DE1491525B1 - Laufzeitroehre - Google Patents
LaufzeitroehreInfo
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- DE1491525B1 DE1491525B1 DE19651491525 DE1491525A DE1491525B1 DE 1491525 B1 DE1491525 B1 DE 1491525B1 DE 19651491525 DE19651491525 DE 19651491525 DE 1491525 A DE1491525 A DE 1491525A DE 1491525 B1 DE1491525 B1 DE 1491525B1
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J23/00—Details of transit-time tubes of the types covered by group H01J25/00
- H01J23/36—Coupling devices having distributed capacitance and inductance, structurally associated with the tube, for introducing or removing wave energy
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J25/00—Transit-time tubes, e.g. klystrons, travelling-wave tubes, magnetrons
- H01J25/02—Tubes with electron stream modulated in velocity or density in a modulator zone and thereafter giving up energy in an inducing zone, the zones being associated with one or more resonators
- H01J25/22—Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone
- H01J25/24—Reflex klystrons, i.e. tubes having one or more resonators, with a single reflection of the electron stream, and in which the stream is modulated mainly by velocity in the modulator zone in which the electron stream is in the axis of the resonator or resonators and is pencil-like before reflection
Landscapes
- Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)
- Microwave Tubes (AREA)
Description
stand von der Vakuumgefäßaußenwand 18 sowie die Querabmessung der Öffnung 20 und die Abmessungen
der Blende 22 stellen schwierige elektrische Probleme für eine solche Konstruktion dar.
In F i g. 6 ist ein anderes Beispiel einer bekannten Koppelvorrichtung dargestellt, bei der ein Montagerahmen
verwendet ist. Ein getrenntes Rahmentragelement 30 ist an das Vakuumgefäß 31 in einem
Ausschnitt 32 befestigt. Ein Fensterrahmen 33 zusammen mit dem Fenster 34 wird dann auf den
Träger 30 gelötet. Diese Konstruktion bringt wieder höhere Kosten mit sich, auf Grund der Vielzahl von
benötigten Elementen, und ebenso Mikrophonieeffekte, die sich durch den flexiblen Rahmen ergeben,
der in der Öffnung 35 liegt, die durch den Träger 30 gebildet wird.
Dank der Verwendung eines dielektrischen Blockes 15, der vakuumdicht in den Körper der Röhre selbst
eingesetzt ist, werden diese Probleme beseitigt. Die Herstellung eines Blockfensters wie 15 ist ziemlich
einfach und Tonerde/Beryllerde, Saphir und andere bekannte Materialien können verwendet werden, die
äußerlich metallisierte Flächen 23 aufweisen, wie in F i g. 4 dargestellt ist. Die Montage des Blockfensters
15 im Röhrenkörper ist einfach, das Blockfenster wird eingeschoben, bis es an der Blende 22 anliegt,
und dann kann eine Hohlkehl-Lötnaht 24 um den äußeren, ringförmig ausgeschnittenen Teil um das
Fenster herum angeordnet werden, wie in F i g. 2 dargestellt ist, und eine entsprechende Wärme angeliefert
werden, so daß sich eine vakuumdichte Verbindung zwischen dem Körperblock 7 und dem
Fenster 15 ergibt. Jedes geeignete Molybdän-Manganoder andere übliche Metallisiermaterial kann ebenso
verwendet werden wie die üblichen Lötlegierungen.
Die Länge oder Dicke des wellendurchlässigen Blockfensters 15 beträgt vorzugsweise ?./2 in der Mitte
des Betriebsbandes der Röhre, λ wird dabei als eine Struktur mit einer elektrischen Länge definiert, die
eine Phasenverschiebung von 2 τ für durchlaufende elektromagnetische Energie bewirkt. Wenn also der
Block 15 eine halbe Wellenlänge λ lang (dick) ist, ist
die an beiden Enden gesehene Impedanz gleich. Die Dielektrizitätskonstante von z. B. Tonerde ist größer
als die von Luft, beispielsweise im Verhältnis 9:1, und deshalb sind die Querabmessungen des Blockes
15 beträchtlich kleiner als die des Hohlleiters 16.
