DE1499702A1 - Matrixspeicher-Adressierung - Google Patents

Matrixspeicher-Adressierung

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DE1499702A1
DE1499702A1 DE1966J0031265 DEJ0031265A DE1499702A1 DE 1499702 A1 DE1499702 A1 DE 1499702A1 DE 1966J0031265 DE1966J0031265 DE 1966J0031265 DE J0031265 A DEJ0031265 A DE J0031265A DE 1499702 A1 DE1499702 A1 DE 1499702A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Adressierung eines 2n . 2m Matrixspeichers. .
Derartige Matrixspeicher können zur Speicherung des Zeichensatzes eines Druckers verwendet werden. Eine fortlaufend zyklische Adressierung der Druckzeichen aus diesem Zeichensatz entsprechend dem Zeichenumlauf auf der Typenkette führt zu einem elektronischen Abbild der Typenkette in diesem Speicher.
Zur Adressierung dieser Speicher ist es bekannt, Ringzähler zu verwenden. .die den Speicher so adressieren, daß die im Speicher gespeicherten Druck· • zeichen ebenso durch alle Speicherstellen hindurchlaufen, wie es die Typen auf der Typenkette des Druckers auch tun»
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Die bekannten Adreaeierungaaohftlfcungen haben Jedoch den tfaehteil, aafl sie in bezug auf ihre Herstellungskosten und in bezug auf die Synchronprüfung noch nicht optimale Lösungen darstellen.
-V
Eine in den genannten Punkten wesentlich bessere Lösung offenbart der Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die Erfindung liegt hierbei darin, daß zur Adressierung eines 2n . 2m Matrixspeichers 2n + 2m Leitungstreiber vorgesehen sind, die je Dimension in zwei gleichen Gruppen zu η und . m zusammengefaßt sind und die von η und m Schaltern derart adressiert werden, daß ein Schalter jeweils zwei' Treiber, in jeder Gruppe einen, ansteuert, daß ferner je Dimension für beide Gruppen ein Auswahlschalter vorgesehen ist, welcher nur den Treiber einer Gruppe je Dimension wirksam werden läßt. ■
Ferner ist es vorteilhaft, daß mindestens einer der Auswahlschaiter derart steuerbar ist, daß die Speieherpositionen mit abwechselnd gerader und ungerader Adresse oder nacheinander mit nur gerader oder nur ungerader Adresse aufrufbar sind.
Die Vorteile dieser Einrichtung sind ihr relativ niedriger Herstellungspreis und die außergewöhnlich gute Möglichkeit, leichte Tests auf Synchronismus durchzuführen«
t .-im folgenden wird die Erfindung anhand eines cmreh Eeichnungen erxäuter-
ten Ausführungsbeispieles näher "beschrieben. Is zeigen;
BAD
Pig. la. und 1b das Blockschaltbild einer Druckersteuerung, die im
Zusammenhang mit der Erfindung erläutert wird,
Fig. 2a bis 2b ein Blockschaltbild der Adressenregister und Steuereinrichtungen für aas in Pig. 1 dargestellte Steuersystem,
Fig. f> ein steuerimpulsdiagramm,
Fig. 4 eine Tabelle, aus der der Zusammenhang zwiscxien adres
sierten Steuerieitungen und Steuerschaltern zu ersehen ist.
eine Prinzipdarstellung der Aufteilung der Adressentreibergruppen in vier Quadranten entsprechend der Erfindung und
Fig. 6 eine Übersicht über die Steuerleitungen eines Sehalt-
- kernes der als Treiber verwendeten Schaltkern-Matrix.
Das in den Fig. 1a und 1b dargestellte Steuergerät gleicht im wesentlichen· dem genannten Stande der Technik und steuert den Betrieb eines Druckers, der eine endlose Kette IC enthält, welche sich mit konstanter Geschwindigkeit in einer parallel zur Druckzeile und. zu einer Reihe von Hämmern ti (je einem für jede Druckstelle) liegenden Ebene bewegt. Alle su druckenden Typenzeichen oder Symbole sind einmal oder mehrfach auf öer Kette 10 vorgesehen. Während eine Papierbahn ( ;icht gezeigt].'schritt weise zwischen der Kette und der Hansnerreihe nach 'oben vorgeschober. vir-i
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wird der Hammer, der sieh gerade an einer Druckstelle befindet, be- . tätigt und bringt das Papier in Kontakt mit der entsprechenden Type ' auf der Kette, wenn festgestellt wird, daß das Zeichen auf der Kette dem der zu druckenden Angabe entspricht, wie es nachstehend beschrieben wird.
Die die Zeichen einer zu druckenden Datenzeile darstellenden Codes sind ,in den einzelnen Speicherstellen eines Datenspeichers 12 unter der Steuerung von X-Trelbern 14, Y-Treibern 15 und eines Schrelbsperr-Registers 16 je nach ihrer beabsichtigten Anordnung in der zu druckenden Zeile gespeichert. Die X-Treiber lh und die Y-Treiber 15 werden gesteuert durch einen X1-Adressenring 17 bzw. einen Yi-Adressenring 18, welche ihrerseits schrittweise durch Taktimpulse weitergeschaltet werden. Die Taktimpulse liefert ein durch einen ständig schwingenden Oszillator 20 betätigter Taktgenerator 19· Ein Taktimpuls wird zur "Schreibzeit" einer Leitung Wi zugeführt, die parallel zu den Und-Schaltungen 21 und 22 geschaltet ist, um sicherzustellen, daß die Speicherung codierter Informationen in den Sperr-Registern 1β und 27 zum richtigen Zeitpunkt stattfindet. Ebenso wird zur "Lesezeit" ein Taktimpuls einer Leitung Ri zugeführt, die mit den Und -Schaltungen 2J> und 2k parallelgeschaltet ist, um sicherzustellen, daß die Speicherung codierter Informationen in den Registern 25 und 26 zum richtigen Zeitpunkt erfolgt. Dem X <-Adressenring 17 und dem Yi-Adressenring 1-8 wird über eine Und-Schaltung 28 ein Impuls zugeführt, wenn ein Taktimpuls aus dem Taktgenerator 19 geliefert wird, solange der Ausgang einer Ringweitersciialr tungssteuerschaltung 29 betätigt ist. Die Schaltung 29 liefert nur dann ein Ausgangssignal, wenn Daten zu Druckzwecken in den Speicher 12 ein- . geführt oder daraus entnommen werden.
.<-*/ ... '009840/1581- bad
H93702
Der Datenspeicher 12 ist eine Magnetkernmatrix mit neun Ebenen, damit acht Datenbits und ein Paritätsbit gespeichert werden können. Der Inhalt jeder Speicherstelle, des Speichers 12 wird über Abfühlverstärker 30 durch Halbwähl-Koinzidenzströme in das Register 25 übertragen, die aus den Trei* bern 14 und 15 den die betreffende Speicherstelle definierenden X- und Y-Treiberleitungen zugeleitet werden. Daten aus dem Register 25 werden in dieselbe Speicherstelle des Speichers 12 wieder eingeschrieben über eine Und-Schaltung 51 und eine Oder-Schaltung 32 beim entgegengesetzten Flies- , sen von Halbwähl-Koinzidenzströmen durch die entsprechenden X- und Y-Treiberleitungen und bei Erregung der ausgewählten Sperrtreiber 16 gemäß der herkömmlichen Praxis.
