DE1492024A1 - Hautpflegendes,alkoholisches Haendedesinfektionsmittel - Google Patents

Description

Pin» Heinrich !took: Hochf.

t Chora.-Pharnezeutieche Fabrik,

ITLcüoocp /Bcorern

limit pflogondee, alkoholisches Bonded oelnfektioiienltt el*

Vorliegende Erfindung betrifft oln neues, alkohollechco IBindedealnfektlonenittel, wclcliaa ncl>cn hoher boktorlaider und Tiruslder Vtrlamc cleichacltlß ale IIaupflagerdttol diont.

"a 1st bekanntt daQ wUeori^ T/jouncon olipiiatiocUor Alkohole In I)COtInQtQn Ecm sorrtro tion ober ο lohen ochr {^utc DooinfolctionoMittel für die Haut üind.

Jo wirkt 8.B. lO'iger Atbylakohol lnnarhalbwmigor lünutcn kolnfb itond auf TesetatlVo KoIttg. Auoserdon booitzt or olnon Effekt.

In der Alkoholrelho solennen eich n-Propyloltoohol und n-Butylalkohol duroh elnon beeondere ehrten bakterJUslden und Tlrualden " ffekt au·.

Dq Jodooh Alkohole for viele Stoff ο eehr guto Lüaun^erdttel eind, worden bei den In der HUndedeelnfektion üblichen Alkoholbödern ouoh der Hauttalg und die für den VtoMerbauehalt wcoentlichon hydrophilen Subetanaen (x-Körpor naoh Jooobl) aus dor r.plflertile herouegoliint. Hierdurch wird die Haut stark entfettet und

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gleichzeitig entwässert» wobei sie trocken und aprode wird.

Bei Waf±rom Gebrauch alkoholischer Deeinfektioneiiittel treten »lot otarTcn IIoutrelserBoheimmgen» wie 1.3. Brennen und Ritung» auf» die ftßlegentlloh in langwierige Hautokzerae Übersehen.

Aus diesen Grunde werden alkoholische Desinf ektiono dLttel trots ihrer sicheren DaeinfektlomftTirlamß vielfach von JJrzrten, insbeeondero Chirurgen, abgelehnt.

r.o wurde nun gefuncen, daB rinn ohne Einbuße der bnlcterizidon v/lrkeankelt die genannten Hautreizungen verhüten kann und darüber lilnaun oogar eine hautpflegendc \7irtamgerzielt, wenn onn in den Λ Ikohol—^nsser—1tißchungen houtorweichondo Feststoffe _t zsusomssn nlt hydrophilen wasserblndenden Substanzen auflöst und diese Tj aani* glciohaosslg auf don zn Jooinffsiorenden IZnutstellen» z.B. den Hunden» verteilt.

Bach der Verdunstung des Alkohole verbleibt auf der Haut ein feiner» nicht spürbarer Pilii von Fettkorpern und woaarbindenden Subotonaen und macht diese - ohne daß Relgerachoinungen durch die Alkohole beobachtet werden- glatt und geeohneidig. Αία haut-· erweichende Fettstoffe korraon infroso* Vollfett» './ollfottalkohole, höhere Tettalkohole, Triglyceride, Portialester dee Glycerin·, Isoprojerlfettsöureeeter, Hexnwothyl-Totrocoeon. Als ydrophile woBserbindonde Subvtaiwen fc3nnon belepiolsweise verwendet werden ι

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Αοίηοβαητθη* Purine, Pentoeon, Cbollii, Hioephoreüuroderivoto, Glyoerln, .orbit· Glykole« I^lyatbylenglylcDle us«.

BIe Lösung tarnt aumerdea aweckaüaelgerwoiee durch 3unats hautvertrti£llen«r Staren, «le Bartfeiare. Citronensäure, Milchsäure, unter entupreohenfler Pufferung der aohvaehaeuren H uktion dor Ilpideraie ongppneet worden. Duroli Zusatz geeigneter nittel, «io Polycarboatyraothylon, tem die·« allDotiolieohc ouch in Paria oinoe traneporenton OeIe eingeeotrt werden.

Prtifungi

Die lelcterlologieche Prüfung der beaeiofaoeten Do8lnXolrtiotuu3ittel orfol^to noch den von dor Douteohen Oeeellaoliaft £Ur lly^iene und liikrobioloffie hierfür vorgoochriebenon Methoden.

Im folßonden let das P-rGebnio boi dear ohlrurgiechen Hlindedeeinfefctlan aiii ge fahrt. Zar beoooron überelolxt wurden dabei Ljohrere Ver~ •uohoroikon ^

Tor Awg de· Deelef oktionenittele «erden die XQinde sunäobjrt 3 Minuten lang unter flleaeendea w \ioeeer unter Benutaung einer weichen Burete - einrwl ohne reife (Tabelle Λ) - sowie euch unter cXoioheoitiger Benuteung tan Seife (Tabelle B) - rorgerelnlgt. Wach Anwendung deo Deeinfoktionealttel· werden dlo nUnde, la sum proktlaohen Ocbrnuch, eine Uinute ult flieeen

ζ 3ieho Tnbellen

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abgespült und nnachileeeond die Keiiaab^abe Jor Fingerkuppen jeder Hand beetimt.

In Tibellf? C let sun Vergleich die irkunr* von 3O3igeia £tnyl-•■Ikohol bei einer Einwirkuncszoit von 5 Minuten (Schiiesclu *wt.gezeigt. In den Tabellen lot auf der v/nagerechten die Keianb^nbo dnr Höndr nach der !taeinfektion unterteilt auf^cfUIirt, und nuf der ficftrechten die SnUl dor untersuchten Hunde in Prozenten nngegeben.

Die Trgebnisee zeigen, daß dio beochriebene Besinfoktionol<oung die nn ein ohirurgieohes Händedeeinf ekrtioneraittel gestellten Porderungwn roll erfüllt.

Belapielet

X. In tiOMGßm Äthylalkohol «erden 3Ϊ CoooefettaUoohol und Vi GlutwOneäure geIcJet.

2. In 6O5*igen Isopropylalkohol worden 5:» Öleäuredeoyleeter und Phoephoreäureeeter - 0.B. Hoetaphat W 2 - gelöst und alt iger Tttloheäure und Natriumloctot auf einen pH-Wert too 5,0 eingestellt·

3. In 704igen n-Butylnlkohol werden 1,< ollfott, yü Hoxoaethyl-Tetr·- oosan und 10£ Polyäthylenglykol 400 gelöst. Dann wird l£ PoIyoarboxymthylen, welches vorher in Vaeser suspendiert wurde, eugegeben. Es entsteht ein transparentes Gel.

9098 υ 8/ 10 2b· Potentaneprücho

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Claims (3)

Patentansprüche

1. V rwendung von Alkohol-./aeaor-Oeniachen zur !Ii ut desinfektion _; dadurch gekennzeichnet, da^ diese neuen Alkohol und v/aeeer hauterwoiohende Fettotofic zuoaaaaon salt hydrophilen wuaeerblndenden Substanzen enthalton.

2. Alkoliol-'/aaeer-Gemioclu: nach Anapsruch 1, dadurch ^ekonnaeichnet, daß der Guhalt an nliphatieohen ABoholon zwischen 40 und <)&'■> betrugt.

3. Mkoliol-v/neeor-Geniachp nach Anspruch 1 odor 2, dnduroh

go kennzeichnet, daß der Gehalt an tout pflegend en Subetansten zwischen 1 und 30;<i beträgt.

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