DE1491868A1 - Spruehvorrichtung fuer Inhalationstherapie - Google Patents

Spruehvorrichtung fuer Inhalationstherapie

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DE1491868A1
DE1491868A1 DE19661491868 DE1491868A DE1491868A1 DE 1491868 A1 DE1491868 A1 DE 1491868A1 DE 19661491868 DE19661491868 DE 19661491868 DE 1491868 A DE1491868 A DE 1491868A DE 1491868 A1 DE1491868 A1 DE 1491868A1
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Germany
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mouthpiece
sleeve
container
inhalation therapy
spray device
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DE19661491868
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English (en)
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Goodwin Herbert Ashley
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Vantorex Ltd
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Vantorex Ltd
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Publication date
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M15/00Inhalators
    • A61M15/009Inhalators using medicine packages with incorporated spraying means, e.g. aerosol cans

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)

Description

  • SprUhvorrichtung fitr Inhalation stherapie Die Erfindung bezieht sich auf eine Sprühvorrichtung, mittels deren eine ein Medikament enthaltende Zusammensetzung in Aerosolform aus einem unter Druck stehenden Behälter abgegeben und in die Mundhöhle des Benutzers gesprüht werden kann, um eine wirksamere Inhalationstherapie zu schaffen.
  • Unter Druck stehende, verschiedene Medikamente in Lösung oder Suspension in einem verflüssigten Treibmittel enthaltende Präparate sind zur Behandlung verschiedener Nasen- und Bronchienkrankheiten, z. B. Asthma, Heufieber u.dgl., allgemein bekannt. Diese Präparate sind in einem Behälter enthalten, der mit einer durch Ventile geregelten Auslaßöffnung versehen ist, wobei die Ventile Zumeßventile sind, die normalerweise zum genauen Dosieren für den Benutzer verwendet werden. Au#erdem ist ein Applikator vorgesehen, der mit der Auslaßöffnune des Ventils zusammenwirkt und mit einem Rohrstück bzw. Mundatück versehen ist, das beim Gebrauch in den Mund eingeffihrt wird. Diese herkömmlichen Vorriehtungen sind außerdem mit einer Einrichtung zum Einlassen vnn Luft in den Applikator versehen, um ein Ausströmen des das Medikament enthaltenden Aerosole sicherzustellen, damit dem Patienten die volle Menge des von dem unter Druck stehenden Behälter abgegebenen Medikaments zukommt.
  • Bei allen bisher benutzten Vorrichtunen zum Abgaben unter Druck stehender Präparate in Aerosolform als Inhalationstherapie wird der mit dem unter Druck stehenden Präparat gefüllte Behälter im rechten Winkel zu dem Rohrstück gehalten, das in den Mund des Benutzers eingeftihrt wird. Da dieses Rohrstück normalerweiee ziemlich kurz ist, gerät die Nase des Benutzers leicht in den Weg der Aerosolflasche, weshalb viele Benutzer ihren Kopf nach rückwärts neigen, um die Vorrichtung benutzen zu können. Dadurch wird das Aerosolpräparat mehr in den oberen Teil des Mundes als zur Kehle hin gespritzt.
  • Um eine wirksame Inhalationstherapie durchzuführen, muß das das Medikament enthaltende Aerosol die Lungen erreichens Es ist jedoch so, daß Material, das in dem Mund auftrifft, die Lunge nicht mehr erreichen und damit die Inhalationstherapie nicht fördern kann, wodurch die Vorrichtung an Wirksamheit verliert Bei einer wirksamen Inhalationstherapie macht der Benutzer einen tiefen Atemsug, wenn die durch Ventile geregelte Auslaßöffnung des unter Druck stehenden Behälters betätigt wird, so daß die duroh den Applikator eingezogene Luft sich mit dem von dem Behälter abgegebenen, das Medikament enthaltenden Aerosol mischt und in die Zungen eintritt.
  • Die durch die Vorrichtung strömende Luft erfüllt die Aufgabe des Ausfegens des Aerosols aus der Vorrichtung.
  • Die kreisförmige Form der Rohr- bzw. Mundstücke der bekannten Vorrichtungen bringen beim Gebrauch die Gefahr von Leckverlusten an Luft um die Einheit mit sich, wenn der Benutzer während des Gebrauchs atmet. Auf diese Weise eingeatmete Luft vermindert die durch die Einheit strömende Luftmenge und trägt damit zur Minderung der Wirksamkeit der Ausfegefunktion bei. Es ist jedoch wünschenswert, daß ein möglichst großer Anteil der in die Lungen eintretenden Luft während der Benutsung des Gerätes durch dieses hindurchgeht.