Inzwischen wird der codierte Inhalt der letztgenannten Speicherstelle gleichzeitig aus dem Register 25 über die Sammelleitung 33 in eine Vergleichssehaltung 34 übertragen. Diese Schaltung 34 vergleicht die aus dem Datenspeicher 12 entnommenen Codes mit den Codes, die die aufeinanderfolgenden graphischen Symbole auf der Typenkette 10 darstellen, die vorher in den Zeichenspeicher eingeführt worden sind. Wie schon angedeutet, sollten diese Codes vorzugsweise so in den Zeichensjpeicher einge,-führt werden, daß sie in Codebezeichnung und Reihenfolge genau mit der Codebezeichnung und Reihenfolge aufeinanderfolgender Symbole auf der Kette übereinstimmen. Die codierten Informationen aus dem Zeichenspeicher werden über den Abfühlverstärker 37 und die Und-Schaltung 24 in das Register 26 und von dort aus über eine Sammelleitung 36 zur Vergleichsschaltung 34 übertragen. ♦
083848/18*1
1493702
Der Zeichenspeicher 55 umfaßt neun Ebenen von Kernen, Es können also an jeder der 240 Speicherstellen ein 8-Bit-Zeichen und ein Paritätsbit entsprechend den 240 Zeichen auf der Kette 10 gespeichert werden* Die die aufeinanderfolgenden graphischen Symbole auf der Typenkette .10 darstellenden Codes werden in die aufeinanderfolgenden Speicherstellen im Zeichenspeicher 55 unter der Steuerung von X-Treibern 58, Y-Treibern 59 und eines Schreibsperr-Registers 27 entsprechend ihrer aufeinanderfolgenden An-Ordnung in der Typenkette 10 eingeschrieben* Die X-Treiber 58 und Y-Treiber 59 werden gesteuert durch Taktimpulse aus dem Generator 19 über eine Und-Schaltung 40, eine Oder-Schaltung 41 und die X2- und Y2-Adresseririn£e 4-2 bzw. 45. Die X2- und Y2-Adressenringe 42 und 45 werden synchron mit der Bewegung der Typenkette 10 wie folgt weitergeschaltet:
Der Antrieb für die Kette TO ist über eine Welle 4-5 mit einer Magnetspurplatte 46 sowie über Zahnräder 47 und 48 mit einer· Magnetspurplatte 49 verbunden, die an derselben Welle wie das Zahnrad 48 befestigt ist. Das
ι Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 47 und 48 ist so gewählt, daß die Platte 49 für jeden Umlauf der Kette einmal gedreht wird. Jedesmal, wenn, sich ein Typenzeichen auf der Kette TO in der Schreibstellung befindet, wird ein Impuls durch magnetische Markierungen auf der Magnetplatte 46 erzeugt und über einen Magnetkopf 50 und einen Verstärker 5T zu einer Und-Schaltung 52 übertragen. Auf der Magnetplatte 49 befindet sieh äine
• einzige magnetische Markierung, die eine solche Lage hat, daß ein Impuls über «einen Magnetkopf 55 und einen. Verstärker 54 übertragen wird, um ein -Flipflop 55 einzustellen, wenn die Kette sich in einer bestimmten Lage
0096*0/1581
befindet, nämlich wenn das Typenzeichen oder Symbol, das dem Zeichen an der Speichöradresse "1" des Speichers 35 entspricht, sich gegenüber dem ersten Druckhammer 11 befindet» Der Grund dafür ist, daß die Weiterschaltung der X2- und Y2-Adressenringe 42 und 43 zur richtigen Zeit beginnen und mit der Bewegung der Typenkette während eines vollständigen Umlaufs synchronisiert bleiben kann. Im Ein-Zustand des Flipflops 55 können Impulse, die von dem Magnetkopf 50 aufgenommen werden, durch die Und-Schaltung 52 zu einer Leitung 56 gelangen. g
Zum Ausführen einer Druckoperation wird die Weiterschaltung der X2- und Y2-Ädressenringe 42 und 43 auf eine von zwei Arten veranlaSt, und zwar erstens durch einen Taktimpuls aus den Generator 19, während die Ausßangsbedingung der Ringweiterschaltungs-Steuerschaltuns 58 erfüllt ist und die Und-Schaltung 4C dadurch veranlaßt wird, einen Impuls über die Oder-Schaltung 41 zu den Ringen 42 und 43 zu senden, und zweitens durch einen Impuls, der über die Leitung 56 zu einer Und-Schaltung 57 und der Oder-Schaltung 41 übertragen wird, vorausgesetzt, die Hincweitersehaltungs-Steuersehaltung 58 ist nicht betätigt. Vienn also ange- i nommen wird, da3 die Typenkette 24c Zeichen enthält und daß der Zeichenspeicher 35 eine entsprechende Zahl von 24o S.peicherstellen oder Adressen aufweist j bewirkt also ,jede V.'eiterschaltung der Typenkette urn eine Zeichenbreite, da3 240 V/eitersehaltimpulse aus der, Taktiispulsgenerator 19 Wa&r die Torschaltungen 40 und K" zu den X2- u-.d Y2-Adresser.rir.ser 42 und 43 übertragen werden und da£ ein einziger :eiterschaltimpuls üfcer die Und-Schaltung. 52, die Leitung 5C, die Und-Schaltung 57 und öle Oder-Schaltung 4i übertragen wird, urr. die X2- und Y2-A3ressenrinse einzustellen. Da der Taktimpulsgenerator 19 die x: - unl Yi-Adressenrir.~e -7
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und i8 und außerdem die X2- und Y2-Adressenringe 42 und 43 steuert, erfolgt die Entnahme aus den beiden Speichern 12 und 35 gleichzeitig,· aber nach jeder vollständigen Entnahme des Speichers 12 beginnt die Entnahme &y.s dem Speicher 35 mit einer Verschiebung um eine Stelle, die durch den von der Platte 46 aus über die Und-Schaltung 52 weitergeleiteten Impuls bewirkt wird.
Die X1- und Y1-Adressenringe 17 und 18 sind so an eine Hammerauswählfc matrix 60 angeschlossen,, daß die vorher ausgewählte Zahl von Druckhämmern 11 zur aufeinanderfolgenden Betätigung über eine Sammelleitung 60a und eine entsprechende Zahl von Und-Sehaltungen 6i synchron mit der Entnahme aus den Speichersteilen im Datenspeicher 12 wirksam gemacht wird. Ein bestimmter Druckhammer wird jedoch nur dann betätigt, wenn der entsprechenden Und-Schaltung 6i ein Impuls zugeführt wird, was bedeutet, daß die Vergleichsschaltung 34 das Vorliegen identischer Zeichencodes in den Registern 25 und 2β festgestellt hat.
Die Regeneration der verschlüsselten Informationen in jeder der Speicherstellen des Speichers 35 erfolgt ähnlich wie die Regeneration verschlüsselter Daten im Speicher'12. Vorher werden die aus dem Register 26 in die Vergleichsschaltung 34 übertragenen codierten Informationen auch in dieselbe Speicherstelle wieder eingegeben, und zwar über die • Und-Schaltung 62, die Oder-Schaltung 63, die Und-Schal tung 22 und das · Sperr-Register 27, wenn ein Impuls zur "Sehreibzeit" auf die Leitung V.'1.gegeben wird. ■ :
BADORfGiNAL
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H99702
Ein besonderer Vorteil der oben beschriebenen Anordnung beruht darin, daß es-bei der Ausführung verschiedener Operationen, deren optimale • Ausführung die Anbringung verschiedener Zeichen oder verschiedener Zeichenverteilungen oder verschiedener Frequenzen des Auftretens von Zeichen auf der Typenkette 10 erfordert, möglich ist, die Jeweils richtige Kette in die Maschine einzulegen, deren Abbild dann in sehr einfächer Art und Weise in den Speicher 35 eingeführt wird.
Das Abbild der Typenzeichen auf der Typenkette 10 vrird in den Kern- χ f speicher 35 entsprechend deren Anordnung auf der Kette in einer*Weise eingeführt, die der Eingabe von Daten in den Speicher 12 analog ist* und zwar unter der Steuerung der X2- und Y2-Adressenringe 42 und 43 sowie der X-Schreibtreiber 38 und der Y-Schreibtreiber 39· Normalerweise findet die Speicherung des Abbilds der Typenzeichen nur einmal vor Beginn eines Druckvorgangs statt. Sie kann Jedoch nach Belieben auch zwischen aufeinanderfolgenden Druckoperationen geändert werden.
