DE1491829A1 - Haemodialysiersystem - Google Patents

Haemodialysiersystem

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DE1491829A1
DE1491829A1 DE19661491829 DE1491829A DE1491829A1 DE 1491829 A1 DE1491829 A1 DE 1491829A1 DE 19661491829 DE19661491829 DE 19661491829 DE 1491829 A DE1491829 A DE 1491829A DE 1491829 A1 DE1491829 A1 DE 1491829A1
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DE
Germany
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dialyzer
dialysis solution
inlet
tank
outlet
Prior art date
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Pending
Application number
DE19661491829
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English (en)
Inventor
Cary James Edwin
Swenson Harvey Floyd
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sweden Freezer Manufacturing Co
Original Assignee
Sweden Freezer Manufacturing Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/24Dialysis ; Membrane extraction
    • B01D61/28Apparatus therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/082Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
    • B01D63/0822Plate-and-frame devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/50Specific extra tanks
    • B01D2313/502Concentrate storage tanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2313/00Details relating to membrane modules or apparatus
    • B01D2313/60Specific sensors or sensor arrangements

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  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Nämodialysiersystem Die Erfindung betrifft ein Hämodialysiersystem für die bei künstlichen Nierensystemen angewandte medizinische Technik.
  • Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Dialysator mit einer stärkeren Abdichtung zwischen den Einzelteilen herzustellen. Zur Lösung dieser Aufgabe wurde eine neue, auseinandernehmbare, vormontierte Membranausrüstung geschaffen, durch die es möglich ist, den Dialysator in einer kürzeren Zeit leichter und mit weniger Bedienungspersonal zusammenzusetzen und eine Kontamination der exponierte) Arbeitsoberflächen besser zu verhindern. Das Ilämodialysiersystem nach der Erfindung kann auch durch nichttechnisch angelerntes Personal sicher bedient und gesteuert werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert: Fig. 1 ist eine Seitenansicht des Dialysators nach der Erfindung, durch eine geeignete Vorrichtung zusammengeklammert und in Bedienungsstellung auf einem Yippwagen.
  • Fig. 2 ist eine detaillierte Querscllnittsansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Dialysatorteile in zerlegter Anordnung.
  • Fig. 4 zeigt eine transversale Querschnittsansicht der Dialysatorteile in zerlegter Anordnung.
  • Fig. 5 ist eine Teilaufsicht auf die mittlere Brett anordnung des Dialysators, wobei die entsprecherlde Membranen ausrüstung in Durchsicht in Arbeitsstellung gezeigt wird.
  • Fig. 6 ist eine detaillierte, senkrechte Langs-Queransich1 entlang der Linie 6-6 der Fig. 5, die jedoch die obere Brett anordnung einschließt und vor der Zusammenklammerung der Dialysierbretter gezeigt wird0 Fig. 7 ist eine detaillierte, senkrechte Transveral-Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der Fig. 5, die die Membranblätter und die entsprechenden Zwischenstücke (Adapter) einschließt und vor der Zusammenklammerung gezeigt wird.
  • Fig. 8 ist eine detaillierte, senkrechte Längs-Querschnittsansicht t entlang der Linie 8-8 der Fig. 5, die die oberen 1lembranausritstungsteile einschließt und vor der Zusammenklammerung gezeigt wird.
  • Fig. 9 ist eine perspektivische Ansicht der Vorratsvorrichtung für die Dialyselösung, wobei bestimmte Teile der Vorrichtung weggelassen sind.
  • Fig. 10 ist ein schematisches Diagramm des Dialysesystems nach der Erfindung.
  • Fig, 11 ist ein schematisches Diagramm einer Dialysestation zur Verwendung mit der Dialyselösung-Vorrat svorrichtung nach der Erfindung.
  • Fig. 12 ist eine seitliche Querschnittsansicht eines Manometers, das in dem System nach der Erfindung verwendet wird0 In Fig. 1 ist ein Hämodialysator nach der Erfindung in Arbeitsstellung dargestellt. Der Hämodialysator ist auf einem Kippwagen 11 angebracht, wobei seine Teile durch einen geeigneten glammermechanismus 12 zusammengeklammert sind. Durch den Blutdruck des Patienten gefördertes Blut fließt von einer arteriellen kanüle durch eine arterielle Leitung, die sich in ein Paar Einlaßröhren 13 verzweigt und gelangt in den Dialysator. Im Dialysator fließt das Blut durch ein Paar ZellophanmembranhUllen 14, die sandwichartig zwischen mit Vertiefungen versehenen Platten oder Brettern 15,16 und 17 angebracht sind und die aus Polypropylen bestehen können.
  • Die Dialysatlösung wird in den Dialysator gepumpt und betritt diesen an einer Ecke am Rohr 1 8 und läuft durch den Dialysator entlang der Vertiefungen 20 der Bretter auf der Außenseite der Hüllen 14 gegen den Blutstrom und verläßt den Dialysator an der diagonal entgegengesetzten Ecke durch die Röhre 19.
  • Das gereinigte Blut verläßt den Dialysator durch ein Paar verzveigter Röhren 21 und wird als eine venöse Leitung weitergeführt. Das Blut, das sich während der Dialyse abgekühlt hat, wird in einem geeigneten Wärmeaustauscher auf lörpertemperatur wieder erwärmt, bevor es durch eine venöse tanUle zu dem Patienten zurückkehrt. Eine periphere Abdichtung wird zwischen den Brettern und den Membranen mittels eines aus Neopren bestehenden elastomeren Dichtungsringes 22 aufrechterhalten oder durch eine ähnliche Vorrichtung, die das Mittelbrett 16 umgibt. Die Ober- und Unterflächen des Dichtungsringes 22 sind jeweils mit einem Paar kontinuierlicher Abdichtungsrippen 27 versehen, die die ausgefüllten Flächen des mittleren Brettes 16 umgeben. In die Löcher 26'passende Dübel 26 bringen den Dichtungsring in die richtige Position zu dem Mittelbrett. Das Oberbrett 15 und das Unterbrett 17 sind identisch, wobei das obere Brett sich mit der oberen Seite nach unten befindet und Ende zu Ende eingestellt ist entsprechend dem Unterbrett, Jedes hat eine mit einer Vertiefung versehene Oberfläche, die einer entsprechenden, ähnlich mit einer Vertiefung versehenen Oberfläche auf dem Mittelbrett 1 6 gegenüberliegt, und jede dieser mit einer Vertiefung versehenen Oberflächen hat ein seitlich angebrachtes Paar Vertiefungssätze 20, die entlang der Bretter in paralleler Beziehung verlaufen. Die Vertiefungssätze werden durch das mittlere Band 28 getrennt, das keine Vertiefungen besitzt.
  • Die Vertiefungen 20 sind an den Enden durch Paare von Quervertiefungen 30 und 30' quer verbunden. Diese Quervertiefungen sind tief genug, um die Längsstutzenbohrlöcher 32, 32' zu durchschneiden, die an den diagonalen Gegenecken angebracht sind. Wie in Fig, 8 dargestellt wird, verlaufen die zwei Stutzenleitungen 32 und 32' für das mittlere Brett 1 6 nach außen hin in den Dichtungsring 22 und vereinigen sich durch die entsprechenden Bohrlöcher 33 und 33', deren Ausmündungen jeweils von einem Paar kreisförmiger Dichtungsrippen 34 umgeben ist. Am Dialysatoreinlaßende (linkes Ende in den Zeichnungen) verläuft ein Einlaßdurchlaß 37 im oberen Brett nach innen, um die Manifold-Vertiefungen 30 am linken Ende des oberen Brettes zu speisen und verläuft nach unten gerichtet zentral seiner Länge als ein Zufuhrdurchlaß 37a zu dem oberen Ende des linken Bohrloches 33 in dem mittleren Brett. Am Boden des letzteren verläuft ein Bohrloch 40 in dem unteren Brett nach unten und biegt dann nach innen nach rechts um, um das linke Paar der Vertiefungen 30 in dem unteren Brett zu speisen.
