DE1497362A1 - Hohler Koerper aus faltbarem,duennen Material,insbesondere Lampenschirm - Google Patents

Hohler Koerper aus faltbarem,duennen Material,insbesondere Lampenschirm

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DE1497362A1
DE1497362A1 DE19661497362 DE1497362A DE1497362A1 DE 1497362 A1 DE1497362 A1 DE 1497362A1 DE 19661497362 DE19661497362 DE 19661497362 DE 1497362 A DE1497362 A DE 1497362A DE 1497362 A1 DE1497362 A1 DE 1497362A1
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Germany
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strips
lampshade
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lampshade according
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DE19661497362
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English (en)
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Windeloev Bent Erik
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WINDELOEV BENT ERIK
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WINDELOEV BENT ERIK
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V1/00Shades for light sources, i.e. lampshades for table, floor, wall or ceiling lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Hohler Körper aus faltbarem, dünnen Material, insbesondere Zampenschirm Die Erfindung betrifft einen hohlen Körper aua_falt-. barem, dünnen Material, insbesondere Lampenschirm, mit wenigstens in einer Richtung gekrümmtem, insbesondere geknicktem Verlauf.
  • Ms ist bekannt, lampenschirme durch Falten halbsteifer Bögen herzustellen, so daß'sich Faltenschirme ergeben. Das Falten erfolgt dabei so, daß die Bögen entsprechend scharf geknickt werden und sich eine bleibende Faltenform ergibt. Die Knicke können in jedem gewünschten Winkel und an jeder gewünschten Stelle gemacht werden, so daß die Schirme die verschiedensten Formen erhalten, Die geknickten und gefalteten Schirme haben aber trotz der verschiedenen Formgebungemöglichkeiten immer-in nachteiliger Weise.wegen des charakteristischen Aussehens der Falten und der Knicke ein gleiches Aussehen. Ein anderer Nachteil dieser Schirme besteht darin, daß der Faltwinkel von der Breite der Falten abhö.ngt, so daß jeder Schirm aus einem besonderen Ausgangsbogen hergestellt werden muB, der entsprechend der gewünschten Schirmform mit Knicklinien versehen ist. Aus einem Ausgangsbogen kann daher immer nur ein Zampenschirmtyp hergestellt werden.
  • Die Erfindung legt die Aufgabe zugrunde, einen Lampenschirm zu schaffen, der leicht und billig aus ein und demselben Ausgangsbogen in vielen verschiedenen Formen hergestellt werden kann. Darüber hinaus sollen auch Formen möglich sein, die Krümmungen nicht nur in einer Richtung, sondern auch in der darauf senkrecht stehenden Richtung aufweisen.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß sich in der grümmungerichtung ununterbrochene Streifen des-Materials erstrecken, daß zwischen benachbarten Streifen im Abstand zueinander querverlaufende Schneidlinien angeordnet sind, und daß das Material in dem,von zwei benachbarten Streifen und-zwei benachbarten Schneidlinien begrenzten Gebiet aus seiner Ebene ausgebogen ist. Die genannten Gebiete können mehr oder weniger stark ausgebogen werden, wodurch sich ein größerer oder kleinerer Abstand zwischen benachbarten Streifen ergibt. Da die ausgebogenen Gebiete voneinander durch Schlitze getrennt sind, können die Streifen an-den Stellen, an denen die Schlitze an die Kanten der Streifen stoßen, gebogen oder geknickt werden. Es gibt keine geometrische Abhängigkeit zwischen dem Knick- oder Biegewinkel in der längsrichtung der Streifen und dem Abstand zwischenbenachbarten Streifen. Dies bedeutet, da! ein und demselben Schirmbogen die verschiedensten Formen gegeben werden können, und bei jeder Form kann das Aussehen des Schirms ferner dadurch variiert werden, daß die Ausbiegungen jeden gewünschten Querschnittverlauf haben können.
  • z#Die Ausbiegungen können auch abwechselnd oder in Serien nach entgegengesetzten Seiten erfolgen.
  • Die Erfindung soll nachfolgend in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert werden. Fig. l ist eine Draufsicht auf einen Ausschnitt eines.mit Biege- und Schneidlinien versehenen, vorgefertigten Bogens, der zur Herstellung eines Lampenschirms gemäß der Erfindung dienen soll.
