DE1496017A1 - Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Anzeige und Regelung des Glasschmelzespiegels bei der Glasherstellung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Anzeige und Regelung des Glasschmelzespiegels bei der Glasherstellung

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Description

«..,.itcDiBITJ β München 27, KlenzeTnauerjtraße
DR.-INO. WALTER ABITZ Telefon 483225 und 486415
D R. Dl ET ER MORF -1496017 Telegramme: Chemindus M0n*en Patentanwälte
zember 1963 3Ο.812
PILKINOTON BROTHERS LIMITED
277-283 Martins Bank Building, Water Street, Liverpool 2,
Lancashire, England
Verfahren und Einrichtung zur kontinuierlichen Anzeige und Regelung des Glasschmelzespiegels bei der Glasherstellung
Die Erfindung betrifft Glasherstellungsverfahren und Einrichtungen und insbesondere Verfahren und Einrichtungen» bei «eichen es wünschenswert ist, eine kontinuierliche Anzeige des Olaeschmelzesplegels zu erhalten.
Sin Hauptziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten kontinuierlichen Anzeige des Oberflächenspiegels eines Körpers aus geschmolzenem Glas·
Ein weiteres Ziel der Erfindung 1st die Schaffung einer Regelung für ein Glasherstellungsverfahren entsprechend der Anseig* von Veränderungen des Glasschmelcespiegels·
-1- BAD Oi^GINAL
Bei den erfindungsgemässen Glasherstellungsverfahren wird der Glassehmelzespiegel dadurch kontinuierlich angezeigt, daß ein Glaswulsfc aus der Oberflache des geschmolzenen Glases gezogen wird, der Widerstand eines elektrischen Stromkreises, in weichem eich dieser Glaswulst befindet, gemessen wird, Jede Abweichung des Widerstandes deoStromkreises von einem optimalen Widerstandswert, der einer optimalen Höhe des Wulstes entspricht j ermittelt wird, einSignal erzeugt wird, welches der Widerständeveränderung entspricht, das Signal zur Rückführung der Höhe des gezogenen Glasschmelzewulstes auf die optimale Höhe verwendet wird und das Signal überwacht wird, um elno kontinuierliche Anzeige des Glasschmelze-Spiegels zu erhalten.
Das Signal kann überwacht werden, um eine kontinuierliche Registrierung der Veränderung in den Olassehmelzespiegel zu erzielen, und das Signal kann ferner zur Regelung einer früheren Stufe dee Glasherstellungsverfahrens in der Weise verwendet werden, daß der Glasschmelzesplegel konstant gehalten wird.
Ein weiteres Merkmal des erflndungsgemässen Glasherstellungsverfabrens besteht darin, dad der Glasschmelzespiegel dadurch kontinuierlich geregelt wird, daß ein Glaswulst aus der Oberfläche des schmelzflüBsigen Glases gezogen wird, der Wider-
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BAD üi^yj
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stand eines elektrischen Stromkreises, in welche» sich der Glaswulst befindet* gemessen wird, Jede Abweichung in Wider* stand des Stromkreises von einen optimalen Widerstandewert, der einer optimalen Höhe des Wulstes entspricht, infolge einer Veränderung der Abmessungen des Wulstes, wenn der Oberflächensplegel von einem Besugswert abweicht, ermittelt wird, ein Signal erzeugt wird, das eine Abweichung des Oberflächensplegels von dem Bezugswert ameigt, und das erwähnte Signal eur Regelung der Olaszufuhr sum Körper aus geschmolzenem Glas in der Welse verwendet wird, daft der Oberflächen* spiegel der Glasschmelze konstant gehalten wird.
Xn einem OlasschmelKofen 1st es beispielsweise wünschenswert, eine kontinuierliche Anseige des GlassehmelEesplegels am Auetrittsende des Ofens eu ersielen, damit Maßnahmen eur Verstellung der Zufuhr der Glasbildner sum Ofen getroffen werden können und dadurch der Olasschmeleesplegel konstant oder im wesentlichen konstant gehalten werden kann· Hierdurch wird eine konstante Höhe der Glasschmelze an jedem vorher , sichergestellt, über welchen geschraolzenee Glas aus dem Ofen gesogen wird.
ι Ein Weiteres Merkmal des erflndungsgemässen Glasherstellung*» verfahrene besteht darin, daß der Glasschmelsespiegel in einem OlasschTceleeofen kontinuierlich in der Weise geregelt
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ι BAD ORIGINAL
wird, dM ein Glaswulst aus dar Oberfläche dar Olasechmelse gesogen wird, dar Wideretand einea elektrischen Stroakreisee, in walohee sich dar Wulst befindet» gesessen wird» Jed· Ab» weichung Im Widerstand des Stroakreisee von ein·· optimalen Widerstandswert, der einer optimalen Rena des Wuletee ent-■prioht, infolge einer Abweichung in den Abmessungen de· Wulstes, wenn β loh der aiassehneleeepiegel verändert, ensittelt wird, ein Signal erteugt wird, welohee der Widerstandsveränderung entepAht, dieees Signal dasu verwendet wird, die Höhe dera geaoganen Wulatee auf die optimale Höhe gurflcksufOhren, und eine Anielge der Stellung des gesogenen WuIatea relativ au einer Beaugssteilung verwendet wird, um die Zufuhr der Glasbildner sum Ofen ao tu regeln, daß der aiaaaohaelseapiegel auf einer BeaugahShe gehalten wird·
Auinerdera wird bei aenkreehten Ziehverfahren aur Herstellung von Tafelglas ein Körper aus gesohaolsenem Glas in einer, Ziehwanne durch einen kontinuierlichen jtluB von gesehnolseneai Qlaa Iftnga eines Kanals gehalten, der alt eine« Vorhe*eines OlasBchnelcofens verbunden ist, wobei es wflnnehenswert ist, •Ine kontinuierliche Überwachung dee Olaasohnelaeaplegela In der Elehwanne und/oder in Kanal aufrecht tu erhalten und dann die Fließgeschwindigkeit des achweleflüsalgen Qlaaee aur Ziehwanne ao tu regeln, daß der Spiegel der alaaschaelae, aus den ein Olaaband kontinuierlich senkrecht gesogen wird,
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3ο.812 gleich bleibt.
Bei einer bevorzugten Ausführung·form des erflndungsgemtssen Verfahrene wird ein einziger Wulst aus schmelzflüssigem Glas von der Oberfläche des Glasschmeleekörpers an Ende einer Sonde gesogen, wobei sich der elektrische Stromkreis von der Sonde durch den Wulst und durch das geschnolsene aias benachbart dem gezogenen Wulst su einer in der Glasschmelze befestigten Elektrode erstreckt·
Bei einer anderen Ausffihrungsform der Erfindung werden swei Qlaswulste von der Oberfläche der Glasschmelze gesogen und wird der Widerstand des Stromkreises gemessen« welcher die beiden aiaswulste und das dazwischen befindliche Olas umfaAt.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Durchführung der Irfindung besteht darin« da» ein elektrisches Fehlersignal bsw. Regelabweichungsslgnal erzeugt wird, das eine Veränderung la Widerstand des elektrischen Stromkreises anzeigt, dieses elektriaehe Regelabweichungssignal in ein pneumatische· Signal umgewandelt wird, welch letzteres dazu verwendet wird« die Höhe des Wulstes bsw. der Wulste aus schraelzflüasigem Glas zur optimalen Höhe zurückzuführen,
Bin weiteres Merkmal eines erflndungsgemflssen Verfahrens be-409811/0946
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steht darin, da£ der Druck In den pneuattlaohen Kreis, Ober welchen das pneumatische Signal übertragen wird, die Höhe . der Oberfläche des Olases gegenüber einer BesugshOhe anielgt und der erwähnte Druck dam verwendet wird, die Qlassufuhrgeschwlndlgkeit zum QlasschnelsekOrper so su regeln, daft der Glasspiegel auf die BesugshShe Eurückgeführt wird.
