DE1500312A1

DE1500312A1 - Ausflussvorrichtung zum Erzeugen gleichmaessiger Stroemung

Info

Publication number: DE1500312A1
Application number: DE19651500312
Authority: DE
Inventors: Sully Frank Henry Palmer
Original assignee: Western Brass Works Corp
Current assignee: Western Brass Works Corp
Priority date: 1965-08-09
Filing date: 1965-10-15
Publication date: 1969-03-13
Also published as: IL24462A; GB1058453A; BE671454A; US3411532A

Description

PATENTANWÄLTE

PATtNTANWXLTE LICHT, KANIMANN, HCRIMANN • MONCHIN S · THEtESIENSTRASSE 11

DrTE

Dipl.-Ing.MARTIN LICHT Dr.REINHOLD SCHMIDT Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN Dipl.-Phys. SEBASTIAN HERRMANN

M0nch«n,dm 15. Oktober 1965 Ihr Zaldtan

WESTERN BRASS W0RE3 LOS ANGELES / KALIFORNIEN NOETH SPRING STREET 1440 V. St. A.

Ausflußvorriohtung zum Erzeugen gleichmäßiger

Strömung.

Diese Erfindung bezieht sich auf eine Ausfluß-Vorrichtung zum Erzeugern gleichmäßiger Strömung·

Sie soll eine Ausfluß vorrichtung darstellen, welche in einem weiten Bruokbereich Medium mit im wesentlichen kon-Etantem Pluß ausströmen läßt·

Die Erfindung soll auoh den ELuß τοη Medium, der duroh die AusflußVOrriohtung etröot, unterbrechen, wenn die Vorrichtung plötzlichen Druoketößen ausgeeetet let·

90981 1/0404

Patentanwalt» DtpWng. Martin Licht. Dlpl.-Wirtich.-Infl. Axel Horamann, DipL-Phyt. Sebottlan Hen ■ MDNCKIN 7, THI RtSIINSTSASSt SJ * Τ» Wen ι JTH β · >lir» mi» Λ»ι»ι UyHI /Wndiwi , D₁HHIt »wtk AO, nilal. Mlw*», 0«#.-K«wm Vtktiwllewawfkl, Kw» Mn, TMTM

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Nf. VOJη

Die Erfindung eoli weiterhin eine Ansflußvorriohtung zum Erzeugen konstanter Strömung darstellen, welche eo angeordnet ist, daß sie entweder nur auf die Strömung in einer Richtung reagiert, und die Strömung in der entgegengesetzten Riohtung voll durchläßt, oder die Strömungen von beiden Eiohtungon her unter Kontrolle hält.

Es zeigen»

Fig, 1 eine CDeilansioht eines Kon troll ventile, das die Erfindung trägt.

Hg. 2 eine perspektivische Ansicht, welche eine Seite

der Ausflußvorriohtung zum Erzeugen gleichmäßiger Strömung darstellt·

Pig. 3 eine perspektivische Ansicht der anderon Seite.

.Fig. 4 eine vergrößerte Quersohnit tan sieht von linie 4-4 in Pig. 2. ■.-..-. ;·■:/; ■

Pig. 5 eine weitere vergrößerte Toilansicht des Kreieea

cc in Pig· 1, welche die Aueflußvorriohtung in ge-

co schloiisener Lage darstellt, wenn wie einem plötz-

-¹· Hohen Druoketofl auegeeetat ist.

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ο Fig» 6 ^;: »inen einaelnen Teilauaeohnitt, weloher die

richtixng darateilt, wenn sie konstanten Druck

8U6gei9et2t let»

Hg. 7 einen einzelnen Teilausschnitt, welcher die Vorrichtung darstellt, wenn sie Unterdruck ausgesetzt ist.

Fig. 8 eine Querschnittansicht, welche eine abgewandelte Form der Aasflußvorrichtung darstellt«

Fig. 9ι 10, 11, 12 sind Querschnittansichten einer

weiteren veränderten Ausführungsform der Ausflußvorrichtung { die umgebenden Wände der Vorrichtung sind bruchstückweise gezeigt· Sie dargestellten Ansichten zeigen die abgeänderte Ausflußvorrichtung unter verschiedenen Einsatzbedingungen.

Zunächst wird auf die Figuren 2, 3 und 4 Bezug genommen. Die hierin dargestellte Ausflußvorrichtung enthält eine befestigte oder relativ starre Platte 1, welche kreisförmig ausgebildet und mit einem in der Mitte gelegenen, abgesetzten Teil 2 versehen ist, der auf einer Seite eine kreisförmige, flache Kammer 3 bildet. Eine Bohrung 4, welche bezogen auf die Kammer exzentrisch angeordnet ist, durchdringt die Platte

ίο In der Kammer 3 ist eine kreisförmige, biegsame Platte 5»

•p' die aus relativ dünnem Material hergestellt ist, enthalten.