Wie die Fig. 2a, 2b und 2c zeigen, sind dort der X2~lUng 42 und die X-Treiber 3Ö durch die X-Steuerschaltung 70 in den Fig. 2a-2b und der Y2-Ring 43 und die Y-Treiber 39 durch die Y-Steuerschaltung 72 in Fig. 2c ersetzt worden.
Insbesondere aus den Fig. Ha und 2b in Verbindung mit Fig, 5 geht her-'" vor, daß das Einer-Pufferadressenregister 74 aus vier Fllpfiops UA,U3, UC und UD besteht, die so verbunden sind, daß eine "2 aus 5"-Steuerung für eine Schaltkernmatrix 75 gebildet wird, die die X-Steuerung bewirkt, während ein Einer-1-Fiipflop Ui an die Sehaitkernmatrix angeschlossen ist, um die Quadrantenauawahl für die X'-Steuerung zu ermöglichen. 0ÖSi4Ö/tS81
Der Betrieb des Einer-ι-Flipflops Ui (Fig.. 2b) wird durch drei Und-Schaltungen A23, A24, Al2 gesteuert, welche den Betrieb während der verschiedenexi Arten der Weiterschaltung steuern, bei denen es sich um die beim. Beladen, beim Drucken bzw»bei weder Drucken noch Beladen handelt.
Der Betrieb des Einerregisters J^ wird über zwei Und-Schaltungen A6 und ' A7 gesteuert. Je ein Eingangssignal für jede dieser Und-Schaltungen wird von einer Und-Schaltung Ay abgeleitet, die ihrerseits aurch eine Oder-
W Schaltung üb (Flg. 2a)auf das Äusgangssignal einer MüD+2-Selbsthalteschaitung hin gesteuert wird, weiche durch die Und-Schaitung A25 einunü durch die Und-Schaltung Aj>7 ausgeschaltet, wird. Ein weiteres Eingangssignal für jede der Una-Schaitungen Ab und AY wird von der Leitung Y6 erlangt, welcher Signale von einer Oder-Schaltung 05 zugeführt v/erden. Diese spricht an auf "+FORMAT speichern" oder "+TR"drucken; diese Signale kommen aus den Druckstetferungen zu Beginn eines Druckurnlaufs entweder über eine Und-Schaltung A4- (Fig. .2a) oder eine Und-Schaltung A22 je nach dem Vorliegen oder Fehlen eines SSl-"Unterabtastung11 -Impulses aus einer
. bekannten Steuerung, wie z.B. einem "Unterabtastung"-Zähler oder eines Taktsignals 0-2, das in geordneter Form bei A77 und erneut bei* Ο78 mit einem Signal aus einer Und-Schaltung Ä32, A36 oder A3^ über eine Oder-Schaltung 033 verknüpft wird. Ein weiteres Singal wird der Leitung J6 aus der Und-Schaltung 35 zugeführt, wenn das Signal "-TR2" vorliegt und in
■ -.■"■ .""-■ ■■'""■"
Abwesenheit eines verzögerten Oszillatorimpulses aus der Verzögerungseinheit 79, der in der Und-Schaltung 82 mit dem umgekehrten, Ausgangs signal einer* der Und-Schaltungen a80, a8i über die Oder-Schaltung 082 verknüpft wird. '
BAD ORIGINAL {
Die Rückstellung des Einer-Registers 7^ (Fig* 2b) wird durch das Ausgangssignal" einer Und-Schaltung Al (Fig. 2a) über eine Oder-Schaltung 02 und eine Leitung 8j5 auf das Fehlen der Signale "Train Ready", "Load Format" aus den Steuerungen hin oder das Signal "Load Format Latch" aus einer zentralen Verarbeitungseinheit hin bewirkt.
FIg. 2c zeigt, besteht das Zehner-Pufferadressenregister 84 aus fünf Flipflops TAj TB, TC, TD und TE, deren Ausgänge an die Schältkernrnatrlx 75 angeschlossen sind und so eine "2 aus 5"-Steuerung für den Betrieb dej Y-Steuerleitungen Y bewirken. Ebenso*wie es in Verbindung mit Fig. 2a, 2b beschrieben ist, ist ein Zehner-Flipflop T1 ebenfalls an die Schaltkernmatrix 75 angeschlossen, um mit dem Einer-Flipflop U5 den Quadranten auszuwählen, in dem sich die ausgewählte Adresse befindet.
Das Flipflop TI wird durch zwei Und-Schaltungen A27, Αι δ gesteuert, die an der Oder-Verbindung 085 verknüpft werden, um so die Wechselstrom-Ein- und Aus-Schaltung für das Flipflop zu bewirken. Die Ein-Ausgangssignale des Flipflops TD und des Flipflops TE bilden zwei der Eingangssignale ( für die Ünd-Schaltung Ai6 und werden ebenfalls über eine Oder-Schaltung Q28 geleitet, um ein Eingangssignal für die Und-sSchältung A27 zu bilden. Eine Ünd-Sehaltung A26 liefert das dritte Eingangssignal für Al6 und über einen Inverter 87 das zweite Eingangssignal für A27.
Die Betätigung des Zehner-Registers 84 wird über die Und-Schaltung AiJ bewirkt* deren eines Eingangssignal von der Ünd-Schaltung Al4 und der tfnd-Sehaltung A30, die an 089 in Oder-Fern: verknüpft sind, geliefert wird, und das eine Eingangssignal der Und-Schaltu.ig AJO wird von der
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Oder-Schaltung 029 geliefert. Das andere Eingangssignal für die Und- ■ Schaltung AO kommt aus der Und-Schaltung AJ1 und dem Inverter 90, die, in 091 in Oder-Form verknüpft sind. Ihr zweites Eingangssignal empfängt die Und-Schaltung AJO in Form des Signals "-TR111, welches eins der beiden in Fig. 2 gezeigten Signale* (TR1 .- TR2) ist, die von der Druckersteuerung erzeugt werden.» um zwei zusätzliche Taktumläufe am Ende einer Druckabtastung zur Berichtigung des Adressenregisters zur Verfügung zu stellen.
Gfemäß Fig. 4 werden die Flipflops UI und TT verwendet, um denjenigen Quadranten, nämlich den ersten, den zweiten,., den dritten oder den vierten, auszuwählen, in dem die auszuwählende Adresse liegt./Wenn die_Fig. 5 in Verbindung mit Fig. 4 betrachtet wird, sieht man, daß verschiedene Kombinationen der Einer-Flipflops UA, UB, XJC, UD in Verbindung mit dem Einer-Flipflop Ut verwendet werden, um eine einzelne X-Steuerleitung, wie z.B. X9, aus einer der beiden Gruppen auszuwählen, die durch die Kerne in den Quadranten 1-2 bzw. 5-4 gefädelt sind. In gleicher Weise werden die Flipflops TA bis TE und das Zehner-Flipflop T1 benutzt, um die Y-Steuerleitunc auszuwählen. Die Richtungen der X-Auswahlwicklungen auf einem typischen Schalfckern 92 zur Auswahl der X-St§uerleitmng X9 sind in Fig· 6 dargestellt. Wenn UC im'Ein-Zustand ist, ist sein Ein-Ausgangssignal negativ, und sein Treiber liefert keinen Strom zur "C"-Wicklung. Da UD im Aus-Zustand ist, ist sein Aus-Ausgangssignal negativ, und der entsprechende Treiber liefert keinen Strom zur "D"-Wicklung. Der "Einstellen ÜT"- · Ausgangstreiber setzt den Kern 92 auf.