  • Das rechte Ende des unteren Brettes hat einen Auslaß-Durchlaß 37', der zu der Röhre 19 führt und nach außen austritt aus den Vertiefungen 30' am rechten Ende des unteren Brettes. Der Durchlaß 37' verzweigt sich und verbindet sich wie der Durchlaß 37 des oberen Brettes mit dem unteren Ende des senkrechten Bohrloches 33' am rechten Ende des mittleren Brettes 16. In der gleichen Weise wie das linke Ende des unteren Brettes hat das rechte Ende des oberen Brettes einen umgebogenen Durchlaß 40', der von den Quervertiefunqen 30' am rechten Ende des oberen Brettes speist und in das obere Ende des rechten Bohrloches 33' endigt.
  • Au£ diese Weise erhalt man vier parallele Dialysatströme zwischen der Binlaßröhre 18 und der Auslaßröhre 19.
  • Der erste Strom fließt durch das obere Brett über der oberen Membranhülle 14 durch den Durchlaß 37, den linken Manifold-Vertiefungen 30, den Längsvertiefungen 20, den rechten Manifold-Vertiefungen 30', den umgebogenen Durchlaß 40' und dann nach unten gerichtet durch den Durchlaß 33' in einen Dichtungsring 22 zu dem Durchlaß 37' in dem unteren Brett. In ähnlicher Weise läuft ein unterer Dialysatstrom nach unten gerichtet zu dem linken wagebogenen Durchlaß 40 in dem unteren Brett durch den Durchlaß 37 und dem Dichtungsdurchlaß 33, und dann durch das untere Brett unter der unten Neabranhülle 14' zu den rechten XaniPold-Vertieftagen 30' und dem Durchlaß 37'. Zwei zentrale bzw. mittlere Dialysatströme, einer unter der oberen Membrane 14, der andere über der unteren Membrane 14', verlaufen vom oberen verzweigten Durchlaß 37 nach unten zu dem Durchlaß 32 in dem mittleren Brett 16 durch den Dichtungsdurchla# 33, über den oberen und unteren Teil des Nittelbretts au dem Durchlaß 32' und darin durch die entsprechenden Xanitold-Vertiefungen 30-30' und den Längsvertiefungen 20. Von Durchlaß 32' werden die zwei mittleren Dialysatströme vervollstandigt, um aus der Röhre 19 herauszutreten durch den Dichtungsringdurchla# 33' und dem verzweigten Durchlaß 37' in dem unteren Brett 17.
  • Die Membranhüllen 14 und 14' werden zur leichteren Anbringung vorzugsweise in der richtigen Größe zugeschnitten.
  • Jede Membranhülle besteht aus einem Paar Membranbögen 39, beispielsweise aus Zellophan, die an-ihren Enden mittels Bogenmetallkanalstreifen 41 zusammengeklammert sind, welche in Stellung gefaltet sind. Um nicht mit dem Dialysatstrom zwischen den Enddurchlässen 37,33 und 40 und den gegenAberliegenden Teilen 371,331 und 40' zusammenzutreffen, sind in den Bögen 39 die entsprechenden Öffnungen 58 ausgebildet.
  • Jeder der Klammerstreifen 41 hat einen mittleren Ausschnitt 42 und ist nach außen gewölbt, oben und unten, bei 41' für einen dadurch gehenden Durchlaß eines röhrenförmigen Anbaues oder eines Nippels 43 auf einem Anpassungsstück 44.
  • Der Hauptkörper des Anpassungsstückes ist länglich, rechteckig im transversalen Querschnitt, herunterfedernd zu seiner Längsseitenecke, wie in Fig. 7 dargestellt, und hat einen längsgerichteten Blutfluß-Durchlaß 45 dadurch, der sich vom Bohrloch des Nippels 42 fortsetzt. Zähne 46 sind vorzugsweise al äußeren Endteil des Nippels 42 angebracht, um das Ankuppeln der Blutröhren 13 und 21 zu erleichtern.
  • Diese Zähne 46 leisten ebenfalls der Abtrennung des Anpassungsstückes von zwischen den Membranbögen 39 Widerstand, bevor die Membranausrüstung benutzt wird. Die Anpassungsstücke 44 und ihre Nippel können aus Polyäthylen hergestellt sein.
  • Um die entsprechenden Bauchhälften in den Membranhüllen auf zunehmen, die durch die Anpassungsstücke 44 geschaffen werden, besitzt der Dichtungsring 22 ineinandergreifende Taschen 47, jede davon mit einer semi-zylindrischen Verlängerung 48 für die Hälfte eines Nippels 42. Diese Taschen 47 sind oben und unten durch Taschen 47' in elastomeren Dichtungsvorrichtungen 49 zusammengefasst, die wiederum in Taschen 50 sitzen, die in den oberen und den unteren Brettern 15 und 17 gebildet werden. Die Vorrichtungen 49 und die entsprechenden Bretter 15 und 17 stellen in kollektiver Weise die Verlängerungen 48' der Taschen 47' her, um sich den Verlängerungen 48 anzupassen. Aus Figur 6 ist zu ersehen, daß die Vorrichtungen 49 sich verjüngende Seitenwände besitzen,die sich den Taschen 50 anpassen und jeweils einen sich verjüngenden Dübel 52 besitzen, der in der entsprechenden Bodenverlängerung 51 der entsprechenden Tasche 50 angebracht ist, Um die Dichtung zufrerbessern, besitzen die Vorrichtungen 49 Rippen 53 in ihren Taschen 47', um die Membranbögen 39 dicht gegen die Anpassungsstücke 44 anzupressen und können äußere Rippen 54 besitzen, die sich gegen den Boden der Taschen 50 erstrecken, Das Mittelbrett 16 und der Dichtungsring 22 zusammen und jedes der Bretter 15 und 17 erzeugen an den Enden des mittleren Bandes 28 die entsprechenden, sich verjüngenden Manifold-Vertiefungen 55 (fig. 5), um die Verbindung zwischen den Öffnungen des Anpassungsstückes 44 und dem Raum zwischen den Bögen 39 der Membranhüllen sicherzustellen. Dieser Raum ist etwa 0,0178cm dick und wird dadurch hergestellt, daß das Niveau der Ränder zwischen den Längsvertiefungen 20 und dem mittleren Band 28 in jedem der Bretter 15-17 leicht niedergedrückt wird vom Niveau der umgebenden Randflächen des entsprechenden Brettes. Dieser Niveauunterschied wird durch die leicht geneigten Flächen 56 reflektiert, die der Länge nach von den Vertiefungssätzen 20 angeordnet sind und durch die Linien 56' mit dem Randniveau 57 zusammenlaufen.
