DE1500578A1 - Vorrichtung zur Erzeugung eines Spruehnebels - Google Patents

Vorrichtung zur Erzeugung eines Spruehnebels

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N7/00Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated
    • F16N7/30Arrangements for supplying oil or unspecified lubricant from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated the oil being fed or carried along by another fluid
    • F16N7/32Mist lubrication
    • F16N7/34Atomising devices for oil

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Description

mein Zeichen: 0609 Pt
CA. Norgren Co., 5400 South Delaware Street, Littleton, Colorado, U.S.A.
Vorrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels, insbesondere auf Vorrichtungen dieser Art, welche in Schmierapparaten zum Einbau gelangen, die in Luftleitungen angeordnet werden.
Gewisse Schmierapparate besitzen in Übereinstimmung mit der erfxnäungsgemäßen Anordnung verbesserte Mittel zur selbsttätigen Herstellung und Aufrechterhaltung einer Schmiermittelmenge; sie besitzen ferner in Übereinstimmung mit dem Zustand der komprimierten Luft des SystemsMittel, welche in den Luftstrom
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fein verteilte Schmiermittelteilchen über einen weiten Bereich des Luftstromes hinweg mitreißen und auf diese V/eise einen Schmiermittel-Sprühnebel erzeugen.
Im folgenden soll im allgemeinen von "Gas" oder "Druckgas" gesprochen werden; unter diesem Begriff sollen selbstverständlich auch andere gasförmigen Medien verstanden fc werden. Druckluft ist das gebräuchlichste Mittel zum Transport eines Schmiermittels zum Schmieren druckluftbetriebener Werkzeuge, Lager und anderer Maschinenteile, für welche Schmierapparate in erster Linie verwendet werden. Obgleich die erfindungsgemäße Vorrichtung in erster Linie im Zusammenhang mit Schmierapparaten eingesetzt wird, kann das Gerät auch auf anderen Gebieten, z.B. zur Zerstäubung von Pflanzen- und Tiervertilgungsmitteln vorteilhaft eingesetzt werden.
Das Gebiet der Schmierapparate ist ein weit entwickeltes ™ Gebiet, und es gibt heutzutage zahlreiche Schmierapparate, welche ein Schmiermittel mit Hilfe eines Luft- oder Gasstromes in einen Sprühnebel umformen. Es besteht aber in der Industrie schon längere Zeit ein Bedürfnis nach einem Gerät, welches eine angemessene Schmiermittelmenge bei sehr geringen Luftmengen liefert, und bei welchem auch bei zunehmender, durch den Apparat hindurchgehenden Luftmenge eine zunehmende und wünschenswerte Menge an Schmiermittel in den Luftstrom eingespeist wird, wobei die Schmiermittelmenge proportional der Menge der Luft ist, welche bei einem jeden beliebigen Strömungszustand strömt. Es ist auch wichtig, bei maximalen
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Zuständen des Luftstromes einen minimalen Druckabfall durch den Schmierapparat hindurch aufrechtzuerhalten, um in dem System einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und in den Gas- oder Luftstrom fein zerstäubte Schmiermittelteilchen über den gesamten Bereich der möglichen Luft- oder Gaszustände hinweg einzuführen, ohne dabei jedoch die Größe der auf diese Weise mitgerissenen Schmiermittelteilchen ungünstig zu beeinflussen. Es ist auch wünschenswert, die Wahl zwischen in einer oder in beiden Richtungen wirkenden Mitteln zur Feststellung der Gasströmung zu haben, wobei diese Mittel in der Nähe des Zusammenfließens des flüssigen Schmiermittels und des Gases liegen. Darüber hinaus soll der Schmierapparat eine fest Gasdüse oder Gasöffnung und Hittel zum Einführen des Schmiermittels in den Gasstrom aufweisen. Ein weiteres Problem liegt darin, eine genaue Kontrolle über diejenige Schmiermittelmenge zu haben, welche von dem Schmiermittel-Aufnahmebehälter zu derjenigen Stelle fließt, wo das Schmiermittel zerstäubt und von dem Luftstrom mitgerissen wird, ohne daß dabei störende und kostspielige Änderungen in der Schmiermittelmengen-Abgabe als Folge von feinen Fremdkörpern eintreten, welch letztere sich in dem Kanal festsetzen und diesen blockieren, in welchem sich das Schmiermittel zwischen dem Aufnahmebehälter und derjenigen Stelle bewegt, an welcher es fein zerstäubt und mitgerissen wird. Bisher hat es häufig unerwünschte Störungen hinsichtlich der Schmiermittelmengen gegeben, und zwar als Folge des Auftretens von Gegendrücken; diese entstehen stets dann, wenn die Austrittsluft oder das austretende Gas entlüftet wird und in den Druckmittelkanal eintritt,
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welcher das in dem Aufnahmebehälter befindliche Schmiermittel mit derjenigen Stelle verbindet, an welcher das Schmiermittel fein zerstäubt und von dem Gasstrom mitgerissen wird. Dieses Problem ist besonders dort außerordentlich schwer zu lösen,, wo mit relativ geringen Schmiermittelmengen gearbeitet und woeine Strömung durch den Schmierapparat hindurch in zwei Eichtungen zugelassen wird. Ein anderes Problem liegt darin, ein in zwei Richtungen wirkendes Ventil vorzusehen, welches den Gasstrom feststellt, ohne daß dabei unter der Einwirkung von Federn stehende Mittel verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, Schmierapparate dieser Art entsprechend zu verbessern.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels kennzeichnet sich durch ein Gehäuse mit einem Gasanschlußstutzen, einer Einlaßöffnung und einer Auslaßöffnung sowie einer Öffnung, welche sich quer zu dem Gasanschlußstutzen erstreckt und diesen schneidet, mit einem mit dem Gehäuse lösbar verbundenen Aufnahmebehälter, einem Einsatz in der Öffnung des Gehäuses mit einem Kanal, welcher eine Verbindung zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung des Kanales in dem Gehäuse schafft, einem Druckmittel-Führungselement, welches in dem Kanal angeordnet und in der Lage ist, ein kompresBiblee Medium zu bilden, welches durch den Kanal in eine Abluftöffnung ringförmigen Querschnittes strömt und einer Flüssigkeits-Zuführvorrichtung, die
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mit dem Flüssigkeits-Aufnahmebehälter in Verbindung steht und in der Lage ist, über den Kanal in dem Einsatz Flüssigkeit in den Abluftkanal Tür das kompressible Medium einzuspeisen, so daß ein Sprühnebel gebildet wird, wobei die Flüssigkeits-Zuführvorrichtung eine Flüssigkeits-Austrittsöffnung mit einem darin angeordneten, verstellbaren Flüssigkeitsregelventil enthält, und dieses Ventil und der Kanal miteinander so zusammenarbeiten, daß ein flüssigkeitskanal veränderlicher Länge und im wesentlichen konstanten Querschnittes gebildet wird.
Einige Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Erzeugung eines Schmiermittelnebels sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt in vergrößertem Maßstab Längs der Linie 2-2 in Figur 1
/2 Fig. 3 eine Draufsicht auf den in Figur gezeigten
Einsatz der erfindung3gemäUen Vorrichtung
Fig. 4 einen Längsschnitt längs der Linie 4-4 in ^e- 3 BAD ^1GiNAL
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Pig, 5 eine Endansicht des in Fig. 2 gezeigten Teües der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Pig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Pig. Pig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. Pig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-8 in Pig.
Pig. 9 einen Längsschnitt durch ein Entlüftungsventil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Pig. 10 eine Draufsicht auf das Gehäuse der in Pig. gezeigten Vorrichtung gemäß der Erfindung
Pig. 11 eine Ansicht in Richtung 11-11 der Anordnung nach Pig. 10
Pig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Pig.
Pig. 13 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab eines ÖlnebeLerzeugers nach der Erfindung
Pig. 14 eine Seitenansicht in vergrößertem Maßstab des Erzeugers nach Fig. 13
Pig. 15 einen Schnitt längs der Linie 15-15 in Fig.
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Fig. 16 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausfuhr u ng si' or in des Einsatzes der Vorrichtung gemäß der Erfindung
Fig. 17 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei lediglich der Einsatz gezeigt wird
Fig. 18 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, durch eine weitere Ausführungsform
Fig. 19 einen Längsschnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 18
Fig. 20 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie 20-20 in Fig. 18
Fig. 21 einen Längsschnitt durch eine weitere ausführungsform
Fig. 22 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab, wobei der spiralförmige >veg gezeigt wird.
