DE1496233A1 - Brennstoffelement - Google Patents
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Description
Dr. Expl.
r ■ 1 . K.-Mr. θ2/ο11
! . Brennstoffelement
Bin Brennstoffelement dient damu, die Brennstoffenergie eines
Brennstoffes mit Hilfe eines Oxydationsmittels unmittelbar in . elektrische Energie umsuwandeln. Bei einigen der bekannten Brennstoffzellen
wird die elektrochemische Oxydation dee Brennstoffes
und die elektrochemische Reduktion des Oxydationsmittels unmittelbar ausgeführt. Bei diesen Brenns toffee Ilen, treten jedoch bei
niedriger Temperatur Schwierigkeiten beim Betrieb auf, die mit der
schlechten kinetischen elektrochemischen Oxydation der meisten ( natürlichen Brennstoffe und der schlechten kinetisehen Reduktion
dds Sauerstoffes, dem am häufigsten angewendeten Oxydationsmittel,
in Zusammenhang stehen. Bei hoher Temperatur dagegen tritt eine
Vielzahl von Korrosionsvorgangen auf, die das Verhalten der Werkstoffe beeinflusse».
Bei den sogenannten Redoxsellen gelangt der Brennstoff und da·
Oxydationsmittel nicht unmittelbar in die Brennstoffseile, «ondern
es werden Zwischen^Reduktions-Oxydations-Systeme gebildet,
die bessere elektrochemische Eigenschaften als der Brennstoff und das Oxydationsmittel aufweisen*
Jedes Reduktions^Oxydations-Zwischensystem ist in einem Elektrolyten
gelöst, der um eine Elektrode eirkuliert, an der die elektrochemische
Reaktion stattfindet. Zur Regeneration tritt der Elektrolyt aus der Brennstoffzelle aus und durchläuft einen Regenerator,
dem der Brennstoff oder das Oxydationsmittel augeführt
909819/0 96 6 . · '
-a*
U96233 ,
wird. Hw Brennstoff oder da· Oxydationsmittel geht bei dee Re- j
duktions-Oxydationa-Zwisehensyetea eine chemische Reaktion ein,
derart ι dafe bei die den der. Oxydationsgrad wiederhergestellt wird,
den das System vor der elektrochemischen Reaktion besaes. Dmr
Trägerelektrolyt gelangt dann in die Zelle zurück und der Kreis-*
lauf beginnt sodann von neuem. Die beiden Trägerelektrolyten, von
denen jeder aus einem der ReduktionB°>Oxydations-Systeme besteht,
sind innerhalb der Zelle mittels Zwischenscheiben getrennt, die in der Lage sind, die gegenseitige Diffusion der Bestandteile der
beiden Systeme au verhindern, wobei diese aber einige der anderen f vorhandenen Ionen passieren lassen, sodass durch Ionenwanderung
ein Strom erzielt wird* Die Ionenaustausch-Zwischenmembranen er»
geben sahireiche Vorteile, denn deren Selektivität bezüglich des Vorzeichens, der Wertigkeit und der Form der vorhandenen Teilchen
bietet zahlreiche Ünterscheidungsmöglichkeiten. Diese Unterscheid
dung «wischen den Reduktions°»Oxydations»Systemen und den anderen
vorhandenen Ionen wird besonders vereinfacht, wenn für die Re» duktions-Oxydatlons-Systeme organische Bestandteile gewählt wer«
den· Bei dieser sogenannten Redoxzelle ermöglicht die Trennung der einzelnen Reaktionen, diese jeweils am günstigsten durchzuführen·
Ausserdem ist die Wirkung des Katalysators in der eigentlichen Zelle gering oder sogar nicht notwendig, sodass es ermöglicht wird,
unreine industrielle Brennstoffe zu verwenden, bei denen nicht die
Gefahr einer Vergiftung oder sogar Verhinderung der elektrochemischen Reaktion zu befürchten ist, wie es beispielsweise bei den
elektroden mit gasförmiger Diffusion der Fall ist. Die Redoxzelle
909819/0966 bad ORiG
.„
H 96 23 3 ea/oX1
ermöglicht gleichfalls sehr hohe Stromstärken. ' .