  • Aus der Fig. 6 ist zu ersehen, daß die Dichtung 22 etwas dünner ist als das mittlere Brett 16, und die senkrechte Entfernung zwischen den Scheitelpunkten der oberen und unteren Rippenpaare 27 entsprechend größer ist als die Dicke des mittleren Brettes. Beispielsweise kann das mittlere Brett 16 2,24 cm dick sein, die Dichtung 22 1,905 cm dick und die Rippen 27 Jeweils 0,318 cm hoch sein. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Bretter 15-17 so fest susammenw zuklammern, daß die Dichtungsrippen 27 wesentlich deformiert werden zu den oberen und unteren Bordniveaus 57. Ebenfalls sind die Außenseiten-Randdimensionen der Dichtung 22 vorzugsweise etwas größer als die entsprechenden Randdimensionen der oberen und unteren Bretter 15 und 17.
  • Durch den Klamsermechanismus 12 für den Dialysator wird nicht nur ein senkrechter, zusammenpressender Druck auf die Bretter 15-17 ausgeübt, sondern auch ein waagerecht nach innen gerichteter Druck gegen den Rand der Dichtung 22, um eine Dichtung zwischen der inneren Fläche der Dichtung und dem Rand des mittleren Brettes 16 herzustellen.
  • Aus den Figuren 1 und 2 ist zu ersehen, daß der Klammermechanismus einen oberen und einen unteren Rahmen 50 und 51 einschließt, wodurch der obere Teil und der untere Teil der oberen und unteren Bretter 15 und 17 und einer Mehrzahl von Knebelklammern 52 verbunden werden, um die Rahmen 50 und 51 gegeneinander zu drücken. Jede Klammer 52 besteht aus den rnebelgliedern 53 und 54 mit einem Griff 55. Das Glied 54 ist drehbar an einem schwenkbaren Hebel 56 angebracht, der wiederum mit dem unteren Rahmen 51 verbunden ist,und das Glied 53 hat eine Einstellschraube 57, die so angebracht ist, daß sie in der Vertiefung 58 im oberen Rahmen sitzt. Zuruckhaltende Riegel 60 verbinden verschiedene Hebel 56, um den Rand des Dichtungsringes 22 festzuhalten und ihn nach innen zu pressen.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß das Blut frei fließen kann entlang einer jeden Membranhülle 14 und 14' vom Anpassungsstück 44 am einen Ende bis zu dem Anpassungsstück an dem anderen Ende der Einheit. Ein Undichtwerden an den Rändern der Hüllen wird durch den Druck der ltaneirippen 27 des Dichtungsringes gegen die entgegengesetzten Flächen der unteren und oberen Bretter 15 und 17 und durch die Rippen 55 und die entgegengesetzten Teile der Rippen 27, die sich gegen die Ober- und Unterflächen des Anpassungsstükes 44 erstrecken, verhindert.
  • Um den Dialysator zusammenzusetzen, wird zunächst der Dichtungsring einer das Mittelbrett gestreckt, um die Dübel 26 in die angepaßten Oeffnungen 26' einzusetzen. Die vier Vorrichtungen 49 werden in die Taschen 50 an den Enden der Bretter 15 und 17 eingesetzt. Dann werde die drei Bretter und zwei Membranen sandwichartig mittels der Kl lmmerstreifen 41 zusammengesetzt, die, wie in Fig. 5 dargestellt, der Länge nach am Brett angeordnet sind. Während des Zusammensetzens kann eine einzige Bedienung die Membranbogenpaare 39 leicht strekken und einsetzen, indem sie die Streifen 41 än jedem Ende der entsprechenden Membranen 14 oder 1111 mit der rechten und der linken hand ergreift und sie auseinanderzieht, um die Bögen vor dem Niederbringen zu strecken. Zunächst wird die erste Membrananordnung 14' auf das untere Brett 17 aufgesetzt und dann die Membrananordnung 14 auf das mittlere Brett 16, nachdem das letztere über die untere Menibrananordnung 14' eingesetzt worden ist. Dann wird das obere Brett 15 über die obere Membrananordnung 14 aufgesetzt, und die verschiedenen Anpassungsstücke 41 werden angebracht und bis zu einem richtigen Sitz eingestellt. Die Bretter und die Membranen werden durch den Mechanismus 12 zu einer Einheit zusammenge Klammert und auf dem Kippwagen 11 festgemacht. Der so zusammengesetzte Dialysator ist bereit zum Anschlu# an die verschiedenen Blut und Dialysatröhren 13, 21, 18 und l9. Vorzugsweise werden die oberen und unteren Bretter 15 und 17 positiv eingestellt in Relation zu dem Klammermechanismus durch Dübel, die sich vom letzteren in die entsprechenden Öffnungen der oberen und unteren Flächen solcher Bretter erstrecken. Es ist wichtig festzustellen, daß, wenn der Dichtungsring nach innen gepreijt wird durch die zurückhaltenden Riegel teile 60 des Klammermechanismus während des Klammerns, der Dichtungsring nicht nur gegen den Iau(i des mittleren Brettes 16 gepreßt wird, sondern auch seitlich gestreckt wird und in wirksamer Weise die Rippen 27 gegen die Kontaktoberflächen der äuderen Brotter 1@ und 17 pre#t. In dieser Weise wird eine besonders wirksame Dichtung zwischen allen Kontaktflächen der @ialystorteile bewerkstelligt.
  • @ie Strei cn @i sollen hellen, das aufängliche Aufstellen und Auordnen des Dialysators ohne die Gefahr einer Kontamination der Innenseite der Membranbögen 39 zu bewerkstelligen, die während er Dialyse dem Blut des Patienten ausgesetzt sind, und deshalb nach dem Zusammenklammern der Dialysatorbestandteile beendigt wird. Wie bereits erwähnt, werden nach den Zusammensetzen des bialysators die Streifen 41 jenseits der Enden der Bretter 15-17 angeordnet. Nach iieendigung der Dialyse kann der Dialysator leicht auseinandergenommen werden zwecks Sterilisation der Bretter 15-17, des Dichtungsringes 22 und der Vorrichtungen 9. Das ist nicht mm gleich mit dem bekannten Dialysator vom Kiil-Typ, in dem die Dichtungsvorrichtungen nicht entfernt werden können, und deshalb die inneren Oberflächen nicht genügend sterilisiert werden können. Die Membranen 14 und 14' erden normalerweise vollständig ersetzt.
  • Jede Membranordnung kann nach der Zusammensetzung in einem durch Gas sterilisierten Packen kompakt ge'agert werden. Die Membrane wird um einen der Handstreilen in eine kompakte Rolle gerollt und in eine versiegelte, sterilisierte @ülle eingepackt, wobei die Membranbögen mit einer sterilen Lösung angefeuchtet werden, um ein Aufrei#en der Bögen während der Lagerung zu vcrlli ndern.
