DE1494592U - - Google Patents

Description

• Neu-Büddenstedt, den

  Otto U u e ehe r

  Jeu-Büdenetedt bei Helmstedt

  Rohstoffapßrende chreib-und Zeichenstiftet

  Bei der Fabrikation von öchreib-und Zeichenstifte aller Art,

  entsprechend den an sich bekannten Hertitellungeverfahren, werden

  bisher die Blei-, Kopier-, Tinten-oder Fbrbminen gleich der Lange

  des die Kinen umgebenden Hclzec au'eofutrt. Durch diese Auufuh-

  rungeart ist eine restlose Aufbrauuhunf der rinen nicht möllich.

  Die im Handel befindlichen iLlter und VerUmgerungen erfullen

  ihren Zweck nur zu einem geringen Teil, da sie in der Praxis B ehr

  enig oder arnicht benutzt werden. Es besteht also nach wie vor

  die Tatsache, dae6 die in die Schreib-und Zeichen : tifte aller

  Art ei ngelegten Minen zu einem Teil den ihnen zugedachte Zweck

  nicht erfüllen und der irtsohuft v&rloren gehen. ie gross die

  Verluste sind, sei en einem Beisriel erläutert. Nach Unterlegen

  Bus dem Jahre 1927 (die neueren Verte lien eichcrlich beträcht-

  lich höher) betruj die Erzeuun einer Bleißtiftfabrik pro woche

  18 000 Groe, das eind pro Woche 2 592 000 bezw. pro Jahr

  134 784 000 tück. Eine Kürzung der Minen um z. B. 50 mmjstück

  ergeben einen Minderverbrauch von rund 130 000 m/oche bez. rund

  c/- F, < ! </ ? '3. /<//'<'t.

  a, eio l'eln

  6 740 000 m/Jühr an inenmteriulDieBe Zahlen bedeuten ei. ne ge-

  a 0 0 ge-

  haltige Einsp&yun an Rohßtoffen ohne irgendwelche zusätzliche

  Belastung der Pebriktion. y-it den eingesparten Kinenlänsen

  koimtan z. B. rund 740 500 Stuck. rtifte/t'och< : bez\ ?. rund

  38 510 000 Stck. Stifte/Jshr nur bei einer einzigen Firma mehr

  gefüllt werden.

  Die Erfindung behebt die vorstehend angeführten !'ängel dadurch,

  dasil die L inen der chrelb-und Zeichenstifte nicht mehr gleioh

  der Länge der UclzeinfaßBung ausgefwirt esondern um 50-70 4

  kurzer gehalten werden. Dadurch ist der restlose Verbrauch der

  Kinen praktisch sichergestellt, denn 50-70 mm Länge entsprechen

  ungefähr dem Maus, bis zu welchem ein Schreib-oder Zeiohenetift

  ohne Schwierigkeiten in der Handhabung abgeschrieben werden"

  kann.

  In der Zeichnung ist ein Austührumgebeispiel der Erfindung im

  Schnitt ehemstieoh veraneohaulioht.

  Die Gesamtlänge des Bleistiftes ist zit L bezeichnet. Der mit a

  bezeichnete Abschnitt stellt die Länge der Mine dar, AbBohnltt b

  enthält keine eine. Der Schnitt A-B lastet erkennen, dass nur

  der Abschnitt a mit der i'inennute versehen ist, bei Abschnitt b

  fLllt die linennute, wie der Schnitt c-D zeigt, fort.

  Patenti, nsprucht

  le Behreib-und Zeichenatitten dcdurch gekenn-

  zeichnet, dass die Linse nur einen Teil (a) der ganzen Länge (L)

  des Sohreib-oder Zeichenstiftes aucfullt.

  2. ca. Schrei b-und Zeichenet1ften nl eh Anpruch 1

  dadurch gekennzeichnet, öaes die Mne nur BO lang cuoeführt

  wird, dass ein praktisch restloser Verbrauch der Kinc gewlihr-

  leistet ist.

  3. JBfilh) ''rcB Schreib-und Zeichenstiftennech Anspruch 1

Claims (1)

1. und 2 dadurch gekennzeichnet, daes der teil der Holzfassung, der keine lAine enthält, 5o-70 mm lang iet. 46-wen Schreib-und Zeichenstifton dadurch gekenn- Belchnet, dass die naoh Anspruch 1, 2 und 3 aufgeführte Aue- filhrung auf alle Arten und Härtegrade von in Holz eingefaßten Schrei b-und Zeicbenn, inen, wie z, B. für Blei-, Tinten- [opier- und Farbstifte in sämtlichen Quorechnittsformen zur Anwendung komme 5. n Schreib-d Zeich8n3tiften nach Anspruch 192#3 und 4 d, dm¢h ge} rmseiollnet daß ie Lte der Mine (a) durch einen l,'nrkierungsring auf der llclzeinfesBung äußerlich eichtb., r irt,