DE1498426B1 - Vorrichtung zur Justierung von volumetrischen Auslaufmessgeraeten - Google Patents

Vorrichtung zur Justierung von volumetrischen Auslaufmessgeraeten

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DE1498426B1
DE1498426B1 DE19651498426 DE1498426A DE1498426B1 DE 1498426 B1 DE1498426 B1 DE 1498426B1 DE 19651498426 DE19651498426 DE 19651498426 DE 1498426 A DE1498426 A DE 1498426A DE 1498426 B1 DE1498426 B1 DE 1498426B1
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cylinder
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hollow cylinder
measuring
measuring devices
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Pending
Application number
DE19651498426
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Inventor
Paul Ittig
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RHEIN MAINISCHE GLASINSTRUMENT
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RHEIN MAINISCHE GLASINSTRUMENT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0203Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits
    • B01L3/0206Burettes, i.e. for withdrawing and redistributing liquids through different conduits of the plunger pump type

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Justieren von volumetrischen Auslaufmeßgeräten mit einem mit einer Eichflüssigkeit gefüllten Zylinder, einem darin verschiebbar eingeschliffenen Kolben, einem drehbaren Steuerelement, welches so ausgebildet ist, daß der über ein Übertragungselement mit dem Steuerelement verbundene Kolben beim Drehen des Steuerelementes im Zylinder verschoben wird.
  • Die einfache Auslaufbürette, die zum Dosieren von Flüssigkeiten im Laborbetrieb verwendet wird, wird bereits teilweise durch mechanische Dosiervorrichtungen ersetzt, die genauere Ablesungen und/ oder bequemere Handhabung durch das Bedienungspersonal erlauben. So sind z. B. aus der Patentschrift 9824 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin, der USA.-Patentschrift 2622765 und der deutschen Auslegeschrift 1 211 Büretten bekannt mit einem Vorratsgefäß, einer Mikrometerschraube mit vorn angesetztem Stiftkolben zum dosierten Verdrängen der Flüssigkeit aus dem Vorratsgefäß und einer mechanischen Anzeige des ausge stoßenen Flüssigkeitsvolumens, wobei die Anzeige unmittelbar oder über ein Zahnrad mit der Leitspindel verbunden sein kann. Diese bekannten Vorrichtungen könnten zwar auch zum Justieren von volumetrischen Ausl aufmeßgeräten benutzt werden, sie haben aber den Nachteil, daß die Einstellung der schrittweise abzugebenden gleichen Teilmengen von Hand erfolgen muß, was vor allem bei mehreren Messungen zu anstrengend ist.
  • Die Justierung von volumetrischen Labormeßgeräten erfolgte bisher auch von Hand in der Weise, daß die sogenannten Arbeitsnormale (Pyknometer) von Hand blasenfrei mit Quecksilber gefüllt und mit einer Glasplatte oder einem Kapillarstopfen abge strichen wurden. Das damit festgelegte Volumen wurde in das zu messende Gerät gefüllt, blasenfrei laufen gelassen, an einen vertikalen Anschlag gelegt, und dann wurde der Meniskus durch Andrücken eines geschwärzten Fadens markiert. Bei Büretten, bei denen z. B. für je 10 ml ein Meßpunkt bestimmt werden muß, wurde dieser Einfüllvorgang entsprechend oft wiederholt. Bei kleinen Volumina bis etwa 2 ml wurde das Quecksilber aus dem gefüllten Normal in die hohle Hand geschüttet, von da in die engen Meßgeräte laufen gelassen, und der Meßpunkt wurde gezeichnet. Bei ganz kleinen Kapillaren von 0,3 bis 0,7 mm Öffnung mußte das vorgesehene Quecksilbervolumen aus der hohlen Hand angesaugt werden.
  • Dieses herkömmliche Verfahren ist zwar genauer als eine Justierung mit bekannten mechanischen Dosiervorrichtungen, hat aber zahlreiche schwerwiegende Nachteile. Das Verfahren ist recht kostspielig, da die Arbeit des Justierens von einer hochbezahlten Fachkraft, dem »Justierer« vorgenommen wird und ziemlich lange Zeit in Anspruch nimmt.
  • Die Genauigkeit des Verfahrens läßt aber noch zu wünschen übrig. Die Gefahr des Verschüttens von Quecksilber ist groß und führt zu Materialverlusten.