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Wirkungsweise des Pufferadressenregisters, wenn weder gedruckt noch beladen wird.
Das Pufferadressenregister 2? wird eingestellt und auf Adresse 240.festgehalten, wenn die Signale "Zug fertig" und "lade Format" nicht von der Ünd-Schaltung Al und der Oder-Schaltung 02 geliefert werden. Hierdurch werden die Zehner-Flipflops TC, TE und das Einer-Flipflop UC eingeschaltet. Die Übrigen Flipflops im Adre'ssenregister werden in den Aus-Zustand rückgestellt. Wenn die Kette 10 ihre Ausgangslage erreicht, erscheint da4| Signal "Zug fertig" und beseitigt den oben genannten Zustand "Einstellen Adresse 24o". Daher kann das Adressenregister bei jedem "Unterabtastung SSl"-Impuls eine Stelle weiterschalten, wenn die Bedingungen "drucke TR" oder "lade Format" nicht vorliegen. Die erste Weiterschaltung wird wie folgt bewirkt; Das Signal "SS1" wird in der Und-Schaltung A4 mit dem negierten Zustand von "drucke TR" oder "lade Format'1 in Und-Form verknüpft, der durch 05 gebildet wird. Das Ausgangssignal von A4 tastet den Zweig Nr. 1 von A6 sowie A7 ab. Die "Mod + 2"-Selbsthalteschaltung ist vorher durch das umgekehrte Ausgangssignal von 02 rüekgestellt worden und bleibt im Aus-Zustand bis zur Ausführung der Druckoperation.
Da die "Mod + 2"-Selbsthalteschaltung im Aus »-Zustand ist, ist der Zweig Nr. 1 von 08 nicht vorbereitet. Wenn das Elner-FlipflQp-Signal "-Ul" .nicht vorliegt, wird der Zweig Nr. 2 von 08 vorbereitet. Das Ausgangssignal von 08 betätigt A9< wodurch wiederum der Zweig Nr. 2 von A6 und der Zweig Nr. 3 von A7 betätigt werden. Der Zweig Nr♦ 2 von Λ9 kann außer acht gelassen werden, weil er nur während einer Kundendienst-Aktion betätigt wird. Da das Einer-Flipflop UD durch 02 in den Aus-Zustand rüekgestellt worden ist, wird der Zweig Nr. 2 der Und-Schaltung A7 betätigt.
0ff9840/tsei
ι ν?
-t.4-
Dadurch werden alle Zweige von .A7 betätigt, so- daß das Ausgangssignal von A7 als Weitersehaltimpuls zu den Wechselstrom-Aus-Eingängen der Elner-Flipflops UA, UB und UC gelangt. Da die Einer-Flipflops UB und UD im Aus-Zustand sind, wird AiO betätigt, wodurch das Aus-Signal für das Einer-Flipflop UC erzeugt wird» Wenn daher der Weiterschaltimpuls kommt, wird das Einer-Flipflop UC ausgeschaltet. Da das negative Ausgangssignal des Flipflops UC zum Wechselstrom-Ein-Eingang des Einer-Flipflops VfA geht und das Aus-Torsignal über UH unwirksam macht* wird das Einer-Flipflop UA eingeschaltet, wenn das Einer-Flipflop U.C in den Aus-Zustand gelangt.
Die Eingänge von A6 sind gleichzeitig mit denen von A7 vorbereitet vorden, und daher gelangt mit dem Ausgangssignal vor. Αβ ein V/eiterschaltimpuls zum Einer-Flipflop UD. Da das Flipflop UD in sich rückgekoppelt ist, verändert es seinen Zustand jedesmal, wenn ein Weitersehaltimpuls empfangen wird, und geht daher jetzt konsequenterweise in den Ein-Zustand. Die Eingänge von A12 sind mit dem SSl -Impuls und den negierten Signalen "Druckschalter" oder Hlade Format" ähnlich Ak erregt worden, und daher gelangt mit dem Ausgangssignal von A12 ein WeiterschaitimpUls zum Einer-1-Flipflop Ul. Da das Flipflop Ui in sich rückgekoppelt ist, verändert es ebenfalls seinen Zustand mit jedem Veiterschaltimpuls und schaltet daher jetzt in den Ein-Zustand.
ÖAD ORIGINAL
Der Weiterschaltimpula zu den Einer-Flipflcps UA, UB und UC gelangt durch zwei Trennlnverter 190 und 191 zu einer Oder-Verbindung 091 und zum Zweie Nr. 2 von A"13-- Da das Eimerflipflop UD im Aus-Zustand und das Einer-Flipflop UC im Ein-Zustandstnd, wird A14 betätigt, und ihr rusgangssignal gelangt zu der "Oder-Verbindung 089 und erregt Zv,eig Vr. 1 von SI3. Damit liegen alle Eingangssignale für 41."5VOr, und ihr Äusgancsimpuls Gelangt als Weiterschaltimpuls zu den Wechselstroiri-Aus-ICinglitigen der Zehner-Plipflops TA, TB, TC, TD und TE. Da die Zehner-Flipflops TA und TD im Aus-Zustand sind, wird die Und-Sehaltune A'.5 betätigt, deren Ausgangssignal das Zehnerflipflop-TC-Aus-Torsienal erzeugt« Daher schaltet der VJeiterschaltimpuls das Flipflop TC in den Aus-Zustande wodurch wiederum das Zehner-Flipflop TD über das V.'echselstrom-Ein-Eingangssignal eingeschaltet wird.
Hierdurch wird AI6 betätigt, da das Plipflop TE im Ein-Zustand ist und den Zweig Nr. 2 erregt und der Zweig Kr. .1 nur während eines Beriehtißunßsuiniaufs nahe dem Ende einer Druckabtastung abgeschaltet ist. Das Ausgangssinnal von Ai6 gelangt zu einer Oder-VerMndung 085 und bewirkt das Anlegen eines Weiterschaltimpulaea an das Zehner-Flipflop T,. Da TA in sich rüokgekoppelt ist und seinen Zustand für jeden U'eiterschaltimpuls verändert, wird es jetzt eingeschaltet.
Das Ädressenregister ist nun von der Adresse, die das 2*KI. Druckzeichen auf der Kette 1o darstellt, zu der das erste Druckzeichen darstellenden Adresse weitergeschaltet worden. Die folgender. Flipflops in
009840/1581
Adressenregister sind nun im Ein-Zustand und stellen dl· Adresse des ersten Druckzeichens dar: ·
TD, TE, Ti, UA, UD, U1.
Der nächste SSi-Impuls gelangt weder durch AG noch- durch A7, da der Zweig Nr. 2 von kC und der Zweig Nr. 3 von A? nicht vorbereitet sind. Alle anderen Zweige von A.6 und A7 müssen vor dem Zweig Nr. 1 erregt sein, um ein Ausgangssignal zu erhalten. Durch den Ein-Zustand des Flipflops U1 wird o8 unwirksam gemacht, deren Aus gangs signal Af> und A7 über Λ9 abschaltet. Daher gelangt kein Weiterschaltimpuls zu den Einer-Flipflops UA, UB, UC und ID. Durch den SS1-Impuls gelangt ein Weiter- · schaltlmpuls zu dem Einer-Flipflop Ul über A12 und schaltet es in den Aus-Zustand. Da den Flipflops UA, UB und UC kein Weiterechaltitnpuls zugeführt worden ist, wird A13 nicht bdfitlgt, und die Zehner-Flipflopa verändern ihren Zustand nicht. Das Adressenregister ist nun zu der Adres se des zweiten Druckzeichens weitergeschaltet worden, und die einzige änderung besteht darin, daß das Einer-Flipflop UI In den Aus-Zustand gelangt ist.