ίο Es ergibt sich also keine Verschlechterung der
Wärmeleitung und/oder der Röhrenkörperfestigkeit, oder wenigstens nur eine minimale Verschlechterung,
was als Vorteil für die erfindungsgemäße Konstruktion zusammen mit dem Fehlen von Resonanzen und
der Mikrophonieempfindlichkeit zu betrachten ist, die
bei den besprochenen Konstruktionen bekannter Art auftraten. Gegenüber bekannten Fensterkonstruktionen
mit Rahmen 25, 33 nach F i g. 5 und 6 ergibt sich eine beträchtliche Herabsetzung der Herstellungskosten
und der Betriebsaufwendungen.
Die in F i g. 4 für den Block 15 veranschaulichte Form ist rechteckig mit abgerundeten Ecken. In
ähnlicher Weise ist die Blende 22, die kleinere Umfangsabmessungen hat als der Umfang des Fensters,
ähnlich rechteckig geformt und hat abgerundete Ecken. Die Abmessungen des Fensters und der
Blende können durch die Verwendung üblicher Detektoren vorbestimmt werden, die in den Ausgangshohlleiter
16 gebracht werden, und übliche VSWR-Messungen können durchgeführt werden, um die
Übertragung optimal zu gestalten und wilde Resonanzen für irgendeine gegebene Konstruktion auf ein
Minimum herabzusetzen.
Bekannte Anpaßtechniken, entweder an der Blende 22 und/oder am Ausgangshohlleiter 24 in Form einer
zusätzlichen Blende und/oder von Abstimmstäben, -zapfen, Membranen u. dgl., können erforderlichenfalls
verwendet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY
Claims (1)
1 2
Patentanspruch· einer Dicke im wesentlichen gleich einer halben elek-
' irischen Wellenlänge sind relativ unkritisch, ein sol-
Laufzeitröhre mit einem Elektronenstrahl- eher Block ist jedoch zur Impedanztransformation
erzeugersystem und einem massiven leitenden Va- nicht geeignet. Der Hohlleiter mit dem Halbwellenkuumgefäß,
das eine als Koppelvorrichtung eines 5 block ist deshalb nicht an den Hohlraumresonator
innerhalb des Vakuumgefäßes angeordneten Hohl- des Magnetrons unmittelbar angekoppelt, sondern an
raumresonators mit einem Hohlleiter dienende einen Ausgangshohlleiter des Magnetrons.
Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einem Durch die Erfindung soll eine Laufzeitröhre der
Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit einem Durch die Erfindung soll eine Laufzeitröhre der
für hochfrequente elektromagnetische Energie eingangs genannten Art verfügbar gemacht werden,
durchlässigen dielektrischen Block gefüllt ist, der io bei der die Beschränkungen hinsichtlich der Querabunmittelbar
mit den Innenflächen der Öffnung messung der Öffnung beseitigt sind, und das wird ervakuumdicht
verbunden ist, dadurch ge- findungsgemäß dadurch erreicht, daß die Öffnung am
kennzeichnet, daß die Öffnung an dem dem Inneren des Vakuumgefäßes zugewandten Ende
Inneren des Vakuumgefäßes zugewandten Ende eine Blende aufweist, an welche sich der dielektrische
eine Blende aufweist, an welcher sich der dielek- 15 Block anschließt, der in Durchlaufrichtung der hochtrische
Block anschließt, der in Durchlaufrich- frequenten elektromagnetischen Energie eine Dicke
tung der hochfrequenten elektromagnetischen aufweist, die im wesentlichen gleich einer halben
Energie eine Dicke aufweist, die im wesentlichen elektrischen Wellenlänge oder einem ganzzahligen
gleich einer halben elektrischen Wellenlänge oder Vielfachen einer halben elektrischen Wellenlänge ineinem
ganzzahligen Vielfachen einer halben elek- 20 nerhalb des dielektrischen Blocks bei einer Frequenz
irischen Wellenlänge innerhalb des dielektrischen innerhalb des Betriebsfrequenzbandes ist.