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Indem auf die Figuren 1 bis 15 Bezug genommen wird, besteht der Schmierapparat 20 aus einem Gehäuse 22 (Fig. 2 und 10 bis 12), einem lösbaren schalenförmigen Aufnahmebehälter 24, einer lösbaren Kappe 26 und einem lösbaren Einsatz 28 mit Mitteln 29 zum Einfüllen des Schmiermittels, einem Ventil 30 und einem Entlüftungsventil 32 (Fig. 1 und 9). Das Gehäuse 22 ist im allgemeinen ringförmig ausgebildet und besitzt einen Gasanschlußstutzen 34 (Fig. 2 und 12), welcher eine Einlaßöffnung 34 A und eine Auslaßöffnung 34 B aufweist. Das Gehäuse 22 besitzt eine Öffnung 36 (Fig. 10), welche im allgemeinen quer zu dem Gasanschlußstutzen 34 steht und mit diesem verbunden ist, und teilweise von einem Paar konvergierend angeordneten ebenen Flächen 38 und 40 und gewölbten Flächenteilen 42 und 44 begrenzt wird. Das Gehäuse 22 besitzt ferner ein Paar Öffnungen und 48 mit Gewinde, welche im allgemeinen qiier zu dem Gasanschlußstutzen 34 angeordnet sind. Das Gehäuse 22 hat zusätzlich ein Paar Gewindebohrungen 50, welche auf gegenüberliegenden Seiten der Innenleibung des Gehäuses 22 auf Teilen 42 A und 44 A angeordnet sind, welch letztere von den gewölbten Flächenteilen 42 und 44 ausgehend nach innen ragen. Die Öffnung 36 wird an jedem Ende von Gewindebohrungen 52 und 54 begrenzt (Fig. 12).
Die Kappe 26 ist im allgemeinen ringförmig und trägt ein Außengewinde 26 A. Sie besitzt ferner eine Aussparung 26 B geringeren Innendurchmessers, welche eine ringförmige Nut 26 C
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mit einer Dichtung 56 aufnimmt. Die Kappe 26 besitzt ferner eine außenliegende, ringförmige Schulter 26 D, welche am unteren Ende des Teiles 26 A vorgesehen ist. Auf dieser Schulter 26 D sitzt eine Dichtung 58.
Der Aufnahmebehälter 24 für das Schmiermittel besteht vorzugsweise aus einem durchsichtigen Material, beispielsweise Kunstharz. Das obere Ende des Aufnahmebehälters 24 trägt eine außenliegende Schulter 24 A, die eine Dichtung 60 aufnimmt, und ist ferner an der Stelle 24 B in der Nähe der Schulter 24 A mit einem Außengewinde versehen. Der untere Teil des Aufnahmebehälters 24 besitzt eine Öffnung 24 C, in welche eine Muffe eingreift, die an dem in den Aufnahmebehälter 24 hineinragenden Ende einen ringförmigen Bund 62 A trägt. Die Huffe 62 trägt an den Stellen 62 B und 62 C ein Außen- bzw. Innengewinde. Zwischen dem Bund 62 A und der Innenleibung des Aufnahmebehälters 24 ist eine Dichtung 63 angeordnet. In die Muffe 62 ist eine Schraube mit Innengewinde eingeschraubt, wodurch eine Sicherung in der Öffnung 24 C erreicht wird. In die Muffe 62 ist ferner eine zweite Muffe 66 mit einer Flügelschraube 68 eingeschraubt. Die Teile 62, 64, 66 und 68 dienen zum Entleeren des Schmiermittels aus dem Aufnahmebehälter 24. Die Dichtung 63 bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Aufnahmebehälter 24 und den zugeordneten Teilen.
Der lösbare Einsatz 28 (Fig. 2 bis 4) besitzt Mittel zum Einfüllen von Schmiermittel , welches über ein unmittelbar in der Nähe der Zone liegendes Ventil 30 eingefüllt wird. Die
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Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels enden in Teilen, welche eine ringförmige Öffnung bestimmen; auf diese Weise tritt das Schmiermittel in den Gasstrom nicht nur bei höchster Geschwindigkeit, sondern auch an einer Vielzahl von Punkten ein, welche über eine Fläche von 360 ° verteilt sind. Hierdurch wird in einem großen Bereich ein inniger Kontakt mit dem Gasstrom erreicht. Das Ventil 30 besteht aus einem lösbaren Teil 70 (Pig. 5 bis 8) und einem festen oder festgelagerten Teil 80 - 82 C, wobei der letztere Teil einen der Endteile der Mittel 29 zum Einfüllen von Schmiermittel bildet.
Der lösbare Teil 70 (Fig. 5 bis 8) besitzt ein muffenförmiges Glied 74 mit einem im Durchmesser kleineren Teil 74 A und Nuten 74 B, welche in die innere Fläche des Teiles 24 A eingearbeitet und parallel zu der Längsachse des Gliedes 74 angeordnet sind. Auf der einen Seite des Teiles 74 A, welcher im allgemeinen oberstromseitig angeordnet ist, weist die Innenfläche des Gliedes 74 eine in axialer Richtung sich erstreckende und in radialer Richtung sich erweiter-nde Fläche 76 G auf, welche 3ich mit einer in axialer Richtung erstreckenden Fläche 74 D konstanten Halbmessers schneidet. Diese Fläche 74 D weist eine in Längsrichtung sich erstreckende Nut 74 E auf, deren Länge geringer ist als die Länge der Fläche 74 D. Der lösbare Teil 70 besitzt auch ein ringförmiges, verdrehungsweiches Glied 76, dessen Außenumfangsfläche 76 A wesentlich dicker als der Restteil des Gliedes ist, wobei ferner ein Klammerring 78 vorgesehen ist,
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dessen Länge annähernd gleich der Länge der Fläche 74 B ist. Dieser Klammerring 78 weist eine Innenfläche mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden, einen konstanten Halbmesser besitzenden Teil 78 A auf, welch letzterer in der Nähe des oberstromseitig liegenden Teiles vorgesehen ist und einen in axialer Richtung sich erstreckenden Teil 78 B besitzt, dessen Halbmesser zunimmt. Die Außenfläche 78 C des Klammerringes 78 ist zylinderförmig ausgebildet, ausgenommen der radial nach außen verlaufende Flansch 78 D, welcher in der Nähe des oberstromseitigen Endes liegt, und ausgenommen der Teil 78 E. In den Teil 78 A sind Nuten 78 F eingearbeitet und im allgemeinen parallel zu der Längsachse des Klammerringes 78 gelagert, welcher auch einen vorspringenden Teil 78 G am oberstromseitigen Ende besitzt. Der Durchmesser der Außenfläche 78 C ist ein wenig kleiner als der Innendurchmesser des Teiles 74 B. Der Außendurchmesser des Teiles 78 D ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des oberstromseitigen Endes 74 F. Der lösbare Teil 70 wird montiert, indem das Glied 76 in den Teil 74 so eingebracht wird, daß das Glied 76 gegenüber dem Teil 74 A oberstromseitig angeordnet wird. Dabei wird der Klammerring 78 in diesem Glied 74 auf dem oberstromseitigen Ende des Gliedes 76 gelagert, wobei der Teil 78 E innerhalb der Nut 74 E zu liegen kommt. Hierdurch ist ein Fluchten einer jeden Nut 74 B mit der entsprechenden Nut 78 F sichergestellt. Der eingebaute Klammerring 78 ist so gelagert, daß der Teil 78 B in unmittelbarer Nähe des Gliedes 76 liegt.
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Das oberstromseitige Ende 74 F liegt im wesentlichen vollständig in einer Ebene, welche senkrecht zu der Längsachse des Gliedes 74 steht. Das unterstromseitige Ende 74 C liegt in einer Ebene, welche gegenüber der Vertikalen leicht geneigt verläuft, wie dies in der Zeichnung im einzelnen gezeigt wird. Zweck dieser Neigung des unterstromseitigen Endes 74 G ist es, die Fläche 74 G mit der Fläche 40 des Gehäuses (Fig. 10 bis 12) im wesentlichen in Paßberührung zu bringen. Sinn und Zweck der Nuten 78 F und 74 B ist es, bei hoher Druckdifferenz um die Außenfläche des Gliedes 76 herum einen Druckausgleich zuzulassen und dabei eine Verschiebung des Gliedes 76 aus der Einbaustellung heraus zu verhindern. Die Außenfläche 74 H des Gliedes 74 ist im allgemeinen konkav ausgebildet und besitzt eine Vielzahl von in Längsrichtung sich erstreckenden, am Umfang mit Abstand zueinander angeordneten Kanten 74 I» welche die Konkavität überbrücken. Die äußeren Teile dieser Fläche 74 H liegen gänzlich in einer in axialer Richtung sich erstreckenden Fläche, welche sich in radialer Richtung ein wenig erweitert, und zwar in einer von dem oberstromseitigen Ende ausgehenden und nach dem unterstromseitigen Ende führenden Richtung. Zweck dieser besonderen Ausbildung der Außenfläche ist darüber hinaus, sowohl das Gießen des Gliedes 74 und der zugeordneten Teile als auch das Entfernen des Gliedes 70 aus dem Einsatz 28 zu erleichtern. Das Glied 74 und der Klammerring 78 sind beispielsweise aus einem Azethylkunstharz oder aus einem anderen Kunstharz hergestellt. Das Glied 76 besteht vorzugsweise aus einem elastischen Gummi oder gummi-
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ähnlichen Werkstoff. Das Glied 76 arbeitet mit dem Element 82 C der Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels zusammen, und zwar am Ende derselben, wo das Ventil 30 liegt.
