DE1501048A1 - Einrichtung zur Dampftrocknung bei Einrichtung zur Dampftrocknung bei Verdampfern,insbesondere von Kaelteanlagen - Google Patents

Einrichtung zur Dampftrocknung bei Einrichtung zur Dampftrocknung bei Verdampfern,insbesondere von Kaelteanlagen

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DE1501048A1
DE1501048A1 DE19651501048 DE1501048A DE1501048A1 DE 1501048 A1 DE1501048 A1 DE 1501048A1 DE 19651501048 DE19651501048 DE 19651501048 DE 1501048 A DE1501048 A DE 1501048A DE 1501048 A1 DE1501048 A1 DE 1501048A1
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pipe
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heated
wall
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DE19651501048
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J Wagner
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Linde GmbH
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Linde GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25BREFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
    • F25B39/00Evaporators; Condensers
    • F25B39/02Evaporators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Dai.ipftrocknung bei Verdampfern, insbesondere von Kälteanlagen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Dampftrocknung bei Verdampfern, insbesondere von Kälteanlagen, mit ringförinigem 'Querschnitt für das zu verdampfende Medium.
  • 3ei neu,-7eitli,-#hen, Ubertragungshöchstwerte erzielenden ist 'Voraussetzung, daß der erzeugte Dampf den VerüamDfer mit etwa 10 # Feuchteanteil verläßt um Gewähr zu haben, daß .Iie Verdainpferfläche bis zum Da##-,pfaustritt restlos i#J-t benetzt ist. Dieses Vorgehen erfordert einen zweiten Auparat, einen sogenannten Nachverdampferzum Verdampfen des Flü#si"r,keitsrestes. Au3h dabei tritt der Nachteil, den man beim Hauptverdampfer verme'iden-wollte, erneut auf, daß am Austritt bei ganz oder weitgehend getrocknetem Dampf die Fläche nicht über ihren ganzen Verlauf mit Flüssigkeit benetzt ist. Man hat diesen Nachteil bisher dadurch zu kompensieren versucht, daß man ein größeres Temperaturgefälle beim Nachverdampfer angewandt hat, als es beim Hauptverdampfer vorlag.
  • Bei einem anderen Verfahren wird der unverdampfte Flüssigkeitsrest durch eine Kältemittelpumpe, zusammen mit der neu eingespeisten Flüssigkeit erneut der Verdampferfläche zugeführt.
  • Bei einer weiteren bekannten Einrichtung hat eine Drahtwendel mit Dreiecksform in Längsprojektion die Aufgabe, ein Kernrohr in einem Außenrohr zu zentrieren und die zusätzliche Aufgabej durch Wirbelbildung den Wärmeübergang zu steigern (U.S. Patent 2 020 860).
  • Außerdem ist eine Einrichtung bekannt geworden, bei der eine Wendelrippe fest und dichtend am Innen- und Außenrohr anliegt. Die verdampfende Flüssigkeit legt im Wendelgang einen langen Weg zurück (U.S. Patent 2 775 685).
  • In beiden Fällen ergibt sich eine starke Volumenvergrößerung und Geschwindigkeitssteigerung und dadurch ein stark erhöhter Strömungswiderstand im ringförmigen Verdampfungsrauni Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zu schaffen.. mit der ohne fühlbare Widerstandserhöhung für den Austrittsdampf ein in diesem noch, vorhandener Flüssigkeitsrest abgeschieden und der Übertragungsfläche des allein angewandten Hauptverdampfers zugeführt wird, also Nachverdampfer bzw. Ilückführpuii"1)e entfallen können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt nun dadurch, daß im ringförmigen Verdampfungsrohr nach. 80 - 90 %#o der wirksamen Heizrohrlänge mit glattem axialen Durchgang im letzten Teil (20 - 10 %) der vom Medjuri zu durchströmenden Heizrohrlänge, in der Üer erzeugte Dar!pf bereits das Strömungsvolumen bestimmt, eine Wendelleiste angebracht, ist, die das Innenrohr mehr als einmal unischlinp :t, wobei die der axialen Strömungskomponente entgegengewandte Wendelgangsbegrenzungswand eine mitgeführte Flüssigkeitstropfen an iie beheizte Rohrwand hinführende Neigung hat und zwischen der beheizten Rohrwand und der benachbarten tendelleistenkarite ein Spalt von wenigen Zehntelmillimetern verbleibt.