Mit dem nächsten SS1 -Impuls gelangt ein Weiterscheititapula über A4 und A6 zum Einer-Flipflop UD, das ausgeschaltet wird, und ,über Al2 zum Einer-Flipflop Ui, das eingeschaltet wird. Durch den Ein-Zustand des Einer-Flipflope UD wird der Zweig Nr. 2 von A7 abgesehaltet, und daher gelangt kein Weitersehaltimpuls zu den Einer-Fllpflop« UA, UB und UG. Da der Zwei^ Nr. 1 und der Zweig Nr. 2 von Al? nicht erregt sind, wird den Zehner-Flipflops kein V/eiterschaItimpuls zugeführt. Die folgenden
009840/1 SB 1 - 8A0
"Flipflops im Adressenregister sind nun im Ein-Zustand und stellen das dritte"Druckzeiehen"auf der Kette dar:
TD, TE, T1, UA, U1. ·
Da das Flipflop UI die Und-Schaltungen A6 und _A7 Über OB absehaltet, "gelangt kein Weiterschaltimpuls zu den Elner-Fllpflops UA, UB, UG und UD mit dem nächsten SS1 -Impuls, Ai^ wird nicht erregt, und daher schalten die Zehner-Plipflops nicht weiter. Al $ wird mit diesem SSl- ™ Impuls erregt, und ihr Ausgangssignal schaltet das Plipflop U1 aus. Das Adressenregister stellt nun die Adresse dent vierten Druckzeichens auf der Kette dar. ; .
Durch den Aus-Zustand des Fiipflops U1 werden der Zweig Nr. 2 von A6 und der Zweig Nr. 3 von A7 über 08 und A9 betätigt. Durch den Aus-Zustand des Piipflops UD wird der Zweig Nr, 2 γρη A7 erregt, so daß der nächste SSI-Impuls über IA4 die Und-Sehalt\öig Kf abtastet, die
■"'■■ Ä ■■■■;■■■ Γ ■ ihrerseits einen Welterschaitimpuls zu m Wichsiistroin-Aus~Eingaing i der Einer-Pllpflops UA, UB und UC sendet. Da die Piipflops UD und UC \ im Aus-Zustand sind, veranlaßt Al 1 das Eineri-Piipi'lQSp UA zum Ausschalten, Mit dem Ausschalten stellt das Flipflop UA das Plipflop UB Über die Viechselstrom-Einstellung in den Ein-Zu§tan4« Wenn das Flipi'iop UA im Ein-Zustand ist, wird Jeder Versuch zur Wectteelstrom-Rückateilung eines iaipflops UB durch die Abschaltung von AIT blockiert. Ba A6 ebenrails betätigt ist, gt:.angt ^eIn Weitöriiohft|,fclmp\ils zum Plipf lop hv>t das dadurch in den Ein-Zustanö gebracht wlfftr wenn das f±i#f.iop
' Jm. Aus-Zustand ist, wird jetzt die Erregung von fl;i3 verhindert,
' '1J1. . _ t*
so daß kein Weiterschaltimpuls zu den Zehner-Fi.ipfJ.op· gelangt. Da Λ12 durch den SS >-Impuls erregt wird, sendet sie eine» Weitereehaltimpuls zum Einer-Flipflop Ui und schaltet dieses ein. Das Adressenregister stellt nun das fünfte Druckzeichen auf 4er Kette dar. Der Ein-Zustand des Flipflops Ui verhindert die Zuführung von Welterachaltimpulsen zu irgendwelchen Flipflops außer sich selbst, so daß daher der nächste SSI-Impuls nur das Einer-'» -Flipflop ausschaltet und dadurch das Register weiterschaltet, so daß es das sechste Druckzeichen darstellt. ·
Da das Flipflop UD im Ein-Zustand ist, wird A7 nicht betätigt, wodurch die Zuführung eines VJeit er schalt Impulses zu den Einer-Flipflops UA1 UB und UC und zu den Zehner-Fiipflopa verhindert^ wird* Im Aus-Zustand des Flipflops U1 betätigt der nächste SS1-impuls] die Und-Sehaltung AC, wodurch das Flipflop UB ausgeschaltet wird ^ Jetzt wird das Flipflop Ui durch Ai2 eingeschaltet, und damit stellt das Adressenreglster das. siebte Druckzeichen dar. Da das Flipflop U! im Sin-Zustand ist, verhindert es die Zuführung von Weiterschaltimpulsen zu irgendwelchen anderen Flipflops außer sich selbst, und der nächste SS1»Impuls schaltet nur das Flipflop Ui aus. Das Adressenregister stellt Jetzt das achte Druckzeichen dar.
Durch den Aus-Zustand der Flipflops UD und UI werden A6 und A7 be- ' tutiet, so daß mit dem nächsten SSi-Impuls ein Weitersohalt!«puls zu den" Elner-Flipflops UA,.UB, UC und UD gelangt. Da die Flipflope UA und UD im Aus-Zustand sind, wird Ai? betätigt und schaltet das Flipflop UB aus. Daher schaltet der Einer-Weitersohaltimpul· das Flipflop
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UB aus, und dieses wiederum schaltet das Flipflop UC ein über seinen fc/echselstrom-Einstellimpuls. Da die Plipflops UI und UD in sich rückgekoppelt sind, werden sie Jetzt eingeschaltet. Das Adressenre£lster stellt nun das neunte Druckzeichen auf der Kette dar. Durch den Ein-Zustand des Plipflops Ul werden wieder alle Weiterschaltlmpulse außer denen zu Ui blockiert, so daß durch den nächsten SSi-Impuls nur das Flipflop U1 ausgeschaltet wird. Damit wird nun das zehnte Druckzeichen , durch den Zustand des Adressenregisters dargestellt.
Durch den Ein-Zustand des Plipflops'UD wird A/ abgeschaltet und verhindert die V.'eiterleitung des nächsten Weiterschaltirapulses zu den Einer-Flipflops UA, UB, UC und allen Zehner-Flipflops. Durch den Aus-"ustand des Plipflops wird Ao betätigt, so daß der nächste SS ·-Impuls das Einer-Flipflc*p UD ausschaltet. '..'leder wird A12 durch den SSi-Impuls betätigt, und mit ihrem Ausgai^simpuls £elanp;*: ein '..eiterschaltimpuls zu dem Einer-Flipflop U; und schaltet es e.ii.. Das Adressem'e- £ister stellt nun die Lage des elften Druckzeichens auf ier Kette dar. Da das Elner-Flipflop Ui jetzt im Ein-Zustand Ist, schaltet der nächste SS ■■ -Impuls nur das Flipflop Ul aus. Jetzt sind Im Adressenregister folgende Flipflcps "im Ein-Zustand und stellen so die Lage des zwölften Druckzeichens dar:
TD, TE, T^, UC.