  • Außerdem beetand seit langem ein Bedarf für eine Vorrichtung, bei der das gesamte Mundstück vor Schmutz und Staub geschützt werden kann, wenn die Vorrichtung nicht im Gebrauch ist, und die trotzdem ein ansprechendee Äußeres besitzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es vor allem, eine Sprühvorrichtung zu schaffen, die voll wirksam ist, und ohne daß für den Benutzer die Notwendigkeit besteht, seinen Kopf rückwärts zu neigen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß der Winkel zwischen der Büchse und dem Mundstück zwischen 100 und 120 Grad beträgt.
  • Weiter ist eine Sprühvorrichtung nach der Erfindung zweckmäßig mit einem Mundstück versehen, das der Form des Mundes des Benutzers weitgehend entspricht, wodurch eine gesteigerte Wirkung unter Vermeidung von Nebenluft erzielbar ist.
  • Auch ist es von Vorteil, eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer Schutzkappe od. dgl. zu versehen, die eine Verschmutzung der gesamten Außen- und Innenflächen des Mundstücks verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht einer Aerosol-Sprühvorrichtung nach der Erfindung mit vertikaler Lage der Büchse, in die ein mit einem unter Druck stehenden Medium gefiillter Behälter eingepaßt ist, wenn die Vorrichtung benutzt wird ; Fig 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Fi9. 1 mit Schutzkappe für das Mundstück ; Fig. 3 eine Vorderansicht des Mundstücks nach Linie 3-3 der Fig. 2, wobei man direkt in das Mundstück hineinsient; und Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, bei der über dem Mundstück die Schutzkappe angebracht iste Gemäß der Zeichnung ist eine Sprühvorrichtung 11 mit einem hohlen büchsenartigen Teil 12 ausgebildet, das mit einem Mundstück 13 von derart ovaler Form zusammenwirkt, daß sie mit guter Genauigkeit der Mundöffnung des Benutzers angepaßt ist. Die Büchse 12 besitzt ein offenes Ende 14 und im Innern der Büchse eine Anzahl nach innen vorstehender Rippen 15. Beim Gebrauch wird ein mit einem unter Druck stehenden strömenden Medium gefüllter Behälter in die Büchse eingesetzt, wobei die Rippen einenAbstand zwischen der Behälterwand und der Innen+ fläche der Büchse herzustellen, so daß Kanäle fiir eine Luftströmung um den Behälter entstehen, die die Inhalation beim Gebrauch der Vorrichtung verbessern und erleichtern. Von dem Boden der Büchse ragt eine Ventilbetatigungaeinrichtung 16 mit einer oberen Bohrung 17 auf, in der der von dem unter Druck stehenden Behälter aufragende Ventilschaft, der auf einem Vorsprung 18 ruht, aufgenommen wird. Im unteren Teil der Bohrung 17 ist eine Öffnung 19 mit einer sich nach außen erweiternden konischen Düse 20 vorgesehen, von der aus die unter Druck stehende Zusammensetzun in Aerosolform ausgestoßen wird. Die Sprühvorrichtung nach der Erfindung ist mit jeder Art von Behältern verwendbar, die an einem Ende mit einer durch ein Ventil geregelte Auslaßöffnung., die durch die Sinwärtsbewegung des aufragenden Ventilschafts betätigt wird, versehen ist. Ein typischer, zur Verwendung zusammen mit der erfindunesgemäßen Vorrichtung geeigneter Druckbehälter ist in der britischen Patentschrift 830 427 gezeigt.
  • Das Mundstück 13 ist von der Außenseite der Büchse 12 an der VerbindunPsstelle der beiden Teile abgesetzt, wodurch sich ein Rand 21 bildet, auf dem eine Schutzkappe 22 aufliegt, wenn die Vorrichtung nicht in Gebrauch ist. Die insbesondere als Staubschutz dienende Schutzkappe bedeckt die gesamte Außenfläche des Mundstücks. Das unter Druck stehende Medium geht, wenn es in Aerosolform durch die Öffnung 19 und die Düse 20 austritt, durch den Innenteil 23 des Mundstücks 13 hindurch und ragt in die Mundhöhle des Benutzers.
  • Es ist ein wesentliches Merkmal der erfindungwagemäßen Vorrichtung, daß der Winkel zwischen der Büchse und dem Mundstück zwischen 100 und 200 Grad, vorzugsweise 105 Grad, betragen soll. Somit befindet sich die Büchse bei einer horizohtalen Lage des Mundstücks zwischen 10 und 30 Grad von der Vertikalen geneigt, wodurch die Nase des Benutzers unbehindert bleibt und der Benutzer seinen Kopf nicht mehr nach hinten biegen muß, um die VorrichtungY zu verwenden. Außerdem entspricht die ovale äußere Form des Mundstücks 13 weit mehr der Form des Mundes als die herkömmliche kreisförmige Form der bekannten Sprühvorrichtungen. Der Leckverlust an Luft um das Mundstück ist minimal und die Ausströmwirkung (Ausfegewirkung) optimal.
  • Von besonderem Vorteil ist auch die Schutzkappe 22, die sich über das offene Ende und die gesamte Außenfläche des ovalen Mundstücks 13 erstreckt und dieses vor Schmutz schützt. Dadurch bleibt das Mundstück sauber, auch wenn die Vorrichtung längere Zeit nicht benutzt wurde.
  • Der Rand 21 an der Übergangsstelle des Mundstücks zur Büchse schafft eine glatte Kontur und vermeidet schmutzeammelnde Spalten und Ritzen. Außerdem erhält die Vorrichtung mit aufgesetzter Schutzkappe, wie aus Fig. 4 ersichtlich, ein besonders ansprechendes, zum Kauf anregendes Äußeres.
  • - Ansprüche -