  • Überdies ist das Justieren größerer Meßgeräte sehr ermüdend, da z. B. bei der Justierung einer 50 ml Bürette mindestens 677 g Quecksilber eingefüllt werden müssen. Am schwerwiegendsten ist jedoch bei diesem Verfahren die Gefahr einer gesundheitlichen Schädigung. Quecksilberdämpfe sind bekanntlich sehr giftig, da schon bei einem relativ geringen Quecksilberpartialdruck schwere gesundheitliche Schäden, insbesondere nervöse Störungen auftreten können.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der einerseits die Eichflüssigkeit während des ganzen Arbeitsvorganges in einem abgeschlossenen System verbleibt und andererseits die schrittweise Abgabe der jeweiligen Eichmenge mehr oder weniger automatisch erfolgt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Steuerelement ein Hohlzylinder ist, dessen Mantel längs einer Schraubenlinie aufgeschnitten ist, die durch kurze ebene Strecken mit der Steigung Null in einzelne Stücke unterteilt ist, und daß das Übertragungselement aus einer auf der Schnittkante des Hohlzylinders aufsitzenden und mit einem Läufer verbundenen Rolle besteht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Einstellung des Meniskus der Eichüüssigkeit in der zu eichenden Kapillare auf die verschiedenen Höhen sehr rasch und genau erfolgen kann und daß durch eine entsprechende Gestaltung der Schnittkante des Hohlzylinders beliebige Justiervolumina eingestellt werden können.
  • Außerdem erlaubt die Vorrichtung eine rasche Justierung, denn der Zeitaufwand ist etwa t/zo des der bisherigen Methode. Die Justierung ist ferner genauer, und mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch mehrere Meßgeräte zugleich justiert werden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert: Das Steuerelement besteht aus einem aufgeschnittenen Hohlzylinderl, der um seine Zylinderachse gedreht wird (Fig. 1). Der Mantel des Zylinders 1 ist so aufgeschnitten, daß die Schnittkante einen Teil einer Spirale darstellt, die durch kurze ebene Strecken mit der Steigung Null in einzelne Stücke unterteilt ist.
  • Mittels einer als Übertragungselement 2 wirkenden Rolle ist auf die Schnittkante ein Läufer 3 aufgesetzt.
  • Wird das Steuerelement 1, z. B. mittels eines Hand rades oder eines Motors, über Kegelradübertragung um die vertikale Zylinderachse gedreht, dann gleitet die Schnittkante unter der Rolle 2 des Läufers 3 hinweg und hebt oder senkt dabei die Rolle und damit den Läufer. Der letztere ist über eine Einstellschraube 4 mit dem Kolben 5 ; des Zylinders 6 verbunden. Diese Ausführungsform ist besonders zum Justieren von Büretten und anderen Meßgeräten geeignet, bei denen mehrere aufeinanderfolgende Justiervolumina in das zu justierende Meßgerät 7 gedrückt werden müssen. Dieses Steuerelement ist auch besonders für die weiter unten beschriebene vollautomatische Ausführungsform geeignet.
  • Jedem einzelnen Justiervolumen entspricht ein bestimmtes Teilstück auf der-Schnittkante des Zylinders 1, wobei die einzelnen Teilstücke durch kurze ebene Strecken voneinander getrennt sind. Durch eine entsprechende Gestaltung des Hohlzylindermantels kann somit jedes beliebige Justiervolumen vorbestimmt werden, wobei es gleichgültig ist, ob es sich, wie bei einer Vollpipette, um ein einmaliges Justiervolumen, oder ob es sich, wie bei einer Meßpipette oder einer Bürette um mehrere aufeinanderfolgende Justiervolumina handelt. Selbstverständlich wird bei diesen Justiervolumen der jeweils erforderliche Zuschlag für die Benetzung der Gefäße durch die EichfLüssigkeit berücksichtigt.
  • Mit dem vorstehend beschriebenen Steuerelement können mehrere Labormeßgeräte auf einmal justiert werden. Dazu wird der Läufer 3 mit entsprechend vielen Kolben 5 verbunden.