-* FUr den erfindungsgemäßen Zweck der Aueflußvorrichtung nach

Q Fig. 1, die im folgenden beschrieben wird, kann die biegsame

ο Platte eine Tellerfeder sein. Die biegsame Platte ist in der Mitte mit einer öffnung 6 versehen.

3Die "befestigte Platte 1 ist von einem Halteband 7 umgeben, das einen inneren Plankenteil 8 aufweist, welcher eine Seite der befestigten Platte 1 überlappt, und einen zweiten inneren Flankenteil 9» welcher die andere Seite der befestigten Platte bedeckt. Plankenteil 9 erstreckt sich kreisförmig nach innen etwas über den Rand der Kammer 3, um somit den Randstreifen der biegsamen Platte 5 und damit die biegsame Platte selbst in der Kammer festzuhalten.

Zum Zwecke der Darstellung einer Anwendungsform der Ausflußplatte wird auf die Fig. 1, welche eine Teilansicht des Kontrollventils wiedergibt, Bezug genommen.

Das Kontrollventil enthält einen Ventilkörper 10, welcher aus einer Einlaßkammer 11 und einer Auslaßkammer 12 besteht, die durch einen Ventileinlaß 13 von einander getrennt sind. Der Ventileinlaß wird durch ein Ventilelement 14 geschlossen, welches an einem Ende mit einem abgedichteten Dämpfungskörper 15 verbunden ist. Der Dämjftingskörper ist mit einer Flüssigkeit gefüllt und ist in zwei Kammern 16 und 17 durch die erfindungsgemäße Ausflußvorrichtung, wie sie in 18 dargestellt ist, unterteilt. Das Ende des Dämplingskörpers 15, auf der gegenüberliegenden Seite des Ventilelements 14, ist in

ο Achsrichtung verschiebbar und betätigt eine Sperrvorrichtung 19,

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^ Das Kontrollventil wird durch langsames Ändern des Drucks

^ in der Leitung, an welche das Ventil angeschlossen ist, be-

o ■ * ·

-C^ tätigt. Ein Problem, das die Ventile, die durch Druckuhter-, schiede in den Leitungen betätigt werden, betrifft, besteht

in der Möglichkeit unerwünschter Einflußnahme durch das zeitweilige Auftauen eines Drucks in der Leitung, wie es "beim sogenannten Wasserschlag der Fall ist. Die Zeit, um das Ventilelement eines Kontrollventils zu "betätigen, kann, bedingt durch den Druck in der Zufuhrleitung, verschieden groß sein.

Die -arfindun^sgemäße Ausflußvorrichtung kompensiert Druckunterschiede in der Leitung und verhindert die Tätigkeit des Kontrollventils, wenn es plötzlichen Druckanstiegen oder Wasserschlägen ausgesetzt ist.

Die Punktion der Ausflußvorrichtung wird in den Figuren 5, 6 und 7 dargestellt. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, wird bei plötzlichem Auftreten eines vorübergehenden Drucks oder Druckstoßes die biegsame Platte 5 belastet, so daß sie in der Mitte nach innen umschlägt und somit ihre Öffnung durch die angrenzende Einfassung der befestigten Platte 1 abschließt.

Wenn die Ausflußvorrichtung einem konstanten Druck ausgesetzt ist, hängt der Anteil der Strömung durch die Öffnung ο von dem Zwischenraum zwischen der biegsamen Platte 5 und

der gegenüberliegenden Einfassung der befestigten Platte 1 ab, ^ wie es in Figur 6 gezeigt ist. Es sollte erwähnt werden, daß

.c- die Öffnung 6 wesentlich kleiner als die Öffnung 4 ist, welche

*- die befestigte Platte 1 durchdringt, so daß ein Druckunterschied über der biegsamen Platte 5 aufgebaut wird.

Die biegsame Platte kann so gestaltet sein, daß der Krümmungsgrad dem Druckverlauf entspricht; d. h., daß der Druck auf der Unterseite der biegsamen Platte, wie in Fig. 6 gesehen wird, und der G-rad der Krümmung so vorherbestimmt werden können, daß für einen bestimmten Druckbereich der tatsächliche Fluß durch die Öffnungen 6 und 4 konstant ist. In der Tat wurde bei Tests ein konstanter Fluß von Flüssig-

p ρ

keit in einem Druckbereich von 2,81 kg/cm - 9,84 kg/cm erreicht.

Wenn der Druck über der biegsamen Platte, wie in Fig. 7 gesehen werden kann, höher als der Druck unterhalb der biegsamen Platte ist, verläuft der maximale Fluß von Flüssigkeit ohne irgendeinen Drosseleffekt in die Ausflußvorrichtung.