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Teilschnittansicht einer Lampe mit einem aus dem in Fig. 1 gezeigten Bogen hergestellten Schirm. Ein in Fig. 1 dargestellter Bogen 2 besteht aus Karton, halbsteifer Kunststoffolie oder einem entsprechenden Material. Der Bogen 2 weist eine Anzahl von senkrechten, durch Biegelinien 6 begrenzte Streifen 4 auf. Die zwischen den Streifen 4 liegenden Gebiete sind durch Schneidlinien 8 in Gebiete 10 aufgeteilt. Durch die Mitte dieser Gebiete 10 erstrecken sich Biegelinien 12 parallel zu den Streifen 4.
  • Es sei bemerkt, daß die Gebiete 10 zu jeder Seite des Bogens ausgebogen werden können, wodurch die Streifen 4 näher aneinander rücken. In diesem Zustand brauchen die Streifen 4 nicht parallel zueinander zu verlaufen, weil die Gebiete 7.0 an den zwei freien Endteilen verschieden gebogen werden können. Ferner sei bemerkt, daß man wegen der sich gaas bis zu den ganten der Streifen 4 erstreckenden Schneidlinien 8 die Streifen an diesen Stellen quer zu ihrer Längsausdehnung biegen kann, und zwar um die Verbindungslinie zwischen den einander gegen- überliegenden Enden-der Sohneidlinien, unabhängig davon, ob die Gebiete 10 ausgebogen sind oder.nicht. Da man gleichzeitig und unabhängig hiervon den ganzen Bogen quer zu den Streifen 4 bie- gen kann, ist es möglich, eine in zwei Hauptrichtungen gekrümmte Fläche mit jedem gewürischeön Krümmungsgrad-zu bilden. In Fig. 2-ist,ein aus dem beschriebenen Hegen herge- stellter Lampenschirm dargestellt, wobei die linke Hälfte weggei sehnitten.ist. Der Schirm bildet im wesentlichen einen Kugelmantel und ist um ein inneres Rohr 20 aus durchscheinendem Material angeordnet. Das-Rohr 20 ist oben und unten mit Rin- gen 22 abgeschlossen, von denen der obere ein paar quergehende Streben 24 aufweist, die durch Klemmwirkung den Lampenschirm an der@Zeitung zu der.Lampenfassung-festhalten.
  • Hei dem dargestellten Schirm ist der-Bogen 2 derartig geformt, daß jedes zweite der Gebiete 10 sowohl in der längsrichtung als auch in der Querrichtung gesehen einwärts gebogen ist, während die übrigen Gebiete auswärts gebogen sind. Der Schirm ist hier als ein Kugelmantel ausgebildet, der oben und unten mittels einer Spannschnur 26 zusammengehalten, die durch Löcher in den analen Enden auswärts gebogenen Gebiete 10 ge- zogen ist. Die_äußeren Enden der einwärts gebogenen Gebiete sind so abgeschnitten, daß die--äußeren Enden. der Streifen 4-Anlageflächen für.die Ringe 22 bilden können.
  • Durch die abwechselnd zu verschiedenen Seiten ausge-. bogenen Gebiete 10 bekommt der Schirm eine sehr lebendige und formenreiche Oberfläche. Es ist aber auch ohne.weiteres möglich, die-Gebiete nach einem anderen Muster auszubiegen. " "_ Gemäß der Erfindung können die durch die Sehneidlinien 8 gebildeten Schlitze auch durch Wegschneiden von Teilen des Materials gebildet sein. Wenn die Schlitze, wie das z. H. in- der Fig.'1 mit streichpunktierten Linien gezeigt ist, rhombenförmige Aussparungen 14 bilden, können zwei in der Streifenrichtüng liegende, benachbarte Gebiete 10 beide nach innen gebogen -sein, wobei die Aussparungen 14 je nach der gegenseitigen Winkelstellung der Teile mehr oder weniger geschlossen sind." Die Streifen 4 können an gewissen Stellen vergrößerte oder verminderte Breite haben, was sich durch von den Biege- liniere 6 versetzte Biegelinien 16 ergibt; hierdurch bekommen die ausgebogenen Teile verschiedene Höhe. Übrigens ist-die Verwendung von Biegelinien nicht unbedingt erforderlich, der Schirm wird dadurch jedoch-besonders eigentümlich.-Und er ist auch leichter herzustellen.
  • Der "Schirm wird vorzugsweise als Rotationskörper ausge- staltet, er braucht aber nicht diese Ausgestaltung zu haben. Er muß nicht konvex sein, er kann auch sehr gut im Bereich einer Einschnürung in der Mitte konvex-konkav sein. Der. Schirm läßt sich sogar als geschlossener, hohler Ring ausbilden:.-' Die sich von jeder Seite eines Streifens 4 'erstreckenden Schneidlinien 8 liegen, wie dargestellt, im wesentlichen genau einander,gegenüber,-sie können aber auch versetzt angebracht, sein. -Der'Ausgangsbogen braucht nicht notwendigerweise rechtwinklig zu sein, wie auch die verschiedenen Biege- und-Schneidlinien nicht parallel zueinander zu sein brauchen. Der Bogen. kann z: B. auch kegelatumpfförmig-sein, wobei die Biegelinien 6 und .12 zur Spitze des Kegels hin verlaufen. . -Der-Schirm braucht nicht die ausgebogenen Gebiete überall an seiner Oberfläche aufzuweisen, er kann z..-.-B. an seinen! breitesten Stück eine ungebrochene Zylinderform haben: Das Rohr 20 kann auch weggelassen werden.-