  • Uni eine wiederholte-Abseheidung vor Flüssigkeitst röpfehen aus derr-Dampf zu erzielen, ist es besonders vorteilhaft, die 1.-jendelleiste init einer zwei oder wehrgängigen SchraubenwinJung auszuführen.
  • ..#ie "fl-eiguii"--- der eir- o-ler mehrc#ängigen Schrauben-4-windung der l,.enielleiste soll Illabei an# AustriLlt etwa Jem Leitrohrtmifang entspre2hen.
  • Bei Außenbeheizung des Außenrohres bestehen die l#!?-ndelleisten aus Blechstreifen, der-3n Profil in Strömungsrichtung schräg vom Innenrohr zum Außenrohr verläuft. Die Innenkante der Wendelleiste ist dabei an der Außenwand des Innenrohres dicht befestigt bzw; anliegend.
  • Bei Außenbeheizung des Außenrohres und Innenbeheizung des Innenrohres bestehen die Wendelleisten aus Blechstreifen mit dachförmig oder halbrund gebogenem Profil, sind mit schrägen Flächen zum Innen- und Außenrohr geneigt und mit einer Mehrzahl von Stegen am Innenrohr befestigt, wobei die Außen-'und Innenkante der Wendelleiste einen Abstand von wenigen Zehntelmillimetern von den beheizten äußeren und inneren Rohrwänden besitzen.
  • In vorteilhafter Weise sind die Außenkanten der Blechstreifen in der Nähe der beheizten Rohrwände abgerundet um zu vermeiden, daß die durch den Spalt zwischen Wendelleisten und beheizter Wand strömende, den kürzesten Weg nehmende, Dampfteilmenge die Flüssigkeit versprüht und mit sich fortreißt, so daß sie erneut abgeschieden werden muß.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es ferner zweckmäßig, daß die Steigung Dein schraubenförmig angeordneten Wendelleisten in Strömungsrichtung des zu trocknenden Dampfes abnimmt um den Abscheideeffekt mit zunehmender Dampftrocknung zu erhöhen.
  • In entsprechender Weise kann auch die Anzahl der Gänge d'er schraubenförmig angeordneten Wendelleisten in Strömungsrichtung des zu trocknenden Dampfes zunehmen.
  • Anhand der Fig. 1 bis 5 sollen nun verschiedene besonders vorteilhafte Ausführungsformen beispielsweise näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt den Querschnitt durch ein Doppelrohr, bei dem sowohl das Innen- als auch das Außenrohr beheizt ist. Fig. 2 zeigt eine spezielle Ausführungsform eines Nadelrohrverdarfipfers, bei dem drei Rohre ineinanderliegen und ein Teil des Ringraume.-j zwischen dem mittleren und äußeren Rohr zür Tr'ocknunG- des Dampfes dient.
  • Fii#,. 5 bis 5 zeilgen besondere Ausführunr,-sf ormen von Wendelleistenprofilen im Querschnitt bzw. Teilschnitt. GeinUß Fig. 1 ist zwisch2n eineift Innenrohr 1 und einem Außenrohr 2 Raine Wendelleiste 3 init daci-iföri.,iigeri" Profil angeor#Inet. Am Flansch 4 des Außenrohres j ist ein Mantelrohr Ü mit Flansch "(' oet'estigt. Das Innenrohr 1 kann dabel in beliebiger Weise z.B. duruh einen Rohrboden mit der"" Außenrohr 2 in V;aruindung stehen (niciit gezeicrinet).
  • Das heizende bzw. zu kühlende Medlum gelangt sowohl durch (las Rohr 1 als auch durch Stutzen 8 des Mantelrohres in den Ringraum zwischen dein Außenrohr 2 und Mantelrohr 6, aus dem es durch den Stutzen 81 wieder austritt. Das -7(-L verdampfende strömt durch den ilingraum zwischen Rohr 1 und -kiohr 2 von reehts nach links und trifft etwa im letzten Sechstel dieses Ringraumes in Strömungsrichtung gesehen auf die Wendelleiste die hier zweigängig gezeichnet ist. Die Innenkante der Wendelleiste 3 ist durch eine Mehrzahl von Stegen 14 mit dem Innenrohr 1 verbunden (siehe Fig. 5). Zwischen der Außenkante der Wendelleiste 3 und dem Rohr 2 ebenso, wie zwischen der Innenkante der Wendelleiste und dem Rohr 1 an den nicht durch Stege befestigten Stellen ibt ein Spalt von wenigen Zehntelmillimetern vorgesehen.