Unter Bezugnahme auf Fig. 8 unterscheidet sich die dargestellte Konstruktion von dem zuerst beschriebenen Aufbau darin, daß die Kammer 3 mit einer flachen, konischen Deckfläche ausgestattet ist und in dieser Konstruktion die biegsame Platte 21 normalerweise flach ausgebildet ist. Bei dieser Konstruktion arbeitet die biegsame Platte nicht in der Weise, wie es die Tellerfeder tut. Die Platte 21 übt eine Drosselwirkung aus, da sie durch die verstärkt konisch zulaufende Form, die sie mit der Deckfläche bildet, erhöhte Drücke erzeugt.

α Die Beschreibung nimmt auf die Figur 9, 10, 11 und 12 ° Bezug. Die darin dargestellte Konstruktion gewährleistet einen kontrollierten Fluß in beiden Richtungen durch die abgewandelte

Ausflußvorrichtung. Die Ausflußvorrichtung, die in den Figuren 9-12 dargestellt ist, enthält einen Rahmen 22, der eine "befestigte Platte 23 mit einer seitlich abgesetzten

24
Öffnung/enthält.

Den beiden Seiten der "befestigten Platte 23 liegen biegsame Platten 25 gegenüber-, welche den biegsamen Platten 5 oder 21 ähneln können. Die biegsame Platte 25 hat eine Bohrung 26 in der Mitte.

Die Funktion der Ausflußvorrichtung, wie sie in den Figuren 9-12 dargestellt ist, ist dieselbe wie in der erstgenannten Vorrichtung, mit Ausnahme, daß der Fluß in beiden Eichtungen kontrolliert wird.

Während verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung dargestellt wurden, soll diese nicht auf die Details der Konstruktion beschränkt sein, sondern Änderungen und ähnlichen Ausführungsformen unterworfen sein, die in den Bereich der beigefügten Ansprüche gelangen.

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Claims

Vudtt&f (I)₉ v«lek« «in« OterfULtht ttlttt, *la«n bl·«- •MM üry«ar (5). dir la timoi Abetert gte«Erflb«r der ¥aatn«ti«btarflA«lM «i««krft«iit 1*«» ein «l«s«r «1m Mkl«^ (J) bildet, wtlek« «lftw AmeXai (4) wifWÄet, nd la ln> litt· «la« öffmo« (C) «atMlt «at mtajaii f «lt«raAad«₉ dl« dl «et Offaaac aaa, ttrnmr dadaraa «alMaiia«!«an«t_t dai dl· Sütitt du MafBiB Orfars (5) al·* c«c«atb«r dar atarflAeaa Wftadiaa. Vrmk da· Medlaaa aaavaaatat alad, da· dl· blaeaaaaa 8aitaa«iad·, dl· dl· öttmam W «a*» In Richtun« auf dl« Wandvjig la Verbältnle d«p Druckfreie atm K«diiaai_v da· auf dm blagaaaan !»rpwr (5) «inwlrkt, btwttgt werden, vm dl« öffron« faali d«a Druck da· Medium«

909811/0404 ⁸A⁰ QRIOlNAl

Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-lnQ. Axel Hanjmann, Dipl.-Phyi. Sebastian Herrmann

8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · T*l«fom 392102 · Talegramm-Adrtu·: Lipatli/MOndwn

su drosseln und auf diese Weise einen im wesentlichen konstanten FIuB durch den Auslaß zu erreichen.
2. AusfIuBvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafl die Wandung (1) eine befestigte Scheibe ist, daß der biegsame Körper (5) in Form einer biegsamen Scheibe ausgebildet ist, dafl die Scheiben zueinander nichtfluchtende Öffnungen (4) und (6) aufweisen, ferner daß der Auelaß (6) der biegsamen Scheibe kleiner al· der Auslafl (4) der befestigten Seheibe (1) ist, and daJ eine Haltevorrichtung die Scheiben (1) und (5) in gegenüberliegender Stellung festhält.
3· Ausfluflvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dafl die biegsame Scheibe (5) eine Tellerfeder ist.
4, Ausflußvorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, dal die Scheibe (21) normalerweise fish ist und eine zunehmend konische Form einhüllt, genftfl der der Druck des Mediums ansteigt»
5. AusfluAvorriohtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von biegsamen Scheiben (25) auf den gegenüberliegenden Seiten der befestigten Scheibe (23) angebracht ist.
6. Aueflußvorrichtung nach Anspruoh 2, daduroh gekennzeichnet, dafl die befestigte Soheibe auf einer Seite eine flaohe, kreisförmige Vertiefung bildet und die Öffnung (4) seitlieh vom

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Zentrum der Vertiefung angebracht ist, ferner daß die biegsame Scheibe (5) in die Vertiefung eingreift und der befestigten Scheibe (1) gegenüberliegt, eine in der Mitte befindliche Öffnung aufweist und achließlieh, dafl die Haltevorrichtung aus einem Band (7) besteht, da* die befestigte Scheibe (1) umfaßt und die biegsame Scheibe (5) in der Vertiefung festhält.

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