Eine Redoxzelle besteht also mindestens aus der eigentlichen Zelle,
die die beiden Elektroden umschliesst und um welche die gegenseitig
durch eine halbdurchlässige Zwischenscheibe getrennten TrK-gerelektrolyten
der Reduktione-Oxydatitms-Systeme fliesβen. Ferner gehören zu den Redoxzellen zwei Regei&atoren, die durch Leitungen und geeignete Pumpen mit der eigentlichen Zelle in Verbin-*
dung stehen, und die es ermöglichen, dass jeder Trägerelektrolyt zwischen einer der Halbzellen und dem entsprechenden Regenerator
zirkuliert.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennstoffzelle, die einen
kompakten Aufbau besitzt und bei der ein Reduktions^Qxydations-Zwisehensystem
Anwendung findet. Die vorliegende Erfindung ermöglicht, eine grosse Anzahl von Einzelzellen miteinander zu vereinig
gen, ohne dass jede Einzelzelle als selbständige, in einem Behälter untergebrachte Einheit aufgebaut ist. Die einzelnen Zellen
stehen durch ein besonderes Netz von zuführenden und abgehenden Leitungen mit den beiden flüssigen Elektrolyten in Verbindung.
Dieser kompakte Aufbau getnäss der Erfindung wird durch die Aneinanderreihung
einer Anzahl von verschiedenen Einzelteilen in einer sich wiederholenden Folge erreicht. Diese Einzelteile sind derart
ausgebildet, dass durch deren Zusammenwirken nach dem Zusammen«· bau die Einselse lie»* t die Hintereinanderschaltung der Einzelzel·=*
lan, das Leitungsnetz; für alls gleichartigen Halbzellen mit einer
einzigen Zuführung ixad Abführung und die Reihenschaltung der Einzelteilen entsteht, GemMss der Erfindung wird sine zweipolige
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BAD ^L
Elektrode verwendet, dl· au* einem flach·» Uafangsteil und «in·«
mittleren Teil be«tent, der «it regelmässigen Erhebungen gleicher
Stärk· versehen ist, veleh· «u beiden Seiten der durch den flachen
Umfangeteil gegebenen Eben· hervorstehen« Die zweipolige Elelc*
trode Ist hierbei gleichseitig die Elektrode Je einer Halbzelle«
Dadurch, daee die an Jeder Seit· halbdurchlässigen Zwischenschei"·
ben aioh gegenüberliegen, werden zwei schuppenartig gegenseitig
ineinandergreifende, Abteilungen gebildet, welche die Abteilungen
für den Elektrolyten jeder der betrachteten Halbeellen bilden·
Der Abschluss und die Dichtigkeit wird durch einen Hahnen aus Ieo-f
lierstoff gewährleistet, der den Abstand «irischen der halbdurch·*
lässigen Scheibe und dem flachen Umfangsteil der Elektrode ausfüllt«
Durch geeignet· Wahl der For» und der Verteilung der ausgepressten
Erhöhungen können dl· Elektrolyten in einer Richtung, die
parallel sur Ebene der Scheibe verläuft, durchfHessen und damit
einem gegeneinander gelrichteten Verlauf folgen, der die Verringe«=·
rung der Diffusions schichten und Konsentrationspolarisierungen
begünstigt. ;
■' . .'■ · t
Danach setat sich eine EinselBelle in der nachstehenden Reihen» ' folge «usammen: Eine erste Metallscheibe, ein erster Rahmen, eine halbdurchlässige Zwischenscheibe, ein zweiter Rahmen und eine ■weite Metallscheibe, die der ersten gleicht, wobei jede Metall» scheibe auch zur benachbarten Einzelselle gehört« Um den Umlauf der Elektrolyten zwischen den Elektroden zu ermöglichen, sind die als Elektroden und Scheiben dienenden Metallplatten rechteckig ausgebildet und mit vierseitigen Ausnehmungen, einer Länge versehen„
Danach setat sich eine EinselBelle in der nachstehenden Reihen» ' folge «usammen: Eine erste Metallscheibe, ein erster Rahmen, eine halbdurchlässige Zwischenscheibe, ein zweiter Rahmen und eine ■weite Metallscheibe, die der ersten gleicht, wobei jede Metall» scheibe auch zur benachbarten Einzelselle gehört« Um den Umlauf der Elektrolyten zwischen den Elektroden zu ermöglichen, sind die als Elektroden und Scheiben dienenden Metallplatten rechteckig ausgebildet und mit vierseitigen Ausnehmungen, einer Länge versehen„
9 0 9 819/0966 BfiD
„ U 962 33 ,ea/e>1
di· gleich der Seitenlange das Mittleren Τ·ϋ·β ist, welober •benfalls
rechteckige Form besitat· Die erst·» aus einen Kunststoff
bestehende Scheibe, die an devi Teil ausgeno««en let, der de« «Ä- .