Die Erfindung ist ferner auf eine Einrichtung sur kontinuierlichen Anzeige des eiasschaelsespiegels gerichtet, welche Einrichtung eine elektrische Sonde für das Ziehen eines Wulstes aus geschmolzene« Glas von der Oberfläche der Olassehaelie aufweist,ferner eine Verstellvorrichtung, die «it der Sonde verbunden 1st und dasu dient, die Sonde sua Olassohaelsesplegel hin bsw. von diesem weg su bewegen, eine elektrische Detektorschaltung, die mit der Sonde und mit der Olassohaelse verbunden let und dasu dient, Jede Abweichung la Widerstand eines elektrischen Stromkreises festsustellen, der den gesogenen OlaeschBelsewulst enthält, und ein Regelabweichungssignal su erzeugen, das der Widerstandsveränderung entspricht, eine Signal übertragungseinrichtung, die die Detektorschaltung alt der Verstellvorrichtung verbindet, welche beim Sapfang eines Regelabweichungssignals die Sonde so bewegt, da* der gesogene wulst auf eine optimale Höhe turOckgeführt wird, und eine überwachungseinrichtung, welche alt der Signalübertragungseinrichtung verbunden 1st und eine kontinuierliche Anseifte
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3o.Big
de· Qlasschme!Bespiegele überwacht.
Voreugeweise enthalt die elektrische Detektorschaltung eine Weohse Is troeiaeftb rücke, von der eine Veränderung des Ausgangs •Int Vertnderung des OlaseehBeieespiegelB anzeigt.
Bei einer bevorzugten Au«führung·form der Brfindung ist der eine tweig der Brücke mit der elelctrisohen Sonde und alt einer festen Elektrode verbunden* die In die Glasschmelze eintaucht· so daft der Widerstand des Brttekensireiges der Widerstand dee gesogenen Glas■ehe*lsewulstee an der Sonde und der Olassehaalse mischen de« gesogenen Wulst und der festen Elektrode 1st.
Bei einer anderen Au·führung·form der erflndungsgeaissen Einrichtung sind svel Sonden von gleicher Länge nebenein· ander an eine« Querstflok angeordnet« das Bit der Veretellvorrichtung verbunden ist» wobei die beiden Sonden alt de« einen twelg der Brücke verbunden sind« bo daft der Widerstand dieses Brüekenswelgee der Reihenwiderstand der beiden gesogenen Olassohmelsewulste an den finden der Sonden und der Qlassclunelee swlsohen den Wulsten 1st·
Ferner ist erfindungsgeaift der Ausgang der Brücke fiber eiafen · tersttrker Mit eine« Servomotor verbunden, der alt eine«
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Schieber eines Potentiometers verbunden let» welches an eine Gleichstromquelle angeschaltet igt, so daß eine Veränderung im Ausgang der Brücke, die eine Veränderung 1» Olaeechmelzespiegel anzeigt, in ein Regelabwelchungssignai umgewandelt wird, das als Veränderung in dem Gleichstrom auftritt, der la Ausgangskreis des Potentiometers fließt.
Dieses elektrische Begalsbweichungssignal kann nur Regelung der Verstellvorrichtung verwendet «erden, jedoch wiist bei der bevorzugten Ausführungefora der Erfindung die Signal· übertragungseinrichtung einen Stroe-Druck-Wandler auf, . dessen Eingang alt dem Ausgangskre&s des Potentiometers verbunden ist, und dessen Ausgang durch eine Druckleitung nit der Verstellvorrichtung verbunden ist» welcher Wandler d&xu dient, den in Ausgangskreis des Potentiometers fMaroenden Gleichstrom In einen entsprechenden Druck in der PruckleAtung sur übertragung auf die Verstellvorrichtung uasu*r>ndeln, so daA das Hefelabirelchungssignal als Druokvarlndcirung' in der Druckleitung auftritt» die sur Folge hat, daft die Verstellvorrichtung die Sonden zur optimalen HShe Über dem Olasschflielsespiegel surückführt und dadurch das Regelabwelohungsslgnal eliminiert.
Um eine kontinuierliche Aufzeichnung des Olasschmelsespiogels zu erhalten, kann mit der Druckleitung ein pneumatisch be-
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tätlgter Schreiber verbunden «erden» der auf den Druck in der Druckleitung anspricht und diesen registriert.
Die Erfindung ucfa&t ferner eine Anlage eur Glasherstellung nit einer Einrichtung der vorangehend beschriebenen Art tür Auselge des Qlasachoslzespiegele, einen Komparator zum kontinuierlichen Vergleich des Ausgangssignals aus der Signal» übertragungseinrichtung mit einem Beeugsaignal, welches eino Besugehöhe dee Glasdchmelr.esplegels anzeigt, durch welchen Xoiepar.itur ein Dlfferenssignal erzeugt wird, welches eine Abweichung dea tatsächlichen aiasechaelsespiegels von der erwähnten BecugafcShe &ntel$ts einer Einrichtung eur Regelung der Geschwindigkeit der Olfta&ifufez» eur aiae*ehaelKe, w«lcn· Hegelelnriöbtimg mit dem Xociparatur verbunden 1st und unter der Wirkung des Blffsrenssignal» die Olaestifubrgeschwindigkeit verändert» um die erwähnt· Abweichung au korrigieren und dadurch den Glaesehi&el*eeplegel auf der erwähnten Be-BU haiton·
Anwendungsfot-m der Erfindung besteht für die Aufrecht4» t>rh.'il?ung eines konstanten älaeschmelBeepiegels in einen aiaüachnvalzcfen insbobondere am Austrittsende des Ofens oder in dem Kanal p durch welchen das Qlae aus dor Schmelsgone
fließt.
diesen Streak tat der (lltisaohsaelssofen erfindungsgeaäft »it
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einer Einrichtung der vorangehend beschriebenen Art sur Anzeige des Glassehnelsesplegels an einem Auslaß aus den Ofen versehen, ferner mit einer Einrichtung für die Zufuhr der Glasbildner buö Ofen, sowie rait einer Antriebsvorrichtung für die Zuführeinrichtung zur Regelung der Zufuhrgesohwindig· .keit der Glasbildner, welche Antriebsvorrichtung mit dem Komparator verbunden ist und durch des Differenssignal gesteuert wird, um dit Zufuhrgeschwindigkeit der Glasbildner zum Ofen so zu regeln,, d*& der Glassohiaelsespiggel&in Auslaß aus dem Ofen konstant bleibt.
DJe Erfindung ist ferner star kontinuierlichen Anseigo der Oberflächeshdhe der in einer Ziehwanne befindliche» öSae» schmalze verwendbar, von deran Oberfläche ein Glasband senkrecht gesogen wird. Die Erfindung umfaßt fernes· ein* Einrichtung eum senkrecht*n Sieben von Glas in Bandform von der ObsrflSehe ainer GlasschoelE« aus» die in einer Zishwsnne enthalten iata weloh« Sinrichfcufie; eine
acwlß eine Einrichtung «"αϊ* Regelung der Pliü3a^8chwindigkftit des geachraclsenen Glaaca Ewr Siehwanne untei' der Steuerung eines Differenzßignal3s welche Olaafliißregeleinrichtung seit dem Komparator verbunden ist» und am» Veränderung der Safuiir geschwindigkeit der Ol&ssciiaielxe eur Manne betätigb&r ist» um den 01&sschmel7,o8picg^l in άζτ Ziuhv&nne konstant
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im wesentlichen konstant zu halten«
Zum beeneren Verständnis der Erfindung wird diese anhand beisplelawelser Ausführungeformen in Verbindung mit den bei· liegenden Zeichnungen näher beschrieben und «war zeigen:
Pig. 1 oine Schnittansicht im Aufriß eines Glasschmelzeofene herkömmlicher Art In schematiacher Darstellung, welche die Anordnung der erflndungsgemässen Olassohmelzeeplegelanzelgeelnriohtung «>wie eine Einrichtung zur Regelung der Zuführgeschwindigkeit der Glasbildner zum Schmelzofen zeigt;
Fig. 2 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie IZ-II in Fig· 1» welche eine AusfOhrungsform der Erfindung mit einer eineigen elektrischen Sonde, zeigt;
Flg. 3 ein eohematisches elektrisches und pneumatisches Schaltbild, welche die Steuerung der aiaseplegel-AnzelgeeinrAchtung zeigt;
. h oln Schaltbild einer einen Teil der in Fig. 3 dargestellten Schaltung bildenden Wechselstrombrücke;
Fig. 1J ein Schaltbild dos Veratärkre und Servomotors, der S0S811/0946 .lle
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Al
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in Fig« 3 ßchercatisch dargestellt ist;
Fig. 6 in eehematlscher Darstellung einen Strom-Druck-Witndler, der einen Teil der in Fig. 3 gezeigten Steuerschaltung bildet;
, 7 eine Schnittansicht der pneumatischen Verstellvorrichtung, die schematiseh dargestellt und mit der Sonde verbunden 1st, welche sich mit der Oberfläche der Glasschmelze in Kontakt befindet;
Flg. 8 die Anwendung der Erfindung auf das senkrechte Ziehen eines Olasbandco und
eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Einrichtung Kit swel elektrischen Sonden. »
In den Zeichnungen beseichnen gleiche Bezugsziffern gleiche oder ähnliche Teile. ,
Der l;-\ Fig, 1 achematisch dargestellte Glaoeohnielzofen be-» einen Boden 1, Seitenvände 2, feine Decke 3 und End-
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wände * und 5.