Das Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels besteht aus einem einen Sprühnebel erzeugenden Glied 80 mit einer nach unten geneigten Fläche 72, wobei dieses Glied 80 in einem festgelagerten zylinderförmigen Teil 82 C angeordnet ist, welch letzterer eine Fläche besitzt, die beispielsweise in Form einer Preßpassung oder eines Gewindes einen Teil des Ventiles 30 bildet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die ringförmige EinfüllÖffnung für das Schmiermittel hierdurch gebildet wird, wobei das Öl in eine Ebene gerichtet wird, welche im wesentlichen senkrecht zu dem Gasstrom liegt, welch letzterer das Ventil 30 durchsetzt. Der Teil 82 C ist Teil eines L-förmigen Gliedes 82 B, welches an dem von dem Teil 82 des Einsatzes 28 herabhängenden Teil angeformt ist. Das den Sprühnebel erzeugende Glied 80 weist einen konischen Teil 80 A auf, welcher die Oberfläche dieses Gliedes 80 bildet und mit dem in axialer Richtung sich erstreckenden Teil 80 B eine Einheit bildet,wobei dieser Teil 80 B in Längsrichtung sich erstreckende Nuten 80 G besitzt. Der Teil 80 B weist einen in Längsrichtung mit Nuten versehenen zylinderförmigen Teil 80 D geringer Länge und geringen Durchmessers auf, wobei ferner ein in Längsrichtung sich erstreckender, Nutenaufweisender Teil 80 E vorgesehen ist. Die Nuten 80 C, welche in den Teilen 80 D und 80 E eingearbeitet sind, liegen koaxial. Der Teil
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80 B dient als Distanzstück,indem er einen vorbestimmten Abstand zwischen einander gegenüberliegenden Flächen des Gliedes 80 und des Teiles 82 C sicherstellt, wobei diese einander gegenüberliegenden Flächen die Einfüllöffnung bilden und das Endglied des Gliedes 29 zum Einfüllen des Schmiermittels aufnehmen.
Der Teil 82 (Fig. 2 und 3) besitzt einen unteren Teil 84» welcher im allgemeinen rechteckförmig ausgebildet ist und einen Gasdurchtrittskanal 86 mit einer oberstromseitigen Einlaßöffnung 86 A und einer unterstromseitigen Auslaßöffnung 86 B aufweist. Die Einlaßöffnung 86 A steht mit der Einlaßöffnung 34 A des Gasanschlußstutzens 34 in Verbindung, und die Auslaßöffnung 86 B ist mit der Auslaßöffnung 34 B verbunden. Der nach hinten sich erstreckende Teil 82 A liegt zwischen der Einlaßöffnung 86 A und der Auslaßöffnung 86 B. Der Teil 82 weist in seinem oberen Teil einen zylinderförmigen Teil 88 und eine Aussparung 90 mit Innengewinde auf, wobei am unteren Ende eine Nut 92 vorgesehen ist, deren Innendurchmesser kleiner als der Durchmesser der Aussparung 90 ist. In dieser Nut 92 ist eine Dichtung 94 gelagert. In die Aussparung 90 ist ein rohrförmiges Glied 96 eingeschraubt, welches an seinem Ende geschlossen ist und an seinem anderen Ende ein Gewinde trägt, mit welchem das Glied in die Aussparung 90 eingeschraubt ist, wobei das untere Ende dieses GliedeB 96 mit der Dichtung 94 in Dichtverbindung eteht. Das rohrförmige Glied 96 besteht vorzugsweise aus durchsichtigem
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Kunstharz, damit der Schmiermittelfluß von außen beobachtet werden kann. Der Bodenteil dieser Aussparung 90 besitzt zwei nach unten sich erstreckende Kanäle 98 und 100. Der Kanal 98 (Fig. 4) steht mit einer Leitung 102 in Verbindung, welche in der Nähe des Bodens des Aufnahmebehälters 24 eine Einlaßöffnung 102 A mit einem Filter 104 besitzt. Der Kanal 106 mit einer im wesentlichen senkrechten Achse ist in den Teil 82 eingearbeitet und verbindet den Kanal 98 und die Leitung 102 miteinander. Dieser Kanal 106 besitzt in seinem unteren Teil 106 A ein Innengewinde und weist darüber hinaus auch einen Teil 106 B mit Innengewinde auf, welcher zwischen den beiden Enden des Teiles 82 liegt. Der Durchmesser des Teiles 106 B ist kleiner als der Durchmesser des oberen Teiles des Kanales 106. Das obere Ende der Leitung 102 ist mit Preßsitz oder in anderer Weise in die Muffe 108 eingepaßt, welche an ihrem einen Ende ein Außengewinde trägt und an ihrem anderen Ende einen ein Werkzeug aufnehmenden Teil besitzt. In der Muffe 108 ist eine Kugel 110 gelagert, deren Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Leitung ist, jedoch kleiner ist als der Innendurchmesser des oberen Endes der Muffe 108. Diese Kugel 110 hat ihren Sitz auf dem oberen Ende 102 B der Leitung 102. Die Leitung 102 und die Muffe 108 sind in das untere Ende des Kanales 106 eingeschraubt. Der Kanal 106 besitzt einen Teil 106 C mit dreieckförmigem Querschnitt, wobei dieser Teil 106 C zwischen den mit Gewinde versehenen Teilen 106 A und 106 B liegt. Die Seiten des Teiles 106 C bilden zusammen
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mit dem Teil 82 Durchlaßschlitze, wenn die Kugel 110 mit dem Teil 106 C in Berührung gelangt. Auf diese Weise wird ein Regelventil gebildet, welches einen Schmiermittelfluß durch die Teile 106 A und 106 C nach oben zuläßt, jedoch einen Schmiermittelfluß nach unten verhindert und auf diese Weise den Durchtritt des Schmiermittels über die Kanäle 98 und 106 unterbindet, wenn der Schmierapparat abgeschaltet wird.
Mit 112 ist ein den Schmiermittelfluß regelndes Ventil bezeichnet, welches einen mit einem Außengewinde versehenen Teil 112 A und einen Kopfteil 112 B besitzt, welcher in den Kanal 106 eingeschraubt ist. Der Kopfteil 112 B trägt eine zur Aufnahme eines Werkzeuges bestimmte Aussparung 112 C, in welche ein Werkzeug, z.B. ein Schraubenschlüssel und dgl., eingeführt werden kann. Es ist ferner eine Ringnut 112 D zur Aufnahme eines Dichtringes 114 vorgesehen. Die Teile 112 A und 106 B besitzen eine schraubenlinienf örmige Nut, und die zwischen diesen beiden Nuten entstehende Querschnittsfläche des Kanales ist über die gesamte Länge hinweg im wesentlichen gleich groß. Nachdem der Druckabfall proportional der Länge ist, wird die Durchsatzmenge des Schmiermittels durch Regelung der Länge des Kanales und keineswegs durch Veränderung des Querschnittes desselben genau geregelt. Das Merkmal der konstanten Querschnittsfläche geht im wesentlichen aus der Figur 22 hervor. Nachdem die Durchsatzmenge des Schmiermittels durch den Druckabfall in dei schraubenlinienförmigen Kanal veränderbarer Länge und
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keineswegs durch Veränderung des Durchmessers der Öffnung geregelt wird, ist die Gefahr des Verstopfens des Kanales 106 B mit Fremdkörpern so gut wie ausgeschlossen.
In dem oberen Ende des Kanales 98 ist ein rohrförmiges Glied 116 angeordnet, während das andere Ende U-förmig ausgebildet ist und oberhalb der Bodenfläche der Aussparung endet. Diese Anordnung erlaubt eine Beobachtung des Schmiermittelflusses aus dem rohrförmigen Glied 116 heraus in die Aussparung 90, welche mit dem Kanal 100 verbunden ist. Der Kanal 100 steht mit dem Kanal 82 E in Verbindung, welcher in dem rechtwinkligen Teil 82 B des Teiles 82 eingearbeitet ist. Dabei schneidet der Kanal 82 E die Öffnung 82 D und den Kanal 100, wobei der Kanal 82 E einen kleineren Durchmesser besitzt als der Kanal 82 D. In den Kanal 82 E ist eine Kugel 118 angeordnet, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Kanales 82 E ist. Durch diese Anordnung wird ein Regelventil 119 gebildet, welches eine Strömung des Gases aus dem Kanal 82 D über den Kanal 82 E und nach oben durch den Kanal 100 hindurch verhindert, und zwar während des Kückströmens durch den Kanal 86, in welcher Zeit das Ventil 30 als Umgehungsventil wirkt.
Der Teil 82 hat ferner einen Kanal 120, welcher mit einer Einlaßöffnung 86 A des für das Gas bestimmten Kanales und mit einem ringförmigen Kanal 122 innerhalb der lösbaren Kappe 26 in Verbindung steht. Der obere Teil des Kanales 120 trägt
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ein Innengewinde. In diesem Kanal 120 ist ein rohrförmiges Glied 124 eingeschraubt, das an seinem oberen Ende eine öffnung 124 A dreieckförmiger Gestalt besitzt. In diese Öffnung 124 A kann ein Werkzeug eingeführt werden, mit welchem das Glied 124 verdreht werden kann. Der Mittelteil dieser öffnung 124 A besitzt gegenüber dem oberen Teil einen größeren Durchmesser, erweitert sich also und nimmt eine Kugel 126 auf. Eine ringförmige Platte 128 ist mit dem unteren Teil des Gliedes 124 verbunden und die in diese Platte 128 eingearbeitete Öffnung weist eine dreieckförmige Gestalt auf und hat darüber hinaus die gleiche Größe wie die am oberen Ende befindliche Öffnung 124 A. Wenn die Kugel 126 entweder auf der Platte 126 oder der Öffnung 124 A aufsitzt, kann Gas in geringen Mengen ausströmen, wodurch ein in zwei Eichtungen wirkendes Rückschlagventil 129 gebildet wird. Während des Auffüllens hebt das in dem Kanal 120 befindliche Primärgas die Kugel 126 an, so daß das Gas durch die öffnung 124 A hindurchströmt und einen Druck auf das in der Zeichnung nicht dargestellte, in dem Aufnahmebehälter 24 enthaltene Schmiermittel ausübt. Wenn der Druck in dem oberhalb des Schmiermittels befindlichen Baum im Aufnahmebehälter 24 den Wert des Primärdruckes erreicht hat, fällt die Kugel 126 auf die Platte 128 zurück. Nacin-dem Verschluß und nachdem der Druck in den Teilen 86 A und 86 B den Atmosphärendruck erreicht hat, wird die Kugel 126 gegen die Platte 128 gepreßt, und zwar aufgrund des Gasdruckes in dem Aufnahmebehälter 24 oberhalb des Schmiermittels sowie der Schlitze, welche durch die dreieckförmige öffnung in der Platte 128 und durch
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die Umfangefläche der Kugel 126 gebildet werden.