  • Das Dialysiersystem nach der Erfindung, d;i zusammen mit dem obenbeschriebenen Hämodialysator verwendet wirrl, enthält ein automatisches, unabhängiges System zur Herstellung einer Dialyselösung aus vorgemessenen Chemikalien und eine Wasserversorgun zur Verteilung in den Dialysator in einer Bettcilstation. Linie solenoid-betriebene Steuerventilvorrichtungen sind vorgesehen, um einen automatischen Betrieb des Systems zu ermöglichen.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere eine zentrale Vorrichtung zur Auibewahrung der Dialyselösung, eine Vorrichtung für die Zufuhr eines Dialysatkonzentratsw eine Vorrichtung zur Versorgung der Aufbewahrungsvorrichtung mit Wasser einer bestimmten Temperatur und eine Vorrichtung für die Zufuhr der Dialyselösung zu der Dialysatorstation. Die Vorrichtung zur Aufbewahrung der DialyselUsungw die Vorrichtung zur Zufuhr des Dialysatkonzentrats und die Vorrichtung zur Zufuhr von Wasser kann eine zentrale Einheit bilden, die in einem Nebenraum des Hauses des Patienten aufgestellt ist. Die Dialysatorstation kann eine getrennte Einheit darstellen, die an der Bettselte des Patienten aufgestellt ist und mit der zentralen Einheit durch die Vorrichtung für die Zufuhr der Dialyselösung verbunden ist.
  • Wie in den Figuren 9 und 10 dargestellt, enthält eine bevorzugte zentrale Einheit eine Vorrichtung 110 für die Aufbewahrung der Dialyselösung, eine Vorrichtung 112 für die Zufuhr des Dialysatkonzentratst eine Vorrichtung 114 für die Zufuhr von Wasser einer bestimmten Temperatur zu der Aufbewahrungsvorrichtung 110 und die Vorrichtung 116 für die Zufuhr der Dialyselösung zu der Dialysatorstation.
  • Die Aufbewahrungsvorrichtung 110 für die Dialyselösung enthält einen thermisch isolierten Misch- und Auibewahrungstank 118 für die IJialyseltisung, der eine verschließbare Beobachtungsöffnung auf dem Oberteil besitzt und einen Flüssigkeitseinlaß in der Nähe des Tankbodens und einen Flüssigkeitsauslaß am Tankboden enthält, eine Heizvorrichtung 120, die sich in der Nähe des Bodens des Tankes 118 befindet, eine in der Nähe des Bodens des Tankes 118 befindliche Flüssigkeitssprühvorriohtung 122, die innerhalb des Tankes 118 befindlichen Flüssigkeitsniveauanzeiger 5, 6 und 7 und einen Temperaturfühler 130 vom Eintauchtyp, der sich in der Nähe des Bodens des Tankes 118 befindet.
  • Die Flüssigkeitsniveauanzeiger können an einem Platz befestigt sein, oder sie können auch als Mikroschwimmer betätigte Mikroschalter sein, wie in Figur 9 dargestellt.
  • Wie in Figur 9 dargestellt, enthalten diese Flüssigkeitsniveauanzeiger die Schwimikörper 124a und 126a, die verschiebbar auf einem senkrechten Schwimmstab 111 angebracht sind, der sich in der Nähe der inneren Oberfläche der Tankseitenwand befindet, einen Schwimmer 128a, der versohiebbar an einem senkrechten Schwimmstab 113 angebracht ist, der eioh in der Nähe der inneren Oberfläche der Tankseitenwand befindet, entsprechende magnetisohe durch die Schwinger betätigte Mikroschalter 124b, 126b und 128b, die neben der äußeren Oberfläche der Tankseitenwand in der Nähe der Schwimmer angebracht sind. Die Schwimmer sind in Form hohler Ringe angefertigt, die entlang der entsprechenden Sohvimmstäbe durch das sich hebende oder fallende Flüssigkeitsniveau innerhalb des Tankes bewegt werden und ein eisenhaltiges Material enthalten. Die Prellvorriohtungsglieder llla und 113a sind an den entsprechenden Schwimmstäben 111 und 113 angebracht, so daß die Schwimmer 124a und 128a nicht an ihren entspresenden Mikroschaltern vorbei nach oben hin bewegt weraen kennen. Jeder Mikroschalter wird aktiviert, wenn sich die entsprechenden Schwimmer in die Nähe der Schaltmagneten 124c, 126c oder 128c heben. Aufgrund der hohlen Ringform bleiben die Sehwimmer 124a und 128a schwimmend, wenn sich das Flüssigkeitsniveau über die Höhle ihrer entsprechenden Schalter erhebt, und verbleiben daher in nächster Nähe zu ihren Schaltern. Der Hoohniveausohalter 126b ist senkrecht einstellbar, so daß die obere Füllgrenze des Tankes von gerade oberhalb des Niveaus des Schalters 124b bis zu der maximalen Kapazität des Tankes variiert werden kann. Die Funktion der Anzeiger 124, 126 und 128 wird unten beschrieben.
  • Die Sprühvorrichtung 122 enthält einen Sprühkopf 132, der zwei entgegengesetzt orientierte Sprüharme mit Endmündungen besitzt, die so eingestellt sind, daß sie die Flüssigkeit gegen die ganze innere Oberfläche des Tankes sprühen, und eine zu dem Sprühkopf verbindende Einlaßleitung 134.
  • Der Sprühkopf Seht sich, wenn Flüssigkeit durch die Sprüharme und d Sprühmündungen geleitet wird.
  • Die Ileizvorrichtung 120 enthält ein Widerstandsheizelement 136, das sich über den Boden des Tankes und durch die eine Tankseitenwand erstreckt, und ein an der Tankwand angebrachtes Steuerelement 138, das das Heizelement steuert. Die Arbeitsweise des Heizelementes wird im folgenden beschrieben, Die Vorrichtung 112 für die Zufuhr des Dialysatkonzentrats enthält einen Sammeltank 140, der eine versohließbare, oben befindliche Zugangsöffnung und einen Auslaß besitzt, eine Leitung 142, die den Sammeltankauslaß und den Aufbewahrungstank verbindet, eine solenoid betriebene Kontrollventilvorrichtung 4 in der Leitung, die verschlossen werden kann, wenn ein Dialysatkonzentrat innerhalb des Sammeltanks gefkhrt werden muß, und die geöffnet werden kann, unl das Dialysat aufgrund der Schwerkraft in den Aufbewahrungstank 118 fließen zu lassen.
  • Die Wasserzufuhrvorrichtung 114 besteht aus einer Leitung 144, die zu dem Einlaß des Aufbewahrungstanks 118 verbindet, einer solenoid betriebenen Steuerventilvorrichtung 1 für die Steuerung des Wasserstromes durch die Leitung 144, einer solenoid betriebenen Steuerventilvorrichtung 2 für die steuerung des heißen Wasserstromes zu der LeitungliX, einer solenoid betriebenen Steuerventilvorrichtung 3 ihr die Steuerung des Wasserflusses einer bestimmten Temperatur zu tier Leitung 144, wobei heil3cs Wasser und kaltes Wasser innerhalb der Ventilvorrichtung gemischt wird.
  • Die Zufuhrvorrichtung 116 eathält eine Pumpe 146, die einen Einla# besitzt, der mit dem @usla# des Au@bewahrungstankes 118 durch die Leitung 148 verbunden ist und einen Ausla# besitzt, der durch eine Leitung 140 mit einer solenoid betriebenen Dialyselösungstromsteuerventilvorrichtung 8 verbunden ist, und eine Sprüherumleitung 152, die den Pumpenausla# durch d£e Leitung 150 mit der Sprühereinla#leitung 134 verbindet. Falls notwendig, kann sich in der Umleitung 152 eine Umleitungssteuervorrichtung 10 befinden, um den durchlaufenden Stromfluß zu steuern. Der Pumpenauslaß ist ebenfalls durch eine Leitung 154 itt einer solenoid betriebenen Entleerungsventilvorrichtung 9 verbunden, um die zentrale Einheit au entleeren. Die Leitung 156 erstreckt sich von der Ventilvorrichtung 8 bis zu der Dialysestation, um die Dialysolösung dorthin zu befördern.