Der Glasschmelzofen ist von herkömmlicher Art und besitzt einen Zufflhrungstisch 6, von den das Schmölzgut 7 der Fläche 8 der Schneise 9 im Ofen zugeführt wird.
Die Zufuhrgeschwindigkeit dea Schselzgutes 7 «ur Oberfläche der Glasschmalze wird durch eine Zuffihrjungswalxe Io oeregelt, welche in einer Eintiefung 11 unmittelbar an der Aussenselte eines Einlasses 12 zu» Ofen gelagert 1st, welcher EInIaA in de? Endwand 4 vorgesehen 1st. An der Oberfläche der Zu« fUhFunsswalxe Io sind sieh axial erstreckende Schaufeln 13 vorgesehen, welche sich über die volle Breite des Einlasses 12 erstrecken und das Schmelsgut 7 durch den Einlaß 12 fördern» wenn die Walze zur Drehung angetrieben wird·
Die Drehgeschwindigkeit der Walze Io regelt die Zuführgeschwindigkeit dee Schmolegute« zur Oberfläche δ der Glasschitelne* Die Walze wird durch Antriebsketten lh angetrieben, die 85.Ch zwischen auf nicht gezeigten Wellenstuaraeln befestig«·, ten Kettenrädern 15 an den Enden der Walze Io ausoerhalb dei· Enden des Ofen» erstracken* Die HellenetumneIn erstrecken, sl-jfc durch Pichtungen in den Seltenwänden der Elntlefung
Das »niere E«de der Antriebsketten IH ist um Kettenräder !311/O946 «13-
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herungetlcgt, die auf der Abtriebsirelle 17 eines Getriebes von veränderlicher Drehzahl befestigt sind, dessen Antriebswelle 19 durch einenSlektromotor 2o angetrieben wird«. Die Abtriebsdrehssahl des Getriebes 18 wird durch ein Qestünge 21» 22 eingestellte Kelchs» über ein SpannschloS 23 aiit einer Kol»» benetange 2*5 vorbanden ist, die an einem Kolben 25 befestigt 1st,, welcher in einem Zylinder 26 gleitbar ist«, Der Kolben und dor Zylinder 26 bilden einen doppelt wirkenden Arbeite« zylinder und es sind In an sich bekannter Weise z\A Druckluftleitungen 27 und 28 mit Einlaßöffnungen in den Enden des Zylinders 26 vorgesehen·
Ein Sehieberventile29 an sich bekannter Art steuert die Bevrogung de» Kolbews 25 im Zylinder 26 und wird mit Druckluft von beispielsweise 2,8o kg/cm (4o pai) durch eine Zuführleitung Jo beliefert. Das Ventil 29 regelt die Zufuhr von Druckluft zu der einen Seite und/oder zur anderen Seite des Zylinders, wobei die Bewegung des Schiebers im Ventil unter des' Steuerung dos Druckes in einer DrusteXuftleitung 31 und der Bewegung eines L-fÖrmigen ölIedes 32 steht, das εη SpannschloB 23 befestigt ist und das als Rückkopplung vom Regelelngang des Getriebes 18 sum Steuerventil 29 wirkt.
Die Druck3.uftleitung 31 isfe s4t dem Ausgang aus ein«ß Druck·
und ResolgerSt 33 an sich bekannter Art
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bunden, die ihren Eingang durch eine weitere Druckluftleitung 34 erhalt, deren Abzweigung nachfolgend beschrieben wird und welche den tatsächlichen Olasschmelzesplegel darstellt.
In der Nähe des Austrlttsendes des Ofens ist eine Streichschiene (skim bar) 35 und unterstromseltlg der Streichsehlene eine Strelchtasohe 36 (skimming pocket) in einer der Ofenseitenwände 2 vorgesehen» Die Tasche 36 1st in FIg· mit näheren Einzelheiten dargestellt und die Olasschmelzespiegdl-Anzelgeeinrichcung genlß der Erfindung ist In diese Tasche 36 eingebaut. Ein Auslaß 37 durch die Austritts-•*ndwand 5 des Ofens ermOglSht den Pluß von ochmelzflflssigem QIaB 38 au3 dem Ofen längs «ines durch einen Boden 39 und Seitenwände 4o gebildeton Kanals.
Um den FIuS von schmelcflüsttigem Glas 38 lange 1·* Kanals 39· Io konstant oder im wesentliehen konstant zu halten, muß der Qi.aBOchraelteepie«el 38 unterstromseltlg der Schiene 35 : konstant oder im wesentlichen konstant gehalten werden. Dies geschieht erflndungsgemäß dadurch, daß eine ständige Anzeige dos Spiegels 4l der Schmelze 38 erzeugt und die Zuführgeschwindigkeit des Schmelzguteo 7 durch den Einlaß 12 zum Ofen eeläettitlg geregelt wird.
Wie Pigc 2 zeigt, veiet dlo Ecke 42 dor Tasche 36 eine öffnung aö93 1 1 /094G -15-
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43 auf» durch welche sich eine elektrische Sonde 44 erstreckt, die vorzugsweise ein Kchlestato ist« Di« Sonde 44 wird an ihrem oberen Ende in einer Halterung 45 gehalten» die an der Unterseite eines Querstüeks 46 aus elektrisch isolierenden Material befestigt l&t,
Dia Oberseite des Quersttlcks 46 ist am Ende von Ewel Schenkeln 47 und 'Ί8 eines das Querstück 46 überbrückenden Brückenteils befestigt. Der Mittelsteg 49 des Brückenteils 1st am unteren Ende eines beweglichen Schaftos 5o befestigt, der sich von einer Drutikluftvsrstellvorrichtung 51 an sich bekannter Art nach unten erstreckt, welche «it näheren Einzelheiten in Verbindung mit Fig· 7 beschrieben wird·
Die Druckluftverateilvorrichtung 51 befindet sich in einem wasr.ergeköhlten Mantel 52 und ist an einem Ans bzw* an einer Halterung 53 befestigt, welche von einer OleitBsatter 54 getragen wird, die auf einer Leitspindel 55 angeordnet ist, welche durch zwei fente Lagerplatten 56 gelagert ist. Am oberen Ende de*· Leitspindel 55 befindet sich ein gerändelter Knopf 57» welcher©ine Verstellung der Sonde 44 mit BsEug auf die Oberfläche 41 des geschmolzenen Glases 38 von Hand ermöglicht.
Auf der Oberseite des Queretüsks 46 ist eine elektrische Kieme 58 befestigt, die sich in elektrischem Kcntekt »1t d&r Sonde Hk
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BAD üi^üi'fiAL
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befindet.