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1.) Sprühvorrichtung für Inhalationstherapie zum Abgeben einer unter Druck stehenden Zusammensetzung aus einem Behälter mit einer Ventil-gesteuerten Auslaßöffnung in die Mundhöhle einea Benutzers, mit einer Büchse, auf der der Behälter mit einer Einrichtung zum Betätigen des Ventils gelagert ist, sowie ein mit dieser Büchse in Verbindung stehendes Mundstück, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Büchse (12) und dem Mundstück (13) zwischen 100 und 120 Grad beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der Büchse (12) und dem Mundstück (13) ungefähr 105 Grad beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (13) eine ovale äußere Form hat.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anspriiche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (13) von der Außenseite der Büchse an der Übergangsstelle der beiden Teile abgesetzt ist, und daß auf den so gebildeten Absatz (21) eine das Mundstück bedeckende Schutzkappe (22) aufgesetzt ist,
DE19661491868 1965-09-29 1966-09-28 Spruehvorrichtung fuer Inhalationstherapie Withdrawn DE1491868A1 (de)

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GB4139565A GB1128655A (en) 1965-09-29 1965-09-29 Improvements in or relating to aerosol dispensing apparatus

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DE1491868A1 true DE1491868A1 (de) 1969-08-28

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19661491868 Withdrawn DE1491868A1 (de) 1965-09-29 1966-09-28 Spruehvorrichtung fuer Inhalationstherapie

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FI (1) FI47725C (de)
GB (1) GB1128655A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5505194A (en) * 1994-03-23 1996-04-09 Abbott Laboratories Aerosol inhalation device having slideably and rotatably connected elliptical cylinder portions

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RU2114642C1 (ru) * 1991-05-21 1998-07-10 Эбботт Лабораториз Аэрозольное ингаляторное устройство
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FI47725B (de) 1973-11-30
GB1128655A (en) 1968-10-02
FI47725C (fi) 1974-03-11

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