Da die Flipflops U 1 und UD i.n Aus-Zustand sind, werden L( und ΑΪ betätist. Der nächste ssi-lupuls- tastet At und Λ7 ab, so da.i ein Leiter-* schaltlnipuls zu den Einer-Flipfiops UA, UB, I1C und UD t;ela::gt. Durch der. .'us-^Uöta^d der ftir.er-Flipfl.-pi5 Uli und UD wird i" .0 be' Lit Igt ^ so uh.%
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■■''■■&>
der Weiterschaltimpuls das Flipflop UC ausschaltet. Dabei bringt das JUipflop UC über den Wechselstrom-Einstellimpuls das Filpflop.UA in den fcin-Zustand. Die Einer-Flipflops Ui und UD schalten, da sie in sich rückgekoppelt sind, über At2 bzw. AY in den EinrZustand, Infolge des Ein*- , fcUstandes des Flipflops UC und des Aus-Zustandes des Flipflops UD wird Ä14 betätigt. Die Und-schaltung A14 erregt ihrerseits den Zweig Nr. T von Al}, so daß, wenn der Einer-ABC-Flipflop-v/eiterschaltimpuls den Zweig ψ Kr. 2 von A.13 abtastet, ein Veitersehaltimpuls zu den Zehner-Flipflops ' über A 1j5 geleitet wird. Durch den Aus-Zustand der Zehner-Flipflops TA und VC wird AiE betätigt und schaltet damit das Flipflop TE in den Äüs-Zustand. Mit dem Zehner-Weiternchaltir.npuls geht das Zehner-Flipflop TE* in den Aus-Zustand und bringt seinerseits durch Weiiselstroin-Einetellimpule das Zehner-Fllpflop TA in den Ein-Zustand. Durch den Ein-Zustand des Plipflops TD wird ein gleichzeitiger Versuch, das Einer-Flipflop UA durch Wechselstrotn-Itückstellimpulse in den Aus-Zustand zu schalten, durch Abschaltung von A19 vereitelt. Da das Zehner-Flipflop T1 erst dann weiter geschaltet wird, v/enn Al6 betätigt wird, und Al6 erst dann betätigt wird, wenn die Zehner-Flipflops TD uud TE gleichzeitig im Ein-Zustand sind, . bleibt das Flipflop Ti."im Ein-Zustand. . ·
Jetzt sind im Adressenregister folgende Flipflops im Ein-Ztistand und stellen das dreizehnte Druckzeichen dar:
TA, TD, T1, UA, UD, UI .
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Die Einer-Flipflops werden in gleicher Weise weitergeschaltet, bis das F'iipflup UC im Ein-Zustand und die Flipflops UD und U1 wieder im Aus-Zustand sind. Jetzt bewirkt ein 3S1-Impuls uieι Zuführung eines weiteren toeiterschaltiinpulses au den Zehner-Flipflops über A4, A7 und 4f3> Kurch den Aus-Zustand der Zehner-Flipflops TB und TE wird A20 betätigt, so aaü der Weiterschaltinpuls TD ausschaltet. Bein Ausschalten bringt das Plipflop TD durch Wechselstrom-Einstellimpuls das Zehner-Flipflop TE in den Ein-Zustand. Da TA im Ein-Zustand ist, wird ein Versuch, das Eehner-Flipflop TE durch AC-Rückstellimpuls in den Aus-Zustand zu brin- " gen, jetzt verhindert. Das Adressenregister stellt nun die Laße des fünfundswarxigsten Druckzeichens auf der Kette dar.
Da den Zehner-Flipflops mit jedem SSI-Impuls ein Veiterschaltinpuls zugeführt wird, wenn das Einer-Flipflop UC im Ein-Zustand und die Einer-Plipfiops 1TD im Aus-Zustand sind, befaßt sieh der restliche Teil dieser Operation nur mit der Weiterschaltung der Zehner-Flipflops. Durch den Aus-Zustand der Zehner-Flipflops TB, TD wird Al9 betätigt, so daß der nächste lllfeit er schal tirnpuls über M~*> das Flipflop TA ausschaltet. Beim Ausschalten schaltet das Flipflop TA durch Wechstlstror.i-Einstellimpuls das Flipflop TB in den Ein-Zustand. Da. das Flipflop TE im Ein-Zustand ist, wird A21 abgeschaltet, wodurch gleichzeitige Versuche, das Flipflop TB durch (ritechselstrom-Rückstellimpuls in den Aus-Zustand zu bringen, vereitelt werden. Jetzt stellt das Adressenregister das siebenunddreißigste Druckzeichen auf der Kette dar.
Da die Flipflops TA und TO im Aus-Zustand sind, wird A18 betätigt brlngV; das Plipflop TE in den Au«-Zustand. Nachdem die glwer-Mip ftc1i-eer,(in durcitlauf«ah*.b«n, wijrd wicdtr A.1> botüttgt und Sendet i
O0M4O/TS-.I1.
einen tuAälterschaltiripuls zu den Zehner-Flipflops, wodurch das Flipflop ausgeschaltet■ wird. Pas Flipflop I1A wird über den Wechselstrom-Ei ris"eingeschaltet d\rrch das Ausschalten des FJ.ipflops TE. Das i'Ister stellt nun das neunnndvierzigste Druckzeichen dar. Da die Zehner-Flipfldps TC und TE im Aus-Zustand sind, wird Α2Ί betätigt und'schaltet das Flipflop TB aus, so daß es durch den nächsten Zehnerlei tersehal timpuls in den AÜs-Zustand zurückgestellt wird. Beim Ausschalt en bringt das Flipflop TB durch Wechselström-Einstelllinpuls das Flip-' flop TC in den Eiu-Zustand. Durch den Ein-Zustand von Flipflop ΤΛ wird dVr Versuch, das Flipflop TB durch '/echselstroin-Uü'ckstelliupuls in der.
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4us-Zustand zu schalten, durch Abschalten von A;5 vereitelt. Das Adres- ; senregister stellt nun die Lage des einundsechzigsten Druckzeichens dar.
Durch den Aus-Zustand der Zehner-Flipflops TB und TD-wird Λϊ9 betätigt l und schaltet, das Flipflop TA aus, so daß es durch den nächsten Zehnerweiterschaltimpuls in den Aus-Zustand gelangt. Beim Ausschalten bringt das Flipflop TA durch Wechselstrom-Einstellimpuls das Flipflop TB in den Ein-Zustand. Durch den Ein-Zustand des Flipflops TC wird Λ21 abgeschaltet, wodurch ein Versuch, das Flipflop TB durch V/echselstrorn-RUckstellimpuls in den Aus-Zustand zu bringen, jetzt vereitelt wird. Die Zehner- ; Flipflops setzen ihre Weiterschaltung in dieser Weise fort, wobei die * ausgeschaltete Torschaltung für die Rückstellung des Flipflopa betätigt \- und die ausgtschaltet© Torschaltung für die Einschaltung des nächstfol- ; senden Flipflops abgeschaltet wird, um so eine gleichzeitige Einstell-RUckAtell-Bedingungau yerhinilern. Durch das Einschalten des Flipflopa TD in Verbindune mit dem F,in-7vistand votj TE wird Af 6 betätigt /au tin tfciterschnltimpula v.\\m Flipflop Ti te langt. D· das Flipflop TI in
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Ein-ZuStand und. -in sich rückgekoppelt ist, wird es· jetzt ausgeschaltet.
Die folgenden Flipflops i.m Adressenregister sind nun im Ein-Zustand und stellen die Lage des 121, Druckzeichens dar: - '
TD, TE, UA, UD, Ui.
Die Zehner-Flipflops schalten weiterhin je einemal weiter.für je zwölf dem Einer-Flipflop zugeführte Vieiterschalteimpulse genau wie im Ein-Zustand des Zehner-Flipflops T1 . Nach *120 den Einer-Flipflops zugeführten V/eiterschaltimpulsen (lO den Zehner-Plipflops zugeführten Weiterscha.ltimpuisen) wird wieder durch die Flipflops TD und TE die Und-3-chaltung-AiG betätigt und sendet einen \'eiterschaltimpuls zum Zehner-?lipflop T.. Da dieses'in sich rückgekoppelt 1st, gelangt es dadurch in den Sin-;:»- stand. -■*-■■■ .^ ,: ■ ■ - - ■
Jetzt sind die folgenden riipflops im £in-:'ustand und steller, die La^e des "ersten Druckzeichens auf der Kette dar:-i j
TD, TE,, T;, UA, UD, IiI..
Das Adressenregister hat nun schrittweise einen-..vollständigen Satz von Adressen durchlaufen, die den 2%0 Druckzeichen entsprechen, welche die H»mnerposition 1 während eines. Umlaufs.-der. Kette passieren, fuf diese "eine schaltet das Adressenrer.ister weiter, oolangfc keine Druck- oder Kormnteinnabe- _pera.tion -ausr.eftihrt wird.