Das untere Ende der Sonde 44 ist abgerundet und trSgt eine Spitse 59 In Form eines kleinen zylindrischen Ansatzes aus Platin oder aus einer Platln-Rhodium-Legierung.
In aas geochoolaane Glas 38 In der Tasche 36 taucht eine feste Elektrode In Form eines Stabes 60 aus Platin ein· Der Stab 60 erstreckt sich nach unten durch die Oberfläche der Glasschmelze und wird an «einem oberen Ende durch eine Anschlußschiene 6l gehalten, welche durch die Endwand 62 der Tasche geführt 1st und an der Aueeenfllche der Bndwand 62 eine Klcane 63 trägt«
An der Spitze 59 der Sonde 44 wird aus der Oberfläche 41 der Glaeeohrrelze 38 ein ßlaaschmeleewulst 64 gesogen« Dieser Wulst 54 hat gewShnllch eine Höh* von etwa 1,6 nm bis 3*2 on (I/I6 * bis 1/8 n). Die Entfernung von der Elektrode 60 su de» ge* zcgemjn' Wulst 64 beträgt etwa 60 - 90 cm (2 - 3 Fuß) und Veränderungen im Gl*38chaidlzespiegel werden durch Veränderungen Im Wert des Relhenwiderstandes des Glasschsielsewulste· 64 und der eisesahnelEe wischen den Wulst und der Elektrode $0 angeseilt.
Die Temperatur dor GlasBchmlso 38 in der Tasche 36 beträgt
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beispielsweise etwa 12oo°C und der elektrische Widerstand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode 60 wird durch die örßsße und Porm de? Glaewulsters 64 bestimmt, der an der Spitze 59 der Sonde nach oben gezogen wird. Je heieser das Glas 1st, desto geringer lot seine Viskosität, so daß der Wulst dünner ist und daher einen höheren Widerstand hat. Da die elektrische Leitfähigkeit mit der Temperatur abnimmt» besteht ein gewisser Ausgleich für Veränderungen in den Ab» Messungen des Wulstes, so daß bei einer gegebenen Stellung der Sondo nlt Bezug auf die Oberfläche 41 des Glases der Widerstand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode 6o über einen Temperaturverändsrangsbereieh von beispielsweise - 25°C im wesentlichen konstant 1st.
Die Sei*vo3chl6ife, welche die Druckluft-Vöretellvorrichtung steuert, wird anfänglich in der nachstehend beschriebenen Weise so eingestellt£ daß der Glassohmolssewulst 04 eine bestimmte optimale Höhe hat und der Widerstand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode δο einen entsprechenden optimalen Wert
Wenn sich der Oberflochsniiplegel 4l der Glasschmelze verändert, findet eins Veränderung in der Höhe des Wulstes 64 statt„ V/enn der Spiegel 4l ansteigt, verringert sich die Höhe des Wulstes und nlirrat der elektrische Widerstand awiechsn
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der Sonde und dor Elektrode ab« Wenn der Spiegel 41 abfallt, wird der Wulst länger, was eine entsprechende Erhöhung dee elektrischen Widerstandes «wischen der Sonde und der Elektrode eur Folge hat«
Erfindungsgerafiß werden solche Veränderungen des elektrischen Widerstandes in einen geschlossenen Servoschloifen-Steuerkreis verwendet» durch welchen die Verstellvorrichtung 51 so bewegt wird» daß die Splt&e 59 der Sonde *l4 in einer konstanten Höhe oberhalb des Glaasebiaelzeepiegels 41 gehalten wird. Venn sich der Spiegel 41 verändert, findet eine Ausgleiohsbewogung der Sonde durch die Verstellvorrichtung 51 entweder nach oben oder nach unten statt, bis der Wulst 64 wieder auf seine optimale flöhe turflokgeführt worden ist und durch die überwachung des pneumatischen Signals, weichet die Verstellvorrichtung 51 steuert, kam eine kontinuierliche Aneelκ« des CHaeschmelteepiegela 6 i» Ofen ersielt und registriert werden«
Das cneuaiatlache Signal, welches die Verstellvorrichtung 51 in dor nachstehend beschriebenen Welse steuert, dient auch als Anzeige der tatsächlichen Höhe des aiasschaelsespiegels gegenQbor einer Beeugshöhe, welche durch eine Verstellung der 55 eingestellt wird, und kann cur Steutrung der dar Cchmelagutwalrc Ic vexwendet vorder»,
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Io
um die Zufuhrgeschwindigkeit dos Schmalsgufces 7 sum Ofen isu ragein« ura den Spiegel 41 der Glasschmelze 5B konstant auf dom Besugswert zu halten·
Verßnderungen im elektrischen Widerstand zwischen der Sonde 44 und der Elektrode 6o werden durch eine Brüekensshaltung
65 (siehe Pig, 3 \md 4) festgestellt, die durch Leitungen
66 und 67 mit der Klemme 58 auf der OSerseitö des Querstflckea 46 und mit der Kleiraae 63 der Elektrode 6o verbunden eind. Der Auegang aus der Brückenschaltung 65 ist ein Fehlerbzw <. Hegelabwelchungesignal, das eine Bewegung des Glasschmelzespiegels 8 jnit Beeug auf die Sonde 44 anzeigt, und dieses Hegelebw«ichungesignal auf der Leitung 68 (Flg. 3) wird durch einen Verstärker 69 verstärkt, der nachfolgend in Verbindung nit PIg. 5 nSher beschrieben wird« Der Aus- · gang aue dem Verstärker 69 auf der Leitung 7o wird cinera Wechselstrom-Stellmotor mit Spaltphase 71 zugeführt» dessen Abtriebewelle, wie bei 72 geneigt, mit einem Kontaktarm eines Potentiometers 74 mechanisch gekuppelt lot, der von einer Quelle 75 einer stabilisierten konstanten Spannung ge»tiai3„ wird*
Der Kontaktarm 73 des Potentiometers 74 ist Ober eine Leitung 76 mit einem Stron-Druck-Wandler 77 verbunden, der nachfolgend in Verbindung fclt Pig. 6 nKher beschrieben wird.
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-2ο- kiA'j, ^Zt4JiHAL
joA8l2
Auf diesen Wandler 77 wirkt ein Eingangsdruck von beispieleweise l,*o kg/οη2 <2o psi) über eine Leitung 78, während der Auegang der au3 dem Wandler 77 herausführenden Druckleitung 79 zwischen o,21 und I,o5 kg/cm (3 und 15 pel) Je nach der Veränderung des Qleiohstroms schwankt, der dem Wandler Ober die Leitung 76 zugeführt wird, welche Gleichstroasehwankung beispielsweise innerhalb eines Bereiches von 1-5 Milliampere liegen kann.
Die Leitung 79 ist mit den einen Eingang der Verstellvorrichtung 51 verbunden, die eine weitere Druckzufuhrleitung 8o besitzt, in der beispielsweise ein Druck von 2,8o kg/cm (So pai) besteht. Die Druckleitung 79 1st mit dem Schreiber 33.über die Leitung 3** verbunden, der eine kontinuierliche 3pur aufzeichnet, welche den Druck in der Leitung 79 anzeigt* Die Schwankungen im Druck in der Leitung 79 sind proportional den Schwankungen Im elektrischen Widerstand zwischen der Sonde to und der Elektrode 6o, so daß der Schreibar eine kontinuierlich« Anzeig« des aiassohißelzespiegeie gibt.
Dei* stetige Druck In der Leitung 79 wird zur Anzeige der H3he des Spiegels Il gegenüber der Bezugehötie verwendet, welche durch die Eln«te3luns der Muttor 5* auf der Leitspindel . 55 (Fig- 7.) eingestellt wird. Eine VerSndez-ung in Druck in
BOSS 11/09*6 „?j..