  • Der von rechts auf das Wendelleistenprofil auftreffende Dampf wird von diesem abgelenkt, die hierin enthaltenen Flüssigkeitströpfchen werden an den Wendelleisten adhäsionsgebunden und werden von diesen an die beheizten Wände geführt. Über dem ring- oder sichelförmigen Spalt zwischen der Wen"--.elleiste und dem beheizten Rohr wird Ciie angefallene Flüssigkeit mit Unterstützung eines den kürzesten Weg suchenden #)a#.ipfteilstromes an der Rohrwand aufgetragen und durch den Dampfhauptstrom'hinter der Wendelleiste zusätzlich verteilt.
  • Die Wendelleiste umschlingt das Leitrohr mehrere Male um mit Sicherheit, zu erreichen, daß sich im, Strömungswege der Abscheide- und Auftragevorgang einige Male wiederholt. Die schräge Lage des Wendelleistenprofils zur beheizten Wand hat dabei den Zweck, die auf der Iviendelleiste P",esammelten Tröpfchen möglichst rasch an die beheizte #Jand abzuführen und sie nicht an der Wendelleiste entlang abfliessen zu lassen. Der mit zunehmender Trocknung erschwerten Abscheidewirkung wird nachgeholfen, indem man bevorzugt am Verdampferrohrende die Wendelleiste mehrgängig und/oder mit geringerer Steigung ausführt.
  • Mit Vorteil wird dabei die Steigung der Wendelleisten unmittelbar vor dem Rohraustritt etwa dem Leitrohrumfang entsprechend ausgeführt. Bei Ausführung einer mehrgängigen Wendel verringert sich der Abstand der Wendelleisten in Achsrichtung jeweils entsprechend der Gangzahl, d.h. bei zweigängiger Wendel etwa auf die Hälfte etc.
  • Von Bedeutung ist ferner die Lage des Wendelbeginns in bezug auf die von dem zu verdampfenden Medium insgesamt durchströmte Rohrlänge. Liegt der Beginn der Uendelleiste zu weit vorne in der Strömung entlang der Verdampfungsfläche, so wird die zunächst unerwünsChte Entmischung begünstigt, weil das rasch strömende Gemisch von sich aus eine gute Wandbenetzung gewährleistet. Liegt der Wendelbeginn jedoch zu weit nach hinten, so ist die Trocknung in Frage gestellt. Übers--hlägig wird der Wendelbeginn in den letzten 10 bis 20 % des Strömungskanals des zu verdampfenden Mediums liegen.
  • Fig. 2 zeigt im Schnitt einen Nadelrohrverdampfer, wobei der Zinfachheit halber nur ein einzelnes Nadelrohr dargestellt ist. Bei dieser-Anordnung sind drei verschieden lange, koaxial*und im Abstand zueinander angeordnete Rohre, also ein Innen- 5, ein Mittel- It und ein Außenrohr 2, drei an einem Ende der Rohre im Abstand zueinander angeordnete Rohrböden, je eine Verbindung des Außenrahres mit dem inneren Rohrboden 4, des Mittelrohres mit dem mittleren Rohrboden 9 und des Innenrohres mit dem äußeren Rohrboden 10 und, eine Verbindung von Außenrohr 2 und Innenrohr 5 am anderen, Ende der Rohre vorgesehen. sind, so daß der zwischen dem Innenarchr 5 und dem Mittelrohr Ir gebildete Ringraum mit dem Raum zwischen dem äußeren 10 und dem mittleren Rohrboden 9, der zwischen dem Mittelrohr lt und dem Außenrohr 2 gebildeten Ringraum mit dem Raum zwischen dem mittleren 9 und dem inneren Rohrboden 4, die beiden Ringräume am anderen Ende der Rohre miteinander, der Innenraum des Innen#ro,hres,5 mit dem Raum außerhalb des äußeren Rohrbodens 10 und am anderen Ende mit dem Raum außerhalb des äußeren Rohres 2 in Verbindung stehen. Im in Strömungsrichtung letzten Drittel bis Fünftel des Ringraumes zwischen der Außenwand des Mittelrohres 11 und der Innenwand des Außenrohres 2 ist eine Wend-elleiste 3 angebracht, die das Innenrohr mehr als einmal =schlingt, deren Profil in Strömungsrichtung des zu trocknenden Dampfes schräg von der Außenwand des Mittelrohres lt zur Innenwand des Außenrohres 2 geneigt ist und zwischen sich und der Innenwand des beheizten Außenrohres 2 einen Spalt 15 von wenigen Zehntelmillimetern freiläßt. Mit Vorteil besitzt dabei das mittlere sogenannte Leitrohr lt bei Beginn der Wendelleiste 3 im in der Strömungsrichtung außerhalb des Leitrohres letzten Drittel bis Fünftel seiner Länge einen kleineren Durchmesser. Auf diese Weise ergeben sich für die Strömung des zu verdampfenden Mediums im Laufe seiner Verdampfung günstigere Strömungsquerschnitte, denn der Rauminhalt des zunächst flüssigen Mediums ist gering und wird im Laufe der Verdampfung größer.