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des Adresseriregisfcers während einer Formateitigabe
Ine Weiterschaltung des Adräsaöhregtsters während einer förWäteihgäfaö- , operation gleicht im weserttliöhen der, wenn weder» gedrückt noch eingegeben wird i aber mit folgenden ÄüSnahmens . . : ;
1. Durch die Formateingabe wird 05 betätigt und schaltet A2I- und A12 ab, wodurch verhindert wird, daß der SSI-Impuls das Ädressehregister ΐ ferschaltet. " ,
2. Das AUSgärigssignal von 05 betätigt A22 und
j5. Taktimpulse 0-2 betätigen A22 und A23 und veranlassen die Zuführung " eines V.'eiterschaltimpulses zum Adressenregister, das dann ebenso weitergeschaltet wird wie durch den SS1-Impuls.
h. Zu Beginn der Formateingabeoperatioh wird das Adressenregister durch den Zweig Kr. Z> von 02 auf die Adresse 24-0 eingestellt.
5. Das Adressenregister schaltet für jeden Taktumlauf eine Adresse welter, bis wieder die Adresse 240 erreicht ist. Die'Pormateingabeoperation wird zu diesem Zeitpunkt beendet, und das Adressenregister wird dadurch mit der Kette synchronisiert, daß das "Zug fertig"-Signal "mit dem nächsten"Heimimpuls" auf einen hohen Pegel gebracht wird und daher wieder SSi -Impuise-Weiterschaitirnpulse zuführen können. -
Wirkungsweise des Mres3eriregisters während einer Druckoperation
Während der Zeit -/.wischen Druclcoperationen schaltet das Adressehregister so weiter, daü es "die Lage des Druckzeichens darstellt, das eich vor. der erste. Tv-uckpoaitiun befindet oder sie soeben passiert hat. Beitn EInschfUton de:; Drucki'lipflops wird O^ betätigt und verhindert Weiterschaltiro'U-se durch cle:i Λί] "-impuls»' durch die Blockierung von A'i'und A1W. AuMor-
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-dem· betätigt 05 die Schaltung A22, so daß "Takt 0-2"-Impulse A22 betätigen. .
Es sei hier erwähnt, daß die zur Weiterschaltung des Adressenregisters verwendeten "Takt 0-2"-Impulse mit der Druekabtastung oder dem "Laden-, Format"-Signal durchgeschaltet werden. Daher liqgen sie während der Berichtigungsumläufe "TRl" und "TR2" nicht vor. Das Ausgangssignal von A22 tastet den Zweig Nr. 1 von A6 sowie A? ab. Da dies der erste Umlauf einer ([ Drucfcabtastung ist, schaltet das Adressenregister um eine Adresse weiter, wie es ebenso auch während der Formateingabeoperation getan hat. A24 wird anstelle von A23 für die Weiterschaltung des Einer-Flipflops Ui verwendet, A24.wird im ersten Umlauf jeder Druekabtastung betätigt, da durchgeschaltete PSS-Signale nur während der ersten Hälfte des ersten Umlaufs vorliegen. . ~
Wenn"das" Flipflop "G + Takt 2-6" eingeschaltet wird, wird Λ25 betätigt und schaltet dadurch die "MOD + 2"-Selbsthalteschaltung ein. Durch den Ein Zustand dieser Selbsthalteschaltung wird der Zweig Nr. 1 von Οδ erregt, so daß der Zweig Nr* 2 von kC und der Zweig Nr. 3 von A7 stets über A9 erregt sind ohne Rücksicht auf den Zustand des Einer-Flipflops Ul. Dies bedeutet, daß die Einer-Flipflops UA, UB, UC und UD in jedem Taktumlauf während einer Druekabtastung und das Einer-Flipflop U1 nur einmal pro \ Druekabtastung weitergeschaltet werden. Das Adressenregister schaltet ' '■ daher für jeden Taktumlauf nach dein Einschalten der "MOD + 2"-SelDsthalteschaltung zwei Adressen weiter mit Ausnahme des ersten Umlaufs jeder Pruckabt astung, in dem ee um Λ oder 3 Adressen viel teer schaltet je /lachdörn, ob, das Einer-PIipflop Ui ein- bzw, ausgesehaltet wird. Während der Kh Umlauf e einer Druekabtastung soh^ltet, falls <ias Flipflop Ui in den Ein-Zu-
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die Zehner-Fiipfiops TD und TE beide im Ein-Zustand, werden die Zweige Nr. 2 und Nr** 3 von Ä'»G erregt. Wenn A2C betätigt wird, wird der Zweig Hr. i von A:i6 aberregt. Das Aus gangs signal von A ι C wird dann negativ und bleibt negativ, bis das"+Oszillatorimpuls verzögere"-.Signal A2C abschaltet und dadurch erneut A16 betätigt wird. Dadurch wird das AUsganßssignal Von AiC positiv. Da ein positives Signal am Wechselstrom-Ein-. gang zürn Zehner-Flipflop T1 dieses weitergeschaltet wird, geht das Flipflop T. in den Aus-Zustand. Dies bewirkt die gleiche '.\eiterschaltung um 12G Adressen, die durch Ä27 bewirkt worden ist, aber um ei;:en halben Cszillatorumlauf verzögert. In beiden Fällen steht am Ende der "Takt O-l"-Zeit des TH I -Umlaufs· das Adressenregister auf der Adresse PJ ,·'.
..'ährend dieses TH1-Umlaufs wird A>0 in der "Takt C-5"-Zeit über '.29 betätigt. Das Ausgangssignal von tjü erregt den Zweig Kr. 1 von 413· Aui3erdei;i erregt TIi. cieti Zweig Kr. . von /^i . Der Zweig Kr. 2 vor, '"'Ί ..ir-d «r-
A31 durch den Taktimpuls "Z-2.lj+h-k .^1'', wodurch-betätigt v.ird; ilir Aus-
augssignal tastet AO ab. Da AIjJ zur Zeit "2-2.5" und zur Zeit nh-'*.$" b' tiitigW.vird, gelangen zwei '..eiterschaltimpulse zu den Zehner-riipflops imc bev.'irfcc-n eine ",Veiterschaltunt um 2'4 Adresse:.. Jetzt steht das, Adre-osenregisterauf "dresse 2J>\. A32 wird in anderen TR1-Umläufen als denen in "Untepabtastung ?" zwischen verzögerten Oszillatorimpulsen während der "Takt' J>-7"-".Ieit betätißt. Das Ausgangssignal von A}2 betätigt :33, und diese tastet .".ι Und A? ab. Das Ergebnis ist, daß den ciner-rlipfl'.ps *.A, I1Q, UC und UÜ eir. V.'ei terschaltimpuls zugeführt wird. Das ■ itircnHerirciSiiiOir :;c!.altot zwei A'Jre:;:;en weiter, und >;xvar iüi vorliegenden Bcispi eis; al ] .'.«.·· Art res:·, ο ".:;». In Vh -l!r.-»lüufeu, die bei einer "Unterab' astung ''·" iul't-r-etc·::,
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stand geht, das Adressenregister um 87 Adressen weiter. Das bedeutet, daß, falls das Adressenregister unmittelbar vor einer DruckaJ^tastung auf Adresse 240 gestanden hat, es während des letzten Umlaufs einer Druckabtastung auf Adresse 87 steht. Falls diese Druckabtastung während der SSI-Zeit stattgefunden hat, muß im ersten Umlauf der nächsten Druckabtastung das Adressenregister zu Adresse 2 weitergeschaltet werden.
Da das Einer-Flipflop Ui im Ein-Zustand ist und demzufolge abgeschaltet wird, schaltet das Adressenregister effektiv im ersten Umlauf der Druck-.'ibtastung um drei Adressen weiter. Daher muß das Adressenregister vor der nächsten Druckabtastung zu Adresse 239 weitergeschaltet werden. Um von dei Adresse 87 zur Adresse 239 zu gelangen, werden zwischen den Druckabtastungen zwei Taktumläufe ausgeführt. Der erste Umlauf erfolgt während der "TR1"-Zeit und der zweite während der "TR^"-Zeit. Fig. 3 stellt die Kurven dar, welche 'das Verhältnis von "TRi" und "TR2" in bezug auf die Tr.kturnläufe zeigen.