BAD OftJälNAL
der Leitung 79» welche über die Leitung als Druekslgnal übertragen wird, hat sur PoIge, daß die Druckluftveretellvorrichtung 51 Über den Schaft 5o die Sonde HH oo bewegts daß sie den Veränderungen im Olasschaieleespiegel 2Jl folgt, und den elektrischen Widerstand zwischen der Sonde W und der Elektrode 6o auf seinen optimalen Wert zurückführt= Wenn der Glasschmelze« spiegel fällt 9 nlimnt der elektrische Widerstand zu und der Verstellvorrichtung 51 wird ein Druckluftsignal zugeführt» so daß oie den Schaft 5o nach unten drückt, wodurch dieSpitee 59 der Sonde su ihi'er optimalen Höhe oberhalb des OlasschnielzespiegelB zurückbewegt wird. Mit anderen Worten, infolge der Arbeitsweise der Servoaehleife folgt die Bewegung der Oonde 4Ί der Bewegung der Fläche Hl entweder nach obec oder nach unten.
Die Brückenaehaltung 65 ist rait näheren Einzelheiten in Pig. dargestellt. Die beiden Leitungen 66 xma 6? sind mit dem einen Zweig der Brücke verbunden, wfihrend ein benachbarter Zweig der Brücke durch einen Festwiderstand 8l und einen Rege·!widerstand 82 gebildet wird. Die anderen beiden Zweige der Brücke bestehen aaa Widerständen 83 und 31J von gleichem Wert * Die Brückenechaltung wird von einer Wechselstromquelle 85 über einen Transformator 86 gespeist, dessen Sekundärwicklung an die eine Diagonale der Brücke angeschaltet ist, während der Ausgang von der entgegengesetzten Diagonale der
30.812
Brücke über Leitungen 87 und 88 entnommen wird.
Der Wideretand 82 wird anfänglich so eingestellt, daß die Drücke abgeglichen ist, wenn die Spitze 59 der Sonde 44 eine optimale Höhe oberhalb des Olasschmelzesplegels 41 hat, d.h. beispielsweise oin Wulst mit einer Höhe von etwa 2,4 mn (3/32 ") hat. Dieser anfängliche Abgleich der Brücke _ bestircnt die optimale WulsthOhe und dep entsprechenden op« timalen Widerstand des Brückenzweiges, mit dem die Leitungen 66 und 67 verbunden sind. Wenn sich nach dieser anfänglichen Einstellung der Olaseohmelzespiegel verändert, wird der Abgleich der Brücke gestört und tritt ein Ausgang zwischen den Leitungen 87 und 88 auf. Die Phase dieses Ausgangs hängt davon ab, ob der Glasschmelzespiegel steigt oder fällt.
Bei £em in Fig. 5 gezeigten Schaltbild des Verstärkers 69 und des Servomotors 71 sind die Ausgangsleitungen 87 und 88 der in Pig. 4 dargestellten Brückenschaltung mit der Primärwicklung 89 eines Eingangstransformators 90 des Verstärkers 69 verbunden. Die Sekundärwicklung 91 des Transformators 90 1st; ?tit dem Eingang einer ersten Stufe 92 eines vierstufigen Tri>denverstärkers verbunden, der aus zusätzlichen Verstärkerstufen 93, 94 und 95 besteht. Die Anode jeder Stufe des Verstärkern ist mit dem Gitter der nächsten Stufe durch eine RC«Kopplung verbundon. Mit anderen Worten, die Anode der
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Stufe 92 1st Über einen Kondensate]* $6 und «inen Widerstand 97 mit dem Gitter der Stufe 93 verbunden, deren Anode durch einen Kondensator 98 und einen Regelwiderstand 99 mit dem Gitter der Stufe 9k verbunden 1st· Der Regeiwiderstand 99 ermöglicht eine Einstellung des Verstärkungsfaktors dee Ver« etSrkerc* um die Servosehleife ku stabilisieren. Die Stufe 9** ist über einen Kondensator loo und einen Widerstand lol mit dem Gitter der Stufe 95 verbunden und der Ausgang aus der Anode dieser Endstufe 95 des Verstärkers 1st mit dem mit Io2 beaselTchneten Eingangskreis einer Leistingspentode. Io3 verbunden, deren Anode eine Kondensator-Drossel-Ankopplung durch· eine Drosselspule lo1! und einen Kondensator. Io5 hat, um Spannungent8sse im Ausgang tu unterdrücken« Anstelle des vorangehend beschriebenen RÖhrenverstSrkers kann ein Tranaistorverstärker verwendet werden»
0er Auageng aus dei· Pentode Io3 welcher dao verstärkte HegelabweichuTSgesignal ISt9 ist über einen Kondensator Io6 mit den in Reihe geschalteten Motorsignalwicklungen lo? und io8 : des Zwciphasen-Stsllraotors 71 gekoppelt· Die in Reihe geschalteten Wicklungen Io7 und Io8 siniä durch einen Kondensator Xo9 abgestimmt, um den Wirkungsgrad des Ausgangs zu erhöhen, und die Besugsphasenwieklung des Motors 71 1st mit llo bezcichnat. Die nicht gezeigte Abtriebewelle des Motors ist, wie bei 72 geaeigts mit dem Kontaktarm 73 des Potentlc-
2*.
meters 7$ cjechaniseh gekuppelt und der Ausgang aus dem Potentiometer 74 Mira über swei Leitungen 111 und 112 abgenommen, die mit einer Betätlgungsspula im Strora-Druck-Wandler 77 verbunden sind» Wenn &er Kontaktarm 73 durch den Motor 71 bewegt wird» verändert sich der Strom auf der Leitung zwischen 1 und 5 MlIiampere. Je nach der Phase des Regelabwsiöhungasignals aus der Brücke 65 bewogt der Motor H8 den Kontaktansi 5o nach der einen oder der anderen Seite seiner der optimalen Höhe des gezogenen Wulstes entsprechenden Stellungi wodurch der dem Wandler 77 tsugefüfcrte Strom verstärkt oder verringert wird» bis dass Itegeiabweichungssignal aus der Brücke eliminiert ist«
Der St^om-Druck-Wandler 77 ist in Fig. 6 schematisch dargestellt und ist elri eliekfcrüpneuraatiseher Wandler an sich bekannte:? '\rt. Die Leitungen 111 und IIS. sind mit einer Spule 113 XUf äew Kern 111I eines* Magnets 115 vex-bunden. Unterhalb
dur !'Tsgnjtks-rns 11*} ist sin Arn 126 aus nj&gn-s&isshem Material an iiifin«;.i ölnenEr.de · in Halterungen 117 schwenkbar gelagert, die an »In* Unterseite d<?ö einen Schenkels 118 des» Magnets 115 oefs-itigt sind^ Ar? der ünterß«its des Arms 116 ist eine d-:-r 119 bfefssfcigt.
Dae anlevc E«de dsa Armes Ιΐδ befindet sich unißittelbar un-> terlial'u einer Düse 12of die nlt der Dpuckzufuhrleitung 78
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BAP OinitilNAL
verbunden ist. In der Zufuhrleitung 78 ist eine Drosselstelle 121 vergesehen.
Eine Veränderung des der Spule 113 Ober die Leitungen 111 und 112 zugeführten Strome hat eine Veränderung der Stellung des Armes 116 unter der gemeinsamen Wirkung des Magnetfelder und der Feder 119 s«r Folge, so daß das freie Ende des Arses 116 sich auf die Döse 12o zu bsw· von dieser weg bewegt, und dadurch der Luftaustritt aus der Leitung 78 durch die DÜ3© 12o verändert wird» Hierdurch wird der Druck in der Druckleitung 79 verändert, die gegebenenfalls mit einem niaht gezeigten 1 : 1 Volmsen-Sörvoaotor verbunden sein kann.