leren Teil der Elektrode entspricht, ist einerseits «it. awei Mi*
spielsweise senkrechten Ausnehmungen versehen, welch* Mit den ent··
sprechenden Ausnehmungen der Elektroden über e ins time η und andererseits
alt Einschnitten airischen jede« waagerechten Rand der Aus-*
nehmung und einer Linie, die den äusseren Rindern der waagerechten
Ausnehmungen der Elektroden entspricht, wobei der »weite Rahaen
mit dem ersteren Übereinstimmt, aber gegenüber diese« u« $o* ua
die Längsachse der Zelle verdreht angeordnet ist.. Zwischen diesen genannten Einschnitten befinden sich Zähne, die so ausgeschnitten
sind, dass die Durchdringung der Teile in der Mähe der Einschnitte
verhindert und das Strömen der Elektrolyten so wenig wie »tf glich
benachteiligt wird. Der mittlere Teil jeder Elektrode kann «it de« flachen Teil am Umfang aus einem Stück bestehen oder an die Se» SJl*
gebracht sein. Die Stärke des mittleren Teiles der Elektroden ist
gleich der Summe der Dicken des flachen Teiles a« Umfang und den beiden benachbarten Rahmen· Die Elektroden der Hue sere n SiHSpI-*
zellen be sit ssen einen am flachen Umfangsteil angebrachten Yer«
sprung zur Stromabnahme. Jede Oberfläche des Mittleren Teiles der Elektroden kann mit einem Metall über sogen werden, welekes elek·* ■
trochemisch geeigneter ist als das Träger«·tall· fealisssil·· kann
gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung dar flash· Oafa^f··
teil jeder Elektrode mit einer freien, sich nach aussen erstrek«
kenden, eine Ktthlfahne bildenden Verlängerung versene* β·1η·
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.··.;·. . „6.;H96233 8a/ell
Anhand dar sahaaui ti sehen Darstellung wird nachfolgend ein Auah
ftthrungsbeispiel beschrieben, auf das sin die Erfindung jedoch
nicht beschrankt. , t
Fig·! aeigt einen kompakten Aufbau von Brennetoffzellen ge«Iss
dar Erfindung alt Roduktions-Qxydations-Zwischensystemen.
Fig,2 aaigt in grttsscrea Mäastab als die Fig.l ainen Teil der
Elektrode«
Fi^·3 aaigt in gröeseraa Maßstab ala Fig.l ainen Teil des Rahmens
gealss einer Abänderung der Ausführung der Zahnausschnitte.
· ■■■·■'"
Einzelteile dargestellt,.aus der eine Einzelzelle besteht. Eine
zweipolige Elektrode 1 trennt awai aufeinanderfolgende Binzelaellen
ab· Diese Elektrode 1 besteht aus einer rechteckigen Metallfolia·
Sie setzt sich aus einem gepressten mittleren Teil 2 uad einem flachen, «it eine« Isolierlack überzogenen Umfangsteil
ausaaaan. Ia. flachen Tail dea Umfange β sind zwei waagerechte Ausnahanngan
3 und % und awai senkrechte Ausnehmungen 5 und 6 angebracht. Aa flachen Teil dea Umfangea dar äusseren Elektroden sind
Stromabnahaaansätse 7 angeordnet. Der flache Teil am Umfang der
•lektrede kann nach aussen verlKngert werden und auf diese Weise
Sifte Kahlfahae bilden. Swischen dar Elektrode 1 und einer halbaarakllsslgoa
foheibe 0 befindet sich ein Rahmen aus Kunststoff. Diasar faaaaa f 1st alt awei senkrechten Ausnehmungen versehen, die
alt dan Ausaahauagan 5 und 6 übereinstimmen. Dessen mittlerer Teil
1» tat «l|i ainar Ausnalsauag versehen, welche der Form des mitt-
- 1
leren Teil·· 2 der Elektrode 1 ent epr loht und ferner «it Au·« ' .
•ehmitten gemäss einem Zahnprofil zwischen Jedem waagerechten
Ti·
der Ausnehmung Io und einer Linie, die den Jtusseren Rändern
, Ausnehmung de· Rahmens 9 verhindern Verformungen der Elektrode 1
•dir der Scheibe 6, welche das Strumen der flüssigen Elektrolyten
Über die Elektrode behindern würden· Die halbdurchlässig· Seheibe
' 0 i«t Mit vier, den Ausnehmungen 31 4, 5 und 6 der Elektrode 1
entsprechenden Ausnehmungen versehen· Anschliessend an die Scheibe
8 wird ein Rahmen 11 vorgesehen, der mit dem Rahmen 9 ttberein-•tipnt,
»ich aber gegenüber den letzteren in einer um 9o° um die Läng«ach«· der Zelle verdrehten Lage befindet. Eine Elektrode 12* ,
Welch·, mit der Elektrode 1 übereinstimmt,' bildet den Abschluss
dieser Einsielzelle .Nach dem Zusammenbau des Ganzen greifen die Auspressungen der Elektroden in die Ausnehmungen der Rahmen, ein,
die zu beiden Seiten angeordnet sind· Die Dicke des mittJa ren Teile·
d«r Elektroden ist gleich der Summe der Dicken des flachen Teiles
am Umfang und der benachbarten Rahmen.