  • Die an der Bettseite aufgestellte Station liefert die Dialyselösung zu den Dialysator, beispielsweise zu einem Kiil-Typ Dialysator, innerhalb eines bei Hand einstellbaren Druckes von atmosphärischen Druck bis 150 Millimeter negativen Druck ueber den Dialysator. Nach Einstellung kontrolliert die Station die Einrichtung innerhalb + 1 Millimeter. Eine Kontrollvorrichtung unterbricht autonatisch das Pumpen des negativen Druckes und den DialyseflUssigkeitsstrom, wenn: die Lösungszufuhr unterbrochen wird, der negative Druck 150 Millimeter überschreitet oder die Temperatur der Lösung 400C überschreitet. Die an der Bettseite befindliche Station besitzt auch einen Sammeltank für die Dialyselösung, der auf atmosphärischen Druck entlliftet ist, 80 daß der maximale Druck, der der Dialysator zugeführt wird, der statische Kop£-druck ist (static head pressure). Der Durchfluß der Dialyselösung wird durch einen Durckflu#messer und die Temperatur der Dialyselösung durch ein Thermometer angezeigt. Die Dialyselösung wird automtisch temperiert. Der negative Druck wird durch ein Quecksilbermanometer überwacht und durch ein Hand ventil reguliert. Wie in Fig. 11 dargestellt, besteht eine bevorzugte Bettseitenstation 200 aus einem Sammeltank 202 mit einem Dialyselösungseinlaß, der mit der Zufuhrleitung 156 verbunden ist, aus einer Entlüftungs- und Überflußleitung 204 und einer Dialysatorzufuhrleitung 206. Die Dialysatorzufuhrleitung 206 verbindet den Einlaß des Dialysators 208 durch eine schnell abtrennbare Kupplungsvorrichtung 120. Eine Auslaßleitung 212 verbindet den Auslaß des Dialysators 208 mit einer positiven Verdrängungspumpvorrichtung 214, einem handbetriebenen Absohlußventil 216 und einer Flußmeßvorrichtung 218. Eine Manometervorrichtung 220 ist mit der Abflußleitung 212 verbunden und ist so eingestellt, daß sie die Dialyse abbricht, wenn der negative Druck größer ist als etwa 150 mm/Quecksilber.
  • Der Sammeltank 202 ist mit einer Heizvorrichtung 222 versehen, die bei Hand so eingestellt werden kann, daß sie die Dialyselösung innerhalb des Sammeltankes 202 auf eine für den Patienten angenehme Temperatur temperiert, beispielsweise auf 36,700, und diese Temperatur innerhalb eines bestimmten Bereiches, beispielsweise bei + 100 hält. Der Temperaturfühler 224 und ein Hochtemperaturschalter 226 sind eingesetzt, um die Dialyse zu stoppen, wenn die Dialyse eine so hohe Temperatur von etwa 400C erreicht. Der Sammeltank 202 ist ebenfalls mit einer Dialyselösungventilsteuervorrichtung 228 versehen, die ein schwimmergesteuertes Einlaßventil 230 enthält, das ein Überfullen verhindert, und einen Trockenschwimmerschal ter 232, der die Dialyse stoppt, wenn die Menge der Dialyselösung in dem Sammeltank 220 unter ein vorbestimmtes Itindestniveau fällt.
  • Die Dialyselösungszufuhrleitung 206 ist mit einem bei Hand einstellbaren negativen Druckventil 234 versehen, um den Druck der Dialyselösung zu steuern, die durch die Pumpvorrichtung 214 durch den Dialysator 208 gezogen wird.
  • Falls notwendig, kann eine solenoid betriebene Steuerventilvorrichtung 236 in die Leitung 206 eingesetzt werden, um den Dialyselösungsstrom zu dem Dialysator 208 zu steuern.
  • Die Abflußleitungsvorrichtung 212 verbindet den Auslaß mit dem Dialysator 208 durch eine schnell abtrennbare Kupplungsvorrichtung 238. Ein sterilisierendes Verbindungsstück 240 ist vorgesehen und so eingestellt, daß es die Äupplungsvorrichtungen 210 und 238 aufnimmt, um den Dialysator 208 zu umlaufen, wenn die Bettseitenstation sterilisiert werden muß. Das Verbindungsstück 240 enthält eine Sterilisierungsschaltvorrichtung 242, die betätigt wird, wenn die Kupplungsvorrichtungen 210 und 2>8 an dem Verbindungsstück 240 befestigt werden, wie es durch die unterbrochene Linie in Fig. 11 dargestellt wird, und woche den mit dem Manometer 220 verbundenen Steuerkreislauf abschaltet, Hochtemperaturschalter 226 und den mit der Schwil1lmervorric} ltung 228 verbundenen Kreislauf ändert, so daß Hochtealperatur-sterilisierendes Wasser mittels der Pumpvorrichtung 214 durch die Bettseitenstation durchgeleitet werden kann, ohne daß die Pumpvorrichtung 214 automatisch abschaltet. Wenn lIochtemperatur-sterilisierendes Wasser versehentlich zu der Bettseitenstation geführt wird, ohne daß die Kupplungsvorrichtungen 210 und 238 verbunden werden, um den Dialysator 208 zu umgehen, würde der Hochtemperaturschalter 226 automatisch die Pumpvorrichtung 214 abschalten und die solenoid betriebene Steuerventilvorrichtung 236 (falls vorhanden) schließen, um die Dialyse zu stoppen.
  • Die Verbindungsröhre 244 zu der Manometervorrichtung 220 wird von der Abflußleitung 212 an einer Öffnung in der Kupplungsvorrichtung 238 unterbrochen. Dann wird diese Öffnung mit einem Stöpsel 239 verschlossen, so daß das Manometer abgetrennt, wenn die Kupplungsvorrichtung 238 zwecks Sterilisierung an das Verbindungsstück 240 angeschlossen wird. Eine Seite des Manometers ist so durch die Druckleitung 244 mit der Kupplungsvorrichtung 238 verbunden und enthält elektrische Kontakte 246, die elektrisch verbunden sind, wenn das Quecksilber hochsteigt und die Kontakte 246 bei einem negativen Druck bedeckt, der größer ist als etwa 150 mm/Quecksilber, um die Pumpvorrichtung 240 zu inaktivi, eren und die solenoid betriebene Steuerventilvorrichtung 256 (falls vorhanden) zu schließen und dadurch die Dialyse zu stoppen. Die andere Seite des Manometers ist zur Atmosphäre hin offen.
  • Figur 12 zeigt eine bevorzugte I Konstruktion des PIanometers 220; die Niederdruckseite des Manometers ist mit der Verbindungsrdhre 240 durch eine Expansionskammer 248 innerhalb des oberen Endteiles des Manometers verbunden. Diese Kammer ist mit zwei kleinen Öffnungen 250 und 252 versehen, die zur Niederdruckseite des Manometers geöffnet sind und einem Boden, der schräg nach unten abfällt gegen die niedrigere Öffnung 250. Falls der Druck in der Abflußleitung 212 plötzlich abfallen sollte unter ein vorbestimmtes Niveau, so daß das Quecksilber in dem Niederdruckarm des Manometers dazu neigen würde, durch die Verbindungsröhre 244 in die Abflußleitung 212 hineinzuströmen, dann müßte das Quecksilber durch die verkleinerten Öffnungen 250 und 252 strömen und dann die Expansionskammer 248 füllen, bevor es durch die Verbindungsleitung 244 durchströmen könnte. Auf diese Weise kann das Quecksilber niemals aus dem Manometer ausströmen und in die Verbindungsleitung 244 gelangen. Gelangt Quecksilber in die Expansionskaer 248, dann läuft es wieder in den Niederdruckarn des Manometers zurück, weil der Boden der Kammer abgeschrägt ist.