De?? Wert &<s*e Drucke« in der Ausgangsleitung 79 verändert sich unmittelbar aiit den Schwankungen des der Spul© 113 Kugeführtan Strojasii und bei elfter praktischen AuafOhr«ngsform beträgt die Veränderung des DruaJces in der Leitung 72 «wleelies» o,£i und I,o5 k#/snr <3 und 15 pal) bei Stromsshwankufigsn von 1-5 Mlllieapero auf &%η Bi'nsanssleltongen 113. ui^'d 112»
Die Leitung 79 ist mit dem Signaleingang der Kraffcverstell» vorrichtung 51 verbunden, die mit näheren Einzelheiten in Pig, 7 dargestellt ist* Die unter einem konstante» Druck stehende Zuführleitung So ist Über eine blegsaiac Leitung mit eines re<3htwlnkaligen DßsenstUck 123 verbunden, Das Düse»-
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22ä§H
et tick 123 enthalt eine Drosselstelle 124 und endet mit einer nach oben gerichteten Düse 125, der eine feste FlSche 126 gegenüberliegtο Von der Düse 125 führt eine Abzweigleitung 127 weg, In welcher der Druck durch den Abstand der Düse
125 von der festen Fläche 126 bestimmt wird.
Zur Veränderung dieses Abstandes entsprechend den Veränderungen des Drucke» in der Leitung 79 1st das Düsenstück 123 an dem einen Ende einer Stange 126 angeordnet, deren anderes Ende an der freien oberen Platte 129 eines Balges 13o befestigt into Der Balg besitzt eine Bodenplatte 131, die in einen Gehäuse 132 befestigt 1st und die Druckleitung 79 1st an einer Mittelöffnung 133 in der Platte 131 durch ein in der erwähnten Öffnung befestigtes Verbindungsstück 13* befestigt· Eine Feder 135 Btüfc?;t sioh swloehen einem festen Sits 136 und der freien oberen Platte 129 des Balges ab, so daß der Druck Ik der Leitung 79 und im Balg 13o entgegen der Feder
126 wirkt, Ud die Stellung der oberen Platte 129 und damit ■de« Abstand der öffnung der Düae 125 von der footen Fläohe -KU bestimmen·
Das /ibsteigrohr 127 iat durch eine biegsame Leitung 137 mit einer Druckluftlelt:. r*% 138 verbunden, die in einer Buchse 139 nn&t't, %r*lch« Xn einer MlttelCffaung I*o in einer· oberen Platts 1*1 einer. Balges 1*2 enfl*fc. Die obarc Platte
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3Q.812
in einen festen Gehäuse 143 befestigt*
Eine bewegliche Bodenplatte 144 verschlieft das untere Ende des Balges und das obere Ende des Schaftee 5o der Verstellvorrichtung ist mit einem Gewinde versehen und wird durch Sicherungsmuttern 145 in einer Mittelöffnung der Bodenplatt· 141} gehalten. Eine Druckfeder 146 stütsst sich «wischen der Bodenplatte 144 und einem festen Sits '14? ab, der einen des Gehäuses der Versteilvorrichtung 51 bildet.
Dar stetige Druck in der Leitung 79 fceigt die tatsächliche Lage des QlasschiaelzeBplegele 41 an und jede Veränderung in diesem Druck infolge eines Regelahweiehungssignals von der Brücke 65 wird in ein Druekluftsignal in der Leitung 79 umgewandelt, «reiches zur Folge hat, dad der Balg ljte> die Düee 123 bewegt, so ö& es eu einer grusseren Druckveränderung in der Leitung 127 verstärkt wird« Diese Druokveränderung in der Leitung 127 bat eine Bewegung der Bodenplatte 144 des Balges 142 zur Folge« wodurch der Schaft 5o ausgefahren oder zurückgezogen wird, bis der Glassehmelzewulat 64 wieder auf Beine optliu&Ic Höhe surückgeführt und die Brücke wieder abgeglichen worden ist«
Bei dieser neuen Abgleiehbadinguiig der* (ierSteo hat sich die stetige Stellung dor'Sonda UH verändert. ντΛ besteht
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Ski
30*83.2
stetiger öleiofasfcrossaueg&ng aus dem Potentiometer Jk auf den Leitungen XlX und 112, was diese neue Stellung der Sonde In ihrer optimalen Höhe oberhalb fies GlasschmelsespiegeXB $1 anseiet. Dieser Strom wird eu einem Bruch in der Leitung 79 wngewanddlt, der auf des Schreiber 33 über die Leitung
34 übertragen wird und diesen »ur Erstellung einer sichtbaren Aufzeichnung des GlagBchtnolaeepieRele betätigt«
Sie erforderliche B&sugshdhe wird beim Schreiber b«w· RtgXer
35 eing&bteilt und dar tatsächliche aiaeach»el»espi«gel, der durch den Druck .in der Leitung 34 angezeigt wird, wird im Sshreiber ν&ά Hegler 33 wit da» Bejtugawart verglichen» sodaß ©in Ds?ack2uftsijgr<alaüega3tig In der Leitung 31 ^on Regler
Sufuhrgeseäwln&igkslt des Scbnelssutea durch £en Einlaß Glas3chffielsof©n (Pig« 1) t»eg*lt« I» den Regier let eine 'eingebaut* u« der Steit £wi8ehen einer Änderung In der Sufuh^gssahwlndigksit das Sähs**l2gutes sum Ofen und «Irer Änderung .la SiriegeX 41 der 8ehai»l8e 3S5 welche öas li'i&trcben hat» den OX&ssöhmeleetipiegeX ^X'auf die erf order« lieh© Bezugahöhe «urüskssufUhren, Heehnung su tragen*
Auf diese Weise wird der QlasßchssielKespiaigeX 41 am Austritts* οηά« des Ofens konstant ©der im wesentlichen konstant ge· halten, uo rtaß ein kon«stent*? Druck des· Beliefärung durch den Kanal 39» Uo b^etf
'408811/0948 -2Ji· bad
Wenn gewünscht, körnen die Sonde 44 und die Elektrode 60 In einer Tasche in der Seitenwand eines Kanals angeordnet werden t des* aus aem Ofen lter ausführt* Sine eolehe Taten« 1st in Flg« 1 mit gestrichelten Linien bei 1*}8 angegeben»
Die Erfindung last sich auch an anderen Stelisn bei Olaehe^stellungsvsrfahren anwenden» beispielsweise beim s»fcä> rechten Ziehen von Tafelglas, das senkrecht von der Gberflfiche einer in einer Ziehwanne enthaltenen Glasschmelze gezogen wird.
3ei äcr: sehesiatisöhen Darstellung in flg. 8 iss »ine 149 In der einen Endwand einer Ziehk&B&B&r 15o ausgebildet, durch welche Tafelglas 151 kontinuierlich von der Oberfläche 152 einer ölasscbmelse 15> gesogen wird., die in einer wavme 15^ enthalten ist. äeschmclsenes Olas 155 wird der Ziehwanne 15* duroh einen all^easeJln üit 155 Kanal siigißführt, Dieser Kanal waiat eis© 15? ^uf, öle .sich bis au «inea Äbsperrblo^sk IfS und eine senkrecht Yerst^Xb&re Sehlsune (tweel) 159» mittels öiner AufhängeVorrichtung Ιβο durch «in® öffnung 161 in der Dsokenkonetniktion 157
Dia Aufiaängevörrlehtung Ιδο iat mit; eiinsm HSherreslsr lS2
ein Diff«ir®nitelg»al i« Φ&
ZA
leitung 51 vom Regler 33 her betätigt wird, ta» die Schleuse XB anzuheben oder abzusenken» welche eine kleine Oberschicht der Glasschmelze im Kanal, wie bei 163 angegeben, zurückhält·
Dia Sends Hk ist in der Tasche 1Ί9 in der in Pig. 2 darge~ stellten Weise angeordnet und es ist ferner eine feste Elektrode 60 vorgesehen, die in die Glasschmelze in der Tasche eintaucht. Die Sonde kk und die Elektrode 60 sind in die in Fig«, 3-7 dargestellte Servoschlelfe geschaltet und der Höhenregler I62 tritt in Tfitigkeit, wenn die Höhe der Oberfläche 152 der Glasschmelze in der Ziehwanne von einem Besugswert abweicht, um die Eöhe der Schleuse 159 zur Regelung der Pll»ßge3chwlndigkeit der Glasschmalze zur Ziehwanne einsusfcollin, damit aer Glesschmelzespiegel 152 in der Ziehwanne konstant oder i»i wesentlichen konstant gehalten wird·
Eine weitere AnvendungsaeglichkeSt für die Erfindung besteht bei der Hcsrstellimg ven Glasfasern. Normalerweise wird ein Glasfscbraelzokorper über einer Reihe von Buchsen gehalten, aus vro3ehGn die G7.aefn.sern gezogen werden. Dao schmelzflüssige Gla3 k&nn in einer Druckkammer gehalten sein, welche mit
r.enew (Jla* durch sine unter dem Glasspiegel liegende mä (dosholo) in eiasm Schcielsofen beliefert wird, wobei , ein? erfindungo:^raäBBe: Sonde in der Kßaaaar angeordnet ist, nn «.'inen Wal at. aujs »iot Oberfläche der Glasschmelze isu ziehen«
ο & 4 β *""
BAD
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Der Druck in der Kammer wird entsprechend Veränderungen OlasechpielEQspiGgel so modifielert, daß eine kon&ante wirksame Druckhöhe oberhalb der Buchsen gehalten wird« Dies geschieht durch die Verwendung eines Druckluftsignals in der Leitung 31 »ur Regelung der Ateosphfireeufuhr in die Kammer» Gegebenenfalls kann dag Signal in der Leitung 31 dazu verwendet vorden, die Fließgesehwindigkeit der Glasschmelze durch das "öoghole" zu regeln oder die Zufuhsgeschwindigkeit von Olasmarböln in öle Glasschmelze zu regeln.