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü o h e Hohler Körper aus. faltbarem, dünnen Material, insbesondere :Lampenschirm, mit wenigstens in einer Richtung gekrümmten, einsbesondere geknicktem Verlauf, dadurch gekennzeichnet, da8 sich in der Krümmungzrichtung ununterbrochene Streifen (4) des Materials erstrecken, daß zwischen benachbarten Streifen (4) im Abstand zueinander querverlaufende Schneidlinien (8) ange- ordnet sind, und daß das Material in dem von zwei benachbarten Streifen (4) und zwei benachbarten Schneidlinien, insbesondere Schlitzen (8) begrenzten Gebiet (10) aus seiner Ebene ausgebogen ist.
  2. 2. Lampenschirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (4) jeweils in jedem Gebiet zwischen zwei benachbarten Schneidlinien (8) einen im wesentlichen flachen Verlauf tangential zur Oberfläche des Hohlkörpers haben. -3..
  3. Lampenschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,-daß die ausgebogenen Gebiete (10) sowohl an dem Übergang zu den angrenzenden Streifen als auch längs einer hiermit im wesentliehen parallelen Mittellinie mit Biegekanten, insbesondere Knickkanten (6,12) versehen sind.
  4. 4. Lampenschirm nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn- zeichnet, daß sich die von jeder Seite eines Streifens (4) aus erstreckenden Schneidlinien (8) im wesentlichen gegenüberliegen.
  5. 5. Lampenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen zwei Streifen (4) ausgebogenen Gebiete (10) abwechselnd einmal zur einen und einmal zur anderen Seite hin ausgebogen sind.
  6. 6. Lampenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Gebiete (10), die sich zu beiden Seiten eines Streifens gegenüberliegen, zu entgegengesetzten Seiten hin ausgebogen sind.
  7. 7. Lampenschirm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze durch Aussparungen (14) in dem Bogen gebildet sind..
DE19661497362 1965-07-28 1966-07-21 Hohler Koerper aus faltbarem,duennen Material,insbesondere Lampenschirm Pending DE1497362A1 (de)

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DE (1) DE1497362A1 (de)
FR (1) FR1489939A (de)
NL (1) NL6610474A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175334A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-26 Mario Marenco Beleuchtungskoerper

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0175334A1 (de) * 1984-09-18 1986-03-26 Mario Marenco Beleuchtungskoerper

Also Published As

Publication number Publication date
NL6610474A (de) 1967-01-30
FR1489939A (fr) 1967-07-28

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