Blocks bei einer Frequenz innerhalb des Betriebs- Die notwendige Impedanztransformation wird bei
Blocks bei einer Frequenz innerhalb des Betriebs- Die notwendige Impedanztransformation wird bei
frequenzbandes ist. einer solchen Anordnung durch die Blende am dem
Inneren des Vakuumgefäßes zugewandten Ende der
25 Öffnung erreicht, so daß die mit dem dielektrischen
Block gefüllte Öffnung ohne weiteres auch auf dem
Die Erfindung betrifft eine Laufzeitröhre mit einem dem Hohlraumresonator zugewandten Ende die glei-Elektronenstrahlerzeugersystem
und einem massiven ehe Impedanz aufweisen kann wie der am anderen leitenden Vakuumgefäß, das eine als Koppelvorrich- Ende der Öffnung angeschlossene Hohlleiter,
tung eines innerhalb des Vakuumgefäßes angeordne- 30 Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher ten Hohlraumresonators mit einem Hohlleiter die- erläutert werden. Es zeigt
tung eines innerhalb des Vakuumgefäßes angeordne- 30 Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung näher ten Hohlraumresonators mit einem Hohlleiter die- erläutert werden. Es zeigt
nende Öffnung aufweist, die im wesentlichen mit Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einem für hochfrequente elektromagnetische Energie eines Reflexklystrons mit einer Koppelvorrichtung
durchlässigen dielektrischen Block gefüllt ist, der un- nach der Erfindung,
mittelbar mit den Innenflächen der Öffnung vakuum- 35 Fig. 2 einen Schnitt durch den in Fig. 1 mit der
dicht verbunden ist (USA.-Patentschrift 2 576 186). Linie 2-2 umschlossenen Teil,
Bei dieser bekannten Laufzeitröhre hat der dielek- F i g. 3 eine Ansicht entsprechend der Linie 3-3
trische Block in Durchlauf richtung der hochfrequen- in Fig. 2,
ten elektromagnetischen Energie eine Dicke, die im Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des dielek-
wesentlichen gleich einer viertel elektrischen Wellen- 40 trischen Blockes der Röhre nach F i g. 1 und
länge oder einem ungeradzahligen Vielfachen einer F i g. 5 und 6 einen F i g. 2 entsprechenden Schnitt
länge oder einem ungeradzahligen Vielfachen einer F i g. 5 und 6 einen F i g. 2 entsprechenden Schnitt
viertel elektrischen Wellenlänge innerhalb des dielek- durch bekannte Koppelvorrichtungen,
trischen Blockes bei einer Frequenz innerhalb des Das Reflexklystron 6 nach F i g. 1 besteht aus einem Betriebsfrequenzbandes ist. Dadurch wird eine Im- metallischen Vakuumgefäß 7 mit einer Längsbohpedanztransformation erreicht, mit der die Impedanz 45 rung. Ein Elektronenstrahlerzeugersystem 8 und ein des Hohlraumresonators an die des anschließenden Reflektor 9 sind vakuumdicht an den beiden Enden Hohlleiters angepaßt wird. der Bohrung an den Körper angesetzt. Zwei Hohl-
trischen Blockes bei einer Frequenz innerhalb des Das Reflexklystron 6 nach F i g. 1 besteht aus einem Betriebsfrequenzbandes ist. Dadurch wird eine Im- metallischen Vakuumgefäß 7 mit einer Längsbohpedanztransformation erreicht, mit der die Impedanz 45 rung. Ein Elektronenstrahlerzeugersystem 8 und ein des Hohlraumresonators an die des anschließenden Reflektor 9 sind vakuumdicht an den beiden Enden Hohlleiters angepaßt wird. der Bohrung an den Körper angesetzt. Zwei Hohl-
Um diese Impedanzanpassung durch den dielek- raumresonator-Begrenzungswände 10 und 11 und zutrischen
Block zu erreichen, ist es notwendig, die gehörige Resonatorgitter 12 und 13 sind in der Boh-Eigenimpedanz
der mit dem dielektrischen Block ge- 50 rung befestigt und definieren einen Hohlraumresonafüllten
Öffnung gleich einem bestimmten Wert zu tor 14.