Sine abgeänderte erfindungsgemfisse Ausfubrungsform 1st in Pig. $ dargestellt9 welche die Verwendung von' awei Sonden 164 und 165 anstelle der einzigen Sonde 44 und der festen Elektrode 60 nach Flg. 2 zeigt* Die Sonden 164 und I65 tragen an ihren unteren Enden eine Platlnspltze %66 bsw. I67 weiche einen Gifts »miet 168 bcw» I69 aus der Oberflache 41 der Glasschmelze 36 hochzieht.
Der Schaft 5o der Druckluftverstellvorrichtung 51 ist unmittelbar mit der Mitte des elektrisch Isolierenden QuerstOcka; 46 verbunden und die beiden Sonden sind am Querstflak 46 durch Halterung 17o und 171 befestigt· An der Oberseite des Querstück? 46 sind elektrisch« Klemmen 172 und 173befestigt, welche alt den Sonden 164 und 2.65 in elektrischer Verbindung etehan, und die ZuMtiymgsdrShte 66 ufdd 6? verbinden die Klem--
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men 172 und 173 ait der Brücke 659 Dor Widerstand des Brückengwelges ist daher dor Heihenwldörstand der beiden Glasecninelzewulste 168 und I69 und der swisehen diesen Wulsten befindlichen Glasschmelze,
Es wurde festgeatellt, daß die erfindungegemSsse Einrichtung eine Aufl&sung von o»o25^ m\ (o,col e) und eine Lengseitetabllität von plus oder minus oto635 tan (d*oo25 w) hat, daß die Tesiperatur der ölaBschmelze nicht ausserhalb eines Bereichos von plus oder ssinus 25°C von der anfänglichen Temperatur „ die im Gerät eingestellt wird, schwankt. Der maximale Hub öes Schaftes 5o der Druckluftverstellvorrichtung 51 be-12,7 wm (1/2 *>, so daß Bewegungsratm für die Sonde Sonden voa β,35 κ» (1-/^ ") nach 5eder Seite von der Be-
aus besteht, wiche durch die anfängliche Einstellung der Leitspindel 55 (Pig. 1) elngeatellt worden iet. Wenn gewünscht* kann die Terstellvorrichtung 51 einen längeren Hub von baiepielewelse 25β*ί nan (1 B) habens um der Sonde bzw» den Sonden unter Bedlngungsr/t ein» grosser® Bewegungsfreiheit su gebens w&nn stärkere Schwankungen des mi GVWBT's&n sind»
Dureh die Erfindung wurde daher ein Verfahren und eins Ein« isur ki>nttRuierlichön Beobachtung dea ßlasschaelze- miü aar O
BAD
3ο«Big. ?
in Form einer kontinuierlichen Aufzeichnung der Schwankungen desselben sowie zur Regelung und Kur Aufrechterhaltung de« Spiegels entsprechend Signalen» welche Veränderungen des Spiegels anzeigen.
009811/094 3 ^3 1I-
BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. B6017 1456017
    3ο «812 i*. OeieoDer 1965
    Pat β η t a η βprüoh ·
    fl. IGlasheratellungeverfahren, dadureh gekennzeichnet, daß der Olaesohmelcespiegel dadureh kontinuierlich angezeigt wird, daß ein Olaawulst au· der Oberfläche der aiassehmelKe gesogen wird, der Widerstand eine» diesen Wulst enthaltenden elektrischen Stroakreises geaessen wird, eine Abweichung des Widerstandes dieses Stromkreise· von einem optimalen Wideretandewert# der einer optimalen Höht! des Wulstes entspricht, festgestellt wird, ein Signal erseugt wird, welches diese Abweichung des Widerstandes anEeigt, das 8isnal sur Rückführung der H6he des ge« , sogenen Olassohstelsemalstes auf die erwähnte optimale Htfhe verwendet *lvap o&4 das erwähnte Signal snaa Brslelen eine? kontinuierlichen Anselge des aiaeschaelsespiegel» übei'wacht wird.
    2. ^erfahren nnch Anspruch 1 zur kontinuierlichen Regeltang
    des "3IaSECh:?*;Isscpf.egeie, dadureh ^ekennr-elehnet,, daB änderung !κ HläsrßtanC Λβο -St.rotakrfeisoe infolse
    &09S11/Q^4H
    „:V>. BADOfläQiNAt.
    Veränderung der Aboessungen des Wulstes, wenn der Olassehaelsespiegel sieh gegenflbtr einer Besugshehe verändert» festgestellt wird, ein Signal erceugt wird, das die Ab· weichung des Glassehsielsespiegele von der BetugshÖhe mn« teigt, und dieses Signal eur Regelung der Olfteeufuhr %ist aiassehnelie verwendet wird, u» dle*R8he des 01»·- 'sohaelseipiegels konstant su halten«
    3« Verfahren naoh Anspruch 29 sur kontinuierlichen Regelung dea Classohaelsespiegele in einen 3lasscheelsofen, dadurch gekennseiehnet, daß eine Aneeige der Stellung Ü99 gesogenen Wulstes gegenüber einer Besugsstellung sur Regelung der Zufuhrgeeehwltidigkeit der Glasbildner sub Ofen verwendet wird·
    4. Verfahren nach den Aäsprüe&e& 1-3» dadurch gekennseieh«* net, daß ein einziger ulasschsWlseinilst aas der Oberflleb« der QlasschKelse aa Snd« einer Sonde gesogen wird» wobei sieh der elektrische Stromkreis von derSonde durch den wulst und durch die Glasschmelze benachbart de» gesogenen wulst su einer festen Elektrode in der Olatsohaelze «r* . streckt.
    BAD
    3 f
    5· Verfahren nach den Ansprüchen 1-3» dadurch gekennzeichnet, daft swei Slaswulste aus der Oberfläche de« geselniolsenen Glases gesogen werden und der Widerstand des Strois· kreioee gesessen wird» der die beiden Hülste und die da-Krischen befindliche Glasschmelze enthtlt·
    β„ Verfahren nach den Ansprüchen 1 -5, dadurch gekennseieh« net» daß ein elektrisohes Hegelabweiehungssignal erseugt wird, dae eine Verfindeztuig la Widerstand des erwÄhntjeö elelctrieotien Stroa&reises enieigt, dieses elektrische R3gelabw*i3hung83ignftl in ein Druckluft«ignal
    und. das letstero dazu verwendet wird» die Höho des Wulstes bsN. der Wulste aus Olftaschwilae auf die optistaie nahe surOefcBuffihren. . ......
    ' - ♦■
    T» Verfahren nach Anspruoh S9 dadurch gekennseiehnet» daß , der Druck !κ l>reekluftlcreislattf» durch welahön das Orackluftnlgnal übertragen wird» die HShe des Olassehnelee· gegenüber eine» Beaiugsepiegel aneeigt und der Druck dasu verwendet wird» die Olaoiufuhrgesohwin-t digkelt Küre 01aesöhmel8ekurper eo au regeln» daß 4er Olae-.' , eeiijaolsespiegel auf den Beeugssplegel zurückgeführt wird* ,
    BAD
    38 U96017
    3O.812 ν
    8β Einrichtung but kontinuierlichen Anzeige der Obttvtlächenhöhe einer Glasschmelze durch einVerfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektrische Sonde ssum Ziehen eines vHassühmslssewulstes aus der Oberfläche der Glasschmelze, eine Verstellvorrichtung, die ,mit der Sonde verbunden und sotetätigbaj? ist, daß die Sonde auf den GlassöhmelzeöpiegeX aibsw. von dieseia weg bewegt wird, eine elektrische Detektorschaltung, die mit der Sonde und mit der Glasschmelze verbunden ist und daau dient, ,Jede Veränderung im Widerstand eines elektrischen Stroxskraiaee f«ßtswetellanB in welches! sich d«r Olasschmelzemilst be« fisritista wad ein Regölabwelehungeslgnal su erzeugen« welche» diese Videret&ndaverfinderjins--anzeigt a - eine;.Signalübertragung&einrlchtung, ursXehe die detektorschaltung mit dsr ¥erstellvorri?shtung verbindet» welch letstere beim Siüpfang eines Regelabweichungssignals in Tätigkeit tritt, um die Sonde ssur Rückführung des gesogenem Hulstes.auf eine optisiale Höhe bewegen, und eine öberwachiingselnrichtüng, weHie mit dej? Signalübertragungs^inrlchtiitng verbunden ist, wi eine kontinuierliche. Anseig® denr-Süas**· schmslaesplegels zu übeimaohen.
    e Sinrichtuög .nach·... Anspruch- 8& äaclüruh gekennseiehnet, daß
    BAD
    sj K/ SJ I I
    die elektrische Detektorschaltung eine Wechselstroatorfieke imfaßt, τοπ der eine Änderung im Ausgang eine Veränderung Glasschmelcespiegel anseiRt.
    Io. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dal der eine Zweig der Brücke alt der elektrischen Sonde und mit einer festen Elektrode verbunden 1st, die in die Glasschaelne eintaucht, so daß der Widerstand dieses Brflckenswoiges der Widerstand des an der Sonde gesogenen Glasschnelcewulstes und der elaasohmelse «wischen des. gesogenen Wulst und der* festen Elektrode itt·
    11« Einriebtimg nach Anspruch gekennseichnet durch swei Senden von gleicher Lftngo, die nebeneinander an eine» mit derVerstallvorriohtung verbundenen Querstfiek &nge~ . ordnet sind und die alt dete einen Zweig der Brücke ver» - bänden sind» so daft der Widerstand des erwlhateß eweiges der Relhenwiderstand der beiden an der Sonden gezogenen Qlasschiaelsewulste und der Glas· schmelze zwischen den Wulsten ist·
    12* Einriebt uns moh Anspruch Io oder 11» .dadurch .net» dais dar Au&£&ii$ £<sz> Briic&e Über einem ?erstIHeer süt
    ¥-0 U96017
    einem Servomotor verbunden 1st, der mit einen Kontaktarm eines Potentiometers «rbunden 1st, welches an eine Gleichstromquelle angeschaltet ist« eo daß eine Veränderung im Ausgang der Brücke» die eine Veränderung im Olas-Dchroelzespiegel anzeigt, in ein Regelabweichungssignal umgewandelt wird, das als Veränderung In den in Ausgangskreis des Potentiometers flieseenden Oleichstron auftritt«
    13· Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Signalübertragungseinrichtung einen Strom-Druck-Wandler aufweist, dessen Eingang mit dem Ausgangskreie des Potentiometers verbunden ist und dessen Ausgang durch eine Druckleitung mit der Verstellvorrichtung verbunden ist* welcher Wandler dasu dient« den im Ausgangskreis des Potentiometers messenden Gleichstrom in einen entsprechenden Druck in der Druckleitung zur übertragung auf die Verstellvorrichtung usi-E«wändeIn1, so daß das erwähnte Hegelahwelchungsslgnal als Veränderung im Druck in der Druckleitung auftritt, was but Folge hat, daß die Verstellvorrichtung die Sonden * auf die optimale Höha oberhalb d©o CIXasschsselsespiegels zurückfuhrt und dadurch das RegelabWlehting&slenal elisdniert wird· aO98 1 T/Ö9 4Ö -4o-
    H98017
    3Λ· Einrichtung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch einen druckluftbet&tigbaren Schreiber, der alt der erwähnten Druckleitung verbunden ist und auf den Druck in der Druckleitung anspricht, um eine Aufzeichnung dee Qlas-
    su
    15· ÖXasheyetellungeeinriehtung mit einer
    speiseeinrichtung nach den Ansprüchen 8 - 1*, gekennzelchnet *ifch eine» Konparafcor sun kontinuierlichen Ver« jltichen des Ausgangs·tgnais aus der Signaiabertragung«- einrlchtung wäJb einen B^sugeslgnal* welches eine Bexugs· des eiassehiBelKösplegels enselgt, welcher Komparator
    tritt» Htm ein Differenxsignal tu einengen, eine Abweichung: de» Ql&sitehs»lEeepiegels von der »rwShiftt«tt pNisugsholse anselgts eiste Slnriohtung ssur
    "Γ *
    Iteg^lung dar ^tasmtftihrgeschwindlgkalt *ur dlassethoelis·, . ■ tielahe Be^leinrichtung sit am* Kosparator verbunden ist durch das Bifferenssignal betätigt w$rda uki die Si;ufi&rgeashvindisk*JLt; sur Korrektur der Abvdlchung verändern und dsduruh den dlassehetslsespleeel auf ainifilhnten Besugshöhe su halte»·
    , iUÄ»»'.ih3BS'l«of©n adt eliifcs» Binrißlitisßg nach Ansprnffh 15 303811/0946 -ii- ßM) oKelNAL
    U96017
    30.812
    Ansteige des Qlasech&elsespiegels an eine» Ofenauslaß und einer· Einrichtung für die Zufuhr der Glasbildner «um Ofen, gekennzeichnet durch eine regelbare Antriebseinrichtung für di© Sufuhreiariehfcung «ur Regelung der Zuführgeschwindigkeit der Glasbildner, welche Antriebe» einrichtung mit dsm Ksmp&rator verbunden ist und unter der Regelung des DifferenssignaXs steht» um die Zufuhrgesohwindigkeit der Olasbildner sum Ofen so zu regeln» daß der Olasschmelzeopiegel am Auslaß aus a&m Ofen Icon* stant bleibt«
    17· Einrichtung ema senkrechten Ziehen von Tafelglas von der Oberfläche einer in einer Ziehwann© enthaltenen sehüfölie mit einer Einrichtung »ach Anspruch 15 sur tinuierliohen An&eig® de» Qlaasöhiselsiespiegels und «ines* Hinrichtung &ur Heilung der Fli@ägeeehwindigkeit des geschmolzenen Simses sur Siehwanne9 dadurch gekennzeichnet 9 daß die Pließriägelßlarichtung mit dem Koa^aretor verbunden und unter der Steuerung des Dlfferamssigimls ao betätigbar -i8t9 d^S al®
    digfcöit gur Wanne T$£>&nd3»ri wis>i3, uai te - spiegel in der Wanne konstant odor is wesentlichen au haltenο
    ϊ OS a 1 1 / 0 9 L 8 -ί2- BAD
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