  • Das Dialysiersystem nach der Erfindung eignet sioh insbesondere für die Verwendung als eine Bettseitendialysierstation im IIause des Patienten oder im Krankenhaus. Die Bestandteile der Dialysierstation können in einem Gehäuse untergebracht werden, so daß die Dialysatorzufuhrleitung 206 und die Abflußleitung 212 aus dem Gehäuse herausragen und die Durchflußmeßvorrichtung 218, das Manometer 220, der Anzeiger für den Temperaturfühler 224, die Einstellvorrichtung für die IIeizungsvorrichtung 222 und die Durchfluß steuerung 216 so aufgestellt sind, daß man die Werte ablagen kann oder entsprechend einstellen kann. Ein solches Gehäuse kann an der nächsten Wand neben dem Bett des Patienten oder auf einem Fußgestell angebracht werden. Vorzugsweise wird die Bettseitenstation auf einem höheren Niveau montiert als der Dialysator, so daß die Schwerkraft einen positiven Druck auf den Dialyselösungseinlaß zu dem Dialysator herstellt.
  • Das System nach der Erfindung hat einen Spülkreislauf, einen Sterilisierkreislauf, einen FUlikreislauf und einen Dialysierkreislauf. Diese Kreisläufe werden anhand der Figuren und der Tabelle beschrieben.
  • Um das System zu spülen und zu sterilisieren, wird en Antriebssohalter und ein Zeitschalter eingeschaltet, wobei der Spül- und Sterilisierkreislauf programmiert werden. Die Steuerventilvorrichtungen 1, 2 und 8 (und 10, falls vorhanden) werden geöffnet, um heißes Spülwasser (etwa 600c) in den Aufbewahrungstank 118 fließen zu lassen bis der FlUssigkeitsniveauanzeiger 7 durch den Schwimmer 124a betätigt wird, der in die Nähe des Mikroschalters 124b steigt. Durch Betätigung des Flüssigkeitsniveauanzeigers 7 werden die Steuerventilvorrichtungen 1 und 2 geschlossen, wodurch das Auffüllen des Aufbewahrungstankes 118 beendigt wird. Die Pumpe 146 wird angestellt, um Spülwasser aus dem Vorratstank 118 durch den Flüssigkeitssprüher 122 gegen die Seiten des Aufbewahrungstankes zu sprühen, um dadurch die Wände um die Dialysierstation zu spülen. Um das Spülwasser aus dem System abfließen zu lassen, wird die Steuerventilvorzichtung 9 geöffnet (und die Steuerventilvorrichtung 10 geschlossen, falls vorhanden). Nach Abfluß des Spülwassers wird die Steuerventilvorrichtung 9 geschlossen und die Pumpe 146 durch eine Zeitverzögerungsaktion gestoppt, die vom Flüssigkeitsniveauanzeiger 7 verursacht wird, der durch den Schwimmer 128a desaktiviert wird, wenn dieser von dem Mikroschalter 128b wegfällt beim Abfließen der Spülflüssigkeit aus dem Aufbewahrungstank. Die Steuerventilvorrichtungen 1 und 2 werden dann geöffnet, um heißes Wasser (etwa 600C) wiederum in den Aufbewahrungstank fließen zu lassen, bis das Wasserniveau genügend gestiegen ist, um den Flüssigkeitsniveauanzeiger 7 zu betätigen. Dann wird die Pumpe 146 angestellt, (und die Steuerventilvorrichtung 10, falls vorhanden, angestellt), um heißes Wasser durch die Flüssigkeitssprühvorriohtung 122 zu der Dialysierstation zu pumpen. Die Heizvorrichtung 120 wird dann angestellt, um das Wasser in dem tufbewahrungstank auf eine Sterilisiertemperatur von etwa 880C zu erhitzen. Das sterilisierende Wasser wird kontinuierlich durch die Flüssigkeitssprühvorrichtung zu der Dialysierstation gepumpt. Die lIeizvorrichtung wird dann abgestellt und die Steuerventilvorrichtung. 9 geöffnet (und die Steuerventilvorrichtung 10 geschlossen, falls vorhanden) und das sterilisierende Wasser aus dem System entfernt. Der Zeitschalter ist jetzt abgelaufen, und das elektrische Steuersystem wird abgeschaltet.
  • Um den tufbewahrungstank zu füllen, wird der Antriebsschalter angeschaltet und ein Füll-Dialysierschalter auf die"Füll"-Stellung eingestellt, wodurch der Füllkreislauf programmiert wird. Die Steuerventilvorrichtungen 1 und 3 werden eingeschaltet, um den Aufbewahrungstank mit warmem Wasser (etwa 36,70c) zu füllen. Dann wird die Heizvorrichtung 120 eingestellt, um die Wassertemperatur auf etwa 36, 0C zu halten. Die Pumpe 146 wird angestellt (und die Steuerventilvorrichtung 10 geöffnet, falls vorhanden), um das Wasser durch die Flüssigkeitssprühvorrichtung 122 zu zirkulieren. Die Steuerventilvorrichtung 4 wird dann geöffnet, um das Dialysatkonzentrat in den Aufbewahrungstank zu führen, um die Dialyselösung-zu bilden.
  • Wenn das Wasserniveau ansteigt und den Flüssigkeitsniveauanzeiger 6 durch den Schwimmer 126a, der in die Nähe des Mikroschalters 126b steigt, aktiviert, werden die Steuerventilvorrichtungen 1 und 3 desaktiviert, wodurch der Wasserfluß in den Aufbewahrungstank beendigt wird. Das SysteM ist nun bereit für die Dialyse. Wenn der Füll-Dialysierschalter auf die Stellung aus geschaltet wird, stoppt die Pumpe 146, die Heizvorrichtung bleibt jedoch in Betrieb. Die EIeizvorrichtung 120 bleibt so lange iu Betrieb, bis das Flüssigkeitsniveau in dem Aufbewahrungstank unter den Flüssigkeitsniveauanzeiger 7 fällt und ihn dadurch außer Betrieb setzt.
  • Zur Dialyse wird der ntriebsschalter angestellt und der Füll-Dialysierschalter auf die"dialysieren"-Stellung eingestellt, wodurch der Dialysierkreislauf programmiert wird. Die Steuerventilvorrichtung 8 wird geöffnet und die Pumpe 146 angestellt, um die Dialyselösung zu der Dialysestation zu pumpen.
  • Wenn das Lösungsniveau in dem iufbewahrungstank unter den Flüssigkeitsniveauanzeiger 7 fällt, wird die Heizvorrichtung außer Betrieb gesetzt.