wählen. Die zur Erzielung dieses Wertes erforder- An den Hohlraumresonator 14 schließt sich eine
liehen Querabmessungen des dielektrischen Blockes Koppelvorrichtung 15 nach der Erfindung an, die
überschreiten die Abmessungen des einzukoppelnden diesen mit einem Ausgangs-Hohlleiter 16 koppelt, der
Hohlraumresonators, so daß entweder auf die opti- 55 wesentlich größere Abmessungen als der Hohlraum
male Impedanz des dielektrischen Blockes verzichtet selbst hat. Es ergibt sich ein relativ langer Querwerden
muß oder auf eine andere Konstruktion zu- abstand zwischen dem Hohlraum 14 und dem exterrückgegriffen
werden muß. nen Hohlleiter 16. Fig. 5, in der eine typische Kop-
Es ist ferner ein Hohlleiter mit einem in einen pelvorrichtung bekannter Art mit einem Rahmen 25
Rahmen eingesetzten dielektrischen Block bekannt, 60 und einem dielektrischen Block 17 bei einem Reder
in Durchlaufrichtung der hochfrequenten elek- flexklystron der in Fig. 1 dargestellten Art dargetromagnetischen
Energie eine Dicke aufweist, die im stellt ist, zeigt eine Anzahl diskreter Räume 20 und
wesentlichen gleich einer halben elektrischen Wellen- 21, die Impedanz-Diskontinuitäten repräsentieren,
länge innerhalb des dielektrischen Blockes bei einer durch die wilde Resonanzen hervorgerufen werden
Frequenz innerhalb des Betriebsfrequenzbandes ist, 65 können, und die deshalb unerwünscht sind. Weiterhin
und zwar zum Anschluß des Hohlleiters an ein Ma- ergeben sich offensichtlich Montageschwierigkeiten
gnetron (britische Patentschrift 635 000). und Montagekosten durch die Verwendung eines
Die Abmessungen eines dielektrischen Blockes von Rahmens 25, und die Abmessungen, nämlich der Ab-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US36611064A | 1964-05-08 | 1964-05-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1491525B1 true DE1491525B1 (de) | 1972-02-03 |
Family
ID=23441709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651491525 Withdrawn DE1491525B1 (de) | 1964-05-08 | 1965-03-29 | Laufzeitroehre |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1491525B1 (de) |
GB (1) | GB1083816A (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB635000A (en) * | 1947-03-14 | 1950-03-29 | Mi O Valve Co Ltd | Improvements in or relating to electromagnetic waveguides |
US2576186A (en) * | 1946-10-22 | 1951-11-27 | Rca Corp | Ultrahigh-frequency coupling device |
GB850827A (en) * | 1957-10-14 | 1960-10-05 | English Electric Valve Co Ltd | Improvements in or relating to very high frequency electron discharge tubes |
US2965794A (en) * | 1955-06-17 | 1960-12-20 | Varian Associates | Electron tube apparatus |
US2975323A (en) * | 1959-06-05 | 1961-03-14 | Varian Associates | Electron discharge device of the klystron type |
US3097324A (en) * | 1960-05-02 | 1963-07-09 | Varian Associates | Cavity resonator structure for klystrons |
-
1965
- 1965-03-29 DE DE19651491525 patent/DE1491525B1/de not_active Withdrawn
- 1965-04-14 GB GB1609765A patent/GB1083816A/en not_active Expired
Patent Citations (6)
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US3097324A (en) * | 1960-05-02 | 1963-07-09 | Varian Associates | Cavity resonator structure for klystrons |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1083816A (en) | 1967-09-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |