, das in die Nut 61 ausgeströmt ist, in die Atmosphäre entweichen kann. Wahlweise können die inneren Teile dieser Dichtungsringe auch so ausgebildet sein , daß sie eine Nut zur Sammlung des Mediums bilden ähnlich der Nut 51 bei der vorbeschriebenen Ausführungsform; hierbei kann, wie vorher, der Rohrboden auch eine einzige Dichtfläche 33 aufweisen.
Bei den dargestellten erfindungsgemäßen Konstruktionen ist
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das Befestigungselement gegen den Rohrboden abgedichtet, der gegen die Enden der Innenrohre festsitzt und gegen das Stirnteil am Ende des Außenraantelrohres durch Dichtringe, die mit den Dichtflächen von sTirnteil und Befestigüngsele ment sowie der Dichtflächenzonen auf dem Rohrboden in Berührung stehen, welch letzterer Abstand von jeder solchen Dichtfläche von Stirnteil und Befestigungsteil besitzt und gegenüber diesem angeordnet ist. Das Befestigungselement, bei dem es sich um ein einziges massives Teil im Hinblick auf die hohen Innendrucke, die aufgenommen werden können, handeln kann, übernimmt so eine Dichtfunktion, indem es die Kraft ausübt, die zur Schaffung austrittsdichter Verbindungen für das Medium innerhalb des Mantels, jedoch außerhalb der Innenrohre und für das Medium innerhalb der Innenrohre beiträgt. Darüberhinaus trägt das Befestigungselement zur festen Anordnung von Rohrboden und Stirnteil relativ-zueinander bei sowie zur Ausführung der Dichtfunktionen. Darüberhinaus ist die Auslegung derart getroffen, ,daß je stärker die Schrauben 56 angezogen werden, je größer die auf die Dichtringe ausgeübte Dichtkraft, durch die eine bessere Abdichtung geschaffen wird, ist.1
Die Dichtflächen der verschiedenen Teile sind einfach gestaltet und sind zur Bearbeitung leicht zugänglich. Aus diesem Grund sowie a\.r, weiteren, hier nicht aufgezählten
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Gründen können die Teile der Verbindungen für Wärmeaustauscher nach der Erfindung wirtschaftlich und vermittels einfacher Bearbeitungsvorgänge hergestellt und leicht und wirtschaftlich zusammengebaut und auseinandergebaut werden.
Die Verbindungen können leicht in einer Weise zusammen- und auseinandergebaut werden, wodurch sie besonders für ,Vi(ärmeaustauscher der Haarnadelbauart brauchbar werden. Weiterhin können sie zur Inspektion, zur Reinigung der Dichtflächen und der Dichtringe geöffnet werden, ohne daß der gesamte Wärmeaustauscher auseinandergebaut' werden müßte.
Patentansprüche:
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Claims (10)

  1. - 17 - A 17
    Patentansprüche
    ohrverbindung zum Verbindung von Innenrohren mit einem die Innenrohre umgebenden Außenrohr, insbesondere für Wärmeaustauscher, mit einem Beaufschlagungsrohr zur Lieferung des Mediums an die Innenrohre, einem mit den Innenrohren verbundenen Rohrboden, sowie einem mit den Außenrohren verbundenen, den Rohrboden umgebenden Stirnelement, gekennzeichnet durch eine Rohrbodenerstreckung bis über das äußere Ende des Stirnteiles (11) hinaus, wobei der Rohrboden (26) in einer Stirnfläche (28) endet; durch Einrichtungen (42; 31) zur Verhinderung einer Axialverschiebung des Stirnteiles (11) des Rohrbodens (26) nach innen; ein mit dem Beaufschlagungsrohr verbundenes Befestigungselement (1-3)» dessen Strömungsquerschnitt (43) mit den Innenrohren verbunden ist und mit seinem Innenumfang (46) einen Teil des Rohrbodens (26) umgibt; durch eine erste Dichtfläche (48) auf dem Innenumfang des Stirnteiles (11) nahe dem Außenende; eine zweite Dichtfläche (49)' auf dem Innenumfang des Befestigungselementes (13) nahe dem Außenende; Dichtzonenbereiche (47) auf dem Außenumfang des Rohrbodens (26) gegenüber den ersten und zweiten Dichtflächen; Dichteinrichtungen (46), die in Berührung mit sämtlichen dieser Dichtflächen angeordnet sind; und Einrichtungen (56; 53) die Stirn- und Befestigungselement gegeneinander und
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    dadurch die Dichteinrichtungen gegen sämtliche dieser Dichtflächen drücken.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß diese Dichtflächenbereiche (47) am Außenumfang des Rohrbodens (46) Teile einer dritten Dichtfläche (47a; 47b) bilden.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennze ichn e t , daß jeder der Dichtflächenbereiche auf dem Rohrboden durch eine Dichtfläche getrennt ist.
  4. 4. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtflächen ringförmig ausgebildet sind und daß .es sich bei den Dichteinrichtungen um Ringdichtungen handelt.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichn e t , daß es sich bei diesen ringförmigen Dichtungen um einen einzigen Dichtungsring (46) handelt.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennze ichn e t , daß die r-ingförmigen Dihteinrichtungen einen ersten Dichtring zwischen der ersten Dichtfläche und einem dieser Dichtungsbereiche auf dem Rohrboden und einen zweiten Dicht-
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    ring zwischen der zweiten Dichtungsfläche und einem anderen Dichtungsbereich auf dem Rohrboden aufweisen, wobei die Dichtungsringe gegeneinander anliegen.
  7. 7. Dichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtungsflächen auf Stirnteil, Befestigungselement und Rohrboden so ausgebildet sind, daß Keilkräfte auf diese Ringdichtungen zwischen dem Rohrboden und dem Stirnteil und die Befestigungselemente ausgeübt werden, wodurch diese Dichtungseinrichtungen in Eingriff mit den Dichtungsflächen in gegen die Mediendichte-Zuordnung treten,
  8. 8. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen den Dichtungseinrichtungen und dem Rohrboden eine erste Nut (51) zwischen den Dichtflächenbereichen auf dem Rohrboden gebildet werden, die mit den Dichteinrichtungen in Berührung stehen und wobei eine, andere Nut sich zwischen der ersten Nut und dem Außenteil der Dichteinrichtungen erstreckt.
  9. 9. Verbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sich eine erste Nut zwischen dem Rohrboden und den ersten und zweiten Dichtungsringen in der Nähe der Stelle, wo sie gegen-einander anliegen, befinden und wobei eine andere Nut sich zwischen der ersten
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    und dem Außenteil der ersten und zweiten Dichtungsringe erstreckt.
  10. 10. Verbindung nach einem der Ansprüche 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet , daß die erste Nut eine Ringnut ist und daß wenigstens eine :weitere Nut vorgesehen ist, die sich zwischen erster Nut und dem Außenteil der Dichtungseinrichtungen zwischen Stirnteil und Befestigungselement erstreckt.
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DE19661501470 1965-05-05 1966-05-02 Verbindung am Rohrboden eines Rohren Wärmetauschers Expired DE1501470C (de)

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US45337465 1965-05-05
US453374A US3377087A (en) 1965-05-05 1965-05-05 Union for connecting conduits
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