Nachdem der Kanal 122 mit dem Aufnahmebehälter 24 des Schmierapparates über die von dem Teil 82 begrenzte Öffnung sowie die Flächen 42 und 44 in Verbindung steht, welche Teilen des Teiles 82 gegenüberliegen, ist klar, daß ein Teil des durch die Einlaßöffnungen 34 A und 86 A strömenden, unter Druck stehenden Gases über den Kanal 120, die Öffnung 124 A und den Kanal 122 in den Aufnahmebehälter strömt und dabei einen Druck auf das Schmiermittel ausübt. Der auf dieses Schmiermittel wirkende Druck, verbunden mit dem Druckabfall und der hohen Grasgeschwindigkeit, welche im Endteil der Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels herrschen, bewirkt, daß das in dem Aufnahmebehälter 24 befindliche Schmiermittel durch den Filter 104, die Leitung 102, die Kanäle 106 und 98, das rohrförmige Glied 116, die Aussparung 90, die Kanäle 100, 82 E und 82 D, die Nuten 80 C, welche in dem in axialer Richtung sich erstreckenden Teil 80 B des Sprühnebelerzeugers 80 eingearbeitet sind und damit in radialer .Richtung nach außen durch die Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels wegströmen kann. Der in radialer Richtung nach außen gerichtete Fluß zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Teiles 82 G des Teiles 82 und der Teil 80 A des Sprühnebelerzeugers 80, welcher den Endteil des Mittels 29 zum Einfüllen des Schmiermittels enthält, führt zu einem Abtransport der feinen Schmiermittelteilchen, welche viel feiner sind als dies bislang möglich gewesen ist, da die gleiche Schmiermittelmenge, welche in den Gasstrom eingeführt wird, in eine größere Anzahl von Teilströmen mit kleineren Flüssigkeitströpfchen unterteilt wird,
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die in den Gas- oder Luftstrom hoher Geschwindigkeit über eine ungleich größere Fläche hinweg als vorher mitgerissen werden. Insbesondere wird das gesamte in Richtung des Gliedes 76 in den Kanal 86 A strömende Gas in einen hohlen Gasringraum mit einer inneren und einer äußeren Umfangsfläche umgewandelt. Bei geringen Gasmengen wird das Glied 76 nach rechts bewegt (Fig.2) oder das Ventil 30 geöffnet und zusammen mit der Öffnung der Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels als Venturirohr wirken derart, daß ein hinreichender Druckabfall geschaffen wird, welcher das Schmiermittel in den Gasstrom mitreißt. Das Schmiermittel wird in den Strom an der inneren Umfangsfläche und in der Zone größter Geschwindigkeit eingeführt, und zwar deshalb, weil die Ölzufuhr in einer Ebene erfolgt, welche im wesentlichen senkrecht zu dem Gasringraum steht. Darüber hinaus besteht hier beim Einführen des Öles in den Gasstrom ein Bereich sehr inniger Berührung, was eine bessere Vermischung und einen Sprühnebel mit außerordentlxch fein verteilten Schmiermittelteilchen in dem Gasstrom zur Folge hat. Wenn hohe Gasmengen erforderlich sind, beschränkt das Ventil 30 die Zunahme des Druckabfalles, so daß 2iicht unerwünscht ist, wenn das Glied 76 die Durchflußmenge feststellt und sich weiter nach rechts bewegt, um auf diese Weise eine Verbreiterung des Gasstromringes zuzulassen. Auf diese Weise wird ein Druckabfall erreicht, ohne daß damit jedoch ein relativ großer Druckabfall durch das Ventil hindurch verbunden wäre, während zur gleichen Zeit das Mitreißen von Schmiermittel proportional zu der Gasstrommenge aufrechterhalten wird, wobei die
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gleiche Art Sprühnebel erzeugt und in die Auslaßöffnung 34 B eingespeist wird. Mit anderen Worten: Der Schmierapparat stellt sich entsprechend dem Bedarf selbst ein und liefert in einem sehr breiten Bereich die erforderliche Schmiermittelmenge.
In dem unteren Teil 84 des Teiles 82 ist ein Paar im allgemeinen ringförmiger Nuten 130 und 132 eingearbeitet, welche die Einlaßöffnung 86 A und die Auslaßöffnung 86 B begrenzen. In diesen Nuten 130, 132 sind Dichtungen 134, 136 angeordnet.
Wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich, weist der obere Teil 84 des Teiles 82 ein Paar Öffnungen 138 mit Schrauben 140 auf, welche in Aussparungen 50 mit Innengewinde eingreifen (Fig. 10 und 12). Auf diese Weise ist der Einsatz 28 mit dem Gehäuse 22 mit Hilfe von Schrauben 140 verkeilt.
Indem auf die Fig. 9 Bezug genommen wird, besteht das Auslaßventil 32 aus einem muffenartigen Glied 142 mit einem in axialer Richtung sich erstreckenden Teil 142 A konstanten Radius, wobei dieser Teil 142 in unmittelbarer Nähe des äußeren Endes 142 B dieses muffenartigen Gliedes 142 liegt. Es ist ferner eine zweite ähnliche Fläche 142 C in der Nähe des inneren Endes 142 D vorgesehen, wobei diese Fläche 142 G mit einer in axialer Richtung eich erstreckenden, in radialer Richtung sich erweiternden Fläche 142 E
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verbunden ist. In dem muffenartigen Glied 142 iet ein Kolben 144 gelagert, der aua dem äußeren Ende 142 B herausragt. Dieser Kolben 144 besitzt eine Nut 144 A, welche normalerweise in einem Teil des Gliedes 142 liegt und von der Fläche 142 A begrenzt wird. Ein Dichtring 146 in der Nut 144 A bewirkt eine Dichtverbindung zwischen dem Kolben 144 und der Fläche 142 A. Dieser Kolben 144 besitzt einen Teil 144 B größeren Durchmessers, wobei dieser Durchmesser ein wenig kleiner als der Innendurchmesser der Fläche 142 C ist, jedoch größer ist als der Innendurchmesser der Fläche 142 A und einen in axialer Richtung sich erstreckenden, zylinderförmigen Teil 144 C besitzt, welcher in der Nähe des Teiles 144 B liegt, aber einen wesentlich kleineren Durchmesser aufweist.
Zwischen dem Kolben 144 und einer Ringplatte 150 innerhalb der Fläche 142 G ist eine Spiralfeder 148 gelagert. Das innere Ende 142 D des Gliedes 142 besitzt eine Lippe, welche für diese Ringplatte 150 als Stütze dient. Der in axialer Richtung sich erstreckende Teil 144 C legt ein Ende dieser Feder 148 in axialer Richtung fest, wobei diese Feder den Kolben H4 nach außen drückt. Nach dem Eindrücken des Kolbens 144 wird die Feder 148 zusammengedrückt und die dichtende Berührung zwischen der Fläche 142 A und dem Kolben H4 unterbrochen, bo daß unter Druck stehendes Medium aus diesem Entlüftungeventil nach außen strömen kann. Das muffenartige Glied 142 besitzt einen Teil 142 F mit Außengewinde sowie eine zur Aufnahme eines Werkzeuges bestimmte
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Fläche 142 G.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zeigt Pig. 16 zusammen mit der Abwandlung nach Fig. Wach dieser Abwandlung besitzt der Einsatz 28 einen modifizierten lösbaren Teil 152 eines in einer einzigen Richtung wirkenden verstellbaren Ventiles 154. Die restlichen Teile des Einsatzes 28 entsprechen den Teilen der Anordnungnach Fig. 2 bis 4. Der Teil 152 besitzt eine Muffe 156 mit zwei Enden 156 A und 156 B. In Strömungsrichtung betrachtet weist dieses Glied 156 eine außen in axialer Richtung sich erstreckende, in ihrem Durchmesser sich erweiternde Fläche 156 C auf. Dieses Glied 156 besitzt einen nach innen führenden Flansch 156 D, welcher in der Nähe des Endes 156 B vorgesehen ist. Dieser Flansch 156 D besitzt einen ringförmigen Teil 156 E. Der Außendurchmeseer dieses Teiles 156 E ist wesentlich kleiner als der Durchmeasei" der Innenfläche 156 F. Dieses Glied 156 besitzt auch einen keil- oder federföraiigen Teil 156 G, welcher in der Nähe des Endes 156 A angeordnet ist. Dieser keil- oder federförmiger Teil 156 G hat den gleichen Zweck wie der keil- oder federförmige Teil 78 G des Gliedes 78 (Fig. 2). Das Ende 156 A des Gliedes 156 liegt im wesentlichen vollständig in einer Ebene, welche senkrecht zu der Längsachse des Gliedes 156 steht, ausgenommen der keil- oder federförmige Teil 156 G. Das Ende 156 B liegt in einer Ebene, welche gegenüber der Vertikalebene leicht geneigt ist, wie dies in der Zeichnung gezeigt wird. Sinn und Zweck dieser besonderen Lage ist der gleiche wie der im Zusammenhang mit dem Ende 74 G
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des Gliedes 74 (Pig. 6) angegebene besondere Zweck.
Der Teil 152 des Ventiles 154 besitzt auch einen muffenartigen Teil 158, welcher in dem Glied 156 auf der der Strömungsrichtung entgegengesetzten Seite des Flansches 156 D liegt. Es ist ferner eine Schraubenfeder 160 vorgesehen, welche zwischen, diesem Plansch I56 D und einem in radialer Richtung nach innen sich erstreckenden Plansch I58 A liegt, der zwischen dem Ende 158 B und dem anderen Ende 158 C liegt. Der Durchmesser der Innenfläche des Flansches 158 A iet gleich oder vorzugsweise geringfügig kleiner als der Durchmesser des Teiles 82 C des Teiles 82. Das Glied 158 steht unter der Einwirkung der Kraft einer Feder 160.
Beim Eintritt von Gas oder Luft in die Einlaßöffnung 86 A, in welcher ein höherer Druck als in der Auslaßöffnung 86 B herrscht, wird das Glied 158 stromabwärtsseitig verschoben, wodurch gleichzeitig die Feder 160 zusammengedrückt wird. Der Grad der Bewegung des Gliedes 158 hängt von dem Differentialdruck ab, wobei eine Mittelstellung durch den unterbrochenen Linienzug 162 angedeutet wird. Als Folge davon, daß eich der Plansch 158 A gegen den Teil 82 B anlegt, kann kein Medium aus der Auslaßöffnung 86 B in Richtung der Einlaßöffnung 86 A fließen. Auf diese Weise arbeitet das Ventil 154, welches durch die Verwendung eines lösbaren Teiles 152 in Verbindung mit dem Teil 82 C gebildet wird, als
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selbsttätiges, verstellbares und lediglich in einer einzigen Richtung wirkendes Ventil.
Indem auf die Fig. 17 der Zeichnung Bezug genommen wird, besitzt der lösbare Teil des Teiles 164, welcher mit einem Endteil der Mittel zum Zuführen des Schmiermittels zusammenarbeitet so, daß der Gasringraum gebildet wird, eine Muffe 166 mit Enden 166 A und 166 B und einer Außenfläche 166 C, welche sich entweder in radialer Richtung erstreckt und sich von dem Ende 166 A in Richtung des Endes 166 B erweitert oder aber der Fläche 74 H des Gliedes 74 entsprechen kann (Fig. 7 und 8). Dieses Glied 166 besitzt eine Innenfläche 166 D geringeren Durchmessers und auf einer jeden Seite in axialer Richtung sich erstreckende und in radialer Richtung sich erweiternde Flächenteile 166 E und 166 F. Das Ende 166 A des Gliedes 166 liegt im wesentlichen vollständig innerhalb einer Ebene, welche senkrecht zu der Längsachse des Gliedes 166 steht, ausgenommen ein keil- oder federförmiger Teil 166 G. Das Ende 166 B des Gliedes 166 liegt in einer Ebene, welche gegenüber der Vertikalebene ein wenig geneigt ist, wie dies in der Zeichnung angedeutet wird. Die restlichen Teile des Einsatzes sind gleich denjenigen Teilen, welche in den Fig. 2 bis 4 angedeutet sind.
Der Teil 164 nach Fig. 17 ist ein fester Teil, der den Gasringraum bestimmt. Selbatverständlich kann das austretende Medium in entgegengesetzter Richtung durch den Teil 164 hindurch-
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strömen. Ein jedes der Teile 154 und 164 umfaßt Mittel, welche zumindest während des Betriebes des Schmierapparates einen hohlen G-asringraum "bilden, der eine Innen- und Außenfläche besitzt. Durch diesen Gasringraum strömt im wesentlichen das gesamte Druckgas, welches durch den Schmierapparat unter im wesentlichen sämtlichen Betriebsbedingungen hindurchströmen soll. Der hohle Gasstrom in diesem Gasringraum besitzt eine geringe axiale Länge relativ zu dem Kanal 86 und bildet unter Druckabfall ein Venturirohr, so daß fein zerstäubte Schmiermittelteilchen in eine Vielzahl von Teilen um die innere Umfangsfläche dieses hohlen Gasstromes herum während des Betriebes des Schmierapparates eingespeist werden.
Indem nun auf die Pig. 18 bis 20 der Zeichnung Bezug genommen wird, besteht der Schmierapparat 16ö aus einem Gehäuse 170, einem lösbaren Schmiermittel-Aufnahmebehälter 24» einer lösbaren Kappe 172, einem lösbaren Einsatz 174, welcher Mittel zum Einführen von Schmiermittel aufnimmt, einem Ventil 176 und einem Entlüftungsventil 17ο. Das Gehäuse 170 und die Kappe 172 - obgleich ein wenig unterschiedlich - sind ähnlich dem Gehäuse und der lösbaren Kappe 26 nach Fig. 2. Das Entlüftungsventil ist ähnlich der in Pig. 9 der Zeichnung dargestellten Anordnung 32; jedoch ist das Entlüftungsventil 178 in einer Aussparung des Gehäuses 180 des Einsatzes 174 senkrecht angeordnet, während das Entlüftungsventil 32 in der Öffnung 46 des Gehäuses 22 waagerecht
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angeordnet ist (Fig. 10 und 11). Das Entlüftungsventil 178 besitzt einen Kolben 1o2, der von einer Schraubenfeder 184 nach oben gedruckt wird. Der Kolben 182 besitzt eine Nut, welche längs eines Teiles des Unifanges vorgesehen ist. Eine Dichtung 186 in dieser Nut bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Kolben 1ö2 und der Innenfläche der Aussparung in dem Gehäuse 180. Ein Kanal 188 schneidet diese Aussparung und einen Ringkanal 190, welcher von der lösbaren Kappe 172, dem Gehäuse 170 und dem Gehäuse 180 des Einsatzes 174 begrenzt wird.
Das Gehäuse 170 des Schmierapparates 16o besitzt einen Gas- oder Luftkanal 192 mit einer Einlaßöffnung 192 A und einer Auslaßöffnung 192 B. Der Einsatz 174 besitzt einen Gas- oder Luftkanal 194 mit einer Einlaßöffnung 194 A und einer Auslaßöffnung 194 B. Dadurch, daß der Einsatz 174 innerhalb des Gehäuses 170 angeordnet ist (Fig. 19), steht die Einlaßöffnung 192 A des Gehäuses 170 in Verbindung mit der Einlaßöffnung 194 A, während die Auelaßöffnung 192 B des Gehäuses 170 mit der Auslaßöffnung 194 B verbunden ist.
Ein Gas- oder Luftkanal 196 in dem Gehäuse 174 verbindet den Hingkanal I90 mit der Einlaßöffnung I94 A. Der obere Teil des Kanales I96 trägt ein Innengewinde und nimmt ein rohrförmiges Glied 124, eine Kugel 126 und eine Hingplatte 128 auf (Fig. 2), wobei diese Teile in gleicher Weise wirken und dem gleichen Zweck wie die Anordnung nach Fig. 2 dienen.
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Das Gehäuse 1öO besitzt eine Aussparung 198 in der oberen. Fläche. Das rohrförraige Glied 2Ö0 ist an dem einen Ende verschlossen, wobei in der Aussparung 19ti ein Dichtring 202 angeordnet ist. Am Boden dieser Aussparung 198 ist ein Paar Strömungskanäle 204 und 206 vorgesehen, welche - wie aus Fig. der Zeichnung ersichtlich - nach unten geführt sind. Der Kanal steht mit einer Leitung 20d in Verbindung, deren Eintrittsoffnung in der Nähe des Aufnahmebehälters 24 liegt. In dem Gehäuse 180 des Einsatzes 174 ist ein in senkrechter Richtung sich erstreckender Kanal 210 vorgesehen, welcher den Kanal 204 und die Leitung 208 schneidet. Dieser Kanal 210 ähnelt dem Kanal (Fig. 4) und besitzt einen Flüssigkeitsregler 212, welcher denjenigen nach den Fig. 4 und 22 ähnlich ist. Das eine Ende des rohrförmigen Gliedes 214 ist in dem oberen Ende des Kanales 204 gelagert und das andere Ende ist U-förmig ausgebildet und endet oberhalb der Bodenfläche der Aussparung 19«. Eine Ablenkfläche 216 für die Strömung liegt innerhalb des oberen Teiles des Strömungskanales 206 und dient dazu, daß ein Rückstau oder aber eine Entlüftung des Austrittsgases bzw. der Austrittsluft durch den Schmierapparat hindurch verhindert werden, die von dem Ende des rohrförmigen Gliedes 214 nach unten fallenden Schmiermitteltröpfchen oder deren Abtransport zu beeinflussen. Die Verwendung einer derartigen Ablenkfläche 216 ist dort wichtig, wo ein Kontrollventil zwischen den Mitteln 175 zur Zuführung des Schmiermittels und dem Glied 214 nicht benutzt wird. Die innenliegende Aussparung 198 steht mit dem Kanal 206 über Öffnungen in dem unteren Teil der Ablenkfläche 216 in Verbindung. Der untere Teil des Kanales 206
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steht rait dem oberen Teil des Kanales 194 in Verbindung.
Das in zwei Richtungen wirkende, verstellbare Ventil 1/ü besitzt ein ringförmiges Glied 218 und ein ringförmiges Glied 220 mit einem inneren Teil 220 A kleineren Durchmessers und radialen Öffnungen 220 B, welche vorzugsweise mit gleichem Abstand um den Umfang dieses Gliedes 220 herum angeordnet sind. Die Öffnungen 220 B bilden den Endteil der Mittel 175 zur Zuführung des Schmiermittels, was zur Folge hat, daß das Schmiermittel in dem Gasringraum an einer Vielzahl von Stellen und in einer Ebene zugeführt wird, welche hierzu senkrecht steht. Das Glied 218 ist auf einer Stan^ 224 gelagert, welche koaxial zu der Achse des Kanales 194 liegt, wobei das eine Ende in einem L-förmigen Teil 22o festgelagert ist, welcher mit dem Gehäuse 1ö0 des Einsatzes 174 eine Einheit bildet und sich von der unteren Fläche der Einlaßöffnung 194 A ausgehend nach oben erstreckt. Das andere Ende der Stange 224 trägt einen Zapfen 224 A. Das Maß der Translationsbewegung des Gliedes 218 wird von diesem Zapfen 224 A begrenzt, welcher vorzugsweise mit der Stange 224 und dem einen Ende 226 B des L-förmigen Gliedes 226 eine Einheit bildet. Zwischen einem Teil des L-förmigen Gliedes 226 und dem Glied ist eine Schraubenfeder 228 gelagert, welche das Glied 218 unterstromwärts drückt. Dieses Glied 220 besitzt eine Außenfläche 220 C geringeren Durchmessers, welche mit Öffnungen 220 B in Verbindung steht, während das Glied 220 von einer Schraubenfeder 230 in eine oberstromseitige Richtung gedruckt wird. Diese Schraubenfeder
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liegt zwischen dem einen Ende des Gliedes 220 und dem einen Ende eines im allgemeinen ringförmigen Gliedes 232, welch letzteres zwei oder mehrere Rippen 232 B besitzt, die für den Zapfen 224 A als Führung dienen. Ein Haltering 234 verhindert eine unterstromseitige Bewegung des Gliedes 232, wobei dieser Haltering 234 in einer Nut 236 der Innenfläche der Auslaßöffnung 194 B lösbar angeordnet ist. Das rohrförmige Glied 220 ist in dem Kanal 194 so gelagert, daß es dort Translationsbewegungen vollführen kann. Diese Bewegung wird von einem radial nach innen geführten Flansch 238 in dem Kanal 194 und dem Ende 232 A des ringförmigen Gliedes 232 verhindert. Wenn relativ zu dem Ventil 176 oberstromseitig ein höherer Druck als unterstromseitig herrscht, bewegen sich beide Glieder 218 und 220 unterstromseitig, bis das Glied 21d gegen den Zapfen 224 A anschlägt. Anschließend daran setzt das Glied 220 seine Bewegung unterstromwärts fort, bis die auf eine vorspringende oberstromseitige Fläche ausgeübte Kraft von derjenigen Kraft ausgeglichen wird, welche die zusammengedrückte Feder 230 auf dieses Glied 220 ausübt. Wenn bezüglich des Ventiles 176 unterstromseitig ein höherer Druck als oberstromseitig herrscht, dann werden die Glieder 218 und 220 oberstromwärts bewegt, bis das oberstromseitige Ende des Gliedes 220 gegen das Glied 180 anschlägt. Anschließend daran setzt das Glied 218 seine oberstromseitige Bewegung fort, bis der Druck auf die unterstromseitig angeordnete, vorspringende Fläche von derjenigen Kraft ausgeglichen wird, welche von der auf das Glied 218 durch die Feder 228 wirkenden Kraft ausgeübt wird.
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Der Kanal 20b steht mit in radialer Richtung sich erstreckenden Nuten 220 B über ein Kegelventil in Verbindung, welches dem Ventil 119 nach Fig. 2 der Zeichnung sehr ähnelt und im allgemeinen mit der Bezugsziffer 240 bezeichnet ist, wobei dieses Ventil den Schmiermittelfluß lediglich in einer einzigen Richtung zuläßt und zwar von der Aussparung 19<3 ausgehend in Richtung der Nuten 220 B . Der Schmierapparat 16d kann auch ohne das Kontrollventil 240 gebaut werden. In diesem Falle ist es wichtig, eine Ablenkfläche 210 vorzusehen. Die axiale Länge der Außenfläche 220 reduzierten Durchmessers ist ausreichend groß, um den Kanal 2Od in ständiger Verbindung mit den Nuten 220 B zu halten, und zwar in einer jeden Betriebsstellung des Gliedes 220. Das Ventil 17b enthält Mittel, welche zumindest während des Betriebes des Schmierapparates einen hohlen Flüssigkeitsstrom mit einer inneren und äußeren Umfangsfläche bilden, durch welchen im wesentlichen das gesamte Gas, welches durch den Schmierapparat bei im wesentlichen sämtlichen Betriebsbedingungen hindurchströmen muß, hindurchflieiit, wobei dieses Ventil in seiner Betriebsweise dem in Fig. 2 der Zeichnung dargestellten Ventil ähnelt ebenso wie die Mittel 175 zum gleichzeitigen Einführen von kleinen Schmiermittelteilchen in eine Vielzahl von um die äußere Umfangsfläche dieses hohlen Gasstromes gelagerten Teilen während dee Betriebes des Schmierapparates.
Der Schmierapparat nimmt den in Fig. 21 dargestellten Einsatz auf, welcher demjenigen nach Pig. 2 in identischer Weise gleicht, mit der Ausnahme, daß der Einsatz 244 nach Fig. 21 eine
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kleinere Venturidüse besitzt, welche in der Basis 82 B des herabhängenden Teiles 82 A des Gliedes 82 angeordnet ist. Diese Venturidüse weist eine Einschnürung 24ü auf, welche mit dem unteren Ende des Kanales 100 verbunden ist. Der Einsatz 244 weicht ferner von demjenigen nach Fig. 2 darin ab, daß in dem oberen Ende des Kanales 100 eine Ablenkfläche 216 in ähnlicher Weise wie bei der Anordnung nach Fig. 19 vorgesehen ist. Selbstverständlich wirkt das Ventil zusammen mit dem Element 76 während des Betriebes in erster Linie als in zwei Richtungen beaufschlagbare Umgehung für den Gasstrom, wobei sich das Element 76 nach Maßgabe des festgestellten Stromes nach rechts oder nach links bewegt.
Wie bereits früher angedeutet, nimmt der Schmierapparat nach Fig. 2 ein in zwei Richtungen wirkendes, selbsttätig veränderbares Ventil 30 auf. Nach dem Einbau dee Schmierapparates (Fig. 2) in ein nicht gezeigtes System und nach erfolgter Unterdrucksetzung strömt Druckluft oder unter Druck stehendes Gas in die Einlaßöffnungen 34 A und 86 A. Ein Teil des Druckgases oder der Druckluft strömt durch den Kanal 120, das Rückschlagventil 129, die Kammer 122 nach unten zwischen dem Einsatz 2b und den Wandteilen 42 und 44 des Gehäuses 22 und von da aus in den Aufnahmebehälter 24; hierdurch wird der Druck aufgebaut, welcher das Niveau des Schmiermittels (nicht gezeigt) eine Kraft ausübt. Wenn der Differentialdruck bezüglich des Ventiles 30
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einen ganz bestimmten Wert erreicht hat, welcher von den Eigenschaften des verdrehungsweichen Gliedes 76 abhängt, baucht der innere Teil dieses Gliedes /6 aus, und zwar in einer dem hohen, auf der Oberstromseite herrschenden Druck abgekehrten Richtung und somit in Richtung des niederen Druckes, welcher unterstromseitig herrscht. Hierdurch wird die Strömung von Druckgas oder Druckluft als hohler Druckmittelstrom zwischen den tordierten, ausgebauchten Teilen des Gliedes 76 und dem festen Teil 32 C dieses Ventiles 30 zugelassen. Als Folge der hieraus resultierenden, abnehmenden Strömungsfläche in dem Kanal wird die Geschwindigkeit des Mediums beschleunigt, was einen Druckabfall zur Folge hat. Der abnehmende Druck an der Eintrittsöffnung des Ventiles 30 verbunden mit dem Druckanstieg innerhalb des Aufnahmebehälters 24 führt zu einem Schmiermittelstrom aus dem Aufnahmebehälter 24 über den Filter 104 nach oben über die Leitung 102, den von der Innenfläche der Leitung 106 gebildeten Kanal und die spiralförmige Nut veränderbarer Länge, welche zwischen der Außenfläche des Regelgliedes 112 und der Innenfläche des Teiles 106 B des Kanales 106 gebildet wird. Der Schmiermittelstrom wird dann nach oben durch den Kanal 9β und das rohrförmige Glied 116 geleitet und fließt dann nach unten durch die Aussparung 90, die Kanäle 100 und 82 E an dem Kontrollventil 110 vorbei;er geht dann weiter durch den Kanal 82 D, die Nuten 80 E, die Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels, welche die zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen des Gliedes ü2 C und dem konischen Glied 80 A gebildete Öffnung enthalten, und von da aus in den Gaeringraum, wo das Schmiermittel fein zerstäubt und von
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dem hindurchströmende]! Gas- oder Luftstrom hoher Geschwindigkeit mitgerissen wird. Der Betrieb bei weiterem Schmierinittelbedarf und die Vorteile, welche sich aus dem Zusammenwirken der Mittel 29 zum Einfüllen des Schmiermittels und dem Ventil ergeben, sind bereits erläutert worden. Wenn der Schmierapparat nach Fig. 2 in Verbindung mit einem druckluft- oder druckgasbetätigten Werkzeug verwendet wird, und das hierzu benutzte Gas oder Luft dem Schmierapparat sowohl zugeführt als auch entnommen wird, kann ein derartiges Gas oder Luft in einfacher Weise über das in beiden Richtungen wirkende Ventil 30 entlüftet werden, ohne daß dabei der in Richtung der Eintrittsöffnung des Ventiles fließende Schmiermittelstrom unterbrochen zu werden braucht und ohne daß dabei das Schmiermittel in die austretende Luft oder Gas mitgerissen wird und hierdurch verloren geht. Dies wird durch den Einbau eines Hegelventiles 119 in den Kanal erreicht, und zwar unmittelbar oberstromseitig bezüglich der Nuten 80 E des Sprühnebelerzeugers 80. Das Kontrollventil 119 läßt einen SchmiermittelBtrom nur dann zu, wenn der in der Eintrittsöffnung 86 A herrschende Druck den Druck in der Austrittsöffnung 86 B überwiegt, und sonst nicht. Der von dem Aufnahmebehälter 24 ausgehende und in Richtung des Sprühnebelerzeugers 80 fließende Schmiermittelstrom wird durch die Verwendung eines Regelorganes 112 für das Druckmittel genau kontrolliert, Dieses Regelorgan 112 ermöglicht gleichzeitig die andauernde Aufrechterhaltung einee Kanalee maximaler Größe, wodurch die
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bisher zu beobachtende Tendenz herabgesetzt wird, wonach Teilchen geringeren Durchmessers sich in dem Kanal zwischen dem aufnahmebehälter 24 und der Eintrittsöffnung des Ventiles festsetzen und diesen verstopfen.
Der Aufnahmebehälter 24 kann leicht und schnell dadurch gefüllt werden, daß der Kolben 144 des Entlüftungsventiles 32 nach unten gedruckt wird; dabei wird das Druckgas oder die Druckluft aus der Hingkammer 122 und dem Innenraum des Aufnahmebehälters 24 entlüftet. Dann wird die Kappe 2b entfernt, die erforderliche Schmiermittelmenge eingefüllt und die Kappe wieder an Ort und Stelle gebracht. Alternativ kann Schmiermittel dadurch hinzugefügt werden, daß ein mit einem Druckmittel arbeitendes Einfüllwerkzeug in den Stopfen 242 eingeführt wird, ohne daß dabei eine Entlüftung eintreten würde. Das Hinzufügen des Schmiermittels kann in einigen wenigen Sekunden vollzogen sein, ohne daß dabei der Schmierapparat auseinandergenommen oder das System abgeschaltet zu werden braucht. Obgleich während dieser geringen zeitlichen Unterbrechung kein Schmiermittel in den Gasstrom durch den Schmierapparat mitgerissen und somit dem Werkzeug auch nicht zugeführt wird, werden erfahrungsgemäß dadurch der Betrieb und die Lebensdauer des Werkzeuges nicht beeinträchtigt, jedenfalls nicht in denjenigen Fällen, in welchen diese Arbeiten ohne unnötige Verzögerung durchgeführt werden.
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Der Sclimierapparat gemäß Fig. 16 ist in vielerlei Hinsicht ähnlich dem in Mg. 2 dargestellten Gerät mit der Ausnahme, daß der Einsatz 28 nach Pig. 16 ein lediglich in einer einzigen Richtung wirkendes, verstellbares Ventil 154 besitzt. Wenn der Differentialdruck bezüglich des Yentiles 154 einen vorbestimmten Wert erreicht, der von der Kennlinie der Feder 160 abhängt, wird der Fühler 158 in eine unterstromseitige Richtung bewegt, bis der auf die vorspringende Fläche des Gliedes wirkende Druck von der Feder 160 ausgeglichen wird. Die Druckluft oder das Druckgas strömt zwischen der Innenfläche des Flansches 158 A und dem vorderen oder unterstromseitigen Ende des Teiles 82 C des Gliedes 82, so daß ein hohler Gasstrom gebildet wird. Aufgrund des abnehmenden Strömungsquerschnittes, welcher zwischen dem Flansch 158 A und dem unterstromseitigen Ende des Teiles 82 C des Gliedes 82 besteht, wird die Geschwindigkeit der Strömung beschleunigt, was eine Druckabnahme zur Folge hat. Die Zone in der Nähe der Eintrittsöffnung des Ventiles 154» in welcher die Druckabnahme eintritt, verbunden mit dem zunehmenden Druck, welcher auf das in dem Aufnahmebehälter 24 befindliche Schmiermittel wirkt, führt zu einem Schmiermittelfluß aus dem Aufnahmebehälter in die Eintrittsöffnung des Gliedes 154. Die Mittel zum Einführen des Schmiermittels in den hohlen Gasstrom decken sich mit denjenigen der Anordnung nach Fig. 2 ebenso wie der Betrieb hinsichtlich eines nach Bedarf erhöhten Gasstromes. Wenn der Druck in der Auslaßöffnung 86 B den Druck in der Einlaßöffnung 8b A übersteigt, wird das Glied 158 in die in Fig. 1t> dargestellte Lage bewegt,
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in welcher der innere Teil des Flansches 158 A das unterstromseitige Ende des Gliedes 82 C "berührt. Unter diesen Druckbedingungen "bewegt sich zusätzlich die Kugel 118 des Kontrollventiles 119 entgegen dem Strom des Schmiermittels oberstromseitig und legt sich gegen das benachbarte Ende des Kanäles 82 E an. Hierbei wird verhindert, daß das Auftreten eines Rückstaues den in der Aussparung 90 und in dem Kanal 100 befindlichen Schmiermittelstrom in irgendeiner Weise beeinflußt. Hierdurch erfolgt nicht nur eine Strömung des Gases durch den Kanal 86 hindurch in einer einzigen Richtung; auch der durch die Eintrittsöffnung des Yentiles 154 hindurchströmende Druckmittelfluß setzt wieder ein, und zwar nach Maßgabe des Aufbaues des Druckanstieges, was zur Folge hat, daß der innere Teil des Flansches 158 gegen das unterstromseitige Ende des Gliedes 82 C anschlägt.
Der Schmierapparat nach Fig. 17 ist der Anordnung nach Fig. 2 sehr ähnlich, ausgenommen, daß die in beiden Richtungen wirkenden Mittel 164 zur Bildung eines Gasringraumes zu keiner Zeit geschlossen sind, wie dies bei den Anordnungen nach den Fig. 2 und 16 der Fall ist. Der Schmierapparat mit dem Einsatz 174 nach Fig. 19 ähnelt mehr dem Gerät nach Fig. 2 als dem Gerät nach Fig. 16, da in diesem Falle ein in beiden Richtungen wirkendes Ventil verwendet wird und ein in beiden Richtungen fließender Druckmittelstrom auch mit einem Schmierapparat verwirklicht werden kann, welcher den Einsatz 174 nach Fig. 19 benutzt.
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Im folgenden wird auf die Fig. 18 bis 20 Bezug genommen. Nach dem Einbau des Schmierapparatea in ein nicht gezeigtes, geeignetes System und Unterdrucksetzung desselben, tritt Druckgas oder Druckluft in die Einlaßöffnungen 192 A und 194 A ein. Ein Teil des Druckgases oder der Druckluft strömt durch den Kanal 196 nach oben und von da aus über die Umgehung in der Platte 128 und die Öffnung in dem rohrförmigen Glied 124 in die Bingkammer 190; von da aus strömt das Druckgas oder die Druckluft nach unten zwischen der Innenfläche des Gehäuses 170 und den einander gegenüberliegenden Flächen des Einsatzes 174 des Aufnahmebehälters 24. Wenn der Differentialdruck relativ zu dem Ventil I76 einen vorbestimmten Wert erreicht hat, welcher von der Kennlinie der Feder 230 abhängt, bewegt sich das Glied 220 relativ zu dem Glied 218 unterstromseitig; dabei wird ein Gasringraum im Vergleich zu dem Kanal 194 reduzierten Querschnittes gebildet. Aufgrund des abnehmenden Strömungsquerachnittes, welcher zwischen den Gliedern 218 und 220 besteht, wird die Geschwindigkeit der Strömung in hohem Maße beschleunigt, was eine Druckabnahme zur Folge hat. Die Druckabnahme in der Eintrittsöffnung des Ventiles 176, verbunden mit dem Druckanstieg in dem Aufnahmebehälter 24, führt zu einem Schmiermittelstrom, welcher von dem Aufnahmebehälter 24 ausgeht und nach oben durch die Leitung 208 und den Kanal 210 seinen Weg nimmt. Der Schmiermittelstrom führt dann weiter nach oben durch den spiralförmigen Kanal veränderbarer Länge, welcher von der spiralförmigen Nut 212 D des Regelorganes 212 und einem Teil der Innenfläche des Kanales 210 gebildet wird. Dieser spiralförmige Kanal ist im wesentlichen
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dem in Pig. 22 dargestellten Kanal ähnlich. Der Schmiermittelstrom fließt dann durch den Kanal 204 und das Glied 214 nach oben und von da aus in die Aussparung 198 nach unten; er geht dann an der Ablenkfläche 216 vorbei (in allen Fällen besitzt der mit dem Einsatz verbundene Teil mit Abstand zueinander-liegende Gabelzinken) nach unten durch den Kanal 206 und wiederum an dem Regelventil 240 vorbei, von wo aus der Schmiermittelstrom in diejenige Kammer gelangt, welche von der Innenfläche des Kanales 194 und der Außenfläche des Teiles 220 C des Gliedes 220 begrenzt wird. Der Schmiermittelstrom führt dann weiter radial nach innen durch die Öffnung 220 B hindurch, von wo aus er in die Eintrittsöffnung des Ventiles 176 gelangt, wo das Schmiermittel fein zerstäubt und von dem hindurchBtrömenden Gas - oder Luftringraum mitgerissen wird. Die Mittel zum Zuführen des Schmiermittels ebenso wie der Betrieb bei höheren Gasmengen entsprechen den im Zusammenhang mit der Anordnung nach Fig. 2 gemachten Ausführungen. Wenn der Schmierapparat nach den Fig. 1b bis 20 in Verbindung mit einem druckmittel- oder druckgasbetätigten Werkzeug verwendet wird, und das zum Betrieb dieses Werkzeuges erforderliche Druckgas oder Druckluft in den Schmierapparat sowohl eingesteuert als auch entlüftet wird, kann das Druckgas oder die Druckluft über das in beiden Richtungen wirkende Ventil 1/b schnell entlüftet werden, ohne daß dabei der nach der Eintrittsoffnung des Ventiles 176 gerichtete Schmiermittelstrom unterbrochen zu werden braucht, und ohne daß das Schmiervon dem austretenden Gas oder Luft mitgerissen wird und
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dabei verloren geht. Dies wird durch die Anordnung eines Regelventiles 240 im unteren Teil des Kanales 206 erreicht. Dieses Regelventil 240 läßt einen Schmiermittelstrom nur dann zu, wenn der in der Einlaßöffnung 194 A herrschenden Druck den Druck in der Auslaßöffnung 194 B überwiegt, und sonst nicht. Wenn der in der Auslaßöffnung 194 B herrschende Druck den Druck in der Einlaßöffnung 194 A um einen bestimmten Wert übersteigt, wird das Glied 218 veranlaßt, sich relativ zu dem Flansch 220 A oberstromseitig zu bewegen, wodurch zwischen dem Flansch 220 A und dem Teil 218 ein Kanal gebildet wird. Ausgenommen im Falle des Einbaues eines Kontrollventiles 240 in den Kanal 206, würde das Schmiermittel fortlaufend in die Eintrittsöffnung der ringförmigen Venturidüse 176 mitgerissen werden, obgleich nicht in der gleichen Menge, da der Differentialdruck zwischen dem Innenraum des Aufnahmebehälters 24 und der Eintrittsöffnung der Venturidüse 176 nicht annähernd so hoch wäre als es den Bedingungen für die Strömung von der Einlaßöffnung 194 A in Richtung der Auslaßöffnung 194 B entsprechen würde. Wenn also gewünscht wird, das Schmiermittel durch den Schmierapparat 168 hindurch in umgekehrter Richtung strömen zu lassen, so kann dies durch Ausbau des Regelventiles 240 aus dem Schmierapparat 168 erfolgen.
Die Betriebsweise eines Schmierapparates, in welchen der Einsatz nach Fig. 21 eingebaut wurde, entspricht derjenigen des Gerätee nach Fig. 2, ausgenommen, daß bei geringen Druckgasmengen dae gesamte Druckgas durch die die Fläche 24ö aufweisende Venturidüse 248 hindurchströmt. Im Falle von größeren Druckgas-
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mengen geschieht die Zerstäubung und das Mitreißen der Schmiermittelteilchen innerhalb des kleinen Kanales der Venturidüse, wobei ein Teil des Druckgases in Form eines Gasringraumes durch das in beiden Richtungen wirkende Ventil 76 umgeleitet wird, wobei sich ein derartiger Strom mit dem Sprühnebel der Fläche 248 vereinigt und innig vermischt. Das elastische Glied 76 zusammen mit den Teilen 82 B wirkt nach dieser Ausführungsform als ein in beiden Richtungen betätigbares Umgehungsventil für den Gasstrom, ist aber in dem Einsatz nach Fig. 2 eingebaut, um den entsprechenden Betrieb sicherzustellen. Darüber hinaus wird die Ablenkfläche 216 anstelle des Kontrollventiles 119 nach Fig. 2 benutzt.
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Claims (9)

IbUUbVS Pat entansprüche
1. Vorrichtung zur Erzeugung eines Sprühnebels, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (22) mit einem Gasanschlußstutzen (z. B. 34 in Fig. 2), einer Einlaßöffnung (34 A) und einer Auslaßöffnung (34 B) sowie einer öffnung (36), welche sich quer zu dem Gasanschlußstutzen erstreckt und diesen schneidet, mit einem mit dem Gehäuse (22) lösbar verbindbaren Aufnahmebehälter (24), einem Einsatz (28) in der Öffnung (36) des Gehäuses (22) und einem Kanal, welcher eine Verbindung zwischen der Einlaßöffnung (34A) und der Auslaßöffnung (34B) des Kanales in dem Gehäuse (22) schafft, einem Druckmittel-Führungselement (82G), das in dem Kanal angeordnet und in der Lage ist, ein kompressibles Medium zu bilden, das durch den Kanal in eine Abluftöffnung ringförmigen Querschnittes strömt, und einer Flüssigkeits-Zuführvorrichtung (29), welche mit dem Flüssigkeits-Aufnahmebehälter (24) in Verbindung steht und in der Lage ist, über den Kanal in dem Einsatz (28) Flüssigkeit in die Abl-uftöffnung für das kompressible Medium einzuspeisen, so daß ein Sprühnebel gebildet wird, wobei die Flüssigkeits-Zuführvorrichtung (29) eine Flüssigkeits-Austrittsöffnung (82D) mit einem darin angeordneten, verstellbaren Flüasigkeitsregelventil (30) enthält, und daß dieses Ventil (30) und der Kanal miteinander so zusammenarbeiten, daß ein Flüssigkeitskanal veränderlicher Länge und im wesentlichen konstanten Querschnittes gebildet wird.
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ORlGlNAL INSPECTED
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß das Druckmittel-Führungselement (82G) aus einem festen Teil und einem lösbaren Teil (70) besteht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeits-Zuführvorrichtung (29) eine Schutzvorrichtung (118) besitzt, die verhindert, daß das kompressible Druckmittel die durch die Flüssigkeits-Zuführvorrichtung (29) strömende Flüssigkeit beeinflußt.
4· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeits-Zuführvorrichtung (29) in der Lage ist, die Flüssigkeit in eine Zone des Kanals in dem Gehäuse zu transportieren, in welcher die Durchsatzmenge des kompressiblen Mediums ein Maximum ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckmittel-Führungselement (82G) in der Lage ist, die Querschnittsfläche des im Querschnitt ringförmigen Abflusses relativ zu der Durchflußmenge des Mediums zu verändern.
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ORiGiNA^ iis'SFtCTED
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HH
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckmittel-Führungselement (82G) in unmittelbarer Nähe der Plüssigkeits-Zuführvorrichtung (29) liegt.
Wk 7· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Druckmittel-Führungselement (82G) ein ringförmiges elastisches Glied (76) besitzt, dessen innere Umfangsfläche sich in zwei Richtungen ausbauchen kann.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Kanal (86A, 86B) in dem Gehäuse über einen Teil seiner Länge von zwei rohrförmigen Gliedern (74, 78) ausgekleidet ist, und daß das ringförmige elastische Glied (76) zwischen diesen beiden rohrförmigen Gliedern (74, 78) eingeklemmt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Flüssigkeits-Zuführvorrichtung (29) in dem Kanal (86A, 86B) einen Endteil besitzt, und daß das Druckmittel-Führungselement ein ringförmiges Glied (158A) aufweist, welches unter der Einwirkung einer Feder gegen diesen Endteil gepreßt wird.
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Leerseite
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US46235665 1965-06-08
DEN0028625 1966-06-03

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DE1500578A1 true DE1500578A1 (de) 1972-04-06
DE1500578C DE1500578C (de) 1973-07-12

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Publication number Publication date
US3368645A (en) 1968-02-13
GB1127782A (en) 1968-09-18
GB1127781A (en) 1968-09-18
ES328138A1 (es) 1967-04-01

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