Eine Reihe von Zellen gemäss der vorliegenden Erfindung enthält
eine grosso Anzahl von Einzelzellen, die mit derjenigen, welche
zwischen den Elektroden 1 und 12 angeordnet ist, übereinstimmt.
Alle Einzelzellen sind zwischen den beiden Halteblöcken 13 und 14 verklemmt« Sind die Zellen zusammengebaut, so wirken die Ausnehmungen
derart auamnien, dass zwei waagerechte und zwei senkrechte'
Kanäle gebildet werden .Rohr teile 15 und 16 stehen mit den waagerechten
Kanälen in Verbindung und gewährleisten den Umlauf des
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-β« 82/oll
Elektrolyten über die »riechen dem Rand des Rahmens 9 der Sieletrade
befindlichen Flüche sowie über die ähnlichen Flüchen der anderen Elektroden« Rohrteile 17 und 18 stehen mit den Kanälen
in Verbindung und gewährleisten den Umlauf des Elektrolyten über
die Flüche der an der Seite des Rahmens 11 angebrachten £lek~
trode sowie über die ähnlichen Flüchen der anderen Elektroden·
Fig*2 neigt in einem grösseren Maßstab als die, Fig.l einen Teil
der Elektrode 1· Der mittlere Teil 2 ist hier gemüse einer bevor» äugten AusfUhrungsform der Auepressung dargestellt, die aus einer
reselmüssigen Verteilung von konischen Erhebungen gebildet wird?
Aus Preis- oder Gewichtesrunden, ferner wegen vereinfachter Her=
stellung oder des mechanischen Verhaltens kann es vorteilhaft sein, die zweipolige Elektrode nicht aus einem einzigen Metall
herzustellen, sondern das Grundmetall auf allen seinen Flächen mit
einer dünnen Schicht des Metalles asu überziehent welches vom elek»
trochemisehen Standpunkt aus günstig ist· Der mittlere gepresste
Teil stellt den wirksamen Teil der Elektrode dar β Er ermöglicht
es, die Diffus ions schichten asu verringern, indem er die elektrolytische
Flüssigkeit zwingt, einem gewundenen Weg zu folgen und die Bildung eines Wirbeizestandes zu begünstigen· Aussor der elek»
trochemischen Funist ion diesen die elektrolytischen Flüssigkeiten
als Mittel des Wärmetransports und erlauben auf bequeme Weise
den Abtransport der in den einzelnen Zellen freigewordenen Wärmee
Fig.3 stellt in einem grösseron Maßstab als die Figel ®.inesi Teil
des Rahmens 9 dar, wobei die Einschnitte geiaäes einer ahge&Hdör =
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BAD
H96233
-9- · ' . 8a/oU
ten Ausftthrungsfora ausgeschnitten sind· Die Teil· der Einschnitte ,j
welch« in der Htthe der Ausnehmung*** der elektroden angeordnet
sind« sind grosser ale die Teile, welche »riechen den Ausschnitt ten und dem mittleren Teil der Elektroden angeordnet sind« Dieae Art der Aueführung gibt den Ausschnitten und den SEMhnen die Form eines T. Bei einer solchen Reihe von Zellen ergibt sich selbst* tu tig die elektrische Reihenschaltung aller Bitweise Ilen unter '.-den elektrisch besten Bedingungen} ohne dass besondere Verbin«*
düngen herausteilen sind» Es ist von Vorteil, Kussere Elektroden vorzusehen, welche dicker sind als alle-anderen, denn der Gesamtstrom fliest hier parallel asu ihrer mittleren Flüche.
sind« sind grosser ale die Teile, welche »riechen den Ausschnitt ten und dem mittleren Teil der Elektroden angeordnet sind« Dieae Art der Aueführung gibt den Ausschnitten und den SEMhnen die Form eines T. Bei einer solchen Reihe von Zellen ergibt sich selbst* tu tig die elektrische Reihenschaltung aller Bitweise Ilen unter '.-den elektrisch besten Bedingungen} ohne dass besondere Verbin«*
düngen herausteilen sind» Es ist von Vorteil, Kussere Elektroden vorzusehen, welche dicker sind als alle-anderen, denn der Gesamtstrom fliest hier parallel asu ihrer mittleren Flüche.
