DE1493676U - - Google Patents

Description

• Beschreibung :

  Die Neuerung besteht in einer Trag-oder Haltevorrichtung für

  Leuchten mit vorwiegend horizontaler Lichtausstrahlung, also

  für solche, die ihr Licht fact ausschließlich in eine schmale,

  waagerechte Zone senden. Durch diese Wirkungsart der Leuchten

  ist es bedingt, daß ihre Stellung immer genau waagerecht sein

  muß. Diese Bedingung ist mit der normales üblichen Befestigung-

  etwa durch einen Wandarm-njcht immer zu erfüllen. Die Neue-

  rung ermöglicht es, in ellell Fallen die Leuchns nach ihrer

  Aufstellung noch genau waagerecht zu richten.

  Zu diesem Zweck endet der an einer Mauer oder einem Mast be-

  festigte Tragarm auf seiner äußeren Seite in eine waagerechte

  platte, die sich mit ihrer Mitte geen einen Vorsprung des

  Leuchtengehäuses lehnt, während n ihrem Umfange oder in dessen

  Nähe Schrauben vorgesehen bind, welche die eigentliche Verbin-

  düng ait dr Leucnte herstellen. Diese Schrauben können in die

  Leuchte eingeschraubt sein und die rlatte durchdringen. Sie

  kölmet er auch mit ihrem Ge ; iinde in die Platte eingeschraubt

  sein und zehen d.'jS Gehäuse drücken. Im letzteren Falle ist es

  erforderlich, daß dio Platte mit ihrer Mitte nicht gegen ein

  vorspringendes Gehäuseteil gepreßt wird, sondern daß sie durch

  ein Verbindungsglied"etwa durch eine Kopfschrube-am Ge-

  hause festgehalten v.'ird. Durch Verstellen dr Schrauben kann

  die Platte nunmehr-innerhalb bestimmter Grenzen-jede be-

  llebiija Neigung gegenüber der Leuchte einnehmen. Umgekehrt kann

  bei feststehender Platte die Leuchte auf dieser durch Verstel-

  len der Schrauben geneigt bez'.'.. gerichtet werden.

  Die Neuerung ist aus der Zeichnung ; ersichtlich und ist dort an

  zwei Beispielen dargestellt. In Abbildung 1 mit zugehörigem

  Grundriß Abbildung 2 ist dis einfachste usführungsform "ezeich

  net. Diese besteht beispielsweise darin, daß die Leuchte a an

  ihrem oberen Enac durch die Schraube b mit dem'am Wandarm be-

  findlichen waagerechten Teller c bcelich verbunden ist. Bei

  gelösten Stellschrauben d hängt die Leuchte olso freipendelnd

  an der mittleren Schraube b. Durch Anziehen der vier Stellschrauben d, soweit bis sie das Leuchten-Oberteil berühren, wird die Aufhängung eine starre. Werden nun die sich gegen-

  überliegendes Schrauben gelöst bezw angezogen, so kann die

  Neigung der Leuchte dadurch verändert werden. Zweckmäßig sind zwei Schraubenpaare, deren Verbindungslinien senkrecht aufeinandersbehen, angeordnet, wodurch sich auch eine Verstellung in zwei senkredht aufeinanderstehenden Vertikal-Ebenen bequem vornehmen läßt.
• Die Abbildung 3 zeigt eine etwas andere Ausbildung des Tragtollers und zwar bildet dieser einen Kreisring e, durch den die Leuchte mit ihrem zylindrischen Unterteil f hindurchragt.
• Sie sitzt auf der inneren Kante g des Ringes, die zweckmäßig flächenhaft ausgebildet ist, mit der Kugelfläche h auf. Die Stellschrauben i sind in der Leuchte befestigt und regen durch Schlitze in den Teller e hindurch und tragen auf der anderen Seite Stellmuttern k. Im übrigen erfolgt die verstellung genau wie oben beschrieben durch Lösen bezw. Anziehen der Stellmuttern k,.

Claims (1)

1. 8chutzMUh) rüjbhe ! le) Einstellbare Tragvorriohtung für Leuchten, gekennzeiohnet' durch einen ebenen Teller, er durchdrei. oder mehr seinen Umfang durchdringende Schrauben mit seiner Mitte gegen einen vorstehenden Autlagepunkt dee Leuohtengehiuse< gepreßt wird. 2.) Einstellbare Tragvorrichtung nach Anspruchl,dadurch gekennzeichnet, daß der Tragteller kreisringförmig aus- gebildet ist, da< LeuohtengehäuM umfaßt und mit seinem inneren Rand gegen eine Kugelfläohe des Leuchtengeb&use gepreßt wird. . I, Einstellbaie Traßvorriohtung nach Anspruch 1 und 29 wie gezeichnet und beschrieben.