  • Zum Ausspülen wird der Antriebsschalter 11 angestellt und ein Spülsohalter auf die Sfellung "eplenn eingestellt, wodurch der Spürlkreislauf programmiert wird. Die Pumpe wird angestellt und die 8teuerventilv. orrichtung 9 geöffnet, um den Inhalt des Autbewahrungstanks wegzuspülen. Die Pumpe wird gestoppt und die Steuerventilvorrichtung 9 wird durch eine Zeitverzögerungsaktion geschlossen, die durch den Flüssigkeitsniveauanzeiger 7 verursacht wird, der durch das unter ihn fallende Lösungsniveau desaktiviert wird. Der Spülkreislauf kann gleichzeitig mit dem Dialysierkreislauf in Betrieb genommen werden oder auch unabhänig von dem letzten.
  • Tabelle I ZEITKREISLÄUFE FÜR EIN SYSTEM MIT EINER KAPAZIT#T VON 378 LITER Antriebs- Zeit- 8 2 1 9 146 880C Bestandteile schalter schalter (Steuerventile ) Pumpe Heizung
    Minuten
    14 an an I offen offen offen cfSn an
    15 3/4 aus aus
    22 zu22 1/2 (gescMossen
    rl 3 durch 7)
    H X 23 *
    c 24 1/2 an an-
    26 1/4 aus aus
    m c
    28 an
    0
    mm 58 aus
    58 1/2
    60 aus aus aus aus aus aus aus
    aus durch Zeitverzägerung etwa 20 Sekunden nachdem der Schwimmer von 7 wegfällt
    Antriebs- Füll- 1 3 36,70" 146
    Bestandteile schalter schalter Steuerventile Heizung Pumpe
    0
    d minuten
    æ O o an an offen offen an an
    D
    vn 1
    g X 1 1/2
    El
    25 25 aus aus aus aus aus aus
    Wenn der Antriebsschalter am Ende des Füllens abgeschaltet wird, bleibt die Heizung an, die Pumpe ist jedoch abgeschaltet.
  • 7 stellt die Heizung ab 0 schile#t @ un TABELLE I (Fortsetzung)
    8
    Antriebs- Dialysier- Steuer- 146 36,70C
    Bestandteile schalter schalter ventil Pumpe Heizung
    an an offen an an
    aus aus aus aus aus
    c 5OOccm/min Durchfluß mit einer v 5 liter Kapazität
    12,6 Stunden
    k
    Abhängig von der Durchflurate I>leiben 8,69 liter
    2 im Tank. Das können sein"Ausspülen"mit"Dialysieren"
    noch ausgeschaltet oder abgeschaltet und Schalter
    S"Ausspülen"an. Äusspülschalter anhalten, falls not-
    wendig.
    Bestnnteile ntriebs- Rnspl- 16 9
    schalter schalter Pumpe Steuerventil
    an an an Orren
    aus aus zum aus
    cU
    rc
    Seite (ie ganze Biege, die i!n Tank ist.
    20 sek nach xo-rlll des Niveaus vorbei an i wird
    > 1G abgestellt und 9 schließt.
  • Alle in der Tabelle nicht angeführten Bestandteile sind anzunehmen.

Claims (17)

  1. Patentanmeldung: Ilämodialysiersystem PATENTANSPRÜCHE Hämodialysiersystem, gekennzeichnet durch einen Dialysator, der aus drei starren, von zwei Membranpaaren getrennten Plattenschichten, aus einer elastomeren Dichtungsringvorrichtung, die den @and der mittleren Platte umgibt und einem kontinuierlicheti Wandteil eines jeden Membranpaares festhält, wodurch die Membranen eines jeden Paares abgedichtet werden elastisch zum zusammenkiammern der Platten, einer Vorrichtung zum Durchführen des bialysats zwischen den Platten und den Membranpaaren innerhalb der abgedichteten Einfassung der Andicatungsvorrichtung und aus einer Vorrichtung zur Durchführung der zu reinigenrien lplüssigkeit zwischen den Membranen eines jeden Paares besteht.
  2. 2. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# die Abdichtungsvorrichtung im Dialysator aus einer ltippenvorrichtung besteht, die an den entgegengesetzten Seiten gegen die äußeren zwei Platten gerichtet ist, um die entsprechenden Membranpaare gegen die äu#eren Platten elastisch zur Klammerung au pressen.
  3. 3. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdichtungsvorrichtung im Dialysator nach außen Jenseits des Randes der, äußeren zwei Platten erstreckt, wodurch ein nach innen gerichteter Druck auf die Abdichtungsvorrichtung, der während der Klammerung angewendet wird, eine Abdichtung zwischen der Abdichtungsvorrichtung und dem Rand der mittleren Platte sicherstellt und ebenfalls die Abdiohtungsvorrichtung seitlich gegen die äußeren zwei Platten preßt.
  4. 4. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Dialysator ein Paar Öffnungsvorrichtungen zwischen jedem der Membranpaare angeordnet ist, wobei jede Öffnungsvorrichtung einen Nippel besitzt, der sich nach außen hin jenseits der Abdichtungsvonichtung erstreckt, die Membranen gegen die Öffnungsvorrichtungen elastisch zur Klammerung gepreßt werden.
  5. 5. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Dialysator jeder der Membranen einen Cellophanbogen enthält und verlängerte Griffstreifen an den entgegengesetzten Außenteilen eines jeden Bogenpaares festgemacht sind und nach außen hin jenseits der Schichten angeordnet sind.
  6. 6. llämodilysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Dialysator die eine der äußeren zwei Platten einen Dialysateinla# am einen Ende des Dialysators besitzt und die andere einen Dialysatauslaß am entgegengesetzten Ende des Dialysators besitzt und ein Dialysatdurchfluß vom Einlaß durch die Abdichtungsvorrichtung zum Ausla# über das mittlere Brett vorhanden ist.
  7. 7. Iiämodialysiersystem nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da# im Dialysator die Vorrichtung zum Durchführen des Dialysat eine Vielzahl von parallelen Vertiefungen in den Platten enthalt und exponiert zu der Außenseite der Hüllen transversale Manifoldvertiefungen, die die längste richteten Vertiefungen nahe den Enden der letzteren durchschneiden, und Einla#- und Auslaßdurchfiihrungen zum Speisen und Entleeren aus den Manifoldvertiefungen.
  8. 8. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dialysator kombiniert wird mit einer Vorrichtung zur Aufbewahrung einer Dialyselösung, mit einer Vorrichtung für die Zufuhr eines Dia'lysatkonzentrats, einer Vorrichtung für die Zufuhr von Wasser einer bestimmten Temperatur zu der Aufbewahrungsvorrichtung und einer Vorrichtung für die Zufuhr der Dialyselösung zu dem Dialysator.
  9. 9. Hämodialysiersystem nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsvorrichtung aus einen Misch- und Aufbewahrungsbehälter für die Dialyselösung besteht, der in der Nähe des Bodens einen Wassereinlaß und einen l'liissigkeitsauslaß am Boden besitzt, und einen Dialysatkonzentrateinlaß; eine in der Nähe des Tankbodens angeordnete Helzvorrichtung; eine in der Nähe des Tankbodens angeordnete Flüssigkeitssprühvorrichtung; eine Vorrichtung zur Anzeige des Flüssigkeitsniveaus im Tank; und ene Vorrichtung zur Temperaturmessung.