  • In diesem Falle ist nur das Außenrohr von dem wärmeabgebenden bzw. zu kühlenden Medium'berührt. Deshalb besitzt die Wendelleiste hier ein schräg von der Innenwand zu der Außenwand in Strömungsrichtung des zu verdampfenden Mediums bzw. des zu trocknenden Dampfes geneigtes Profil. Die Innenkante des Profils ist dabei dicht mit dem Leitrohr verbunden oder mindestens dicht anliegend, während zwischen der Außenkante des Profils und dem Außenrohr ein wenige Zehntelmillimeter betragender Spalt vorgesehen ist.
  • Bei allen Wendelprofilen ist es zweckmäßig, eine kleine Abrundung der der beheizten Rohrwand benachbarten Kante vorzusehen, damit der durchtretende Flüssigkeitsfilm, nicht aufgerissen und in den Dampf hinein zerstäubt wird (siehe Fig.
  • bis Das wärmeabgebende bzw. zu kühlende Medium, gelangt durch das:, Innenrohr 5 und um dessen Ende in den Ringraum zwischen dem äußeren Rohr 2 und dem Mantel 6 und tritt durch den Stutzen 8tt aus dem Mantel aus. Das zu verdampfende Medium tritt in den Stutzen 11 ein, gelangt durch den Ringraum zwisehen-dem Innenrohr 5 und dem Leitrohr It und um das Ende des Leitrohrs lt herum in den Ringraum zwischen dem Leitrohr lt und dem Außenrohr 2. Nach Zurücklegung von zwei Drittel bis vier Fünftel des Weges in diesem Ringraum beginnt die Wendelleiste 3. Sie ist auch hier zweigängig vorgesehen. Der zweite Gang beginnt jedoch erst etwas weiter hinten. Der Austritt des-verdampften und-getrockneten Mediums erfolgt durch den Stutzen 12. Das Leitrohr lt ist, wie bereits ausgeführt, bei Beginn der Wendelleiste abgesetzt und besitzt bis zum Ende einen kleineren Durchmesser. Dadurch ergibt sich für das zu verdampfende Medium ein zunächst verhältnismäßig kleiner #,uerschnitt zwischen dem Rohr 5 und dem Leitrohr lt,- das sich anschließend erweitert. Der größte Ringraumquerschnitt steht dann für die Trocknung des noch 10 bis 20 % Restfeuchtigkeit enthaltenden Dampfes zur Verfügung. Selbstverständlich sind für die Anordnung einer erfindungsgemäßen Dampftrocknungseinrichtung auch noch andere Gesamtkonstruktionen von Verdampfern denkbar und sollen im Rahmen der Erfindung inbegriffen sein, z. B. Wendelleiste aus Draht mit geeignetem Profil.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Einrichtung zur Dampftrocknung bei Verdampfern, insbesondere von Kälteanlagen, mit ringförmigem Rohrquerschnitt für das zu verdampfende Medium, dadurch gekennzeichnet, daß im ringförmigen Verdampfungsrohr nach 80 - 90 % der wirksamen Heizrohrlänge mit glattem axialen Durchgang im letzten Teil (20 - 10 %) der vom Medium zu durchströmenden Heizrohrlänge, in der der erzeugte Dampf bereits das Strömungsvolumen bestimmt, eine Wendelleiste (3, 3t) angebracht ist, die das Innenrohr (1, lt) mehr als einmal umschlingt, wobei die der axialen Strömungskomponente entgegengewandte Wendelgangsbegrenzungswand eine mitgeführte Flüssigkeitstropfen an die beheizte Rohrwand hinführende Neigung hatind zwischen der beheizten Rohrwand (2) und der benachbarten Wendelleistenkante ein Spalt (15) von wenigen Zehntelmillimetern verbleibt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß -g die 1..jendelleiste mit einer zwei- cder mehrgängigen Schraubenwindung ausgeführt ist. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der eingängigen oder mehrgängigen Schraubenwindung der Wendelleiste am Dampfaustritt etwa dem Leitrohrumfang entspricht. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Außenbeheizung des Außenrohres (2) die Wendelleisten (--J) aus Blechstreifen bestehen, deren Profil in Strömungsrichtung schräg vom Innenrohr (1) zum Außenrohr (2) verläuft. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet, daß bei Außenbeheihung des Aussenrohres (2) und Innenbeheizung des Innenrohres (1) die Wendelleisten (3) aus Blechstreifen mit dachförmig ouier halbrund gebogenem Profil besteher, ri-.it schräger Flächen zum Innen- und Außenrohr geneigt sind und ri-,it einer Mehrzahl von Stegen amInnenrohr (1) befestigt sind, wobei. (lie Außen- und Innenkante der W2ndelleiste einen Abstarird (ir» von wenigen Zehntelmillimetern von den beheizten äußeren und inneren Rohrwänden besitzt. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüch,# 1 bis 5,'dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkanten uer l#Iendelleisten C-5.. in der Nähe der beheizten Rohrvi!:,r#(7l(# gerundet sind. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis j, dadurch gekennzeichnet, daß die Steigung der schraubenförmig angeordnete-ii WenrIelleisten (_3, Jt) in Strömungsrichtung des zu trocknenden i)aiiipfes abnimmt. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Gänge der schraubenförmig angeordneten Wendelleisten in Strömungsrichtung des zu trocknenden Dampfes zunimmt. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis in Verbindung mit einem Rohrkesselwärmeaustauscher für zwei Medien, von denen eines verdampft, dadurCh gekennzeichnet, daß drei verschiedenlange, koaxial und mit Abstand zueinander angeordnete Hohre, also ein Innen- (5), ein Mittel-(I') und ein Außenrohr (2), drei an eineni Ende der Rohre im Abstand zueinander angeor..-Inete Rohrböden, je eine Verbin-,lur-"" (Jes Außenrohres mit clerfi inneren Rohrboden (4), des Mittell,ohres mit dem'mittleren Rohrboden (9) und des Innenrohres mit der.,-, äußeren Rohrbo-,jen (10) und eine V3rbindung von Aus-3) an., anderen gnde der Rohre vorge -enrohr (2) und Innenrohr (' sehen sind, so daß der zwischen dem Innenrohr (5) und dem l ,2 lingrauiii mit dem Haum zwischen dem 'ittf"lr(Dh.L, (1t) gebildete 1, (10) und dem mittlerE#n hohrboden (9), der zwischen dein N Mittelrohr (11) und dem Außenrohr (2) gebildete Ringraum mit dem Raum zwischen den, mittleren (9) und'inneren Rohrboden (4), die beiden Ringräume am anderen Ende der Rohre miteinander, der Innenraum des Innenrohres (5) mit dem Raum außerhalb des äußeren Rohrbodens (10) und am anderen Ende mit dem Raum außerhalb des äußeren Rohres (2) in Verbindung stehen, und daß im in Strömungsrichtung letzten Drittel bis Fünftel des Ringraumes zwischen der Aussenwand des Mittelrohres W) un.d der Innenwand des Aussenrohres (2) eine Wendelleiste (31) angebracht ist, die das Innenrohr mehr als einmal umschlingt, deren Profil in Strömungsrichtung des zu trocknenden Dampfes schräg von der Außenwand des Mittelrohres (I') zur Innenwand des Außenrohres (2) geneigt ist und zwischen sich (3') und der Innenwand des beheizten Außenrohres (2) einen Spalt (15) von wenigen Zehntelmillimetern freiläßt. 10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere sogenannte Leitrohr (1t)-bei Beginn der Wendelleiste (Y) im in Strömungsrichtung außerhalb des Leitrohres (11) letzten Drittel bis Fünftel seiner Länge einen kleineren Durchmesser besitzt.
DE19651501048 1965-03-18 1965-03-18 Einrichtung zur Dampftrocknung bei Einrichtung zur Dampftrocknung bei Verdampfern,insbesondere von Kaelteanlagen Pending DE1501048A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158081A2 (de) * 1984-04-13 1985-10-16 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Verdampfer, insbesondere für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0158081A2 (de) * 1984-04-13 1985-10-16 Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co. KG Verdampfer, insbesondere für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen
EP0158081A3 (en) * 1984-04-13 1985-12-27 Suddeutsche Kuhlerfabrik Julius Fr. Behr Gmbh & Co. Kg. Evaporator, in particular for air conditioning plants in motor vehicles

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