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Claims (1)
- K.-Hr. 32/ollPatentansprüche1·) Brennstoffelement mur direkten Umsetzung von chemischer in ' elektrische Energie, bestehend aus einer Vielsahl einseiner Brennstoffeellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Brennstoff« element aus unterschiedliehen, in einer grossen sich wiederholenden Folge von Einzelteilen besteht« die so ausgebildet sind, dass nach dem Zusammenbau durch deren Zusammenwirken der Aufbau der Brennstoffeinzelteilen, das Leitungsnetz für alle gleichwertigen Halbzellen mit einer einzigen Zu- und Abführung und die Reihenschaltung der einzelnen Brennstoffzellen entsteht.2· Brennstoffelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente gleiche Aussenma0e besetzen*· Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennze lehnet, dass die Elektroden des Brennstoffelementes derart zwei» polig ausgebildet sind, dass/sie gleichzeitig die Elektrode je einer Halbzelle bilden.4. Brennstoffelement nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass das im mittleren Teil der Elektrode befindliche Elektroden» material mit regelmüssigen Erhebungen gleicher Stärke versehen ist und von einem flachen Umfangsteil umrahmt wird.5· Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum für den Elektrolyten je» der Halbzelle durch an jeder Seite halbdurchlässige gegenüber«909819/0966fait ηE.-Nr.aa/ollliegende Zwisohenscheiben gebildet wird.6V Brennstoffelement nah Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, dass : der Raum für den Elektrolyten aus schuppenartig gegenseitig ineinandergreifenden Abteilungen besteht·7· Brennstoffelement nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum für den Elektrolyten durch einen Rahmen aus Kunststoff abgedichtet ist·8« Brennstoffelement nach Anspruch 3 oder k, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil der zweipoligen Elektrode durch ei» mit Auspressungen versehene Metallscheibe gebildet ist·β Brennstoffelement nach Anspruch 3, 4 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden und die Metallscheibe gemäss Anspruch 8 rechteckig sind und jeweils vier seitliche Ausnehmungen gleicher Seitenlänge be alt ssen«Ioe Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der an einer Seite der Elektrode •ngeordZB te Rahmen auf zwei sich gegenüberliegenden Selten mit zwei senkrechten Ausnehmungen versehen ist, die den entsprechenden Ausnehmungen der Elektrode entsprechen und dass die anderen zwei sich gegenüberliegenden Seiten zwischen, dem Rand der Ausnehmung und einer £>inie, die den äusseron Rändern der Ausnehmungen der Elektrode entspricht, mit Einschnitten versehen ist.909819/0966BADtoff element nach Anspruch lo, dadurch gekennzeichnet, assader an der anderen Seite der Elektrode angeordnete Rahmen gemüse Anspruch Io ausgebildet, jedoch gegenüber diesem ... um 9o° um die Längsachse der Zelle gedreht angeordnet ist.12. Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da« durch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil jeder Elektrode mit einem flachen Umfangsteil aus einem Stück bestoh't.13· Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder einem der .folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Teil !jeder Elektrode mit einem flachen Umfangsteil verbunden ist»14· Brennstoffelement nach Anspruch 13« dadurch gekennzeichnet, dass der flache Umfangsteil jeder Elektrode mit einem Isolierlack überzogen ist·15· Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da«durch gekennzeichnet, dass jede Flüche des mittleren Teiles der Elektrode mit einem elektrochemisch geeigneteren Metall als das Grundmetall überzogen ist· ,16. Brennstoffelement nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, da» durch gekennzeichnet, dass der flache Umfang steil der Elektroden durch einen freien, sich nach aussen erstreckenden, eine Kühlfahne bildenden Teil verlängert ist.■-■/,' . EAD CRiGINAL9098 19/0966
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Cited By (2)
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DE2040611A1 (de) * | 1970-08-14 | 1972-02-17 | Alsthom Cgee | Brennstoffelement |
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- 1965-04-06 CH CH47461965A patent/CH425920A/fr unknown
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- 1965-04-09 DE DE19651496233 patent/DE1496233A1/de active Pending
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US10665877B2 (en) | 2011-12-23 | 2020-05-26 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Redox flow battery with external supply line and/or disposal line |
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