  10. 10. Hämodialysiersystem nach Ansprüchen 1 und 8, cladurcll gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Aulbewahrung der Dialyselösung einen Misch- und Aufbewahrungstank liter die Dialyselösung einschließt und eine Vorrichtung zum Anzeigen des Flüssigkeitsniveaus, bestehend aus einem ersten und. zweiten senkrechten Schwimmerstab, in der Nähe der inneren Oberfläche des Tankes angeordnet, ein erster Schwimmer, der verschiebbar am ersten Stab angebracht ist, eine erste Prellvorrichtung, die am ersten Stab angebracht ist, um die Aufwärtsbewegung des ersten Schwimmers zu beschränken, ein zweiter Schwimmer, der verschiebbar am ersten Stab oberhalb der ersten Prellvorrichtung angebracht, ein dritter Schwimmer, der verschiebbar am zwiten Stab angebracht ist, eine zweite Prellvorrichtung, die an einem zweiten Stab angebracht ist, um die Aufwärtsbewegung des dritten Schwimmers zu beschränken, eine erste, zweite und dritte Schaltvorrichtung, die außen am Tank neben den entsprechenden ersten, zweite und dritten Schwimmern angebracht sind zur Betätigung durch die entsprechendeil Schwimmer.
  11. 11. Ilämo<Iialysiersystem nach ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbewahrungsvorrichtung fiir die Dialyselösung einen Misch- und Aufbewahrungstank für die Dialyselösung einschließt und eine Vorrichtung zum Sprühen, bestehend aus einer Sprüheinla#leitung, die sich in den Tank erstreckt, einem Sprühkopf, der zwei entgegengesetzt orientierte Sprüharme mit Endmündungsrohren. besitzt, die so angeordnet sind, daß sie Flüssigkeit gegen die Innenseite des Tankes sprühen, wobei sich der Sprühkopf dreht, wenn die Flüssigkeit durch die Sprüharme und die Mündungsrohre durchströmt.
  12. 12. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Dialysator ein Sammeltank kombiniert wird, der einen Einlaß besitzt, der mit der Zufuhrvorrichtung für die Dialyselösung zusammensetzbar ist und einen auslaß besitzt, der mit einem einlaß zu dem Dialysator zusammensetzbar ist; eine Vorrichtung zum Pumpen der Dialyselösung, die einen Einlaß besitzt, der mit einem Auslaß zu dem Dialysator zusammensetzbar ist, und einen Ausla#; eine Verbindungsvor-@ ntung zum Sterilisieren, die so eingerichtet ist, daß sie abtrennbar den Sammeltank mit dem Einlaß der Pumpvorrichtung kuppeln kann, um den Dialysator zu umgehen.
  13. 13. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dialysator mit einem Sammeltank kombiniert wird, der einen Einlal3 besitzt, der mit der ZuXuhrvorrichtung für die Dialyselösung zusammensetzbar ist und einen Aus paß besitzt, der mit einem Einlaß zu dem Dialysator zusammensetzbar ist; eine Vorrichtung zum Pumpen der Dialyselösung, die einen Einlaß besitzt, der mit einem Auslaß zu dem Dialysator zusammensetzbar ist, und einen Auslaß; eine Vorrichtung zum Messen des Dialyselösungsdruckes stromaufwärts zum Pumpvorrichtungseinlaß und zum Inaktivieren der Pumpvorrichtung, wenn der geme..ene Druck unter einen vorbestimmten Bereich abfällt; eine Vorrichtung zum Messen der Dialyselösungstemperatur innerhalb des Sammeltanks und zum Inaktivieren der Pumpvorrichtung, wenn die gemessene Temperatur einen vorbestimmten Bereich überschreitet; eine Verbindungsvorrichtung zum Sterilisieren, die abtrennbar den Sammeltank mit dem Einlaß der Pumpvorrichtung kuppelt, um den Dialysator zu umgehen und die Druck- und Temperaturme#vorrichtungen inaktiviert.
  14. 14. Hämodialysiersystem nach AnsprUchen 1 und 15, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Temperieren der Dialyselösung innerhalb des Sammeltankes innerhalb eines vorbestimmten Teiperaturbereiches.
  15. 15. @ Hämodialysiersystem nach Ansprüchen 1 und 13, gekennzeichnet durch eine Steuerventilvorrichtung zum Steuern des Stromes der Dialyelösung vom mmeltank zum Dialysator.
  16. 16. llämodialysiersystem nach ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Hebung des Druckes der Dialyselösung ein Manometer vom U-Typ einschließt, das eine Expansionskammer besitzt, die einen Niederdruckauslaß mit einem Niederdruckarm durch begrenzte Öffnungen verbindet, und einen Boden besitzt der schräg nach unten abfällt zu einer der verkleinerten Öffnungen.
  17. 17. Hämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dialysator mit mindestens einer Dialysestation kombiniert wird, die besteht aus: einem Sammeltank, der einen Einlaß besitzt, der mit einer Sammeltankvorrichtung für die Dialyselösung zusammensetzbar ist, und einen Ausla#; einer Pumpvorrichtung für die Dialyseisung, die einen Einlaß und einen Ausla# und eine erste schnell trennbare Vorrichtung zum abtrennbaren Kuppeln des Sammeltankauslasses zu dem Dialysatoreinlaß besitzt; einer zweiten, schnell abtrennbaren Vorrichtung zum abtrennbaren Kuppeln des einlasses mit der Pumpvorrichtung der Dialyselösung zu einem Dialysatorauslaß; einer Vorrichtung zum Messen des Druckes der Dialyselösung stromaufwärts vom Pumpvorrichtungseinlaß der Dialyselösung und zum Inaktivieren der Pumpvorrichtung der Dialyselösung, wenn der gemessene Druck unter einen vorbestimmten Bereich abfällt; einer Vorrichtung zum Temperieren der Dialyselösung innerhalb des Sammeltankes innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereiches; einer Vorrichtung zum Messen der Temperatur der Dialyselösung innerhalb des Sammeltankes und zum Inaktivieren der Pumpvorrichtung der Dialyselösung, wenn die gemesseile Temr peratur eine vorbestimmten Bereich überschreitet; einer Verbindungsvorrichtung zum Sterilisieren, die abtrennbar die erste und die zweite Schnellabtennvorrichtung kuppelt, um den Dialysator zu umgehen und die Druck- und Temperaturmeß-und Steuervorrichtungen inaktiviert.
    13. IIämodialysiersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dialysator einen oberen und einen unteren Rahmen zum Festhalten des oberen und unteren Teils der oberen und unteren Platten besitzt und eine Vielzahl von einstellbarren Knebelklammervorrichtungen, die mit einem dieser Rahmen verbunden sind und unter Zusammenpressen mit dem anderen Rahmen in Kontakt kommen.
    1@. llämodialysiersystem nach Ansprüchen 1 und 18, dadurch gekennzeichnet, da:3 im Dialysator Jede der Knebelklammervorriclltungen einen zuräckhaltenden Hebel besitzt, der drehbar un einem der Rahmen angebracht ist und eine Knebelklammer, die einen Griff hnt, der drehbar an dem zurückhaltenden Hebel angobracht ist und ein Klammerglied, das mit dem anderen Eahmen zusammenpressend in Kontakt kommt und drehbar an diesem Griff angebracht ist an einem Kniegelenk, und das Kniegelenk den zurückhaltenden Hebel gegen den anderen Rahmen drückt, wenn sich die Knebelklammervorrichtung in einer Klammerstellung befindet.
DE19661491829 1965-10-23 1966-10-21 Haemodialysiersystem Pending DE1491829A1 (de)

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