A2C wird in jedem "TR1"-Umlauf zwischen verzögerten Cszillatorimpulsen während der "Takt O-1"-Zuit betätigt. Das urngekehrte Ausgangssignal von A26 erregt den Zweig Nr. 1 von A27· Wenn entweder das Zehner-Flipflop TD oder das Zehner-Flipflop TE im Aus-Zustand ist, wird 028 betätigt und be- · tätigt ihrerseits Λ27· Mit dem Ausgangssignal von A27 gelangt ein Weitersohaltimpuls zum Zehner-Flipflop T1, wodurch das Adreasenregister um 12f· · Adressen weitergeschaltet wird. ■ .
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werden die Einer-Flipflops UA, UB, UC und UD nicht weitergeschaltet, . und daher bleibt das Adressenregister gegenüber denjenigen in anderen Unterabtastung um zwei Adressen zurück. Dies ist erforderlich, veil die Startadresse zu Beginn einer Druckabtastung bei einet1 "Unterabtastunf 1* um eine Adresse hinter der vorherigen Startadresse des vorausgegangenen DruckabtastVorgangs zurückliegen anstatt um eine Adresse davorliegen muß, wie bei einer nUnterabtastung N 2 oder 3· In TRS-ÜtolKufen wird Aj^ während der "Takt 0-1"-ZeIt zwischen verzögerten Qszillatorimpulsen betätigt. A3* betätigt 033, deren Ausgangesignal den Zweig Nr. 1 von Λβ und Λ7 abtastet, wodurch ein Welterschaltlmpuls den Einer-Flipflops UA, UB, UC und UD zugeführt wird. Durch diesen Impuls wird das, Adressenregitter
•τ,
von Adresse 233 nadh Adresse 235 weitergeschaltet. a
In TR2-Umläufen wird A35 während der "Takt 2-2.5"-* und der "Takt 4-*.5"- ,
Zeit betätigt. Das Ausganges if;nal von A35 tastet den Zweig "r. 1 von AC . und A7 *b, wodurch zwei Weiterschaitirapulse zu den Einer-Flipflops UA,UB, UC und UD gesendet werden und das Adressenregister von Adresse 235 zu Adresse 239 weitergeschaltet wird; an dieser Adresse bleibt es stehen bis zum ersten Umlauf der nächsten Druckabtastung.
Vie schon erwähnt, schaltet das Adressenregiater Im ersten Umlauf der nächsten Druckabtastung drei Adressen welter, well das Einer-Flipflop UI In den Aus-Zustand geht. Hierdurch gelangt das Adressenregister zur Pe*- sltlo'i p, was die Tatsache darstellt, daß das zwelto Druckzeichen auf der Kette sich vor der Druckposition 2 befindet, die in diesem Umlauf Adressiert wird. Wäre das Einer-1 -Flipflop Ui während des TO2-Urnlaufs 1 ta 4us-Zu8tand gewesen, so wäre AX> während der "Takt C-?*-Zeit zwischen verzögerten Oszillatorimpulsen betütint worden. AJC- betätigt O33# deren
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Ausgangssignal den Zweig Nr. I von Aβ und Α7 abtastet, so daß ein Weiteirsohal timpuls zu den Eirier-Flipflops UA, UB, UC und UD gelangt .Hierdurch wird das Adressenregister um zwei zusätzliche Adressen weiter;;eschaltet als Ausgleich für die Weiterschaltung um nur eine Adresse im ersten Uralauf einer Druckabtastung, wenn das Einer-Flipflop Ui in den Ein-Zustand geht.
Am Ende der Druckoperation, wenn das Druckflipflop in den "us-Zustand geht, werden v.-ieder A4 und A12 durch SS1-Impulse betätigt. Der erste 3S1-Impuls nach einer Druckoperation schaltet das· Adressenregister noch unter "MOD + 2"-Steuerung weiter, um den Synchronismus mit der Kette aufrechtzuerhalten. Das bedeutet, daß beim Einschalten des Einer-Flipflops Tu das Adressenregister um eine Adresse weiterschaltet und daß beim Ausschalten von Ui das Adressenregister um drei Adressen v/eiterschaltet. Bei dem SS2-Impuls nach Ausschalten des Druckflipf]ops wird ;-.j57 betätigt und schaltet dadurch die "MOD +2"-Selbsthaltenchaltung in den Aus-Zustand. Dadurch wird der Zweig Nr. 1 von O8 aberregt und bewirkt, daß das Adressenregister mit jedem SS1-Impuls um'eine Adresse weitergeschaltet wird bis zur nächsten Druckoperation.
-Aus der vorstehenden Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen ist zu ersehen, daß die Erfindung ein Adressierkonzept mit geschlossener Schleife angibt, welches die Kosten für besondere Verriegelungskreise erspart. Das Adressenregister ermöglicht eine bequeme Adresiiierunji nifc geschlossener.Schleife und verringert die Zahl von zusätzlichen Weit*rachaltunken, die am KmJe Jeder Druckunterab-astung ©,rfordorlioh sind.
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(Weiterschaltung urn 120 einmal, um 12 zweimal und um 2 drei-vier- oder fünfmal), auf ein Mindestmaß. Die Quadrant-Anordnung vereinfacht die '■'eiterschaltung des Einer-Ringes, und das Konzept der geschlossenen Schleife sorgt für eine viel bessere Synchronisationsprüfung, da das Adressenregister frei umläuft und nur für die erneute Synchronisation rüclcgestellt wird. Außerdem prmöglicht das Konzept der geschlossenen Schleife eine automatische Prüfung der Datenspeicheradressierung während des Drückens. Das Datenspeicheradressenregister muß während jeder Druckunterabtastung dreiundvierzigmal weiterschalten und aufhören,wenn die Adressen 130, 131 oder 1^2 erreicht sind. Das Zeichenspeicheradressenregister muß während dieser Druckunterabtastung ebenfalls dreiundvierzigmal weiterschalten. Falls im Datenspeicheradressenregister Funktionsfehler auitreten, werden in einer Druckunterabtastung eine andere Zahl als hk Speiche.rumläufe ausgeführt, und das Resultat ist eine Synchronisationsprüfung, da das Zeichenspeicheradressierregister zur Heimzeit mit der Kette nicht mehr synchronisiert ist.
BAD

Claims (2)

Docket, 6671 : ' -'■■'■■■ P at e η ta nap r ti ο he
1. Einrichtung zur Adressierung eines 2n . 2m Matrixspeichers, dadurch gekennzeichnet, daß 2n + 2m Leitungstreiber (73» Fig. 2b und 2c) vorgesehen sind, die je Dimension der Matrix in i zwei gleichen Gruppen zu η und m zusammengefaßt sind und die
to-
von η und m Schaltern (UA bis UD,TA bis TE) derart adressierbar sind, daß ein Schalter jeweils zwei Treiber, einen in jeder Gruppe, ansteuert, daß ferner je Dimension für beide Gruppen ein Auswahlschalter ,[Ml ,T1) vorgesehen ist, welcher nur den Treiber einer Gruppe je Dimension wirksam werden läßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der Auswahlschalter (U1,T1) derart steuerbar ist, daß die Speicherpositionen mit abwechselnd gerader und ungera- * der Adresse oder nacheinander mit nur gerader oder nur ungerader Adresse aufrufbar sind.
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L e e r s e 11 e
DE1966J0031265 1965-07-12 1966-07-08 Einrichtung zur adressierung eines matrix-zeichenspeichers Granted DE1499702B2 (de)

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