  • Eine besondere Ausführungsform dieser Erfindung ermöglicht das gleichzeitige automatische Justieren von mehreren Meßgeräten, insbesondere solchen mit mehreren Meßpunkten, in einer Weise, bei der nicht nur die Justierungen automatisch erfolgen, sondern auch erreicht wird, daß die jeweilige Füllhöhe der Meßgeräte immer in Augenhöhe des Justierers zu liegen kommt. Bei dieser Ausführungsform (F i g. 2) dient zur Betätigung der Steuervorrichtung sowie zur automatischen Einstellung der Meßgeräte in Augenhöhe ein Elektromotor. Dieses Gerät besteht aus einem verkleideten Meßtisch 31, in den ein die oben beschriebene Justiervorrichtung tragender Schlitten 32 eingefahren werden kann. Ein Getriebemotor33 bewegt zwei Zahnräder34 und 35, von denen das erste (34) an einer senkrechten Zahnstange 36 läuft, und das zweite (35) über eine Kegelradübertragung 37 in derselben Weise, wie bei Fig. 1 für Handradbetrieb beschrieben, mit dem als Steuerelement dienenden aufgeschnittenen Zylindermantel 1 verbunden ist. Wird der Motor angestellt, dann wird über das Zahnrad 35 die Justiervorrichtung betätigt, während gleichzeitig über das Zahnrad 34 der Motor und der Schlitten 32 mit allen Aufbauten der Justiervorrichtung gehoben oder gesenkt wird. Dadurch wird erreicht, daß der Schlitten stets um den gleichen Betrag gesenkt wird, um den der Spiegel der Eichflüssigkeit ansteigt, so daß der jeweilige Meßpunkt an dem zu justierenden Meßgerät immer in Augenhöhe des Justierers liegt.
  • Die elektrische Steuerung dieses Gerätes erfolgt über einen Unterbrecherschalter 38 derart, daß der Stromkreis bei dem Justiervorgang, also bei Abwärtsfahrt des Schlittens dann unterbrochen wird, wenn die Rolle2 auf der Steuerzylinderkante eine Meßstrecke zurückgelegt und damit die Füllhöhe um ein Justiervolumen erhöht hat. Nach Markieren des Meßpunktes wird durch Abwärtsschalter39 der Schlitten weiter abgefahren und gleichzeitig der Steuerzylinder 1 um eine weitere Meßstrecke rotiert. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis alle erforderlichen Meßpunkte markiert sind. Durch Betätigung des Aufwärtsschalters 40 wird der Schlitten wieder aus dem Meßtisch herausgefahren und durch die damit verbundene Rückbewegung des Steuerzylinders das mit Quecksilber gefüllte Meßgerät entleert, wobei der Unterbrecherschalter 38 nicht in Aktion tritt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Justieren von volumetrischen Auslaufmeßgeräten mit einem mit in er Eichflüssigkeit gefüllten Zylinder, einem darin verschiebbar eingeschlifienen Kolben, einem drehbaren Steuerelement, welches so ausgebildet ist, daß der über ein Übertragungselement mit dem Steuerelement verbundene Kolben beim Drehen des Steuerelementes im Zylinder verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerelement ein Hohlzylinder (1) ist, dessen Mantel längs einer Schraubenlinie aufgeschnitten ist, die durch kurze ebene Strecken mit der Steigung Null in einzelne Stücke unterteilt ist, und daß das Übertragungselement aus einer auf der Schnittkante des Hohlzylinders aufsitzenden und mit einem Läufer (3) verbundenen Rolle (2) besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Hohlzylinder (1), dem Übertragungselement (2, 3) und dem mit Eichflüssigkeit gefüllten Zylinder bestehende Justiervorrichtung auf einem Schlitten (32) montiert ist, der einen Elektromotor (33) trägt, welcher einerseits über ein Zahnrad (34) mit einer an einem Meßtisch (31) angebrachten Zahnstange (36) im Eingriff steht und andererseits über ein Zahnrad (35) und Kegelräder (37) mit dem Hohlzylinder (1) derart verbunden ist, daß gleichzeitig mit der automatischen Betätigung der Justiervorrichtung eine Vertikalbewegung des im Meßtisch geführten Schlittens erfolgt zur Einstellung des jeweiligen Meßpunktes an der zu eichenden Kapillare auf Augenhöhe der Bedienungsperson.
DE19651498426 1965-04-23 1965-04-23 Vorrichtung zur Justierung von volumetrischen Auslaufmessgeraeten Pending DE1498426B1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD9824A (de) *
US2622765A (en) * 1948-09-14 1952-12-23 Emil Greiner Company Microburet or pipet
DE1135211B (de) * 1956-11-20 1962-08-23 Manuel Claude Sanz Buerette

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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